WIR TÄTIGKEITSBERICHT 2012

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3 VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten den zweiten Tätigkeitsbericht der Kooperation WIR Wohnen im Revier in den Händen. Seit fünf Jahren arbeiten nun schon elf kommunale und kommunalnahe Wohnungsunternehmen im Ruhrgebiet eng zusammen und stehen gemeinsam für das Wohnen im Revier. Nach der Vorlage des ersten Berichts 2010 ist nun Zeit, erneut Bilanz zu ziehen. Seitdem ist viel passiert. Die Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich untereinander noch besser kennengelernt und einen intensiven Austausch etabliert. So wird Wissen gebündelt und weitergegeben, um Prozesse in den einzelnen Unternehmen zu optimieren. Aber auch in der Öffentlichkeit war und ist WIR Wohnen im Revier präsent. Unsere Kooperation hat sich z.b. aktiv in die RUHR.2010 eingebracht und ist in vielen Netzwerken im Ruhrgebiet und darüber hinaus präsent. Wir haben Standards gesetzt und Forschung und Ausbildung unterstützt. Gemeinsam mit dem VdW Rheinland-Westfalen, dem alle unsere Unternehmen angehören, ist die WIR- Kooperation Ansprechpartner für Landesministerien genauso wie die regionale Wirtschaftsförderung und die Kooperation der Städte des Ruhrgebiets der Städteregion Ruhr Das überzeugt auch andere nach dem jüngsten Beitritt der ha.ge.we aus Hagen und der UKBS aus dem Kreis Unna steht WIR Wohnen im Revier nunmehr für elf Unternehmen mit zusammen rund Wohnungen. Besonders gefreut hat uns, dass dies auch im Ruhrgebiet wahrgenommen wird. Das zeigen die zahlreichen Kooperationsprojekte mit anderen Akteuren aus der Region und ganz besonders die Verleihung eines Preises im Rahmen des Wettbewerbs Kooperation Ruhr im Juni 2012, den der Initiativkreis Ruhr und die RAG-Stiftung ausgelobt hatten. Kooperierend handeln Kirchturmdenken vermeiden unter diesem Motto war der Wettbewerb gestartet und das ist es auch, was unser Handeln auszeichnet. Wir freuen uns über diese Anerkennung! Unser Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich in den Arbeitskreisen engagieren sowie den Kolleginnen und Kollegen, die sich als Geschäftsführer und Vorstände von WIR-Unternehmen für die Kooperation entschieden haben und diese vorantreiben. Ebenfalls danken wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die geleistete Arbeit sowie allen n, mit denen wir in den letzten Jahren so erfolgreich zusammenarbeiten konnten. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft und sind uns sicher, dass wir gemeinsam noch viel bewegen können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und uns allen eine gute Zukunft im Revier! Das alles zeigt uns, dass die Kooperation WIR Wohnen im Revier Früchte trägt. Die Unternehmen selbst können davon profitieren aber auch das Ruhrgebiet hat etwas davon: Ein erklärtes Ziel der WIR-Unternehmen und der WIR-Kooperation ist die Weiterentwicklung des Standortfaktors Wohnen im Revier. Mit der Kooperation wollen wir dazu beitragen, dass das Ruhrgebiet ein (noch) besserer Wohn- und Lebensstandort wird. Das tun wir, weil wir das Ruhrgebiet lieben und weil wir mit unseren Wohnungen und unseren zusammen 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier fest verwurzelt sind. Dirk Miklikowski Dr. Dieter Kraemer Robert Kunz Sprecher des Vorstands Vorstand Vorstand

4 VORWORT

5 INHALTSVERZEICHNIS WIR Kooperation 12 WIR SIND GUT AUFGESTELLT LEITBILD UND ZIELE Zahlen / Daten / Fakten Organisation und Struktur Strategische Projekte und Kooperationen 24 KOOPERATIONSNETZWERK Politische Arbeit REGIONALE PARTNERSCHAFTEN UND KOOPERATIONEN SONSTIGE FÖRDERUNGEN UND KOOPERATIONEN SPEZIAL: KULTUR UND KULTURFÖRDERUNG RUHR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, WEBPRÄSENZ UND INTRANET Projekte der WIR-ARBEITSKREISE Arbeitskreis Energie und ökologisches Bauen Arbeitskreis Betriebswirtschaft und Organisation Arbeitskreis Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Arbeitskreis Wohnen und Quartier Arbeitskreis Personal und Prozesse 66 Ausblick

6 WIR KOOPERATION WIR Wohnen im Revier ist die Kooperation kommunaler Wohnungsunternehmen im Ruhrgebiet. Die elf Mitgliedsunternehmen wollen gemeinsam dazu beitragen, das Ruhrgebiet zu einer lebenswerten Metropolregion zu entwickeln. Wir ermöglichen den Menschen an der Ruhr sicheres Wohnen. Ein Blick auf die nachfolgende Karte zeigt, dass überall im Kern des Ruhrgebiets WIR-Unternehmen präsent sind meist als größter Anbieter von Mietwohnungen am Ort.

7 1. WIR KOOPERATION WIR SIND GUT AUFGESTELLT ggw Gelsenkirchen DOGEWO21 Dortmund UKBS UNNA gwg GLADBECK GEBAG Duisburg HGW Herne swb Mülheim an der Ruhr VBW Bochum SGW Witten HA.GE.WE HAGEN Allbau Essen

8 1. WIR KOOPERATION 1.1 LEITBILD UND ZIELE Leitbild und Ziele Wohnen gemeinsam weiterdenken unter dieser Überschrift haben wir 2010 unser gemeinsames Leitbild formuliert. Teil dieses Leitbilds sind Grundsätze der Organisation also die Beschreibung, WIE wir zusammenarbeiten wollen und ein inhaltlicher Teil, der beschreibt, WAS unsere gemeinsamen Ziele sind. Insbesondere die organisatorische Komponente gilt nach wie vor. Die Prinzipien der Zusammenarbeit sind für alle gleich wir wollen... voneinander lernen, uns miteinander messen, um gemeinsam noch besser zu werden und fairen Austausch auf Augenhöhe. Dass diese Prinzipien auch gelebt werden, wird in diesem Bericht deutlich. Ab Seite 46 wird detailliert aufgeführt, mit welchen Themen sich die Arbeitskreise und die Kooperation insgesamt befasst haben. Hinzu kommen ergänzende Werkzeuge, wie z.b. der gemeinsame Betriebsvergleich, an dem die Unternehmen regelmäßig teilgenommen haben und die gemeinsame Best-Practice-Austauschbörse, in der detaillierte Informationen zu mehr als 60 Projekten von der Einzelhausmodernisierung über neue Wege der Grünflächenpflege bis hin zur ganzheitlichen Quartiersentwicklung für alle Mitglieder zur Verfügung stehen. Die inhaltlichen Ziele aus 2010 waren und sind ein Spiegelbild nachhaltigen wohnungswirtschaftlichen Handelns in einer Region wie dem Ruhrgebiet. Ein besonderer Schwerpunkt lag im Jahr der Kulturhauptstadt RUHR.2010 auf der Förderung der Wohnkultur im Ruhrgebiet. In diesem Zusammenhang haben die einzelnen WIR-Unternehmen aber auch die WIR-Kooperation als Ganze sich intensiv an diversen Projekten beteiligt für uns als Kooperation maßgeblich war das Engagement in der Route der Wohnkultur und ein eigens für unsere Siedlungen geschriebenes Theaterstück. Das Thema Wohnkultur ist nicht vergessen, taucht aber mittlerweile nicht mehr als eigenes Ziel auf. Wir verstehen die Sicherung und Weiterentwicklung von Wohnkultur als Teil unseres verantwortungsvollen wohnungswirtschaftlichen Handelns. Damit gelten weiterhin folgende inhaltliche Zielsetzungen für die Kooperation WIR Wohnen im Revier: Wir machen gemeinsame Sache für Stadt und Quartiersentwicklung in der Region Wir erhalten stabile Nachbarschaften und sichern den sozialen Frieden Wir fördern Innovationen und wollen das Wohnen von morgen schon heute entdecken Wir investieren in die Zukunft der Branche und fördern Aus-, Fort- und Weiterbildung Wir sind verantwortungsbewusste Arbeitgeber Zu allen diesen Themen konnten Projekte angestoßen und durch den intensiven Austausch untereinander wichtige Erkenntnisse geteilt werden. Auch hier bieten die folgenden Seiten einen eindrucksvollen Überblick. Die Unternehmen eint nach wie vor ein Verständnis nachhaltiger Wohnungswirtschaft und der Blick auf Quartiere als Handlungsebene für die Sicherung und Weiterentwicklung von Wohnstandorten im Ruhrgebiet. Zu den WIR-Unternehmen zählen (von West nach Ost) Duisburg GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbh Mülheim a. d. Ruhr SWB Service- Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbh Essen Gladbeck Gelsenkirchen Herne Bochum Witten Dortmund Hagen Unna Allbau AG GWG Gladbecker Wohnungsgesellschaft mbh ggw: Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbh HGW Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbh VBW Bauen und Wohnen GmbH SGW Siedlungsgesellschaft Witten mbh DOGEWO21 Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbh ha.ge.we Hagener Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbh UKBS Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft mbh

9 1. WIR KOOPERATION 1.2 ZAHLEN / DATEN / FAKTEN Zahlen / Daten / Fakten Die insgesamt elf kommunalen und kommunalnahen Wohnungsunternehmen stehen im Ruhrgebiet für Wohnungen mit rd. 5,5 Mio. m 2 Wohnfläche. Das entspricht rund 6,5 Prozent der Wohnungen bzw. etwas über 6,2 Prozent der Wohnfläche gemessen an der Zahl aller Geschosswohnungen in den Städten, in denen WIR-Unternehmen tätig sind. Das erscheint auf den ersten Blick nicht besonders viel. Allerdings ist ein großer Teil der Geschosswohnungen auf dem Mietwohnungsmarkt nicht verfügbar, da es sich um selbstgenutzte Eigentumswohnungen handelt. Hinzu kommt ein in einigen Städten nicht unerheblicher Teil von Mietwohnungen, die aufgrund ihrer schlechten Substanz de facto als nicht mehr marktgängig bezeichnet werden können. Tatsächlich ist also davon auszugehen, dass der Anteil der WIR-Unternehmen am Mietwohnungsmarkt 10 Prozent im Durchschnitt deutlich überschreiten wird. In vielen Städten sind die WIR-Unternehmen der jeweils größte Anbieter von Mietwohnungen und bieten rund Menschen zwischen Duisburg und Unna ein sicheres Zuhause. Eine solche Marktposition bringt eine erhebliche Verantwortung mit sich Die Bestandsentwicklungsstrategien solch großer Anbieter in einer Region insgesamt beeinflussen das gesamte Marktgeschehen. Dafür spricht auch der nach wie vor hohe Anteil an geförderten Wohnungen im Bestand. Während noch rund 24 Prozent der WIR-Unternehmen öffentlich gefördert sind, liegt dieser Anteil im Ruhrgebiet mittlerweile bei rund 10 Prozent. Allerdings bieten die WIR-Unternehmen mittlerweile Wohnungen für einen breiten Zielgruppenmix an, wie die Spreizung der Mietniveaus zeigt. Im Durchschnitt liegt das Mietniveau (Kaltmiete) bei rund 4,77 Euro/m 2. Somit bleiben die Unternehmen der WIR-Gruppe ein wichtiger Anbieter für preisgünstigen Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten. Gleichzeitig erwächst auch aus den Beständen selbst eine große Verantwortung. Die Wohnungsbestände der WIR-Unternehmen stammen zu mehr als der Hälfte aus den 1950er- und 1960er-Jahren. Zugleich sind ein Drittel der Wohnungen nur zwischen 45 und 60 m 2 groß verfügen aber häufig über zwei und mehr Zimmer. Das zeigt schon, dass in diesen, teils nicht mehr zeitgemäßen Wohntypen große Investitionsbedarfe liegen. Die WIR-Unternehmen stellen sich dieser Herausforderung und haben in den letzten Jahren jeweils zwischen und Wohnungen modernisiert oder sogar durch Neubau ersetzt. Insgesamt konnte durch die Unternehmen 2011 die beachtliche Summe von rund 256,5 Mio. Euro investiert werden davon rund 143,8 Mio. in die Instandhaltung und Modernisierung sowie 112,7 Mio. Euro in die Bestandserweiterung (Neubau und z.t. Zukauf von Wohnungen). Ein Schwerpunkt im Rahmen dieser Investitionstätigkeiten ist die Verbesserung der Demografiefestigkeit des Wohnungsbestands. Mehr noch als auf das letzte gesparte Gramm CO 2 müssen viele der Mieterinnen und Mieter auf eine barrierearme oder sogar barrierefreie Wohnung und ein entsprechendes Wohnumfeld achten. Schon jetzt sind aufgrund kontinuierlicher Modernisierungen rund Wohnungen barrierereduziert nach dem WIR-Standard (ca. 16 Prozent des Bestands). Mit meist barrierearmen Zugängen, flachen Duschtassen und Schwellenfreiheit in der Wohnung erfüllen sie die Bedürfnisse der meisten Senioren bis ins hohe Alter. Knapp dieser Wohnungen sind barrierefrei (ca. drei Prozent des Bestands; DIN Teil 2 bzw. DIN Teil 2). Etwa 200 Wohnungen sind sogar vollkommen behindertengerecht ausgestattet. Hinzu kommen zahlreiche Wohnungen, in denen die WIR-Unternehmen je nach den speziellen Bedürfnissen der Mieterinnen und Mieter z.b. Haltegriffe angebracht haben oder einzelne Schwellen zurückgebaut haben. Schließlich gibt es rund 650 Fahrstühle, die Mieterinnen und Mieter in unseren Beständen nicht nur hoch hinaus bringen, sondern auch eine mindestens barrierearme Erschließung vieler Wohnungen ermöglichen. Eine große Verantwortung besteht auch gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der WIR-Unternehmen. Rund 700 Beschäftigte arbeiteten 2011 bei den WIR-Unternehmen davon etwa 50 Auszubildende. Das ergibt eine Ausbildungsquote von über sieben Prozent, womit die Unternehmen deutlich zeigen, dass sie nicht nur in Wohnungsbestände sondern auch in kluge Köpfe investieren. Die Unternehmen aus dem WIR-Verbund fördern zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die z.b. an der EBZ Business School ein (berufsbegleitendes) Studium absolvieren. Aber auch aus der Investition in die Bestände erwächst Verantwortung für den Arbeitsmarkt. Rund 70 Prozent der Investitionsvolumina verbleiben in der Region oft sogar in der jeweiligen Stadt. Damit werden rund Arbeitsplätze im lokalen Handwerk durch die Investitionstätigkeit der WIR-Unternehmen nachhaltig gesichert. WIR auf einen Blick kommunale Wohnungsunternehmen 11 Wohnungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ca. 700 Auszubildende ca. 50 modernisierte Wohnungen pro Jahr ca Jährliche Investitionen für Modernisierung und Instandhaltung 143,8 Mio. EUR Jährliche Investitionen in Bestandserweiterung 112,7 Mio. EUR Heimat im Ruhrgebiet für Menschen

10 1. WIR KOOPERATION 1.3 ORGANISATION UND STRUKTUR Organisation und Struktur Die WIR-Kooperation funktioniert deshalb so gut, weil sich über die Jahre erfolgreiche Strukturen herausgebildet haben, die permanent weiterentwickelt werden. Die wesentlichen Einheiten und Funktionen sollen im Folgenden kurz dargestellt werden. Vorstand Die WIR-Kooperation als Verein wird durch den Vorstand repräsentiert, der alle zwei Jahre durch die Mitgliederversammlung gewählt wird. Aufgabe des Vorstands ist die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die Leitung der Vereinsgeschicke. Er trifft sich ungefähr in jedem Quartal. Zum Vorstand gehören zurzeit: Allbau VBW swb Dirk Miklikowski Sprecher Dr. Dieter Kraemer Robert Kunz Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung von WIR Wohnen im Revier wird durch die Geschäftsführer und Vorstände der WIR-Unternehmen getragen. Sie tagt wie der Vorstand ungefähr einmal pro Quartal und bestimmt wesentlich die inhaltliche und strategische Ausrichtung von WIR Wohnen im Revier. Allen Vertreterinnen und Vertretern gilt ein herzlicher Dank für das intensive Engagement und den anregenden Austausch in dieser Runde. Zurzeit gehören der Mitgliederversammlung an: GWG Thomas Balke Geschäftsführer ha.ge.we Dr. Marco Boksteen Geschäftsführer GEBAG Dr. Utz Brömmekamp Geschäftsführer VBW swb Allbau Dr. Dieter Kraemer Sprecher der Geschäftsführung Robert Kunz Geschäftsführer Dirk Miklikowski Vorstand HGW Thomas Bruns VBW Norbert Riffel Darüber hinaus gibt es, wie in jedem Verein, auch Kassenprüfer, die regelmäßig Geschäftsführer Geschäftsführer im Auftrag der Mitgliederversammlung die Finanzen des Vereins prüfen. Dies sind zurzeit: ggw Harald Förster SGW Uwe Träris Geschäftsführer Geschäftsführer ggw Harald Förster DOGEWO21 Klaus Graniki N.N. Geschäftsführer Ein herzlicher Dank für die geleistete Arbeit gilt Marianne Wolf-Kröger (Duisburg) und Hans-Ulrich Schuh (Herne), die als Vorstandsmitglied bzw. Kassenprüfer die Arbeit von WIR unterstützt haben und im Verlauf der letzten zwei Jahre aus dem WIR-Verbund ausgeschieden sind. Einen herzlichen Dank und die besten Wünsche für die berufliche und private Zukunft möchten wir auch den ausgeschiedenen Mitgliedern der Mitgliederversammlung Marianne Wolf-Kröger (Duisburg), Hans-Ulrich Schuh (Herne) und Thomas Vocke (Mülheim an der Ruhr / Werne) aussprechen.

11 1. WIR KOOPERATION 1.3 ORGANISATION UND STRUKTUR Geschäftsstelle Die operative Arbeit und die fachliche Begleitung von WIR Wohnen im Revier wird seit 2007 von InWIS Forschung & Beratung GmbH organisiert. Dies geschieht zurzeit durch folgende Personen: Torsten Bölting Leiter der Geschäftsstelle Ralf Lindert Wissenschaftlicher Mitarbeiter Arbeitskreise Mit der Weiterentwicklung der Kooperation haben sich Arbeitskreise zu unterschiedlichen Themenbereichen gebildet. Sie tagen drei bis vier Mal jährlich und widmen sich aktuellen und strategischen Themen. Teilnehmer dieser Arbeitskreise sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den WIR-Unternehmen meist aus der ersten oder zweiten Führungsebene. Für die thematischen Schwerpunkte der Sitzungen und die Organisation der Arbeitskreise sind die Arbeitskreisleiter/innen sowie die WIR-Geschäftsstelle verantwortlich. Nach dem Prinzip des voneinander Lernens präsentieren zudem einzelne Unternehmen ihre Pilot-Projekte und teilen Ihre Erfahrungswerte. Zurzeit gibt es folgende Arbeitskreise: Sabrina Hoffmann Wissenschaftliche Hilfskraft Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle möchten wir unseren Dank für die geleistete Arbeit aussprechen. Wissenschaftliche Begleitung Für die Unterstützung der Geschäftsstelle und des Vorstands danken wir Herrn Prof. Dr. Rolf G. Heinze, wissenschaftlicher Direktor des InWIS-Instituts und Lehrstuhlinhaber "Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft" an der Fakultät Sozialwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum. Energie + Ökologisches Bauen Leitung Helmut Asche Themen rund um Energieeffizienz, technische Aspekte bei Neubau und Modernisierung, Zulieferernetzwerke usw. Wohnen + Quartier Leitung Bernd Wortmeyer Zielgruppengerechte Wohnungsangebote, alter(n)sgerechte Wohnungsanpassung und Quartierskonzepte für alle Generationen, smarte Technik in Wohnung und Quartier Marketing + Öffentlichkeitsarbeit Leitung Dieter Remy Marketingstrategien, Pressearbeit und Veranstaltungsplanung Betriebswirtschaft + Organisation Leitung Norbert Riffel, Volker Nowaczyk Betriebsvergleich, kaufmännische Aspekte bei Neubau und Modernisierung, Investitionsstrategien Personal + Prozesse Leitung Tanja Hahn Gemeinsame Fort- und Weiterbildung, WIR-Akademie und Nachwuchsförderung, Studienförderung und Personalbenchmarking Die Arbeitskreise haben eine Vielzahl unterschiedlicher Themen bearbeitet. Einen Überblick bietet das dritte Kapitel ab Seite 46.

12 Strategische Projekte und Kooperationen WIR Wohnen im Revier hat sich von Beginn an als eine Kooperation verstanden, die eng mit anderen Akteuren und n aus der Region zusammenarbeiten und im Ruhrgebiet das Wohnen" weiterdenken möchte. Daher sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Themen und Projekte begonnen und fortgeführt worden, die nicht direkt in das Ressort eines Arbeitskreises fielen, sondern durch die Geschäftsführung und/ oder Mitglieder des Vorstands betreut und begleitet wurden. Vor allem für die Projekte und Themen, die gemeinsam mit anderen n in der Region bearbeitet wurden, gilt das Ziel des Aufbaus und der Pflege regionaler Netzwerke.

13 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN KOOPERATIONSNETZWERK Politik und Verbände VdW Rheinland-Westfalen, GdW MBWSV.NRW - Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW MGEPA.NRW - Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW REGIONAL AUFGESTELLTE AKTEURE Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH MIWF.NRW - Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW VIVAWEST Wohnen GmbH Emschergenossenschaft MIWF.NRW - Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW MKULNV.NRW - Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW Deutscher Städtetag AKNW - Architektenkammer Nordrhein-Westfalen RVR Regionalverband Ruhr REGIONALE KOOPERATIONEN Städteregion Ruhr 2030 Initiativkreis Ruhr Verein ProRuhrgebiet Ruhr 2010 Arbeitskreis der Denkmalpfleger NRW/Ruhr EBZ Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs-und Immobilienwirtschaft BILDUNG und Forschung EBZ Business School InWIS Institut Ruhr-Universität Bochum ZEFIR - Institut Strohmeier TU Dortmund Weitere EcoCommercial Building Program Knappschaft Bahn See Landesinitiative StadtBauKultur NRW Auf den folgenden Seiten sind einige Projekte zusammengestellt, die gemeinsam mit Netzwerkpartnern in den letzten Jahren angegangen wurden. Darunter sind selbstverständlich auch viele lokale und regionale Akteure, die ggf. über ein oder mehrere WIR-Unternehmen mit der Kooperation WIR Wohnen im Revier verbunden sind.

14 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.1 POLITISCHE ARBEIT Politische Arbeit Die Kooperation WIR Wohnen im Revier hat sich auch mit wohnungspolitischen Themen befasst, sofern diese die Region betreffen. Demgegenüber werden die wohnungspolitischen Erfordernisse auf lokaler Ebene durch die einzelnen Unternehmen vertreten auf Landes- und Bundesebene vertrauen die WIR-Unternehmen als Mitgliedsunternehmen des VdW Rheinland-Westfalen der erprobten und erfolgreichen Arbeit der Verbände auf Landes- und Bundesebene. Das Thema Wohnen gewinnt jedoch auch in der regionalen Perspektive an Bedeutung. Die Rück-Übertragung der Regionalplanungskompetenz an den RVR führt in der polyzentralen Region Ruhrgebiet sukzessive dazu, dass Themen wie Stadtentwicklung und Quartiersentwicklung und wohnungspolitische Weichenstellungen im Bereich Flächennutzungsplanung usw. neben der kommunalen Ebene auch auf regionaler Ebene diskutiert werden. Dies birgt viele Chancen, erfordert jedoch auch eine regionalpolitische Ausrichtung der kommunalen Wohnungswirtschaft. In den vergangenen Jahren hat die WIR-Kooperation sich vor allem mit folgenden wohnungspolitischen Themen und Anforderungen auseinandergesetzt: THEMA ADRESSAT 2010 Gemeindeordnung NRW Landesregierung NRW Die WIR-Unternehmen haben sich kritisch mit Bezug auf die damalige Initiative zur Änderung der Gemeindeordnung geäußert. Namentlich die Änderung des 107 GO stellte aus Sicht der Unternehmen eine problematische Veränderung dar, da dies dazu führen könnte, dass bei harter Auslegung ein Teil des Kerngeschäfts nicht mehr durch die Unternehmen erbracht werden dürfte. Der damalige Ministerpräsident Rüttgers hat auf die Initiative geantwortet und herausgestellt, dass seiner Ansicht nach v.a. durch die vorgesehene Bestandsschutzklausel negative Einflüsse auf die kommunale Wohnungswirtschaft an der Ruhr nicht zu befürchten seien. THEMA Adressat 2010 Wohnen im Ruhrgebiet: Formulierung von Erwartungen an die landesregierung (Einstieg in Diskussion mit der Landespolitik) Landesregierung NRW Städteregion Ruhr.2030 Ende 2010 entstand seitens WIR Wohnen im Revier und den genannten n nach intensivem Diskurs ein Positionspapier. Ziel war die Initiierung eines Diskussionsprozesses in Politik und Verwaltung mit dem Ziel der langfristigen Weiterentwicklung der Wohnungspolitik im Ruhrgebiet. Die Erwartungen der an die Wohnungspolitik galt es frühzeitig an die damalige neue Landesregierung zu richten, um auf wichtige Handlungserfordernisse aufmerksam zu machen. Im Fokus standen inhaltlich insbesondere die Stärkung der Bestandsentwicklung sowie Möglichkeiten, Fördermittel auch in wichtige nicht-investive Maßnahmen wie ein Quartiersmanagement zu lenken. Gemeinsam mit den Kommunen wurde die Notwendigkeit betont, Eingriffsmöglichkeiten gegenüber nicht-kooperativen Investoren zu verbessern. Grundlegend wurde eine Reform der Förderstruktur und -praxis gefordert, die vor allem eine (bessere) Verzahnung von Wohnraumförderung und Städtebau ermöglicht. Das Papier bildete die Grundlage für zahlreiche Gespräche mit den Landesministerien, die Einrichtung neuer Arbeitsgruppen (z.b. zum Thema Siedlungen und zum Thema Förderpolitik, s.u.) sowie für die stärkere Kooperation mit den Kommunen konnte auf dieser Basis erstmals ein gemeinsamer Wohnungsmarktbericht erstellt und auf einer Fachtagung die Zusammenarbeit inhaltlich weiterentwickelt werden. Die Erarbeitung des Papiers wurde von InWIS Forschung & Beratung, Bochum, unterstützt.

15 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.1 POLITISCHE ARBEIT THEMA 2011 THEMA 2011 Diskussion zum Thema Klimaschutz mit der Landesregierung MBWSV.NRW / MKULNV.NRW / VdW Rheinland-Westfalen div. Verbände und Akteure Der damalige Minister Voigtsberger hatte erstmalig hochrangige Vertreter von Verbänden und Wohnungswirtschaft sowie Herstellern eingeladen, über gemeinsame Strategien zur Erreichung der Klimaschutzziele zu diskutieren. Das Thema wird mit Blick auf den in Erstellung befindlichen Klimaschutzplan NRW auch unter der Zuständigkeit des neuen Ministeriums fortgeführt. WIR ist dort vertreten als regionaler Vertreter bedeutender kommunaler Wohnungsunternehmen. Diskussion zum Thema Potenziale der Siedlungskultur mit der Landesregierung Städteregion Ruhr.2030 / MBWSV.NRW / VdW Rheinland-Westfalen VIVAWEST Wohnen GmbH / Arbeitskreis Denkmalpfleger im Ruhrgebiet Im Nachgang zur Ruhr.2010 Projekt Route der Wohnkultur und dazu parallel laufenden Initiativen zum Thema Arbeitersiedlungen und Siedlungskultur fanden Beratungen mit dem Ziel statt, einen Weg zu finden, das Siedlungskulturelle Erbe des Ruhrgebietes zu bewahren und weiterzuentwickeln. Zum einen soll dabei eine kritische Auseinandersetzung auch mit denkmalpflegerischen Anforderungen bzgl. der klassischen Arbeitersiedlungen (Vorkriegsbaujahre) erfolgen. Zum anderen soll mit Blick auf Bestände der 1950er- und 1960er-Jahre, die den Kernbestand der WIR-Unternehmen darstellen, herausgearbeitet werden, wie solche Siedlungsbereiche durch integrierte Strategien zukunftsweisend weiterentwickelt werden können. Entscheidend ist dabei die Identifikation von Erfolgsfaktoren insbesondere mit Blick auf städtebauliche Qualitäten und Potenziale sowie bestandsbezogenen Restriktionen und Möglichkeiten. Für 2013 ist die Fortsetzung der Gespräche mit Blick auf die Zweite Säule der 1950er- / 1960er-Jahre-Siedlungen unter Federführung von WIR Wohnen im Revier gemeinsam mit dem MBWSV.NRW geplant. THEMA Politisches Frühstück zur Landtagswahl 2012 Mai 2012 THEMA Zweiter Regionaler Wohnungsmarktbericht VdW Rheinland-Westfalen Auf Initiative des VdW Rheinland-Westfalen wurden im Vorfeld der Landtagswahl 2012 die wohnungspolitischen Sprecher der Fraktionen bzw. entsprechende Vertreter/innen mit dem räumlichen Schwerpunkt Ruhrgebiet zu einem gemeinsamen Frühstück im stadt.bau.raum eingeladen. Ziel war es, die Positionen der Parteien bzgl. der Wohnungspolitik im Ruhrgebiet und darüber hinaus kennenzulernen und die politischen Akteure mit den Schwerpunktthemen der kommunalen Wohnungswirtschaft im Ruhrgebiet vertraut zu machen. Aufgrund des engen Wahlkampfes und entsprechender Terminüberschneidungen konnten leider nur zwei Vertreter gewonnen werden: Frau Bärbel Beuermann, wohnungspolitische Sprecherin DIE LINKE und Oliver Wittke, Generalsekretär der CDU. Es wurde verabredet, den Austausch nach der Wahl fortzusetzen. Städteregion Ruhr.2030 / NRW.Bank / InWIS Forschung & Beratung GmbH Aufgrund der eingangs erwähnten Veränderungen in der regionalpolitischen Organisation nimmt die Weiterentwicklung der regionalen Wohnungsmarktbeobachtung einen wichtigen Platz ein. Erstmalig hat sich WIR Wohnen im Revier an der Erstellung und Präsentation des Regionalen Wohnungsmarktberichts beteiligt. Dieser konnte initiiert durch die regionale Wohnungsmarktbeobachtung der Städteregion.2030 und der NRW.Bank den Erfolg des ersten Be richts aus dem Jahr 2009 wiederholen und übertreffen mittlerweile ist das Werk anerkannt als wichtige Grundlage für Entscheidungen und Planungen in der Region. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit der Städteregion.2030 und der NRW.Bank auf einer Tagung im stadt.bau.raum präsentiert mit mehr als 200 Gästen war die Veranstaltung sehr gut besucht. Schwerpunkt hier war die Diskussion verbindlicher regionalstrategischer Ansätze in der Wohnungspolitik hieran soll gemeinsam mit der Städteregion weiter gearbeitet werden.

16 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.1 POLITISCHE ARBEIT THEMA 2010 Weiterentwicklung der Wohnungsbauförderung Städteregion Ruhr.2030 / MBWSV.NRW / VdW Rheinland-Westfalen Ergänzend zu anderen genannten Themen gibt es regelmäßige Konsultationen zwischen den genannten Akteuren zu den Modalitäten der Landeswohnungsbauförderung bzw. der Modernisierungsförderung. Ziel ist die Verbesserung und Vereinfachung der Landes-Förderinstrumente vor dem Hintergrund sich verschärfender regionaler und lokaler Disparitäten an den Wohnungsmärkten. Die WIR-Unternehmen in einer vermeintlich schwachen Marktregion artikulieren in diesem Zusammenhang immer wieder den Bedarf von Wohnungsbau- und Städtebaufördermitteln auch und gerade in einer schrumpfenden Region wie dem Ruhrgebiet, um den immensen Herausforderungen des Bestandsumbaus und Stadtumbaus sowie den Anforderungen an die energetische und demografische Weiterentwicklung von Quartieren und Beständen begegnen zu können. Für 2013 ist die Fortsetzung der Gespräche mit dem Fokus auf der Identifizierung von Bedarfen von Brückenlösungen und Übergangslösungen als Alternative zu Vollsanierungen in Quartieren mit schlechter Substanz in herausfordernden Mikrolagen geplant. Impressionen vom "Politischen Frühstück" zur Landtagswahl 2012 Insgesamt zeigt sich, dass die Kooperation WIR Wohnen im Revier durchaus auf regionaler Ebene und auch (bei entsprechenden Schwerpunktsetzungen) auf Landesebene als politischer Akteur wahrgenommen wird. Dies ist aus Sicht des Vorstands zu begrüßen, da vor allem aufgrund der komplexen Herausforderungen im Ruhrgebiet die Wohnungsunternehmen aus dieser Region so gut mit einer Stimme sprechen und deutlicher auf bestimmte Probleme hinweisen sowie an deren Bewältigung mitarbeiten können.

17 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.2 REGIONALE PARTNERSCHAFTEN UND KOOPERATIONEN REGIONALE PARTNERSCHAFTEN UND KOOPERATIONEN Über die Jahre hat sich ein breites Kooperationsnetz etabliert das von WIR Wohnen im Revier mitgetragen wird. Häufig resultierten die Kooperationen in konkreten Fragestellungen und Projekten. Doch darüber hinaus liegt der Mehrwert solcher Zusammenarbeit auch in der Kooperation selbst: Die Akteure lernen sich und ihre jeweiligen Zielsetzungen und Interessen besser kennen und können so gegenseitig besser darauf eingehen bzw. Rücksicht nehmen Durch die Bündelung von Interessen und Vorgehensweisen kann die Chance auf (erfolgreiche) Weiterentwicklung eines Themas erhöht werden Durch den Blick über den Tellerrand ergeben sich oft neue Ansätze in der Bewältigung von Problemen, die aus rein wohnungswirtschaftlicher Sicht vielleicht nicht naheliegend gewesen wären Die Institutionalisierung entsprechender Netzwerke führt zu kurzen Wegen und einem wachsenden Vertrauen zwischen den n dies erleichtert den Austausch von Informationen usw. Erfolge in diesem Bereich sind nicht immer ohne Weiteres messbar und wirken sich auch z.b. kaum direkt auf wohnungswirtschaftliche Kennzahlen der Unternehmen aus. Gleichwohl bietet die Kooperation mit anderen regionalen Akteuren für WIR Wohnen im Revier und die WIR-Unternehmen die Chance, dauerhaft regional als relevante Instanz wahrgenommen zu werden und Einfluss auf die Weiterentwicklung der Region nehmen zu können. Im Folgenden sollen schlaglichtartig die zentralen Kooperationsprojekte mit anderen n aus der Region dargestellt werden. Naturgemäß kommt es hier zu engen Verflechtungen mit vielen Themen und kooperativen Ansätzen aus dem Bereich der Politik (vgl. Kap. 2.1 auf Seite 26) THEMA THEMA Kooperation mit der Städteregion Ruhr.2030 Städteregion Ruhr.2030 Von entscheidender Bedeutung ist mittlerweile die gewachsene Zusammenarbeit mit der Städteregion.2030, die ja selbst als Vorbild für die Gründung von WIR diente. In vielen der genannten politischen Diskussionen (s. Kap. 2.1) sind die Städteregion Ruhr.2030 und WIR Wohnen im Revier als gleichberechtigte auf Augenhöhe in die Themen eingestiegen. Mit einem gemeinsamen Positionspapier (s.o.) haben sie den Anstoß für viele der in Kap. 2.1 genannten Diskussionen gegeben. Das Papier beschäftigte sich im Wesentlichen mit den regionalen Herausforderungen an den Wohnungsmärkten und daraus resultierenden Forderungen an die Weiterentwicklung der Wohnungsbau- und Stadtumbauförderung. Kooperation mit der Wirtschaftsförderung metropoleruhr hier: Innovative Quartiere 2012 Wirtschaftsförderung metropleruhr GmbH / VIVAWEST Wohnen GmbH Seit Ende 2011 / Anfang 2012 kooperieren die regionale Wirtschafsförderung metropoleruhr GmbH und WIR Wohnen im Revier intensiv im Bereich der Erabeitung innovativer Quartiersentwicklungskonzepte. Die Wirtschaftsförderung versucht mit Förderung durch das Landes- Forschungsministerium (MWF.NRW) Modellprojekte für innovative Quartiersentwicklungsstrategien zu identifizieren, die dazu beitragen können, bestimmte Wirtschaftscluster im Ruhrgebiet zu entdecken oder zu unterstützen. Dabei werden Quartiere aus den Beständen von WIR-Unternehmen ermittelt, in denen besondere Features u.a. für die Bewältigung des demografischen Wandels oder den Umgang mit dem Klimawandel getestet werden. Auch die Ansprache neuer urbaner Zielgruppen ist ein Kernthema in diesem Projekt. Aktuell wurden einige Quartiere in einer Vorauswahl identifiziert, die für entsprechende Modellprojekte infrage kommen könnten. Eine Fortsetzung ist geplant.

18 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.2 REGIONALE PARTNERSCHAFTEN UND KOOPERATIONEN THEMA Kooperation mit der Städteregion Ruhr.2030 Zweiter Regionaler Wohnungsmarktbericht 2012 (Erstellung und Abschlusstagung) Städteregion Ruhr.2030 / NRW.Bank InWIS Forschung & Beratung GmbH Aufgrund der eingangs erwähnten Veränderungen in der regionalpolitischen Organisation nimmt die Weiterentwicklung der regionalen Wohnungsmarktbeobachtung einen wichtigen Platz ein. Erstmalig hat WIR Wohnen im Revier sich an der Erstellung und Präsentation des Regionalen Wohnungsmarktberichts beteiligt. Dieser konnte initiiert durch die regionale Wohnungsmarktbeobachtung der Städteregion.2030 und der NRW.Bank den Erfolg des ersten Berichts aus dem Jahr 2009 wiederholen und übertreffen mittlerweile ist aus Werk anerkannt als wichtige Grundlage für Entscheidungen und Planungen in der Region. Die Ergebnisse wurden gemeinsam mit der Städteregion.2030 und der NRW.Bank auf einer Tagung im stadt.bau.raum präsentiert mit mehr als 200 Gästen war die Veranstaltung sehr gut besucht. Schwerpunkt hier war die Diskussion verbindlicher regionalstrategischer Ansätze in der Wohnungspolitik hieran soll gemeinsam mit der Städteregion weiter gearbeitet werden. Impressionen von der Tagung Regionaler Wohnungsmarktbericht 2012, stadt.bau.raum Gelsenkirchen

19 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.3 SONSTIGE FÖRDERUNGEN UND KOOPERATIONEN SONSTIGE Förderungen und kooperationen Darüber hinaus hat die WIR-Kooperation in den letzten Jahren verschiedene Projekte unterstützt, die nicht eindeutig einem der vorgenannten Bereiche zuzuordnen sind. Im Wesentlichen handelt es sich um Projekte aus dem Bereich der Forschungs- und Bildungsförderung. THEMA WIR-Studienförderung hier: WIR-Stipendien EBZ Business School Mit dem Stipendienprogramm an der EBZ Business School konnten mittlerweile zwei Studierende über die gesamte Zeit ihres Bachelor- Studiums unterstützt werden. In die Finanzierung der Stipendien flossen seit 2008/2009 insgesamt rund Euro aus Vereinsmitteln. Die beiden WIR-Stipendiaten Frau Windgassen und Herr Eck haben mittlerweile ihr Studium erfolgreich abgeschlossen bzw. stehen kurz davor und haben mehrfach bei verschiedenen Gelegenheiten im WIR-Verbund über ihre Arbeit z.b. zum Thema Personalbenchmarking berichtet. Wir danken beiden Stipendiaten für das erfolgreiche Engagement und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Die personenbezogene Studienunterstützung wurde mit Ablauf des zweiten vergebenen Stipendiums zugunsten einer personenunabhängigen Förderung aufgegeben, da viele Studierende bereits Unterstützung aus anderen Quellen erhalten und sich somit Doppelförderungen ergeben könnten. THEMA THEMA 2012 WIR-Studienförderung hier: Photovoltaikanlage EBZ EBZ Business School / Schüco, Bielefeld / Schmidt, Herten Um das Engagement für die EBZ Business School als wichtigstem Hochschulpartner der WIR-Unternehmen deutlich zu machen, haben die WIR-Unternehmen daher weitere Euro aus Vereinsmitteln in die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des EBZ investiert mit der gleichzeitigen Zusage, dass sämtliche Erlöse aus dieser Anlage dauerhaft der EBZ Business School zur Förderung der Hochschul-Ausbildung zur Verfügung stehen. Die Anlage ist mit 16,8 kwp eine der größten in Bochum. Das EBZ hat die Anlage aus Eigenmitteln noch vergrößert, so dass insgesamt eine doppelte Leistung auf dem Dach des Bochumer Gebäudes realisiert wurde. WIR-Forschungsförderung hier: Prognose wohnungswirtschaftlicher Zielgruppen EBZ Business School (Prof. Dr. Schade) / InWIS Institut Mit der EBZ Business School (Prof. Dr. Philipp Schade) wurde unter Mitwirkung der InWIS GmbH ein Projekt zur Prognose wohnungswirtschaftlicher Zielgruppen aufgelegt. Im Rahmen dieses Forschungsansatzes wurde ein Modell entwickelt, das künftig die (kleinräumige) Prognose wohnungswirtschaftlicher Zielgruppen auf Grundlage der weiterentwickelten Systematik der GdW-Wohntrends-Zielgruppen erlaubt. Das Projekt konnte erfolgreich umgesetzt und bereits in ersten Städten getestet werden und befindet sich in der Abschlussphase. Ein Schlussbericht wird im Herbst 2012 vorliegen.

20 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.3 SONSTIGE FÖRDERUNGEN UND KOOPERATIONEN THEMA WIR-Forschungsförderung hier: Integrierte Versorgung im Quartier Knappschaft Bahn See / ggw mbh / Stadt Gelsenkirchen, VdW Rheinland-Westfalen / Kuratorium Betreutes Wohnen NRW InWIS Forschung & Beratung GmbH Infolge der Alterungsprozesse in der Gesellschaft kommt es zunehmend in Quartieren der Wohnungswirtschaft zu strukturellen Unter- oder Dysversorgungen der Bewohner d.h. die Menschen können sich aufgrund baulicher, aber v.a. auch struktureller Defizite im Quartier letztlich nicht mehr selbständig versorgen. Da eine Verbundenheit zum Wohnstandort besteht, nehmen allerdings viele diese Defizite in Kauf u.u. mit schwerwiegenden Folgen oftmals kommt es dann zu Stürzen oder z.b. Mangelernährungen usw., weil die Wohnung nicht rechtzeitig angepasst wurde oder die selbständige Versorgung nicht aufrecht erhalten werden konnte. In solchen Fällen entstehen sowohl dem Gesundheitssystem hohe Kosten, um Verletzungen usw. zu behandeln als auch Wohnungsanbietern, die schlimmstenfalls mit Fluktuation rechnen müssen, da ein Verbleib in der Wohnung nicht möglich ist. Mit einem Modellprojekt sollte quartiersbezogen untersucht werden, inwieweit eine schaft aus Wohnungswirtschaft, Kranken- / Pflegekasse und Stadt dazu beitragen kann, präventive Maßnahmen bedarfsgerecht umzusetzen, um ähnlich schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Das Projekt und die Akquise externer Forschungsmittel wurde letztlich nicht weiter verfolgt bzw. blieb erfolglos, da v.a. durch die beteiligte Krankenkasse eine Mittelbereitstellung für präventive Maßnahmen u.a. aus rechtlichen Gründen nicht möglich war. THEMA 6. Mai 2010 Tagung drittes Dortmunder Wohnungspolitisches Kolloquium: In Quartieren denken - Perspektiven der Wohnkultur im Ruhrgebiet TU Dortmund / Fakultät Raumplanung / NRW.Bank Im Jahr der Kulturhauptstadt haben sich die genannten mit der Frage auseinandergesetzt, welchen Beitrag Wohnkultur zur Siedlungs- und Quartiersentwicklung im Ruhrgebiet leisten kann. Mehr als 120 Teilnehmer/innen haben bei der Tagung im Stadt.Bau. Raum in Gelsenkirchen interessante Vorträge u.a. von Univ.-Prof. in Christa Reicher (Dortmund), Dr. Dieter Kraemer (WIR Wohnen im Revier / VBW BAUEN UND WOHNEN GMBH, Bochum), Hans-Jürgen Best (Stadt Essen), Dirk Miklikowski (WIR Wohnen im Revier / Allbau AG, Essen) verfolgt. Im Anschluss wurden die Themen in drei Arbeitsgruppen diskutiert (Moderation: Jens Imorde, Brigitte Karhoff, Matthias Wirtz) und die Ergebnisse zusammengefasst durch Dr. Anja Szypulski und Karl Hofmann (TU Dortmund bzw. NRW.Bank). Zur Tagung wurde eine Dokumentation erstellt, die u.a. als Download verfügbar ist. Mit dieser Tagung wurde im Jahr der Kulturhauptstadt die wichtige Verbindung zwischen der Kulturregion Ruhr und dem Wohnstandort Ruhrgebiet hergestellt. Kultur als weicher Standortfaktor ist wichtig für die Ansprache neuer Zielgruppen auch in der Wohnungswirtschaft - diesem Zusammenhang haben die WIR-Unternehmen Rechnung getragen.

21 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.4 KULTUR UND KULTURFÖRDERUNG RUHR SPEZIAL: KULTUR UND KULTURFÖRDERUNG RUHR.2010 Das Jahr 2010 stand im Ruhrgebiet ganz im Zeichen der Kultur. Essen war für das Ruhrgebiet Kulturhaupstadt Europas und WIR hat sich natürlich beteiligt. Im Wesentlichen wurden zwei größere Projekte durch WIR begleitet und umgesetzt. Zum einen war die WIR-Kooperation einer der Lead- bei der Route der Wohnkultur. Auf dieser Reiseroute durch das Ruhrgebiet konnten Interessierte knapp 60 Standorte der Wohnkultur im Ruhrgebiet besichtigen. Mehr als Besucher haben insgesamt an den geführten Touren oder den zahlreichen v.a. durch die WIR- Kooperation angebotenen Aktionen teilgenommen. Höhepunkt war der Tag der Wohnkultur am , wo an allen Standorten vielfältige Aktionen umgesetzt wurden. Zum anderen haben die WIR-Unternehmen mit dem Mondpalast-Ensemble aus Herne-Wanne ein eigenes Theaterstück entwickelt und auf Reise durch die Quartiere der WIR-Unternehmen geschickt. An 14 Aufführungen konnten insgesamt rund Besucher die Stories rund um das Wohnen im Revier live erleben. THEMA 2010 Route der Wohnkultur, offizielles Projekt der Ruhr.2010 Büro Stadtidee / AK Denkmalpfleger im Ruhrgebiet Architektenkammer NRW / Europäisches Haus Der Stadtkultur e.v. Städteregion Ruhr.2030 / MBV.NRW / THS Wohnen GmbH Von der Fabrikantenvilla zur Gartenlaube, vom Gründerzeitviertel zum gemeinschaftlichen Wohnprojekt, von der Hochhaussiedlung der 1970er Jahre zum Fachwerkhaus im alten Dorfkern all dies sind Beispiele einer Wohnkultur, die so vielfältig, widersprüchlich und eigen ist, wie das Ruhrgebiet selbst ( Die Unternehmen der Kooperation WIR Wohnen im Revier haben 14 der insgesamt 58 Wohnkultur-Standorte gestellt und intensiv bespielt. Zusammen mit der THS Wohnen GmbH haben die Wohnungsunternehmen vor allem den Themenbereich Siedlung geprägt. Zu dem Projekt erschienen umfangreiche PR-Materialien von Flyern und Karten sowie einer WohnkulturBox mit Kurzportraits der Standorte bis zu einem umfangreichen Katalog, der auf Deutsch und Englisch erschienen ist und breite Verteilung im Ruhrgebiet erfahren hat. Die Siedlungen sind bis heute mit schmückenden Stelen als Standorte der Wohnkultur gekennzeichnet und werden nach wie vor von Interessierten besucht auf eigene Faust oder in geführten Touren. Mit der Teilnahme an dem Projekt konnte WIR Wohnen im Revier die Verbundenheit mit der Region zeigen und auf den wichtigen Standortfaktor "Kultur" hinweisen. THEMA Das Mondpalast Ensemble WIR-Theater Nachbarn sind immer die anderen! Theater Mondpalast, Herne Mai-Oktober 2010 Ergänzend zum Engagement in der Route der Wohnkultur als offiziellem Projekt der Ruhr.2010 haben die WIR-Unternehmen zusammen mit dem Mondpalast-Ensemble aus Herne-Wanne ein eigenes Theater-Abenteuer entwickelt. Der Regisseur Thomas Rech hat mit dem Ensemble der bekannten Ruhrgebiets-Bühne in der mobilen Mieterkommödie in drei Aufzügen gezielt typische Szenen aus einem ganz normalen Mietshaus im Revier aufs Korn genommen. Während im Fußmatten- Massaker und in der Apokalypse Grau klassische Themen wie Sauberkeit und Gestaltung von Treppenhäusern humoristisch aufgearbeitet wurden, ging es in der Szene Wenn selbst der Postmann nicht mehr klingelt um den Umgang mit einem tyrannischen Nachbarn. Premiere hatten die Szenen am 6.5. auf einer Tagung im stadt.bau. raum in Gelsenkirchen. Danach ging es durch Essen, Herne, Bochum und Gelsenkirchen, Mülheim und Dortmund in all diesen Städten haben für die Zuschauer kostenlose Aufführungen in Quartieren oder lokalen Bühnen stattgefunden, die v.a. von Mietern der WIR-Unternehmen gut besucht wurden.

22 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.5 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, WEBPRÄSENZ, UND INTRANET Öffentlichkeitsarbeit, webpräsenz und intranet Die Kooperation WIR Wohnen im Revier hat von Zeit zu Zeit mittels Pressemitteilungen über aktuelle Entwicklungen informiert sowie zu div. Themen Stellung bezogen. Die Bekanntmachung von konkreten Projekten in den jeweiligen Mitgliedsunternehmen wird hingegen unter der jeweils eigenen Marketingstrategie geleistet. Entsprechende Mitteilungen aus den WIR-Unternehmen werden hingegen zentral auf der WIR- Homepage gesammelt und archiviert. Zukünftig soll das Thema Öffentlichkeitsarbeit für WIR Wohnen im Revier stärker durch den entsprechenden Arbeitskreis organisiert und koordiniert werden. Ein wesentlicher Baustein der Öffentlichkeitsarbeit der Kooperation WIR Wohnen im Revier war und ist Aufbau und Pflege der Webpräsenz Konkrete (eigene) Öffentlichkeitsarbeit wurde u.a. in folgenden Projekten geleistet: THEMA August 2011 Photovoltaikanlage auf dem EBZ Schüco, Bielefeld / Schmidt-Solartechnik, Herten EBZ Business School Die WIR-Unternehmen haben die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem EBZ in Bochum mit einer Spende von Euro unterstützt. Die Erlöse aus dieser Anlage verbleiben komplett beim EBZ und sollen zur Förderung des Studiums an der EBZ Business School eingesetzt werden. Eine entsprechende Pressemitteilung wurde zusammen mit dem EBZ im August verschickt. Meldungen erschienen u.a. in der ImmobilienZeitung sowie dem Verbandsmagazin und lokalen Medien. THEMA Juni 2012 Gewinn des Preises Kooperation.Ruhr Initiativkreis Ruhr, RAG-Stiftung Die Kooperation WIR wurde vom Initiativkreis Ruhr und der RAG- Stiftung in dem erstmalig ausgetragenen Wettbewerb Kooperation Ruhr mit dem dritten Preis in der Kategorie Öffentliche Institutionen ausgezeichnet. Der mit Euro dotierte Preis wird durch WIR Wohnen im Revier in die konkrete Weiterentwicklung von interessanten Projekten für die Region investiert Details hierzu werden 2013 ausgearbeitet. Eine entsprechende Pressemitteilung führte zu div. Meldungen u.a. in der WAZ bzw. auf DERWESTEN.DE Dort gibt es im Wesentlichen folgende Inhalte: Information über WIR Wohnen im Revier (Mitglieder, Zielsetzung, Arbeitsweisen, Pressemitteilungs-Center der WIR-Unternehmen) Information über Sonderthemen und Spezialbereiche (z.b. Ruhr-Kultur, Ausbildungsförderung usw.) Interaktive Tools und Datenbanken (Immobilienbörse, Generationengerechte Projekte) Insbesondere der dritte Bereich wurde in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut. Mittlerweile existiert eine Immobilienbörse für alle Mitgliedsunternehmen, so dass Interessenten kommunale Wohnungsangebote im Ruhrgebiet städteübergreifend auffinden können. Dort bieten sich nach Auswahl der gewünschten Stadt die üblichen Auswahlmöglichkeiten. Die Börse wird, wie Zugriffszahlen zeigen, mittlerweile gut angenommen.

23 2. STRATEGISCHE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN 2.5 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT, WEBPRÄSENZ, UND INTRANET Nachdem im Arbeitskreis Wohnen im Quartier seit 2009 ein gemeinsamer Standard Generationengerecht Wohnen erarbeitet wurde, konnte in diesem Zusammenhang 2011 auch die Microsite generationengerecht.wir-wohnenimrevier.de gestartet werden. Dort wird v.a. der Standard Generationengerecht Wohnen in allen Einzelheiten erläutert und dargestellt. Darüber hinaus werden aber auch generationengerechte Projekte aus allen Mitgliedsunternehmen präsentiert mit Ansprechpartnern und Telefonnummern, so dass Interessenten sofort Kontakt mit den Anbietern aufnehmen können. Grundlage dieser Seite war eine aufwändige Datenbankstruktur, die im Intranet hinterlegt wurde. Die Datenbank trägt dazu bei, das voneinander Lernen im WIR-Verbund zu vereinfachen und zu intensivieren; sie ermöglicht es Mitarbeitern, zu schauen, ob ein Projekt schon einmal in einem anderen Unternehmen umgesetzt wurde und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Vorsorglich wurde bereits eine Unterscheidung in (potenziell) öffentliche und nicht-öffentliche Daten vorgenommen, um so neben den generationengerechten Projekten zukünftig auch andere Projekte öffentlich machen zu können. Ebenso stehen den Nutzern und insbesondere den Arbeitskreismitgliedern sowie den Mitgliedern der Geschäftsführer-Runde sämtliche Protokolle und sonstigen Informationen zurückliegender Sitzungen usw. zum Download zur Verfügung. Aus Sicht des Vorstands steht neben dem weiteren Ausbau der internen Arbeitsplattform v.a. die Aktualisierung bzw. Erneuerung der externen Homepage mit zunehmender Etablierung der Kooperation zukünftig verstärkt an. Dabei wird ein teilweiser Re-Launch von einigen Bereichen geprüft. Dies konnte nur umgesetzt werden, da erhebliche Anstrengungen in den Ausbau des (nicht-öffentlichen) Intranets gesteckt wurden. Dort liegen neben zahlreichen Informationsmaterialien auch die entsprechenden Datenbanken, die von den WIR- Arbeitskreismitgliedern gepflegt werden. Über die generationengerechten Projekte hinaus wurde dort eine allgemeine Projektdatenbank aufgebaut, wo zurzeit schon 68 Projekte zu sehr unterschiedlichen Themen aufgeführt sind. Das Spektrum reicht dabei von unterschiedlichen energetischen Fragestellungen über zielgruppengerechtes Wohnen bis hin zu Anlagentechnik, Modernisierungsstrategien und Marketing- bzw. Vertriebsthemen. Zu jedem Projekt stehen den WIR-Mitarbeiter/ innen Informationen und Downloads sowie ein Ansprechpartner zur Verfügung.

24 Projekte der WIR-ARBEITSKREISE Mit der Weiterentwicklung der Kooperation haben sich Arbeitskreise zu unterschiedlichen Themenbereichen gebildet. Sie tagen drei bis vier Mal jährlich und widmen sich aktuellen und strategischen Themen. Teilnehmer dieser Arbeitskreise sind qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den WIR-Unternehmen meist aus der ersten oder zweiten Führungsebene. Für die thematischen Schwerpunkte der Sitzungen und die Organisation der Arbeitskreise sind die Arbeitskreisleiter/innen sowie die WIR-Geschäftsstelle verantwortlich. Nach dem Prinzip des voneinander Lernens präsentieren zudem einzelne Unternehmen ihre Pilot-Projekte und teilen Ihre Erfahrungswerte.

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