Netzwerke - wir gestalten unseren Platz in Europa. 3. Fachforum der LAG Wohnen 27. und 28. September 2007
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- Judith Winter
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1 Netzwerke - wir gestalten unseren Platz in Europa 3. Fachforum der LAG Wohnen 27. und 28. September 2007
2 Soziales Management als integrierter Handlungsansatz bei der GBG Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh GBG- Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh Soziales Management Stefan Möhrke Mannheim / Fulda, im September 2007
3 Infos zur GBG- Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh eigene Mietwohnungen 907 verwaltete Mietwohnungen rd. 22 Mio. Modernisierungsaufwand 2005 rd. 5 Mio. Bauinvestitionen Mitarbeiter/innen ca. 40% der Mieter mit Migrationshintergrund Soziales Management seit
4 Statistische Rahmenbedingungen für die Wohnungsvergabe durch die GBG Mannheim hat bei rd Einwohnern insgesamt rd Wohnungen, davon rd Mietwohnungen Die städtische Tochter GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh hat mit rd WE einen Anteil von 17 % am Mietwohnungsmarkt in Mannheim Nachdem vorher die Wohnungen der GBG durch die städtische Wohnungsvermittlung vergeben wurden, vermietet die GBG ihre Wohnungen seit 2001 in eigener Regie Info: Die GBG ist strategischer Partner der Stadt Mannheim bei der Wohnungsversorgung von Haushalten mit Zugangsschwierigkeiten am Wohnungsmarkt 4
5 Vertragliche Rahmenbedingungen Kooperationsvertrag: Übernahme der sozialen Verantwortung für die Versorgung von am Wohnungsmarkt benachteiligter Haushalte Einhaltung von Mindestquoten bezüglich der Versorgung dieser Haushalte: 68 % der versorgten Haushalte müssen die Einkommensgrenze nach 9 Wohnraumfördergesetz einhalten (Bezug: gekündigte Wohnungen im Rahmen der Fluktuation) Von den im Rahmen dieser Quote versorgten Haushalten müssen 10,5 % Alleinerziehende, 6 % Kinderreiche und 30 % Haushalte mit ausländischer Staatsangehörigkeit sein. Wohnungsnotfälle sind vorrangig zu versorgen 5
6 Im Blickpunkt Belegungspraxis -in 2 Vergabesystematiken Neue Dienstleistungen -Schuldnerberatung -Soziales Management 6
7 Arbeitsfelder des Sozialen Managements Einzelfallhillfen Arbeit mit Gruppen Stadtteilarbeit 7
8 Unsere Projektpartner in Mannheim sind: Verbände, Vereine, Einzelpersonen Diakonisches Werk Arbeiterwohlfahrt Caritasverband Arbeiter Samariter Bund Gebep (Gesellschaft zur Betreuung und Pflege alter Menschen) Trägerverein Quartiermanagement Neckarstadt-West e.v. MAJUNA e.v. ( Mannheimer Junge Alte ) Verschiedene Kirchengemeinden Freie Mitarbeiter Hochschule für Sozialwesen Fachhochschule Mannheim
9 Neue Kommunikationsformen Neue Methoden
10 Themenfelder, Konfliktbereiche und Integrationshemmnisse Nachbarschaftskonflikte Satellitenschüsseln Ruhestörung Abfall Vandalismus Unterschiedliche Lebensgewohnheiten Sprache, Kommunikation
11 Neue Dienstleistungen als Beitrag zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen unserer Mieter Krisenintervention Schlichtung bei Nachbarschaftskonflikten/ Mediation Besuchsdienst bei älteren Menschen / Einkaufservice Täter/Opfer- Ausgleich Schuldnerberatung 11
12 Arbeit mit Gruppen Seniorengruppen Mieterinitiativen Mietertreffs 12
13 Stadtteilarbeit Quartiermanagementprojekte Gemeinwesenbüros Mietertreffs Stadtteilprojekte verbunden mit umfangreichen Modernisierungsarbeiten Projektpartnerschaften 13
14 Praxisbeispiel: Quartiermanagement Neckarstadt-West Köprü Runder Tisch Stadtteilgruppe Arbeitsgruppen Studienprojekte Neue Kommunikationsformen 14
15 Trägerstruktur des Quartiermanagements Neckarstadt - West; Netzwerkstrukturen Stadt Mannheim Trägerverein QuM Bezirksbeirat Konsultationskreis Stadtteilkonferenz Stadtteilgruppe/ Stadtteilversammlung AK Gewerbe AK Wohnumfeld und Verkehr AK Senioren und Barrierefreiheit AK Kunst und Kultur AK Schule und Bildung AK Jugend 15
16 Neue Jobs in der Wohnungswirtschaft Projekt 55 + / Mieterbetreuer Reinigungsarbeiten Möbel Auf- und Abbau Einkaufservice Kleinreparaturen Begleitservice u.v.a.m.
17 Ausbau von Mitarbeiterschulungen zur Förderung sozialer Kompetenz 17
18 Fazit aus kommunaler Sicht Die Kommune muss ihre Zielvorstellungen hinsichtlich der Stadtentwicklung und Wohnungs- und Sozialpolitik klarstellen und deren Durchsetzung vertraglich und durch ein entsprechendes Controlling sichern.
19 Fazit aus Sicht des Unternehmens Soziales Management und Projektarbeit in Wohnquartieren sind kein sozialer Selbstzweck, sondern rechnet sich wirtschaftlich für Wohnungsunternehmen.
20 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit
21 Netzwerke - wir gestalten unseren Platz in Europa 3. Fachforum der LAG Wohnen 27. und 28. September 2007
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