Planen und Bauen von zukunftsfähigen Hochschulbibliothekssystemen zentral und dezentral
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- Justus Koenig
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1 ABI Technik 2015; 35(2): Fachbeitrag Konstanze Söllner und Wilfried Sühl-Strohmenger Planen und Bauen von zukunftsfähigen Hochschulbibliothekssystemen zentral und dezentral Zusammenfassung: Die Thematik Hochschulbibliothekssysteme ist in den vergangenen Jahren wieder aktuell geworden. Bibliothekssoftware aus der Cloud, zentrale Lizenzierung, nutzergesteuerte Erwerbung oder Forschungsdatenmanagement sind Entwicklungen, deren Auswirkungen auf Hochschulbibliothekssysteme enorm sein können. Im Handbuch Hochschulbibliothekssysteme 1 (2014) geht es um die Beschreibung und Analyse von Informationsinfrastrukturen für Wissenschaft und Studium aus möglichst vielen unterschiedlichen Blickwinkeln, mit dem Ziel einer Bestandsaufnahme, aber auch mit dem Anspruch, Eckpunkte für zukunftsfähige Hochschulbibliothekssysteme sichtbar zu machen. Der Beitrag konzentriert sich auf exemplarische Modelle der Reorganisation von Bibliothekssystemen im deutschsprachigen Raum. Planning and building of sustainable library structures within universities centralized and decentralized Abstract: The issue of structures within university libraries has been revived in recent years. This concerns matters such as cloud-based library software, centrally organized licenses, patron-driven acquisition, or research data management these developments could affect library structures within universities enormously. The Handbuch Hochschulbibliothekssysteme (2014) provides a description and analysis of information infrastructures for research and study from as many different perspectives as possible. In doing so it aims to offer a survey of those structures as well as to deliver key elements for sustainable library structures within universities. The article focusses on exemplary models for reorganizing library structures in German-speaking countries. 1 Vgl. Handbuch Hochschulbibliothekssysteme. Leistungsfähige Informationsinfrastrukturen für Wissenschaft und Studium. Hrsg. von Konstanze Söllner, Wilfried Sühl-Strohmenger. Berlin, Boston Schlüsselwörter: Hochschulbibliothekssysteme, Bibliotheksbau, dezentrale Bibliotheken Keywords: library structures, library building, decentralized library structures DOI /abitech Kernpunkte des Planens und Bauens von Hochschulbibliothekssystemen Der Anspruch, der mit dem Handbuch Hochschulbibliotheksysteme verbunden ist, durfte nicht zu weit gefasst sein, weil sich momentan zwar Entwicklungsrichtungen herauskristallisieren, aber eben noch keine einheitlichen Tendenzen. Allerdings werden Kernpunkte dennoch deutlich. Funktionale Einschichtigkeit ist deshalb auch schon seit einiger Zeit kein unbedingtes Postulat mehr, eher ein Konstrukt, das sich in den ehemals zweischichtigen Bibliothekssystemen im inneruniversitären Verhandlungsdialog vorteilhaft einsetzen lässt. 2 Neue, von Abonnements unabhängige Parameter der Lizenzierung funktionieren auch ohne dezentrale Holdings (man könnte auch sagen, sie ignorieren sie) und erzwingen auf diesem Weg die Zentralisierung der Etats. Sie machen die lokale, dezentrale Bereitstellung von Printexemplaren also obsolet. Insofern unterscheiden sich traditionell dezentral geprägte Systeme und neuere einschichtige Hochschulbibliothekssysteme nicht mehr grundsätzlich voneinander. 2 Vgl. dazu zum Beispiel: Dugall, Berndt: Organisatorische und finanzielle Aspekte der Informationsversorgung zweischichtiger universitärer Bibliothekssysteme. In: Ordnung und System: Festschrift zum 60. Geburtstag von H. J. Dörpinghaus. Hrsg. von Gisela Weber. Weinheim S
2 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 83 Abb. 1: Campus Bergheim: Leseinsel (Foto: T. Ott) Gleichzeitig vollzieht sich eine Veränderung von einem service-orientierten zu einem lernraum-orientierten Design von Bibliotheksräumen. Statt Räumlichkeiten von den angebotenen Services, also beispielsweise von einer Ausleihstation oder der Informationstheke her zu denken, geht der Trend hin zu durchgängigen Lernflächen, auf denen sich die Nutzerinnen und Nutzer unkompliziert bewegen können. Gleichzeitig besteht aber weiterhin Bedarf nach Räumen für die Sammlungen und nach Studienräumen, in denen geforscht, studiert und konzentriert nachgedacht werden kann. 3 Nicht nur die Zentralbibliotheken sollten von einer attraktiven, lern- und forschungsfreundlichen Bau- und Raumgestaltung profitieren, sondern insbesondere auch die dezentralen bibliothekarischen Einrichtungen, denn diese haben den Vorteil, fach- und benutzernah zur Verfügung zu stehen, also passgenau den Anforderungen der hybriden Informationswelt genügen zu können. 3 Vgl. Staines, Gail M.: Universal design. A practical guide to creating and recreating interiors of academic libraries for teaching, learning and research. Oxford 2012 (Chandos information professional series), S. 127f. Parameter für Hochschulbibliothekssysteme Um welche Komponenten und Parameter zukünftiger Hochschulbibliothekssysteme geht es also, wenn die alte Kontroverse um ein- oder zweischichtige Systeme hinfällig wäre? Zunächst sind die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Vorgaben für die Ausgestaltung von Bibliothekssystemen zu berücksichtigen, denn allein aus bibliothekarischer Perspektive lassen sich heute keine Strukturveränderungen mehr überzeugend begründen. Auch wären Bibliotheksstrukturen im Spannungsfeld von Zentralität und Dezentralität zu reflektieren, ein altes Thema also, auch jenseits von Ein- und Zweischichtigkeit. Das Spannungsverhältnis zwischen den Polen zentral und dezentral ist weiterhin ein Dreh- und Angelpunkt der Diskussion. Allerdings nicht im Sinn eines Antagonismus, sondern hinsichtlich einer optimalen Arbeitsteilung im Rahmen der die gesamte Hochschule erfassenden, digital geprägten Informationsinfrastruktur: So viel Zentralität wie nötig, so viel Dezentralität wie möglich! 4 Jedes 4 So der Titel des Beitrags von Heiner Schnelling und Dorothea Sommer: So viel Zentralität wie nötig, so viel Dezentralität wie möglich! Das Konzept der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen- Anhalt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S
3 84 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Bibliothekssystem enthält um funktionieren zu können zentrale Komponenten, wenn möglicherweise auch nur auf einer mittleren Ebene der Bereichsbibliotheken. Dezentralität muss sich der Funktionalität des Systems unterordnen, ist aber wichtig, um Fachnähe herzustellen und die jeweiligen Aufgaben zu berücksichtigen. Deshalb geht es auch darum, den Funktionswandel dezentraler Bibliotheken in der Hochschule im Licht der Wissenschaftsdisziplinen und Fachkulturen zu betrachten. Dabei dürfen die neu entstehenden Hochschuleinrichtungen quer zu den Fakultäts-und Fachstrukturen nicht ausgeblendet werden. Von hier ist der Weg nicht mehr weit zu der Frage, wie lokale Entwicklungs- und Planungskonzepte für fachnahe Bibliothekssysteme heute aussehen können, und dies auch unter den Bedingungen der ständigen Fortschritte in der Technologie, der Infrastruktur und bei den Standards: Viele Hochschulbibliotheken, vor allem in den USA und in Großbritannien, haben ihr Technologieangebot durch Renovierung und Umbau ihrer Räumlichkeiten aufgewertet. 5 Im Folgenden werden einige Kernpunkte herausgearbeitet, die die Autorinnen und Autoren des Handbuchs Hochschulbibliothekssysteme als grundlegend für ein funktionierendes Hochschulbibliothekssystem identifiziert haben: Welches sind die zentralen Tendenzen, die sich aufgrund der Handbucheinträge für zukünftige (bibliotheksgestützte) Informationsinfrastrukturen in Hochschulen herauskristallisieren, vor allem auch im Hinblick auf räumlich-bauliche Planungsaspekte? Ein-, Zwei- oder Dreischichtigkeit und neues Bauen: Haupttendenzen und Modelle 5 Ständige Fortschritte bei Technologie, Standards und Infrastruktur. Langfristiger Trend (fünf Jahre und darüber hinaus). NMC Horizon Report: 2014 Edition Bibliotheken. The New Media Consortium, S uploads/sites/10/2014/12/2014-nmc-horizon-report-library-de-final. pdf ( ). Ein erkennbarer Mainstream zeigt sich bezüglich der zentralen Koordinierung von Personal und von Finanzmitteln für das Hochschulbibliothekssystem, der zentralen Lizenzierung und Bereitstellung von elektronischen Diensten und Ressourcen flächendeckend für die gesamte Hochschule bzw. für alle in das System einbezogenen Hochschulen und Einrichtungen. Im Handbuch beschreiben dies Peter Reuter für das Gießener Bibliothekssystem 6, wo es sowohl zu einer administrativen als auch zu einer räumlichen Reorganisation des Bibliothekssystems kam (Reduzierung auf elf Fachbibliotheken ohne größere Baumaßnahmen), und Rike Balzuweit bzw. Veit Probst für das Heidelberger Bibliothekssystem 7, in dem alle fachbibliothekarischen Stellen an die Universitätsbibliothek überführt wurden. Die Zahl der Standorte reduzierte sich von ehemals 104 auf 64 Einheiten oder auf größere Verwaltungsverbünde, auch durch Baumaßnahmen, wie im Fall der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Campusbibliothek Bergheim 8 oder der Zusammenführung von vier theologischen Fachbibliotheken unter einem Dach. Die hohe Aufenthaltsqualität und ein attraktives Dienstleistungsangebot sind dabei enorm wirksame Nutzungsfaktoren. Praktiziert wird auch das Modell einer Dreischichtigkeit in einem lokalen Wissenschaftsraum, beispielsweise in Zürich 9, oder einer abgestimmten Standortpolitik, zum Beispiel in der elsässischen Hochschulregion 10 :Im Rahmen eines Fünfjahresvertrags ( ) zwischen vier elsässischen Hochschulen bzw. Einrichtungen, darunter die Bibliothèque nationale et universitaire (BNU), und dem Ministerium für Hochschulbildung und -forschung wurde das Ziel einer abgestimmten Politik definiert, um die Stärken des jeweiligen Standorts zu optimieren, im Sinn einer standortbezogenen Informationsversorgung, entsprechend ihrer spezifischen Entwicklungspotentiale. Das kürzlich fertig gestellte, komplett renovierte Gebäude der BNU in Straßburg setzt zudem neue Maßstäbe, die dem Prozess der Standortpolitik zusätzliche Impulse verleihen dürften. 6 Vgl. Reuter, Peter: Strategische Planung der funktionalen Einschichtigkeit. Das Konzept der Universitätsbibliothek Gießen. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. Probst, Veit; Balzuweit, Rike: Dynamische Führung zahlt sich aus! Effizienzgewinne bei der Reorganisation des Heidelberger Bibliothekssystems. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. Krüger, Marion: Die Campus-Bibliothek Bergheim an der Universität Heidelberg. Das Herz der Fakultät schlägt in der ehemaligen Kardiologie. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. Lochbühler, Wilfried: Dreischichtigkeit zwischen Diversifikation und Kooperation. Das Bibliothekssystem der Universität Zürich. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Siehe dazu: Poirot, Albert; Didier, Christophe: La politique de site, nouvelle opportunité pour la documentation universitaire en France: l exemple de l Alsace. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S (dt. Übers. v. Isolde Teufel S ); zum Umbauprojekt vgl.: Düsterhaus, Donatus E.: BNU Nouvelle: Das Umbauprojekt der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNU). In: B.I.T.online 18,1 (2015), S ; eine detaillierte Darstellung des Planungs- und Bauablaufs bietet: Louis, Pierre: La BNU nouvelle du Projet à l Inauguration. In: Bulletin des Bibliothèques de France (BBF) 4, 2015, Janvier, S
4 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 85 Abb. 2: Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNU) nach der Renovierung (Foto: Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg/Jean-Pierre Rosenkranz) In den 1970er Jahren hatte eine Dezentralisierung der Straßburger universitären Bibliotheken stattgefunden, indem wissenschaftliche Fachbestände aus der BNU in Fakultätsbibliotheken ausgelagert worden waren. Diese bildeten dann den Nucleus der späteren Services Communs de Documentation (SCD) in den damaligen Straßburger Universitäten Louis Pasteur, Robert Schuman und Marc Bloch. Die BNU Nouvelle ist zugleich nicht nur ein Bibliotheksbau, sondern erfüllt nach einem Zehnpunkteplan übergreifende Aufgaben auf folgenden Gebieten: Archivierung der umfangreichen, insbesondere für die Geistesund Kulturwissenschaften wertvollen Altbestände, Ausstellungsaktivitäten im neugeschaffenen Ausstellungsbereich, Digitalisierung der auch auf nationaler Ebene bedeutenden Sammlungen des Zeitraums 1871 bis 1918 sowie internationale Kooperationen. Die BNU Nouvelle dürfte mit dieser Öffnung und Neuausrichtung eine touristische Attraktion im Zentrum von Straßburg werden. 11 Planungsprozesse bei lokalen Bibliotheksplanungen in der Hochschule sollten grundsätzlich abgestimmt und vorausschauend gestaltet sein, selbst wenn nicht immer ein Neubau errichtet wird. Teilweise mangelt es in den dezentralen Bereichen aber an transparenten Planungsstrategien (trotz Struktur- und Entwicklungsplänen), es wird eher kurzfristig und aus momentanen Notlagen 11 Vgl. Sommer, Dorothea: IFLA 2014 Aktivitäten der Sektion Bibliotheksbau und -einrichtung. In: ABI Technik 34,3 4 (2014), S DOI: /abitech heraus relativ unkoordiniert gehandelt. Die Beispiele der Bibliotheksstrukturreformen in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 12, an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen 13, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 14 oder auch an der Technischen Universität/ Universität der Künste Berlin, deren Universitätsbibliotheken in einem gemeinsamen Gebäudekomplex untergebracht sind 15, belegen den hohen Stellenwert solcher Transparenz und Koordination, obgleich auch dort keineswegs alle Reformschritte konfliktfrei vonstattengingen. So handelt es sich beim gemeinsamen Bibliotheksgebäude von Technischer Universität und Universität der Künste in Berlin bei aller äußerlichen Geschlossenheit letztlich doch um zwei getrennte Bibliotheken. Dies manifestiert sich beispielsweise in den IT-Systemen: Um 12 Siehe dazu den Beitrag von Heiner Schnelling und Dorothea Sommer (wie Anm. 4). 13 Vgl. Müller, Maria Elisabeth: Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Landesweite wissenschaftliche Literaturversorgung für Fachhochschulen und Universitäten aus einer Hand. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. Scholze, Frank: Innovationspotential von Zusammenlegungen und Fusionen von Wissenschaftseinrichtungen am Beispiel des Karlsruher Instituts für Technologie. Impulse für das Bibliothekssystem. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Siehe dazu: Zeyns, Andrea; Zick, Wolfgang: Zwei Bibliotheken unter einem Dach. Die Universitätsbibliotheken der Technischen Universität und der Universität der Künste Berlin. In: Söllner, Sühl- Strohmenger S
5 86 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Abb. 3: Universitätsbibliothek der Technischen Universität/Universität der Künste Berlin einen einheitlichen Benutzungsstandard im Haus zu gewährleisten, werden die Benutzerdaten in einer Datenbank verwaltet die Katalog- und Erwerbungsdaten, die den Medienbestand widerspiegeln, blieben getrennt. Ebenso werden Benutzungsdienste wie die Leihstelle und das Magazin mit gemeinsamem Personaleinsatz geleistet, die anderen Aufgaben jedoch nicht. Auch stehen die Printmedien im Haus nach wie vor in getrennten Bereichen. Dass die Integration nicht noch weiter vorangetrieben wurde, verwundert. Dabei muss man sich aber auch vor Augen führen, dass nun zwei Hochschulbibliotheken unter einem Dach betrieben werden, die zuvor Teil dezentraler Bibliothekssysteme waren. Die Integration auf der Ebene der einzelnen Hochschule ist durch den gemeinsamen Bau realisiert worden über Hochschulgrenzen hinweg hat sie aber nur auf der Ebene der Services stattgefunden, nicht jedoch der Bestände. Für die Integration auf der Ebene der einzelnen Hochschule war im Fall der Technischen Universität die Unterstellung des dezentralen Bibliothekssystems der Technischen Universität unter eine einheitliche Leitung die Voraussetzung. Flächen- und Gebäudemanagement, Bibliotheksleitung, Institute und Universitätsbauamt laufen in großen Universitäten Gefahr, bisweilen nebeneinander her zu agieren, statt überlegt und koordiniert vorzugehen, vor allem, wenn es bei einer Streulage um die Sanierung und die Zusammenlegung mehrerer, fachlich zueinander passender dezentraler Bibliotheken geht. Grund dafür kann eine fehlende gemeinsame Wissensbasis sein oder die Reduzierung des Gebäudemanagements auf die Betriebsführung, Bewirtschaftung und Betreuung anstelle eines ganzheitlichen Ansatzes. 16 Allerdings kann so etwas auch vorbildlich funktionieren, wie folgende Beispiele zeigen: Die in einem städtebaulichen Entwicklungsbereich geschaffene Zweigbibliothek Naturwissenschaften Berlin- Adlershof im Erwin-Schrödinger-Zentrum veranschaulicht das Besondere dieses Modells, nämlich die Integration von Bibliothek mit Informations- und Medienservice (Rechenzentrum) im Kontext eines Campus, der offen für die umliegenden fast 500 außeruniversitären Unternehmen und elf außeruniversitären Forschungseinrichtungen ist. Zusätzlich resultierten neue Impulse der Vernetzung aus interdisziplinären und institutionenübergreifenden Graduiertenschulen, die im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert werden bzw. überhaupt erst entstanden sind. Im Erwin-Schrödinger-Zentrum bestehen eine enge Verzahnung der öffentlichen Bereiche von Bibliothek und Computer-/Medienservice sowie eine Integration mit Hörsälen der Fakultät, Konferenzräumen, Cafeteria und Buchhandlung im Gesamtgebäude. 17 Die Kooperation mit dem Rechenzentrum, das die IuK-Infrastruktur bereitstellt, findet ihren organisatorischen Ausdruck in der Unterstellung unter den Vizepräsidenten für Forschung als 16 Vgl. Heuser, Sandra: Gebäudemanagement an Universitätsbibliotheken. In: Praxishandbuch Bibliotheksmanagement, Bd. 1, hrsg. von Rolf Griebel, Hildegard Schäffler, Konstanze Söllner. Berlin, Boston S Vgl. Winterhalter, Christian: Service im Wandel, Service für den Wandel. Das Erwin-Schrödinger-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S
6 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 87 Abb. 4: Zweigbibliothek Naturwissenschaften im Erwin-Schrödinger-Zentrum Berlin-Adlershof (Foto: UB der HU, Anja Herwig) gemeinsamem Vorgesetzten. Ob hierbei schon von betrieblicher Konvergenz gesprochen werden kann, sei dahingestellt, da evident ist, dass es zwangsläufig immer gemeinsame Vorgesetzte auf der höchsten Ebene der Universitätsleitung geben muss, diese aber im operativen Geschäft kaum präsent sein können. Eine organisatorische Konvergenz beider Einrichtungen lokal vor Ort hat jedenfalls nicht stattgefunden, obwohl diese in einer naturwissenschaftlichen Infrastruktureinrichtung eigentlich naheliegend wäre, naheliegender jedenfalls als in Einrichtungen anderer Fächer bzw. auf der Ebene der Gesamtuniversität. Die Schaffung des Erwin-Schrödinger-Zentrums war Auftakt für eine Reihe von bereits vollzogenen und noch geplanten Zusammenlegungen zu leistungsfähigen Einheiten im Zuge der Standortkonzentration an der Humboldt-Universität (Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Campus Nord). Als gestalterisches Prinzip fällt insbesondere am Grimm-Zentrum eine bereits von außen sichtbare funktionale Architektur auf, wie sie etwa auch am Campus Westend in Frankfurt/Main (Bereichsbibliothek Recht und Wirtschaft) wiederkehrt. Enge Fensterraster ermöglichen, Wände zu verschieben und den Zuschnitt der Räume jederzeit flexibel zu verändern diese Ähnlichkeit der Fassaden ist ein Charakteristikum gegenwärtigen Bauens sowohl von Bürokomplexen, Hotelbauten als auch von öffentlichen Bauten. Der Lesesaal als traditionelles Herz der Bibliothek ist in dieser typischen Rasterarchitektur der letzten Zeit nicht mehr von außen erkennbar, vielmehr unterstützt diese den Trend zu mehr oder weniger durchgängigen Lern-, Lese- und Kommunikationsflächen. Als Beispiel für eine von den Studierenden nachhaltig eingeforderte, aber aus baulichen und finanziellen Gründen nicht weiter umsetzbare Lernraum-Orientierung kann das gigantische Umzugsprojekt des erst 2009 bezogenen Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin gelten. 1,2 Millionen Medien zogen nach Adlershof in ein neues Speichermagazin um, weil der Regalplatz erschöpft war. Der studentische Protest angesichts der damit verbundenen zweiwöchigen Schließung galt allerdings weniger der Verlagerung jener Bücher, die nun nicht mehr im Haus greifbar sind, sondern der zwei Wochen andauernden Schließung des Hauses. Denn das Grimm-Zentrum hält nach Ansicht der Nutzer ohnehin chronisch zu wenig Arbeitsplätze für die Studierenden 18 bereit. Die Universitätsbibliothek beantwortet in ihren FAQ denn auch folgerichtig die Frage, wieso nicht mehr Platz für Studierende zu Lasten von Stellflächen für Bücher geschaffen werde: Dort, wo man Regale abbaut, kann man in der Regel nicht ohne weiteres Arbeitsplätze einrichten. Dafür sind häufig teure Umbauarbeiten für Strom, Netzkabel und ggf. Belüftung notwendig, die wir uns derzeit nicht leisten können. Im Grimm-Zentrum z. B. können wir an vielen Stellen die Regale nicht abbauen, ohne die Frischluftzufuhr zu unter ( ).
7 88 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Abb. 5: Neubau der Bereichsbibliothek Recht und Wirtschaft auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Foto: Uwe Dettmar) brechen. 19 Das Beispiel des Grimm-Zentrums zeigt zusätzlich, dass wieder verstärkt über Depotlösungen auf der grünen Wiese nachgedacht werden muss, die sowohl überschüssige Sammlungsbestände mit geringer Frequentierung, als auch weiteres von den Lern-Flächen verdrängtes Printmaterial aufnehmen. Als international herausragendes Beispiel kann dafür der tiefgreifende Transformationsprozess an der Bodleian Library in Oxford herangezogen werden. 20 Das Gebäude der New Bodleian Library erfuhr nach einem Architektenwettbewerb eine gründliche Umgestaltung und Modernisierung, mit neuartigen Nutzungsmöglichkeiten für den vielfältigen Umgang mit den wertvollen Sammlungen, einschließlich neuer Flächen für Ausstellungen. Der dafür benötigte Platz wurde durch das Verlagern der Bestände geschaffen. Für die bauliche Umgestaltung der Bodleian Library wählte man den Entwurf von Wilkinson Eyre Architekten. Die umfangreichen Sammlungen an Handschriften, Drucken, Karten und viele weitere Spezialsammlungen wurden in einer beispiellosen Aktion an andere Standorte ausgelagert (teilweise vorübergehend, u. a. auch in 19 ( ). 20 Vgl.: Transforming the Bodleian Library, hrsg. von Michael Heaney, Catríona Cannon. Berlin, Boston 2012 (Current Topics in Library and Information Practice), insbes. Kap. 6 (The building of Book Storage Facility). Siehe auch die Rezension dieses Sammelbandes von: Sühl-Strohmenger, Wilfried in: ABI Technik 34,3 4 (2014). S. 210f. eine Salzmine), unter Einschluss bereits existierender Außenstandorte. Das Hauptgebäude der New Bodleian (Weston Library) in Oxford erfuhr eine völlige Umstrukturierung (drei Ebenen: Tiefmagazine/öffentlicher Bereich Erdgeschoss/Spezialsammlungen, Arbeitsräume usw.). Gleichzeitig wurde ein neues integriertes Bibliothekssystem eingeführt (Aleph von Ex Libris). Es handelte sich also um eine Vielzahl von gleichzeitig initiierten und genau aufeinander abgestimmten Projekten: Konstruktion der Book Storage Facility (BSF) in South Marston (Kosten: 26,1 Millionen Britische Pfund), Umbau des Gebäudes der New Bodleian Library (Kosten: 78,8 Millionen Britische Pfund), Sanierung der zentral gelegenen Radcliffe Science Library, um die wichtigen Spezialsammlungen der Bodleian Library vorübergehend aufzunehmen und weiter auf hohem Standard benutzbar zu halten (Kosten: Britische Pfund), Sanierung der Tiefmagazine, zusammen mit den damit verbundenen Arbeiten in der Old Bodleian Library (Kosten: 5,336 Millionen Britische Pfund). Die Logistik war ausgetüftelt: Im Zeitraum Januar 2010 bis Dezember 2011 wurden mehr als 209 Kilometer Bücher, Handschriften, Ephemera, Zeitschriften, Musikalien, Mikrofilme und Mikrofiches, zudem über 1,2 Millionen Karten bewegt, ohne dass die Bibliothek während dieser Zeit geschlossen werden musste. Dafür wurden Transport- und Personalkapazitäten bereitgestellt, auch für die Bewirtschaftung der Außenstandorte (umgekehrt konnte in der Zentralbibliothek entsprechend Personal eingespart werden).
8 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 89 Für die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität sollte sich im Laufe der Zusammenlegung und der konsequenten Automatisierung der großen Einheiten die Frage stellen, wie letztere flächendeckend im System durchgehalten werden kann insbesondere an kleinen Standorten. 21 Aufgrund der Unrentabilität von kleinen Standorten, für die zwar das Servicelevel ebenso hoch gehalten werden muss, wie an großen Standorten, die aber das notwendige Nutzungsaufkommen nicht erreichen, stehen kleine Standorte bei konsequenter Automatisierung großer Standorte noch einmal deutlich schneller zur Disposition, als vergleichbar kleine Standorte in einem herkömmlichen Umfeld ohne entsprechende technische Modernisierung. Die Automatisierung einzelner Standorte ist somit zugleich der erste Schritt hin zu weiteren Standortkonzentrationen, so dass sich die Frage nach dem Ob der Automatisierung im Kontext eines Bibliothekssystems wenn man einmal damit begonnen hat gar nicht mehr stellt, sondern nur noch die Frage nach dem Wie. Die bauliche Transformation des Bibliothekssystems an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main zur funktionalen Einschichtigkeit vollzieht sich neben weiteren dezentralen Standorten auf dem neuen Campus Westend 22 mithilfe von Zielvereinbarungen und mit der Schaffung von drei modernen großen Bereichsbibliotheken für Recht und Wirtschaft (Neubau), für Sozialwissenschaften und Psychologie (Neubau) sowie für die Geisteswissenschaften (im IG-Farben-Haus) beim sanierten ehemaligen IG-Farben-Gebäudekomplex. Die Universitätsbibliothek ist auf mehreren Universitätscampus präsent. Eine durchgängige Zusammenführung dezentraler Standorte zu jeweils einer Bereichsbibliothek pro Campus fand jedoch nicht statt, lediglich für die Bereiche Naturwissenschaften und Medizin. Damit wurde dem Anliegen Rechnung getragen, auch auf dem neuen Campus Fachnähe durch gemeinsame Unterbringung mit den Instituten in einem Gebäude herzustellen. Ein konkreter organisatorischer Hintergrund dieses Anliegens dürfte auch die zuvor im Bibliothekssystem bestehende Dreischichtigkeit gewesen sein, eine Organisation aus Zentralbibliothek, Fachbereichsbibliotheken und einer dritten Gruppe von Abteilungsbibliotheken mit besonderer Fachnähe. Diese dritte 21 Vgl. Berghaus-Sprengel, Anke: Standortkonzentration und Modernisierung der Zusammenhang von Dienstleistungen und Infrastruktur. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. Dugall, Berndt; Gärtner, Dagmar: Das dezentrale Bibliothekssystem der Goethe-Universität. Zielvereinbarungen als Führungsinstrument in Bereichsbibliotheken. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Abb. 6: Campus Bergheim: Das Atrium mit freigelegter Innenfassade (Foto: T. Ott) Gruppe hat mit der vollzogenen dezentralen Zentralisierung in Bereichsbibliotheken aufgehört, in eigenen Räumlichkeiten zu existieren. In Heidelberg entstand auf dem Campus Bergheim die neue Bereichsbibliothek für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Rahmen der Heidelberger Bibliotheksstrukturreformen. Sie fand ihre Unterkunft in einem sanierten ehemaligen Klinikgebäude sowie einem neuen, direkt angrenzenden Erweiterungsgebäude. 23 Diese Bibliothek ist modellhaft für die Lösung von Raumproblemen in dezentralen Bibliothekssystemen alter Universitäten, häufig mit ausgeprägten Innenstadtlagen in einem gewachsenen baulichen Ensemble. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Platz in der historischen Heidelberger Altstadt nicht mehr ausreichend gewesen, so dass ähnlich wie in anderen Universitätsstädten, beispielsweise in Freiburg zunächst die naturwissenschaftlichen 23 Siehe dazu im Einzelnen den Beitrag von Marion Krüger in: Söllner, Sühl-Strohmenger 2014 (wie Anm. 5).
9 90 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Institute aus dem Zentrum in den Stadtteil Neuenheim ausgelagert werden mussten. Die Campusbibliothek Bergheim konnte für die gemeinsame Unterbringung der ehemaligen Bibliothek des Alfred-Weber-Instituts für Wirtschaftswissenschaften (Bestand: Bände) sowie der Bibliotheken des Instituts für Politische Wissenschaften und des Instituts für Soziologie (Bestand: zusammen Bände) ein ehemaliges Klinikgebäude der Universität, die Ludolf-Krehl- Klinik, nutzen. Als Hauptnutzfläche standen Quadratmeter zur Verfügung, etwa 325 Quadratmeter weniger Fläche als die drei genannten Bibliotheken vorher belegen konnten. Gesteuert wurde der Prozess der Integration der drei vormals eigenständigen Institutsbibliotheken von der Universitätsbibliothek, die somit eine Stärkung ihrer zentralen Funktion im Heidelberger Bibliothekssystem erreichen konnte. Architektonisch ergaben sich große Vorteile der neuen Campusbibliothek, da der bestehende Altbau mit einem modernen Erweiterungsbau kombiniert werden konnte. Ein neues glasüberdecktes Atrium setzt dabei besondere Akzente für Einblicke in alle Etagen und für die Erschließung der Bibliotheksbereiche. Die neue Teilbibliothek wurde bewusst als Lernraum mit differenzierten, den unterschiedlichen Lernbedürfnissen der Studierenden angepassten Arbeitsplätzen angelegt, die auf den verschiedenen Gebäudeebenen optimal angeordnet werden konnten. Gruppenräume liegen beispielsweise eher in den Untergeschossen, so dass Geräuschbelästigungen weitgehend isoliert gehalten werden. Problematik und Vorteile dezentraler Bibliothekssysteme Verfügbare Räume und Flächen werden ein immer knapper werdendes Gut, weil die Hochschulen nicht mehr beliebig nach außen expandieren können, sondern interne Gebäude- und Flächenressourcen wesentlich intensiver als früher für diverse (nicht-bibliothekarische) Zwecke ausnutzen müssen. Andererseits melden Bibliotheken wachsenden Bedarf an Lern- und Arbeitsplätzen an und benötigen darüber hinaus insbesondere in den weiterhin auf Printmedien angewiesenen buchintensiven Geistesund Kulturwissenschaften immer noch mehr Regal- und Magazinflächen, denn die Produktion von konventionellen Büchern bleibt seit nunmehr zehn Jahren auf gleichbleibend hohem Niveau, und Substitutionseffekte durch E-Books können in den Geistes- und Sozialwissenschaften noch kaum quantifiziert werden. Die im Handbuch beschriebenen Bibliothekssysteme an älteren wie an jüngeren Hochschulen indizieren einerseits deutlich den Strukturwandel von bestandsorientierten Büchersammlungen hin zu digital ausgerichteten Informationszentren für Wissenschaft und Studium, belegen andererseits, dass die für Bibliothekszwecke ausgewiesenen Räume und Flächen nicht ohne Weiteres verzichtbar sind für andere Nutzungen in der Hochschule. Dies gilt gleichermaßen für medizinisch oder technischnaturwissenschaftlich ausgerichtete Bibliotheken wie beispielsweise an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen 24 oder der Technischen Universität München 25 wie für geistes- oder sozialwissenschaftlich ausgerichtete Bibliotheken. 26 Aussonderungen, insbesondere von (möglicherweise dublett) vorhandenen Zeitschriftenreihen, die stabil und auf Dauer elektronisch verfügbar sind, sind naheliegend, aber der dadurch gewonnene Platz wird für das Lernen und das forschende Arbeiten dringend benötigt. Im Kontext größerer Bereichs- oder Verbundbibliotheken (Zusammenlegungen) ist die effiziente Flächennutzung besser realisierbar als in einer Vielzahl kleinerer Einrichtungen. 27 Ein unterfinanziertes zentrales Bibliothekssystem führt zur unkoordinierten Entstehung dezentraler Strukturen. Über die schlechte Flächenausnutzung hinaus ist fehlende Koordination besonders nachteilig für interdisziplinäres Arbeiten, die Versorgung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Internationalisierung der Wissenschaft. Instituts- oder Lehrstuhlbibliotheken können innerhalb der Universitäten bestimmte Aufgaben nicht mehr allein sicherstellen. Diese dualen Strukturen können vielerorts zugunsten dezentraler Lern- und Kommunikationsräume aufgegeben werden. Dies gilt insbesondere in technisch-naturwissenschaftlich aus- 24 Vgl. Eich, Ulrike: Leistungsportfolio naturwissenschaftlicher Bibliotheken. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Siehe dazu: Hohmann, Tina; Leiß, Caroline: Informationsdienste für Ingenieurwissenschaften. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl. zum Beispiel: Jantz, Martina: Das universitäre Umfeld für die Bibliotheksentwicklung in den Geschichtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S ; Niedermair, Klaus: Die Bibliothek für Sozialund Wirtschaftswissenschaften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S ; Schüller- Zwierlein, André: Der Ort der Dienstleistung. Die Entwicklung vom Bibliothekswesen zum Bibliothekssystem an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S In Frankfurt am Main lag die Aussonderungsquote bei der Realisierung der Bereichsbibliotheken je nach Fachgebiet bei 15 bis 40 Prozent, darunter nicht nur Dubletten.
10 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 91 gerichteten Forschungs- oder Hochschulumgebungen, wie beispielsweise der KIT-Bibliothek Karlsruhe. Die Printbestände haben dort in den dezentralen Bibliotheken ihre Bedeutung verloren mit der Folge, dass sie weiter verdichtet und räumlich konzentriert werden können. Die Beseitigung der Folgekosten der Zweischichtigkeit im Printbereich (unzureichende Katalogsysteme, große Dublettenbestände, unprofessionelle Signatursysteme) erfordert noch immer hohe Investitionen, deren Finanzierung an vielen Hochschulen nicht gesichert ist. Auf diese Aspekte weist u. a. Peter Reuter in seinem Beitrag zum Gießener Bibliothekssystem hin, jedoch gilt es gleichermaßen für ähnliche Konstellationen in traditionell zweischichtigen Hochschulbibliothekssystemen. Die Frage, inwieweit der Aufwand einheitlicher Signatursysteme für die Bestandsaufstellungen vieler ehemals selbstständiger Institutsbibliotheken im Kontext neuer großer Bereichsbibliotheken sinnvoll und noch vertretbar ist, muss hier offen bleiben. Ebenso bleibt auch die Frage unbeantwortet, wie viel teurer ein zweischichtiges Bibliothekssystem im Vergleich zu einem einschichtigen ist. Hilfestellung können hierbei nur Berechnungen von Synergien geben, die bei Zusammenlegung und verbesserter Abstimmung regelmäßig entstehen. Jenseits ineffizienter dualer Strukturen erfordert die ausgeprägte Spezialisierung in Wissenschaft und Forschung fachnahe Bibliothekssysteme. Auf eine Differenzierung der Arbeitsweisen muss mit differenzierten Bibliotheksdienstleistungen reagiert werden. Ein gutes Beispiel für diesen Ansatz bietet das Bibliothekssystem der Universität Wien 28, wo es neben der Zentralbibliothek noch 37 Fachbereichsbibliotheken gibt mit insgesamt rund 4,3 Millionen Bänden, darüber hinaus die sogenannten Zentralen Services (z. B. EDV-Team, Team Bibliothekssysteme, Team Integrierte Medienbearbeitung usw.) und schließlich die neuen und forschungsunterstützenden Services. Flankierend wurden zwischen 2007 und 2013 Zusammenlegungen mehrerer Standorte realisiert, allerdings in bestimmten Grenzen, weil viele Universitätsinstitute nach wie vor gern die Fachbibliothek in unmittelbarer Reichweite behalten wollen. 29 Sowohl in einer Printumgebung als auch in der digitalen Welt ist die Unterstützung von Studierenden beim Abb. 7: Arbeitsplätze in der Bereichsbibliothek Recht und Wirtschaft auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt/Main (Foto: Uwe Dettmar) Erlernen des Fachhabitus eine wesentliche Aufgabe von Informationsinfrastrukturen. Dies gilt insbesondere für dezentrale Bibliotheken im geisteswissenschaftlichen, aber auch im rechtswissenschaftlichen 30 oder im ingenieurwissenschaftlichen Bereich, wie das Beispiel der TU München verdeutlicht. 31 Insbesondere bei den letztgenannten Fachbereichen spielen Interdisziplinarität und Medienvielfalt eine große Rolle, mit Folgen für die Medien- und Informationsstrukturen der Bibliothek. Klientenzentrierte und personalisierte Informationsvermittlung sind in fachnahen Strukturen einfacher möglich als in einer zentralen Einheit mit standardisierten Versorgungswegen. Fachnah situierte dezentrale Bibliotheken 28 Vgl. Seissl, Maria; Rappert, Wolfgang Nikolaus: Das Bibliothekssystem der Universität Wien. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Die Fachbibliotheken wurden allerdings organisatorisch vollständig in die Universitätsbibliothek integriert (Personal, Etat, Räume, bibliothekarische Prozesse und Entscheidungskompetenzen). 30 Siehe dazu: Kieselstein, Jana: Anforderungen an die Bibliotheken der Rechtswissenschaft. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Vgl.: Hohmann, Tina; Leiß, Caroline: Informationsdienste für Ingenieurwissenschaften. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S
11 92 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen sind, wie insbesondere Klaus Niedermair in seinem Beitrag über die Innsbrucker SOWI-Bibliothek 32 ausführt, prädestiniert für die gezielte, am Bedarf der Studierenden und Wissenschaftler ausgerichtete Informationsvermittlung. Diese ist immer noch stark personengebunden, also an die Anwesenheit von bibliothekarischem Fachpersonal geknüpft. Auch dafür muss also eine attraktive räumliche Infrastruktur vorgehalten werden, die den Servicecharakter der Bibliotheksdienste unterstützt. Flexible Strukturen, Veränderungsbereitschaft und eine konsequente Innovationskultur werden immer wichtiger für fachnahe Bibliothekssysteme. Aufgaben und Angebote von Hochschulbibliothekssystemen sind in sich rasch entwickelnden Fachkulturen allerdings häufig nur noch kurzfristig definierbar. Es gibt kein System nach dem Schema one size fits all. Dabei stellt sich inzwischen immer mehr die Frage nach Qualität statt nach Quantitäten. Im Bereich der Platzfaktoren und Zeitbudgets gibt es eine entwickelte Methodik, unterstützt durch aktuelle Untersuchungen des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e. V. (HIS-HE). Die Qualität der Arbeitsplätze spielt bei diesen Untersuchungen aber nur am Rande eine Rolle. Der Bedarf an Gruppenarbeitsplätzen in Bibliotheken ist beispielsweise seit Jahren bekannt, dennoch gibt es vielerorts immer noch deutlich zu wenige. Über die Frage Einzeloder Gruppenarbeitsplatz hinaus unbeantwortet ist die Frage, wie unterschiedliche Fach- und Lernkulturen in der hybriden Bibliothek abgebildet werden. Welche Qualitäten von Arbeitsplatztypen werden gebraucht, und wie lassen sich Fach- und Lernkulturen systematisieren und in ein Raumprogramm übersetzen? Vom Lernort Bibliothek zu reden, ist seit Jahren ein Allgemeinplatz. Wie Lernarrangements systematisch geplant, gestaltet und ausgestattet werden, ist aber noch weitgehend offen. Welche Bedarfsparameter können aus den Digitalisierungs-, Hosting- und Präsentationsprozessen abgeleitet werden? Bisher kommen diese Prozesse baulich nur in den Raumarten Serverraum oder Scannerraum zum Tragen ein planerischer Anachronismus. Anliegen der Blended Library ist es, die Medienbrüche zwischen digitalen und analogen Medien aufzulösen und die Koexistenz der Medien in eine Interaktion umzuwandeln. Dafür muss neuartige Informations- und Kommunikationstechnologie zum Einsatz kommen, die in den Flächenbedarfen von Bibliotheken weder quantitativ noch qualitativ abgebildet ist. Cloud-Systeme und Rechenzentrumskooperationen führen aktuell allerdings auch dazu, dass digitale Bibliotheken zunehmend physisch und baulich außerhalb der eigentlichen Bibliotheksgebäude entstehen. Auch die Retrodigitalisierung ist wenn sie von Dienstleistern außer Haus durchgeführt wird nicht zwangsläufig flächenwirksam. Ähnliches gilt im Zeitalter Gestaltung von Bibliotheksräumen in Printumgebung und digitaler Welt Die Medienbeschaffung vieler Bibliotheken ist inzwischen überwiegend digital geprägt. 52 Prozent der Universitätsbibliotheken haben 2013 bereits mehr als die Hälfte (manche sogar bis zu 86 Prozent) ihres Etats für digitale Medien ausgegeben. Wie vollzieht sich die Aufstellung dieser digitalen Medien im Bibliotheksraum? 32 Siehe auch: Niedermair, Klaus: Die Bibliothek für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol. In: Söllner, Sühl-Strohmenger S Abb. 8: Zentrale Treppe unter der Kuppel der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNU) nach der Renovierung (Foto: Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg/Jean-Pierre Rosenkranz)
12 K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Fachbeitrag 93 digitaler Bildungsangebote für die Lernräume. Die Bibliothek verlässt zunehmend das Bibliotheksgebäude. Nachdem die Nutzungshäufigkeit und -dauer von Printmedien tendenziell abnimmt, stellt sich auch die Frage nach RFID-Automatisierung noch einmal neu. Die von den Herstellern für Standardetiketten in Bibliotheken angegebene Lebensdauer von zehn Jahren, die anfangs häufig als Ausschlusskriterium für den Einsatz im Magazinbestand von Universitätsbibliotheken angesehen wurde, muss heute anders bewertet werden. Der Nutzererwartung, analoge Medien ebenso rasch und komfortabel wie digitale Medien benutzen zu können, kann nur mit einer Technologie des automatischen und berührungslosen Identifizierens und Lokalisierens von Objekten entsprochen werden. Bauplanung ist daher immer auch Planung mit RFID-Technologie. Automatische Lagersysteme (Automated High Density Storage and Retrieval Systems, ASRS) bieten innovative Lagertechnologie jenseits von auswärtigen Speichermagazinen und kostenintensiven Liefersystemen. In Deutschland sind große automatisierte Laborlager- und Logistiksysteme in der Automobilindustrie sowie in der Pharma- und Biotechnologiebranche üblich. Beispielhaft ist der Einsatz eines ASRS in der Miller Nichols Library der University of Missouri, Kansas City (UMKC), gelöst, wo es als Kernelement der Revitalisierung der Bibliothek diente, indem dem Mangel an Publikums- und Regalflächen mit einer innovativen Infralogistik im Bibliotheksgebäude begegnet wurde. Durch Online-Ressourcen und mobile Technologien verstärkt, entsteht das Bedürfnis nach einem Ort, an dem man andere treffen und sich austauschen kann. Aber das ist noch nicht alles. Bibliotheksnutzer agieren im Zeitalter des elektronischen Publizierens autonomer, freier und selbstbestimmter. Zugleich wächst aber auch der Beratungsbedarf. Das Verhältnis von formalem, non-formalem und informellem Lernen wird neu bestimmt. Die Bibliotheken als Orte non-formaler und informeller Bildung gehörten dabei in den letzten Jahren zu den Gewinnern. Eine neue Methodik des Bauens in Bibliothekssystemen ist aber noch nicht in Sichtweite. Das Buch als Grundlage einer Maßordnung der Bibliotheksarchitektur? Zusammenfassung und Ausblick Wie müssen Planungs- und Normungsdokumente heute aussehen, die die veränderten Tätigkeitsbereiche, Nutzungsszenarien und Bedarfsparameter abbilden? Der DIN-Fachbericht 33 wird 2016 durch eine neue DIN-Norm abgelöst. Nutzung und Nutzer sollen in dieser Norm den zentralen Bedarfsparameter bilden, Stellflächen für Printbücher werden zurücktreten. Die RLBau, die Richtlinien für die Durchführung von Hochbauaufgaben, wie es sie in allen Bundesländern in ähnlicher Form gibt, werden diese Neuentwicklungen wenn überhaupt nur mit großer Zeitverzögerung nachvollziehen. Die Kostenflächenarten in den RLBau sind schon heute wenig flexibel und veraltet. Hochschulen verwenden interne Steuerungsmaßnahmen, da Größe und Qualität der Flächen die Leistungsfähigkeit und das Niveau von Lehre und Forschung entscheidend beeinflussen. Bibliotheksbezogene Normen sind in den Fachabteilungen der Hochschulen und den Bauämtern wenig bekannt. Wie die angesprochenen neuen Nutzungsarten in der Praxis ankommen und letztlich flächenmanagementfähig werden, ist also noch offen. In einer Zeit intensiver Veränderungen stellt sich nicht zuletzt auch die Frage, wie sich in aktuellen Bauprojekten die notwendige Planungsperspektive (20 Jahre?) erreichen lässt. Neuen Bibliotheksbauten kommt zunehmend eine Pilotfunktion bei der Standortaufwertung ( Placemaking ) zu. Ein breites Sichtbarwerden der digitalen Medien auf der Bibliotheksfläche ist noch nicht zu beobachten. Das Spannungsverhältnis zwischen einem neu zu interpretierenden Parameter Buch und der weitgehend bücherfreien Lernfläche besteht somit weiter auch mangels anderer überzeugender Konzepte. Wie dieses Spannungsverhältnis für ein Placemaking fruchtbar gemacht werden kann, ist eine offene Frage. Gelungene Beispiele für beide Interpretationsweisen lassen sich finden. Max Dudler, der Architekt des Jacob-und-Wilhelm- Grimm-Zentrums, hat den Zusammenhang zwischen dem Parameter Buch und dem Typus Bibliothek zuletzt so beschrieben: Es gibt den ökonomischen Druck zu immer größeren Einheiten. Und es besteht seitens der Betreiber und wohl auch der Architekten eine große Unsicherheit, inwiefern den bereits wirksamen und den kommenden Veränderungen der Medien zu begegnen ist. Fast automatisch wird dann der Jahrmarkt der Möglichkeiten ausgerufen und die totale Flexibilität geplant. Am Ende sind 33 Die aktuelle Ausgabe des DIN-Fachberichts 13 Bau- und Nutzungsplanung von Bibliotheken und Archiven wird bis 2016 überarbeitet. Der Fachbericht wird als DIN Grundlagen der Bauund Nutzungsplanung von Bibliotheken und Archiven erscheinen. Auf europäischer Ebene wird beim CEN/TC 346 ebenfalls eine Norm für New Sites and Buildings für Archive, Bibliotheken und Museen entwickelt.
13 94 Fachbeitrag K. Söllner und W. Sühl-Strohmenger, Planen und Bauen Abb. 9: Leseterrassen im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin (Foto: Milan Bulaty) die auf dieser Basis entstandenen Zentren von Kaufhäusern kaum noch zu unterscheiden. Wir glauben an das Buch und an eine eigenständige Identität der Bibliothek als Typus. 34 Konstanze Söllner Universitätsbibliothek der FAU Erlangen Nürnberg Universitätsstr Erlangen konstanze.soellner@fau.de orcid.org/ Dr. Wilfried Sühl-Strohmenger Sternwaldstr Freiburg willy.suehl-strohmenger@web.de orcid.org/ Dudler, Max: Lesen ist eine selbstgenügsame Tätigkeit. In: Baunetzwoche Nr S , hier S ( ).
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