Reaktionen auf wechselnde Aufgaben verzögert

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1 Aktuelles aus Schlafmedizin und -forschung XyREM Report 2/11 VIEW Chronischer Schlafmangel bleibt nicht ohne Folgen Reaktionen auf wechselnde Aufgaben verzögert 2 Halluzinationen Narkolepsie & Parkinson 3 Uberman -Experiment Privat & im Schlaflabor 5 Lebensqualität erhalten UCB-Workshop CLINICS Frischgebackene Eltern leiden im ersten Lebensjahr ihrer Sprösslinge häufig unter chronischem Schlafmangel. In einer Studie der Technischen Universität Dresden haben Psychologen nun untersucht, inwieweit sich das auf kognitive Exekutivfunktionen auswirken kann. Elternteile mit Schlafmangel zeigten bei der Studie deutlich höhere,wechselkosten. An der Studie beteiligt waren insgesamt 106 Elternteile von sechs bis 18 Monate alten Säuglingen. 46 Elternteile gaben an, in den letzten sechs Monaten weniger als sieben Stunden (im Mittel 5,86 Stunden) geschlafen zu haben. Als Kontrollgruppe dienten 60 Elternteile, die nach eigenen Angaben ausreichend Schlaf (im Mittel 7,27 Stunden) bekommen hatten. Alle Teilnehmer füllten folgende Fragebögen aus: Epworth Sleepiness Scale (ESS), Positive and Negative Affect Schedule (PANAS) sowie Trier Inventory of Chronic Stress (TICS). Zudem stuften sich alle Elternteile bezüglich ihrer subjektiv wahrgenommenen kognitiven Fähigkeiten ein. Ergebnis: Nächtliche Wachperioden, Zahl der Mittagschläfchen und Tagesmüdigkeit unterschieden sich nicht zwischen den beiden Gruppen. Zudem fühlten sich alle Foto: Fotolia >> Book Corner Erlesener Schlaf-Genuss Coughlan S. Das kleine Buch vom Schlaf. Von Bettgeflüster bis Schäfchenzählen. München, Deutsche Verlags-Anstalt, ISBN , 17,99 Euro. Warum, so fragt der Autor und BBC- Journalist Sean Coughlan, behandeln wir den Schlaf so schäbig Coughlan singt ein humorvolles und geistreiches Loblied auf die Wohltaten des Schlafes und nimmt seine Leser dabei mit auf eine vergnügliche Zeitreise. Er lässt sie unter anderem erfahren, wie sich das,schöner-wohnen-gen bei der elisabethanischen Mittelklasse bemerkbar machte, welches Statussymbol die Schlafstätte dort einst darstellte oder warum Don Juan nach einem Schäferstündchen sofort einschlief. Dutzende erquickliche Anekdoten werden als kleine Häppchen serviert, die sich hervorragend als Betthupferl eignen. Aber auch wissenschaftliche Erkenntnisse über REM-Schlaf, zirkadiane Rhythmen, Wochenend-Jetlag, Narkolepsie und Schlafapnoe werden ebenso laienverständlich präsentiert wie die Probleme der zunehmenden nächtlichen Lichtverschmutzung und Schichtarbeit. Und wer davon träumt, alleine die Welt zu umsegeln, erfährt von Coughlan, warum er zuvor einen Schlafexperten zu Rate ziehen sollte.

2 Aktuelles aus Schlafmedizin und -forschung Teilnehmer kognitiv voll leistungsfähig. Franziska Plessow und ihr Team prüften bei den Teilnehmern Exekutivfunktionen, die eine Anpassung an eine veränderte Umwelt ermöglichen. Dazu wurde der Test,Aufgabenwechsel-Paradigma verwendet, bei dem die Differenz zwischen den Reaktionszeiten bei plötzlichem Aufgabenwechsel gemessen wird (,Wechselkosten ). Insgesamt waren Fehlerquote und Reaktionszeiten in beiden Gruppen vergleichbar. Die Eltern mit Schlafmangel zeigten aber deutlich höhere,wechselkosten als diejenigen mit längeren Schlafzeiten. Weiterhin zeigte sich eine direkte negative Korrelation zwischen Schlafdauer und Wechselkosten. Erstmals ist somit gezeigt worden, dass ein moderater chronischer Schlafmangel die Fähigkeit, flexibel auf wechselnde Anforderungen zu reagieren, beeinträchtigen könnte, schreibt die Autorin. Interessant ist dabei, dass sich die betroffenen Eltern dieser möglicherweise eingeschränkten Leistungsfähigkeit in keiner Weise bewusst waren. Da auch in der arbeitenden Normalbevölkerung eine Schlafverkürzung unter sieben Stunden sehr häufig anzutreffen ist, könnten diese Ergebnisse auch für andere Bereiche wie z.b. die Arbeitsmedizin interessant sein. Plessow F et al. Chronic sleep curtailment impairs the flexible implementation of task goals in new parents. Journal of Sleep Research 2011; 20: SCIENCE Vergleichsstudie: Halluzinationen bei Narkolepsie und Parkinson-Syndrom Trugbilder bei Narkolepsie häufig sehr komplex Halluzinationen treten sowohl bei Narkolepsie-Patienten als auch bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (ipd) auf. Bei genauerem Betrachten offenbaren sich aber deutliche Unterschiede, wie Smaranda Leu-Semenescu und ihr Team vom Pariser Pitié-Salpêtrière Hospital in einer neuen Studie zeigen. An der französischen Studie nahmen 100 Patienten mit Narkolepsie (54 mit und 46 ohne Kataplexie) und 100 Patienten mit ipd ohne Demenz teil. Alle Patienten wurden ausführlich zum Auftreten von Halluzinationen und zu möglichen Risikofaktoren befragt. Mit einem Anteil von 59% traten Illusionen (n=11) und Halluzinationen (n=45) am häufigsten bei Patienten mit Narkolepsie plus Kataplexie auf, gefolgt von Narkolepsie ohne Kataplexie (28%) und Parkinson-Syndrom (26%). Außerdem berichteten die Narkoleptiker mit Kataplexie häufiger über motorische und multimodale Aspekte ihrer Halluzinationen. Diese entsprachen damit mehr realistisch anmutenden Traumbildern. Dies könnte auch der Grund dafür sein, weshalb Patienten mit Narkolepsie und Kataplexie im Vergleich zu Parkinsonpatienten ihre Halluzination häufiger nicht sofort als irreal erkannten. Ein wahnhaftes Erleben wie bei einer Psychose war aber in beiden Patientengruppen mit 2% sehr selten. Halluzinationen können bei Narkolepsie und beim Parkinson-Syndrom auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch in Form, Länge und Auftreten. Schon geklickt Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um Natriumoxybat auf unserer Homepage Foto: Fotolia Bei Narkolepsie Halluzinationen mit Soundtrack Die Halluzinationen der Narkolepsie-Patienten waren häufig auditorisch und überwiegend mit dem Schlaf assoziiert. Bei den auditorischen Halluzinationen handelte es sich in der Regel nicht um Stimmenhören wie bei Psychotikern, sondern um einen Soundtrack der komplexen Traumbilder. 40% der Narkolepsie- und 54% der Parkinsonpatienten hatten auch Halluzinationen im völligen Wachzustand. Bei 33 der 45 Narkolepsie-Patienten mit Halluzinationen waren diese bereits zu Krankheitsbeginn aufgetreten, wurden im Laufe der Zeit auch bedingt durch eine Therapie seltener. Bei Parkinson-Patienten traten die Halluzinationen dagegen meist in späteren Krankheitsstadien und unter höheren L-Dopa-Dosen auf. Sie waren meist visuell, häufig kurz und passager. Außerdem waren sie sehr selten auditorisch. Als Risikofaktoren für Halluzinationen bei Narkolepsie-Patienten konnten die Wissenschaftler Schlafparalysen (OR 5,7) und REM-Schlaf- Verhaltensstörungen (OR 4,3) ausmachen. Bei Parkinson-Patienten gingen dagegen motorische Einschränkungen (OR1,1) und Tagesschläfrigkeit (OR 1,1) mit einem erhöhten Risiko für Halluzinationen einher. Ein mögliches Bindeglied zwischen beiden Erkrankungen könnte der Hypocretin-1-Mangel sein. So zeigen Patienten mit Narkolepsie und Kataplexie meist einen vollständigen und Patienten mit Narkolepsie ohne Kataplexie oder Parkinson-Syndrom einen partiellen Hypocretin-1-Mangel. Leu-Semenscu S et al. Hallucinations in narcolepsy with and without cataplexy: Contrasts with Parkinson s disease. Sleep Medicine 2011; 12: XyREM Report 2/2011

3 EXTRA Experiment,Uberman Vom Student zum Übermensch Zwanzig Minuten Schlaf an einem Stück für die meisten Menschen kommt dies nur als kurzes Nickerchen in Frage. Ein ausgiebiger Nachtschlaf von sieben bis acht Stunden verspricht bessere Erholung. Es gilt, in dieser Zeit Kräfte für den hektischen und anstrengenden Alltag zu tanken. Kaum vorstellbar, dass jemand freiwillig nachts auf einen mehrstündigen Schlaf verzichtet. Zwei Leipziger Studenten allerdings wollten tagsüber aktiver sein und noch leistungsfähiger werden. Mit der Konsequenz, dass sie ein neues Schlafkonzept das Uberman -Prinzip ausprobiert haben. Das Ergebnis ist ebenso erstaunlich wie beunruhigend. Alle vier Stunden einen zwanzig- bis dreißigminütigen Schlaf einzulegen, darum geht es beim Uberman (dt.: Übermensch). Was sich wie eine Beschreibung des Schlafs von Neugeborenen anhört, ist ein Trend, den weltweit viele Erwachsene verfolgen. In Internetforen und Blogs tauschen sie sich über diese Art des polyphasischen Schlafrhythmus aus, verraten Tricks zum Durchhalten. Denn das Schlafmuster mag sich kinderleicht anhören, ist aber für Erwachsene harte Arbeit. Diese Erfahrung haben auch die Studenten Sven Leuschner (24) und Florian Golemo (23) gemacht. Noch bevor sie am IM FOKUS Ein Jahr nach ihrem privaten Versuch nahmen Florian Golemo (l.) und Sven Leuschner im Schlaflabor des Krankenhaus Hofheim am Uberman -Experiment teil. Foto: Privat Experiment,Uberman Für den Alltag empfehlen würde ich den Uberman nicht 3 XyREM Report 2/2011 Im Internet als neuer Trend gepriesen, hat der Dipl.-Psych. Markus Specht, leitender Psychologe des Schlaflabors am Krankenhaus Hofheim, den Uberman -Schlafrhythmus wissenschaftlich untersucht. Im Interview berichtet der Somnologe, warum die Teilnehmer beim Experiment teilweise erstaunlich gut abschnitten, er den Uberman trotzdem nicht empfehlen würde. Woher kam die Idee, den Uberman zu untersuchen Ausschlaggebend für das Experiment war, dass ich Internet-Berichten, in denen von vielen Stunden des Wachseins bei sehr wenig Schlaf die Rede war, skeptisch gegenüberstand. Über einen Blog habe ich Kontakt zu zwei Uberman -erfahrenen Studenten aufgenommen, um den Trend wissenschaftlich zu untersuchen. Wie haben sie das Experiment durchgeführt An vier Tagen schliefen die Teilnehmer bei uns im Schlaflabor. Über einen Aktivitätsmelder in Form einer Armbanduhr konnten wir sicherstellen, dass niemand zusätzliche Nickerchen einlegte. Begleitet wurde das Ganze von einem Fernsehteam, dessen Reporter ebenfalls im Selbstversuch am Experiment teilnahm. Im Gegensatz zu den beiden Studenten hatte dieser jedoch nicht zwei Tage vorher seinen Schlafrhythmus auf den Uberman umgestellt. Was haben Sie genau getestet Wir führten somnographische Ableitungen durch. Darüber hinaus haben wir am Anfang und Ende des Experiments Konzentrationstests, darunter den d2-aufmerksamkeits- und Belastungstest und Intelligenztests gemacht. Wie schnitten die Teilnehmer beim Uberman ab Bei den Intelligenztests erstaunlich gut. Aber die Pupillographien zeigten, dass je länger das Experiment dauerte, die Schläfrigkeit bei einem der Studenten und dem Reporter deutlich, teils kritisch, zunahm. Autooder Radfahren hätte ich ihnen in diesem Zustand verbieten müssen. Für den Alltag empfehlen würde ich den Uberman daher nicht. Interessant ist allerdings, dass sich der andere Student im Laufe des Experiments in den

4 Uberman -Experiment im Schlaflabor des Krankenhauses Hofheim (s. Interview IM FOKUS) teilnahmen, hatten sie bereits den polyphasischen Schlafrhythmus zu Hause getestet. Mit dem Ziel, bald so wenig wie nötig zu schlafen, um mehr Zeit zum Lernen, Arbeiten oder für die Freizeit zu haben. Wir haben den Uberman aber erstmals in der prüfungsfreien Phase ausprobiert, um ausreichend Zeit für die Umstellung zu haben, berichtet Leuschner. Wohlwissend, dass die Umstellung vom monophasischen auf den polyphasischen Schlaf nicht leicht sein würde, zog der 24-Jährige für die geplante Uberman - Zeit von vier Wochen bei Golemo ein. Um uns gegenseitig zu motivieren und wachzuhalten, erklärt er. Sechsmal am Tag ein Morgenmuffel Wie schwierig es ist, sich auf den Uberman -Rhythmus einzustellen, spürten die Studenten schnell. Druck allein reicht zum Aufstehen nicht aus. Man braucht jemanden, der einen zur Not auch mal wachrüttelt, weiß Leuschner. Außerdem waren die angedachten 25 Minuten Schlaf einfach fünf Minuten zu viel. Und er ergänzt schmunzelnd: Mit dem Aufstehen hatte ich aber weniger Probleme als Florian. Er war sechsmal am Tag ein Morgenmuffel. Nachdem die Leipziger eine Schlafeinheit auf 20 Minuten gedrosselt hatten, lief es nach eigenem Bekunden besser. Bis zum berühmten dritten Tag, von dem wir schon gehört hatten, dass er schwierig wird. An diesem Tag haben wir furchtbar überschlafen, erinnert sich Leuschner. Er und Golemo fühlten sich wie gerädert, gaben trotzdem nicht auf und setzten den Uberman fort. Dennoch beendeten sie ihren Test am Ende eher als geplant. In den eigenen vier Wänden klappte es mit dem Uberman gut, im Alltag gestalteten sich etwa die Zwangsnickerchen schwieriger. Zudem stießen Leuschner und Golemo beim Uberman an körperliche Grenzen. Unser Reaktionsvermögen ließ nach, und ich bin in einen Sekundenschlaf gefallen, sagt der Leipziger. Ein gefühlter Zustand, der sich später beim Experiment im Schlaflabor bei wissenschaftlichen Untersuchungen bestätigen sollte. Aus dem ersten Uberman -Test haben die Studenten auch positive Erfahrungen mitgenommen. Ich finde es faszinierend, dass ich seitdem bei jedem Nickerchen nach einer Stunde aufwache. Ich kann die Uhr danach stellen, sagt Leuschner. Fasziniert haben den 24-Jährigen ebenso seine luziden Träume während der Uberman -Zeit. Erfahrungen wie diese haben Leuschner und Golemo in ihrem Blog zum Uberman dokumentiert. Die beiden gehen dort kritisch an das Thema heran, geben auch Warnhinweise zum Schlafentzug. Von der Idee eines verkürzten Schlafes und verlängerten Tages haben sich Golemo und Leuschner auch nach dem späteren Uberman -Versuch im Schlaflabor Hofheim nicht ganz verabschiedet. Zwar ist der Uberman auf Dauer nichts für mich, sagt Leuschner, aber dafür kann ich den Everyman -Schlaf empfehlen. Doch das ist eine andere Geschichte. gern bei einem nächsten Uberman - Experiment untersuchen, inwiefern sich der Körper nicht tatsächlich an von außen vorgegebene polyphasische Muster anpassen kann. Herr Specht, vielen Dank für das Interview. Foto: Privat Dipl.-Psych. Markus Specht, Somnologe und leitender Psychologe des Schlaflabors am Krankenhaus Hofheim Leistungs- und Konzentrationstests etwas verbesserte. Im Internet wird der Schlafrhythmus derzeit als effiziente Art der Lebensgestaltung gefeiert. Wie beurteilen Sie diesen Trend Nach vier Tagen Experiment kann ich sagen, dass es zwar Menschen geben kann, die mit diesem Schlafrhythmus besser zurechtkommen als andere. Das heißt jedoch nicht, dass sie in den 22 Stunden Wachzeit genau so erholt sind wie Personen, die nach mehreren Stunden Schlaf morgens aufstehen. Um konkretere Aussagen treffen zu können, müssen wir den Uberman aber über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen mit zusätzlichen Konzentrationstests und Vigilanzaufgaben untersuchen. Kann sich der Körper per Training an den Uberman gewöhnen Beim Experiment haben wir festgestellt, dass bei den beiden Uberman - erfahrenen Studenten im Gegensatz zum Reporter keine Einschlaf-Schwierigkeiten bestanden. Außerdem zeigte sich nur bei ihnen Tief- und REM- Schlaf. Es hatte sich über viele kurze Schlafphasen hinweg eine Art Rhythmus mit sich abwechselnden Schlafstadien entwickelt. Daher würde ich Kennen Sie seltene Fälle wie diesen Haben Sie Patienten, die ungewöhnliche Formen der Kataplexie aufweisen oder bei de nen die Narkolepsie-Symptome in nicht alltäglicher Weise ausgeprägt sind Schicken Sie uns Ihre Kasuistik (innerhalb der Zulassung) die bes ten Fälle werden in den nächsten Reports vorgestellt. 4 XyREM Report 2/2011

5 Aktuelles aus Schlafmedizin und -forschung Perspektiven CLINICS on Parkinson s Disease, Restless Legs Syndrome & Narcolepsy Lebensqualität bei Narkolepsie-Patienten erhalten Noch immer dauert es oft mehrere Jahre, bis die Diagnose einer Narkolepsie (mit oder ohne Kataplexie) gestellt wird. Dies liegt nicht nur am seltenen Auftreten der Erkrankung, sondern auch an der Vielgestaltigkeit ihres Symptombildes und der hohen Komorbidität. Die Lebensqualität von Narkolepsie-Patienten ist in der Regel stark eingeschränkt. Doch wie sich hier durch eine rechtzeitige, adäquate Therapie, z.b. mit Natriumoxybat (Xyrem ), gegensteuern lässt, erörterten Experten Mitte Mai bei der UCB-Workshop-Reihe CLINICS on Parkinson s Disease, Restless Legs Syndrome & Narcolepsy im schwedischen Malmö. Häufig beginnt die Narkolepsie um das zwanzigste Lebensjahr, wobei auch schon Kinder betroffen sein können. Ein zweiter, kleiner Häufigkeitsgipfel findet sich zwischen 35 und 40 Jahren, informierte Prof. Dr. med. Geert Mayer von der Hephata Klinik in Schwalmstadt-Treysa. Wie Daten aus dem Deutschen Narkolepsie-Register zeigen, dauert es laut Mayer bei früher Manifestation im Mittel 6,3 Jahre von den ersten Symptomen bis zum Auftreten von pathognomischen Kataplexien. Bei späterer Manifestation ist dieser Zeitraum wesentlich kürzer (im Mittel 1,5 Jahre). Vor allem Männer leiden dann deutlich häufiger an Komorbiditäten wie obstruktiver Schlafapnoe (OSA), Diabetes oder Hypertonie. Lebensqualität stark beeinträchtigt Bei Narkolepsie-Patienten gibt es deutliche Einbußen an Lebensqualität, die beispielsweise ausgeprägter sind als bei Epilepsie-Patienten, sagte Mayer. Vor allem körperliche Rollenfunktion, soziale Funktion, Vitalität und allgemeine Gesundheit seien beeinträchtigt. In einer vorgestellten Untersuchung von Dodel et al 1 wiesen 63,8% der Narkolepsie-Patienten Prof. Dr. med. Geert Mayer leitete bei den Clinics einen der Narkolepsie-Workshops. mittelschwere bis schwere Einschränkungen bei Alltagsaktivitäten auf. 35,1% waren in ihrer Mobilität eingeschränkt. Auffällig war ebenso der hohe Anteil an Angst und Depression von 41,2% im Vergleich zur gesunden Bevölkerung (4%). Am stärksten war die Lebensqualität in den produktiven Lebensjahren (zwischen 35 und 55) eingeschränkt dies spricht vor allem für Komplikationen im Berufsleben. Auch psychosoziale Konsequenzen ließen sich in dieser Studie aufzeigen: Von den weiblichen Narkolepsie- Patienten lebten 48,3% ohne Partner, 62,1% waren arbeitslos. Unter den Männern war die Arbeitslosigkeit mit 56,5% ebenfalls hoch. Dies bestätigt eine ebenfalls präsentierte Studie von Jennum et al 2, in der innerhalb von sieben Jahren nach Diagnosestellung die Beschäftigungsrate der Narkolepsie-Patienten von anfänglich 50% auf 30% sank. Erhöhte Unfallgefahr durch Tagesschläfrigkeit Am stärksten eingeschränkt werde die Lebensqualität laut Mayer durch die exzessive Tageschläfrigkeit und Schlafattacken, gefolgt von gestörtem Nachtschlaf und Kataplexien. Deutliche Einschränkungen zeigen sich auch bei der Teilnahme am Straßenverkehr: Die Unfallrate aufgrund von Schläfrigkeit am Steuer sei siebenmal höher als bei Gesunden. Zudem berichten 50% der Narkolepsie-Patienten von Unfällen im Zusammenhang Foto: UCB Pharma GmbH mit einer Kataplexie, erklärte der Somnologe. Und er ergänzte: Viele Patienten haben hier Coping-Strategien entwickelt sie fahren etwa nur noch kürzere Strecken und legen häufiger Pausen ein. Depression bei Narkolepsie- Patienten weit verbreitet Weitere Einschränkungen der Lebensqualität können durch eine häufig zusätzlich bestehende Depression entstehen. So leiden 22 bis 49% der Narkolepsie-Patienten unter einer leichten bis mittelschweren Depression, berichtete Mayer. Depressive Symptome seien dabei häufig schon vor dem Beginn der Narkolepsie nachweisbar. Im weiteren Verlauf zeige sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Depression und der Zahl der Narkolepsie-Symptome. Weitere gesundheitliche Probleme der Narkolepsie-Patienten können sich aus dem erhöhten Risiko für metabolische Erkrankungen wie Adipositas und Typ- 2-Diabetes ergeben. Auch Störungen im Bereich Gedächtnis und Lernen seien nachgewiesen. Diagnose sollte möglichst frühzeitig erfolgen Aufgabe der behandelnden Ärzte ist es, Narkolepsie-Patienten trotz der genannten Einschränkungen ein möglichst normales Leben zu ermöglichen, betonte der Somnologe. Dafür seien jedoch eine möglichst frühe Diagnose und eine adäquate symptomatische Therapie erforderlich. Im Workshop zum Thema De- Novo-Patienten Narkolepsie mit Kataplexie ging Mayer im Anschluss auf Schwierigkeiten bei der Diagnosestellung und auf Therapiemöglichkeiten ein. Besonders schwierig sei eine Diagnose, wenn Kataplexien als pathognomisches Symptom fehlen. Denn hier werde die ausgeprägte Tagesschläfrigkeit oft anderen Erkrankungen wie der idiopathischen 5 XyREM Report 2/2011

6 Aktuelles aus Schlafmedizin und -forschung Hypersomnie oder einem simplen Schlafmangel zugeordnet. Andere Narkolepsie-Symptome wie Halluzinationen lassen häufig zuerst an eine Psychose denken, berichtete Mayer. Das A und O der Diagnostik ist das genaue Nachfragen, unterstrich der Somnologe. Hier zeige sich oft, dass die Tageschläfrigkeit schon deutlich früher bestand und erst unter bestimmten Umständen, z.b. während einer Ausbildung, als Problem erkannt wird. Auch Kataplexien kommt man oft auf die Spur, wenn man dem Patienten genau erklärt, was damit gemeint ist, so Mayers Erfahrung. Insbesondere partielle Kataplexien werden seiner Ansicht nach von den Patienten oft als normal und nicht als Symptom einer Erkrankung gedeutet. Zur Erhärtung der Narkolepsie- Diagnose dienen Polysomnographie und Multipler-Schlaf-Latenztest. Auch das HLA-Antigen kann bestimmt werden. Ein positiver Befund ist zwar aufgrund der weiten Verbreitung in der Normalbevölkerung kein Beweis für die Narkolepsie umgekehrt mache aber ein negativer Befund die Diagnose eher unwahrscheinlich. In unklaren Fällen kann auch der Nachweis eines Hypocretinmangels im Liquor zur Diagnosestellung herangezogen werden. Nachdem die Diagnose gestellt ist, sollte Mayers Auffassung nach immer auch an mögliche Komorbiditäten gedacht werden. Hier nannte der Somnologe vor allem OSA, periodische Beinbewegungen (PLM) und das metabolische Syndrom. Service Kasuistik-Band Sylvia Kotterba (Hrsg.) Fallberichte Narkolepsie II Den Blick für die seltene Erkrankung Narkolepsie schärfen und gleichzeitig bei der Diagnosestellung unterstützen möchten die,fallberichte Narkolepsie II. Der von Professor Dr. med. Sylvia Kotterba herausgegebene Kasuistik- Band ist eine Neuauflage des erfolgreichen und inzwischen vergriffenen Vorgängers. Renommierte Experten geben hier Einblick in viele Narkolepsie-Fälle mit unterschiedlicher Symptomatik. So zeigt der Band anhand vieler anschau- Kasuistiken von Patienten mit zwanghafter licher Beispiele Tagesschläfrigkeit, Kataplexien und gestörtem Nachtschlaf die mannigfaltigen Formen der Erkrankung und ihre Therapie (z.b. mit Xyrem bei PABST Narkolepsie mit Kataplexie bei Erwachsenen). Außerdem bietet die 120-seitige Sammlung einen Überblick zur allgemeinen Klassifikation, Historie und weiterführenden Literatur. Eine Ausgabe der,fallberichte Narkolepsie II kann kostenlos angefordert werden. Natriumoxybat bei Kataplexien erste Wahl Vor der Therapie sollten die Patienten umfassend über Wirkungen und Nebenwirkungen der einzelnen Substanzen aufgeklärt werden. Zudem brauchen Patienten Zeit, die Diagnose und damit verbundene lebenslange Medikamenteneinnahme zu akzeptieren. Selbsthilfegruppen sind hierbei oft hilfreich, urteilte Mayer. Zur Therapie der Tagesschläfrigkeit stelle Modafinil die Therapie der ersten Wahl dar, gefolgt von Methylphenidat und Natriumoxybat. Für die Therapie von Kataplexien wird in den deutschen und europäischen Leitlinien 3,4 an erster Stelle Natriumoxybat empfohlen. Antidepressiva wie Clomipramin stellen eine Therapie der zweiten Wahl dar und sind z.t. mit dem Problem der Reboundkataplexie nach Absetzen belastet. Eine Verhaltenstherapie ist bei Kataplexien nicht sinnvoll, da sich Lachen und andere Emotionen schlecht vermeiden lassen, ergänzte Mayer. Als weiteren Vorteil von Natriumoxybat nannte der Somnologe die in Studien nachgewiesene Verbesserung des Nachtschlafs mit weniger Aufwachperioden und den vermehrten Tiefschlaf 5. Auch weitere Symptome wie hypnagoge Halluzinationen sprechen erfahrungsgemäß oft gut auf die Therapie an. Angst vor Abhängigkeit unbegründet Viele Narkolepsie-Patienten nehmen die Medikamente aus Angst, eine Abhängigkeit zu entwickeln, nicht ein. Diese Angst kann man den Patienten nehmen, betonte Prof. Dr. med. Gert Jan Lammers vom Leiden University Medical Center, Niederlande, im Rahmen des Workshops Der komplizierte Narkolepsie-Patient. Sowohl unter Amphetaminen als auch unter Natriumoxybat entwickeln laut Lammers Narkolepsie-Patienten in der Regel so gut wie keine Substanzabhängigkeit und Suchtproblematik. Grund dafür sei, dass Hypocretin offensichtlich eine wichtige Rolle im Belohnungssystem spiele, bei Narkolepsie-Patienten jedoch ein erniedrigter Hypocretin- Spiegel im Liquor vorliegt. Impressum Herausgeber: UCB Pharma GmbH, Alfred-Nobel-Str. 10, Monheim, Redaktion: Florian Hummel, UCB Pharma GmbH, Monheim; Sara Damirchi, Sabine Riehl, signum[pr, Köln; Maria Weiß, Berlin Literatur 1 Dodel R, Peter H, Spottke A et al. Health-related quality of life in patients with narcolepsy. Sleep Medicine 2007; 8 (7-8): Jennum P et al. The Economic Consequences of Narcolepsy. Journal of Clinical Sleep Medicine 2009; 5 (3): Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedi zin (DGSM). S3-Leitlinie. Nicht erholsamer Schlaf/ Schlaf störungen. Somnologie 2009;13: Billiard M et al. EFNS guidelines on management of narco lepsy. European Journal of Neurology 2006; 13: Black J et al. The Nightly Use of Sodium Oxybate is Associated with Reduction in Nocturnal Sleep Disruption: A Double-Blind, Placebo-Controlled Study in Patients with Narcolepsy. Journal of Clinical Sleep Medicine 2010; 6 (6): Xyrem 500 mg/ml Lösung zum Einnehmen. Wirkstoff: 4-Hydroxybutansäure, Natriumsalz (Natriumoxybat). Zus.: Ein Milliliter Xyrem enth. 500 mg 4-Hydroxybutansäure, Natriumsalz (Natriumoxybat). Sonst. Bestandt.: Gereinigtes Wasser, Äpfelsäure, Natriumhydroxid. Anwend.: Narkolepsie mit Kataplexie b. erwachsenen Patienten. Gegenanz.: Überempfindl. gg. Natriumoxybat od. einen d. sonst. Bestandteile. Succinatsemialdehyddehydrogenase-Mangel, gleichzeitige Behandlung m. Opioiden od. Barbituraten, Schwangerschaft u. Stillzeit. Nebenw.: Sehr häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea (Inzidenz bei Frauen höher als bei Männern). Häufig: Anorexie, abnorme Träume, Verwirrtheit, Desorientiertheit, Alpträume, Schlafwandeln, Depression, Schlafstör., Kataplexie, Angst, Schlaflosigkeit, mittelschwere Schlaflosigkeit, Nervosität, Schlaflähmung, Somnolenz, Tremor, Gleichgewichtsstör., Aufmerksamkeitsstör., Hypästhesie, Parästhesie, Sedierung, verschwommenes Sehen, Hypertonie, Dyspnoe, Schnarchen, erbrechen, Oberbauchbeschwerden, Diarrhöe, Schwitzen, Muskelkrämpfe, Arthralgie, Enuresis nocturna, Harninkontinenz, Asthenie, Müdigkeit, Gefühl d. Betrunkenseins, periphere Ödeme, Stürze. Gelegentlich: Psychose, Paranoia, abnormes Denken, Halluzination, Agitiertheit, Suizidversuch, Einschlafschwierigkeiten, Myoklonus, Amnesie, Syndrom der ruhelosen Beine (Restless-Legs-Syndrom), Stuhlinkontinenz, Hautausschlag, Gewichtsabnahme, erhöhter Blutdruck. Häufigk. unbekannt: Hypersensitivität, Suizidgedanken, Konvulsion, Atemdepression, Urtikaria. In klein. Studien mit Natriumoxybat in therapeut. Dosen b. Narkolepsie-Kataplexie-Pat. keine eindeutigen Hinweise auf Entzugssyndrome. In selt. Fällen Insomnie, Kopfschmerzen, Angstzustände, Schwindel, Schlafstör., Somnolenz, Halluzinationen u. psychotische Stör. nach GHB-Abbruch. Warnhinw.: Natriumoxybat ist das Natriumsalz d. Gammahydroxybuttersäure (GHB), das dämpfend auf ZNS wirkt u. ein bekanntes Missbrauchspotenzial hat. Es sind keine Missbrauchsfälle b. Personen bekannt, die wg. Narkolepsie behandelt wurden, Fälle v. Abhängigkeit wurden jedoch nach illegaler Anwend. v. GHB beobachtet. Nach Einnahme von Xyrem darf wenigstens für 6 Stunden kein Auto gefahren, schwere Maschinen bedient od. Tätigkeiten ausgeübt werden, d. gefährlich sind od. volle geistige Aufmerksamkeit erfordern. Arzneimittel f. Kinder unzugänglich aufbewahren. Das Behältnis fest verschlossen halten. Weitere Angaben s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig. BtM. Stand: Januar UCB Pharma Ltd, 208 Bath Road, Slough, Berkshire, SL1 3WE, Vereinigtes Königreich. Kontakt in Deutschland: UCB Pharma GmbH, Alfred-Nobel-Straße 10, Monheim XY/11/015 LPSRC 6 XyREM Report 2/2011

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