PISA-Internet-Studienbrief 6: Vom richtigen Üben

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1 Studienbrief 6 Seite 1 von 10 Waldstr Lichtenau Fon Fax info@pisa-training.de PISA-Internet-Studienbrief 6: Vom richtigen Üben I: Übung macht den Meister! Von der Wiederentdeckung des Übens und: II: Eine gehirngerechte Methode - das 8x8 Üben ist verpönt es scheint stumpfsinnig. Und doch haben wir in Studienbrief 4 beschrieben, wie man zeitsparend und sinnvoll übt und in Studienbrief 5 gezeigt, wie man den Lernstoff am besten aufbereitet. In diesem Studienbrief gehen wir dasselbe Thema noch einmal an, von einer anderen Seite. In Teil I lassen wir unverändert Reinhard Kahl zu Wort kommen. Er ist Journalist, Autor, Regisseur - und Produzent von Fernseh- und Videodokumentationen zum Thema Bildung: Sie finden seine Stellungnahmen in allen großen Wochenzeitungen. Er hat außerdem das Netzwerk Archiv der Zukunft gegründet: Sein nun folgender Artikel ist in der Zeitschrift klein und groß erschienen. Im Original ist er nachzulesen unter netzwerk.de/files/docs/uebung_macht_den_meister.pdf Üben gilt häufig noch als Inbegriff einer autoritären Pädagogik. Für viele aus den Pädagogengenerationen nach 1968 ist es hoffnungslos gestrig, das Gegenteil von Entdeckerlust und Selbstverwirklichung. Aber das ist ein Zerrbild. Üben ist nicht gleich Üben Reinhard Kahl Man schaue sich Kinder an, wie sie Wasser schöpfen und gießen. Scheinbar machen sie ständig das Gleiche. Schöpfen und Gießen. An der uralten Spielkunst der Kinder kann man entdecken, was intelligentes, lustvolles und durchaus auch anstrengendes Üben vermag. Es hat wenig mit der Zwangsumschulung des Linkshänders zum Rechtshänder oder mit dem Einbläuen von Flötentönen gemein. Aber genau diese Qual ist für viele noch gleichbedeutend mit Üben: Drill und Unfreiheit. Demzufolge wurde gleich ganz auf das Üben verzichtet. Aber der Abstand zwischen einengendem Übezwang und herausfordernder Übelust ist so groß wie der zwischen dem Exerzieren auf dem Kasernenhof und den Exerzitien in einem Zen-Kloster. Was würden Kleinkinder die Meister des selbstorganisierten Lernens hinbekommen, ohne ihr ausdauerndes Üben? Ein Baby zieht sich am Stuhl hoch und fällt hin. Auch die ersten Schritte enden auf dem Boden. Das Laufen beginnt mit dem Fallen und so geht das monatelang. Erwachsene hätten längst aufgegeben. Aber das Kind macht weiter.

2 Studienbrief 6 Seite 2 von 10 Üben ist natürlich Am Lerngenie der Kinder kann man viel begreifen. Mit ihrer angeborenen Lust am Neuen nehmen sie sich etwas vor. Ihre ebenfalls angeborene Lust, zum Ziel zu gelangen, treibt sie, bis die Sache mit größter Leichtigkeit und wie automatisch gelingt. Die Erfolge dieses Lernens lassen sich gar nicht aufhalten. Irgendwann kann jeder laufen. Das Laufen selbst ist ja eine schöne Metapher für unser Thema. Physiologisch gesehen ist es aufgefangenes Fallen, und dieser Wechsel von Stabilität in Instabilität bleibt ein Leben lang. Beim Laufenlernen macht jeder seinen Grundkurs im Üben. Wir lernen von Fall zu Fall und wir lernen uns im Fallen zu fangen. Viel komplexer, aber ähnlich strukturiert lernen wir sprechen. Auch hier geht erst mal nichts ohne Fehler. Mit Fehlversuchen wird die Welt aus Lauten und Bedeutungen erkundet. Langsam werden Wörter und Grammatik aus dieser fürs Kind noch ungeordneten Ordnung von Lauten, Rhythmen und Gesten modelliert. Wörter werden ja nicht aus einer Datenbank mit Exceltabellen ins Gehirn exportiert. Man stelle sich vor, Kinder würden Laufen und Sprechen so lernen wie in der Schule. Erst die Regeln und Theorie. Alles im Sitzen. Dann Anwendungen. Schließlich sechs Wochen ins Praktikum. Ach nein, würden viele Lehrer sagen, keine sechs Wochen Praktikum, wir müssen doch mit dem Stoff vorankommen, lieber nur vierzehn Tage. Wer könnte danach laufen oder sprechen? Neugier und Forschergeist Wer lernen will, muss immer schon etwas können. Die Reformpädagogik hatte hier die richtige Intuition: Man kann nur etwas lernen, von dem man schon etwas weiß, sagte Maria Montessori. Die Hirnforschung bestätigt diesen Zusammenhang heute auf ihre Weise. Unser Gehirn kommt mit einem ungeheuren Schatz an Vorwissen auf die Welt, argumentiert Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, und fährt fort: Dieses in der Architektur des Gehirns angelegte, von der Evolution mitgegebene Wissen wird während der Lebenszeit ergänzt und genutzt, um die Welt wahrzunehmen. Wahrnehmen ist, so gesehen, das Bestätigen vorformulierter Hypothesen. Hirnforscher, aber auch Kognitionspsychologen und vom Konstruktivismus beeinflusste Pädagogen rücken das Lernen schon bei Säuglingen in die Nähe des Forschens. Zwischen neuen Wahrnehmungen und bisherigem Wissen kommen Differenzen auf. Das führt zu Unsicherheit. Es entstehen Fragen. Die Neugier treibt weiter. Hypothesen werden gebildet und ihnen gemäß wird experimentiert. Kinder machen es ähnlich, allerdings wollen sie niemals nur etwas wissen, sie wollen etwas können. Sie wollen ihre Kompetenz steigern. Kompetenz kann nicht wie Wissenshäppchen übernommen werden. Andere und sich selbst beobachtend versuchen Kinder sich dem Ziel anzuverwandeln. Sie ahmen nach. Sie probieren eine Sache tausendmal und häufiger, denn Kopieren ist nicht möglich.

3 Studienbrief 6 Seite 3 von 10 Dabei entsteht, was Konrad Lorenz Funktionslust nannte. Und weil die übend Lernenden das Neue immer in ihre bereits vorhandenen Wahrnehmungs- und Kompetenzarchitekturen einpassen müssen, ist die Nachahmung immer auch ein Selbstversuch. Dieses Üben verwandelt und stärkt die Person. Entwürdigendes Üben, das manch einem noch in Erinnerung ist, hat das Selbst nicht gestärkt, sondern geschwächt, denn es sollte möglichst gleich alles richtig gemacht werden. Mit der Zeit zum Üben wurde gegeizt. Der Anspruch auf Perfektion aber erzeugt Versagen. Intensität Mitten im Ruhrgebiet findet man eines der interessantesten Projekte in der Vorschulpädagogik, die Lernwerkstatt Natur. In Mülheim wurde von der Stadt mit Unterstützung der Deutschen Telekom Stiftung in einem Park ein Glashaus errichtet, das man dort Treibhaus der Zukunft nennt. Ganz in der Nähe ist ein Wald mit einer Schlucht und einem Bach. Das Haus dient Kindergärten als Basislager für Expeditionen in die Natur. Neben der Stadt und der Stiftung sind Erziehungswissenschaftler die Dritten im Bunde. Sie wollen herausfinden, wie der inzwischen viel beschworene Forschergeist der Kinder tickt. Eines wurde sofort klar: nicht im Gleichtakt. Jedes Kind braucht für die verschiedenen Dinge seine Eigenzeit. Kinder trödeln oder rennen. Sie bewegen sich nicht wie brave Kindergartenkinder in der Stadt, die Hand in Hand durch den Straßenverkehr geschleust werden. Im Laufschritt und mit höchsten Tönen geht es in die Schlucht. Die Kinder sind zwischen vier und sechs. Sie haben vorher einen Bollerwagen mit Seilen, Schaufeln, Eimern, Sieben, Lupen und anderem Werkzeug bepackt. Unten am Bach hopsen die meisten mit ihren Gummistiefeln erst mal ins Wasser. Das gleiche Spiel, wieder und wieder, aber in wechselnden Rhythmen. Andere befestigen an Bäumen Taue und ziehen sich den steilen Hang hoch. Das sieht gefährlich aus. Vielleicht zu gefährlich? Eine Wissenschaftlerin beruhigt. Noch nie wurde hier die Erste-Hilfe-Tasche benutzt. Am Bachufer haben Kinder eine Fabrik für verschiedene Arten Kleber eröffnet. Das nennen sie Arbeit. Andere springen immer noch ins Wasser, inzwischen nicht mehr gleichzeitig, sondern nacheinander. Professor Gerd E. Schäfer von der Kölner Universität ist der Projektleiter und einer der wenigen Erziehungswissenschaftler, die sich in Deutschland mit den frühen Jahren beschäftigen. Nach zwei Jahren Beobachtungen in der Lernwerkstatt Natur staunt er immer noch, mit welcher Intensität die Kinder bei der Sache sind, zum Beispiel wenn sie sich tagelang am Wasser immer wieder im Schöpfen und Gießen üben. Das müssen sie in hundert Variationen ausprobieren, mit Sieb, ohne Sieb, mit Sand im Sieb, mit Erde im Sieb, mit Blättern im Sieb, mit kleinen Flohkrebsen im Sieb. Bei diesen scheinbar immer gleichen Übungen sind die Kinder auf der Suche nach neuen Variationen und entwickeln, so Schäfer, eine ungeheure Ausdauer. Konzentrationsschwäche konnten die Erziehungswissenschaftler auch bei Kindern nicht finden, die im Kindergarten als konzentrationsschwach gelten.

4 Studienbrief 6 Seite 4 von 10 Schäfers Kollege Reinhard Demuth, Professor am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften in Kiel, kam bei einem Forschercamp mit Grundschülern in den Sommerferien zum gleichen Ergebnis. Die Kinder kamen aus einer Schule im sozialen Brennpunkt. Die Lehrer klagen darüber, dass sie sich nicht über eine längere Zeit konzentrieren können. Nichts davon im Sommercamp. Demuths Erklärung ist, dass sie ihre Sinne üben konnten und Aufgaben hatten. Viele Kinder leben in einer Welt, die sie nicht wirklich mit ihren Sinnen, mit dem Hören, Sehen, Begreifen erfahren haben, sagt der Professor für die Didaktik der Naturwissenschaften. Lernen mit allen Sinnen Kinder wollen die Dinge und zugleich sich selbst spüren und möglichst viel ausprobieren. Am liebsten würden sie in der Materie baden. Es geht ja nicht darum, etwas nur technisch auszuführen. Sie beginnen einen Dialog mit den Dingen und es ist, als würden sie sich dabei selbst stimmen, so wie man ein Musikinstrument stimmt. Das ist Üben. Was bewirkt man beim Sprung in das Wasser? Wie reagiert der Matsch in der Kleberfabrik auf unterschiedliche Wassermengen und längeres Kneten? Was spürt der, der sich am Seil den Hang hochzieht? Das Wort Schwerkraft muss nicht fallen. Aber die Sache selbst ist ganz gegenwärtig. Man stelle sich vor, die Kinder würden stattdessen eine Hörkassette über Schwerkraft hören. Und noch ein Dialog ist beim Üben dieser Art mit im Spiel, der Dialog zwischen Kopf und Hand. Der Philosoph Schopenhauer fragte ja schon, ob der Kopf eine Hand hat, oder ob nicht vielmehr die Hände einen Kopf haben. Jedenfalls hat das Zusammenspiel beider die Evolution der menschlichen Gattung vorangetrieben, und sie ist für jeden Einzelnen erneut ein entscheidendes Lernmedium. Dabei entdecken die Kinder noch einmal, was die Koevolution von Kopf und Hand hervorbrachte, das Werkzeug. Sobald die sinnlichen Mittel nicht mehr ausreichen, suchen sie Werkzeuge, beobachtet Gerd E. Schäfer in der Lernwerkstatt Natur. Sich im Gebrauch der Werkzeuge zu üben, sei wichtiger als das vorschnelle Beibringen von Wissensinhalten Stunden sagt man, müsse ein Musiker oder guter Handwerker sein Instrument geübt haben: wiederholen, variieren, wiederholen. Schäfer geht noch weiter. Er beobachtet, wie die Kinder denken. Denken? Sie machen die Erfahrung, dass alles immer etwas anders ist, dass etwas dazwischenkommt, dass sie selbst im Fluss sind und übend ihre Wirksamkeit erhöhen können. Denken, so die ganz alte Definition von Plato, ist das Gespräch zwischen mir und mir selbst. Das üben Kinder mit allergrößter Freude an den Sachen und mit Vorfreude auf sich selbst.

5 Studienbrief 6 Seite 5 von 10 Flow Üben ist für Kinder ein Schreckgespenst, warnte der große Pianist und Komponist Arthur Schnabel. Er wollte das Wort am liebsten verbieten, denn man kann Kinder nicht für Musik begeistern, wenn man sie ihnen wie eine bittere Medizin aufzwingt. In seinen Erinnerungen Aus dir wird nie ein Pianist schlug Schnabel vor, die Drohgebärde, hast du heute schon geübt, durch die freundliche Ermunterung zu ersetzen: Hast du heute schon Musik gemacht? Aber welches Wort man auch gebraucht, die Bedeutung hängt letztlich an der Betonung. Es gab Zeiten, da klang Üben ganz anders als das garstige Wort, das der 1951 verstorbene Schnabel streichen wollte. Da kündete Üben nicht den entbehrungsreichen Weg zum fernen Ziel an, das dann zumeist gar nicht erreicht wird und die Sache mehr verleidet als fördert. Üben bedeutet das genaue Gegenteil davon. Es war ursprünglich das Wort für eine Passion. Es stand dafür, etwas zu vervollkommnen. Üben war gewiss nicht leidensfrei und auch nicht ohne Anstrengung möglich, aber schon der Anfänger genoss es, denn es machte hellwach und öffnete die Aufmerksamkeit. Der Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi hat für dieses Glück, ganz gegenwärtig zu sein, das Wort Flow geprägt. Er findet Flow zum Beispiel bei Bergsteigern. Flow wird bei der Hingabe an eine Sache freigesetzt. Flow kommt auf, wenn Kinder im Spiel versinken, selbstvergessen und voller Ernst. Um Flow zu erreichen, muss man vom Druck des aufgeschobenen Lebens frei sein. Sich üben Die Rationalisierungen der Industriegesellschaft haben dem Üben das genommen, was zum vollständigen Üben gehört: Es ist Arbeit am Material, das geformt werden soll. Dabei kommt ein Dialog mit den Sachen auf, die Widerstand leisten. Zum Üben werden Werkzeuge oder Instrumente gebraucht. Sie zu beherrschen ist eine Erweiterung des eigenen Körpers Stunden, so zeigen übereinstimmend Hirnforscher und andere Wissenschaftler, braucht man, um eine Sache gut zu können. Auf diesem langen Weg braucht man Vorbilder. Anfänger suchen Meister. Die Meister haben ihren Eigensinn, sie machen es auf ihre Weise und sie haben das Üben keineswegs hinter sich. Es geht darum, etwas zu üben und sich zu üben. Immer arbeitet der Übende auch am Verhältnis zu sich selbst. Die Arbeitshaltung des Industriezeitalters setzte jedoch Technik an die erste Stelle und entwertete das Subjekt. Das krumme Holz, das der Mensch nach Immanuel Kant nun mal ist, sollte gerade gehobelt werden. Das einseitig gemachte, rein wiederholende Üben, dem mit dem Variieren der Sinn für Differenz genommen wurde, schien dafür das geeignete Mittel. Manchmal scheint es, als sei das in den letzten 150 Jahren fast gelungen. Vielleicht stehen wir am Wendepunkt. Man muss einen besseren Umgang mit dem krummen Holz üben. Wie lässt sich aus der spezifischen Krümmung eines jeden sein Eigensinn bilden? Durch Üben. Und das ist Wiederholen, Variieren, Wiederholen. Und vor allem: Do it your way!

6 Teil II: Studienbrief 6 Seite 6 von 10 Dr. Katrin Hille vom Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen hat in ihrem spannenden Vortrag auf dem Kongress des bestätigt: Lernthemen sollen gehirngerecht ausgearbeitet werden. Sie fasste u. A. die folgenden Regeln zusammen, deren Wirksamkeit von der Neurowissenschaft bestätigt wurde: 1. Das zu Lernende muss für den Lerner bedeutsam sein. 2. Das Gehirn lernt aus konkreter Erfahrung. Und bildet Regeln. 3. Konkretes wird leichter verarbeitet als Abstraktes. 4. Lernen braucht Aktivierung durch ständige Beteiligung positiver Emotionalität 5. Eine hohe Verarbeitungstiefe hilft beim Behalten. 6. Der Lernturbo wird eingeschaltet durch Erfahrungen wie Ich bin besser als erwartet Wie wendet man nun diese Regeln an, wenn man für sich alleine lernt? (beachten Sie die Farbführung, sie zeigt, wie die Dinge zusammenhängen) Man arbeitet so am Lernstoff: 1. man nimmt ihn wichtig, 2. man macht ihn sich zugänglich, man erschließt ihn, 3. man gliedert ihn. 1. Wenn Sie einen Sachverhalt, eine Regel, eine Idee, eine Formel für sich persönlich für wichtig halten (weil ihr Inhalt auch in einem Jahr noch im Kopf sein soll), streichen Sie sich das an, in Ihrem Buch, im Heft, wo sie den Sachverhalt eben stehen haben. Sie zeigen sich selbst damit, das dieser Lernstoff bedeutsam ist, mit dem Sie sich deshalb intensiver befassen. 2. Das gelingt besonders gut, wenn Sie daraus eine möglichst kurze und sinnvolle Frage und die passende Antwort dazu formulieren und ihn möglichst konkret, praxisnah, nachvollziehbar darstellen (siehe Studienbriefe 4 und 5): Das Lernen in Frage/Antwort-Form ist die effektivste Form, in der gelernt wird, seit es Leben auf diesem Planeten gibt: Versuch/Irrtum = Frage/Antwort. Denn wer die falschen Antworten auf die richtigen Fragen bekommt oder die falschen Fragen stellt, der überlebt(e) nicht lang: Nanu, was ist denn das für ein Geräusch? Könnte das nicht ein Säbelzahntiger 3. Zum dauerhaften Lernen gehört auch eine gehirngerechte Lernstruktur, eine Gliederung des Lernstoffes, die das Lernen bio-logisch erleichtert: Unser Gehirn kann sich ca. 7 bis 8 Gegenstände/Vorgänge gleichzeitig merken (genau gesagt 7 ± 2, also zwischen 5 und 9). Das kann man ganz einfach ausprobieren: Merken Sie sich eine Einkaufsliste mit 8 Artikeln. Oder: Sie legen Sie 20 Gegenstände auf den Tisch, decken ein Tuch darüber und rufen einen Freund. Sie decken das Tuch ab, lassen ihm 20 Sekunden Zeit, decken das Tuch wieder darüber und fragen ihn, wie viele Gegenstände er sich gemerkt hat. Es sind fast immer zwischen fünf und neun.

7 Studienbrief 6 Seite 7 von 10 Deshalb haben wir das 8x8-Konzept entwickelt. Man unterteilt alle Lernbereiche dort, wo es sinnvoll ist, in jeweils 8 Bereiche und 8 Unterbereiche (und notfalls 8 Unter-Unterbereiche etc.). Und formuliert jeweils passende Fragen/Antworten, in denen man das Wissen unterbringt, das jeweils verarbeitet, gelernt werden soll. Ein erster Überblick über ein Wissensgebiet lässt sich also mit 8x8 = 64 Fragen/Antworten wunderbar und gehirngerecht gestalten. Und lässt sich auch nach diesem Prinzip immer weiter untergliedern und ausbauen. Erstaunlicherweise lässt sich die Welt perfekt in diese Gliederung einpassen. Halten Sie das für unwahrscheinlich? + Weil die unregelmäßigen englischen Verben sich schlecht in 8 Bereiche einteilen lassen? + Weil eine Familie selten aus 8 Personen besteht? + Weil unser Planetensystem aus 9 Planeten besteht? Nun, unser Planetensystem hat seit dem 24. August 2006 nur noch 8 Planeten! Wir geben zu: ein Zufallsbeispiel, mit unserem Konzept des 8x8 hat das gar nichts zu tun! Aber trotzdem ein tolles Beispiel für einen Lerntipp, denn: seitdem können wir eben nicht mehr diesen Merksatz sagen: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun, Pluto Denn Pluto ist kein Planet mehr! Nun, dann nehmen wir diesen: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel. Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun Und wundersamerweise merken wir uns bei Nachthimmel nicht nur den Neptun, sondern auch, dass die Zahl der acht Planeten auch in Nacht steckt. So etwas freut das Gehirn! Nun gut: Das Prinzip 8x8 ist keines, das man zwanghaft anwenden soll. Es muss eine sinnvolle Unterteilung sein. Das ist zwar bei den englischen unregelmäßigen Verben nicht unbedingt der Fall, denn die soll man einfach stur auswendig lernen - aber natürlich ließen sie sich in 8 Gruppen unterteilen und so vielleicht doch besser merken? 1. die, die immer gleich sind: cost-cost-cost, put-put-put 2. die, bei denen die 2. und 3. gleich sind: bleed-bled-bled, bend-bent-bent 3. die, bei denen der Vokal von der 1. zur 2. zur 3. Form wechselt: drink-drank-drunk 4. die, bei denen der Vokal nur in der 2. Form wechselt: come-came-come 5. die, die in der 3. Form auf -en enden: give-gave-given, fall-fell-fallen 6. die, die auf -aught oder -ought enden: catch-caught-caught, fight-fought-fought 7. die, bei denen -ed-endungen möglich sind: bide-bode/bided-bided 8. die, die -ne oder -n am Ende anhängen: bear-bore-borne, swear-swore-sworn In dieses Muster kann ich alle Verben einpassen, wirklich alle so das denn sinnvoll wäre. Was es wie gesagt - nicht unbedingt ist.

8 Studienbrief 6 Seite 8 von 10 Es ist allerdings sinnvoll, sich diese Regelhaftigkeit einmal klarzumachen und so ein Gefühl für die Sprache zu entwickeln. So behält man die unregelmäßigen Verben nämlich leichter. Bei fast allen Themen, die man für immer im Kopf behalten will, ist eine Gliederung sinnvoll, deren einzelne Bausteine man sich jederzeit wieder ins Gedächtnis rufen kann. Und hat man die 8 Bausteine beisammen, kann man sich jeden einzelnen vornehmen und auch den wieder in 8 Unterbausteine aufgliedern und auch die kann man dann behalten! So bringen Sie Struktur in ihr Gehirn probieren Sie es einfach hier einmal aus! Wir nehmen ein einfaches Beispiel - unser Leben. Wir sammeln elementare Bereiche: 1. Gesundheit 2. Liebe 3. Beruf 4. Geld 5. Bildung 6. Glück 7. Alter 8. Erziehung 9. Freizeit 10. Ernährung 11. Beziehung 12. Kindheit 13. Jugend 14. Sport 15. Kultur 16. Politik 17. Umwelt Wenn Sie sich nun mit möglichst wenigen Schritten ein Sachgebiet erschließen wollen, müssen Sie diese Themen gliedern. Die Gliederung hängt natürlich immer auch davon ab, wer Sie sind, was für Sie wichtig ist. Aber das hier dient ja nur als Beispiel. Wir haben also hier oben 17 Bereiche notiert und sollen daraus 8 Themenbereiche mit je 8 Unterthemen machen: Ernähung und Sport und Umwelt fassen wir zusammen Gesundheit. Kultur und Politik Freizeit, Kindheit, Jugend und Erziehung Bildung, Beziehung Liebe. Es bleiben: 1. Gesundheit 2. Liebe 3. Beruf 4. Geld 5. Bildung 6. Glück 7. Alter 8. Freizeit Das ist natürlich relativ beliebig. Es schadet überhaupt nicht, wenn Sie Ihren Lernstoff in 5 oder 10 Bereiche gliedern sie müssen nur nachvollziehbar sein und sozusagen als Eselsbrücke dienen.

9 Studienbrief 6 Seite 9 von 10 Jetzt bringen wir unsere 8 Themen noch in eine sinnvolle Reihenfolge (nach Wichtigkeit oder in vermuteter zeitlicher Reihenfolge): 1. Gesundheit 2. Liebe 3. Beruf 4. Bildung 5. Freizeit 6. Geld 7. Alter 8. Glück Jedes Thema wird jetzt untergliedert in wiederum 8 Unterthemen. Nehmen wir das erste Thema: Gesundheit Hier gehen wir im Prinzip ebenso vor wie bei den Themen: + Sammlung von Stichworten + Ein- und Unterordnung und die dafür notwendigen Entscheidungen + sinnvolle Reihenfolge. So kommen wir beim Thema Gesundheit (beispielsweise) zu folgender Gliederung 1. Ernährung 2. Körperpflege 3. Sport/Bewegung 4. Seelische Gesundheit/Entspannung/Stress 5. Vorbeugung 6. Arzt 7. Medizin 8. Umwelt Natürlich könnte man zu jedem Unterthema nun weitere Unter-Unterthemen finden. Wir belassen es nun aber bei 8x8 = 64 Fragen/Antworten, die wirklich weiter helfen. Nun formulieren Sie zum Thema gute Fragen und Antworten - und die möglichst kurz und knackig. Versuchen wir das einmal beim Thema Ernährung: Langform: Frage: In Anlehnung an die Antiraucher-Kampagne mit deutlich hervorgehobenen Warnungen auf der Zigarettenschachtel empfehlen wir folgenden Aufdruck auf allen Diätplänen, Ernährungsbüchern und einschlägigen Zeitschriften: Diäten und Abspeckkampagnen gefährden Ihre Gesundheit. Auch bestimmungsgemäße Anwendung kann zu Essstörungen und zum Tod führen! Wer sagt das und was steckt dahinter? Antwort: Udo Pollmer und sein Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. in München ( Heute hat sich aus den ernährungswissenschaftlichen Wunschvorstellungen eine Industrie entwickelt, die jene Wissenschaftszweige und ihre Vertreter nährt, die die Menschen erst verrückt gemacht haben Fordern Sie Ihren Körper und Ihren Verstand, denn Aktivität steigert die Stimmung. Suchen Sie sich spannendere und erfüllendere Aufgaben als Diäten

10 Studienbrief 6 Seite 10 von 10 Genießen Sie Ihr Leben, gehen Sie so Sie möchten für das gesparte Geld anständig essen, gönnen Sie sich ein gepflegtes Schöppchen Wein und lassen Sie es sich gut gehen. Das kann sich ja kein Mensch merken! Versuchen Sie nun zunächst selbst, diesen Text so zu kürzen, dass er die wesentlichen Informationen behält. Und dass Sie die Informationen auch behalten können! Erst dann lesen Sie unser Beispiel: Kurzform: Frage: Je mehr Diäten, desto mehr Kranke und Essgestörte! Wer sagt s und warum? Antwort: Der Lebensmittelchemiker und Buchautor Udo Pollmer. Er warnt vor der Ernährungsindustrie und rät zu Genuss in Maßen und körperlicher und geistiger Aktivität. Wichtig ist, dass der Sachverhalt eindeutig und klar verständlich ist. Auch hier gilt das Gesetz der drei K: kurz, klar, konkret. Versuchen Sie es doch einmal an einem Beispiel aus dem Bereich Deutsche Rechtschreibung, Abteilung Zeichensetzung. Es sollen jeweils höchstens 120 Anschläge sein! Beispiel im Urzustand: Frage 27 Zeichen - Antwort 182 Zeichen: Frage: Wie heißen die Satzzeichen? Antwort : Es sind 13: Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Strichpunkt, Komma, Doppelpunkt, Gedankenstrich, Schrägstrich, Bindestrich, Klammern, Apostroph, Anführungszeichen, Auslassungspunkte Ein Tipp: Das Geheimnis ist, einen Teil der Antwort in die Frage zu packen: Perfektes Beispiel (107/113): Frage 1: Die 5 wichtigsten Satzzeichen: Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen, Strichpunkt, Komma. Die anderen 8 sind: Antwort 1: Doppelpunkt, Gedankenstrich, Schrägstrich, Bindestrich, Klammern, Apostroph, Anführungszeichen, Auslassungspunkte Sie haben das Prinzip verstanden? 8 Themen kann man sich einprägen und aus diesen Einzelthemen wieder 8 und so weiter. Informationsbausteine sollten möglichst klein sein und sich aus einem sinnvollen Zusammenhang ergeben. Das bringt Ordnung ins Gehirn! Liebe Grüße, Ihr PISA-Redaktions-Team

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