Fördermöglichkeiten für telemedizinische Innovationen

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Arthur Bachmeier
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1 Fördermöglichkeiten für telemedizinische Innovationen Dr. Andreas Pachten Potsdam, 15. Februar 2007

2 Wirtschaftsförderung in Brandenburg Partner der ZAB GmbH Bereiche Gewerbliche Partner der Brandenburg Capital GmbH Wirtschaft + wirtschaftsn. Infrastruktur

ZAB hat ein spezialisiertes Life Sciences Team: www.invest-in-brandenburg.

Unterstützung von Investoren bei der Ansiedlung 2.

3 ZAB hat ein spezialisiertes Life Sciences Team: Teamleiter Dr. Frauke Hein Stv. Teamleiter Dr. Andreas Pachten Zentrale Dienstleistungen: 1. Unterstützung von Investoren bei der Ansiedlung 2. Unternehmensentwicklung und Innovationsförderung 3. Unterstützung bei Netzwerkbildung Unsere Partner:

4 Ziele der Landesförderung Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit Brandenburger Unternehmen: Ansiedlungs- und Erweiterungsinvestitionen Durchführung eigener Innovationsprojekte Innovationstransfer über Köpfe (Hochschulabsolventen in Unternehmen) Inanspruchnahme von externem Sachverstand

5 Eigenkapitalfinanzierung Die vom Land Brandenburg angebotenen Eigenkapitalinstrumente werden unter dem Dach der BC Brandenburg Capital zusammengefasst. Als Tochter der ILB und der tbg managt BC Brandenburg Capital die Fondsgesellschaften: Seed Capital Brandenburg GmbH (SCB) Kapital Beteiligungsgesellschaft für das Land Brandenburg mbh (KBB) BC-Venture GmbH (BCV) Risikokapitalfonds der Unternehmensbeteiligungsgesellschaft der Sparkassen des Landes Brandenburg mbh (S-UBG) EFRE Risikokapitalfonds des Landes Brandenburg (BFB)

6 EFRE Risikokapitalfonds des Landes Brandenburg (BFB) Fondsvolumen: 30 Mio. EUR Mindestinvestment: 0,3 Mio. EUR Höchstinvestment: 1,5 Mio. EUR Max. Finanzierungsvolumen 1. Runde: 1 Mio. EUR Fondslaufzeit: 2005 bis 12/2014 Investitionsphase: bis 12/2008 Portfolio: 18 KMU Finanzierungsbedingungen: Verhältnis EFRE zu Privatinvestor 60/40 Sitz der Betriebsstätte im Land Brandenburg

7 Zuschussförderung als Finanzbaustein Voraussetzungen und Bedingungen Antragsteller muss Betriebsstätte im Land Brandenburg haben Das Vorhaben darf noch nicht begonnen sein Die Gesamtfinanzierung muss sicher gestellt sein (Hausbankprinzip) kein Rechtsanspruch auf Förderung

8 Investitionsförderung (GA) Brandenburg bietet für Investitionen die besten Förderbedingungen in Europa (Ziel 1 - Gebiet der EU). Förderprogramm: GA Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur 70% 30% Investitionszuschüsse, Investitionszulage Regierung Investor Investitionszuschüsse bis zu 30 % bis zu 40% für mittlere Unternehmen** bis zu 50% für kleine Unternehmen* * Kleine Unternehmen nach EU-Definition: 1) max. 49 Beschäftigte (zwingend) 2) max. 10 Mill. Jahresumsatz (kann übertroffen werden wenn 3. zutrifft) 3) max. 10 Mill. Bilanzsumme ** Mittlere Unternehmen nach EU-Definition: 1) max. 249 Beschäftigte (zwingend) 2) max. 50 Mill. Jahresumsatz (kann übertroffen werden wenn 3. zutrifft) 3) max. 43Mill. Bilanzsumme

9 GA-Zuschußarten (nur 1 Variante pro Investitionsprojekt) Sachkapitalbezogene Zuschüsse Bemessungsgrundlage: förderfähige Investitionskosten bis max Euro pro Dauerarbeitsplatz Anschaffungs-/Herstellungskosten neuer Wirtschaftsgüter (Planung, Bau, Maschinen) immaterielle Wirtschaftsgüter, z.b. Patente, Lizenzen (nur 25% der förderfähigen Kosten und nur bei Erwerb von nicht verbundenen Unternehmen) nicht förderfähige Kosten: Grundstück, Geschäftswert; Ersatzinvestitionen; Fahrzeuge; gebrauchte Wirtschaftsgüter (Ausnahme: Gründungsphase), etc. Lohnkostenbezogene Zuschüsse Bemessungsgrundlage: Lohnkosten (AGB) bis Euro / Person / Jahr Erstinvestition mehr als 50% der Arbeitsplätze müssen eine überdurchschnittliche Qualifikation aufweisen (=Jahresgehalt über ) Förderung für max. 2 Jahre, Auszahlung rückwirkend für das jeweils vorangegangene Jahr Dauerarbeitsplätze müssen mind. 5 Jahre besetzt blieben

10 Technologieförderung Innovationsassistenten Beratung/Wissenstransfer Forschung und Entwicklung für KMU Forschung und Entwicklung für nicht-kmu (Große Richtlinie)

11 Innovationsassistenten Beschäftigung von bis zu zwei neueingestellten Absolventen einer Hochschule mit dem Aufgabengebiet: Innovations-, Produktions- oder Umweltmanagement, Marketing, betriebliches Management Zuschuss zum Bruttogehalt über 24 Monate im 1. Jahr: im 2. Jahr: 50%, maximal EUR 40%, maximal EUR

12 Beratung/Wissenstransfer Inanspruchnahme von betriebswirtschaftlicher oder technischinhaltlicher Beratung, z.b.: Technologische Machbarkeitsstudien Einführung von QM-Systemen Marketingstrategie Finanzierungsstrategie Förderquote 50% Bis zu Zuschuss über drei Jahre

13 Förderung von Innovationsvorhaben abgrenzbares Vorhaben (6 - max. 36 Monate) Entwicklung eines neuartigen Produkts oder eines neuartigen Produktionsverfahrens nachweisbares überregionales Marktpotenzial keine Auftragsentwicklung keine nachträgliche Finanzierung nicht rückzahlbarer Zuschuss KMU-Richtlinie: max EURO, 50-75% der förderfähigen Kosten Große Richtlinie: max. 2,5 Mio. EURO, 40-65% der förderfähigen Kosten (auch für finanzstarke KMU zugänglich)

14 Förderfähige Ausgaben in F&E-Projekten sonstige unmittelbare Ausgaben für das Vorhaben Material Ausgaben für vorhabensspezifische Anlagen (seit 2007 nur noch auf Basis der Abschreibungen) FuE-Fremdleistungen projektnotwendige Reiseausgaben indirekt zuzurechnende Ausgaben (z.b. Miete) Ausgaben für Personal (min. 30% der Gesamtkosten) max /Monat/Person (einschließlich AG-Anteile), max. 10,5 Personenmonate/Kalenderjahr

15 Gesamtfördersummen im Bereich Technologie in Mio ,1 22,7 21,2 21,

16 Life Sciences-Förderstatistik für 2006 ZAB/ILB-geförderte Innovationsprojekte: 2006 F&E gr. RL F&E KMU Alle Innovationsprojekte Ist Life Sciences % Life Sciences an allen Branchen 36% 26% 17% ZAB/ILB-geförderte Gesamtinvestitionen: 2006 Arbeitsplätze Fördersumme (T ) Projektvolumen (T ) Branche Life Sciences davon Medtech % Medtech 37% 47% 46%

17 Förderbeispiele für innovative Telemedizin

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19 Projektbeispiel einer telemedizinischen Geräteentwicklung über das Programm F&E von KMU MeyTec Informationssysteme GmbH Entwicklung einer Systemfamilie zum telediagnostischen Einsatz Förderzeitraum Ausbau der Systemfamilie VIMED für den diagnostischen Einsatz in der telemedizinischen Vernetzung Entwicklungskooperation und Implementierung im Pilotprojekt zur integrierten Schlaganfallversorgung TEMPiS

Weitere Beispiele für Förderung von telemedizinischen Projekten durch das Wirtschaftsministerium Brandenburg In den Jahren 2004-2005 wurden innerhalb des Innovationsprogramms BIEM durch die

20 Weitere Beispiele für Förderung von telemedizinischen Projekten durch das Wirtschaftsministerium Brandenburg In den Jahren wurden innerhalb des Innovationsprogramms BIEM durch die Aktionslinie bb.markt-e-health kleinere und mittlere Unternehmen des Landes bei der Implementierung von innovativen E-Health-Diensten auf Basis marktgängiger IT-Lösungen gefördert: Entwicklung einer Plattform zur Schlafapnoe-Früherkennung ASP-Lösung zur flexiblen Vernetzung von Krankenhaus und ambulanten Leistungserbringern Radiologie-Datenübermittlung in Echtzeit Patientendaten über Mobilfunk Telemonitoring für chronisch Erkrankte

21 ZAB Kontakt Dr. Andreas Pachten Stv. Teamleiter Life Sciences Steinstraße D Potsdam Tel.: Fax:

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