Beteiligungsbericht für das Jahr über die Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg

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1 Beteiligungsbericht für das Jahr 2011 über die Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Organigramm der städtischen Unternehmen und Beteiligungen 2 Organigramm der Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstl 3 Übersicht über die Werte der Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg 4 Rechtsformen gemeindlicher Unternehmen. 5 Erläuterung einiger Fachbegriffe 7 Kennziffern zum Jahresabschluss der städtischen Unternehmen und Beteiligungen im Überblick für das Jahr Unternehmen und Beteiligungen im 5 Jahresvergleich 11 Wohnungsbau- und Verwaltung Stadtbau GmbH.. 12 Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH 15 Wohnbau Aschaffenburg eg 18 Ver- und Entsorgung Aschaffenburger Versorgungs GmbH 21 GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH. 26 GBAB Gesellschaft für Bio-Abfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg GmbH 29 EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh Aschaffenburg 32 Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstleistungen - Eigenbetrieb 35 Bioenergie Aschaffenburg GmbH 39 Verkehr Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH 42 Kommunale Verkehrsüberwachung - Zweckverband 45 Verkehrslandeplatz Großostheim - Zweckverband 47 Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH 49 SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH 51 Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 54 Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH. 58 Bildung und Gesundheit Fachoberschule/Berufsoberschule - Zweckverband 62 Klinikum Aschaffenburg - Zweckverband 64 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung.. 67 Finanzen Sparkasse Aschaffenburg Alzenau - Zweckverband 69 Sonstige Zweckverband Tierkörperbeseitigung 72 Seite

3 Vorwort 1 Die Stadt Aschaffenburg nimmt eine Vielzahl ihrer Aufgaben auch außerhalb der klassischen Verwaltung wahr, da es abhängig von der Zielsetzung der Aufgabe zweckmäßig u. wirtschaftlich sein kann, die Vorteile privatrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Rechtsformen wie z. B. die eigenbetriebsähnliche Einrichtung oder die GmbH zu nutzen. Die Wahl der richtigen Rechtsform wirkt sich positiv auf betriebs- u. volkswirtschaftliche Aspekte wie z. B. die Steuerung und Kontrolle, die Finanzierungsmöglichkeiten, das Haushalts-, Rechnungs- und Prüfungswesen, die Besteuerung, die Beteiligung Dritter oder die Wettbewerbssituation aus. Der vorliegende Beteiligungsbericht gemäß Art. 94 Abs. 3 Gemeindeordnung (GO) hat die Aufgabe, einen generellen Überblick über die städtischen Unternehmen zu geben, insbesondere über ihre Entwicklung in der jährlichen Fortschreibung. Dabei werden die Unternehmen mit ihrem spezifischen Unternehmenszweck beschrieben u. wichtige ökonomische Daten abgebildet. Der Beteiligungsbericht enthält insbesondere Angaben über die Erfüllung des öffentlichen Zwecks, die Beteiligungsverhältnisse und die Besetzung der Organe der Gesellschaften. Erstmals wurden im Beteiligungsbericht 2010 die Zweckverbände, an denen die Stadt Aschaffenburg betei- ligt ist mit aufgenommen. Bei Gesellschaften privaten Rechts (GmbH) werden die Bezüge der einzelnen Mitglieder des geschäftsführenden Unternehmensorgans gem. Art. 94 Abs. 3 GO unter der Rubrik Organe der Gesellschaft dargestellt. Die jeweiligen Einzelbezüge werden ausgewiesen, wenn entsprechende Regelungen im Anstellungsvertrag die Pflicht zur Mitteilung der Bezüge vorsehen. Bestehen diese Voraussetzungen nicht, erfolgt die Veröffentlichung der Gesamtbezüge gem. 285 Nr. 9 HGB, soweit die Offenlegung der Bezüge durch die Gesellschaft nicht unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB unterbleibt. Der Beteiligungsbericht wendet sich in erster Linie an die Entscheidungsträger in Stadtrat u. Verwaltung, sowie interessierte Bürgerinnen u. Bürger der Stadt Aschaffenburg. Er gibt einen umfassenden Übereiner größeren Transparenz und zur Kontrolle der wirtschaftlichen Betätigung der blick über die wirtschaftlichen Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg und leistet somit einen Beitrag zu Beteiligungen. Basis aller Einzelberichte sind die aktuellen Satzungen bzw. Gesellschaftsverträge, die Jahresabschlüsse und Prüfberichte des Geschäftsjahres Die Bilanzen und Gewinn- u. Verlustrechnungen wurden zum Teil um ausgewählte Kennzahlen und Grafiken sowie verbale Erläuterungen ergänzt. Der Lagebericht, der von der Geschäftsführung erstellt wird, wurde ebenfalls aus den jeweiligen Jahresabschlüssen der Be- teiligungsunternehmen entnommen.

4 Organigramm der städtischen Unternehmen und Beteiligungen nach Sparten 2 Wohnungsbau und - verwaltung Ver- und entsorgung Verkehr Wirtschaftsförderung Stadtentwicklung / Kultur Bildung und Gesundheit Finanzen Stadtbau GmbH Errichtung, Betreuung u. Verwaltung von Bauten, Versorgung der Bevölkerung mit Wohnungen. Stammkapital: Anteil: 96,13 % Stadtwerke Aschaffenburg Kommunale Dienstleistungen - Eigenbetrieb Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs, Errichtung u. Betrieb von Parkhäu-sern u. Tiefgaragen, Abfallentsorgung und Straßenreinigung, Erwerb u. das Halten von Beteilig. an Unternehmen, die der Versorgung mit Elektri-zität, Gas, Wasser, Fernwärme u. der Entsorgung von Abfällen einschl.der Aufgaben aus dem Anwendungsbereich d. Verpackungsverordng. dienen. Stammkapital: Anteil: 100 % ZENTEC Zentrum f. Technologie, Existenzgründung Information, Beratung u. Projekte zu technologischen betriebswirt-schaftl. Fragen, Betrieb eines Gründerzentrums, Durchführung von Marketingmaßnahmen. Stammkapital: Anteil: 17 % Klinikum Aschaffenburg Zweckverband Betrieb eines Krankenhauses. Der Zweckverband dient ausschl. und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken. Stammkapital: Anteil: 50 % Sparkasse Aschaffenburg- Alzenau Zweckverband Aufgabe ist nach Maßgabe des Sparkassengesetzes die Trägerschaft der Sparkasse Aschaffenburg- Alzenau. Gezeichnetes Kapital: Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH Freimachung und Neuordnung Areal ehemalige Fiori- bzw. Smith Kaserne und Entwicklung einer Wohnsiedlung im Rahmen des Programms Siedlungsmodelle - Neue Wege zu preiswertem und sozialem Wohnungsbau Stammkapital: Anteil: 100 % Wohnbau Aschaffenburg eg Errichtung und Bewirtschaftung von Wohnungen, Versorgung der Mitglieder mit Gemeinschafts-anlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räumen für Gewerbebetriebe Stammkapital: Anteil: 9 % Aschaffenburger Versorgungs GmbH Versorgung mit Strom, Gas, Wasser Fernwärme. Erfüllung weiterer öffentl. Zwecke innerhalb u. außerhalb des Gemeindege-bietes der Stadt Aschaffenburg im Rahmen des Art. 87 Abs. 2 GO. Stammkapital: Anteil Stadtwerke: 85 % GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH Heizwärmeversorg. ortsansässi-ger Gesellschafter. Betrieb einer therm. Abfallbehandlungsanl. für entsorgungspfl. Gebietskörpersch. Stammkapital: Anteil Stadtwerke: 6,25 % GBAB Gesellsch. für Bio- Abfallverwertung in Landkr. u. Stadt A'burg mbh Betrieb u. Erweiterung des bestehenden Kompostwerkes, v. Grünabfallkompostpl. u. Vermarktung des erzeugten Produktes. Stammkapital: Anteil Stadtwerke: 50% EMDE AVAB Abfallverwertungsges. mbh Erfassung, Sammlung, Transport, Sortierung von Abfällen, Erfassung u. Entsorgung v. Abwässern und Übernahme v. Reinigungsaufg. Stammkapital: Anteil Stadtwerke: 51 % Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH Verkehrsdienstleister im öffentlichen Personennahverkehr, von Gelegenheits- und Sonderverkehren sowie sonstigen Aufgaben der Verkehrsbedienung von Personen u. Gütern Stammkapital: Anteil Stadtwerke: 100 % Zweckverband Verkehrslandeplatz Großostheim Erwerb von Gelände für einen Verkehrslandeplatz und Nutzungsüberlassung an den Betreiber des Flugplatzes Stammkapital: Anteil Stadt: 28,6 % Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung Gewährleistung der Verkehrssicherheit im fließenden und ruhenden Verkehr SQG Strukturwandel u. Qualifizierung gemeinnützige Kooperation mit Arbeitsamt, Kammern, Arbeitgebern u. Arbeitnehmerorganisationen, Bildungsträgern, um Beratung u. Qualifizierungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer zu realisieren, die in Folge d. Strukturwandels von Arbeits-losigkeit bedroht od. betroffen sind. Stammkapital: Anteil: 30 % Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb Verwaltung der Stadthalle am Schloss, Betreuung u. Durchfüh-rung damit verbundener Veran-staltungen sowie Kongress-, Tagungswesen u. Fremdenver-kehrsförderung Stammkapital: Anteil: 100 % Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH Betrieb der öffentlichen Bäder u. der Eissporthalle in Aschaffen-burg, insbesondere des Freiba-des, des Hallenbades u. der Eissporthalle. Stammkapital: Anteil: 100 % Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Alarmierung der Feuerwehr und Betrieb integrierte Leitstelle, sowie Breitstellung Infrastruktur für Notrufabfrage, Alarmierung und Kommunikation. Fach-/Berufsoberschule Zweckverband Sachaufwandsträgerschaft FOS/BOS Sonstige Tierkörperbeseitigung Hessen-Süd Zweckverband unschädliche Beseitigung tierischer Nebenprodukte gemäß Bestimmungen des TiernebG

5 Organigramm der Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstleistungen 3 Stadtwerke Aschaffenburg - Kommunale Dienstleistungen (STA) - Eigenbetrieb Betrieb des öffentlichen Nahverkehrs, Errichtung und Betrieb von Parkhäusern u. Tiefgaragen, Abfallentsorgung und Straßenreinigung, Erwerb und das Halten von Beteiligungen an Unternehmen, die der Versorgung mit Elektrizität, Gas, Wasser und Fernwärme u. der Entsorgung von Abfällen einschl.der Aufgaben aus dem Anwendungsbereich der Verpackungsordnung dienen. Stammkapital: HSE AVG Beteiligungs - GmbH Anteil HSE am Stammkapital der AVG: Anteil in %: 10,5 % HEAG Südhessische Energie AG Anteil HEAG am Stammkapital der AVG: Anteil in %: 4,5 % Beteiligungen Verbundene Unternehmen Aschaffenburger Versorgungs GmbH Versorgung mit Strom, Gas, Wasser Fernwärme sowie Erfüllung weiterer öffentlicher Zwecke innerhalb u. außerhalb des Gemeindegebietes der Stadt Aschaffenburg im Rahmen des Art. 87 Abs. 2 GO Anteil der Stadtwerke am Stammkapital der AVG: 85 % = GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH Heizwärmeversorgung ortsansässiger Gesellschafter, Betrieb einer thermischen Abfallbehandlungsanlage für entsorgungspflichtige Gebietskörperschaften. Stammkapital Gesamt: Anteil: 6,25 % = Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH Betrieb der öffentlichen Bäder und der Eissporthalle in Aschaffenburg, insbesondere des Freibades, des Hallenbades und der Eissporthalle. Stammkapital: Anteil: 100 % Anteil der AVG an d. Bioenergie Aschaffenburg GmbH Anteil der AVG am Stammkapital der Bioenergie Aschaffenburg GmbH: Anteil in %: 64,9 % Weitere Gesellschafter: EAG Entsorgungs-AG: 10,0 % HEAG Südhessische Energie AG: 25,1 % GBAB Gesellsch. für Bio-Abfallverwertung in Landkr. u. Stadt A'burg mbh Betrieb und Erweiterung des bestehenden Kompostwerkes, von Grünabfallkompostplätzen und Vermarktung des erzeugten Produktes. Stammkapital Gesamt: Anteil: 50 % = Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH Verkehrsdienstleister im öffentlichen Personennahverkehr, von Gelegenheits- und Sonderverkehren sowie sonstigen Aufgaben der Verkehrsbedienung von Personen u. Gütern Stammkapital: Anteil: 100 % EMDE AVAB Abfallverwertungsges. mbh Aschaffenburg Erfassung, Sammlung, Transport, Sortierung von Abfällen, Erfassung u. Entsorgung v. Abwässern und Übernahme v. Reinigungsaufgaben. Stammkapital Gesamt: Anteil: 51 % = Beteiligung der AVG an der Südwestdeutschen Stromhandels GmbH Tübingen Stammkapital: Anteil in %: 1,37 % Beteiligung der AVG an der SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co. KG Anteil der AVG am Stammkapital der SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co. KG, Tübingen Anteil in %: 2,33 % Beteilig. an der Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG Stammkapital: ,86 - Kommanditanteil der AVG: Beteiligung am Windpark Domnitz I GmbH & Co. KG Stammkapital: Kommanditanteil der AVG: ,05 Beteiligungen: 271 (1) HGB: Beteiligungen sind Anteile an Unternehmen, die bestimmt sind, dem eigenen Geschäftsbetrieb durch Herstellung einer dauerhaften Verbindung zu jenen Unternehmen zu dienen. Verbundene Unternehmen: 271 (2) HGB: Verbundene Unternehmen sind solche Unternehmen, die als Mutter- oder Tochterunternehmen in den Konzernabschluss eines Mutterunternehmens nach den Vorschriften über die Vollkonsolidierung einzubeziehen sind.

6 Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg 4 Übersicht über die Werte der Beteiligungen der Stadt Aschaffenburg Wohnungsbau- und Verwaltung Beteiligung der Stadt am Stammkapital in in % Stadtbau GmbH ,13% Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH ,00% Wohnbau Aschaffenburg eg ,23% Ver- und Entsorgung Aschaffenburger Versorgungs GmbH (StWA) *) ,00% GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH (StWA) *) ,25% GBAB Gesellschaft für Bio-Abfallwirtschaft in ,00% Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbh (StWA) *) EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh ,00% Aschaffenburg (StWA) *) Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienst ,00% leistungen - Eigenbetrieb Bioenergie Aschaffenburg GmbH (AVG) **)***) ,90% Anteile wurden abgewertet auf Südwestdeutsche Stromhandels GmbH Tübingen **) ,37% SüdWestStrom Kraftwerk GmbH & Co. KG **) ,33% Energieallianz Bayern GmbH & Co. KG **) ,91% Windpark Domnitz GmbH & Co. KG **) ,50% Verkehr Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH (StWA) *) ,00% Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgrün ,00% dung und Cooperation GmbH SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemein ,00% nützige GmbH Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt ,00% Aschaffenburg - Eigenbetrieb Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH (StWA) *) ,00% Bildung und Gesundheit Klinikum Aschaffenburg - Zweckbverband % Finanzen Bezeichnung des Unternehmens Stammkapital Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau - Zweckverband % Summe *) StWA = Beteiligung über Stadtwerke **) AVG = Beteiligung über AVG ***) Anteile wurden 2010 in der AVG abgewertet s. S.21 "Anteile an verbundenen Unternehmen" und S.24.

7 Erläuterung der Rechtsformen Nach Art. 86 der GO kann die Gemeinde Unternehmen außerhalb ihrer allgemeinen Verwaltung in folgenden Rechtsformen betreiben: 1. als Eigenbetrieb 2. als selbstständiges Kommunalunternehmen des öffentlichen Rechts 3. in den Rechtsformen des privaten Rechts (z.b. GmbH oder AG) Sie darf weiterhin ein Unternehmen nur errichten, übernehmen oder wesentlich erweitern, wenn 1. ein öffentlicher Zweck das Unternehmen erfordert, insbesondere, wenn die Gemeinde mit ihm gesetzliche Verpflichtungen od. ihre Aufgaben gemäß Art. 83 Abs. 1 1) der Bayerischen Verfassung und Art. 57 2) der GO erfüllen will. das Unternehmen nach Art und Umfang in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen Bedarf steht. die dem Unternehmen zu übertragenden Aufgaben für die Wahrnehmung außerhalb der allgemeinen Verwaltung geeignet ist. bei einem Tätigwerden außerhalb der kommunalen Daseinsvorsorge der Zweck nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen anderen erfüllt wird oder erfüllt werden kann. 3) Eigenbetriebe Eigenbetriebe sind wirtschaftliche Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit (d.h. Sie sind Teil der Kommunalverwaltung) auf der Grundlage des Eigenbetriebsgesetzes. Hinsichtlich der Organisation und Wirtschaftsführung sind diese Unternehmen verselbständigt, d. h. von der übrigen Verwaltung getrennt (eigene Planung, Buchführung u. Rechnungslegung sowie eigene Personalwirtschaft). Finanzwirtschaftlich sind sie aus dem Gesamtvermögen der Stadt herausgenommen und gelten als Sondervermögen der Stadt. Der Haushaltsplan der Kommune enthält nur die Ergebnisabführung oder Verlustabten der Kommune für die wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebes verantwortlich. deckung sowie ggf. vom Eigenbetrieb an die Kommune zu leistende Zahlungen (Konzessionsabgaben etc.) Die Organe des Eigenbetriebes sind die Werkleitung und der Werkausschuss (Werksenat), der Stadtrat und der Oberbürgermeister. Die Werkleitung ist im Rahmen des von der Gemeindevertretung beschlossenen Wirtschaftsplanes und der sonstigen Regelungen der Satzung und weiterer Vorschrif- Der Werkausschuss ist als vorberatender Ausschuss in Angelegenheiten des Eigenbetriebes tätigt, die dem Beschluss des Stadtrates unterliegen. Weitere Aufgaben sind in der Satzung definiert. Der Oberbürgermeister ist Vorsitzender des Werkausschusses u. führt die Dienstaufsicht über die Bediensteten des Eigenbetriebes. Die Zuständigkeiten und Aufgaben des Stadtrates sind ebenfalls in der Betriebssatzung für den Eigenbetrieb geregelt. Er beschließt u.a. über den Erlass u. die Änderung der Satzung, die Bestellung des Werkausschusses, die Bestellung und Abberufung des Werkleiters, die Feststellung u. Änderung des Wirtschaftsplanes etc. 5 1) Art. 83 der Verfassung des Freistaates Bayern In den eigenen Wirkungskreis der Gemeinden (Art.11 Abs.2) fallen insbesonders die Verwaltung des Gemein- devermögens und der Gemeindebetriebe; der örtliche Verkehr nebst Straßen- und Wegebau; die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Licht, Gas u. elektrischer Kraft; Einrichtungen zur Sicherung der Ernährung; Ortsplanung, Wohnungsbau und Wohnungsaufsicht; örtliche Polizei, Feuerschutz, örtliche Kulturpflege; Volks- und Berufsschulwesen und Erwachsenenbildung; Vormundschaftswesen und Wohlfahrtspflege; örtliches Gesundheitswesen; Ehe- u. Mütterberatung sowie Säuglingspflege; Schulhygiene u. körperl. Ertüchsich nach den besonderen gesetzlichen Vorschriften. Die Gemeinden sind unbeschadet bestehender tigung der Jugend; öffentliche Bäder; Totenbestattung; Erhaltung ortsgeschichtlicher Denkmäler und Bauten. 2) Art. 57 Bay GO Aufgaben des eigenen Wirkungskreises Im eigenen Wirkungskreis sollen die Gemeinden in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit die öffentlichen Einrichtungen schaffen und erhalten, die nach den örtlichen Verhältnissen für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl u. die Förderung des Gemeinschaftslebens ihrer Einwohner erforderlich sind, insbesondere Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit u. Ordnung, der Feuersicherheit, der öffentlichen Reinlichkeit, des öffentl. Verkehrs, der Jugendhilfe, des öffentlichen Unterrichts u. der Erwachsenenbildung, der Jugendertüchtigung, des Breitensports u. der Kultur- u. Archivpflege; hierbei sind die Belange des Natur- u. Umweltschutzes zu berücksichtigen. Die Verpflichtung, diese Aufgaben zu erfüllen, bestimmt Verbindlichkeiten Dritter in den Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit verpflichtet, die aus Gründen des öffentlichen Wohls erforderlichen Einrichtungen zur Versorgung mit Trinkwasser herzustellen u. zu unterhalten. Sonstige gesetzlich festgelegte Verpflichtungen der Gemeinden bleiben unberührt. 3) Siehe hierzu Art. 87 Bay GO ff.

8 Erläuterung der Rechtsformen Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) Diese Rechtsform kommt im kommunalen Bereich sehr häufig vor, da das GmbH-Recht den Gesellschaftern große Gestaltungsspielräume ermöglicht (z. B. Ausgestaltung des Gesellschaftsvertrages). Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) verfügen über eine eigene Rechtspersönlichkeit. Die Gesellschafter sind mit Einlagen auf das in Stammanteile zerlegte Stammkapital (Mindestkapital ) beteiligt, ohne persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften (es besteht eine auf das Geschäft "beschränkte Haftung") Die Gesellschafter tragen somit nur das Risiko, dass die im Gesellschaftsvertrag vereinbarte Einlage verloren geht. Die Organe der Gesellschaften mit beschränkter Haftung sind die Gesellschafterversammlung u. die Geschäftsführung. Die Bildung eines Aufsichtsrates ist nach 52 GmbHG fakultativ, für Gesellschaften mit kommunaler Beteiligungen wegen Art. 92 (1) Nr. 2 GO jedoch die Regel (Sicherung der Einflussnahme). Die Gesellschafterversammlung ist das oberste Willensbildungsorgan der Gesellschaft. Ihr steht in allen Angeresultierende Pflicht zur Kontrolle u. Überwachung der Geschäftsführung. Der Gesellschaftsvertrag bestimmt legenheiten der Geschäftsführung ein Weisungsrecht gegenüber dem Geschäftsführer zu. ( 37 Abs. 1 GmbHG) Entscheidungskompetenzen der Gesellschafterversammlung sind u.a. die Feststellung des Jahresabschlusses, die Bestellung und Abberufung der Geschäftsführer, Feststellung des Wirtschaftsplanes und Unternehmensbeteiligungen. Der Geschäftsführung obliegt die Leitung der Gesellschaft und deren Vertretung nach außen. Dem Aufsichtsrat obliegt primär die Überwachung der Geschäftsführer, vgl. 52 (1) GmbHG, 111 (1) AKtG. Die Kompetenz erstreckt sich ausschließlich auf die Überwachung der Geschäftsführer. Der Aufsichtsrat ist Kontrollorgan. Dies ist das zentrale Qualitätsmerkmal. Im Mittelpunkt der AR-Pflichten steht seine aus 111 Abs.1 AktG zum anderen ganz wesentlich die Stellung des Aufsichtsrats. Als Buchführungssystem wird die doppische kaufmännsiche Buchführung angewandt. Eingetragene Genossenschaften Eingetragene Genossenschaften sind Gesellschaften, welche die Förderung des Erwerbs oder der Wirtschaft ihrer Mitglieder mittels gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebs bezwecken. Im Statut der Genossenschaft wird geregelt, ob und in welcher Höhe die Genossen im Konkursfall zur Leistung von Nachschüssen verpflichtet sind. Für Genossenschaften ist charakteristisch, dass sie keinen eigenen wirtschaftlichen Zweck verfolgen, insbesondere keinen eigenen Gewinn anstreben, sondern den sonstigen Wirtschafts- betrieb ihrer Mitglieder unmittelbar fördern wollen. Organe der Genossenschaft sind die Generalversammlung, der von der Generalversammlung bestellte Vorstand (mindestens zwei Mitglieder), der Geschäftsführung und Vertretung der Genossenschaft obliegt, sowie der zur Überwachung der Geschäftsführung von der Generalversammlung gewählte Aufsichtsrat. Buchführung: Grundsätzlich gelten für eingetragene Genossenschaften die gleichen Regeln wie für Kapitalgesellschaften. Die Aufstellung hat innerhalb von fünf Monaten nach Abschluss eines Geschäftsjahres zu erfolgen. Die Prüfung muss jedoch durch einen Genossenschaftsverband erfolgen. Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats müssen beim Genossenschaftsregister vorgelegt und veröffentlicht werden. Zweckverbände Zweckverbände sind eine Organisationsstruktur, um kommunale Zusammenarbeit zu organisieren, etwa im Bereich der Abfallbeseitigung, Abwasserbeseitigung oder langfristige Regelungen etwa in der Regionalplanung umzusetzen. Auch wirtschaftliche Unternehmen können nach dem bayerischen Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit als Zweckverbände geführt werden. Ebenso wie Eigen- betriebe gehören sie zu den öffentlich-rechtlichen Unternehmensformen. Anders als beim Eigenbetrieb ist die Stadt jedoch nicht der Träger, sondern Mitglied. Die Organe des Zweckverbandes sind die Verbandsversammlung u. der Verbandsvorsitzende, zumeist auch ein Verbandsausschuss. Zweckverbände besitzen somit eine eigene Rechtspersönlichkeit, im Gegensatz zum Eigenbetrieb. 6

9 Erläuterung einiger Fachbegriffe 7 Abschreibung Betrag, der die durch Nutzung des Anlagevermögens eingetretenen Wertminderung an den einzelnen Vermögensgegenständen erfassen soll u. somit in der Gewinn- u. Verlustrechnung als Aufwand angesetzt wird. Die Ermittlung des jährlichen Abschreibungsbetrages erfolgt steuerlich entweder über die lineare oder die degressive Methode, je nachdem, ob ein Wirtschaftsgut über den Nutzungszeitraum eher einen gleichmäßigen Wertverzehr aufweist (lineare Abschreibung: fester Abschreibungsbetrag über den festgelegten Nutzungszeitraum) oder aber zu Beginn des Nutzungszeitraumes einen überpropor- tionalen Wertverzehr aufweist (degressive Abschreibung: der Abschreibungsbetrag wird durch über den Nutzungszeitraum festgelegte Prozentsätze auf den jeweiligen Restbuchwert ermittelt). Anlagevermögen Umfasst alle Vermögensgegenstände, die dazu bestimmt sind, dauerhaft und längerfristig dem Geschäftsbetrieb zu dienen, z.b. Immobilien, technische Anlagen und Maschinen, Konzessionen, Beteiligungen. Bilanz Die Bilanz stellt die Vermögensgegenstände (Aktiva) den Eigen- und Fremdkapitalpositionen gegenüber (Passiva). Die Aktiva (linke Seite der Bilanz) werden nach Fristigkeit d. Vermögensbindung sortiert. Die Vermögensgegenstände die dauerhaft dem Unternehmen dienen, werden als Anlagevermögen (s.o.) bestände zu einem bestimmten Zeitpunkt zeichnet, Vermögensgegenstände, wie z.b. Vorräte, Forderungen, und Geldbestände, die häufig umgeschlagen werden sind dem Umlaufvermögen zugerechnet. Die Kapitalpositionen (rechte Seite der Bilanz) geben Aufschluss darüber, wie die Vermögensgegenstände finanziert sind. Die Werte, die die Eigentümer in das Unternehmen eingebracht und belassen haben, werden als Eigenkapital bezeichnet. Zum Fremdkapital gehören die ungewissen Schulden, die unter der Position Rückstellungen bilanziert werden, und die feststehenden Verbindlichkeiten, die ebenfals nach Fristigkeit geordnet sind. Im Gegensatz zur GuV (S.8) ist die Bilanz eine Stichtagsbetrachtung, da sie die Vermögensgegen- darstellt. Cash Flow Der Cash Flow (frei übersetzt: der Kassenzufluss) resultiert aus dem Jahresüberschuss (Gewinn), korrigiert um Positionen, die zwar in das Ergebnis einfließen, bei denen aber kein Geld geflossen ist. z.b. die Abschreibungen (s.o.). Dies sind zwar Aufwendungen, die den Gewinn, nicht aber die Kasse vermindern. So wird der Cash vereinfacht wie folgt definiert: Jahresüberschuss (Gewinn) + Abschreibungen - Zuschreibungen + Rückstellungen (s.o.) - Auflösung von Rückstellungen + alle Aufwendungen, die nicht gleichzeitig Ausgaben sind - Erträge, die zu keinen Einnahmen geführt haben. also +/- allem, was nicht Geldfluss ("Cash") ist. = Cash Flow

10 Erläuterung einiger Fachbegriffe 8 Cash Flow (siehe hierzu auch Seite 7) Weil der Cash Flow eine wesentliche Aussage über die finanzielle Stärke des Unternehmens gibt, ist diese Kennzahl besonders bei den Banken beliebt. Der Cash Flow lässt erkennen, wie viele Mittel für die Erschließung neuer Märkte, für neue Produkte, Forschung u. Entwicklung, eben all die Dinge, für die Geld gebraucht wird zur Verfügung stehen. Eigenkapitalquote Eigenkapitalquote = Eigenkapital Gesamtkapital x 100 Diese Kennzahl beschreibt den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital u. ist stark branchenabhängig. Eine hohe Eigenkapitalquote gilt als wichtiger Indikator für die Bonität eines Unternehmens und verschafft Sicherheit und Handlungsfreiheit Gewinn- und Verlustrechnung(GuV) Die Gewinn-und-Verlust-Rechnung (GuV) ist die Gegenüberstellung sämtlicher Aufwendungen und Erträge eines Geschäftsjahres. Sie ist zwingend vorgeschrieben für Einzelunternehmer, Personen- und Kapitalgesellschaften. Laut Gesetz ist die GuV ein notwendiger Bestandteil des Jahresabschlusses, weil sie Auskunft über Herkunft und Zusammensetzung des Geschäftserfolgs eines Unternehnehmens gibt. Gezeichnetes Kapital Das gezeichnete Kapital ist das Kapital, auf das die Haftung der Gesellschafter für die Verbindlichkeiten der Kapitalgesellschaft gegenüber Gläubigern beschränkt ist ( 272 Abs.1 HGB). Das gezeichnete Kapital gehört zum Eigenkapital eines Unternehmens. Gesamtkapitalrentabilität Gesamtkapitalrentabilität = Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen Gesamtkapital x 100 Die Gesamtkapitalrentabilität gibt an, in welcher Höhe sich das eingesetzte (Gesamt-)kapital verzinst hat. Neben dem Eigenkapital trägt auch das Fremdkapital zur Erzielung des Erfolges bei. Dieses Gesamtkapital wird in Beziehung gesetzt zum Gewinn zuzüglich der als Aufwand gebuchten Zinsen für Fremdkapital. Liegt der für d. Fremdkapital zu bezahlende Zins unter der Gesamtkapitalrentabilität, so lohnt sich für Investitionszwecke die Aufnahme weiteren Fremdkapitals. Liegt der Fremdkapitalzins über der Gesamtkapitalrentabilität, sollte unbedingt Fremdkapital zugunsten von Eigenkapital abgebaut werden. Rechnungsabgrenzung Durch die Rechnungsabgrenzung auf der Aktivseite und auf der Passivseite der Bilanz wird die periodengerechte Erfolgsermittlung sichergestellt. Das bedeutet, dass Aufwendungen und Erträge der Periode zugeordnet werden, in der sie verursacht wurden. Unter die Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten fallen solche Vorgänge, bei denen die Zahlung im alten Jahr geleistet wurde, der Aufwand aber dem neuen Jahr zugeordnet werden muss. (z.b. im Voraus bezahlte Miete). Umgekehrt fallen unter die Passiven Rechnungsabgrenzungposten solche Vorgänge, bei denen die Zahlung im alten Jahr eingegangen ist, der Ertrag aber dem neuen Jahr zugeordnet werden muss.

11 Erläuterung einiger Fachbegriffe 9 Rücklagen Rücklagen entstehen in erster Linie durch die Zurückbehaltung von Gewinnen (Gewinnrücklage) und durch die Einlage zusätzlichen Eigenkapitals (Kapitalrücklage). Sie gehören zum Eigenkapital eines Unternehmens. Ihr Zweck ist es, die Selbstfinanzierungsmittel des Betriebs, also die Finanzierung aus Gewinnen zu erhöhen. Rücklagen können für zusätzliche Investitionen im Unternehmen verwendet werden. Im Gegensatz zu Rückstellungen sind Rücklagen nicht zweckgebunden. Rückstellungen Rückstellungen werden in der Periode passiviert, in der die Schuld wirtschaftlich entstanden ist. Rückstellungen werden für bereits entstandene Risiken gebildet, deren Eintreten mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer zukünftigen Periode erwartet werden. Sie gehören wie Verbindlichkeiten zum Fremdkapital. Höhe oder Geltendmachung durch den Gläubiger (Zeitpunkt des Eintritts) stehen jedoch nicht fest. Für die meisten Rückstellungen gilt wie für alle Verbindlichkeiten eine Passivierungspflicht. Für manche besteht hingegen nur ein Passivierungsrecht. Dieser Spielraum macht Rückstellungen zu einem wichtigen Instrument der Bilanzpolitik. Umsatzrentabilität Umsatzrentabilität = Jahresüberschuss Umsatz x 100 Die Umsatzrentabilität gibt Antwort auf die Frage, wieviel Prozent des Umsatzes dem Unternehmen als Jahresüberschuss verbleiben. Auch im Kreditgeschäft spielt die Rentabilität eine wichtige Rolle; Banken können Unternehmen Finanzierungsmittel um so eher zur Verfügung stellen, je günstiger deren gegenwärtige bzw. - mit Hilfe des zusätzlichen Kapitals - künftige Rentabilität ist. Die Umsatzrendite hat eine zentrale Bedeutung in der Unternehmensanalyse. Des öfteren wird steigender Umsatz als Zeichen für eine positive Unternehmensentwicklung gedeutet. Meldungen über höheren Unternehmensumsatz sind nur dann als positiv zu bewerten, wenn die betreffende Unternehmung als "Zielsetzung Umsatzstreben" verfolgt oder wenn bei jeder Umsatzhöhe Gewinn erzielt oder zumindest die Kosten gedeckt würden. Um nun die wirtschaftliche Lage einer Gesellschaft zu beurteilen, müssen die Einnahmen aus dem Verkauf der betrieblichen Leistungen (=Umsatzerlöse) zu den Aufwendungen, welche durch die Produktion und Verwertung dieser Leistungen entstehen, in Relation gesetzt werden. Die Umsatzrendite zeigt den prozentualen Erfolgsbeitrag, der durch Verkäufe erwirtschaftet wurde. Verschuldungsgrad Verschuldungsgrad = Eigenkapital Fremdkapital x 100 Der Verschuldungsgrad gibt Auskunft über die Kreditfähigkeit eines Unternehmens. Eigen- und Fremdkapital werden ins Verhältnis gesetzt. Je geringer die Kennzahl ist, desto besser wird die Kapitalstruktur eines Unternehmens beurteilt und desto geringer ist die Abhängigkeit eines Unternehmens von fremden Kapitalgebern. Auch die wirtschaftliche Sicherheit und finanzielle Stabilität werden positiv eingeschätzt.

12 Kennziffern zum Jahresabschluss der städtischen Unternehmen und Beteiligungen im Überblick für das Jahr Angaben in in % von in % von Bilanzsumme Eigenkapital Bilanz- Darlehens- Bilanz- Investitionen Umsatz 2) Ergebnis 3) Personal Unternehmen summe schulden 1) summe Stadtbau GmbH ,4% ,7% Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH ,6% 0 0,0% Wohnbau Aschaffenburg eg ,9% ,6% Aschaffenburger Versorgungs GmbH ,9% ,6% Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH ,9% ,9% GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH ,8% 0 0,0% GBAB Gesellschaft für Bio-Abfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbh ,0% ,7% EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh Aschaffenburg ,7% 0 0,0% Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH ,7% 0 0,0% Bioenergie Aschaffenburg GmbH ,7% ,5% ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH ,5% 0 0,0% SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH ,9% 0 0,0% Eigenbetriebe Stadtwerke Aschaffenburg Eigenbetrieb ,8% ,5% Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb ,3% ,8% Zweckverbände (mit Buchhaltung Doppik) Klinikum Aschaffenburg Zweckverband ,6% ,8% Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau Zweckverband ,3% ,0% Verkehrslandeplatz Großostheim Zweckverband ,4% 0 0,0% Tierkörperbeseitigung Hessen Süd Zweckverband ,0% 0 0,0% Summe ) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2) Umsatzerlöse ohne Bestandsveränderungen und sonstige betriebliche Erträge 3) Jahresüberschuss (Ergebnis nach Abzug der Steuern)

13 Kennziffern zum Jahresabschluss der städtischen Unternehmen und Beteiligungen im 5 Jahresvergleich Angaben in T Bilanzsumme Darlehensschulden(Bankkredite) Umsatz (Sparkasse = Zinserträge) Personalaufwendungen Eigenkapital (EK) Jahresüberschuss Personalaufwandsquote (%) = Eigenkapitalquote(%) = Eigenk. : Bilanzsumme In % der Bilanzsumme in % vom Umsatz = Umsatzrendite Personalaufwand : Umsatz Unternehmen Stadtbau GmbH 26,1% 26,6% 27,6% 29,6% 30,4% 44,4% 44,0% 42,7% 43,2% 44,7% 5,3% 8,6% 10,8% 10,4% 13,1% 17,1% 17,9% 19,9% 17,7% 18,4% Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH 0,0% -2,2% -2,7% -1,4% 6,6% 21,1% 20,4% 7,0% 0,0% 0,0% -35,1% 0,4% -1,0% 5,0% 12,9% 0,5% 0,4% 0,6% 0,3% 0,3% Wohnbau Aschaffenburg eg 23,5% 24,6% 24,5% 45,2% 49,9% 41,4% 36,2% 34,2% 30,1% 24,6% 2,2% 2,7% 1,3% 13,3% 10,0% 16,0% 15,8% 17,6% 17,9% 16,9% Aschaffenburger Versorgungs GmbH 35,0% 35,8% 33,5% 35,9% 36,9% 1,3% 1,2% 1,0% 1,0% 1,6% 4,2% 3,7% 5,3% 6,2% 7,5% 8,5% 8,5% 10,2% 10,5% 10,9% GKS Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH 54,7% 61,2% 61,0% 66,6% 67,8% 10,8% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,2% 2,3% 3,5% 1,6% 6,8% 17,8% 17,6% 18,8% 20,4% 20,2% GBAB Gesellschaft für Bio-Abfall wirtsch. in Landkr. und Stadt A'burg mbh 37,6% 34,2% 37,9% 24,5% 18,0% 37,1% 45,1% 40,9% 63,5% 63,7% 0,9% -0,9% 2,7% -5,9% 1,1% 17,9% 16,5% 14,8% 14,1% 13,6% EMDE AVAB Abfallverwertungs gesellschaft mbh Aschaffenburg 67,9% 70,6% 65,1% 63,5% 61,7% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 6,7% 5,4% 6,4% 0,4% -0,7% 18,1% 19,0% 23,8% 19,5% 14,1% Stadtwerke A'burg Verkehrs GmbH 29,0% 25,6% 17,3% 12,3% 50,7% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,3% 0,2% 0,2% 0,2% 0,2% 85,9% 95,3% 92,8% 93,6% 93,5% Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH 24,4% 18,0% 16,3% 17,3% 16,9% 0,0% 0,0% 0,0% 5,7% 16,9% -394,6% -287,7% -209,0% -178,5% -207,8% 0,8% 10,6% 14,5% 22,0% 27,1% Bioenergie Aschaffenburg GmbH 0,0% 0,0% 22,2% 14,5% 11,7% 0,0% 0,0% 52,5% 52,0% 55,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgründg. und Cooperation GmbH 58,9% 54,9% 49,5% 50,1% 53,5% 0,0% 0,8% 1,5% 0,0% 0,0% 12,2% 2,5% 2,8% 5,0% 9,4% 111,6% 41,7% 45,2% 45,1% 43,9% SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH 53,2% 64,7% 64,6% 31,3% 47,9% 0,0% 0,0% 0,0% 26,8% 41,2% -3,7% 1,0% 35,2% 11,0% 3,0% 94,1% 86,3% 410,7% 523,9% 629,7% Eigenbetriebe Stadtwerke Aschaffenburg Eigenbetrieb 53,4% 52,0% 54,6% 59,6% 57,8% 23,1% 25,2% 25,6% 20,4% 20,5% 3,2% 3,1% 7,1% 16,2% 13,1% 48,8% 51,7% 51,8% 47,1% 45,7% Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 3,7% 6,9% 0,0% -16,8% -17,3% 55,9% 45,5% 39,8% 45,5% 49,8% -118,8% -79,3% -93,3% -84,8% -88,6% 108,5% 77,7% 76,2% 78,2% 81,6% Zweckverbände (Buchh.-Doppik) und Bilanzsumme > 10 Mio Klinikum Aschaffenburg Zweckverband 14,3% 15,3% 15,9% 16,3% 16,6% 3,6% 3,2% 1,6% 1,0% 0,8% 0,1% 0,6% 0,0% 0,6% -0,1% 73,6% 73,0% 74,1% 72,2% 74,2% Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau Zweckverband 4,7% 4,7% 4,9% 5,1% 5,3% 16,9% 15,6% 14,4% 14,9% 14,0% 4,3% 3,3% 5,3% 6,3% 6,7% 28,0% 23,8% 27,5% 29,1% 30,0% 11

14 Stadtbau GmbH 12 Allgemeine Angaben Adresse Stiftsgasse 9, A'burg Stammkapital % Gründungsjahr 1949 Gesamt ,00 Aufgaben und Ziele des Unternehmens davon: Stadt Aschaffenburg ,13 Zweck d. Gesellschaft ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung. Zu diesem Zweck errichtet, betreut, bewirtschaftet u. verwaltet d. Gesellschaft Bauten in allen Rechts- u. Nutzungsformen darunter Eigenheime u. Eigentumswohnungen. Sie kann außerdem alle im Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus, der Stadtsanierung u. der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen, Grundstücke erwerben, belasten und veräußern, sowie Erbbaurechte ausgeben. Sie kann Gemeinanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Gewerbe- Stadtbau GmbH - eigene Anteile ,87 Organe Gesellschafterversammlung Geschäftsführung Jürgen Steinbach Es erfolgt unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB von der Gesellschaft keine Offenlegung der Bezüge der Geschäftsführung gem. 285 Nr. 9 HGB Aufsichtsrat Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Stellvertreter: Werner Elsässer, Bürgermeister Günther Dehn, Bürgermeister a.d. Brigitte Gans, Hausfrau, Stadträtin Wolfgang Giegerich, Pressesprecher, Stadtrat Stefan Link, Dipl. Soziologe, Hausmann, Stadtrat Walter Roth, Rektor a.d., Stadtrat Hanns Martin von Truchseß, Geschäftsführer a.d. bauten, soziale, wirtschaftliche u. kulturelle Einrichtungen u. Dienstleistungen bereitstellen. Die Gesellschaft ist berechtigt, Zweigniederlassungen zu errichten, andere Unternehmen zu erwerben oder sich an solchen zu beteiligen. Sie darf auch sonst. Geschäfte betreiben, sofern diese dem Gesellschaftszweck dienlich sind. Rechtsform GmbH Karl-Heinz Stegmann, Marketing, Stadtrat 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte/unfertige Leistungen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Eigene Anteile Flüssige Mittel Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Gewinnrücklagen Jahresüberschuss Rückstellungen für Bauinstandhaltung Sonstige Verbindlichkeiten geg. Kreditinstitute andere Kreditgeber erhaltene Anzahlungen Sonstige Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme

15 Stadtbau GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse aus Hausbewirtschaftung aus Verkauf von Grundstücken u. Wohnungen Sonstige Erlöse Bestandsveränderungen andere aktivierte Eigenleistungen Sonst. betriebliche Erträge Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung b) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke Rohergebnis Personalaufwand Abschreibungen Sonst. Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss / - Fehlbetrag Kreditaufnahme: Finanzierung für Bauvorhaben T (Netto Kreditaufnahme) und T (Umschuldungen) 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 26,1% 26,6% 27,6% 29,6% 30,4% Gesamtkapitalrentabilität % 3,4% 3,4% 1,8% 1,9% 2,5% Umsatzrentabilität % 4,24% 7,74% 9,51% 10,25% 13,09% Personalaufwandsquote % 17,1% 17,9% 19,9% 17,7% 18,4% Durchschnittliche Wohnungsmiete pro m² /m² 4,32 4,37 4,45 4,57 4,63 Fluktuationsrate % 10,6% 8,5% 9,2% 8,9% 9,2% (Mieterwechsel (Auszüge) im lfd. Jahr / Anzahl der Wohneinh.) Leerstandsquote % 2,5% 1,8% 2,6% 3,2% 2,9% (Leerstand von Wohneinheiten / Anzahl der Wohneinheiten) Verwaltungskosten je Mieteinheit / ME mtl. Betriebs- und Heizkosten je m² /m² 1,69 1,80 1,85 1,85 1,78 Erhaltungsinvestitionen /m² 29,58 32,79 37,68 55,72 40,52 (Instandhaltungskosten + nachträgl. Herstellk. / m²) Jahresüberschuss in ,0% 30,0% 28,0% 26,1% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 26,6% 27,6% 29,6% 30,4% ,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% Umsatzrentabilität in % Wieviel Prozent des Umsatzes bleiben als Gewinn 4,24% 7,74% 9,51% 10,25% 13,09% 4,70 4,60 4,50 4,40 4,30 Durchschnittliche Wohnungsmiete / m² 4,57 4,45 4,37 4,32 4,63 2,0% 4,20

16 Lagebericht Stadtbau GmbH Bestandsentwicklung: Gesellschaftseigener Hausbesitz Häuser Mietwohnungen gewerbliche Einheiten Garagen Von den Wohneinheiten unterliegen (Vj ) Wohnungen nicht mehr der Preisbindung. Investitionstätigkeit Im Berichtsjahr wurden 62 Wohnungen durch umfassende Modernisierungsmaßnahmen und durch Einzelmaßnahmen saniert. Hierfür wurden Herstellungskosten in Höhe von 2.158,4 T aktiviert. Für die Fertigstellung der 26 Wohnungen in der Spessartstraße 17,19 sind im Jahr 2011 Kosten in Höhe von 1.309,9 T angefallen. Am Schneidmühlweg 58,60 wurde der Neubau von 31 Wohnungen mit Tiefgarage bis auf kleinere Restarbeiten fertig gestellt. Hierfür sind im Berichtsjahr 2.377,0 T aufgewendet worden. Am Lindenweg ist mit dem Neubau einer Doppelhaushälfte begonnen worden. Im Berichtsjahr sind hierfür Baukosten in Höhe von 170,4 T aktiviert worden. Hausbewirtschaftung Die durchschnittliche Nettomiete betrug am Jahresende 4,64 /m² (Vj. 4,57 /m²) Wohnfläche, die durchschnittliche Wohnungsgröße rund 60 m². Die Mieten der Wohnungen, die nicht mehr der Preisbindung unterliegen, werden bei Mieterwechsel und regelmäßig alle 2-3 Jahre an die ortsübliche Vergleichsmiete herangeführt. Weitere Mietanpassungen werden nach Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Infolge von Wohnungsleerständen betragen die Mietausfälle 3,0% (Vj. 2,6%). Zum waren 89 Wohnungen (Vj. 97) nicht vermietet. Davon standen 76 instandsetzungs- und modernisierungsbedingt leer. 8 Wohnungen aus dem Altbestand stehen zum Verkauf. Instandhaltung und Modernisierung Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag bei der Instandhaltung und Modernisierung der Mietobjekte. Maßnahmen zur energetischen Verbesserung sind zunehmend Schwerpunkt bei den Modernisierungen. Aufwendungen für Hausbewirtschaftung Betriebs-/Heizkosten , , , ,22 Instandhaltungsmaßnahmen , , , ,03 Miet- und Räumungsklagen 0, ,58 288, ,77 Sonstiges 8.550, , , ,24 Gesamt , , , ,26 14 Ertragslage Die Ertragslage ist zufriedenstellend. Die Stadtbau GmbH konnte im Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 1.860,3 T, (VJ 1.449,9 T ) erzielen. Die gestiegenen Erträge sind im Wesentlichen auf d. Verkauf von Grundstücken, höheren Mieteinnahmen und der Entnahme aus Rückstellungen für Bauinstandhaltung zurückzuführen. Risiken der zukünftigen Entwicklung: Ein Risikosystem ist im Unternehmen eingerichtet und in Funktion. Hieraus ergeben sich nach heutigem Kenntnis- stand keine Risiken mit wesentlichen negativen Einflüssen auf die Geschäftstätigkeit u. die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Risiken, die eine Bestandsgefährdung darstellen sind gegenwärtig nicht erkennbar. Chancen der zukünftigen Entwicklung Der Wirtschaftsraum in Aschaffenburg ist nach wie vor hervorragend bestellt. Dies strahlt unmittelbar positiv auf das wohnungswirtschaftliche Marktumfeld unserer Gesellschaft ab. Es ist deshalb auch in den kommenden Jahren mit einer zufriedenstellenden Ertragslage zu rechnen. Der finanzielle Mitteleinsatz der Gesellschaft für die regelmäßigen hohen Investitionen in den Bereichen Instandhaltung u. Modernisierung ist beträchtlich, erfolgt aber im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Nach wie vor kann die Marktpreispolitik als moderat angesehen werden, weshalb die Konkurrenzfähigkeit im Markt weiter ausgebaut werden kann. Prognose Die Aktivitäten konzentrieren sich in den nächsten Jahren weiterhin dahin, den Wohnungsbestand an die zukünftigen demografischen und energetischen Anforderungen anzupassen. Hierfür ist ein erhebliches Investitionsvolumen erforderlich. Ausweislich des 5-Jahresplanes werden im Zeitraum in diesem Bereich 42,6 Mio. für Modernisierungsmaßnahmen aufgewendet. Die Geschäftsleitung geht auf Basis der Mittelfristplanung von einer weiterhin positiven Entwicklung der Jahresergebnisse aus.

17 Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH 15 Allgemeine Angaben Fläche durchgeführt. Mit Satzungsänderung v. 4. August 2005 wurde ein Teil der Fläche (Nähe Hockstraße) aus der Maßnahme ausgegliedert u. außerhalb der Planung für das Siedlungsmodell vermarktet. Adresse Dalbergstr.15, Aschaffenburg Gründungsjahr 1996 Aufgaben und Ziele des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist die Freimachung u. Neuordnung des Areals der ehemaligen Fiori- u. Smith-Kaserne u. die zügige Entwicklung einer Wohnbausiedlung von ca. 800 Wohn- einheiten mit Grünzug und Infrastruktur auf dieser Fläche. Die Maßnahmen der Gesellschaft haben im Rahmen des Programms "Siedlungsmodelle - Neue Wege zu preiswertem, ökologischem und sozialem Wohnen in Bayern" des Freistaates Geschäftsführung Organe Bayern zu erfolgen. Gemäß 2 des Gesellschaftsvertrages hat die Gesellschaft zur Erreichung ihres Unternehmenszwecks u.a. einen städtebaulichen Ideenwettbewerb für die beschriebene Vorsitzender: Das Projekt ist Teil eines Gebietes, für das die Stadt mit Sat- Stellvertr. Vorsitzender: zung vom 2. April 1996 ein förmliches Sanierungsgebiet festgelegt hat. Gesellschaftszweck ist somit auch die weitere Konkretisierung der auf der Grundlage der Sanierungssatzung u. ihrer Begründung bestimmbaren Ziele und Zwecke der Sanierungsmaßnahmen im Projektgebiet. Rechtsform GmbH Alfred Streib, Dipl.-Theologe Stammkapital Bettina Eisert, Weinhändlerin Gesellschafter Stadt Aschaffenburg 100% Gesellschafterversammlung Dipl.-Ing. Detlef Martens Es erfolgt unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB von der Gesellschaft keine Offenlegung der Bezüge der Geschäftsführung gem. 285 Nr. 9 HGB Aufsichtsrat Im Berichtszeitraum waren folgende Aufsichtsratsmitglieder benannt: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Werner Elsässer, Bürgermeister Günter Dehn, Bürgermeister a.d. Brigitte Gans, Hausfrau Theodor Bubenzer, Stadtplaner i.r. Karl-Heinz Stegmann, Marketing u. Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Giegerich, Pressesprecher 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Vorräte Grundstücke Kosten der Bodenordnung u. Erschließung Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände Guthaben bei Kreditinstituten Rechnungsabgr Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Kapitalrücklagen Verlustvortrag Jahresüberschuss/ - fehlbetrag Nicht durch EK gedeckter Fehlbetrag Rückstellungen Verbindlichkeiten geg. Gesellschafter geg. Kreditinstitute aus Lieferungen u. Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten erhaltene Anzahlungen Rechnungsabgr Bilanzsumme

18 Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Bestandsveränderungen Sonst. betriebliche Erträge Materialaufwand - Kosten der Bodenordnung u. Erschließg. Personalaufwand Sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss /-fehlbetrag Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % -2,4% -2,2% -2,7% -1,4% 6,6% Umsatzrendite % -35,1% 0,4% -1,0% 5,0% 12,9% Gesamtkapitalrentabilität % -2,8% 1,7% 1,1% 2,9% 9,8% Stand der Darlehen gegenüber Kreditinstituten Darlehen 1 (Zins: 4,8%) Darlehen 2 (Zins: 4,8%) Darlehen 3 (Zins: 3,75%) wurde in 2007 getilgt Freistaat Bayern (ursprünglich: T ) Stadt Aschaffenburg (ursprünglich: T ) Gesamt Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2011 nicht aufgenommen Jahresüberschuss in Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 6,6% ,0% 4,0% 0 2,0% ,0% -2,0% 2,4%- 2,2%- 2,7%- 1,4% ,0% Umsatzerlöse in Stand der Darlehen in

19 Am Rosensee Stadtentwicklungs GmbH 17 Lagebericht Allgemeines Durch den im Bereich Hockstraße eingeleiteten Paradigmenwechsel bezüglich der Bebauung des am Rosensee-Gebietes u. die konsequente Weiterführung der veränderten Bebauung auf den übrigen Flächen des Entwicklungsbereichs kann auch im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 von einer positiven Vermarktungssituation gesprochen werden. Aus bereits in 2008 mit der MIB geschlossenen Kaufverträgen wurden drei Teilkaufpreise in 2011 zur Zahlung fällig. Des Weiteren wurden im August 2010 Bauflächen im Bauabschnitt 3.4 (Bereich zwischen der Hugo-Karpf-/Kurt-Frenzel-Straße) an die Firmen Dreger Wohnbau GmbH Co. KG und Elsesser GmbH verkauft. Aus diesem Verkauf wurde für die Fa. Dreger ein Teilkaufpreis und für die Fa. Elsesser GmbH in 2011 zwei Teilkaufpreise zur Zahlung fällig. Im Oktober 2011 wurde im Bauabschnitt 3.4 eine Fläche an die Stadt veräußert. Der Kaufpreis wurde in 2011 fällig. Zusätzlich wurden 32 Stellplätze im Straßenbereich 3.5 Alois-Grimm- und Marlies-Schleicher-Straße veräußert und die Kaufpreise in 2011 vereinnahmt. Vermögenslage Das Gesamtvermögen der Gesellschaft hat sich um T auf T vermindert. Die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haben sich um T auf T vermindert. Das Eigenkapital beträgt zum T (VJ T ) Die Eigenkapitalquote beträgt 6,6 %. Unter Einbeziehung der Darlehen der Stadt Aschaffenburg und des Freistaates Bayern liegen die Eigenmittel bei insgesamt 72,2 %. Finanzlage Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt unverändert maßgeblich durch Darlehen des Freistaates Bayern (3.852 T ) Das Darlehen der Stadt Aschaffenburg wurde im Herbst 2011 in Höhe von T getilgt. Ertragslage Durch den Verkauf von Grundstücksflächen und den Zugang fällig gewordener Kaufpreise wurde für m² ein Umsatz von T (VJ T ) erzielt. Wesentliche Chancen und Risiken Die Wirtschaftsplanung 2012 geht davon aus, dass bei vollständigem Verkauf aller Grundstücke ein ausgeglichenes Ergebnis am Ende der Maßnahme erreicht werden kann. Eine entgeltliche Übertragung des Grünzuges auf die Stadt Aschaffenburg ist nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erforderlich. Voraussetzung ist, dass weiterhin die geplanten Einsparungen im Kostenbereich erzielt werden und dass die Restfläche im Bauabschnitt 3.5 (Bereich zwischen der Kurt-Frenzel-/Christian- Schad-Straße) wie angesetzt vermarktet werden kann. aktueller Wirtschaftsplan 2013 Ist 2011 Plan 2012 Plan 2013 Umsatzerlöse Jahresüberschuss

20 Wohnbau Aschaffenburg eg 18 Allgemeine Angaben Adresse Dinglerstr. 37, Aschaffenburg Gründungsjahr 1934 Zweck und Gegenstand Zweck ist die Förderung der Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verträgliche Wohnungsversorgung. Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- und Nutzungsformen bewirtschaften, errichten vermitteln, veräußern Mitgliederversammlung Organe und betreuen. Sie kann alle im Bereich der Wohnungs- u. Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur einmal jährlich findet eine Mitgliederversammlung statt. anfallen- den Aufgaben übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. Beteiligungen sind zulässig. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf Nichtmitglieder ist zugelassen. Vorstand und Aufsichtsrat beschließen gemäß 28 der Satzung die Voraussetzungen. Vorstand Herbert Meyer Verwaltungsangestellter bei der AOK Bayern Peter Thielsch Dipl. Ingenieur Aufsichtsrat Vorsitzender: Dr. Willi Reiland, Oberbürgermeister a.d Stellvertreter: Hartmut Kusche, Verwaltungsangestellter Klaus Herzog, Oberbürgermeister Rechtsform eg Herbert Poppe, Angestellter Geschäftsguthaben Dieter Esser, Pensionist Im Geschäftsjahr 2011 hat sich die Mitgliederzahl von 468 mit Werner Schwarzer, Rentner 526 Anteilen auf 469 mit 526 Geschäftsanteilen erhöht. Die Stadt Aschaffenburg besitzt 50 Anteile (9,2%), dies ent- spricht einem Anteil von Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Umlaufvermögen Unfertige Leistungen Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Geschäftsguthaben Kapitalrücklage Gesetzl. Rücklage andere Ergebnisrücklagen Jahresüberschuss Rückstellungen Bauinstandhaltung Sonstige Verbindlichkeiten geg. Kreditinstitute geg. Andere Kreditgeber Erhaltene Anzahlg Verb. aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Rechnungsabgr Bilanzsumme

21 Wohnbau Aschaffenburg eg 2. GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Gesamt Umsatzerlöse Erhöhung/Verm. Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Andere aktivierte Eigenleistungen Sonst. betriebliche Erträge Aufwendungen aus der Hausbewirtschaftung Rohergebnis Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendungen f. Altersversorg Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss/-Fehlbetrag Einstellungen aus Jahresübersch. in Ergebnisrückl Einstellungen aus Jahresübersch. in gesetzl. Rücklage Bilanzgewinn/-verlust Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2011 nicht aufgenommen Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 23,5% 24,6% 24,5% 45,2% 49,9% Umsatzrentabilität % 2,21% 2,68% 1,31% 13,27% 9,97% Gesamtkapitalrentabilität % 1,8% 1,6% 1,0% 4,0% 3,0% Wohnungsbestand/Hausbewirtschaftung Häuser Wohnungen Gewerbl. Einheiten Garagen Stellplätze Wohn- Nutzfläche m² Mieterwechsel Mietausfall wegen Leerstand Durchschnittl. Wohnungsmiete /m² 5,08 5,15 5,21 5,30 5,42 Ausgaben für Instandhaltung Jahresüberschuss/-fehlbetrag in ,0% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 45,2% 49,9% ,0% ,0% 23,5% 24,6% 24,5% 0 20,0% 15,00% Umsatzrentabilität in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatz 13,27% Aufwendungen für Instandhaltung in ,00% 5,00% 2,21% 2,68% 1,31% 9,97% ,00%

22 Wohnbau Aschaffenburg eg 20 Lagebericht Bestandsangaben Die Genossenschaft verwaltete zum Häuser mit 381 Wohnungen u. 139 Garagen. Die Gebäude sind teilweise auf Erbbaurechtsgrundstücken mit einer Laufzeit von 80 Jahren errichtet; diese endet zwischen 2065 und Von den Wohnungen waren zum noch 112 Einheiten preisgebunden. Die Genossenschaft orientiert sich bei Neuvermietungen jeweils an den aktuellen Mustermietverträgen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. Berlin. Die Mieten im preisgebundenen Wohnraum werden regelmäßig an die Kostensituation angepasst; beim nicht preisgebundenen Wohnraum wurden die Mieten im Rahmen von Mieterwechsel nach Modernisierung auf das Niveau ortsüblicher Vergleichsmieten angepasst. Mietänderungen entsprechen den gesetzlichen Erfordernissen. Einnahmen Die Genossenschaft hat 2011 Mieterträge in Höhe von (Vj: ) erzielt. Insgesamt betrugen die Umsatzerlöse einschließlich Umlagen (Vj: ). Die durchschnittliche Wohnungsmiete beträgt monatlich 5,42 /m² (Vj:5,30 /²). Die Genossenschaft orientiert sich bei Neuvermietungen jeweils an den aktuellen Mustermietverträgen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.v. Berlin. Die Betriebskosten werden beim gesamten Wohnraum abgerechnet. Zum betrug die Leerstandquote 1,3% (Vj: 2,1%). In 2011 waren 43 (Vj: 36) Mieterwechsel zu verzeichnen; dies entspricht einer Fluktuationsrate von 11,5% (Vj: 9,2%). Aufwendungen für Hausbewirtschaftung Kosten für Miet- und Räumungsklagen Betriebskosten Instandhaltungskosten Erbbauzinsen Vertriebskosten Summe Ergebnisentwicklung Gemäß 40 der Satzung der WBAB ist eine gesetzliche Rücklage zu bilden. Diese ist ausschließlich zur Deckung eines sich aus der Bilanz ergebenden Verlustes bestimmt. Der gesetzlichen Rücklage sind mindestens 10% des Jahresüberschusses zuzuführen, bis die Rücklage den Betrag der in des Bilanz ausgewiesenen Geschäftsguthabens erreicht hat. Im übrigen können bei der Aufstellung des Jahresabschlusses andere Ergebnisrücklagen gebildet werden. Entwicklung der Ergebnisrücklage Stand Umgliederung Jahresüberschuss Zuführung aus dem Jahresüberschuss Stand Der Gewinn wird gemäß 41 der Satzung vom nicht an die Mitglieder verteilt, sondern der gesetzlichen oder anderen Rücklagen zugeführt. Dies bedeuted, dass dem Unternehmen ein Betrag von zur Verfügung steht, um zukünftige, sich aus der Bilanz ergebende Verluste zu decken. Die Rückstellung für Bauinstandhaltung wurde aufgelöst, weil nach dem neuen BilMoG (Bilanzmodernisierungsgesetz) eine Rückstellung für Instandhaltung nur noch gebildet werden darf, wenn die Instandhaltungsmaßnahmen im neuen Geschäftsjahr innerhalb vor drei Monaten nachgeholt werden. ( 249 HGB) Zum betrugen die Ergebnisrücklagen, die aus den Jahresüberschüssen/-fehlbeträgen der Vorjahre gebildet wurden ,-. Aus dem Jahresüberschuss für 2010 in Höhe von wurden in die gesetz- liche Rücklage und in die Ergebnisrücklagen eingestellt. Die Organe der Gesellschaft haben alle nach Gesetz und Satzung obliegende Sachverhalte beraten und soweit erforderlich hierzu Beschlüsse gefasst. Es fanden zwei gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat statt.

23 Aschaffenburger Versorgungs GmbH Allgemeine Angaben Adresse Werkstraße 2, Aschaffenburg Gründungsjahr 2000 Gegenstand der Gesellschaft Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung mit Energie und Wasser innerhalb u. außerhalb des Gemeindegebietes der Stadt Aschaffenburg im Rahmen des Art. 87, Abs. 2 Bay GO. Die Gesellschaft ist nach Maßgabe des Art. 87, Abs. 2 zu allen 2. Stellvertreter: Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der genannte Werner Elsässer, Bürgermeister Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Sie kann sich zur Jessica Euler, Rechtsanwältin Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich Brigitte Gans, Hausfrau an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen, sowie Hilfs- und Thomas Gerlach. Rechtsanwalt Nebenbetriebe errichten, erwerben oder pachten. Dr. Meinhard Gruber, Finanzreferent Rechtsform GmbH Mechthild Schößler, kaufm. Angestellte Stammkapital Anne Lenz-Böhlau, Krankenschwester davon: Stadtwerke Aschaffenburg 85,00% Dr. Bernd Pattloch, Redakteur HSE AVG Beteiligungs-GmbH 10,46% Herbert Kaup, Gewerkschaftssektretär HEAG Südhessische Energ. AG 4,54% Karl-Heinz Stegmann, Marketing u. Öffentlichkeitsarbeit Organe Jürgen Herzing, Berufsfeuerwehrmann Geschäftsführung Wolfgang Giegerich, Pressesprecher Peter Bickel Bezüge 2011 ( ) siehe Stadtwerke Wolfgang Autz, Bankkaufmann Dieter Gerlach Bezüge 2011 ( ) Stefan Link, Berater Gesellschafterversammlung Lothar Blatt, Seniorenberater Aufsichtsrat Karsten Klein, Verkaufsleiter Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Professor Horst H. Blechschmidt, Vorstandsvors. HEAG AG 1. Stellvertreter: Dipl. Kfm. Albert Filbert, HEAG Südh. Energie AG Dr. Ulrich Wawrzik, Vorstand HEAG Südh. Energie AG 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen Ausleihungen an verbundene Unternehmen Beteiligungen (siehe Organigramm Stadtwerke S.3) Wertpapiere d. Anlageverm./Genossenschaftanteile Umlaufvermögen Vorräte Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen geg. verbundene Untern. u. mit Beteiligungsverh geg. Gesellschafter sonst. Vermögensgegenstände Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Ertragszuschüsse Investitionszuschüsse Sonderposten m. Rücklagenanteil Rückstellungen Pensionsrückstellungen Steuerrückstellungen Sonst. Rückstellungen Verbindlichkeiten geg. Kreditinstitute erhaltene Anzahlg Verb. aus Lieferungen und Leistungen geg. Gesellschafter geg. verbundene Unternehmen u. m. Bet.-verh Sonstige Bilanzsumme

24 Aschaffenburger Versorgungs GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse andere aktivierte Eigenleistungen sonst. betriebl. Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendg. f. bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwend. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendungen Erträge aus Beteiligungen Zinsen u. ähnl. Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigk Steuern Jahresüberschuss/-fehlbetrag Abzüglich Einstellung in andere Gewinnrücklage für anstehende Investitionen Verbleiben zur Gewinnabführung Gewinnabführung lt. Vertrag davon an Stadtwerke Aschaffenburg (85%) davon an HSE AVG Beteiligungs GmbH (10,46%) davon an HEAG Südhessische Energie AG (HSE)(4,54%) Kreditaufnahme: In 2011 wurde ein Kredit i.h. v bei der Sparkasse Aschaffenburg aufgenommen. 3. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Eigenkapitalquote % 35,0% 35,8% 33,5% 35,9% 36,9% Eigenkapitalrentabilität % 11,6% 10,7% 12,2% 13,7% 15,9% Gesamtkapitalrentabilität % 4,6% 4,5% 4,6% 5,4% 6,2% Umsatzrendite % 4,2% 3,7% 5,3% 6,2% 7,5% Jahresüberschuss/-fehlbetrag in Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital ,0% 35,0% 35,0% 35,8% 33,5% 35,9% 36,9% ,0% 8,0% 7,0% Umsatzrendite in % wieviel % des Umsatzes verbleiben als Gewinn 6,2% 7,5% Umsatzerlöse ,0% 5,3% ,0% 4,0% 4,2% 3,7% ,0%

25 Aschaffenburger Versorgungs GmbH 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Strombezug Mio. kwh 626,1 544,0 388,2 350,4 333,4 Stromabgabe Mio. kwh 611,4 535,8 382,6 335,1 315,1 Erlöse Stromversorgung Mio. 57,428 51,895 47,679 46,578 48,365 Durchschn. Erlös ct/kwh 9,39 9,69 12,46 13,90 15,35 Investitionen Stromvers Stromabgabe Mio. kwh Erlöse Stromversorgung Mio. Durchschn. Erlös ct/kwh 700,0 600,0 500,0 400,0 611,4 535,8 382,6 335,1 315,1 60,0 55,0 50,0 57,428 51,895 47,679 46,578 48,365 17,0 15,0 13,0 11,0 9,39 9,69 12,46 13,90 15,35 300,0 45,0 9,0 Gasbezug Mio. kwh 1.643, ,1 752,5 769,7 555,3 Gasabgabe Mio. kwh 1.643, ,1 752,5 731,4 570,3 Erlöse Gasversorgung Mio. 51,437 59,003 36,256 31,063 25,060 Durchschn. Erlös ct/kwh 3,13 4,16 4,82 4,25 4,39 Investitionen Gasvers , ,0 500,0 Gasabgabe Mio. kwh 1.643, ,1 752,5 731,4 570,3 65,0 55,0 45,0 35,0 25,0 Erlöse Gasversorgung Mio. 59,003 51,437 36,256 31,063 25,060 5,0 4,0 3,0 Durchschn. Erlös ct/kwh 4,82 4,16 4,25 4,39 3,13 Wasserdarbietung Mio. m³ 6,9 6,7 6,7 6,8 6,9 Wasserabgabe Mio. m³ 6,6 6,5 6,3 6,4 6,5 Erlöse Wasserversorgung Mio. 11,490 11,247 10,802 10,787 11,026 Durchschn. Erlös /m³ 1,75 1,73 1,71 1,69 1,70 Investitionen Mio Wasserabgabe Mio. m³ Erlöse Wasserversorgung Mio. Durchschn. Erlös /m³ 7,0 6,5 6,57 6,49 6,30 6,40 6,50 12,0 11,5 11,0 11,490 11,247 10,802 10,787 11,026 1,80 1,75 1,70 1,75 1,73 1,71 1,69 1,70 6,0 10,5 1,65 Fernwärmeerzeugung/-bezug Mio. kwh 31,9 32,8 34,3 35,3 29,2 Fernwärmeabgabe Mio. kwh 23,0 25,1 25,2 26,7 22,6 Erlöse Fernwärmeversorgung Mio. 2,060 2,277 2,322 2,213 2,208 Durchschn. Erlös ct/kwh 8,95 9,06 9,20 8,30 9,78 Investitionen Mio ,0 26,0 25,0 24,0 23,0 22,0 Fernwärmeabgabe Mio. kwh 26,66 25,13 25,25 23,01 22,58 2,4 2,2 2,0 Erlöse Fernwärmeversorgung Mio. 2,277 2,322 2,213 2,208 2,060 10,0 9,0 8,0 Durchschn. Erlös ct/kwh 9,78 8,95 9,06 9,20 8,30 Erzeugung (Photovoltaik) Einspeisung Mio. kwh 0,139 0,477 0,639 0,672 Erlöse aus Einspeisung Mio. 0,067 0,181 0,265 0,316 Durchschn. Erlös ct/kwh 48,20 37,95 41,48 46,99 Investitionen Mio Erzeugung (Photovoltaik) Einspeisung Erlöse aus Einspeisung Mio. Durchschn. Erlös ct/kwh 0,700 0,500 0,300 0,100 0,639 0,672 0,477 0, ,4 0,3 0,2 0,1 0,0 0,316 0,265 0,181 0, ,0 45,0 40,0 35,0 48,20 46,99 41,48 37,

26 Aschaffenburger Versorgungs GmbH 24 Lagebericht Entwicklung und Ertragslage Das Versorgungsgebiet der AVG für die Stromversorgung entsprach bis zum dem Stadtgebiet Aschaffenburg. Lediglich auf Basis von Durchleitungen wurden verschiedene Haushaltskunden infolge der Marktöffnung in den Nachbargemeinden versorgt. Mit Wirkung zum erweiterte sich das Stromversorgungsgebiet durch einen neuen Mitgesellschafter in der AVG um die Stromversorgungen von drei Nachbargemeinden. Zum konnte mit der Bayernhafen GmbH & Co. KG ein Pacht- und Betriebsführungsvertrag abgeschlossen werden. Dadurch konnte ebenfalls das Hafengebiet ins Stromversorgungsnetz aufgenommen werden. Die Gasversorgungsnetze liegen ausschließlich im Stadtgebiet. Infolge der sogenannten Marktöffnung werden inzwischen auch Kunden in der Region versorgt. Von dem eigengeförderten Trinkwasser werden rund ein Drittel an Weiterverteiler in den Nachbargemeinden abgegeben. Die Fernwärmeversorgung beschränkt sich auf Teilgebiete der Stadt. Für 2011 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr bedeuted dies einen Anstieg von Aus dem Jahresüberschuss wurden wie im Vorjahr in eine Gewinnrücklage für die Sanierung des Geschäftsgebäudes eingestellt. Somit verblieben für die Gewinnabführung an die Gesellschafter (Vorjahr: ). Davon gingen aufgrund des Gewinnabführungsvertrages an die Stadtwerke und (15%) an die Mitgesellschafter HEAG Südhessische Energie AG und HSE Beteiligungs-GmbH. Die Absatzmenge in der Stromversorgung ist um 6% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen (Rückgang Vorjahr: 12,4%). Dies beruht insbesondere auf einer deutlichen Erhöhung der EEG-Einspeisung in das Netz. Ein Mengenrückgang ist hauptsächl. bei den Handelsgeschäften zu verzeichnen. Die Abgabe an die Stromkunden ist um 2,2 % zurückgegangen. Der Anstieg der Umsatzerlöse um 3,8% beruht somit ausschließlich auf Preiserhöhungen vom Die Preise für Stromlieferungen für private Zwecke bis kwh Jahresverbrauch erhöhten sich um 7,3%, für berufl., landwirtschaftl. und gewerbliche Zwecke bis kwh Jahresverbrauch um 7% sowie bei Grund- und Ersatzversorgung nach 36 EnWG um 7,1%. Der Gasabsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 22%. Ursache hierfür war der deutliche Absatzrückgang bei Sondervertragskunden (-50,9%) sowie den Tarifkunden (-13,0%). Trotz dieses starken Absatzrückgangs konnte aufgrund gesunkener Bezugskosten das Ergebnis verbessert werden. Der Anstieg der Wasserabgabe resultiert aus einem gestiegenen Absatz bei Tarifkunden (+4,5%) und auf einen höheren Mengenabsatz bei Weiterverteilern (+0,3%). Die Entwicklung der Umsätze und Ergebnisse der Betriebszweige im Einzelnen: Umsätze Gewinn/Verlust Verändg Verändg. T T % % Stromversorgung ,4% ,2% Gasversorgung ,3% ,6% Wasserversorgung ,8% ,9% Fernwärmeversorgung ,7% ,0% Erzeugung ,6% ,3% Unternehmensergebnis ,5% ,1% Im Jahr 2010 ist ein Sondereffekt bei der Position "Gewinn/Verlust" zu berücksichtigen. In den einzelnen Betriebszweigen wurde eine Abschreibung auf Finanzanlagen berücksichtigt. Die Abschreibung resultiert aus der Abwertung der Anteile an der Bioenergie GmbH ( ) und der Abwertung der Beteiligung an der SWS Kraftwerk GmbH ( ) aufgrund der eingetretenen Verlustsituation. Diese Abschreibung wurde auf die einzelnen Betriebszweige wiefolgt aufgeteilt: (Strom: , Gas: , Wasser: , Wärme: , Erzeugung: ). Ohne Berück- sichtigung dieses Sondereffekts würde der Gewinn der Betriebszweige für 2010 wiefolgt aussehen: Umsätze Gewinn/Verlust Verändg Verändg. T T % % Stromversorgung ,4% ,8% Gasversorgung ,3% ,1% Wasserversorgung ,8% ,5% Fernwärmeversorgung ,7% ,4% Erzeugung ,6% ,7%

27 Lagebericht Aschaffenburger Versorgungs GmbH Investitionen Das Anlagevermögen hat sich von 61,8 Mio. auf 60,9 Mio. verringert. Die Zugänge in der Stromversorgung betreffen im Wesentlichen Investitionen in das Leitungsnetz (552 T ), in Bezugsanlagen (504 T ), in Hausanschlüsse (252 T ). Investitionen in der Gasversorgung waren hauptsächlich Hausanschlüsse (119 T ) und Leitungsnetz (99 T ). Für die Wasserversorgung wurden in das Leitungsnetz (324 T ) und in Bezugsanlagen (183 T ) investiert. Im Bereich Erzeugung wurde in Fotovoltaikanlagen (404 T ) investiert. Der gemeinsame Bereich umfasste u.a. Softwarelizenzen (438 T ). Investitionen Plan 2012 Stromversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Fernwärmeversorgung Erzeugung Gemeinsame Anlagen Gesamtinvestitionen Unterteilt nach Betriebszweigen sind in den beiden Vergleichsjahren immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen in folgender Höhe zugegangen. Chancen und Risiken Die wesentlichen Risiken werden im Energiehandel gesehen. Die zunehmende Wettbewerbsintensität geht zu Lasten der erzielbaren Margen in allen Geschäftsfeldern Gewerbe-. Industrie- aber auch Privatkundensegment. Zunehmend schwieriger wird die Zahlungsmoral der Kunden. Die steigende Zahl an Mahnungen und Forderungsausfällen belegen diesen Trend. Vom Umsatz der AVG aus betrachtet halten sich diese Risiken für die AVG allerdings noch in vertretbaren Grenzen. Ein weiteres Risiko besteht in dem Abgleich der beschafften und am Markt absetzbaren Energiemengen sowie der hohen Preisvolatilität im Energiebeschaffungsmarkt. Die Beschaffung an der Börse und am OTC-Markt ist zum Einen mit niedrigeren Beschaffungskosten verbunden, zum Anderen wird durch diese Art der strukturierten Beschaffung aber auch neues Risiko aufgebaut, da die Volatilität der Preise im Fall der Über- oder Unterdeckung beschaffter Mengen Preisrisiken auslösen. Die AVG hält mittlerweile eine Reihe von größeren und kleinen unternehmerischen Beteiligungen. In den meisten Fällen ist das Beteiligungsportfolio aus Investitionen in neue erneuerbare Energieanlagen entstanden. Auf der einen Seite sind diese Investitionen in EEG-Erzeugungsanlagen durch die EEG-Einspeisevergütung rechnerisch risikoarm refinanziert. Auf der anderen Seite sollte nicht vergessen werden, dass EEG-Erzeugungsanlagen oft auch innovative Techni- ken darstellen, die sich noch nicht am Markt bewährt haben. Investitionen in solche Anlagen beinhalten nach wie vor technische Risiken, die im Fall des Auftretens zu wirtschaftlichen Risiken führen können.

28 GKS - Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH 26 Allgemeine Angaben Adresse Hafenstr. 30, Schweinfurt Gründungsjahr 1994 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist nach 3 des Gesellschaftsvertrages die Versorgung der ortsansässigen Gesellschafter u. ggf. anderer Abnehmer mit Heizwärme durch den Bau, Betrieb und Unterhalt eines Heizkraftwerkes. Der vorwiegend durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugte Strom wird in das Netz der Stadtwerke Schweinfurt eingespeist. Weiterhin betreibt die Gesellschaft eine mit dem Heizkraftwerk verbundene ther- mische Abfallbehandlungsanlage. Rechtsform GmbH Stammkapital Gesellschafter % Stadtwerke Aschaffenburg ,25% Landkreis Aschaffenburg ,25% Stadtwerke Schweinfurt GmbH ,81% Landkreis Main-Spessart ,25% Schaeffler KG (eh. Kugelfischer) ,31% Landkreis Miltenberg ,25% ZF Sachs AG Schweinfurt ,31% Landkreis Schweinfurt ,25% SKF GmbH Schweinfurt ,31% Landkreis Main-Tauber-Kreis ,25% Stadt Schweinfurt ,25% Organe Landkreis Rhön-Grabfeld ,25% Geschäftsführung Dr.-Ing. Ragnar Warnecke Landkreis Haßberge ,25% Gesellschafterversammlung Die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung gem. Art. 94 BayGo i.v.m. 53 HGrG unterbleiben, da die Anteile der Stadt Aschaffenburg die Kriterien des 53 HGrG nicht erfüllen. 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Grundstücke/Gebäude Techn. Anlagen und Maschinen Andere Anlagen Gel. Anzahlungen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgr Aktiver Unterschiedsbetrag aus d. Vermögensverrechnung Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Kapitalrücklage Gewinnrückl J-übersch./-fehlbetr Fördermittel u. Zuschüsse v. Dritten Rückstellungen Pensionen Steuerrückstellungen Sonstige Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute aus Lieferungen u. Leistungen Sonstige Rechnungsabgr Bilanzsumme

29 GKS - Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Erhöhung/Verm. d. Verpflichtung zur thermischen Behandlung der Müllbunkermenge Sonst. betriebliche Erträge Materialaufwand Roh-, Hilf-, Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen Rohergebnis Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnl. Geschäftstätigkeit a.o. Ergebnis Steuern Jahresüberschuss /-fehlbetrag Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2011 nicht aufgenommen. 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 54,7% 61,2% 61,0% 66,6% 67,8% Umsatzrendite % 0,22% 2,30% 3,45% 1,57% 6,81% Anlagedeckungsgrad (Eigenk./Anlageverm.) % 68,6% 92,5% 121,1% 150,0% 181,9% Materialaufwandsquote (M-Aufw./Umsatz) % 43,1% 50,9% 51,4% 57,9% 59,5% therm. behandelte Abfälle t Fernwärmeabgabe MWh Stromabgabe einschl. Eigenverbrauch MWh Umsatzerlöse zur G u. V T Müllanlieferungsentgelt Fernwärme/Heißwasser Strom Auflösg. Baukostenzusch Summe Jahresüberschuss in ,0% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 66,6% 67,8% ,2% 61,0% ,0% 54,7% 0 50,0% Umsatzrendite in % Wieviel % des Umsatzes bleiben als Gewinn? Materialaufwandsquote in % Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,22% 2,30% 3,45% 1,57% 6,81% 65,0% 60,0% 55,0% 50,0% 45,0% 43,1% 50,9% 51,4% 57,9% 59,5% 0,00% 40,0%

30 Lagebericht GKS - Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt GmbH 28 Technische Entwicklung Thermisch behandelt und energetisch verwertet wurden bei leicht gesunkenem Heizwert t (Vorjahr: t) Abfälle. Bezogen auf den Auslegungsheizwert der thermischen Abfallbehandlungsanlage errechnet sich für das Geschäftsjahr wieder eine Leistungsverfügbarkeit von 93% (Vorjahr 91%). Die im Vorjahr auf ein externes Zwischenlager verbrachten Abfälle wurden im Geschäftsjahr zurückgeführt und verbrannt. Gleichwohl waren Abfälle zur Zwischenlagerung über den Abschlussstichtag hinaus neu auszulagern. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das durchschnittliche spezifische Müllanlieferungsentgelt bei Verrechnung von mengenabhängigen Staffelpreisen für Gesellschafter nicht verändert. Im Wesentlichen standen dabei gestiegene Fremd- leistungen und Ertragsteuern niedrigeren Abschreibungen auf Sachanlagen sowie einer gestiegenen Mülldampfvergü-tung tung für die Substitution von Primärenergie zur Fernwärme- und Stromerzeugung gegenüber. Die Fernwärmeabgabe hat sich witterungsbedingt auf MWh (Vorjahr MWh) verringert. Sie liegt rd. 5% unter dem Mittelwert seit Inbetriebnahme des Heizkraftwerkes. Ausblick Die Fernwärmeabgabe lag in den ersten beiden Monaten des Jahres 2012 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8% höher. Die Stromabgabe entspricht dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die über die Waage angelieferten Müllmengen der Monate Januar und Februar 2012 sind gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 4% gesunken. Der Mülldurchsatz liegt rd. 6% über dem Wert des Vergleichszeitraumes. Die Stromabgabe einschl. Eigenverbrauch der thermischen Abfallbehandlungsanlage hat sich um rd MWh auf MWh erhöht. Für die Strom- und Fernwärmegewinnung wurde neben Müll ausschließlich heimische Steinkohle eingesetzt. Die Bezugskosten für heimische Steinkohle haben sich mit den Weltmarktpreisen entwickelt. Im Jahresdurchschnitt haben sich die Kohleeinsatzkosten gegenüber dem Vorjahr um 15% vermindert. Geschäftsentwicklung Das Jahresergebnis i.h.v. 2,2 Mio. ergibt sich durch grundsätzliche Anwendung des Kostendeckungsprinzips mit der vertragsmäßigen Möglichkeit zur Bildung von Rücklagen in festgelegtem Umfang. Der Bilanzaufbau zeigt die branchenübliche hohe Anlagenintensität. Das Anlagevermögen Ende 2011 beträgt 37 % der Bilanzsumme. Der Eigenkapitalanteil hat sich auf 68% der Bilanzsumme erhöht. Die Finanzlage war zufriedenstellend. Die Investitionen wurden vollständig aus dem Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit abgedeckt. Der Finanzmittelbestand hat sich um 6,3 Mio. auf 16,9 Mio. erhöht. Insgesamt stellt die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft dar. Risiken und Risikomangement Ein Risikomanagementsystem ist eingerichtet. Risikofelder sind systematisch erfasst und bewertet. Risiken aus dem Betrieb der Anlage und eventuelle Risiken aus Umwelthaftung mit Auswirkungen auf die Preise sind weitgehend durch Versicherungen abgedeckt. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht erkennbar. Im Spitzenheizwerk Nord wurden Erdgas und Heizöl verfeuert. Im Vergleich zum Vorjahr ist bei den Brennstoff- kosten ein Anstieg von 6 % eingetreten. Der Plan für das Geschäftsjahr 2012 schließt mit einem Überschuss ab. Aufgrund des vertraglich vereinbarten Kostendeckungsprinzips wird auch künftig mit postiven Ergebnissen gerechnet. Derzeit sind keine erfolgsgefährdende Ereignisse erkennbar.

31 GBAB - Gesellschaft für Bioabfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbh 29 Allgemeine Angaben Adresse Gründungsjahr Unternehmensgegenstand Das Unternehmen ist im Bereich der Abfallwirtschaft insbesondere im Auftrag von Stadt und Landkreis Aschaffenburg tätig. Gegenstand ist der Betrieb und die Erweiterung des bestehen- den Kompostwerkes, der Bau- und Betrieb von Grünabfallkompostplätzen und die Vermarktung des erzeugten Kompostes sowie Bau und Betrieb einer Müllumladestation. Obernburger Str. 25, A'burg Organe 1995 Geschäftsführung Dr. Norbert Schupp Dieter Gerlach Aufsichtsrat Besteht aus dem Landrat des Landkreises Aschaffenburg, dem Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg und vier weiteren Mitgliedern. Der Vorsitz wechselt alle zwei Jahre zwischen Landrat und Oberbürgermeister. Vorsitzender (bis ): Ulrich Reuter, Landrat Stellvertr.: Klaus Herzog (bis ), Oberbürgermeister Rechtsform GmbH Herbert Kaup, Gewerkschaftssektretär Stammkapital Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt Gesellschafter Wolfgang Brehm, Verwaltungsfachwirt Stadt A'burg (Stadtwerke) 50% Henning Kaul, Landtagsabgeordneter a.d. Landkreis Aschaffenburg 50% Gesellschafterversammlung 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Gewinnvortrag Jahresüberschuss Sonderposten f. Kapitalzuschüsse Rückstellungen Steuerrückstellg Sonstige Verbindlichkeiten geg. Kreditinstitute aus Lief. u. Leist geg. Gesellschafter Sonstige Passive latente Steuern Rechnungsabgr Bilanzsumme

32 GBAB - Gesellschaft für Bioabfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbh 2. GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Erhöhung od. Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss /- fehlbetrag Gewinnabführung lt. Vertrag Jahresergebnis Kreditaufnahme: In 2011 wurde ein Kredit bei der Sparkasse Aschaffenburg i.h.v zur Finanzierung der Vergärungsanlage aufgenommen. Daneben wurde ein weiteres Darlehen i.h.v aufgenommen Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 37,6% 34,2% 37,9% 24,5% 18,0% Gesamtkapitalrentabilität % 2,1% 1,8% 3,3% -0,7% 2,4% Umsatzrentabilität % 0,9% -0,9% 2,7% -5,9% 1,1% Jahresmenge Bioabfälle t Einnahmen aus Anlieferung Bioabfälle T Einnahmen pro t 70,1 70,0 73,6 77,1 77,1 Jahresmenge Grünabfall t Einnahmen aus Anlieferung Grünabfälle T Einnahmen pro t 31,6 31,9 32,2 32,5 31,4 Jahresmenge Gesamt t Einnahmen a. Anlieferung Bioabf. u. Grünabf. T Einnahmen pro t 56,5 56,6 58,3 61,0 59, Jahresüberschuss in % 35% 37,6% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 34,2% 37,9% % 25% 20% 24,5% 18,0% % % Umsatzrendite in % Wieviel % des Umsatzes verbleiben als Gewinn? 2,7% Einnahmen pro t Abfall Verhältnis Jahresmenge Gesamt zu Einnahmen aus Anlieferung Gesamt 2% 0% -2% -4% 0,9% 0,9%- 5,9%- 1,1% ,5 56,6 58,3 61,0 59,7-6%

33 GBAB - Gesellschaft für Bioabfallwirtschaft in Landkreis und Stadt Aschaffenburg mbh 31 Lagebericht Stadt und Landkreis wurden während des gesamten Jahres 2011 von Bioabfällen entsorgt. Die Mengen- und Preisentwicklungen sind den beiden unteren Grafiken zu entnehmen. Mengenentwicklung seit 1998 in t Bioabfall Grünabfall ,2 79,1 105,3 107,2 72,0 97,1 97,2 58,2 83,4 Entwicklung der Annahmentgelte seit 1998 in pro t 92,1 53,3 79,6 91,0 52,8 79,0 83,5 45,0 71,5 80,0 39,3 66,5 76,2 38,4 63,4 70,0 56,9 70,1 56,5 31,4 31,6 70,0 31,9 56,6 73,6 32,2 58,3 77,1 32,5 61,0 77,1 31,4 59, Bioabfall Grünabfall Gesamt Im Geschäftsjahr waren 5 Personen fest beschäftigt. Dazu kam noch ein Ausbildungsplatz, der das ganze Jahr besetzt werden konnte. Der Entgeltsatz für Bioabfälle betrug im Jahr ,-. Der Entgeltsatz für Grünabfälle blieb bei 27,- /t unverändert. Für den Müllumschlag an der Müllumladestation wurden unverändert 13,- /t erhoben. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung Risiken, die mit der Investition der 2001 in Betrieb genommenen Müllumladestation verbunden sein können, wurde dadurch begegnet, dass die Müllumladestation auf Umschlagsmengen zwischen u t konzipiert wurde, wie sie aller Voraussicht nach langfristig anfallen werden. Die Refinanzierung der anteiligen Investitionskosten des Recyclinghofes des Landkreises erfolgt über einen auf 28 Jahre abgeschlossenen Darlehens- und Pachtvertrag. Dieser wurde so konzipert, dass die GBAB bei Inbetriebnahme vom Landkreis die anteiligen Investitionskosten voll zur Verfügung gestellt wurden. Das Projekt der Integration einer Vergärungsanlage in das Kompostwerk wurde im Jahr 2011 abgeschlossen. Die Vergärungsanlage wurde im April 2011 eingeweiht. Ende Mai 2011 wurde der erste Strom erzeugt und ins Netz eingespeist. Während der nächsten Monate wurde die Vergärungsanlage angefahren. Das zweite BHKW wurde auf dem benachbarten Gelände der Firma C & A errichtet. Die Abnahme der Vergärungsanlage erfolgte im Novembder 2011, die Abnahme der beiden BHKW im Dezember Es zeigte sich, dass die Anlagenkonzeption durch die Menge und Qualität derr Gasproduktion und durch die Strom- und Wärmeerlöse bestätigt wird. Allerdings bedarf es einer gewissen Zeit, bis die Anlagen optimiert gefahren werden können.

34 EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh 32 Allgemeine Angaben Adresse Glattbacher Str. 70, A'burg Gesellschafter Stadt Aschaffenburg 51% Gründungsjahr 2002 EMDE Altpapier- Erfassung und Aufgaben und Ziele des Unternehmens Verwertung GmbH 49% Die Erfassung, die Sammlung, der Transport, die Sortierung, die Behandlung u. Verwertung von Abfällen, insbesondere aus privaten Haushaltungen u. aus dem Anwendungsbereich der Verpackungsverordnung, der Handel und die Vermarktung von daraus gewonnenen Wertstoffen, die Erfassung und Entsorgung von Abwässern sowie die Übernahme von Reini- gungsaufgaben einschl. jeweils zugehöriger Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die der Erreichung oder Förderung des Gesellschafts- Geschäftsführung Robert Faust Dirk Nagel Es erfolgt unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB von der Gesellschaft keine Offenlegung der Bezüge der Geschäftsführung gem. 285 Nr. 9 HGB Aufsichtsrat Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Dieter Gerlach, Dipl. Ingenieur Thomas Gerlach, Rechtsanwalt Jürgen Herzing, Brandobermeister Frank-Steffen Meinhardt, Kaufmann Jürgen Steigerwald, Diplom Betriebswirt Tina Kirsch, Bankkauffrau zweckes unmittelbar oder mittelbar dienen. Sie kann sich hierbei anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Hilfs- oder Nebenbetriebe errichten, erwerben oder pachten. Sie darf Zweigniederlassungen errichten. Rechtsform GmbH Hans-Jürgen Dümke, Dipl. Ingenieur (bis ) Stammkapital Holger Schmitz, Dipl. Kaufmann (ab ) 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Ausstehende Einl Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Kapitalrücklage Gewinnvortrag Jahresüberschuss/ -fehlbetrag Ausschüttung Rückstellungen Steuerrückstellung Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten geg. Kreditinstitute aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Rechnungsabgr Bilanzsumme

35 EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Bestandsveränderungen sonst. betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen f. bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss /-fehlbetrag Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2011 nicht aufgenommen. 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 67,9% 70,6% 65,1% 63,5% 61,7% Gesamtkapitalrentabilität % 20,7% 13,2% 14,7% 1,0% -2,1% Umsatzrentabilität % 6,7% 5,4% 6,4% 0,4% -0,7% Jahresüberschuss in Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital % 70% 60% 67,9% 70,6% 65,1% 63,5% 61,7% % Umsatzrendite in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen Umsatzerlöse in % 7% 5% 3% 1% 6,7% 5,4% 6,4% 0,4% 0,7% %

36 EMDE AVAB Abfallverwertungsgesellschaft mbh 34 Lagebericht Rahmenbedingungen Am 28. Oktober 2011 beschloss der Bundestag den überarbeiteten Gesetzentwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG). Mit einem mehrheitlichen Votum sprach sich der Bundesrat in seiner Sitzung vom 25. Nov für weitere Änderungen des Gesetzes aus u. rief hinsichtlich des 17 KrWG (gewerbliche Sammlung) den Vermittlungsausschuss an. Die Länder drängten darauf, die Qualitätskriterien im 17 zu streichen. Der Passus sieht vor, dass privaten Firmen der Recyclingwirtschaft eine gewerbliche Sammlung (z.b. Papier und Wertstoffe) nur verboten werden kann, wenn das öffentlich rechtliche System ökologisch und kostenseitig nicht schlechter für den Verbraucher ist kam das Gremium überein, dass private Firmen gewerbl. Sammlungen nur übernehmen dürfen, wenn sie wesentlich leistungsfähiger als das öffentlich-rechtliche System seien. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser und Rohstoffwirtschaft (BDE) hat angekündigt, bei der Europäischen Kommission gegen das Gesetz zu klagen. Die weitere Entwicklung dieser Entscheidung bleibt abzuwarten. Nach aktuellem Stand erwartet das Management keine signifikanten Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der EMDE AVAB. Umsatz und Auftragsentwicklung Der Umsatz für 2011 belief sich auf T. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (4.109 T ) ein Anstieg um T oder rd. 45,26%. Dem Umsatzrückgang im Dienstleistungsbereich steht eine Umsatzausweitung im margenschwachen Handelssegment gegenüber. Personalentwicklungen, Sozialbereich Für Löhne und Gehälter, Sozialabgaben u. Altersvers. hat die Firma EMDE AVAB 840 T (Vj. 803 T ) aufgewendet. Die Zahl der Stammarbeiter beträgt zum Ende des Geschäftsjahres Arbeiter. Das Unternehmen legt großen Wert auf Aus- u. Weiterbildungsmaßnahmen, sei es im Bereich der EDV oder der Anwendung neuer Entsorgungstechniken. Investitionen Für immaterielle Wirtschaftsgüter u. Sachanlagen wurden im Geschäftsjahr 140 T (Vj. 519 T ) ausgegeben. Die Abschreibungen beliefen sich im Geschäftsjahr auf 368 T (Vj. 382 T ). Für das Jahr 2012 sind Investitionen von 245 T geplant. Umweltschutz Kreislaufwirtschaft - dieser Begriff formuliert einen konkreten Anspruch an die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen bei Produktion und Konsum und ist inzwischen zu einem Leitbegriff geworden. Der Gesetzgeber hat zu Beginn der neunziger Jahre die Entwicklung neuer Wirtschaftszweige und Unternehmen angestoßen, deren originäre Aufgabe die Ausgestaltung der Kreislaufwirtschaft ist. Alle Dienstleistungen d. EMDE AVAB schließen auf wirtschaftliche Weise Kreisläufe: die Rückführung bzw. Entsorgung v. gebrauchten Verpackungen, Produkten und sonstigen Abfällen zur Verwertung in den Stoffkreislauf. Somit ist die Geschäftstätigkeit der EMDE AVAB im Bereich Umweltschutz anzusiedeln. Wie alle Unternehmen unterliegt auch die EMDE AVAB europäischen und nationalen Umweltschutzgesetzen, Rechtsverordnungen und Richtlinien sowie regionalen Abfallsatzungen. Bei der Durchsetzung kann u.a. verlangt werden, dass Maßnahmen zur Kontrolle von Umweltverschmutzungen ergriffen werden oder dass vorhandene Anlagen nachgerüstet werden, damit diese den Anforderungen der Umweltvorschriften entsprechen. Die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften ist für die EMDE AVAB selbstverständlich. Die mit dem Betrieb von Anlagen einhergehenden selbstverständlichen Risiken werden im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften kontrolliert. Die von der EMDE AVAB betriebenen Anlagen sind mit allen erforderlichen Umweltschutzeinrichtungen versehen, die von den zuständigen Behörden regelmäßig überprüft werden. Die EMDE AVAB ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb nach 52 KrW-/AbfG. Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres Am haben die Stadtwerke Aschaffenburg aus vergaberechtlichen Gründen den Maklervertrag für das im Stadtbereich Aschaffenburg anfallende Altpapier zum gekündigt und die Vermarktung ab europaweit ausgeschrieben. Am hat die EMDE APEV den Transportvertrag zwischen der EMDE AVAB und der EMDE APEV zum vorsorglich gekündigt, um einer stagnierenden Geschäftsentwicklung im Transportbereich vorzubeugen. Durch diese Vorgänge werden der Gesellschaft zwei bedeutende Geschäftsfelder entzogen. Die verbleibenden Geschäftsbereiche reichen indes aus, um weiterhin eine positive Fortführung des Unternehmens, wenn auch auf niedrigerem Niveau, zu ermöglichen. Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Ziel, die strategische Ausrichtung d. Gesellschaft ab 2013 neu zu ordnen. Bis zu dieser Entscheidung wurden notwendige Investitionen vertagt. Ausblick, zukünftige Entwicklung Dem Ergebnisrückgang, der auf die geschilderten Gründe zurückzuführen ist, begegnete die EMDE AVAB mit einer Optimierungsoffensive und Überprüfung der Ausrichtung. Hiuerzu sollen im Verlauf des Geschäftsjahres 2012 Maßnahmen festgelegt werden. Es wird ein im Vergleich zum abgelaufenen Wirtschaftsjahr stabiler Umsatz erwartet. Das Ergebnis 2012 wird gegenüber 2011 deutlich steigen und in der geplanten positiven Größenordnung liegen. Eine wirtschaftliche Fortführung der Geschäftstätigkeit steht nicht in Frage.

37 Allgemeine Angaben Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienste. - Eigenbetrieb Adresse Werkstraße 2, Aschaffenburg Gründungsjahr 1976 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Zum Aufgabenbereich der Stadtwerke gehören die Vermögensverwaltung, die Verkehrsbetriebe und die Parkhäuser, sowie seit die Abfallentsorgung und die Straßenreinigung. Die Ver- Brigitte Gans, Hausfrau mögensverwaltung besteht aus der Beteiligung an der AVG mit Thomas Gerlach, Rechtsanwalt 85%, der SVG u. der Bäder und Eissporthallen GmbH mit jeweils Dr. Meinhard Gruber, Finanzreferent 100%. Die Stadtwerke halten 51% an der Emde AVAB. Beteiligungen Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt bestehen mit 6,25% an der GKS Schweinfurt GmbH und mit Anne Lenz-Böhlau, Krankenschwester 50% an der GBAB GmbH. Dr. Bernd Pattloch, Redakteur Rechtsform Eigenbetrieb Mechthild Schößler, kaufm. Angestellte Stammkapital Herbert Kaup, Gewerkschaftssekretär Werkleitung Karl-Heinz Stegmann, Angestellter Peter Bickel Bezüge 2011 ( ) Jürgen Herzing, Berufsfeuerwehrmann Dieter Gerlach Bezüge 2011 ( ) siehe AVG Wolfgang Giegerich, Pressesprecher Werksenat Wolfgang Autz, Bankkaufmann Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Stefan Link, Berater Werner Elsässer, Bürgermeister Lothar Blatt, Seniorenberater Jessica Euler, Rechtsanwältin Karsten Klein, Verkaufsleiter 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen davon Anteile an verbundenen Unternehmen davon Ausleihungen an verbundene Unternehmen davon Beteiligungen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen gegen verbundene Unternehmen geg. Beteil. Unternehmen an die Stadt Aschaffenburg sonst. Vermögensgegenstände Flüssige Mittel / Wertpapiere Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Stammkapital Allgemeine Rücklagen Zweckgebundene Rücklagen Gewinn Vorj. (incl. Gewinnvortr. Entsorgungsbetr.) dv. Abführung a.d. Haushalt der Gemeinde Zuführung allgemeine Rücklage Jahresgewinn Sonderposten mit Rücklagenanteil Rückstellungen für Pensionen für Steuern Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten gegenüber verbundenen Unternehmen aus Lieferungen und Leistungen geg. Untern. mit d. Beteiligungsverhältnis best gegenüber der Stadt Aschaffenburg Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgr Bilanzsumme

38 Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstl. - Eigenbetrieb 2. GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse andere aktivierte Eigenleistungen sonst. betriebliebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. für Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendung Erträge aus Gewinnabführungsverträgen An Organgesellschaften weiterbelastete Ertragsteuern Erträge aus Beteiligungen Ertr. aus Ausleihungen d. Finanzanlagevermögens Abschreibg. auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Aufwendungen aus Verlustübernahme Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentliche Aufwendungen Steuern Jahresüberschuss /-fehlbetrag Davon Einstellung in allgemeine Rücklage Davon Abführung an den Haushalt der Stadt Kreditaufnahme: In 2011 wurde bei der Sparkasse Aschaffenburg ein neuer Kredit i.h.v aufgenommen Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 53,4% 52,0% 54,6% 59,6% 57,8% Eigenkapitalrentabilität % 1,0% 1,0% 2,2% 5,0% 4,0% Gesamtkapitalrentabilität % 2,2% 2,4% 2,7% 4,5% 3,7% Umsatzrendite % 3,2% 3,1% 7,1% 16,2% 13,1% Jahresüberschuss in ,0% 58,0% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 59,6% 57,8% ,0% 54,0% 52,0% 53,4% 52,0% 54,6% ,0% 18,0% 16,0% 14,0% 12,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0% Umsatzrendite in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen 3,2% 3,1% 7,1% 16,2% 13,1% 6,0% 5,0% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% 0,0% Eigenkapitalrentabilität in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Eigenkapital 1,0% 1,0% 2,2% 5,0% 4,0%

39 Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstl. - Eigenbetrieb 37 Lagebericht Entwicklung der Ertragslage Die einzelnen Betriebszweige tragen zum Jahresergebnis wie folgt bei: Vermögensverwaltung Verkehrsbetriebe Parkhäuser Abfallentsorgung hoheitlich Abfallentsorgung gewerbl Straßenreinigung Eissporthalle/Bäder Informationen zu den Ergebnissen der einzelnen Betriebszweige siehe Seite 38 Sonst. Leistungskennzahlen Verkehrsbetriebe Beförderungsfälle Mio. 8,675 8,550 8,424 8,453 8,312 Erlöse Mio. 6,144 6,359 6,281 6,594 6,624 Investitionen Mio. 0,446 1,386 0,918 1,140 0,649 Parkhäuser Parkfälle Mio. 1,404 1,372 1,388 1,408 1,344 Erlöse Mio. 3,257 3,259 3,238 3,340 3,312 Investitionen Mio. 0,068 0,018 0,289 1,332 3,436 Abfallentsorgung Mengen (Tonnen Abfall) t 37,236 37,277 37,863 37,478 37,478 Erlöse Mio. 7,899 7,781 7,492 7,948 8,243 Investitionen Mio. 0,570 0,149 0,252 0,258 0,323 Straßenreinigung Mengen (Tonnen Abfall) t 1,242 1,194 1,441 1,543 1,803 Erlöse Mio. 1,068 1,066 1,104 1,170 1,125 Investitionen Mio. 0,005 0,015 0,000 0,114 0,018 In den Stadtwerken sind Betriebe unterschiedlicher Art zusammengefasst. Der Verkehrsbetrieb ist darauf ausgerichtet, eine für den Bürger kostengünstige Transportleistung im Rahmen des Verkehrsverbundes der VAB zu erbringen. Um die Entgelte für die Nutzer niedrig zu halten, wird hier regelmäßig ein Defizit des Betriebes in Kauf genommen. Bei den Entsorgungsbetrieben handelt es sich um ein hoheitliches Aufgabenfeld, das über einen Gebührenhaushalt finanziert wird. Auch hier soll den Bürgern sowie den Gewerbe- und Industriebetrieben innerhalb der Stadt Aschaffenburg eine kostengünstige Entsorgungslösung, allerdings zu kostendeckenden Bedingungen geboten werden. Die Parkhausbetriebe sind grundsätzlich auf einen verlustfreien Betrieb ausgerichtet. Allerdings sollen dort auch die Parkgebühren zur Attraktivitätssteigerung der Einkaufsstadt Aschaffenburg im Verhältnis zu den im Rhein-Main-Gebiet vorhandenen Konkurrenzangeboten preisgünstig gestaltet werden. In der Summe weisen die Stadtwerke - Dienstleistungen mit den Überschüssen aus den Beteiligungsunternehmen, die in der Vermögensverwaltung der Stadtwerke zusammengefasst sind, insbesondere der Energieversorgung, ein positives Er- gebnis aus. Die Entwicklungen auf dem Energiemarkt lassen Überschüsse für die Zukunft allerdings nicht mehr selbstverständlich erwarten. Zwar wird im Wirtschaftsplan 2012 noch ein Überschuss von 480 T im Gesamtergebnis der Stadtwerke prognostiziert. Dennoch müssen auch in den Unternehmen der Stadtwerke Kostensenkungen erschlossen werden, um für die Stadt zum bereitgestellten Eigenkapital die notwendige Verzinsung nachhaltig sicherzustellen.

40 Stadtwerke Aschaffenburg kommunale Dienstl. - Eigenbetrieb 38 Lagebericht Verkehrsbetriebe Im Jahr 2011 hat der Verkehrsbetrieb rd. 800 T in vier neue Busse investiert. Als besonderes Ereignis kann die Inbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofes im Anschluss an den Omnibusbahnhof festgehalten werden. Mit der Entscheidung der Stadt Aschaffenburg, den Hauptbahnhof durch einen privaten Investor neu bauen zu lassen, entstand im Bahnhofsumfeld eine leistungsfähige Mobiltätsdrehscheibe. Der Umstieg auf kurzen Wegen zwischen dem öffentlichen Personennahverkehr und dem motorisierten Individualverkehr im Umfeld des benachbarten Omnibusbahnhofs, dem Parkhaus und dem Bahnhof wird die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs nachhaltig steigern. Die Umsteigebeziehungen sind verkürzt. Die Stadt Aschaffenburg u. der Großraum Rhein-Main werden über diese Drehscheibe besser erreichbar. Ein weiteres Projekt betrifft die Busbeschleunigung. Dieses wird zu einer weiteren Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs führen. In der VAB Gemeinschaft ist die Zukunft der Kahlgrundverkehrsgesellschaft (KVG) inzwischen gesichert. Der Eigentümer, das Land Bayern, hat den Verkauf seiner Anteile an der KVG an das kommunale Bieterkonsortium unter Federführung des Landkreises Aschaffenburg mit Beteiligung der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft mbh (SVG) vollzogen. Trotz um 0,6 % geringerer Beförderungszahlen im Berichtsjahr haben die Tariferhöhungen der VAB um durchschnittlich 1,69 % zum Dezember 2010 und nochmals um 3,65 % zum 11. Dezember 2011 die Erlöse des Verkehrsbetriebes um 30 T ansteigen lassen. Das Jahresergebnis der Verkehrsbetriebe verschlechterte sich bei nahezu unveränderten Umsatzerlösen vor Allem aufgrund des erhöhten Materialaufwandes (+497 T ). Die Umsatzerlöse des Verkehrsbetriebes betreffen mit T (Vorjahr T ) Erlöse aus Verkehrsleistungen und mit 637 T (Vorjahr 753 T ) Nebengeschäftserlöse, vor allem aus der Vermietung von Werbeflächen. Entsorgung In der Abfallwirtschaft wurde mit Gründung der EMDE AVAB eine sinnvolle Arbeitsteilung implementiert. Während die hoheitlichen Aufgaben vom Betrieb der Stadtwerke wahrgenommen werden, wurden die im Wettbewerb befindlichen Aufgabenbereiche der Abfallwirtschaft rechtzeitig in privatwirtschaftliche Gesellschaften, insbesondere die EMBE AVAB, ausgegliedert. Die EMDE AVAB muss zukünftig in einem sich verstärkenden Wettbewerb beweisen, dass mit den dortigen Kostenstrukturen auch zukünftig in diesem Markt erfolgreich mitgewirkt werden kann. Insgesamt haben sich auch im Jahr 2011 trotz der Rohstoffangebote auskömmliche Erlöse aus der Vermarktung der gesammelten Wertstoffe ergeben. Die Verbrennung der Restabfälle im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt, an welchem die Stadtwerke eine Beteiligung halten, kann nach wie vor als Erfolgsmodell gesehen werden. Durch die konsequente Kraft-Wärme-Kopplung stehen den Aufwendungen für die Verbrennug der Restabfälle Erlöse im Wärmeverkauf u. im Stromverkauf gegenüber. Damit konnte der Verbrennungspreis im bayerischen Vergleich auf einem außerordentlich niedrigen Niveau gehalten werden. Die Umsätze im Recyclinghofladen in der Fürther Straße haben sich weiter erhöht und belegen, dass es für den Verkauf der Secondhand-Gegenstände aus dem Recyclinghof einen echten Markt gibt. Im Jahr 2011 wurde eine Erweiterung des Recyclinghofladens realisiert. Des Weiteren wurde eine zusätzliche Verkausfsstelle im Recyclinghof Mörswiesenstraße eingerichtet. Die Nachsorge zur ehemaligen Deponie Stockstadt machte es notwendig, weitere Rückstellungen zu bilden. Dies belastet das Ergebnis der Entsorgung. Parkhäuser Die Parkhäuser der Stadtwerke in Aschaffenburg sind weiterhin sehr attraktiv für ihre Kunden was Preis, Service und Sauberkeit betrifft. Um diesen Standard zu halten, werden kontinuierlich Mittel in die Renovierung und optische wertung der Parkhäuser investiert. Die Anzahl der Kurz- u. Dauerparker hält sich nach wie vor auf hohem Niveau. Insbesondere das Parkhaus Hauptbahnhof wie auch die Tiefgarage Theaterplatz haben eine sehr hohe Auslastung. In Kooperation mit einem privaten Investor haben die Stadtwerke auf dem Baufeld Bahnhof Nord ein weiteres Parkhaus im Teileigentum errichtet. Die Attraktivitätssteigerung in Verbindung mit dem Bahnhofneubau sowie die Ansiedlung kundenstarker Einrichtungen der medizinischen Vorsorge und der Ausbau der Mobilitätsdienstleistungen rund um den Bahnhof verursachen eine verstärkte Parkplatznachfrage. Sonstige Angaben Zur Überwachung der Unternehmensrisiken findet ein regelmäßiger Abgleich der wirtschaftlichen Entwicklung mit dem Erfolgsplan statt und es wurde eine ständige Projektüberwachung aufgebaut. Damit werden der Werkleitung frühzeitig Risiken zur Kenntnis gebracht, um rechtzeitig Gegensteuerungsmaßnahmen ergreifen zu können. Das bestehende Controllingsystem soll zukünftig noch weiter bedarfsabhängig verfeinert werden, um die unternehmerische Planung weiter zu optimieren und wachsende Risiken frühzeitig zu minimieren.

41 Allgemeine Angaben Bioenergie Aschaffenburg GmbH 39 Adresse Werkstraße 2, Aschaffenburg Gründungsjahr 2007 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens sind die Planung, Einrichtung u. der Betrieb eines Biomasseheizkraftwerkes in Aschaffenburg, der Betrieb von Trocknungsanlagen sowie der Vertrieb von getrockneten Holzenergiemassen. Das Heizkraftwerk wird mit Biomasse betrieben, der produzierte Strom wird in das Stromversorgungsnetz der allgemeinen Versorgung eingespeist, die Abwärme soll im Sinne einer Kraft-Wärme-Kopplung verkauft bzw. Trocknungszwecken oder anderweitig sinnvoll genutzt werden. Rechtsform Geschäftsführung Dieter Gerlach, Geschäftsführer AVG Joachim Wacker (bis ), Leiter Geschäftsbereich Ab- GmbH wasser Zentralklärwerk Darmstadt EAG Cornelius Ohland (ab ), Assetmanagement Anlagen Stammkapital HEAG Südhessische Energie AG Gesellschafter AVG Entsorgungsaktiengesellschaft EAG HEAG Südhessische Energie AG Organe Gesellschafterversammlung Es erfolgt unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB von der Gesell- 64,9% schaft keine Offenlegung der Bezüge der Geschäftsführung 10,0% gem. 285 Nr. 9 HGB 25,1% Projektbeirat Peter Bickel, Geschäftsführer AVG Wolfgang Lahmeyer, Prokurist EAG Dr. Hennig Prüß, Bereichsleiter Assetmanagement HSE Dr. Ulrich Wawrzik, Vorstand HEAG Dr. Meinhard Gruber, Stadtdirektor 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte Erzeugungsmaschinen Technische Anlagen und Maschinen Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau Ausstehende Einlagen auf Stammkapital Umlaufvermögen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Fertige Erzeugnisse und Waren Geleistete Anzahlungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen geg. Gesellschafter Sonstige Vermögensgegenstände Flüssige Mittel, Bankguthaben Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Stammkapital Kapitalrücklagen Verlustvortrag Jahresüberschuss/-fehlbetrag (-) Sonderposten für Investit. zum Anlagevermögen Rückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus Lieferungen u. Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen gegenüber Gesellschaftern / sonst. Verb Rechnungsabgr Bilanzsumme

42 Bioenergie Aschaffenburg GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Bestandsveränderungen fertige u. unfertige Erzeugnisse andere aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendg Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss/- Fehlbetrag (-) Kreditaufnahme: In 2011 wurden keine neuen Kredite aufgenommen. 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 0,0% 0,0% 22,2% 14,5% 11,7% Eigenkapitalrentabiltät % 0,0% 0,0% -3,7% -25,8% -31,9% Gesamtkapitalrentabilität % 0,0% 0,0% 0,1% -0,7% -0,3% Umsatzrendite % 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% -12,2% Verschuldungsgrad % 0,0% 16,0% 350,7% 568,4% 725,8% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital Jahresüberschuss/-fehlbetrag ( - ) ,0% 22,2% ,0% 10,0% 0,0% 14,5% 11,7% Umsatz in ,0% 600,0% 400,0% 200,0% 350,7% Verschuldungsgrad in % Fremdkapital / Eigenkapital 568,4% 725,8%

43 Bioenergie Aschaffenburg GmbH 41 Lagebericht 1. Geschäft und Rahmenbedingungen Das im Aschaffenburger Hafen errichtete Biomasseheizkraftwerk soll als Brennstoff Holz aus der Region einsetzen und dabei im Kraft-Wärme-Kopplungsprozess Strom und Wärme erzeugen. Bei dem Holz handelt es sich um naturbelassenes Waldrestholz aus der Region mit einer Jahresmenge von ca t. Der erzeugte Strom wird als EEG-Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Die erzeugte Wärme dient anteilig der Fernwärmeversorgung im Aschaffenburger Stadtteil Leider sowie dem Betrieb einer Trocknungsanlage, mit der aus Sägespänen der in der Nähe angesiedelten Sägewerke jährlich ca t Holzbriketts hergestellt werden sollen. Das Kraftwerksprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 17,8 Mio.. 2. Geschäftsverlauf und Ertragslage Die Ergebnisse im Geschäftsjahr 2011 waren sehr unterschiedlich. Während in der Stromerzeugung das Jahressoll mit einer Produktionsmenge von mehr als MWh erneuerbaren Strom deutlich übertroffen werden konnte und das Ziel der eingelich hinter den Erwartungen zurück. Mit einer produzierten Menge von Tonnen Briketts konnte die im Wirtschaftsplan speisten Fernwärmemenge mit mehr als MWh erreicht wurde, bleiben die Produktionszahlen der Brikettierung deutvorgesehene Tonnen nicht annähernd erreicht werden. Die Gründe hierfür lagen insbesondere in den Startschwierigkeiten und technischen Problemen der Brikettieranlage. In geringem Umfang konnte diese reduzierte Produktionsmenge durch die Lohntrocknung von Spänen in einer Menge von t kompensiert werden, zur Erreichung eines ausgeglichenen betriebswirtschaftlichen Ergebnisses war dies jedoch nicht ausreichend. Die Absatzschwankungen der Holzbriketts zeigen zudem, dass man sich in einem sehr volatilen Markt bewegt. Der warme Winter 2011/2012 ließ die Nachfrage nach Holzbri- ketts deutlich sinken. Aus den vorgenannten Gründen beabsichtigen die Gesellschafter, insbesondere die Einspeismenge in die Fernwärmeschiene zu erhöhen und nach weiteren trocknungsfähigen Produkten Ausschau zu halten. 3. Vermögens- und Finanzlage Die Gesellschaft verfügt über ein Eigenkapital von 1 Mio. in Form einer Bareinlage der Gesellschafter. Entsprechend dem Projektfortschritt wurde das Eigenkapital durch weitere Gesellschafterbareinlagen (Kapitalrücklage) auf 3,6 Mio. erhöht. Bezogen auf das Investitionsvolumen von rund 17,8 Mio. sind 13,6 Mio. über Darlehensaufnahmen finanziert. Dabei sind über zwei Gesellschafterdarlehen der AVG 4,3 Mio. finanziert. In Höhe von 9,9 Mio. besteht bereits ein Bankdarlehen. Es besteht zum Bilanzstichtag bei den Banken zusätzlich Kontokorrentkredit in Höhe von 1,0 Mio., der zum in Höhe von 0,79 Mio. ausgenutzt war. Bedingt durch die viel zu geringe Produktions- und Verkaufsmenge an Briketts war die Liquiditätslage der Gesellschaft im Jahr 2011 sehr angespannt. 4. Risikobericht Die Projektfinanzierung bleibt durch die Gesellschafter und durch Bankendarlehen gesichert. Neben der Investitionsfinanzierung sind für das Risikomanagement die aufeinander abgestimmten Verträge für Biomasse und Wärme ausschlaggebend. Abnehmer für die Fernwärme ist die AVG. Der dazu notwendige Wärmelieferungsvertrag wurde abgeschlossen. Er regelt einen gesicherten Absatz der Fernwärme auf Basis eines Wärmepreises, der im Wesentlichen an die Kostenentwicklung des Holzmarktes angelegt ist. Die Ertragslage ist im Wesentlichen von der Kontinuität der Produktion abhängig. Während der Strom kontinuierlich eingespeist werden kann, unterliegt die Verwertung der Wärme im Fernwärmenetz naturbedingten Schwankungen, die eine Absatzmöglichkeit im Winterhalbjahr begünstigen, während im Sommer lediglich eine Grundlastmenge eingespeist werden kann. Die wesentlichen Risiken der Gesellschaft liegen in der Volatilität des Brikettmarkts und des Fernwärmeabsatzes. Dies ist im Wesentlichen von Temperaturschwankungen im Winterhalbjahr abhängig. Im Jahr 2011 konnte eine mittlere Fernwärmeproduktion, im Rahmen der geplanten Wirtschaftsdaten von von MWh erreicht werden. Der Gesellschafter AVG hat zudem die Erweiterung seines Fernwärmenetzes beschlossen, so dass nach Fertigstellung dieser Erweiterung, voraussichtlich im letzten Quartal 2012, mit einer Zunahme der angesetzten Fernwärme zu rechnen ist. Die Produktionsergebnisse im Geschäftsjahr 2011 waren sehr unterschiedlich. Während in der Stromerzeugung das Jahressoll mit einer Produktionsmenge von mehr als MWh erneuerbaren Strom deutlich übertroffen werden konnte und das Ziel der eingespeisten Fernwärmemenge mit mehr als MWh erreicht wurde, blieben die Produktionszahlen der Brikettierung deutlich hinter den Erwartungen zurück. Mit einer produzierten Menge von 13,8 Tsd. Briketts konnte die im Wirtschaftsplan vorgesehene Menge von 24 Tsd. Tonnen nicht annähernd erreicht werden. Durch die geringe Produktionsmenge an Briketts ist die Liquiditätssituation der Gesellschaft sehr angespannt. Eine dauerhaft zufriedenstellende Situation, alleine mit der technisch möglichen Produktion an Briketts, erscheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht realistisch. Ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Risiko besteht in den Einkaufskonditionen für den Brennstoff, naturbelassene Holzhackschnitzel und dem Rohstoff für die Brikettierung.

44 Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH 42 Allgemeine Angaben Adresse Werkstraße 2, Aschaffenburg Gründungsjahr 2000 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist die Verkehrsbedienung. Die Gesellschaft ist tätig als Verkehrsdienstleister beim Betrieb des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), von Gelegenheits- und Sonderverkehren sowie sonstigen Aufgaben der Ver- Vorsitzender: Aufsichtsrat kehrsbedienung von Personen und Gütern. Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der Klaus Herzog, Oberbürgermeister Werner Elsässer, Bürgermeister Jessica Euler, Rechtsanwältin Brigitte Gans, Hausfrau Thomas Gerlach, Rechtsanwalt Dr. Meinhard Gruber, Finanzreferent Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt Anne Lenz-Böhlau, Krankenschwester Dr. Bernd Pattloch, Redakteur Gesellschaftszweck unmittelbar u. mittelbar gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder solche Unternehmen sowie Zweigniederlassungen, Hilfs- u. Nebenbetriebe errichten, erwerben, vertreten und pachten oder mieten und ferner Interessensgemeinschaften eingehen. Rechtsform GmbH Mechthild Schößler, kaufm. Angestellte Stammkapital Peter Schweickard, selbst. Kaufmann Gesellschafter Stadtwerke Aschaffenburg 100% Karl-Heinz Stegmann, Angestellter Organe Jürgen Herzing, Berufsfeuerwehrmann Geschäftsführung Wolfgang Giegerich, Pressesprecher Peter Bickel Bezüge 2010 ( ) siehe Stadtwerke Wolfgang Autz, Bankkaufmann Dieter Gerlach Bezüge 2010 ( ) siehe AVG Stefan Link, Berater / Hausmann Lothar Blatt, Seniorenberater Gesellschafterversammlung Karsten Klein, Abgeordneter des bayerischen Landtages 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kap Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Verlustvortrag Jahresüberschuss Rückstellungen Sonstige Steuern Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Untern./sonst gegenüber Gesellschaftern Rechnungsabgr Bilanzsumme

45 Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse andere aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe und Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern außerordentliche Aufwendungen Jahresüberschuss /- Fehlbetrag Gewinnabführung lt. Vertrag Jahresergebnis Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2010 nicht aufgenommen. 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 29,0% 25,6% 17,3% 12,3% 50,7% Eigenkapitalrentabiltät % 6,4% 6,0% 5,7% 5,3% 0,9% Gesamtkapitalrentabilität % 2,0% 1,5% 1,0% 1,8% 1,2% Umsatzrendite % 0,25% 0,23% 0,24% 0,22% 0,18% Umsatzerlöse in ,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 29,0% 25,6% 17,3% 12,3% 50,7% ,0% Umsatzrendite in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen Eigenkapitalrentabilität in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Eigenkapital 0,30% 0,25% 0,20% 0,25% 0,23% 0,24% 0,22% 0,18% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 6,4% 6,0% 5,7% 5,3% 0,9% 0,15% 0,0%

46 Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH 44 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH (SVG) wurde am per Bareinlage in Höhe von gegründet und am unter Abteilung B, Nummer 7843 in das Handelsregister am Amtsgericht Aschaffenburg eingetragen. Unternehmensgegenstand ist die wettbewerbsfähige Einbringung von Fahrleistungen im Auftrag d. Stadtwerke Aschaffenburg. Die SVG wird dabei ausschließlich für die Stadtwerke Aschaffenburg tätig. Der Gesellschaft werden im Zuge der Personalgestellung an die Stadtwerke Aschaffenburg alle entstehenden Personalaufwendungen zuzüglich eines Gewinnaufschlages erstattet. Der Gewinnaufschlag ersetzt der Gesellschaft neben einer vereinbarten Garantiemarge von zusätzlich die anfallenden Verwaltungskosten und Steuern, vermindert bzw. erhöht um das erzielte Zinsergebnis. Es ergibt sich somit im Ergebnis immer ein Jahresüberschuss von Die Garantiemarge von stellt eine angemessene Eigenkapitalverzinsung sicher. Mit dem Ziel, den öffentlichen Personennahverkehr im Stadtbusbereich als Aufgabe der Daseinsvorsorge zu stärken, übernahm die SVG einen Geschäftsanteil von 14,93 % an der am 15. Juli 2011 errichteten KVG Beteiligungs GmbH mit Sitz in Schöllkrippen. Die KVG Beteiligungs GmbH erwarb in % der Geschäftsanteile an der Kahlgrund-Verkehrsgesellschaft mbh. Geschäftsverlauf und Ertragslage Wesentlicher Einzelposten in der Gewinn und Verlustrechnung ist neben den Umsatzerlösen in Höhe von T (Vorjahr T ) der Personalaufwand i.h.v T (Vorjahr T ), der bedingt durch Personalveränderungen gestiegen ist. Die Umsatzerlöse berücksichtigen die Kostenerstattungen des Gesellschafters, welche die Aufwendungen der Gesellschaft sowie die erforderliche Mindestverzinsung abdecken. Vermögens- und Finanzlage Das Eigenkapital nahm um auf ,78 zu. Die Zunahme betrifft eine Zuzahlung in die Kapitalrücklage durch den Gesellschafter von zur Finanzierung der Anschaffungskosten der Beteiligung an der KVG Beteiligungs GmbH sowie den Jahresabschluss von Die Investitionen betreffen die Übernahme der Geschäftsanteile an der KVG Beteiligungs GmbH sowie eine Zuzahlung in die Kapitalrücklage dieser Gesellschaft. Chancen und Risiken Der auf frühzeitige Erkennung von wesentlichen Risiken gerichtete Teil des Risikomanagements ist darauf ausgerichtet, der Unternehmensleitung eine rechtzeitige Erkennung von bestandgefährdenden Risiken zu ermöglichen. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, um entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung einleiten zu können. Wesentliche Elemente einer frühzeitigen Erkennung von Risiken und deren Kommunikation an die Unternehmensleitung sowie zur Einleitung von Maßnahmen im Hinblick auf einen angemessenen Umgang mit den Risiken sind: - Regelmäßige Erläuterungen der geschäftlichen Entwicklung innerhalb der Geschäftsleitung sowie ggf. mit dem Aufsichtsrat - Erstellung eines Wirtschaftsplanes (Vermögens- sowie Erfolgsplan) für das kommende Geschäftsjahr mit laufender Überwachung in Form von Abweichungsanalysen. Generelle Ergebnisrisiken bestehen auf Grund der mit dem Gesellschafter vereinbarten Vergütungen für die Erbringung der Dienstleistungen nicht, da sämtliche Kosten zuzüglich eines vereinbarten Gewinnaufschlages von erstattet werden. Die Aufgabenstellung der SVG bezieht sich ausschließlich auf den Leistungsbereich des Stadtverkehrs im Rahmen der Betrauung der Stadtwerke Aschaffenburg nach EU-Recht. Es findet keine Teilnahme am Wettbewerb statt. Prognose Die Gesellschaft beschränkt sich unter zentraler Geschäftsleitung der Stadtwerke Aschaffenburg, die die Managementaufgaben wahrnehmen, weiterhin auf eine reine Leistungserstellung für die Stadtwerke Aschaffenburg. Die auf das öffentliche Interesse der Stadt bezogene Erbringung von Verkehrsleistungen durch die Stadtwerke findet eine wesentliche Basis in der Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain (VAB). Zur Absicherung dieser Basis wurden in ,93 % der Geschäftsanteile der KVG Beteiligungs GmbH übernommen. Chancen der Geschäftsentwicklung ergeben sich für die Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH aus dem Geschäftsmodell der Leistungserbringung von Fahrdiensten für d. Gesellschafter. Der Aufbau von zusätzlichem Fahrpersonal steht dabei in unmittelbarem Verhältnis zur Personalfluktuation bei den Stadtwerken Aschaffenburg. Die langfristige Planung sieht den Ausbau von eigenem Personal vor, das mit angemieteten Bussen der Stadtwerke Aschaffen Aschaffenburg im Auftrag Fahrleistungen erbringen soll.

47 Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung Aschaffenburg und Umgebung (ZVAU) 45 Allgemeine Angaben Adresse Sachsenhausen 19, Goldbach Organe Gründungsjahr 2008 Verbandsversammlung Aufgaben und Ziele des Zweckverbandes Verbandsvorsitzender Der Verband hat nach 4 der Verbandssatzung die Aufgabe, für Vorsitzender: seine Mitglieder die, nach 2 Abs. 3 und 4 ZuVOWiG übertra- Thomas Krimm, Erster Bürgermeister des Marktes Goldbach Stv. Vorsitzender: Andreas Zenglein, Erster Bürgermeister genen Aufgaben zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach 24 StVG, in gleicher Weise wie die Dienststellen der Bayerischen Landespolizei durchzuführen. Der Zweckverband hat seinen Sitz in Goldbach. Die Kassenge- der Gemeinde Haibach Dies bestrifft schäfte werden durch das Personal des Zweckverbandes wahra) die Verstöße im ruhenden Verkehr und genommen, die Aufstellung der Haushaltspläne, die Buchhaltung u. die Rechnungslegung nach den Regeln der Kameralistik b) die Verstöße gegen die Vorschriften über die zulässige Geschwindigkeit von Fahrzeugen ohne die weitere Verfolgung und ist dem Markt Goldbach übertragen. Verfügungsberechtigt Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach 24 StVG. über d. Konten des Zweckverbandes sind - jeweils zwei gemeinschaftlich - der Verbandsvorsitzende, der Geschäftsleiter, ein Seit ist die ZVAU auch für die weitere Verfolgung u. Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach 24 StVG zuständig. Mitarbeiter des Verbandes und der Leiter des Ordnungsamtes des Marktes Goldbach. Der Zweckverband nutzt gegen Entgelt Rechtsform Zweckverband verschiedene Einrichtungen des Marktes Goldbach. Mitglieder Stadt Aschaffenburg Markt Goldbach Der Zweckverband hat keine Kreditmarktmittel in Anspruch Gemeinde Haibach genommen und ist schuldenfrei. Markt Stockstadt am Main Mainaschaff (ab ) Gesamtplan für das Haushaltsjahr 2011 (Einzelplan siehe Seite 46) Jahresrechnung 2010 HH Ansatz 2011 HH Ansatz 2012 Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Verwaltungshaushalt öffentliche Sicherheit allgemeine Finanzwirtschaft Vermögenshaushalt öffentliche Sicherheit allgemeine Finanzwirtschaft Gesamthaushalt öffentliche Sicherheit allgemeine Finanzwirtschaft Der Verband erfüllt seine Aufgaben ohne Gewinnabsicht. Er dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Steuerrechts. Der Verband erhebt von den Verbandsmitgliedern Umlagen bzw. einen Kostenbeitrag von den Gemeinden Geiselbach, Heim- buchenthal und Waldaschaff. Diese berechnen sich aus dem Verhältnis der zusammengeschlossenen Kommunen an den Überwurde. Für die Vereinnahmung und Abwicklung der Verwarnungsgelder und Bußgelder wurden, zwecks klarer Trennung, für die wachungsstunden im ruhenden Verkehr bzw. der Fallzahlen aus ruhendem und fließendem Verkehr zum daraus resultierenden Gesamtaufwand (Erfassungs- und Verwaltungskosten). Die Abrechnung erfolgt monatlich. Die Einnahmen aus der Festsetzung von Verwarnungsgeldern und Bußgeldern im Bereich Überwachung des ruhenden und/oder fließenden Verkehrs sowie der sonstigen übertragenen Aufgaben stehen ausschließlich der jeweiligen Kommune zu, in deren Gebiet die Ordnungswidrigkeit festgestellt einzelnen Kommunen separate Girokonten angelegt. Der Stellenplan für das eigene Personal sieht folgendes vor: Eine Planstelle in Entgeltgruppe 9 (Teilzeit 15 Std./Wo) Vier Planstellen in Entgeltgruppe 5 (Teilzeit 1 Person 39 Std./Wo, 1 Person 32,5 Std./Wo, 1 Person 25 Std. /Wo, 1 Person 6 Std./Wo) Eine Planstelle in Entgeltgruppe 3 (Teilzeit 1,24 Std./Wo)

48 Zweckverband kommunale Verkehrsüberwachung Aschaffenburg und Umgebung (ZVAU) 46 Verwaltungshaushalt - Einzelplan Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Einnahmen Ausgaben Verwaltungskosten Verwaltungs u. sonst. Kosten Aufw. f. ehrenamtliche Tätigkeit Zuweisungen f. laufende Zwecke Entgelt für Beschäftigte Aschaffenburg Beiträge Versorgungskassen Goldbach Beiträge Sozialversicherung Haibach Verwaltungs- /Zweckausstattung Stockstadt Miete Geschäftszimmer Mainaschaff Dienstkleidung Geiselbach Aus- / Fortbildung Heimbuchenthal Dienstleistungen durch Dritte Waldaschaff Edv Kosten an Dritte Erstattung Kosten Goldbach Zinsen Erstattung Fahrzeugkosten Postgebühren Sonstige Kosten Ersatzleistungen an Fa. ERA Dienstleistung an Dritte (Fa. ERA) Aschaffenburg Aschaffenburg Goldbach Goldbach Haibach Haibach Stockstadt Stockstadt Geiselbach Geiselbach Heimbuchenthal Heimbuchenthal Einnahmen Radarmessung Erstattung Radarmessung und Verwarnungsgeld und Verwarnungsgeld Aschaffenburg (Radarmessung) Aschaffenburg (Radarmessung) Goldbach Goldbach Haibach Haibach Stockstadt Stockstadt Mainaschaff Mainaschaff Geiselbach Geiselbach Heimbuchenthal Heimbuchenthal Waldaschaff Waldaschaff Summe Einnahmen Summe Ausgaben Zu- /Überschuss Stadt/Markt/Gemeinde Stadt Aschaffenburg Markt Goldbach Gemeinde Haibach Markt Stockstadt Gemeinde Mainaschaff Gemeinde Geiselbach Gemeinde Heimbuchenthal Gemeinde Waldaschaff Ruhender Verkehr 4 Abs. 1 a X X X X X X X Fließender Verkehr 4 Abs. 1 b X X X X X X

49 Zweckverband Verkehrslandeplatz Großostheim 47 Allgemeine Angaben Adresse Bayernstraße 18, Landratsamt Aschaffenburg Organe Gründungsjahr 1966 Verbandsversammlung Aufgaben und Ziele des Zweckverbandes Verbandsvorsitzender Der Zweckverband hat die Aufgabe, das für den geplanten Verkehrslandeplatz in Großostheim benötigte Gelände zu erwerben; dem stellvertretenden Verbandsvorsitzenden und den übrigen Die Verbandsversammlung besteht a. d. Verbandsvorsitzenden, auf dieses Gelände erstreckt sich der räumliche Wirkungsbereich Verbandsräten. des Zweckverbandes. Der Zweckverband hat weiter die Aufgabe, Vorsitzender: Dr. Ulrich Reuter, Landrat das erworbene Gelände zu verwalten. Er wird das erworbene Gelände dem Flugsportclub Aschaffenburg e.v., der den Betrieb des Stv. Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Verkehrslandeplatzes für die Öffentlichkeit übernehmen wird, zur Verbandsräte: Benutzung überlassen. Die Benutzung kann auch einem anderen Träger überlassen werden, falls der Flugsportclub Aschaffenburg Stadt Aschaffenburg e.v. selbst den Betrieb des Verkehrslandeplatzes aufgeben sollte. Manfred Christ, Stadtrat Rainer Kunkel, Stadtrat Der Zweckverband erfüllt seine Aufgabe ohne Gewinnabsicht. Er Karl-Heinz Stegmann, Stadtrat dient ausschließlich und unmittelbar öffentlichen Zwecken. Einnahmeüberschüsse werden für den Verbandszweck verwendet. Landkreis Aschaffenburg Thorsten Rollmann, Kreisrat Hans Klug, Kreisrat Dieter Trageser, Kreisrat Bei Auflösung oder Aufhebung des Verbandes und beim Ausscheisteuerbegünstigten Zwecken zuzuführen. Beschlüsse des Verban- Markt Großostheim den eines Mitgliedes sind die Bestandteile des Verbandsvermögens, welche die Einlagen der Mitglieder übersteigen, durch die Abwickler des Verbandes bzw. durch das betreffende Mitglied des, seiner Abwickler oder der Mitglieder im einzelnen über die Hans Klug, Bürgermeister künftige Verwendung dieser Vermögensbestandteile dürfen je- Bernd Hilla, Gemeinderat doch erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden. Industrie- und Handelskammer Rechtsform Zweckverband Martin Suffel, Präsident Horst Dommermuth, Hauptgeschäftsführer Mitglieder - Finanzbedarfsdeckung ( DM) Dr. Armin Bohnhof Stadt Aschaffenburg (4/14 = 28,6 %) Landkreis Aschaffenburg (4/14 = 28,6 %) Flugsportclub Aschaffenburg Industrie- und Handelskammer Aschaffenburg Lars Kröckel, 1. Vorsitzender (ab ) (3/14 = 21,4 %) Marktgemeinde Großostheim (2/14 =14,3 %) Flugsportclub Aschaffenburg e.v. (1/14 = 7,1 %) Der Jahresabschluss zum wird auf Grund der Rechnungsgrundlagen 80 ff. KommHV-Doppik erstellt. Er besteht aus den Teilen: Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Teilrechnung, Vermögensrechnung, Anhang zum Jahresabschluss mit Erläuterungen. Ergebnisrechnung gem. 83 KommHV-Doppik Ergebnis Ansatz Ist-Ergbenis Vergleich (Gewinn- und Verlustrechnung) Ist/Planansatz Ertrags- und Aufwandsarten 1. Ordentliche Erträge Privatrechtliche Leistungsentgelte Ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit (1-2) Finanzerträge Finanzergebnis Ordentliches Ergebnis Außerordentliches Ergebnis Jahresergebnis

50 Zweckverband Verkehrslandeplatz Großostheim 48 Finanzrechnung gem. 83 KommHV-Doppik Ergebnis Ansatz Ist-Ergebnis Vergl. Ist- (liquide Mittel) /Planansatz Ein- und Auszahlungsarten 2011 Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Privatrechtliche Leistungsentgelte Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Sonstige Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit Auszahlungen aus Investitionstätigkeit Auszahlungen für den Erwerb v. Grundstücken u. Gebäuden Finanzierungsmittelüberschuss/-fehlbetrag Anfangsbestand an Finanzmitteln Bestand an Finanzmitteln am Ende des Haushaltsjahres = liquide Mittel Der neue Bestand an Finanzierungsmitteln (Liquide Mittel) wird in die Vermögensrechnung übertragen (s.u. Liquide Mittel) Vermögensrechnung gem. 85 KommHV-Doppik (Bilanz) Anlagevermögen Eigenkapital immaterielle Vermögensgegenst. 0 0 Allgemeine Rücklage Sachanlagen Stammeinlage Finanzanlagen 0 0 Nettoposition Ergebnisrücklagen Umlaufvermögen Ergebnisvortrag Forderungen u. sonst. Vermö- Jahresüberschuss gensgegenstände Sonderposten aus Vorräte 0 0 Zuwendungen Wertpapieres des Anlagevermöge 0 0 Liquide Mittel Verbindlichkeiten 0 0 Summe Aktiva Summe Passiva

51 ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Cooperation GmbH 49 Allgemeine Angaben Adresse Industriering 7, Großwallstadt Gründungsjahr 1997 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens sind folgende Aktivitäten: a) Vermittlung von Informationen und Durchführung von Beratungen und Projekten zu technologischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen aller Art; b) der Betrieb eines Gründerzentrums in Großwallstadt mit dem Ziel, verbesserte Startmöglichkeiten für junge Unternehmen des Handels, der Industrie, des Handwerks und des gewerbes zu schaffen; c) die Durchführung von Marketingmaßnahmen für die Region Bayerischer Untermain u. die Förderung von Unternehmen, vor allem in der Region Bayerischer Untermain. Rechtsform GmbH Organe Stammkapital Geschäftsführung Dr. Gerald Heimann Stadt Aschaffenburg - 17% Gesellschafterversammlung Landkreis Aschaffenburg - 17% Die Leitung der Gesellschafterversammlung obliegt den gesetz- Landkreis Miltenberg - 17% lichen Vertretern der Landkreise Aschaffenburg und Miltenund Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau - 13% berg, sowie der Stadt Aschaffenburg. Sparkasse Miltenberg-Obernburg - 13% Die Landräte der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg Gemeinde Großwallstadt - 5% der Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg führen im IHK Aschaffenburg - 5% Wechsel von zwei Jahren, beginnend ab dem den Raiffeisenbank Aschaffenburg eg - 4% Vorsitz der Gesellschafterversammlung und vertreten sich Raiffeisenbank Obernburg eg - 4% gegenseitig in der Form, dass im Fall der Verhinderung des Raiffeisenbank Miltenberg eg - 4% Vorsitzenden die Vertretung dem turnusmäßig nächsten Handwerkskammer Unterfranken - 1% Vorsitzenden obliegt. 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnvortrag / Verlustvortrag Jahresüberschuss /- Fehlbetrag Sonderposten mit Rücklagenanteil Rückstellungen Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhaltene. Anzahlungen aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Passive latente Steuern Bilanzsumme

52 ZENTEC Zentrum für Technologie, Existenzgründung und Coop. GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Erhöhung des Bestandes an fertigen u. unfertigen Erzeugnissen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwand für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit außerordentliche Erträge außerordentliche Aufwendungen Steuern Jahresüberschuss /-Fehlbetrag Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 58,9% 54,9% 49,5% 50,1% 53,5% Gesamtkapitalrentabilität % 13,2% 6,1% 5,5% 8,5% 13,1% Eigenkapitalrentabilität % 22,2% 11,0% 11,0% 17,0% 24,5% Umsatzrentabilität % 12,2% 2,5% 2,8% 5,0% 9,4% Personaluafwandsquote % 40,7% 41,6% 44,3% 44,3% 43,1% Jahresüberschuss in Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital ,0% 50,0% 58,9% 54,9% 49,5% 50,1% 53,5% ,0% 14,0% Umsatzrentabilität in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen 12,2% Umsatz incl. sonst betriebl. Erträge in ,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 2,5% 2,8% 5,0% 9,4% ,0% Peronalaufwand in ,0% Personalaufwandsquote in % Verhältnis Personalaufwand zu Umsatzerlösen 44,3% 44,3% 43,1% ,5% 40,7% 41,6% ,0%

53 SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH 51 Allgemeine Angaben Adresse Wermbachstr. 19, Aschaffenburg Gründungsjahr 1998 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Zweck der Gesellschaft ist, in Kooperation mit dem Arbeitsamt, den Kammern, Arbeitgebern u. Arbeitnehmerorganisationen sowie den Bildungsträgern Beratungs- u. Qualifizierungsmöglichnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte keiten für Arbeitnehmer/-innen zu realisieren, die in Folge des Strukturwandels von Arbeitslosigkeit bedroht od. betroffen sind u. damit die Förderung der Bildung u. beruflichen Qualifikation. Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich u. unmittelbar gemeinordination der projektbezogenen Aktivitäten anderer Bildungs- Zwecke" der Abgabenordnung. Die Gesellschaft ist selbstlos tätig, sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Der Gesellschaftszweck wird durch die Information u. Beratung von Arbeitnehmer/innen, die von einer Entlassung bedroht od. betroffen sind, unter Einbeziehung der Geschäftsleitung, d.betriebsrates über spezifische Beratungsangebote wie über Berufsorientierungs- u. Qualifizierungsmöglichkeiten, Koschaft kann gemeinnützige Arbeitnehmerüberlassungen nach Roland Schwing träger und Beratungseinrichtungen, Durchführung von Maßnahmen d. beruflichen Orientierung u. Qualifizierung, verwirklicht. Organe Die SQG fördert Personalentwicklung, innovative Projekte und Geschäftsführung d. Begleitung über Ausgründung bis zur Selbständigkeit u. organisiert in diesem Zusammenhang Arbeit mit Dritten sowie betriebliche u. außerbetriebliche Aus- und Weiterbildung. Die SQG begleitet d. Strukturwandel in d. Region. Die Gesellschaft Stellvertretender Vors. Thomas Rittger entsprechenden Genehmigungen zeitlich begrenzt betreiben. Dr. Ulrich Reuter Rechtsform GmbH Harald Maidhof Stammkapital Gesellschafterversammlung Gesellschafter Stadt Aschaffenburg - 30% 8.250,0 Landkreis Aschaffenburg - 10% 2.750,0 Landkreis Miltenberg - 10% 2.750,0 SAF - Holland GmbH - 10% 2.750,0 Wilhelm Bichlmeier - 10% 2.750,0 Herbert Reiz - 10% 2.750,0 Karin Pranghofer - 8% 2.200,0 Barbara Zahn - 6% 1.650,0 Manfred Christ - 4% 1.100,0 Peter Claus Fischer - 2% 550,0 Meike Ghadhab Aufsichtsrat 1. Vorsitzender: Dr. Meinhard Gruber (ab Juli 2011) 1. Vorsitzender: Herbert Reitz (bis Mai 2011) 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Ausstehende Einlagen auf d. gezeichnete Kapital Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen u. sonst. Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Einzahlung auf n.n. eingetr. Kapitalerhöhung Rückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten erhaltene Anzahlunegn aus Lieferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme

54 SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Erhöhung/Verminderung Bestand an fertigen / unfertigen Erzeugnissen Sonstige betriebliche Erträge Aufwand für bezogene Leistungen Rohergebnis I Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersversorgung Rohergebnis II Abschreibungen sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss /-Fehlbetrag Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 53,2% 64,7% 64,6% 31,3% 47,9% Gesamtkapitalrentabilität % -15,2% 2,6% 51,3% 4,3% 1,6% Eigenkapitalrentabilität % -28,6% 4,0% 79,4% 13,6% 3,4% Umsatzrentabilität % -3,7% 1,0% 35,2% 11,0% 3,0% Jahresüberschuss in ,0% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 64,7% 64,6% ,0% 50,0% 53,2% 47,9% ,0% 31,3% ,0% Umsatzrendite in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen Umsatz in 35,0% 35,2% ,0% 15,0% 11,0% ,0% 3,7%- 1,0% 3,0% ,0%

55 SQG Strukturwandel und Qualifizierung gemeinnützige GmbH 53 Lagebericht Die Gesellschaft erbringt in Kooperation mit den Arbeitsagenturen, Wirtschaftskammern, Arbeitgebern, Arbeitnehmerorganisationen und Bildungsträgern berufliche Beratungs- und Qualifizierungsleistungen für Arbeitnehmer, die - insbesondere in Folge von Strukturwandel - von Arbeitslosigkeit bedroht oder betroffen sind. In diesem Zusammenhang wird die Gesellschaft auch als Transfergesellschaft zur Durchführung von Transferkurzarbeit im Sinne des Sozialgesetzbuches tätig. Nach dem durch die Folgen der Wirtschafts- und Finanzmarktkrise der vergangenen Jahre bei der Gesellschaft im Vorjahr ausgelösten Umsatzanstieg auf T ging im Jahr 2011 infolge verminderter Auftragseingänge der Umsatz auf T zurück. Dies entspricht einem Rückgang von 7%. Infolge der zurück gegangenen Umsatzleistung verminderte sich der Auf- wand für die Inanspruchnahme von externen Fortbildungs- und Qualifizierungseinrichtungen von 353 T (2010) auf 305 T (2011). Dies entspricht einem zu den Umsatzerlösen deutlich überproportionalen Rückgang von 14%. Investitionen Der Investitionsbedarf beschränkt sich auf den Bereich der allgemeinen Verwaltung. Der Investitionsaufwand und auch künftige Investitionsbedarf im Bereich des Anlagevermögens ist deshalb grundsätzlich gering. Davon abweichend erfolgten im abgelaufenen Geschäftsjahr Investitionen in Höhe von 179 T, im wesentlichen für den IT-Bereich (Hard- und Software) sowie die Klimatisierung der Büroräume. Finanzierung Die Geschäftstätigkeit erfordert erhebliche Finanzmittel, insbesondere zur Vorfinanzierung von Kurzarbeitergeld und sonstigen Sozialleistungen. Die Gesellschaft trägt dem durch Gewinnthesaurierung und Bildung von Gewinnrücklagen angemessen Rechnung. Vermögens-, Finanz-, Ertragslage Die Leistungen der Gesellschaft basieren im Wesentlichen auf zeitlich begrenzten Projektdurchführungen. Dem daraus im Hinblick auf die Fixkostenbelastung abzuleitenden Geschäftskonto wird unter anderem durch Gewinnthesaurierung Rechnung getragen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Gesellschaft über die bisherigen Tätigkeitsfelder hinaus künftig weitere Aufgabenbereiche zugewiesen werden. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft Mit der Durchführung der vertraglich vereinbarten Maßnahmen ist die Gesamtentwicklung der Gesellschaft im Jahr 2012 gesichert. Geschäftsfeld 1 - Transferkurzarbeit Die bereits für 2012 bestehenden Verträge, die teilweise bis in das Jahr 2014 hineinreichen, prägen auch dieses Jahr die Gesamtentwicklung der Gesellschaft. Die Gesamtentwicklung stagniert zur Zeit aufgrund der guten Wirtschaftslage. Geschäftsfeld 2 - Seminarwesen / Outplacement 1) / Organisation Das Geschäftsfeld steht in Verbindung mit der Transferkurzarbeit. Im Jahr 2012 werden weiterhin SQG-eigene Seminare angeboten. Geschäftsfeld 3 - Qualifizierungsmaßnahmen in Kooperation mit Partnern Dieser Tätigkeitsbereich wird auch im Jahr 2012 konstant weitergeführt. Geschäftsfeld 4 - Projekte Das Projekt "Ideenmanagement für innovative Produkte" wird im Jahr 2012 fortgeführt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sowie des anstehenden Fachkräftemangels wird die Gesellschaft im Jahr 2012 sowie in den Folgejahren ein Projekt zur innerbetrieblichen Weiterbildung starten. Projektpartner sollen vorzugsweise klein- und mittelständische Unternehmen in der Region sein. 1) Outplacement Im weitergehenden Sinne wird in d. Literatur die Beratung & Betreuung v. Arbeitgebern u. Arbeitnehmern bei einer Personalfreistellung dem Begriff Outplacement zugeordnet. Der betroffene Angestellte, meist eine Führungskraft, erhält eine Outplacementberatung, die ihn dabei unterstützt, eine seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechende neue Anstellung zu finden. Für das Unternehmen ist die Outplacement-Beratung eine Unterstützung bei Trennungsvorbereitung und Umsetzung. - Ziel der systematischen Outplacementberatung ist eine faire Trennung für beide Seiten. - der Arbeitgeber finanziert in der Regel seinem entlassenen Mitarbeiter einen Outplacement-Berater (seit Anfang 2004 fördert die Arbeits-Agentur ebenfalls Transfermaßnahmen wie Outplacement). - der Outplacement Berater hilft dem Mitarbeiter bei der Trennungsbewältigung u. der Entwicklung eines optimalen Eigenmarketing- Konzeptes und bei einer mittel- bis langfristigen Karriereplanung - für die Unternehmen ist Outplacement eine Möglichkeit Kosten (Vermeidung langwieriger arbeitsrechtlicher Prozesse) zu reduzieren, sowie Imageschäden zu vermeiden

56 Kongress- und Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 54 Allgemeine Angaben Adresse Schlossplatz 1, Aschaffenburg Gründungsjahr 1991 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Die Verwaltung, der Betrieb u. die Vermarktung der Stadthalle am Schloss, die Förderung des Fremdenverkehrs, die Abwicklung des Veranstaltungsservice der Stadt Aschaffenburg, die Veranstaltung des Stadtfestes und des Volksfestes sowie der Wochenmärkte und sonstigen Märkte. Die KuT Betriebe sind zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die unmittelbar od. mittelbar eine wirtschaftliche und Leonie Kapperer, Dipl. Biologin im Sinne der Stadt Aschaffenburg liegende Entwicklung der KuT Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt Betriebe fördern. Die KuT Betriebe können sich im Rahmen der Dr. Bernd Pattloch, Redakteur Gesetze zur Erfüllung ihrer Aufgaben anderer Unternehmen Bernhard Appelmann, selbst. Unternehmer (ab ) bedienen und Pachtverträge abschließen. Gabriele Bokr, Hausfrau Rechtsform Eigenbetrieb Josef Taudte, Betriebswirt des Handwerks Stammkapital Martina Fehlner, Journalistin Organe Karl-Heinz Stegmann, Angestellter Werkleitung Sven-Olaf Brüggemann Herbert Kaup, Gewerkschaftssekretär Jürgen Herzing, Brandobermeister Es erfolgt unter Verweis auf 286 Abs. 4 HGB von der Gesell- Erika Haas, Krankenschwester schaft keine Offenlegung der Bezüge der Geschäftsführung Mechthild Schössler, Kaufm. Sachbearbeiterin gem. 285 Nr. 9 HGB Bettina Eisert, Weinfachhändlerin Stadthallensenat Willi Hart, Masseur Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Gerd Lüder, Landwirt Werner Elsässer, Bürgermeister Stadtrat Brigitte Gans, Hausfrau Oberbürgermeister Klaus Herzog 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Umlaufvermögen Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Ford. an die Gemeinde/ andere Eigenbetriebe Kassenbestand/ Guthaben bei Kreditinstituten Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzung Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Stammkapital Allgemeine Rücklagen Restverlust des Vorjahres Verlustzuweisung der Stadt Jahresverlust Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus Lieferungen u. Leistungen gegenüber Gemeinde/andere Eigenbetriebe Sonstige Verbindlkichkeiten Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme

57 Kongress- u. Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 2. GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse Sonst. betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Löhne u. Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendg. f. Altersversorgung Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnliche Erträge Zinsen u. ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern ("-" = Erstattung) Jahresüberschuss / - fehlbetrag Kreditaufnahme: Neue Kredite wurden in 2011 nicht aufgenommen Ergebnis 2006 und 2007 Kongress- Touristik- Veranstalt.- Gesamt Kongress- Touristik- Veranstalt.- Gesamt nach Bereichen betrieb betrieb service betrieb betrieb service Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge Sonst. Zinsen u. ähnliche Erträge Gesamterlöse Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonst. betriebl. Aufwendungen Zinsaufwendungen für Darlehen Aufwendungen Gesamt Erg. d. gewöhnl. Geschäftstätigk Steuern Jahresverlust Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 3,7% 6,9% 0,0% -16,8% -17,3% Gesamtkapitalrentabilität % -66,5% -57,6% -80,3% -94,9% -99,6% Umsatzrentabilität % -118,8% -79,3% -93,3% -84,8% -88,6% Jahresüberschuss/ -fehlbetrag in ,0% 5,0% 0,0% -5,0% -10,0% -15,0% -20,0% 3,7% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 6,9% 0,0% 16,8%- 17,3%- -80,0% Umsatzrendite in % Verhältnis Jahresüberschuss zu Umsatzerlösen 79,3%- 93,3%- 84,8%- 88,6% Umsatz in ,0% 118,8% ,0%

58 Kongress- u. Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 56 Lagebericht Geschäftsverlauf Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt: Erlöse Veranstaltungsservice , , ,85 Erlöse aus Raummieten , , ,70 Mietnebenerlöse (Veranstaltungstechnik und Betriebs u. Nebenkosten) , , ,58 Erl. aus Verpachtung Gastronomie , , ,17 Erlöse der Touristinformation , , ,64 Sonstige Erlöse , , , , , ,64 Investitionen Im Geschäftsjahr 2011 wurden Investitionen in Höhe von 84 T getätigt. Davon entfallen u.a. 18 T auf Investitionen im Bereich Gastromonie, 6 T für den Fremdenverkehr und 23 T für d. Licht- und Bühnentechnik der Stadthalle, 11 T Veranstaltungs- und 10T Hausinventar der Stadthalle. In den EDV-Bereich wurden 7 T investiert. Geringwertige Anlagegüter wurden in Höhe von 9 T angeschafft. Die Abschreibungen betrugen im Wirtschaftsjahr 113 T. Ertragslage Das Planergebnis für das Wirtschaftsjahr 2011 i.h.v T wurde um 75 T überschritten. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Verringerung des Jahresverlustes um 5 T. Voraussichtliche Entwicklung Die Stadthalle am Schloss sowie die Tourismusdestination Aschaffenburg bieten weiteres Entwicklungspotential, wobei die erzielten Wachstumsraten der Vergangenheit in Zukunft, nicht zuletzt bedingt durch die zeitversetzten Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, in dieser Form nicht mehr zu erreichen sein werden. Vielmehr gilt es, das erreichte Niveau zu stabilisieren und punktuell weiter auszubauen. Mit der Implementierung des Veranstaltungsmanagements hat sich der Aufgabenbereich ausgeweitet. Dies stellt eine Herausforderung in finanzieller u. organisatorischer Hinsicht dar, zeigt aber schon jetzt die dadurch gewonnenen Chancen, betriebswirtschaftliche Synergieeffekte zu generieren. Die Besucherzahlen in der Stadthalle am Schloss sind im Jahr 2011 auf eine Größenordnung von Besuchern zurück gegangen (2010: ). Diesem Trend wollen wir im Jahr 2012 entgegenwirken.. Eine weitere Erhöhung der Gästezahlen ist vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage zwar erstrebenswert, jedoch nur bedingt realisierbar. Im Bereich Touristik ist Erfolgsziel die Steigerung der Übernachtungszahlen u. der Aufenthaltsdauer. An Hand der angebotenen Infrastruktur der Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen wird eine verstärkte Ansprache an Endverbraucher angestrebt. Flusskreuzfahrtschiffe mit den für Aschaffenburg wichtigen Tagesgästen soll noch gezielter angesprochen werden, um eine Steigerung der diesjährigen 123 Schiffsanläufe zu erreichen. Risiken Der Wettbewerb unter den touristischen Destinationen wird weiter zunehmen. Dies trifft alle drei Unternehmensbereiche gleichermaßen. Der Wettbewerb unter den Veranstaltungszentren wird nicht nur regional sondern auch überregional weiter anwachsen. Zum Ausdruck kommt dies unter anderem durch bereits getätigte Investitionen in den Städten Hanau, Darmstadt, Frankfurt, Mainz, Wiesbaden und Worms. Weitere Investitionsplanungen bestehen im Umfeld. Infolgedessen gilt es, kontinuierlich durch Konkurrenzanalysen den Markt zu beobachten und fexibel auf neue Marktentwicklungen zu reagieren. Für 2013 ist ein Rückgang der Buchungen auf ein Normalmaß zu erwarten, da die Nachfrage 2012 ungewöhnlich stark gewesen ist. Auch die touristische Vermarktung Aschaffenburgs wird nur im Verbund weitere Erfolgsaussichten haben. Neben der Intensi- vierung der Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Spessart Mainland und Franken wird die Fortsetzung der Kooperation innerhalb des Arbeitskreises Tourismus FrankfurtRheinMain von entscheidender Bedeutung sein. Ziele für die nächsten Jahre 1. Eine zumindest annähernde Stabilisierung der Auslastung der Stadthalle am Schloss und der damit einhergehenden Stabilisierung der Besucherzahlen, insbesondere im Tagungs- und Konferenzgeschäft. 2. Kunden d. hohe Qualität im Bereich Veranstaltungstechnik u. Betreuung zu überzeugen u. langfristig an uns zu binden. 3. Attraktives Ausstattungs-Niveau u. entsprechende Marketingaktivitäten für die Stadthalle am Schloss. 4. Weitere Optimierung der Ausgabenseite durch die systematische Umsetzung von Einsparmaßnahmen. 5. Intensivierung des Cross-Selling 1) Marketings in den drei Unternehmenssparten (Kongressbetrieb, Touristikbetrieb,Veranstaltungsmanagement) in Verbindung mit dem Förderverein Stadtmarketing Aschaffenburg e.v. 1) Cross Selling ist eine ursprünglich aus dem Bankwesen stammende Verkaufsstrategie, die darauf abzielt, Kunden für weitere Angebote eines Güter- oder Dienstleistungsangebotes zu gewinnen.

59 Kongress- u. Touristikbetriebe der Stadt Aschaffenburg - Eigenbetrieb 57 Ergebnis und Umsatzentwicklung der KuT je Betrieb über 10 Jahre Umsatzerlöse Kongressbetrieb Tourisitkbetrieb Veranstaltungsservice Umsätze nach Bereichen in Kongressbetrieb Tourisitkbetrieb Veranstaltungsservice Jahresfehlbetrag Kongressbetrieb Tourisitkbetrieb Veranstalt.-service Verlustentwicklung nach Bereichen in Kongressbetrieb Tourisitkbetrieb Veranstaltungsservice

60 Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH 58 Allgemeine Angaben Adresse Werkstraße 2, Aschaffenburg Gründungsjahr 2003 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb der öffentlichen Bäder u. der Eissporthalle in Aschaffenburg, insbesondere des Freibades, des Hallenbades u. der Eissporthalle mit allen damit verbundenen Tätigkeiten sowie das Halten und Verwalten von Beteiligungen an wirtschaftlichen Unternehmen im Rahmen Jessica Euler, Rechtsanwältin des vorstehend beschriebenen Unternehmensgegenstandes. Brigitte Gans, Hausfrau Thomas Gerlach, Rechtsanwalt Dr. Meinhard Gruber, Finanzreferent Rechtsform GmbH Rainer Kunkel, Telekommunikations-Fachwirt Stammkapital Anne Lenz-Böhlau, Krankenschwester Gesellschafter Stadtwerke A'burg 100% Dr. Bernd Pattloch, Redakteur Organe Mechthild Schößler, kaufmännische Angestellte Gesellschafterversammlung Peter Schweickard, selbst. Kaufmann Geschäftsführung Karl-Heinz Stegmann, Angestellter Peter Bickel Jürgen Herzing, Berufsfeuerwehrmann Dieter Gerlach Wolfgang Giegerich, Pressesprecher Die Geschäftsführung der ABE erhält keine Vergütungen für ihre Wolfgang Autz, Bankkaufmann Tätigkeiten. Stefan Link, Berater / Hausmann Aufsichtsrat Lothar Blatt, Seniorenberater Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Karsten Klein, Verkaufsleiter Werner Elsässer, Bürgermeister 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte/unfertige Leistungen Forderungen und sonst, Vermögensgegenst Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Stammkapital Kapitalrücklagen Jahresüberschuss Rückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen u. Leistungen gegenüber Kreditinstituten gegenüber verbundenen Unternehmen geg. Gesellschafter Sonstige Rechnungsabgr Bilanzsumme

61 Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Umsatzerlöse andere aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Roh- Hilfs- u. Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendg Aufwendungen Gesamt Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern Jahresüberschuss/- Fehlbetrag Verlustübernahme Kreditaufnahme: Es wurden in 2011 Kredite i.h.v aufgenommen. 3. Sonstige Wirtschaftsdaten Eigenkapitalquote % 24,4% 18,0% 16,3% 17,3% 16,9% Eigenkapitalrentabiltät % -77,4% -74,3% -79,8% -78,1% -87,5% Gesamtkapitalrentabilität % -16,3% -11,0% -10,2% -10,9% -12,3% Personalaufwandsquote % 0,8% 10,6% 14,5% 22,0% 27,1% Besucher je Betriebsteil Eissporthalle Hallenbad Sauna Freibad Gesamt Umsatz je Betriebsteil Eissporthalle Sauna + Hallenbad Freibad Gesamt ,0% 24,0% 22,0% 20,0% 18,0% 24,4% Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital 18,0% 16,3% 17,3% 16,9% Jahresüberschuss/-fehlbetrag ( - ) ,0% Umsatz in Anzahl Besucher

62 Lagebericht Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH 60 Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft Die nächsten Geschäftsjahre werden geprägt sein von der Sanierung des Freibades 2. Bauabschnitt. Finanziert werden die Investitionen im Wesentlichen durch langfristige Darlehen. Der im Wirtschaftsplan 2012 veranschlagte Verlust in Höhe von T wird weiterhin auf Basis des Ergebnisabführungsvertrages vom Organträger, den Stadtwerken Aschaffenburg ausge- glichen. Dadurch wird die Liquidität der Gesellschaft sichergestellt. Auch für 2013 wird ein Verlust in ähnlicher Höhe erwartet. Um sicherzugehen. Dass der Verlustausgleich über die Organschaft auch beihilferechtlichen Bestand hat, wurde 2011 der auf Dienstleistungen im allgemeinen öffentlichen Interesse festgelegte Unternehmensgegenstand der ABE über einen Betrauungsakt nochmals ausdrücklich bestätigt. Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Gesellschafterin - den Stadtwerken Aschaffenburg - vom mit einer Laufzeit vom bis Er verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht sechs Monate vor seinem Ablauf gekündigt wird. Der Eigenbetrieb übernimmt geschäftsleitende Funktionen bei der ABE. Gewinne sind an den Organträger abzuführen; Verluste sind von diesem zu übernehmen. Die Übernahme des Jahresfehlbetrages entsprechend dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag von 2004 durch die als Eigenbetrieb geführten Stadtwerke Aschaffenburg können als Zuwendungen der öffentlichen Hand eine Beihilfe n. Art. 107 Abs. 1 des Vertrages zur Gründung der europäischen Gemeinschaft (EG Vertrag) dargestellen. Liegt eine solche Beihilfe vor, besteht die Gefahr, dass der entsprechende Zuwendungsakt (Übernahme des Jahresfehlbetrages) nichtig ist und die Beihilfe zurückgefordert werden kann. Nach dem "Monti-Paket" sind Unternehmen gem. Art. 106 Abs. 2 EG-Vertrag nur dann vom Beihilfeverbot ausgenommen, wenn sie mit Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse betraut sind. Daher hat die Gesellschaft Maß- nahmen ergriffen, um die gennannten öffentlichen Zuwendungen auf ihre EU Konformität hin zu prüfen und die Gesellschaft Geschäftsverlauf und Ertragslage Die Umsatzerlöse verminderten sich um 31 T auf 936 T. Dies resultiert im Wesentlichen aus einem Rückgang der Besucherzahlen im Freibad. Die wesentlichen Aktivitäten im Geschäftsjahr 2011 konzentrierten sich neben der Gewährleistung eines rei- bungslosen und gesicherten Bäder- und Eissporthallenbetriebes weiterhin auf Sanierungen und Neugestaltungen der Anlagen, wenn auch mit geringerem Umfang als in der Vorjahren. Im Geschäftsjahr wurden Investitionen von 743 T im Wesentlichen für das Freibad getätigt. mit einem Betrauungsakt 1) ausgestattet. 1) Betrauungsakt Auf Grundlage der Entscheidung der Europäischen Kommission vom 28.November 2005 über die Anwendung von Art. 86 Abs.2 des EG Vertrags (jetzt: Art.106 Abs. 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU) betraut die Stadt Aschaffenburg mit Beschluss des Stadtrates vom die Gesellschaft mit der Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interessse. Die Gesellschaft betreibt als Tochterunternehmen der als Eigenbetrieb d. Stadt Aschaffenburg geführten Stadtwerke Aschaffenburg ein Freibad u. ein Hallen- bad sowie eine Eissporthalle unter Gewährung sozialverträglicher Eintrittspreise. Der Betrieb öffentlicher Bäder fällt gemäß Art. 83 Abs.1 d. Bayerischen Verfassung ausdrücklich in den Wirkungskreis der Gemeinden und stellt damit eine Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse dar. Der Betrieb öffentlicher Eissporthallen dient der Förderung des Sports und der Freizeitgestaltung der Einwohner und ist ebenfalls als Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftl. Interesses zu qualififzieren.

63 Lagebericht Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen GmbH 61 Besucher und Umsätze nach Betriebszweigen seit Gründung der ABE Besucher je Betriebsteil Eissporthalle Sauna + Hallenbad Freibad Gesamt Besucher nach Betriebszweigen Eissporthalle Sauna + Hallenbad Freibad Umsatz je Betriebsteil Eissporthalle Sauna + Hallenbad Freibad Gesamt Umsatz nach Betriebszweigen Eissporthalle Sauna + Hallenbad Freibad 6.394

64 Zweckverband Fachoberschule / Berufsoberschule Aschaffenburg 62 Allgemeine Angaben Adresse Dalbergstr. 15, Aschaffenburg 2011 Gründungsjahr 2008 Aufgaben und Ziele des Zweckverbandes Der Zweckverband hat die Aufgabe der Sachaufwandträgerschaft (einschließl. Hauspersonal) für eine Fachoberschule und eine Berufsoberschule in Aschaffenburg. Die Rechte und Pflichten der Verbandsmitglieder aus dem Aufgabenbereich des Zweckverbandes und die dazu notwendigen Befugnisse einschließlich der Satzungsgewalt gehen auf den Zweckverband über. Zur Erfüllung seiner Aufgabe erwirbt der Zweckverband ein Schulgebäude im Bereich nördl. des Aschaffenburger Hauptbahnhofes. Mitglieder Stadt Aschaffenburg Die Stadt Aschaffenburg ist verpflichtet gegen Kostenerstattung Landkreis Aschaffenburg durch den Zweckverband das Schulgelände und die Schulge- Organe bäude entsprechend den Bedürfnissen und Anforderungen des Verbandsversammlung Zweckverbandes instand zu halten. Verbandsvorsitzender Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Rechtsform Zweckverband Stv. Vorsitzender: Dr. Ulrich Reuter, Landrat Gesamtplan für das Haushaltsjahr 2012 (Einzelplan siehe Seite 61) Jahresrechnung Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Finanzverwaltung (2010=Ergeb. Jahresrechnung) Kassenverwaltung Schulen Fachoberschulen, Berufsoberschulen Fachoberschule Berufsoberschule Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft Kredite, innere Darl., Kreditbeschaffung, -kosten, Schuldendienst, Schuldendiensthilfe v. Dritten Zuführung zw. Verwaltungs- u. Vermögenshaushalt Zinsen aus der Anlage des Kassenbestandes einschl. Kontokorrentverkehr Summe Verwaltungshaushalt Deckung des Finanzbedarfs ( 15 der Verbandssatzung) (1) Der Finanzbedarf des Zweckverbandes (Investitionsbedarf und Schulaufwand) wird durch Zuwendungen von Staat und Verbandsmitgliedern und durch Gastschülerbeiträge anderer Gebietskörperschaften oder entsprechende Leistungsentgelte nach den gesetzlichen Bestimmungen gedeckt. (2) Der nicht nach Abs. 1 oder andere Einnahmen des Zweckverbandes gedeckte Finanzbedarf wird auf die Verbandsmitglieder umgelegt. Die Umlage erfolgt 1. für die Erstattung der Investitionskosten (Neubau- und Erstausstattungskosten; Grunderwerbskosten) in der Form, dass die Kosten der erstmaligen Errichtung der FOS/BOS abzüglich der staatlichen Zuschüsse vom Zweckverband getragen werden. Die Finanzierung der nicht durch staatliche Zuschüsse gedeckten Restinvestitionssumme erfolgt durch Kreditaufnahme. Der Landkreis verpflichtet sich, einen Zuschuss in Höhe von 1 Mio. zu erbringen. Dieser Zuschuss wird in der Form erbracht, dass der Zweckverband einen Kredit in entsprechender Höhe aufnimmt, wobei der Landkreis Aschaffenburg sich verpflichtet, die darauf entfallenden Zins- und Tilgungsbeträge im Wege der Umlage zu übernehmen. 2. für die Kosten des Schulbetriebes entsprechend der jeweils für die Berechnung d. Gastschulbeiträge geltenden Vorschriften u. der Schulverwaltung nach dem Verhältnis der Schülerzahlen der Verbandsmitglieder zueinander, wobei jedem Verbandsmitglied die Schüler zugerechnet werden, die aus seinem Gebiet jeweils am 20. Oktober die Schule des Zweckverbandes besucht haben.

65 Zweckverband Fachoberschule / Berufsoberschule Aschaffenburg 63 Verwaltungshaushalt - Einzelplan Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Einnahmen Ausgaben Finanzverwaltung Finanzverwaltung Bankgebühren Schulen Schulen Fachoberschulen, Berufsobersch Fachoberschulen, Berufsobersch Zuweisungen für lfd. Zwecke von Aufwendungen f. ehrenamtliche Gemeinden u. -verbänden Tätigkeit EDV Kosten an Dritte - AKDB sonst. Geschäftsausgaben Mitgliedsbeitr. Vereine,Verbände Erstattungen an Gemeinden u. Gemeindeverbände Fachoberschule Fachoberschule Schulgebühren Unterhalt Gebäude, Anlagen und Mieten aus Gebäuden, Dienst- Grünanlagen wohnungen, Hallen u. Sälen Schulausstattung Regressansprüche Mieten und Pachten Vermischte Einnahmen Haus- u. Grundstückslasten Erstattung durch Gemeinden u. Heizung, Strom, Gas, Reinigung, Gemeindeverb., Gastschulbeitr Wasser u. Versich. Gebäude Zuweisungen Lehr-, Unterrichtsmittel Erstattung Personalkosten Versicherungen Büromaterial, vermischte Ausg Berufsoberschule Berufsoberschule Schulgebühren Unterhalt Gebäude, Anlagen und Mieten aus Gebäuden, Dienst- Grünanlagen wohnungen, Hallen u. Sälen Schulausstattung Regressansprüche Mieten und Pachten Vermischte Einnahmen Lehr-, Unterrichtsmittel Erstattung durch Gemeinden Erstattung Personalkosten Zuweisungen Versicherungen 0 Büromaterial Allgemeine Finanzwirtschaft Allgemeine Finanzwirtschaft Schuldendiensthilfen von Zinsen Gemeinden und -verbänden Zuführung z. Vermögenshaushalt Zinsen aus der Anlage d. Kassen- Zinsen aus der Anlage d. Kassenbestandes einschl. Kontokorrent- bestandes einschl. Kontokorrentverkehr verkehr Gesamt Vermögenshaushalt - Einzelplan Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Einnahmen Ausgaben Schulen Schulen Fachoberschulen, Berufsobersch Fachoberschulen, Berufsobersch Investitionszuweisungen vom Gebäudeneubau Land - Fördermittel Fachoberschule Fachoberschule Investitionszuweisungen von Ge- Erwerb v. beweglichen Sachen meinden u. -verbänden Berufsoberschule Berufsoberschule Investitionszuweisungen von Ge- Erwerb v. beweglichen Sachen meinden u. -verbänden Gesamt Allgemeine Finanzwirtschaft Allgemeine Finanzwirtschaft Kreditaufnahmen Zuführung an Rücklagen Zuführung v. Verwaltungshaush Tilgungsausgaben Gesamt

66 Allgemeine Angaben Klinikum Aschaffenburg - Zweckverband Adresse Am Hasenkopf, Aschaffenburg Gründungsjahr Zweckverband 1979 Eröffnung Klinikum 1989 Aufgaben und Ziele des Unternehmens Träger des Klinikums Aschaffenburg ist der Krankenhauszweck- verband. Die rechtliche Grundlage des Klinikums Aschaffenburg ergibt sich aus der Satzung des Krankenhauszweckverbandes. Aufgabe d. Zweckverbandes ist d. Betrieb eines Krankenhauses. Der Krankenhauszweckverband dient ausschließlich u. unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung (AO) durch Förde- Verbandsausschuss rung des öffentlichen Gesundheitswesens. Rechtsform Körperschaft öffentlichen Rechts Verbandsvorsitzender Klaus Herzog (bis ) Festgesetztes Kapital Dr. Ulrich Reuter (ab ) Verbandsmitglieder Stadt Aschaffenburg 50% Landkreis Aschaffenburg 50% Geschäftsleitung Katrin Reiser Organe gem. 8 der Verbandssatzung Verbandsversammlung 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Ausstehende Einlagen auf das festgesetzte Kapital Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Finanzanlagen Umlaufvermögen Vorräte/unfertige Leistungen Forderungen aus Lieferungen u. Leistungen Forder. an Gesellschafter bzw,. Krankhausträger Forderungen n. d. Krankenhausfinanzierungsrecht Forderungen gegen verbundene Unternehmen Sonstige Vermögensgegenstände Flüssige Mittel Rechnungsabgr Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Eigenkapital Festgesetztes Kapital Kapitalrücklagen Gewinnrücklagen Jahresüberschuss/-fehlbetrag Sonderposten a. Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens SoPo aus Fördermitteln nach dem KHG SoPo a. Zuweisungen u. Zuschüssen d. öffentl. Hand SoPo aus Zuwendungen Dritter Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten Verbindlichk. gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen Verbindlichk. aus Lieferungen u. Leistungen Verb.. Geg. Gesellschaftern bzw. Krankenhausträger Verbindl. nach d. Krankenhausfinanzierungsrecht Verbindl. aus sonst. Zuwendungen zur Finanzierung des Anlagevermögens Verbindlichk. gegen verbunden Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme

67 Klinikum Aschaffenburg - Zweckverband GuV Daten ( ) Umsatzerlöse Erlöse Nutzungsentgelte Ärzte Bestandsveränderungen fertige u. unfertige Leistungen Zuweisungen und Zuschüsse der öffentlichen Hand sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Löhne und Gehälter Soziale Abgaben u. Aufwendungen für Altersversorgung Materialaufwand Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Aufwendungen für bezogene Leistungen Erträge a. Zuwendungen zur Finanzierung v. Investitionen Erträge a. d. Auflösung Sonderposten Aufwendungen aus Zuführung zu Sonderposten Abschreibungen Sonst. betriebliche Aufwendungen Zinsen u. ähnl. Erträge Zinsen u. ähnl. Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit a.o. Erträge a.o. Aufwendungen Steuern (Erstattung"-") Jahresüberschuss/- Fehlbetrag Kreditaufnahme: Im Jahr 2010 wurden keine Kredite aufgenommen. 3. Sonstige Kennzahlen Eigenkapitalquote % 14,3% 15,3% 15,9% 16,3% 16,6% Personalaufwandsquote % 73,6% 73,0% 74,1% 72,2% 74,2% Fälle des Krankenhauses ohne Dialyse Pflegetage Berechnungstage Planbetten Nutzungsgrad nach Planbetten 86,00% 84,33% 82,04% 81,50% 83,27% Verweildauer in Tagen 7,03 7,02 6,97 6,99 6,98 Zahl der Geburten Dialyse stationäre Dialyseplätze betriebene Dialysegeräte Anzahl der teilstationären Dialysen Eigenkapitalquote in % Verhältnis Eigenkapital zu Gesamtkapital Jahresüberschuss/-fehlbetrag ( - ) in 17,0% 16,0% 15,0% 14,3% 15,3% 15,9% 16,3% 16,6% ,0% ,0% Personalaufwandsquote in % Personalaufwand / Umsatz Umsatzerlöse in ,0% 74,0% 73,0% 72,0% 73,6% 73,0% 74,1% 72,2% 74,2% ,0%

68 Lagebericht Klinikum Aschaffenburg - Zweckverband 66 Das Klinikum Aschaffenburg Das Klinikum Aschaffenburg ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung, aufgenommen im Krankenhausplan des Freistaates Bayern mit der Versorgungsstufe II. Als Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg leistet es seinen Beitrag zur gesundrum) am Klinikum Aschaffenburg sichergestellt. heitlichen Versorgung der Bevölkerung am bayerischen Untermain. Insgesamt werden 708 Betten in den Abteilungen Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, innere Medizin, Kinderklinik, Neurochirurgie, Urologie u. Kinder- u. Jugendpsychiatrie vorgehalten. In den Intensivabteilungen Anästhesiologische Intensivstation, Neurochirurgie u. Neurologische Intensivtherapie und Neonatalogie werden 48 Intensivbetten betrieben. Eine eigene Einheit mit 12 Betten wurde als intermediate Care Station zur hochwertigen Versorgung und Überwachung der Patienten etabliert. Neben den genannten Kliniken werden medizinische Institutionen wie das Zentrallabor, die Radiologie u. die Pathologie unter jeweils eigenen ärztl. Leitungen betrieben. Eine Physikalische Abteilung mit krankengymnastik, Massage- und Bäderabteilung steht unter der Leitung des Chefarztes der Unfallchirurgie. Das Klinikum nimmt an den Fachprogrammen Perinatalzentrum, Stroke Unit, Palliativstation und Akutgeriatrie teil. Als Brustzentrum (DMP) und seit 2010 als Onkologisches Zentrum übernimmt das Klinikum weitere überregionale Aufgaben in Zusamambulanten, neurochirurgischen Patienten wird durch die Tochtergesellschaft MVZ GmbH (Medizinisches Versorgungszentmenarbeit mit anderen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. Die ambulante Versorgung der pathologischen Untersuchungen für den niedergelassenen Bereich und die Behandlung von Ebenfalls im Krankenhausplan aufgenommen sind die Berufsfachschulen im Gesundheitswesen für Hebammen, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege. Eine Ausbildung zu operationstechnischen Assistenten (OTA) ist daneben seit Herbst 2009 möglich. Insgesamt sind die Ausbildungsstätten und die innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung in einem Bildungszentrum mit eigenständiger Leitung zusammengefasst. Träger des Klinikums ist der Zweckverband Aschaffenburg, der aus der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg gebildet wird. Neben dem Klinikum ist der Zweckverband an der Klinik-Service Aschaffenburg GmbH (KSA) mit 51% beteiligt. Die zum in Betrieb genommene MVZ GmbH (s.o.) ist eine 100%ige Tochtergesellschaft des Krankenhauszweckverbandes. Die Mitglieder des Zweckverbandes haben auf der Grundlage der Entscheidung der Kommission vom über die Anwendung von Art. 86 Abs. 2 EG-Vertrag auf staatliche Beihilfen in einem öffentlichen Auftrag (Betrauungsakt) die Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse für das Klinikum definiert. Für d. Erfüllung dieser Dienstleistungen können gem. 3 des jeweiligen Betrauungsaktes Ausgleichszahlungen für Investitionszuschüsse, Betriebszuschüsse und für den Ausgleich von Jahresfehlbeträgen erfolgen. Der Betrauungsakt der Stadt Aschaffenburg datiert vom , der des Landkreises vom Ertrags- Finanz- und Vermögenslage Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt im Jahr 2011 mit einem negativen Jahresergebnis von rd. -57 T ab. Geplant waren T. Die positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2011 ist vor allem auf die weiterhin gute Leistungsentwicklung im Klinikum zurückzuführen. Die vereinbarten CM-Punkte konnten zwar nicht ganz erreicht werden, jedoch konnte das Leistungs- niveau des Jahres 2010 bei fast identischer Fallzahl gehalten werden. Eine nennenswerte Steigerung der stationären Erlöse war nicht möglich, da der Landesbasisfallwert von 2010 auf 2011 lediglich um 0,10 stieg. Lediglich durch die Steigerung der Leistungen der Pathologie an fremde Krankenhäuser konnten die ambulanten Erlöse nahezu konstant gehalten werden. Anzahl der Fälle und Entgelte nach KHEntgG Anzahl der DRG Fälle incl. Überlieger Vorjahr Case-Mix, effektive Bewertungsrelation Case Mix Index (CMI) 1,032 1,045 1,049 1,100 1,096 Im DRG Bereich wurden 64 Fälle mehr, jedoch mit 29,5 CM Punkte (Case Mix Bewertungsrelation s.o.) weniger behandelt als im Vorjahr. Der CMI, der den Schweregrad der Patienten bemisst, sank leicht von 1,100 auf 1,096. Im Geschäftsjahr 2011 wurden insgesamt Investitionen i.h.v. 18,092 Mio. getätigt. Insgesamt ist mit den bereits getätigten Ausgaben ein Investitionsvolumen bis 2014 in Höhe von 42,7 Mio. vorgesehen, welches durch Fördermittel nach 9.1 KHG, Trägerzuschüssen und eigenen Mitteln finanziert wird.

69 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung 67 Allgemeine Angaben Adresse Dalbergstr. 15, Aschaffenburg Rechtsform Zweckverband Gründungsjahr 1976 Mitglieder Stadt Aschaffenburg Der Zweckverband hat die Aufgabe Landkreis Aschaffenburg Landkreis Miltenberg den Rettungsdienst entsprechend d. Bestimmungen d. BayRDG u. den zu seiner Ausführung erlassenen Vorschriften wahrzu-nehmen. nehmen, eine integrierte Leitstelle zu errichten, ab dem Zeitpunkt der Funktionstüchtigkeit der Leitstelle die Alarmierung der Feuerwehr zu übernehmen und die integrierte Leitstelle mit den in Art. 1 Satz 2, Art. 2 ILSG genannten Aufgaben zu betreiben sowie die für Notrufabfrage, Alarmierung und Kommunikation notwendige fernmeldetechnische Infrastruktur im Verbandsgebiet bereitzustellen und zu unterhalten. Der Zweckverband erfüllt seine Aufgabe ohne Gewinnabsicht. Er dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Steuerrechts. Organe Verbandsversammlung Verbandsvorsitzender Vorsitzender: Klaus Herzog Stv. Vorsitzender: Dr. Ulrich Reuter Die Verbandsversammlung besteht aus den Landräten der Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg, dem Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg und den übrigen Verbandsräten. Verwaltungshaushalt - Einzelplan Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Einnahmen Ausgaben Rettungsdienst Rettungsdienst Ersätze f. d. Benutzung von An- Aufw. f. ehrenamtl. Tätigkeit stalten u. Einrichtungen von So- Entgelt f. tarifl. Beschäftigte zialversichungsträgern Beiträge zu Versorgungskassen Zuweisungen f. lfd. Zwecke von Sachverständigenkosten Gemeindeverbänden sonstige Geschäftsausgaben Erstattung an Gemeinden und priv. Unternehmen ILS integrierte Leitstelle ILS integrierte Leitstelle Ersätze f. d. Benutzung von An- Erstattung an Gemeinden und stalten u. Einrichtungen von So- Gemeindeverbände zialversichungsträgern Zuweisungen f. lfd. Zwecke von Gemeindeverbänden Krankentransport Krankentransport Ersätze f. d. Benutzung von An- Erstattung an Gemeinden und stalten u. Einrichtungen von So Gemeindeverbände Allgemeine Finanzwirtschaft Allgemeine Finanzwirtschaft Schuldendiensthilfen von Ge- Zinsen meinden u. Gemeindeverbänden Zuführung z. Vermögenshaushalt Zuführung z. Vermögenshaushalt Zinsen Gesamt Gesamt Der Verwaltungshaushalt wird von der Aufgabenstellung des Zweckverbandes her bestimmt. Er enthält vor allem die im Zusammenhang mit der Verwaltung und dem Betrieb der RLSt und der ILS anfallenden Einnahmen und Ausgaben. Haupteinnahmequelle sind die Betriebskostenerstattungen der Sozialversicherungsträger für die Rettungsleitstelle (RLSt) u. den ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD). Kosten für die ÄLRD werden in voller Höhe übernommen. Die Höhe der Erstattungen für die Rettungsdienst-Alarmierung wird alljährlich in Entgeltverhandlungen festgesetzt; sie waren im Haushaltsjahr 2011 kostendeckend. Die anderweitig nicht gedeckten Kosten (Verwaltungsund Vorlaufkosten für die neue ILS) wurden durch die Verbandsumlage nach 14 der Verbandssatzung in voller Höhe abgedeckt. 14 Verbandssatzung: Die Kosten, die im Zweckverband durch die Errichtung und den Betrieb der integrierten Leitstelle entstehen werden nach einem Schlüssel umgelegt, welcher den Nutzen widerspiegelt, den die einzelnen Verbandsmitglieder aus der Erfüllung der Aufgaben der integrierten Leitstelle haben und die Kriterien Einwohner, Fläche und Stellplätze berücksichtigt. Der Verteilungsschlüssel wird wiefolgt festgelegt: Stadt Aschaffenburg 10% Landkreis Aschaffenburg 47% Landkreis Miltenberg 43%

70 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung 67 Vermögenshaushalt - Einzelplan Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Erg. Jahresr. Haushaltsansatz Einnahmen Ausgaben Rettungsdienst Rettungsdienst Investitionszuweisungen Erwerb von bewegl. Sachen ILS integrierte Leitstelle ILS integrierte Leitstelle Investitionszuweis. vom Land Gebäudeneubau Investitionszuweis. Von Gemein- Betriebstechnische Anlagen den u. Gemeindeverbänden Allgemeine Finanzwirtschaft Allgemeine Finanzwirtschaft Kreditaufnahmen Kredittilgungen Zuführung v. Verwaltungshaush Zuführung z. Verwaltungshaush Gesamt Gesamt Im Vermögenshaushalt werden ab dem Haushaltsjahr 2009 hauptsächlich die Kosten für den Neubau der ILS sowie deren Fianzierung abgebildet. Die Regierung von Schwaben hat mit Bescheid vom die Zuwendung für die ILS auf vorläufig festgesetzt, wovon 10% erst im Jahr 2014 (nach Vorlage des Verwendungsnachweises und einem vollen Betriebsjahr) ausgezahlt werden. Die Förderung liegt damit deutlich unter den beantragten und so auch in den Haushalt eingestellten Zuschüssen von ca Dagegen verläuft die Förderung der fernmeldetechnischen Infrastruktur in der Fläche in etwa antragsgemäß. Hierfür hat das Bayer. Staatsvon bis zu und für die Feuerwehren im Landkreis Miltenberg von bis zu bewilligt. Die endgültige Förderung richtet ministerium des Inneren mit Bescheid vom Zuschüsse für den Gleichwellenfunk im Rettungsdienstbereich Bayer. Untermain sich nach den tatsächlich entstehenden Kosten gemäß dem noch zu erstellenden Verwendungsnachweis. Bis wurden ausgezahlt. Die veranschlagte Kreditaufnahme in Höhe von wurde am in voller Höhe in Anspruch genommern. Bei den Ausgaben wurden die Ansätze nicht erreicht. Dies lag zum einen daran, dass die Kosten für den Neubau und die IuK-Technik voraussichtlich um bis zu niedriger ausfallen als veranschlagt, zum anderen daran, dass sich die Beschaffung der IuK-Technik und der Fernmeldetechnik durch den späten Erlass des Förderbescheides lieferseitig verzögert hat. Von den nicht benötigten Mitteln ( ) werden als Haushaltsausgabereste ins Haushaltsjahr 2012 übertragen. Der Schuldenstand des Zweckverbandes beträgt zum Ende des Haushaltsjahres 2011: Statistische Daten der Rettungsleitstelle Aschaffenburg Der Rettungsdienstbereich Aschaffenburg umfasst die beiden Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg sowie die Stadt Aschaffenburg. Sämtliche Rettungsdiensteinsätze in diesem Bereich werden von der Rettungsleitstelle Aschaffenburg koordiniert und geleitet. Die Rettungsleitstelle Aschaffenburg war die erste Leitstelle in Bayern überhaupt. Sie wurde offiziell am in Betrieb genommen. Der Rettungsdienst und Krankentransport der über diese Einsatzzentrale vermittelt wird, wird von Fahrzeugen des Bayerischen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes durchgeführt. Hinzu kommt noch die Disposition der Intensivtransportwagen u. des Neugeborenenholdienstes, die Alarmierung der Berg- und Wasserrettung, der Helfer-vor-Ort / First Responder Einheiten, der Schnelleinsatzgruppen, der Sanitätseinsatzleitung sowie die Alarmierung der Notfallseelsorge bzw. Kriseninterventionsteams. Zur Ergänzung des bodengebundenen Rettungsdienstes können die Rettungshubschrauber, nach Anforderungüber die Nachbarleitstellen je nach Bedarf und Einsatzort eingesetzt werden. Der Bereich in Zahlen: Gebietsfläche: qkm Einwohner: Rettungswachen: 8 Fahrzeugbestand: 6 Notarzteinsatzfahrzeuge, 14 Rettungswagen, 14 Krankentransportwagen Mitwirkende Oranisationen: BRK - Kreisverband Aschaffenburg und Miltenberg-Obernburg Malteser Hilsdienst Aschaffenburg

71 Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung 68 Einsatzzahlen ILS Krankentransporte Notfalleinsätze Notarzteinsätze Krisenintervention/Notfallseelsorge Hubschraubereinsätze Interhospitaltransfereinsätze Sonstige Einsätze Gesamt Die wichtigsten Einsatzgründe für obige Einsätze Verkehrsunfälle Betriebsunfälle Schulunfälle Internistische Notfälle Chirurgische Notfälle Sonstige Notfälle Gesamt Einsatzzahlen ILS Krankentransporte Notfalleinsätze Notarzteinsätze Krisenintervention/Notfallseelsorge Hubschraubereinsätze Interhospitaltransfereinsätze Sonstige Einsätze Einsatzzahlen Feuerwehr Brandeinsätze Technische Hilfeleistung Sicherheitswachen Fehlalarmierungen Einsatzzahlen ILS Brandeinsätze Technische Hilfeleistung Sicherheitswachen Fehlalarmierungen

72 Allgemeine Angaben Adresse Friedrichstr.7, Aschaffenburg Gründungsjahr Zweckverband 1975 Aufgaben und Ziele des Zweckverbandes Aufgabe des Zweckverbandes ist nach Maßgabe des Sparkassengesetzes die Trägerschaft für die aus der Vereinigung der "Kreissparkasse Alzenau und der Stadt u. Kreissparkasse Aschaffenburg" nach Art. 16 SpkG hervorgegangenen Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau". Der Zweckverband ist Mitglied des Sparkassenverbands Bayern. Zweckverband - Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau Abgebildete Daten der Bilanz, der GuV und des Lageberichtes beziehen sich auf die "Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau" und Verwaltungsrat nicht auf den Zweckverband. Vorsitzender: Klaus Herzog, Oberbürgermeister Rechtsform Zweckverband Stv. Vorsitzender: Dr. Ulrich Reuter, Landrat Gezeichnetes Kapital - Sparkasse Christina Arnold, Hausfrau u. Angestellte in Teilzeit Verbandsmitglieder Stadt Aschaffenburg Wolfgang Autz, Bankkaufmann i.r. Landkreis Aschaffenburg Heinz Danner, Vorstandsvorsitzender Organe des Zweckverbandes gem. 3 der Verbandssatzung Günther Dehn, Bürgermeister i. R. Verbandsversammlung Verbandsvorsitzender Organe Sparkasse Aschaffenburg Alzenau Vorstand Vorstandsvorsitzender: Heinz Danner Heinrich Reichel Jürgen Schäfer 69 Roland Eller, Landrat i.r. Klaus Herzog (bis ) Brigitte Gräbner, Datenschutzbeauftragte der Stadt Frankfurt Dr. Ulrich Reuter (ab ) Peter Schweickhard, Selbständiger Kaufmann Martin Suffel, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Suffel Fördertechnik GmbH & Co. KG Paul Weiß, Geschäftsführender Gesellschafter der Firmengruppe Kaspar Weiß, Sand- und Kieswerk Helmut Winter, Bürgermeister i.r. 1. Bilanzdaten ( ) Aktiva Barreserve Kassenbestand Guthaben bei der Deutschen Bundesbank Forderungen an Kreditinstitute u. andere Ford Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere festverzinsl. Wertpapiere Beteiligungen Treuhandvermögen Immaterielle Anlagewerte Sachanlagen Sonstige Vermögensgegenstände Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Bilanzdaten ( ) Passiva Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Treuhandverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungposten Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen Steuerrückstellungen Andere Rückstellungen Nachrangige Verbindlichkeiten Fonds für allgemeine Bankrisiken Eigenkapital Gezeichnetes Kapital Gewinnrücklagen Jahresüberschuss/-fehlbetrag Bilanzsumme

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