Jahresbericht Volkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum.

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1 Jahresbericht Volkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum.

2 Die Volkshochschule Lüdenscheid hat im Jahr 508 Veranstaltungen gemäß Programmheft und 54 im Auftrag von verschiedenen Unternehmen und Behörden durchgeführt. In diesen insgesamt 562 Angeboten wurden Unterrichtsstunden erteilt, die sich wie folgt auf die Programmbereiche aufteilen: Mensch & Gesellschaft Gesund leben Kultur & Kreativität Gemeinsam alt werden in Lüdenscheid Sprachen lernen Integration & Deutsch als Zweitsprache Grundbildung & Schulabschlüsse EDV, Arbeit & Beruf Firmenkurse in verschiedenen Programmbereichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten diese Veranstaltungen: In den 562 Angeboten sind insgesamt 46 Einzelveranstaltungen (Lesungen, Theater, Vorträge u. a.) enthalten, die von durchschnittlich 36,7 Teilnehmer/-innen besucht wurden. Bei den 393 Kursen und Seminaren* der VHS betrug die durchschnittliche Belegung 11,38 Teilnehmer/-innen pro Veranstaltung. * ohne Deutsch- bzw. Integrationskurse und Einzelveranstaltungen Zusammenfassung Die Gesamtzahl aller erbrachten Leistungen nach Programmheft und somit nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW: Unterrichtsstunden Hinzu kommen folgende Leistungen für: Integration, Bildungsscheck, Bildungsprämie und Beratung zur beruflichen Entwicklung: 469 Unterrichtsstunden Projekt Chancengleichheit an Lüdenscheider Grundschulen : Unterrichtsstunden Gesamt erteilt: Unterrichtsstunden ( Unterrichtsstunden im Jahr 2015)

3 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Jahresbericht der Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Beim Zusammenstellen der Themen und Inhalte für den Jahresbericht der Volkshochschule für das Jahr haben wir erfreut und erstaunt festgestellt, wie viele unterschiedliche Kurse und Seminare wir im vergangenen Jahr anbieten konnten, wie viele verschiedene Themen und Inhalte angepackt wurden und vor allem auch, wie schnell dieses Jahr vergangen ist. Manche Angebote mussten trotz viel investierter Arbeit aus unterschiedlichen Gründen ausfallen. Das ist ärgerlich, aber zugleich auch Ansporn und Herausforderung, es in Zukunft besser zu machen. Die gleichbleibenden durchgeführten Unterrichtsstunden des letzten Jahres und die gestiegene Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegen, dass das Angebot der Volkshochschule Lüdenscheid weiterhin sehr gut angenommen wurde und wir in der Mischung unserer Themenangebote weitgehend richtigliegen. Etwa die Hälfte der Unterrichtsstunden wurde in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache und Integration durchgeführt. Hier setzt sich ein Trend der letzten Jahre fort, der in der anhaltenden Zuwanderung nach Deutschland begründet ist. Zu den Zukunftsaufgaben, die sich hieraus ergeben, zählen insbesondere die Themen Offensive für den Zweiten Bildungsweg, Alphabetisierung und Grundbildung, Interkulturelle Bildung, Dialoge für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gesundheitsförderung. Gleichzeitig werden wir in der Zukunft, genauso wie im Berichtsjahr, für die breite Bevölkerung ansprechende, interessante und bezahlbare Kursangebote vorhalten und weiterentwickeln. Neben vielen traditionellen und neuen Kursangeboten sind die Einzelveranstaltungen besondere Höhepunkte und Angebote in einem Semester. Studien- und Museumsfahrten, Ausstellungen, Lesungen, Vorträge oder Theaterprojekte zeigen die Bandbreite des VHS-Angebotes und sind daher in diesem Bericht exemplarisch dargestellt. Bei der Durchführung des VHS-Programms haben viele mitgeholfen und daher sei an dieser Stelle gedankt: den motivierten und guten Kursleiterinnen und Kursleitern, den Politikerinnen und Politikern, den Kooperationspartnern und Zuschussgebern, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volkshochschule und vielen Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung. Inhalt Seite Schlaglichter: Das Jahr in der VHS... 4 bis 11 Wort-Klang für mehr Lust am Lesen Altersbilder Ausstellung im Bürgerforum Mord am Hellweg VIII Europas größtes Krimifestival Die Welt schaut uns zum Fenster rein Lerncafé Das fortlaufende Bildungsangebot zur Alphabetisierung Förderung der Chancengleichheit an Lüdenscheider Grundschulen Die Abendschule: Schulabschluss nachholen Chancen verbessern Arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente des Landes und des Bundes Integration: Hohe Nachfrage nach Deutschkursen Ein großes Geschenk : Dozentinnen eines Integrationskurses berichten Denkanstöße für soziale Gerechtigkeit Aktiv im Netzwerk: Die Kooperationspartner der VHS Lüdenscheid Strukturelle, organisatorische und finanzielle Entwicklungen Informationen

4 Jahresbericht Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Weitere Re-Zertifizierung: Volkshochschule erhielt Zertifikat Gütesiegel Weiterbildung Foto: Rolf Rutzen Von rechts nach links: Bürgermeister Dieter Dzewas, Michael Tschöke, Monika Wischinski und Martina Rohmann stellvertretend für die VHS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, VHS-Leiter Andreas Hostert. Zum dritten Mal nach 2009 und 2012 erhielt die Volkshochschule im Januar das Qualitätsgütesiegel Weiterbildung NRW. Sichtlich erfreut darüber zeigte sich Bürgermeister Dieter Dzewas im Kreis von VHS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern. Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens wurden alle Prozesse der Volkshochschule auf ihre Sinnhaftig- und Nachvollziehbarkeit hin überprüft. Das gilt für alle Arbeitsund Organisationsbereiche wie Programmgestaltung und -durchführung, Werbung, Räume, Büroorganisation, Finanzen, Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder ein funktionierendes Be- schwerdemanagement. Ebenso müssen die Qualitätsziele und alle weiteren Entwicklungsvorhaben beschrieben werden. Die externe Prüferin des Gütesiegelverbundes überprüfte vor Ort die schriftlichen Berichte und Aussagen, interviewte alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, besichtigte die Räume und Ausstattung und attestierte schließlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid eine hervorragende Arbeit. Lohn der Mühe: Die VHS sichert für weitere drei Jahre den Landeszuschuss des Landes NRW, bevor es 2018 in ein neues Zertifizierungsverfahren geht. Gesund Na(h) gut! Landesbüro NRW Es war ein kleines Jubiläum: Der Arbeitskreis Demografie lebenslanges Lernen lud am 29. Februar gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zur bereits fünften Fachtagung ein. Im Evangelischen Tagungszentrum Haus Nordhelle in Meinerzhagen-Valbert fanden sich rund 90 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Fach ein, um das Thema Medizinische Versorgung im ländlichen Raum aus mehreren Blickwinkeln zu beleuchten. Im Impulsreferat von Dr. Vera Gerling, Geschäftsführerin von GER-ON Consult & Research UG, mit dem Titel Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in ländlichen Räumen: Herausforderungen und Strategien wurden Zahlen vorgestellt, die auf eine dramatische Entwicklung hindeuteten. Demnach werden bis zum Jahr 2020 rund niedergelassene Ärzte in den Ruhestand gehen. Davon sind Hausärzte. Aufgrund von Nachfolgeproblemen würden wir dann rund Hausärzte weniger haben als heute. Anschließend wurden in den sechs angebotenen Workshops neue und zukunftsweisende Modelle der ärztlichen Versorgung von fachkundigen Referenten vorgestellt und zur Nachahmung angeregt. 4

5 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Kinderkulturzeit in der VHS: Wieso? Weshalb? Warum? So lautete das Motto der Kinderkulturzeit am 27. Februar. Die Volkshochschule war wieder mit dabei. Hier fragten die Kinder sich zusätzlich: Wo? Wer? Was? Denn in der Volkshochschule wurde Theater gespielt und überlegt: Wer spielt wo mit wem? Und was? Und warum denn überhaupt? Mit den Methoden und Mitteln des Improvisationstheaters entwickelten die fünfzehn angemeldeten Kinder selbst eine Geschichte. Ausgehend von einer Szene, in der zwei Mädchencliquen in der Schule einen Zickenkrieg veranstalten, entstand eine spannende Geschichte um Streit, Ver- wirrung und Versöhnung. In einem Unterrichtsraum, in dem sonst die Erwachsenen lernen und sich weiterbilden, hatten die Leiterinnen der Kinderkulturzeit Susanne Diebel und Susanne Boroske eine Bühne gestaltet, sodass eine Theateratmosphäre entstand, von der die Kinder sich inspirieren ließen. Zum Abschluss der Veranstaltung spielten die Kinder für Eltern, Verwandte und Freunde, die sehr zahlreich erschienen waren und begeistert applaudierten. Foto: Manuel Klötzer, Lüdenscheider Nachrichten Die verliebte Wolke: Interkulturelles Theaterstück bir, iki, üç, dört dass Marianne Schoppan vom gleichnamigen Puppentheater aus Kassel in türkischer Sprache zählte, fiel kaum auf, als das Puppenmädchen Ayse mit ihrem Kaninchen Verstecken spielte. Im voll besetzten Saal der Stadtbücherei verfolgten die kleinen Gäste aufmerksam das Bühnengeschehen. Auf Einladung der Volkshochschule Lüdenscheid und der Stadtbücherei war die Kasseler Puppenbühne nach Lüdenscheid gekommen. Spezialisiert hat sich Marianne Schoppan auf interkulturelles Theater. Sie hat lange und intensiv mit türkischen Musikern und Künstlern zusammengearbeitet. Das Stück Die verliebte Wolke stammt aus der Feder des türkischen Dichters und Dramatikers Nâzim Hikmet. Er gilt als Begründer der modernen türkischen Lyrik. Der Schwerpunkt des Stückes lag neben liebenswerten Figuren und einer einfachen Geschichte auf der Vermittlung einer anderen Kultur. Die Inszenierung zielte auf die Vorteile ab, die zweisprachig aufwachsende Kinder genießen. Aber auch die deutschsprachigen Kinder im Saal hatten kein Problem damit, der Handlung zu folgen. Geschickt wob die Puppenspielerin türkische Sätze in die überwiegend deutsche Bühnensprache mit ein, als sie das Mädchen Ayse in ihrem Garten vorstellte. Die Aussagen des türkischen Märchens selbst waren ebenso zeit- wie grenzenlos. Bericht: Jutta Rudewig, Lüdenscheider Nachrichten Foto: Puppentheater Schoppan, Kassel Equal Pay Day: Wie verhandle ich mein Gehalt? Verhandlungsstrategien für Frauen Unter dem Motto Was ist meine Arbeit wert? läutete Bundesministerin Manuela Schwesig am 3. November 2015 in Berlin die Equal-Pay-Day-Kampagne ein. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts verdienten Frauen im Jahr 2014 durchschnittlich 21,6 Prozent weniger als Männer. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 79 Tage, vom 1. Januar bis zum 19. März, umsonst. Damit sich dies zukünftig ändert, wurde am 19. März in Zusammenarbeit mit dem Soroptimist International Club Lüdenscheid, der Volkshochschule und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lüdenscheid ein Seminar für Frauen angeboten mit folgenden Inhalten: Was ist eine Verhandlung? Was sind die wichtigsten Verhandlungsstile und Verhandlungsstrategien? Verhandeln Männer anders als Frauen? Wie kann frau selbstbewusst überzeugen und sich erfolgreich durchsetzen? 5

6 Jahresbericht Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Interkulturelles Frühstück Quelle: Lüdenscheider Nachrichten Monika Salzmann berichtete in den Lüdenscheider Nachrichten: Den Internationalen Frauentag am 8. März nahmen rund 140 Frauen zum Anlass, sich am Samstag nachträglich zum Interkulturellen Frauenfrühstück im Bürgerforum zu treffen. Bei Spezialitäten aus aller Herren Länder, Live-Musik und reichlich Information nutzten die Frauen die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Für das Frühstück, das im Zentrum der Veranstaltung stand, brachte jede Teilnehmerin etwas Leckeres mit. Seitens der Gleichstellungsstelle als Veranstalter hieß Wiebke Grüne (Gleichstellungsbeauftragte) die Frauen in zahlreichen Sprachen willkommen. An die türkische Frauengruppe der AWO, die türkischen Tee beisteuerte, und den Lions Club Lüdenscheid Minerva zuständig für den Ausschank fair gehandelten Lüdenscheider Kaffees ging ein Dankeschön. Ratsfrau Tanja Tschöke ging in ihrem Grußwort auf den Migrationshintergrund vieler Lüdenscheiderinnen ein. An den Ständen zahlreicher Kooperationspartner fanden die Frauen ein Informationsangebot zu den Themen Migration, Beruf, Familie und Partnerschaft. Den musikalischen Part übernahm die Gruppe Paradoxon, die bei internationalen Liedern zum Mitsingen und Tanzen animierte. Der VHS-Kurs Nähen verbindet war mit seinem Angebot vertreten. Am Stand konnte selbst Genähtes vom Täschchen bis zum Stoffschweinchen oder Osterküken erworben werden. Die Kursleiterinnen Marion Felix-Groll und Anik Snjoyan und die Kursteilnehmerin Anne-Theres Langkitsch boten den interessierten Frauen, die den Stand besuchten, auch an, sich an einer Nähmaschine auszuprobieren. Herzlich willkommen: Flüchtlinge besuchen Info-Veranstaltung bei ERCO Lesen Sie dazu auch: Hohe Nachfrage nach Deutschkursen an der VHS Lüdenscheid ab Seite 20 Bericht und Foto: Nina Reetzke, Pressereferentin ERCO GmbH 6 Wie lassen sich Flüchtlinge integrieren? Sprachkurse tragen entscheidend dazu bei und auch die Aussicht auf eine Arbeitsstelle vor Ort. Heute nahmen Flüchtlinge, die an der Volkshochschule Lüdenscheid einen Deutschkurs belegen, an einer Info- Veranstaltung bei ERCO teil. Die Flüchtlinge begrüßten die Gelegenheit, zur weiteren beruflichen Orientierung erste Einblicke in ein Lüdenscheider Industrieunternehmen zu erhalten. Wie im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland ist die Flüchtlingssituation in Lüdenscheid momentan ein zentrales Thema. Im Zeitraum von 2015 und hat die Stadt mehrere Hundert Flüchtlinge aus Ländern wie Syrien, Irak, Afghanistan und Pakistan aufgenommen. Um die Integration zu erleichtern, bietet die örtliche Volkshochschule unter anderem Sprachkurse an. Eine der Klassen mit rund 15 Teilnehmern besuchte eine Info-Veranstaltung bei ERCO. Unter den Deutschlernenden befinden sich Fachkräfte mit naturwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Abschlüssen, die sich in Lüdenscheid beruflich orientieren möchten. Für sie stellte die Veranstaltung bei ERCO eine willkommene Gelegenheit dar, sich über mögliche Berufsbilder zu informieren und Einblicke in ein Industrieunternehmen vor Ort zu erhalten. Mich beeindruckt der hohe Organisationsgrad von ERCO, beispielsweise die Produktionsanlagen im Fertigungsbereich, kommentierte die Naturwissenschaftlerin Diana Brro, die aus Aleppo in Syrien stammt und seit fünf Monaten in Lüdenscheid lebt.

7 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Bildungsforum Erwachsenenbildung im Zeichen von Inklusion lautete der Titel des Bildungsforums am 11. Mai. Gemeinsam mit der Sparkasse Lüdenscheid luden diesmal die Volkshochschulen Lüdenscheid, Lennetal, Volmetal, Iserlohn und Hagen zu einem Vortrag in die Sparkasse ein. Zu Gast war Prof. Dr. Johannes Schädler, Geschäftsführer des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) an der Universität Siegen. Der Zugang zu lebenslangen Lernen ist nicht für alle Mitglieder der Gesellschaft selbstverständlich und möglich. Doch Inklusion, die uneingeschränkte Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, ist auch eines der Zukunftsthemen der Erwachsenenbildung. Erwachsenenbildung im Zeichen von Inklusion Eine Herausforderung für die kommunale Bildungslandschaft Der Zugang zu Weiterbildung und damit Chancengleichheit ist hier ebenso wichtig wie in der Schule. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme schulischer und gesellschaftlicher Bildungsdefizite unterstrich Prof. Schädler in seinem Vortrag die Bedeutung des Zusammenwirkens schulischer und außerschulischer Bildungsträger, um dieses gesamtgesellschaftliche Bildungsthema erfolgreich zu bearbeiten. Eine solche Sichtweise soll die Entwicklung eines hochwertigen örtlichen Bildungsangebots ermöglichen, denn sie wird als politische Aufgabe und Herausforderung im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge begriffen, die mit planerischen Mitteln in einer kommunalen Bildungslandschaft angegangen werden kann. Quelle: Lüdenscheider Nachrichten Mit freundlicher Unterstützung durch Einladung zum Bildungsforum Mittwoch 11. Mai Uhr Exkursion nach Luxemburg und Metz Nur gut zwanzig Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, moselländisch geprägt und doch eine Hauptstadt mit internationalem Zuschnitt das ist Luxemburg, bekannt als Bankenplatz und als eine der drei europäischen Hauptstädte. Zwanzig Teilnehmer einer dreitägigen Exkursion hatten sich unter der Leitung von Rudolf Sparing für die Volkshochschule auf eine Besichtigungstour begeben, um die Reize dieser eigenartigen, über zwei Flussschleifen gelegenen Stadt zu erkunden. Die großen Kasematten unterhalb des historischen Zentrums, ein Altstadtbummel und das Panorama des modernen Europaviertels waren zu bewundern. Und ein Hauch der eigenwilligen Lebensart des zweitkleinsten Landes der EU, aber des immer noch reichsten, ließ den Spruch an einem Bierhaus verstehen: Mir welle bleiwe wat mir sinn. (Wir wollen bleiben, was wir sind.) Ein Tagesabstecher in das nur 70 Kilometer südlich gelegene Metz, in die Hauptstadt Lothringens, führte zu einer der größten und schönsten Kathedralen Frankreichs und am Nachmittag in das neue Centre Pompidou mit großräumigen Präsentationen heutiger Kunst. Den Abschluss bildete, nach einer sonnigen Fahrt entlang der Mosel, der Aufenthalt in der Wallfahrtsstadt Echternach mit seiner herrlichen romanischen Kathedrale. Und mit dem Besuch eines großen Sinfoniekonzerts am letzten Abend in der neuen Luxemburger Konzerthalle wurden auch hohe kulturelle Ansprüche befriedigt. 7

8 Jahresbericht Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Zertifikate für zehn neue Tagesmütter Foto: VHS Lüdenscheid Die Prüfung haben erfolgreich bestanden: Simone Stein, Nadine Wien, Amela Scherk, Katharina Linde, Claudia Rost, Doris Gründer, Anja Kopp, Annika Borghoff, Gabriele Poek und Shamila Mahmood. An der Volkshochschule Lüdenscheid erhielten am Samstag, 4. Juni nach gelungener Prüfung zehn Frauen aus Lüdenscheid und dem Märkischen Kreis ihr Zertifikat zum bestandenen Qualifizierungskurs im Rahmen der Kindertagespflege. Das Zertifikat gilt in Verbindung mit der sogenannten Pflegeerlaubnis, welche die Jugendämter erteilen, und befähigt die frisch gebackenen Tagesmütter, Kinder nach den entsprechenden Vorgaben zu be- treuen. Der gesetzliche Auftrag der Tagespflegepersonen beinhaltet die Erziehung, Bildung und Förderung von Kindern. Von Seiten der Fachberatungsstellen wird hier auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit Wert gelegt. Die Qualifizierung in der Kindertagespflege erfolgt in Lüdenscheid in Kooperation mit dem Jugendamt, der VHS und dem Tages- und Pflegeeltern e. V. nach den bundesweit gültigen Richtlinien des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Jung und alt musizieren gemeinsam Unter 7 Über 70 ist eine vom europäischen Institut für Musik und Generation eumug entwickelte musikalisch-pädagogische Konzeption für Vorschulkinder und Senioren in sozialen Einrichtungen. Die Generationen erleben gemeinsam Musik, was für die Beteiligten ein bereicherndes Erlebnis darstellt. Als Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule und der Musikschule Lüdenscheid fand am 17. Juni das Fortbildungsseminar im dortigen Kammermusiksaal statt. Durch den Dozenten Joachim Kampschulte wurden die 25 Teilnehmerinnen detailliert und lebendig über die Hintergründe zum Musizieren mit Kindern und Senioren unterrichtet. Es wurden Praxisbeispiele erarbeitet und Stundenbilder unter Einsatz von Instrumenten und Requisiten kennengelernt und ausprobiert. Anschaulich und eindrucksvoll rundete eine Praxisstunde das Seminar ab. Joachim Kampschulte gestaltete sie mit einer Gruppe, die aus Kindern der Kindertagesstätte St. Joseph und Senioren des Seniorenzentrums Reseda-Lutea bestand. Mit viel Freude konnten alle Beteiligten das Konzept hautnah miterleben. Foto: VHS Lüdenscheid FREIRÄUME FÜR DICH 8 Am 29. Juni fand zum zweiten Mal der vom Stadtjugendring Lüdenscheid organisierte Nachmittag FREIRÄUME FÜR DICH ohne Regelunterricht und Hausaufgaben für die weiterführenden Schulen in Lüdenscheid statt. Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen bieten an diesem Nachmittag zahlreiche Freizeitaktivitäten an. Sport, Kreativität, Musik, Soziales in allen Bereichen werden Veranstaltungen angeboten, aus denen die Schüler frei wählen können. Wie schon im vergangenen Jahr beteiligte sich die Volkshochschule auch an dieser Aktion. In diesem Jahr wurde in Kooperation mit der Verbraucherzentrale der Kosmetik-Workshop Hau(p)tsache gesund veranstaltet. Die zehn Schülerinnen konnten zusammen mit Viola Link und Michael Lücker Körperbutter und Lippenbalsam aus Naturprodukten selbst machen. Die Grundzutaten waren Kakao- und Sheabutter, Bienenwachs, Honig und Mandelöl. Je nach Wunsch konnte durch Aromaöl ein beruhigender oder ein anregender Duft hinzugefügt werden. In schönen Behältern wurden die selbst gemachten Produkte mit nach Hause genommen. Außerdem gab es Informationen über Kosmetik und ihre Inhaltsstoffe und Tipps, worauf man achten sollte, wenn es einem nicht egal ist, was man sich jeden Tag auf die Haut reibt.

9 Donnerstag, Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozentin: Ricarda Sellig Dienstags, 12./19./ :30 19:00 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 15,00 Schnupperkurs zum Kennenlernen 17:30 18:15 Uhr Entgelt: 9,00 10:00 12:30 Uhr VHS, Altes Rathaus 11:30 12:15 Uhr 18:30 19:15 Uhr in simple German 15:00 16:00 Uhr Entgelt: kostenlos Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Interkulturelle Kompetenz Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Dieter Dzewas den Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines besonderen Qualifizierungslehrgangs ihre Zertifikate. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmern, mehrheitlich aus der Verwaltung der Stadt Lüdenscheid, haben sich über ein Jahr lang in Interkultureller Kompetenz fortgebildet. Interkulturelle Kompetenz beschreibt eine grundlegende Fähigkeit, effektiver und zufriedenstellender mit kultureller Vielfalt umgehen zu können, sich in kulturellen Begegnungen sicher zu fühlen und die Begegnungssituationen zu bewältigen. Das beschriebene Training dient zur Erweiterung der persönlichen Kompetenz im Umgang mit fremden Kulturen und steigert somit die Qualität der Arbeit. Als Teil der Personalentwicklung dient das Training der Verbesserung der Dialogfähigkeit, dem Abbau von Vorurteilen und der Optimierung der Gesprächsführung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese Fortbildung wird seit vielen Jahren gemeinsam von der Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid und dem Diakonischen Werk des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg für unterschiedliche Berufsgruppen angeboten und durchgeführt. Hiermit soll der Integrationsprozess in der Stadt Lüdenscheid, das Miteinander und das gegenseitige Verständnis im Zusammenleben unterschiedlichster Menschen gefördert werden. Das Zertifikat erhielten: Susanne Boroske, Petra Golla, Anne-Kristin Hischke, Vassiliki Kasdanastassi, Corinna Schmidt, Karin Schmidt, Frank Switalla, Claudia Walter und Monika Wischinski. Foto: Rolf Rutzen Umgestaltung Lehrerzimmer Damit wir den veränderten Bedürfnissen unserer Kursleitungen gerecht werden konnten, haben wir im laufenden Jahr das Lehrerzimmer umgestaltet. Die vorhandenen Bücher und Unterrichtsmaterialien wurden aktualisiert und ergänzt, neue Möbel und größere Fächer für Materialien angeschafft sowie Fachzeitschriften und Verlagsveröffentlichungen ausgelegt. Ebenso sorgen eine Vielzahl an Büro- und Verbrauchsmaterialien, ein Laminiergerät und Schneidebrett nun für eine optimalere Unterrichtsvorbereitung und mehr Komfort. Neu im VHS-Team Seit Mai verstärkt Frau Sabrina Gesenberg tatkräftig das Team der VHS in der aufwendigen Sachbearbeitung für die Integrationskurse. Frau Gesenberg ist Verwaltungsfachangestellte bei der Stadt Lüdenscheid. Im Rahmen eines Sonderprogramms der Stadt Lüdenscheid zur Bewältigung des gestiegenen Arbeitsaufkommens durch erhöhte Zuwanderung ist sie mit einer halben Stelle bis Ende 2020 beschäftigt. Bereits seit 2015 ist Herr Wolfgang Adamczyk für die Unterstützung der VHS-Veranstaltungen in den Abendstunden zuständig und mittlerweile als gute Seele nicht mehr wegzudenken. Zu seinen Tätigkeiten gehören vielfältige Hintergrundtätigkeiten in den Vor- und Nachbereitungen von Kursräumen, der Bereitstellung technischer Unterstützung oder die des Ansprechpartners für die Anliegen der Nutzerinnen und Nutzer des Hauses. Hast Du Sorgen? Geh ins Kaffeehaus! Eine unterhaltsame Lesung mit Dr. Torsten Reters :30 Uhr Café Der kleine Prinz Entgelt: 14,00, inkl. Kaffee/Kuchen Brasilianische Rhythmen Tanz und Bewegung mit Temperament und Ausgelassenheit Dozentin: Vera de Jesus Schweitzer Dienstags, 12./19./ :15 20:45 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 15,00 Ausdauer und Rückenfitness Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozentin: Elke Castel Dienstags, 12./19./ :30 10:15 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 9,00 Gesunder Rücken Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozentin: Elke Castel Donnerstags, 14./21./ :30 17:15 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 9,00 Puglia Ein Kurzurlaub mit Vino, Krümelplatten und Pane, sowie Infos in leicht verständlichem Italienisch Dozent: Giuiseppe Carlone Dienstag, :00 20:00 Uhr Tropf & Krümel, Kirchplatz 7, Entgelt: 24,50, inkl. Imbiss Spanisch für Urlaub und Beruf - 1 In die Sprache hineinschnuppern Dozentin: Maria-Theresa Barron-Ruiz 25. bis :00 20:00 Uhr VHS, Altes Rathaus Entgelt: 51,00 Reinschauen lohnt sich! Sommer-VHS Unser erfrischendes Kursangebot im Juli Schnupperkurse Lesungen 1-Wochen-Kurse: ganz kompakt für Körper und Geist. Klanginseln Eine kleine Auszeit auf einer Insel der Klänge Dozentin: Ricarda Sellig Donnerstag, Donnerstag, :00 19:00 Uhr Stadtbücherei Lüdenscheid Entgelt: jeweils 7,00 Autogenes Training Pilates Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozentin: Elke Castel Dienstags, 12./19./ :30 11:15 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 9,00 Flexibar Dozentin: Elke Castel Donnerstags, 14./21./ VHS, Knapper Straße Five o Clock - Tea Time Englische Kurzgeschichten, Rätseln bei Scones, Törtchen, Sandwich, Tee oder Kaffee Dozentin: Iris Probst Dienstag, :30 18:30 Uhr Heesfelder Mühle, Halver Entgelt: 29,50, inkl. Imbiss Spanisch für Urlaub und Beruf - 2 Vorhandene Kenntnisse auffrischen Dozentin: Maria-Theresa Barron-Ruiz 11. bis :00 20:00 Uhr VHS, Altes Rathaus Entgelt: 51,00 Origami Japanische Papierfaltkunst für Kinder (5 bis 11 Jahre) in Begleitung eines Erwachsenen Dozentin: Anna-Maria Hage Di./Do. 12./14./19./ Entgelt: Erw. 29,70 / Kind 14,85 Origami Sich entfalten beim Falten japanische Papierfaltkunst für 12 bis 16-Jährige Dozentin: Anna-Maria Hage Di./Do. 12./14./19./ :00 16:00 Uhr VHS, Altes Rathaus Entgelt: 29,70 Faszientraining Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozentin: Elke Castel Dienstags, 12./19./ Donnerstags, 14./21./ VHS, Knapper Straße Entgelt: je Kurs 9,00 Tai Chi Chuan Schnupperkurs zum Kennenlernen Dozent: Karl-Heinz Grünewald Donnerstags, 14./21./ :30 20:30 Uhr VHS, Knapper Straße Entgelt: 11,00 Lüdenscheid entdecken Discovering Lüdenscheid A walk through the historic center Dozentin: Ursula Delhougne Donnerstag, Start ab VHS, Altes Rathaus Architekturfotografie Denkmal, schau mal, fotografier mal: historische Gebäude Lüdenscheids Dozent: Christoph Hermey Sonntag, :00 15:00 Uhr Start ab VHS, Altes Rathaus Entgelt: 25,00 9

10 Jahresbericht Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Besuch von Annelie Buntenbach (DGB) und Bürgermeister Dieter Dzewas im Integrationskurs der VHS Lüdenscheid Im Rahmen ihrer Sommertour ist Annelie Buntenbach, Bundesvorstandsmitglied des DGB, am 26. August nach Lüdenscheid gekommen. Hier interessierte sie sich insbesondere für Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Sie ergriff auch die Gelegenheit, Einblicke in die Arbeit eines Integrationskurses zu erhalten, und besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Dzewas einen Integrationskurs der VHS Lüdenscheid, der im Alten Rathaus durchgeführt wurde. Die beiden Besucher nahmen sich viel Zeit, um mit den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern, unter denen viele Geflüchtete aus Syrien waren, ins Gespräch zu kommen und um auf die zahlreichen Fragen, in denen u. a. die häufig langen Wartezeiten auf Deutschkurse und berufliche Maßnahmen thematisiert wurden, einzugehen. Quelle: Lüdenscheider Nachrichten Infobörse Frau und Beruf In Zusammenarbeit der Volkshochschule und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Lüdenscheid wurde zum dritten Mal am Freitag, 23. September zwischen und Uhr im Alten Rathaus mit der Infobörse Frau und Beruf eine Informationsveranstaltung angeboten, die sich direkt an Frauen wendet, die einen Wiedereinstieg in den Beruf anstreben. Der Schwerpunkt der Veranstaltung war eine neue berufliche Positionierung von Frauen als Ursache von Trennung und Scheidung. Im Gespräch mit den Beraterinnen Lydia Dietrich, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt beim Jobcenter Märkischer Kreis, Eva Henseler, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit Iserlohn, Annika-Marissa Klockner, Wiedereinstiegsberaterin bei der Agentur für Arbeit Iserlohn, konnte man sich über den Wiedereinstieg in den Beruf beraten lassen. Kirsten Trojan in ihrer Funktion als zertifizierte Bildungsberaterin informierte über Fördermöglichkeiten bei Weiterbildungsmaßnahmen. Kirsten Petereit, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, gab Antworten zu allen Fragen, die bei Trennung und Scheidung aufkommen. Die einkommenssteuerlichen Folgen bei Trennung und Scheidung konnten mit Andrea Krüger, Gleichstellungsbeauftragte des Finanzamtes Lüdenscheid, besprochen werden. Rafael Berger von der Deutschen Rentenversicherung gab Auskunft von der Kontoführung bis zur individuellen Rente. Doris Klein vom Allgemeinen Sozialen Dienst der Stadt Lüdenscheid informierte über die rechtlichen Grundlagen und die Beratungsangebote zur Unterstützung von Familien. Eine Übersicht der Pflegeangebote in Lüdenscheid erhielt man von Marion Platenius von der Pflegeberatung der Stadt Lüdenscheid. 10

11 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Schlaglichter: Das Jahr in der VHS Lüdenscheid Fotoausstellung: Mit eigenen Augen Bereits 2014 wurde im Alten Rathaus eine digitale Ausstellung des VHS-Kurses Fotowerkstatt von Claus Schulte in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe gezeigt. Nur ein halbes Jahr später haben die Amateurfotografen der Fotowerkstatt ebenfalls unter der Leitung des Fotodesigners Claus Schulte ein neues Projekt in Angriff genommen. 49 großformatige Aufnahmen präsentierten die acht Fotokünstler am 21. Oktober, dem Tag der Vernissage, in der Ausstellung Mit eigenen Augen, die bis Januar 2017 im Alten Rathaus zu sehen war. Die Aufnahmen sind innerhalb eines Jahres entstanden. Immer wieder trafen sich die Mitglieder der Fotowerkstatt, um über ihre Ideen und die Ausführung zu diskutieren und sich gegenseitig Ratschläge zu geben. Herausgekommen sind skurrile Aufnahmen, Tiere im Bild, Nachtaufnahmen, Spiegelungen, das Spiel mit der Belichtungszeit, aber auch Lüdenscheider Stadtbilder und Fotografien aus den USA. Die Amateurfotografen ließen ihre Bilder entsprechend vergrößern und auf Forexplatten aufbringen. and then there were none! Ein Kinofilm als special offer Zehn Personen werden von einem Mr. U. N. Owen auf eine abgelegene Insel eingeladen. Der Gastgeber lässt eine nach der anderen sterben. Es scheint so, dass einer von ihnen der Mörder ist. Aber genau die Person, die von den anderen verdächtigt wird, stirbt dann als Nächstes. Das Ganze, im englischen Original, konnten 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Saal der Stadtbücherei am 8. November erleben. Die preisgekrönte Originaladaption von 1945, des weltweit meistverkauften Kriminalromans von Agatha Christie, war in der Tat keine leichte Kost : alte Tonaufnahme, Dialekt und viel Spannung. Erstmalig fand diese Art von Veranstaltung in Kooperation mit der Stadtbücherei Lüdenscheid statt. Weitere Klassiker, in der Originalsprache, sollen folgen. Die Vorführung fand im Rahmen des Krimifestivals Mord am Hellweg statt. Altern mit Würde Ein Vortrag von Franz Müntefering Wir werden durchschnittlich deutlich älter als die Generationen vor uns und sind dabei relativ gesund. Bis 2040/2050 steigt die Zahl der Älteren. Wie muss sich die Gesellschaft darauf einstellen? Was muss geändert, was verbessert werden? Der Minister a. D. und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Franz Müntefering, sprach vor 140 Zuhörerinnen und Zuhörern über das Thema Altern mit Würde. Das Wichtigste ist, laut Franz Müntefering, dass auch Senioren an der Gesellschaft teilhaben und teilnehmen können das ist ein Geben und Nehmen. Sie müssen aktiv mitmischen können, Aufgaben und soziale Kontakte behalten, in der Familie, in Vereinen, in der Nachbarschaft oder der Politik. Das Thema Altern mit Würde ist für den Sauerländer Franz Müntefering ein großes Anliegen und hat viele Facetten. Hierzu gehören neben vielen schönen Dingen auch die Themen Altersarmut, Krankheit und Pflege und letztendlich auch ein würdevolles Sterben. Franz Müntefering ist ein hervorragender Redner und versteht es, die Zuhörerinnen und Zuhörer für die ihm wichtigen gesellschaftlichen Anliegen zu begeistern und zu aktivieren. In Kooperation mit der Siehe auch Mord am Hellweg auf Seite 14. Siehe auch Ausstellung: Altersbilder auf Seite

12 Jahresbericht Wort-Klang für mehr Lust am Lesen Wort-Klang Foto: Rolf Rutzen Das musik- und theaterpädagogische Vorleseprojekt für Kinder und Eltern zur Entwicklung der Sprachfreude Förderverein der Mit freundlicher Unterstützung der Buntbarsch und Buckellachs ein Piratenschwein! schallte es durch die Bücherei der Adolf-Kolping-Schule. Gebannt hörten die Jungen und Mädchen des dritten Schuljahres der turbulenten Geschichte rund um den dicken Sven, seinem Schiffsjungen Pit und dem Schätze schnüffelnden Schwein Jule zu. Viermal im Schuljahr findet für die verschiedenen Jahrgänge freitags eine musikalische Lesung im Rahmen des Elterncafés der Adolf-Kolping-Schule statt. Ab 8.00 Uhr: kleines Frühstück, ab 8.30 Uhr: musikalische Lesung für die Kinder und Eltern in der Bücherei. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer ihres Kindes. Auf Ihr Kommen freuen wir uns! Christa Cardinal von Widdern Susanne Diebel Susanne Boroske Förderverein der Mit freundlicher Unterstützung der Auf dem Bild von links nach rechts: Christa Cardinal von Widdern, Viola Wieghard (Förderverein Adolf-Kolping-Schule), Susanne Boroske, Susanne Diebel, Thomas Meermann (Sparkasse Lüdenscheid), Peter Ostermann (Adolf-Kolping- Schule), Andreas Hostert (VHS Lüdenscheid) Mit dem Piratenschwein, frei nach dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke, begann am 18. November, dem bundesweiten Vorlesetag, an der Adolf- Kolping-Schule die vierteilige musikalische Lesereihe unter dem Titel Wort-Klang. Ein Bilderbuch? Das ist doch etwas für Kleinkinder! Erwachsene, die diese Meinung vertreten, hatten im Rahmen der ersten Lesung des Projekts Wort-Klang, das an das Elterncafé angebunden ist, die Möglichkeit, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Gemeinsam mit ihren Kindern kamen sie in den Genuss eines besonderen Vorlese-Vortrages. Die Theaterpädagogin Susanne Diebel und die Musikpädagogin Susanne Boroske fesselten die Zuhörer und Zuhörerinnen mit ihrer fantasievollen Art, Geschichten lebendig werden zu lassen. Die Erzählung wurde durch theatralische Elemente bereichert und mit Klaviermusik untermalt. Das Projekt entstand aus einer langjährigen schulischen Aktivität der Grundschullehrerin Christa Cardinal von Widdern am jährlichen bundesweiten Vorlesetag. In Kooperation mit der Volkshochschule Lüdenscheid entstand daraus das Vorleseprojekt Wort-Klang, das ohne die zusätzliche finanzielle Unterstützung der Sparkasse und des Fördervereins der Adolf- Kolping-Schule nicht möglich wäre. Viermal im Schuljahr finden nun seit Beginn des Schuljahres /2017 musikalische Lesungen im Rahmen des monatlichen Elterncafés statt, jeweils für die beiden Klassen eines Jahrganges und deren Eltern. In der Pause zwischen den beiden Lesungen haben die Besucher und Besucherinnen des Elterncafés die Möglichkeit, mit den Referentinnen ins Gespräch zu kommen und Fragen zur Lesung und zum Vorlesen im Allgemeinen zu stellen. Ziel des Projektes ist es, bei den Kindern die Lust am Lesen zu wecken und auch die Eltern für die Bedeutsamkeit des Vorlesens zu sensibilisieren, so Christa Cardinal von Widdern. Für die Kinder stand jedoch nicht die Theorie, sondern der Augen-, Ohrenund zuletzt auch der Gaumenschmaus an erster Stelle, denn am Ende der Geschichte gab es für jeden noch einen echten Schoko-Goldtaler vom Piratenschwein Jule. 12 Wort-Klang

13 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Was heißt schon alt? lautet der Titel einer Wanderausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auf Initiative der Stabsstelle Demografie und Sozialplanung und der Volkshochschule Lüdenscheid wurde die Ausstellung vom 27. Juni bis 13. Juli im Bürgerforum des Rathauses präsentiert. Die Bilder der Ausstellung zeigen ältere Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen und vermitteln ein neues Bild vom Alter(n). Bilder von aktiven und engagierten jungen Menschen sind neben solchen zu sehen, die den Lebensweg alter pflegebedürftiger Menschen aufzeigen. Verschiedenste Facetten des Alters und des Älterwerdens werden so zum Ausdruck gebracht. Mit dem Vortrag Glücklich im Alter Jeder will alt werden, aber niemand alt sein eröffnete Prof. Rainer Dollase in einer kurzweiligen und humorvollen Betrachtung des Älterwerdens das Rahmenprogramm. Seit 2010 gibt es in Deutschland mehr Menschen über 60 als unter 20 Jahren. Früher war es deutlich umgekehrt. Wir werden eine Altenrepublik. Nun muss das nicht weiter schlimm sein, wenn man die Arbeitskraft Ausstellung im Bürgerforum und die Lebensfreude länger erhalten kann. Neben der gesunden Lebensweise gehören dazu auch die richtige Einstellung und die realistischen Einschätzungen der eigenen Möglichkeiten. Im Vortrag wurde konkret erläutert, was man im Alter noch leisten kann und wie man glücklich und zufrieden bleibt, so lange es geht. Die Tipps sind erprobt und jenen Menschen abgeschaut, die ihr Leben gemeistert haben. Auch einige bittere Wahrheiten sind zu besprechen: Im dritten Alter (von 60 bis 80) ist noch vieles möglich, aber im vierten Alter (ab 80 Jahre) muss man sich in das Unvermeidliche fügen können und deshalb nicht unglücklich werden. Prof. Dollase (73), seit wieder als Professor für Statistik an einer privaten Hochschule in Bielefeld tätig, gelang es, mit einer gelungenen Mischung aus humorigen Worten und Witz sowie Statistik und Psychologie das Thema zu referieren. Auf dem Foto von links nach rechts: Anja Weber und Susanne Zarges (Stabsstelle für Demografie und Sozialplanung), Bürgermeister Dieter Dzewas und Prof. Dr. Rainer Dollase Foto: Jacob Salzmann, Lüdenscheider Nachrichten Ernst Uhing Jürgen Gade Hanne Huntemann Fotos: Lüdenscheider Nachrichten Die weiteren Vorträge: Wohnen im Alter Realitäten, Wünsche, Möglichkeiten und Beispiele Dipl.-Ing. Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW, Düsseld./Lüd. Liebe auf den späten Blick Partnersuche 60+ Autorenlesung mit Hanne Huntemann, Journalistin und Buchautorin, Bremen Gelassenheit, Müßiggang, Nichtstun Das Talent zur Ruhe auch im Alltag wiederfinden Jürgen Gade, freischaffender Rentner, Lüdenscheid 13

14 Jahresbericht Europas größtes internationales Krimifestival mit Veranstaltungen in Lüdenscheid Zu einem großen Erfolg wurde die Teilnahme der Stadt Lüdenscheid vertreten durch die Volkshochschule und die Stadtbücherei bei der achten Auflage des Krimifestivals Mord am Hellweg. Europas größtes internationales Krimifest ist ein Projekt der Kultregion Hellweg und findet alle zwei Jahre im Herbst statt. Lüdenscheid nahm bereits zum fünften Mal teil. Hierbei lesen nationale und internationale Autoren auf Einladung der Festivalleitung des Westfälischen Literaturbüros Unna an zahlreichen ungewöhnlichen Orten. In Lüdenscheid wurden fünf Veranstaltungen mit fast 500 Zuhörerinnen und Zuhörern durchgeführt, von denen viele nicht nur aus Lüdenscheid, sondern auch aus vielen Teilen Nordrhein-Westfalens kamen. Den Auftakt bildete eine Gentlemen s Night. In einem deutsch-deutschen Stelldichein trafen sich drei der momentan angesagtesten deutschen Krimi- und Thrillerautoren im rustikalen Ambiente der Alten Druckerei/Im Stock. Frank Goldammer (Dresden), Gregor Weber (Frankfurt am Main) und Eric Berg (Königstein) lasen aus ihren neuesten Büchern. Die Moderation des Abends hatte der Krimi-Autor und Publizist Jörg Alberts (Bremen) übernommen. Das absolute Highlight für Krimifans war die einzige Lesung des isländischen Schriftstellers Arnaldur Indriðason am 1. November in der Phänomenta Lüdenscheid. 270 Zuhörerinnen und Zuhörer waren begeistert von seiner isländischen Erzählkunst und seinen Beiträgen zur isländischen Kultur und Politik, die von Tina Flecken hervorragend moderiert wurden. Der Dortmunder Kabarettist Fritz Eckenga las in seiner unnachahmlichen Art die deutschen Texte des neuen Indriðason-Romans Schattenwege. Zwei Veranstaltungen in der Stadtbücherei rundeten die Veranstaltungen in Lüdenscheid ab. Am 8. November fand ein Kinoabend in englischer Sprache statt, bei dem der Agatha-Christie-Film And then there were none! gezeigt wurde. Foto: Phänomenta Lüdenscheid Quelle: Lüdenscheider Nachrichten Jörg Steinleitner (Riegsee, Bayern) recherchierte bereits 2015 für seine Kurzgeschichte Die Illuminaten von Lüdenscheid, die er im Auftrag der Festivalleitung extra für Mord am Hellweg geschrieben hat. Diese Geschichte und ein Auszug aus seinen Anne-Loop-Krimis wurden im vollbesetzten Sparkassen-Theater gelesen. Bei der Istanbul-Nacht mit Esmahan Aykol (Türkei) und Petros Markaris (Griechenland) stellten beide ihre aktuellen Kriminalromane vor. In einem anregenden Gespräch schlugen die beiden befreundeten Schriftsteller nicht nur literarische Brücken zwischen den Kulturen. Diese Veranstaltungen der VHS Lüdenscheid und der Stadtbücherei Lüdenscheid wurden freundlich unterstützt von: Foto: Görlitzer, LN Foto: Schwager, LN TA 14

15 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Die Welt schaut uns zum Fenster rein: Fortsetzung einer erfolgreichen Veranstaltungsreihe im Jahr Seit mittlerweile acht Jahren ist die Reihe Die Welt schaut uns zum Fenster rein als Informations- und Gesprächsreihe zur politischen Bildung etabliert. In Zusammenarbeit mit dem Weltladen und dem Weltnetz Lüdenscheid sowie dem Agendabeauftragten der Stadt Lüdenscheid konnten bisher über 50 Veranstaltungen zu den Themenbereichen Fairer Handel, Ernährung, Klimaschutz und Energiefragen, Entwicklungshilfe oder Globalisierung durchgeführt werden. Alle Infos auf der Rückseite NEU Frühjahr Fair Reisen mit Herz und Verstand 10. Februar Lokale Zukunftswerkstatt Energiewende 3./10./17. März Fast Fashion oder Fair Fashion 14. März Menschenrecht auf Nahrung 22. Juni Alle Infos auf der Rückseite NEU Herbst Lokale Zukunftswerkstatt Energiewende Energiewendegruppe MK/Lüd. Perle der Karibik Haiti-Dominikanische Republik 5. September Unsere Soldaten in Mali Flüchtlinge aus Mali bei uns 4. Oktober Ärzte ohne Grenzen 5. Dezember referierte Antje Monshausen von Brot für die Welt, Berlin, zum Thema Tourismus und Entwicklung. Erstmalig konnte in Zusammenarbeit mit dem Bergstadt- Gymnasium am gleichen Tag eine weitere Veranstaltung nachmittags in der Schule angeboten werden. Frau Monshausen diskutierte hier mit über 80 Schülerinnen und Schülern zum Thema Voluntourismus Reisen und Helfen?. Fair Reisen mit Herz und Verstand Antje Monshausen, Brot für die Welt, Berlin Perle der Karibik: Haiti- Dominikanische Republik Hans-Ulrich Dillmann, Lüd. Fast Fashion oder Fair Fashion mit Referentin Daniela Wawrzyniak, FEMNET e. V., Köln Menschenrecht auf Nahrung mit Referentin Gertrud Falk, FIAN, Köln Ärzte ohne Grenzen mit Referentin Dany Balke, Ärzte ohne Grenzen, Iserlohn Unsere Soldaten in Mali Dr. Anthea Bethke, Eirene, Bonn 15

16 Jahresbericht Lerncafé Lerncafé: Das fortlaufende Bildungsangebot der VHS Lüdenscheid zur Alphabetisierung Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos, da er mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Lebens- und Erwerbsweltbezogenen Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung gefördert wird. 16 Das Lerncafé der Volkshochschule Lüdenscheid ist ein fortlaufendes Bildungsangebot für deutschsprachige Menschen mit primärem, sekundärem oder funktionalem Analphabetismus. Das niedrigschwellige Angebot ist als offener Treff entworfen, das jederzeit begonnen und abgebrochen werden kann. Jedoch ist eine regelmäßige Teilnahme erwünscht. Das Konzept Das Konzept orientiert sich an dem Format des Lerncafés des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Ein Kursabend dauert 135 Minuten. Die Teilnehmer werden begrüßt und bei Kaffee und Gebäck ergibt sich zunächst eine lockere Gesprächssituation über die vergangene Woche. Die Teilnehmer erzählen nach eigenem Ermessen über Schwierigkeiten im Beruf, mit ihren Familien und ihren Schreib- und Leseschwächen. Aber auch politische Themen werden besprochen. Die Kursleitung greift Themen zum Teil auf, um sie näher zu besprechen. Zum Beispiel: Wie handhabe ich einen Arbeitsvertrag? Wo kann ich mir Beratung holen, wenn ich Briefe vom Amt nicht verstehe? Wie gehe ich im Beruf mit meinem Problem um? Danach erfolgt eine Lerneinheit mit thematischem Schwerpunkt: Groß- und Kleinschreibung, schwierige Buchstaben, Schreib- oder Leseübungen, Sprach- und Höraufgaben. Die Kursleitung bereitet dazu Arbeitsblätter oder anderes Lernmaterial vor. Im letzten Teil können die Lernenden wählen. Sie können im Caféraum bleiben und die dort ausliegenden Lernmedien nutzen oder sie können in den Computerraum wechseln. Dort lernen sie individuell mit dem Programm Die Kursleitung bietet die nötige Einführung und Begleitung zum Programm. Dieses ist trotz seiner nahezu barrierefreien Nutzung für die Teilnehmer nicht intuitiv. Gerade die schlechte Sprachqualität macht den Lernenden zu schaffen. Fragen zu einzelnen Aufgaben können direkt beantwortet werden. Zum Teil werden sie zum Anlass genommen, grammatische oder sprachliche Besonderheiten zu thematisieren. Am Ende gibt es eine kurze Abschlussrunde. Die Teilnehmer räumen mit auf. Neben den regulären Kursterminen findet der Unterricht auch an außerschulischen Lernorten statt. Ein Besuch in der Fußgängerzone, der Gang durch den Supermarkt oder die Erkundung der örtlichen Stadtbücherei soll die Teilnehmer motivieren, ihr Selbstbewusstsein stärken und ihre Alltagssituationen aufgreifen. Mithilfe eines Spielekoffers, deren Anwendung zum Teil in der Öffentlichkeit stattfand, sprachen die Teilnehmer über ihr Schamgefühl. Aber auch Themen wie die Angst vor der eigenen Sprachlosigkeit konnten auf aktive Weise angesprochen werden. Die Materialien Diese Seite bietet Arbeitsblätter, die zwar oftmals für Kinder gemacht sind und in entsprechender Optik daherkommen, sie sind für die Teilnehmer aber leicht zu verstehen. Einen guten Kontrast bieten hier die VHS- Mappen zur berufsorientierten Leseund Schreibkompetenz. Vor allem die berufsorientierten Themen sind gut dazu geeignet, die Lebenswelt der Teilnehmer zu erweitern. Primäre Analphabeten können in Büchern wie Alphamar (Klett) oder Alpha plus (Cornelsen) Schriftübungen machen. Beigefügte Handbücher liefern Methoden und Hilfestellung für die Kursleitenden. Für das Erlernen von Buchstaben werden Karteikarten benutzt. Aktuell lesen die Teilnehmenden das Buch Papierkind. Der Spaß am Lesen Verlag hat das Buch in einfacher Sprache herausgebracht. Für viele Teilnehmer ist es die erste Erfahrung, überhaupt in der Lage zu sein, dass sie ein Buch lesen können. Als besonders wertvoll erachten sie auch, dass sie nicht aus Kopien lesen

17 Schulfähigkeit Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid müssen, sondern jeder eines der Bücher hat. Anhand von geübten Textstellen hält die Kursleitung immer wieder die Lesegeschwindigkeit fest. Für die Teilnehmer ist es motivierend zu sehen, wie sich ihre Leistung bessert. Weitere spielerische Hilfsmittel liegen im Caféraum aus. Zum Beispiel ein Mini- LÜK-Kasten mit verschiedenen Büchern und Aufgaben. Der Kasten findet auch themenorientiert Anwendung. Dazu gibt es Fadenspiele (selbstkorrigierend) und Stadt-Land-Fluss-Spiele. Ein Spielekoffer, der beim Stadtjugendring Lüdenscheid e. V. entliehen wurde, ergänzt das Angebot. Die Gruppe Pro Semester sind sechs bis neun Teilnehmer angemeldet. Da sich die Teilnehmer zum Teil schon seit mehreren VHS-Semestern kennen, teilen sie sich sehr offen über ihre Probleme und Schwächen mit. Neue Teilnehmer lassen sich oft dadurch motivieren. Insgesamt hat sich durch die offene Atmosphäre eine vertrauensvolle Basis gebildet. Die Teilnehmer helfen sich gegenseitig beim Lesen, bei Problemen im Umgang mit dem PC oder beim Aufräumen. Eine der Teilnehmerinnen möchte sich zum Führerschein anmelden. Mit der Kursleitenden besprach sie, wie ein Gespräch zur Anmeldung bei einer Fahrschule aussehen könnte. Förderung der Chancengleichheit an Lüdenscheider Grundschulen Das Lüdenscheider Programm Stärkung der Basiskompetenzen Förderung der Schulfähigkeit ging mit dem Schuljahr 2015/ in sein siebtes Jahr. Seit dem Schuljahr 2009/2010 stellt die Stadt Lüdenscheid Mittel für dieses Programm zur Verfügung. Die Organisation und Durchführung der Maßnahme liegt in der Hand der Volkshochschule. Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen zu fördern, die noch deutliche Defizite hinsichtlich der Basisfähigkeiten aufweisen, die im Schulfähigkeitsprofil beschrieben sind. Das Programm startete im September 2009 an sieben Lüdenscheider Grundschulen. Im Jahr 2013 kam eine weitere dazu, seit dem Schuljahr /2017 sind neun Grundschulen an dem Programm beteiligt. Die pädagogischen Fachkräfte, die an den Schulen die Förderung für die Kinder umsetzen, sind als Lehrbeauftragte der Volkshochschule tätig. Seit Beginn der Maßnahme haben bereits zweiundzwanzig Pädagogen die Schüler und Schülerinnen unterstützt. Im Jahr waren insgesamt zwölf Fachkräfte, die aus unterschiedlichen pädagogischen Berufsfeldern kommen, für die Förderung verantwortlich. Eine von ihnen ist Simone vom Dahl, die seit 2009 mit dabei ist. Motivation Ich bin Mitarbeiterin im Programm Stärkung der Basiskompetenzen Förderung der Schulfähigkeit der Volkshochschule. Das Programm läuft an neun Lüdenscheider Grundschulen und seit sieben Jahren bin ich an der Tinsberger Schule tätig. Ich bin gelernte Erzieherin, andere meiner Kollegen und Kolleginnen sind Lehrer, Heilpädagogen oder Motopäden. Die Arbeit mit Kindern macht mir großen Spaß und es freut mich, wenn ich ihnen helfen kann, sich in der Schule und in ihren Klassen besser zurechtzufinden. Gearbeitet wird während der Unterrichtszeiten in sehr kleinen Gruppen oder in Einzelförderung mit einem Kind. Ich fange das auf, was den betroffenen Schülern und Schülerinnen noch Schwierigkeiten bereitet. Mein Wunsch ist es, die Kinder so zu fördern, dass sie die Freude am Lernen behalten oder neu für sich entdecken können. Simone vom Dahl 17

18 Jahresbericht Schulabschlüsse Die Abendschule: Schulabschluss nachholen Chancen verbessern Impressionen aus dem Unterricht Im März 2015 begannen mit großer Spannung die beiden Lehrgänge der VHS Lüdenscheid zum nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und 10 und des Mittleren Schulabschlusses Fachoberschulreife in den Räumen der Knapper Straße mit dem Ziel, den fehlenden Schulabschluss nachzuholen. Der erste Kurs (integrierter Lehrgang zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und 10) startete mit 26 bzw. mit 30 Teilnehmer/-innen der Fachoberschulreifelehrgang. In den mehr als vierzig Jahren Erfahrung der Volkshochschule mit den Lehrgängen zum Nachholen eines Schulabschlusses zeigte sich immer wieder, dass es aus den unterschiedlichsten Gründen (Umzug und Ortswechsel, extreme biografische Krisen, traumatische Erfahrungen aus der Kindheit, schwere Krankheitsschicksale) zu einer mehr oder minder großen Abbruchquote kommt. Dank vieler unterstützender Maßnahmen, zum Teil finanziert durch Spenden der Sparkasse, durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, durch Stützund Förderunterricht, gab es im Juni 14 Absolventen/-innen des Hauptschulabschlusslehrgangs und 18 des Fachoberschulreifelehrgangs. Die Chancen für den weiteren Lebensweg verbesserten sich mit dem erworbenen Abschluss erheblich. Einige hatten einen ersten Ausbildungsplatz sicher, andere peilten sogar das Abitur an. Der Alltag der Teilnehmer/-innen, die den Schulabschluss nachholen, ändert sich von jetzt auf gleich radikal. Neben den beruflichen und familiären Verpflichtungen wird von montags bis donnerstags ab Uhr Unterrichtspräsenz verlangt sowie das Vorund Nachbereiten des Unterrichtsstoffes. In Anlehnung an die Bestimmungen der Regelschule enden auch diese Lehrgänge mit einer extern gestellten Abschlussprüfung in den Hauptfächern. Nach den Sommerferien, am 29. August, startete wieder ein integrierter Lehrgang zum Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 9 und 10 und einer zum Erwerb der Fachoberschulreife. Und wieder war es die beachtliche Spende der Sparkasse, die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein der Volkshochschule, die enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Lüdenscheid, die Teilnemer/-innen in ihrem Vorhaben, den fehlenden Schulabschluss nachzuholen, kräftig unterstützt haben: Lehr- und Lernmittel wurden angeschafft, der Roman Tschik von Wolfgang Herrndorf, eine Lektüre (für viele war es das erste gelesene Buch in ihrem Leben), die für viel Diskussionsstoff sorgte, konnte auch zur Verfügung gestellt werden, Förder- und Stützunterricht in Kleingruppen, sogar Einzelunterricht an den unterrichtsfreien Freitagen wurde angeboten und in Anspruch genommen. Zur Stärkung der Gruppendynamik wurde ein zweitägiger Workshop mit rund 20 Teilnehmer/-innen durchgeführt. Geleitet wurde der Workshop von Schauspieler Sebastian Herrmann, der seit gut 20 Jahren auf der Bühne, vor der Kamera oder auch als Dozent tätig ist. Ertugrul Zeybek, Teilnehmer des Lehrgangs zum Nachholen des Mittleren Schulabschlusses, hat seine Eindrücke zusammengefasst: Fotos: VHS Lüdenscheid 18 Der Workshop wurde vom Schauspieler Sebastian Herrmann geführt, um uns Schüler der Volkshochschule Lüdenscheid miteinander besser kennenzulernen. Nachdem wir zur Einführung ein Spiel, in dem man seinen Namen und Eigenschaften zur Person erzählen musste, gespielt haben, haben wir uns praktisch die Gesellschaft von der Perspektive anderer Lebewesen betrachtet. Somit ging der erste Tag des Workshops zu Ende. Am zweiten Tag versetzten wir uns in beliebige Rollen und versuchten die Meinung der vorgegebenen Rollen zu durchdringen und zuzulassen. Dies machten wir, indem wir bestimmte Situationen im Alltag mit erfundenen Gesprächsthemen nachahmten. Im Großen und Ganzen fand ich, Ertugrul Zeybek, den Workshop sehr unterhaltungsvoll und sinnvoll zugleich, da wir Schüler außerhalb des Unterrichts miteinander kommunizieren und kooperieren mussten. Somit konnten auch neue Bekanntschaften gemacht werden.

19 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Arbeitsmarktpolitische Förderinstrumente des Landes und Bundes Beratung zur beruflichen Entwicklung Das Förderprogramm Beratung zur beruflichen Entwicklung wurde vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds aufgelegt. Es wendet sich an Erwachsene, die in Nordrhein-Westfalen wohnen oder arbeiten, vor allem an Menschen mit beruflichen Veränderungswünschen, Berufsrückkehrende (nach einer familiären Unterbrechung der Berufstätigkeit), Frauen und Männer mit im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen. Die Beratung kann bis zu 9 Stunden umfassen. Die Beratung ist für die Ratsuchenden kostenlos und wird vom MAIS NRW mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Im Jahr haben 14 Personen die Beratung in Anspruch genommen, die durchschnittliche Beratungszeit lag bei 3 Stunden. Weitere Infos/Terminabsprachen: Dietrich Vehse, Tel , beratung@vehse.info Bildungsprämie Mit dem Förderinstrument der Bildungsprämie möchte die Bundesregierung den Stellenwert der Weiterbildung erhöhen und mehr Menschen für eine berufliche Weiterbildung gewinnen. Den Prämiengutschein in Höhe von maximal 500,00 können Erwerbstätige erhalten, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen derzeit (oder bei gemeinsam Veranlagten) nicht übersteigt. Diese müssen mit mindestens 15 Wochenstunden erwerbstätig/selbstständig tätig sein oder sich im Mutterschutz oder in Elternzeit befinden. Im Jahr sind über unsere Volkshochschule 20 Bildungsprämien ausgestellt worden. Ansprechpartner bei der VHS Lüdenscheid: Michael Tschöke, Tel , michael.tschoeke@luedenscheid.de Bildungsscheck Mit dem Bildungsscheck fördert das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Betrieben. So soll die Beschäftigungsfähigkeit erhalten und die Verantwortlichkeit der Beschäftigten und Betriebe für berufliche Weiterbildung unterstrichen werden. Im Fokus stehen dabei Menschen mit Migrationshintergrund, Berufsrückkehrende, Beschäftigte ohne Berufsabschluss, Angelernte oder Menschen, die länger als vier Jahre nicht im Ausbildungsberuf tätig sind. Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 50 Jahren, befristet Beschäftigte, Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer. Davon profitieren die Beschäftigten selbst und selbstverständlich auch die Unternehmen. wurden in der Volkshochschule Lüdenscheid 58 Bildungsschecks über den betrieblichen und 66 über den individuellen Zugang ausgestellt. Dabei wurde der überwiegende Teil (55 %) für Fortbildungen im sozialen und pflegerischen Bereich verwendet. Ansprechpartner bei der VHS Lüdenscheid: Michael Tschöke, Tel , michael.tschoeke@luedenscheid.de Beratungen zum Bildungsscheck im Jahr bei Gesamt Betrieblich Individuell agentur mark GmbH Arbeitgeber Südwestf. e. V DAA GmbH HAGENagentur Kreishandwerkerschaft MK SIHK Hagen VHS Ennepe-Ruhr Kreis VHS Hagen VHS Iserlohn VHS Lennetal VHS Lüdenscheid VHS Menden-Hemer-Balve Gesamt Quelle: G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh 19

20 Jahresbericht Hohe Nachfrage nach Deutschkursen an der Volkshochschule Lüdenscheid Wie die nebenstehende Tabelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zeigt, ist die Zahl der Asylsuchenden seit dem Jahr 2015 stark gestiegen. Damit ist auch eine erhöhte Nachfrage nach Deutschkursen einhergegangen. Im Jahr wurden an der VHS Unterrichtsstunden in folgenden Deutschkursen erteilt: Tabelle Herkunftsländer Quelle: Flyer Schlüsselzahlen Asyl, BAMF, Januar 2017 in aus Fördermitteln des Bundes oder des Landes finanzierten (Einstiegskurse der Bundesagentur für Arbeit; Sprachförderkurse des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW) Deutschkursen, in Integrationskursen des BAMF, in regulären VHS-DaZ- Kursen (Deutsch als Zweitsprache). Das Diagramm rechts zeigt die prozentuale Verteilung der Unterrichtseinheiten auf die verschiedenen Kursarten im Jahr. Einstiegskurse der Bundesagentur für Arbeit 20 Um Asylbewerberinnen und Asylbewerbern aus Ländern mit guter Bleibeperspektive (Syrien, Eritrea, Irak, Iran) bereits bei Vorliegen einer Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender (BüMA) einen kurzfristigen Zugang zu Sprachkursen mit dem Ziel der Vermittlung von Basissprachkenntnissen zu ermöglichen, hat die Bundesagentur für Arbeit die sogenannten Einstiegskurse gefördert, die bis zum Jahresende 2015 begonnen haben mussten. Die VHS Lüdenscheid hat zwei dieser Einstiegskurse jeweils im Umfang von 320 Unterrichtseinheiten durchgeführt. Insgesamt 43 Flüchtlinge überwiegend aus Syrien haben ihre ersten Schritte in die deutsche Sprache, aber auch in das Leben der Stadt Lüdenscheid, an der VHS mithilfe ihrer qualifizierten und engagierten Kursleiterinnen unternommen. Nicht wenige der Flüchtlinge konnten das Sprachniveau A1 erreichen, sodass sie dann anschließend einen Integrationskurs nicht mehr von Anfang an besuchen mussten und so zügiger Deutsch lernen konnten. Besonders erfreulich war es, wenn für die Teilnehmer der Einstiegskurse an der VHS eine Kontinuität gewahrt werden konnte und diese auch anschließend in den Integrationskursen an der VHS weiterlernten. Diese Einstiegskurse endeten an der VHS Lüdenscheid im April bzw. Mai.

21 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Sprachförderkurse des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Unter den geflüchteten Menschen ist die Anzahl derjenigen groß, die nicht aus den Ländern mit guter Bleibeperspektive stammen, die also z. B. aus Afghanistan kommen, und die deshalb nicht vor einem positiven Abschluss ihres Asylverfahrens an einem Integrationskurs teilnehmen können. Für diese Asylsuchenden, die großes Interesse am und Engagement beim Deutschlernen zeigen, konnte die VHS Lüdenscheid vom Land NRW geförderte Sprachförderkurse für neu zugewanderte Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren organisieren und anbieten. Diese Kurse umfassen jeweils 100 Unterrichtseinheiten und dürfen das Sprachniveau A2 nicht übersteigen. Von Mai bis Dezember wurden vier dieser Kurse durchgeführt. Hier sieht die Zusammensetzung nach Herkunftsländern anders aus. Beispielhaft verdeutlicht das die Grafik des ersten durchgeführten Sprachförderkurses. In der Legende sind die siebzehn Länder aufgeführt, die insgesamt in den vier Kursen die Herkunftsländer der Teilnehmer waren. Integrationskurse des BAMF Mit dem Inkrafttreten des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes am , das Asylsuchenden aus Ländern mit guter Bleibeperspektive (Syrien, Iran, Irak und Eritrea) den Besuch eines Integrationskurses bereits bei Vorliegen einer Aufenthaltsgestattung ermöglichte, erweiterte sich der Kreis der zugangsberechtigten Teilnehmer für die Integrationskurse schnell und beträchtlich. Ab dem wurde diese Regelung auch für Geflüch- tete aus Somalia eingeführt. Um auf die Nachfrage der in Lüdenscheid eingetroffenen Flüchtlinge nach Deutschkursen an der VHS reagieren zu können, wurde das Angebot an Integrationskursen erhöht. Seit der zweiten Jahreshälfte laufen größtenteils 17 Integrationskurse parallel, sodass Unterrichtseinheiten im Bereich der Integrationskurse erteilt werden konnten. Integrationskurse: mehr Geflüchtete, mehr Männer, mehr Zweitschriftlerner Die Integrationskurse weisen im Jahr bundesweit folgende Merkmale auf: Stark gestiegen ist der Anteil der Teilnehmenden aus Syrien (46,9 %), dem Hauptherkunftsland der Geflüchteten, wie die vergleichende Tabelle des BAMF zu den neuen Kursteilnehmern in den Jahren 2015 und zeigt. Tabelle Kursteilnehmer nach häufigsten Staatsangehörigkeiten Quelle: Bericht für Integrationskursgeschäftsstatistik für das Jahr (bundesweit), BAMF,

22 Jahresbericht Tabelle Kursteilnehmer nach Geschlecht Quelle: BAMF-Kurzanalyse geflüchtete Frauen in Deutschland, BAMF, Ausgabe Anteil von Männern und Frauen Unter den Flüchtlingen befinden sich mehr Männer als Frauen. Das spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Integrationskurse wider. Anteil der Alphabetisierungskurse an den Integrationskursen Wie die Kursteilnehmenden generell, so ist auch die Gruppe der Flüchtlinge hinsichtlich der Schulbildung heterogen. Jedoch sind viele von ihnen Zweitschriftlerner, da sie während ihrer Schulzeit zwar in ihrer Muttersprache, aber nicht in einer Fremdsprache mit lateinischen Buchstaben alphabetisiert wurden, oder sie haben gar keinen bzw. nur unzureichenden Schulbesuch hinter sich. Für diese Lernenden ist ein Integrationskurs mit Alphabetisierung erforderlich. So ist an der VHS Lüdenscheid der Anteil an Alphabetisierungskursen gestiegen: Sieben von siebzehn Integrationskursen im Jahr waren Integrationskurse mit Alphabetisierung. Skalierte Abschlussprüfung für die Integrationskurse: Deutschtest für Zuwanderer (DTZ) wurden an der VHS Lüdenscheid für die Integrationskurse 12 DTZ-Abschlussprüfungen für 207 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgeführt, in denen das Sprachniveau B1 oder A2 nachgewiesen werden kann. Die Prüfungsergebnisse an der VHS Lüdenscheid liegen im Bereich des bundesweiten Durchschnitts, nach dem 61,3 % der Geprüften das Niveau B1 und 31,5 % das Niveau A2 erreichten. Kursleiterinnen und Kursleiter an der VHS Lüdenscheid Die sich verändernde Zusammensetzung der Integrationskurse stellt hohe Ansprü- che an die Kursleiterinnen und Kursleiter: Sie müssen den Unterricht flexibel und interkulturell kompetent für die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen gestalten und gleichzeitig dem Rahmencurriculum des BAMF gerecht werden. Im Jahr haben an der VHS zwanzig Kursleitende in den Integrationskursen unterrichtet, von denen fünf eine Zusatzqualifizierung für den Unterricht in Alphabetisierungskursen absolviert haben und zwölf über eine Prüferlizenz für den Deutschtest für Zuwanderer verfügen. Drei Kursleiterinnen haben außerdem erfolgreich an einer nicht obligatorischen zusätzlichen Qualifizierung zur Unterrichtsgestaltung in den Orientierungskursen, in denen den Teilnehmern der Integrationskurse Kenntnisse über Politik, Demokratie, Geschichte und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland vermittelt werden, teilgenommen. Frei zugängliche Kurse des VHS-Programms Im Jahr wurden im Programmbereich Deutsch als Fremdsprache 660 Unterrichtsstunden in ein- bis zweimal wöchentlich stattfindenden Kursen erteilt, die von Teilnehmenden besucht wurden, die ihre Deutschkenntnisse über das Niveau B1 hinaus erweitern wollten. Die einzige Voraussetzung zur Teilnahme an diesen Sprachkursen der VHS ist ein nachgewiesenes Sprachniveau B1. Ausblick Im Juli hat die VHS Lüdenscheid die Zulassung zur Durchführung berufsbezogener 300-stündiger Deutschkurse oberhalb des Niveaus B1, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert werden, beantragt. Die Zulassung erhielt die VHS Lüdenscheid im Januar 2017 und kann damit geförderte, d. h. in der Regel kostenfreie, intensive Deutschkurse mit dem Zielsprachniveau B2 oder C1 anbieten und das Deutschkursangebot sinnvoll erweitern.

23 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Ein großes Geschenk für uns alle : Dozentinnen eines Integrationskurses berichten Als wir am 2. Mai unsere neuen Kursteilnehmer kennenlernten, ahnten wir nicht, wie intensiv und spannend unsere gemeinsame Zeit sein würde. Syrien, Irak, Litauen, Eritrea, Kasachstan, Polen, Ukraine, Thailand, Guinea, Philippinen, Türkei, Marokko, Kuba, Deutschland die halbe Welt war plötzlich in einem Raum versammelt. Und was in der großen Politik oft Stoff für Konflikte ist, war hier Anlass und Motor für Horizonterweiterung, Spaß und Freundschaft. Gegenseitige Achtung und Respekt wurde von allen Teilnehmern und Dozenten großgeschrieben und geschätzt. Im Laufe der Monate meisterten wir Plusquamperfekt und Adjektivdeklinationen. Wir arbeiteten hart aber Freude und Spaß kamen dabei nie zu kurz. Wahrscheinlich machten erst diese Zutaten die großen Lernerfolge der Teilnehmer möglich. Viele unserer Schüler haben heute nicht nur die DTZ-Prüfung bestanden, sondern auch die weiterführenden Deutschkurse auf dem Niveau B2 und C1 erfolgreich abgeschlossen. Ein weiterer Grund zur Freude: Viele Teilnehmer konnten nach Abschluss des Kurses eine Arbeitsstelle finden. Andere warten auf den Beginn ihres Hochschulstudiums, für das sie nun alle Voraussetzungen haben. Was uns Dozenten immer wieder überrascht und begeistert hat, war das große Interesse, wenn es im Integrations- und Orientierungskurs um die Themen Politik, deutsche Geschichte und Kultur ging. Nicht umsonst haben alle Teilnehmer auch diese Prüfung bestanden. Über mangelndes Interesse konnten wir Dozenten uns auch bei Projekttagen nicht beschweren. Im Gegenteil! Auf dem Programm standen unter anderem die Führung durch die Lüdenscheider Altstadt, Besuche der Phänomenta, der Stadtbücherei und des Museums. Alle waren an diesen Tagen gerne mit dabei. Auch lange nach den Projekttagen waren die Eindrücke im Gespräch immer wieder Thema. Ein O-Ton: Uns war nicht bewusst, was für eine tolle und interessante Stadt Lüdenscheid war und ist. Wir sind über die Monate zusammengewachsen. Bei der Abschiedsfeier im Dezember flossen deshalb auch viele Tränen. Für uns alle stand fest: Wir wollen den Kontakt nicht abreißen lassen. Ein Mal im Monat treffen wir uns zum fröhlichen Stammtischabend im Brauhaus klönen, reden, haben Spaß. Das ist ein großes Geschenk für alle von uns. An dieser Stelle wollen wir Silke Rosenbohm und Maike Förster uns noch einmal bei all unseren Teilnehmern bedanken. Kannika, Maloudou, Erna, Belice, Kristine, Mohamed, Adries, Solomon, Fanus, Mike, Mahmoud, Georges, Noor, Izabela, Egle, Khaled, Ermias, Iryna, Musa, Irina ihr wart ein toller Kurs. 23

24 Jahresbericht Denkanstöße für soziale Gerechtigkeit: Hintergrundwissen vermitteln, Impulse geben Quelle: Lüdenscheider Nachrichten Themen und Debatten begegnen uns im Alltag. Trotz Internet und Co. fehlt oft die Zeit, sich allumfassend zu informieren. Um diesem Bedürfnis nach mehr Hintergrundinformation gerecht zu werden, hat der DGB Kreisverband Märkischer Kreis in Kooperation mit der VHS Lüdenscheid sowie Arbeit und Leben und dem DGB Bildungswerk eine Reihe unter dem Namen Denkanstöße für soziale Gerechtigkeit ins Leben gerufen. Im Bereich der Arbeitsmarkt-, Sozial-, Umwelt- und Gesellschaftspolitik wollen wir in unterschiedlichen Gesichtspunkten Denkanstöße für politische Alternativen geben, die wiederum Impulsgeber für andere Foren und Strukturen sein können, um soziale Gerechtigkeit als Grundlage unserer Gesellschaft zu definieren und herzustellen. Die Veranstaltergemeinschaft hatte sich für die Themenblöcke der gesetzlichen Sozialversicherungen vorgenommen. Daniel Kreutz, Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses beim Landesverband des SoVD, diskutierte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über den Spagat von solidarischer und notwendiger Krankenversicherung sowie die Wirtschaftlichkeit von Krankenhäusern. Die Pflegeversicherung als fünfter und jüngster Zweig der Sozialversicherung stand im April im Fokus der Betrachtungen der Politologin und Stadtkämmerin a. D. Dr. Cornelia Heintze. Das Risiko Arbeitslosigkeit wird in unserer Arbeitsgesellschaft immer mehr zu einer Sackgasse für die eine Gruppe und für ein Drohszenario für die (noch) Beschäftigten. Wie hat sich die Arbeitslosenversicherung entwickelt, was kann sie leisten und wo sind ihre Grenzen? Als Referent stand Dr. Wilhelm Adamy, Abteilungsleiter Arbeitsmarktpolitik im Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Berlin, Rede und Antwort. Dr. Wilhelm Adamy Der Referent Dr. Harry Fuchs, Arbeitsdirektor a. D., Sozialexperte und Politikberater, informierte über die Aufgaben, Leistungen und Verantwortlichkeiten der gesetzlichen Unfallversicherung, des am wenigstens bekannten Zweigs der Sozialversicherung, und diskutierte im November über die Notwendigkeit des Aspekts der betrieblichen Unfallprävention und Entschädigung bei Unfällen als Aufgabe des Arbeitgebers. Dr. Harry Fuchs 24

25 Volkshochschule der Stadt Lüdenscheid Aktiv im Netzwerk: Die Kooperationspartner der VHS Lüdenscheid Die Volkshochschule Lüdenscheid arbeitet neben vielen kommunalen Einrichtungen mit zahlreichen Kooperationspartnern zusammen. Ohne diese Zusammenarbeit wäre die Durchführung vieler Programmangebote der Volkshochschule nicht möglich. Die Kooperationen finden auf unter- schiedlichen Ebenen statt. Konzeptionelle Überlegungen für ein ansprechendes Kursprogramm sind genauso willkommen und wichtig wie die logistische oder finanzielle Unterstützung und Durchführungen von Veranstaltungen, Projekten oder Ausstellungen. TA Förderverein der Familienzentrum Theodor-Fliedner- Kindertagesstätte Theodor-Heuss-Realschule Lüdenscheid Familienzentrum in der Kindertagesstätte Hebberg 25

26 Jahresbericht Strukturelle, organisatorische und finanzielle Entwicklungen Integration von Zuwanderern Aufgrund der anhaltenden Zuwanderung beschließt der Rat der Stadt Lüdenscheid zusätzliche Stellen einzurichten, um den personellen Mehrbedarf in der Verwaltung abdecken zu können. Die in den Bereichen Unterbringung, Betreuung und Integration wahrzunehmenden Aufgaben in der Verwaltung sollen so besser bewältigt werden. Sofern keine andere Personalbereitstellung erfolgen kann, werden notwendige Arbeitsverträge für eine maximale Dauer von fünf Jahren abgeschlossen. In der Volkshochschule konnte über dieses Kontingent die Verwaltung und pädagogische Leitung der Integrationskurse gut unterstützt werden. Barrierearmut und energetisch Erneuerungen Das Integrierte Handlungskonzept für die Altstadt (IHK) nimmt Fahrt auf. Es wird ein Wettbewerb für den Neubau der Musikschule durchgeführt. Im September werden die Wettbewerbsergebnisse im Bürgerforum vorgestellt. Erste Pläne für die Erreichung einer Barrierearmut für das Alte Rathaus werden entwickelt und ein Gutachten zur energetischen Erneuerung in Auftrag gegeben. Die notwendigen Arbeiten zur Umsetzung sollen ab Sommer 2018 begonnen werden. Das Gebäude Alte Rathausstraße 3 ist hiervon nicht betroffen. Nach der Fertigstellung der neuen Musikschule am Staberg wird Mitte 2020 die Alte Post (bisheriger Sitz der Musikschule) an der Altenaer Straße für die Zwecke der Volkshochschule umgerüstet. Auch hier wird die Barrierearmut hergestellt und das Gebäude energetisch ertüchtigt. Zur Erreichung der Barrierearmut werden im Alten Rathaus und in der Alten Post unter anderem Aufzüge eingebaut. Nach Beendigung der Arbeiten in der Alten Post (Anfang 2021) wird die Volkshochschule ihre Räume in der Knapper Straße 34 aufgeben und dann alle Kursangebote im Alten Rathaus und in der Alten Post konzentrieren. Finanzieller Haushalt In beiden Produkten (siehe Tabelle) zusammengerechnet benötigt die VHS im ordentlichen Ergebnis vor der internen Leistungsverrechnung einen städtischen Zuschuss von ,57. Das bedeutet einen Zuschussbedarf pro Lüdenscheider Einwohner von 0,24. Vorläufige Teilergebnisrechnung Stand: Produkt (Weiterbildung nach gesetzlichem Auftrag) Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Landeszuschuss ,40 Personal ,88 Entgelte Kurse ,34 Sach-Dienstleistungen ,08 Sonstige ,49 Sonstige ,33 Gesamt ,23 Gesamt ,29 Ordentliches Ergebnis vor Berücksichtigung der internen Leistungsbeziehungen: ,06 Aufwendungen aus interner Leistungsverrechnung: ,63 Teilergebnis: ,69 Zuwendungen ,54 Personal ,38 Produkt (Auftragsmaßnahmen) Entgelte ,43 Sach-Dienstleistungen ,98 Sonstige Sonstige ,12 Gesamt ,97 Gesamt ,48 26 Ordentliches Ergebnis vor Berücksichtigung der internen Leistungsbeziehungen: ,49 Aufwendungen aus interner Leistungsverrechnung: ,01 Teilergebnis: ,52

27 Das Team der VHS: Von links, hintere Reihe: Andreas Hostert, Monika Wischinski, Lia-Anca Wolf, Michael Tschöke, Wolfgang Adamczyk Von links, vordere Reihe: Betti Wagner-Krey, Sabrina Gesenberg, Petra Wozniak, Susanne Boroske, Simona Wever, Martina Rohmann Fachdienstleiter der Volkshochschule: Andreas Hostert Diplom-Sozialpädagoge Programmbereich 1: Mensch & Gesellschaft Programmbereich 2: Gesund leben Programmbereich 4: Gemeinsam alt werden in Lüdenscheid Tel.: (Raum 23) Hauptamtliche Pädagogische Mitarbeiterin Stellvertretende Fachdienstleiterin: Lia-Anca Wolf Diplom-Physikerin Programmbereich 3: Kultur & Kreativität Programmbereich 6: Grundbildung & Schulabschlüsse Programmbereich 7: EDV, Arbeit & Beruf Tel.: (Raum 11) Hauptamtliche Pädagogische Mitarbeiterin: Monika Wischinski, M. A. Programmbereich 5: Deutschund Integrationskurse Tel.: (Raum 22) Hauptamtlicher Pädagogischer Mitarbeiter: Michael Tschöke 1. Staatsexamen Sonderpädagogik und Geschichte, Sekundarstufe I, Systemischer Organisationsentwickler Programmbereich 5: Fremdsprachen Programmbereich 6: Alphabetisierung Arbeitsmarktpolitische Förderprogramme: Bildungsprämie, Bildungsscheck und Beratung zur beruflichen Entwicklung Qualitätsbeauftragter der Volkshochschule Lüdenscheid Tel.: (Raum 22) Projektleiterin: Susanne Boroske Diplom-Musikpädagogin Bereiche: Förderung von Bildungschancen an Lüdenscheider Grundschulen, Offene Ganztagsschule, Schulpartnerschaften, Miteinander Vielfalt erleben Tel.: (Raum 12) Sachbearbeitung für Integrationskurse: Simona Wever Martina Rohmann Sabrina Gesenberg Tel.: und (Raum 12) Leiterin der Geschäftsstelle: Petra Wozniak Tel.: (Raum 2) Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle: Martina Rohmann Betti Wagner-Krey Tel.: (Raum 1) Veranstaltungsbezogene Unterstützung: Wolfgang Adamczyk Tel.: (Raum 2) Träger der Volkshochschule (VHS) ist die Stadt Lüdenscheid. Die VHS Lüdenscheid ist als staatlich anerkannte Volkshochschule Mitglied des Landesverbandes der Volkshochschulen von Nordrhein-Westfalen e. V. Anmeldung und Information: Geschäftsstelle der Volkshochschule Altes Rathaus, Raum 1 Alte Rathausstraße Lüdenscheid Tel.: und Fax: Öffnungszeiten: montags freitags Uhr, montags, mittwochs, donnerstags Uhr, sowie nach Vereinbarung Herzlichen Dank allen nebenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VHS, die mit Texten, Fotos und Anregungen zum Gelingen des Jahresberichtes beigetragen haben: Sylvia Wonneberger, Sabine Herrmann, Wolfgang Herrmann, Ertugrul Zeybek, Rudolf Sparing, Maike Förster, Doris Petermeier, Simone vom Dahl, Silke Rosenbohm und Stefanie Schröder 27

28 Gute Nachbarn gute Partner Das neue Konzept für frühkindliche musikalische Bildung ab der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr Begrüßungsgeschenk: Wir laden Sie ein zu einer kostenlosen und unverbindlichen Probestunde, und bei Erstanmeldung zu einem unserer Max und Mia -Kurse erhalten Sie eine Ermäßigung im Wert von 50,- Euro. sparkasse-luedenscheid.de Durchstarten ist einfach. Wenn man Partner hat, die einen weiterbringen. Sich weiterbilden das kann man gut mit den Angeboten der Volkshochschule. Und wer sich finanziell weiterbilden will, ist bestens beraten mit der Sparkasse. Denn wir sorgen dafür, dass Sie problemlos starten und vorwärtskommen, um Ihre Ziele zu erreichen. Das Fachgeschäft in Ihrer Nähe Fachgerechte Beratung Individueller Service Reparaturen Ringmauerstr Lüdenscheid Tel Probieren Sie uns aus! Café Unsere Speisekarte, Infos zu Aktionen u. Ausstellungen: Unsere Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 bis 23 Uhr Sa 10 bis 16 Uhr Luisenstraße 15 Lüd. Telefon Seit 1990 sind wir in der Lüdenscheider Altstadt für Sie da als inklusiver Gastronomie-Betrieb geführt von einem Team aus Menschen mit und ohne Behinderung. Entdecken Sie die Welt des fairen Handels Weil wir unseren Produzenten faire Preise zahlen, ermöglichen wir ihnen das Überleben aus eigener Kraft. Kunsthandwerk Klangschalen Schokolade Kaffee Zucker Honig Tee Säfte Quinoa Uhren Taschen Schmuck Instrumente Marienstraße 2a Lüdenscheid Tel weltladentreff@dokom.net Mo-Fr Uhr und Uhr Sa Uhr

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