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1 Ausgabe 3/August 2010 Liebe Interessentinnen und Interessenten von CRIC! Glaubt man den Anzeichen, steht uns ein heißer Herbst bevor. Während die einen die Krise als bereits überstanden sehen und möglichst schnell wieder zu business as usual zurückkehren wollen, weisen die anderen darauf hin, dass wir erst am Anfang eines umfassenden Transformationsprozesses stehen. Zweifelsohne wird es künftig darum gehen, die Konjunktur zu beleben und die dafür anfallenden Kosten innerhalb der Gesellschaft zu verteilt. Zu befürchten ist, dass das Wirtschaftswachstum zum alleinigen und obersten Ziel erklärt wird und dem alle anderen Ziele untergeordnet werden. Eine nachhaltige Entwicklung sieht anders aus. Umso wichtiger ist es darauf zu achten, dass dabei nicht wichtige soziale und ökologische Themen unter die Räder kommen. Eine wirtschaftliche Entwicklung, bei der es nur darum geht, möglichst viele Güter zu produzieren, ist angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen und ökologischen Grenzen nicht zukunftsfähig. Für ethisch orientierte Investoren ist von daher die Einbeziehung gesellschaftlicher und ökologischer Themen in die Geldanlage von besonderer Bedeutung. Vor allem deshalb, um die vielfältigen Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung auch von Investorenseite weiterhin zu unterstützen. Mit unserem Ansatz des Engagements sorgen wir dafür, dass auf die Anliegen und Forderungen ethisch orientierter Investorinnen und Investoren und damit auf wichtige gesellschaftliche Herausforderungen hingewiesen wird. Im konstruktiven Dialog mit wirtschaftlichen Akteuren geht es uns darum, sozial verantwortliche und ökologisch zukunftsfähige Wirtschaftsweisen zu fördern. Über unsere aktuellen Engagement-Fälle informieren wir Sie nachfolgend. Inhalt: Neues zu aktuellen Engagementprojekten 2 Transparenz bei deutschen und österreichischen Banken 2 Veranlagungspraxis der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur 2 Kommentar zu Rechnungslegungsstandards in der Rohstoffindustrie 3 Studien & Wissenswertes 4 Engagement zu Managergehältern 4 CRIC-Zukunftsworkshops 4 Impressum 5

2 CRIC Engagement Newsletter Neues zu aktuellen Engagement-Projekten Transparenz bei deutschen und österreichischen Banken Bereits seit Anfang 2009 verfolgt CRIC das Ziel, die Transparenz bei Banken in Deutschland und Österreich zu verbessern, da Transparenz eine wichtige Mindestanforderung ethisch orientierter Investoren ist. CRIC hat rund 50 Banken kontaktiert und auf die Bedeutung der Offenlegung sozialer und ökologischer Leistungen von Unternehmen der Finanzwirtschaft hingewiesen. Im Mai und im Juli 2010 organisierte CRIC in Wien und Frankfurt Workshops zum Thema Transparenz und Nachhaltigkeitsberichterstattung bei Banken. Dabei wurden nicht nur die Anliegen und die Sichtweisen ethisch orientierter Investoren, sondern auch die Global Reporting Initiative sowie konkrete Best- Practice-Beispiele in der Finanzwirtschaft vorgestellt: in Wien präsentierte Frau Dr. Eveline Balogh die Entwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung der Österreichischen Kontrollbank und in Frankfurt stellte Herr Benjamin Henle die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Landesbank Baden-Württemberg vor. Wir wollen das Thema Transparenz und Nachhaltigkeitsberichterstattung bei Banken auch weiterhin auf unserer Agenda halten und etwa im direkten Kontakt mit Vertretern der Finanzwirtschaft auf die Verbesserung der Kommunikation hinarbeiten. Veranlagungspraxis der österreichischen Bundesfinanzierungsagentur Wie wir bereits berichtet haben, wurde der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur (ÖBFA) im Sommer 2009 zum Vorwurf gemacht, dass sie in großem Ausmaß in Special Investment Vehicles in Steueroasen investiert hat. Laut österreichischem Rechnungshof drohten daraus Verluste für den Bund von bis zu 380 Mio. Euro. Mittels einer Presseaussendungen und persönlichen Schreiben an den österreichischen Finanzminister Josef Pröll sowie an die österreichischen Finanzsprecher der Parlamentsparteien wurden Vorschläge für eine Ausrichtung der Anlagepolitik nach ethischökologischen Kriterien eingebracht. Ende April 2010 kündigte Finanzminister Pröll eine Reform der ÖBFA an: Künftig soll Geschäften in so genannten Sitz- oder Zweckgesellschaften in Offshore-Zentren ein Riegel vorgeschoben werden. CRIC hat den Dialog mit der ÖBFA weitergeführt und in einem Schreiben einerseits um eine Präzisierung der neuen Veranlagungsrichtlinien ersucht und andererseits angeboten, über Möglichkeiten der Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten in die Veranlagungspraxis der ÖBFA zu informieren. Daraufhin wurde CRIC im August 2010 zu einem Gespräch eingeladen, bei dem auch die Geschäftsführerin der ÖBFA, Frau Dr. Martha Oberndorfer, teilnahm. Vor allem wurde die aktuelle Anlagepraxis der ÖBFA und die damit einhergehenden Anknüpfungspunkte zum Thema Nachhaltigkeit diskutiert. Demnach agiert die ÖBFA künftig überwiegend im Bereich des Staatsschuldenmanagements, allfällige temporäre Überschüsse werden am Geldmarkt kurzfristig geparkt (Investitionen am Aktienmarkt beispielsweise sind aufgrund der Kurzfristigkeit der Anlagehorizonte ausgeschlossen). Hierfür bedient sich die ÖBFA nicht nur einer entsprechenden Bonitätsprüfung der Anlagen, sondern auch eines Nachhaltigkeits-Scoring von Sustainalytics, einer Sustainable Investment Ratingagentur mit Sitz in Frankfurt am Main. Damit sollen in erster Linie

3 CRIC Engagement Newsletter zur Vermeidung von Reputationsrisiken zusätzliche Informationen über Geschäftspartner gesammelt und verwendet werden. Dass das Thema Nachhaltigkeit nun auch bei der ÖBFA Einzug hält, darf als ein Erfolg gewertet werden und ist beispielhaft für die Finanzpraxis der öffentlichen Hand. Freilich kommt es künftig wesentlich darauf an, welche Relevanz das Thema gegenüber klassischen finanzökonomischen Gesichtspunkten entwickeln kann aber ein Anfang ist gemacht und CRIC wird die Sache weiter verfolgen. CRIC-Kommentar zu Rechnungslegungsstandards in der Rohstoffindustrie (Extractive Activities) Gemeinsam mit unserem neuen Mitglied Misereor haben wir einen Kommentar zu einem vom International Accounting Standards Board (IASB) geplanten neuen Rechnungslegungsstandard in der Rohstoffindustrie verfasst und veröffentlicht. Konkret geht es darum, dass in diesem neuen Standard erstmals festgehalten werden soll, dass Unternehmen der Rohstoffindustrie zu einer länderbezogenen Rechnungslegung verpflichtet sind. Dies ist für zahlreiche im entwicklungspolitischen Bereich tätige Organisationen schon lange eine zentrale Forderung, weil damit problematische bzw. nicht nachhaltige Praktiken dieser Unternehmen besser nachgewiesen werden können. Vorarbeiten hat vor allem die Initiative Publish what you pay geleistet: sie hat es geschafft, dass eine entsprechende Textpassage in das Diskussionspapier für die neuen Rechnungslegungsstandards aufgenommen wurde. Darüber hinaus haben sich auch das "Task Force on Financial Integrity and Economic Development" und das "Tax Justice Network" bereits intensiv für diese Forderung eingesetzt. Ob diese Forderung auch im endgültigen Dokument bestehen bleibt, hängt vom öffentlichen Diskussionsverlauf zu diesem Papier ab. Es war also wichtig, diese Diskussion durch zusätzliche Perspektiven verschiedener zivilgesellschaftlicher Initiativen zu bereichern. Mit einer Stellungnahme hat sich CRIC als Investorengemeinschaft in diese Diskussion eingebracht und die Forderung nach einer länderbezogenen Rechnungslegung (country-by-countryreporting) spezifisch aus der Sicht von ethisch orientierten Investorinnen und Investoren unterstützt. Unsere Stellungnahme ist neben anderen als Letter CL 46 auf der Website der International Financial Reporting Standard Foundation (IFRS) online verfügbar: NODEGUID=%7b3B065C30-2A40-488B-9D7D F3089E0%7d&NRORIGINALURL=%2fCurrent %2bProjects%2fIASB%2bProjects%2fExtractive%2bActivities%2fDPAp10%2fCL%2fCL%2ehtm& NRCACHEHINT=Guest Mit einer Sichtung und Bewertung der insgesamt 136 Kommentare aus aller Welt ist Ende des Jahres zu rechnen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Forderung einer länderbezogenen Rechnungslegung durchsetzen kann. Das Thema bewusst zu machen und darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein öffentliches Interesse an einer länderbezogenen Rechnungslegung besteht, ist auf jeden Fall ein wichtiger Schritt. Dieser Engagementfall zeigt auch, wie fruchtbar die stärkere Einbeziehung von CRIC-Mitgliedern in unsere Engagementaktivitäten ist. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Georg Stoll von Misereor, der mit seinen Vorarbeiten maßgeblich am Gelingen dieses Engagementfalles beteiligt war. Wenn Sie ebenfalls Vorschläge für Engagementaktivitäten aus Ihrem Tätigkeitsbereich haben, lassen Sie es uns bitte wissen!

4 CRIC Engagement Newsletter Studien & Wissenswertes In Arbeit: Engagement zu Managergehältern Wie bereits berichtet untersucht CRIC derzeit in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Ethisch-Ökologisches Rating, ob bei der Festlegung der Höhe von Managereinkommen auch Nachhaltigkeitsaspekte einbezogen werden oder werden könnten. Denn üblicherweise werden Manager danach entlohnt, wie sehr sie den Gewinn eines Unternehmens steigern soziale und ökologische Aspekte bleiben da oft auf der Strecke. Stattdessen könnte sich die Höhe von Managergehältern auch daran bemessen, wie sehr es Managern gelingt, gesellschaftlich und ökologisch relevante Anliegen und Vorhaben umzusetzen. Derzeit läuft hierzu eine empirische Erhebung: deutsche, österreichische und schweizerische Unternehmen der Brachen Automobil, Chemie und Energie insgesamt über hundert Unternehmen - werden dahingehend untersucht, inwiefern das Erreichen von unternehmenseigenen Nachhaltigkeitszielen in die Entlohnung von Managern einfließt. Die Untersuchung wird von Frau Julia Baier, Mitarbeiterin der Bank für Orden und Mission, im Rahmen ihrer Diplomarbeit durchgeführt. Erste Ergebnisse erwarten wir Ende September. Unser Ziel ist es festzustellen, ob und in welchem Ausmaß bei der Entlohnung von Managern Anreize für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen existieren. Auf Basis der Ergebnisse der Studie wollen wir Unternehmen dazu motivieren, Ihre Manager nicht nur dafür zu belohnen, dass sie Gewinn oder Umsatz steigern, sondern dass sie Nachhaltigkeitsziele umsetzen. CRIC-Zukunftsworkshops zum Ethischen Investment Heuer feiert CRIC das 10-jährige Bestandsjubiläum. Ein Rückblick auf diese 10 Jahre zeigt, dass sich im Bereich sozial verantwortlicher und ökologisch zukunftsfähiger Anlagemöglichkeiten viel getan hat. Vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise wird aber auch deutlich, dass wir von nachhaltigen Lebensstilen und Wirtschaftsweisen noch immer weit entfernt sind. Um eine nachhaltige Entwicklung einzuleiten bedarf es zusätzlicher und umfassender Veränderungsprozesse in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund veranstaltet CRIC im September 2010 in Frankfurt, Wien und Zürich Workshops zur Zukunft des ethischen Investments. Ziel ist es, mit unterschiedlichen Akteuren die Chancen, aber auch die Herausforderungen des ethischen Investment zu definieren und zu diskutieren. Wir erwarten uns davon Hinweise sowohl für die bessere Förderung des ethischen Investments als auch für unsere Engagementaktivitäten. Die Ergebnisse dieser Workshops werden am auf einer Tagung in Frankfurt präsentiert und mit Expertinnen und Experten diskutiert. Wenn Sie an dieser Tagung teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte gerne lassen wir Ihnen eine Einladung zukommen: k.gabriel@cric-online.org

5 CRIC Engagement Newsletter Impressum: Corporate Responsibility Interface Center (CRIC) e.v., Dr. Klaus Gabriel (Geschäftsführung), Dr. Markus Schlagnitweit (1. Vorsitzender) Anschrift Geschäftsstelle: Hanauer Landstraße , D Frankfurt am Main info@cric-online.org Homepage: Mitglieder der CRIC-Projektgruppe Engagement: Dr. Klaus Gabriel (CRIC/Universität Wien), Thomas Grzesik (Bank für Orden und Mission), Thomas Goldfuß (GLS Bank), Robert Haßler (oekom research), Andreas Neukirch (GLS Bank), Clemens Peinbauer (Kepler-Fonds), Dr. Simeon Ries (enodo/cric) Oliver Rüdel (CRIC/oekom research), Dr. Katharina Sammer (CRIC, ÖGUT), Antje Schneeweiß (Südwind Institut), Gerhard Tometschek (Bankhaus Schelhammer & Schattera), Norbert Wolf (Steyler Bank)

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