Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 03 Institut für Heil- und Sonderpädagogik Dr. Arno Koch
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1 Justus-Liebig-Universität Gießen Fachbereich 03 Institut für Heil- und Sonderpädagogik Dr. Arno Koch
2 Informationen zum Studium Lehramt an Förderschulen an der Justus-Liebig-Universität Gießen 2
3 Neues Arbeitsfeld: Inklusive Beschulung Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention Die Vertragsstaaten gewährleisten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen. Das bedeutet: Weg von den Spezialeinrichtung und hin zur Inklusiven Beschulung. Sonderpädagogische Förderung kommt in die reguläre Klasse. 3
4 Berufschancen: Lehramt an Förderschulen (FS) Ausblick für Studienanfänger: soweit heute absehbar, bestehen weiterhin sehr gute Einstellungschancen. Stand: Mai
5 Studienvoraussetzungen: Voraussetzungen für die Einschreibung: -> Allgemeine Hochschulreife Besondere Voraussetzungen in einzelnen Unterrichtsfächern: -> Eignungsprüfung in Kunst, Musik, Sport 5
6 Dauer und Umfang 6
7 Dauer und Umfang des Studiums Lehramt an Förderschulen : Dauer: 8 Semester und 1 Prüfungssemester Es umfasst: Grundwissenschaften (Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft) Heil- und Sonderpädagogik 1 Unterrichtsfach (wie Haupt- und Realschule) 7
8 Fächerverteilung 8
9 Unterrichtsfach Deutsch 291 Biologie 96 Mathematik 89 Arbeitslehre 79 Ev./ Kath. Religion 39 Englisch 37 Sport 37 Erdkunde 30 Kunst 29 Geschichte 26 Musik 16 Ethik 7 Politik und Wirtschaft 2 Chemie 0 Physik 0 Studierende (gesamt) Wintersemester 2015/2016 9
10 Heil- und Sonderpädagogik: Beinhaltet: Inklusive Bildung 2 Fachrichtungen Sonderpädagogische Psychologie Förderunterricht Mathe und Deutsch Sonderpädagogische Diagnostik Medizin Fertigkeiten für den Schulalltag 10
11 Die Fachrichtungen 11
12
13 Fachrichtungen In der Heil- und Sonderpädagogik (HSP) sind zwei Fachrichtungen zu studieren. Frei wählbar sind die Förderschwerpunkte Lernen (FSL), Geistige Entwicklung (GE), Emotionale und soziale Entwicklung (EMSOZ) und Sprachheilpädagogik (SHP). 13
14 Fachrichtungen: Das Studium der einen Fachrichtung beginnt im ersten, das der anderen im dritten Semester. Der Umfang der Fachrichtungen ist identisch. Die Fachrichtung Beeinträchtigung der emotional-sozialen Entwicklung (EMSOZ) kann nur im dritten Semester begonnen werden 14
15 Das Praxissemester 15
16 Das Praxissemester: Praxissemester 1. Phase Fünf-Wochen-Block in der vorlesungsfreien Zeit (nach dem 3. Semester) 2. Phase Semesterbegleitend für zehn Wochen an jeweils drei Tagen (im 4. Semester) 16
17 Struktur und Aufbau 17
18 Modulare Struktur: Modularer Aufbau des Studiums Module erstrecken sich über 1 oder 2 Semester Module können aus 2, 3 oder 4 Veranstaltungen bestehen Wichtige Abkürzungen (PS) = Proseminar (S) = Seminar (V) = Vorlesung UPÜ = Unterrichtspraktische Übung 18
19 Modulare Struktur: Bsp.: Förderschwerpunkt Lernen (FS L) LH I = Grundlagen der Fachrichtung Lernhilfe LH II = Schulische und außerschulische Diagnostik und Intervention LH IIIA = Spezielle didaktische und methodische Konzepte [zweite Fachrichtung] LH IIIB = Spezielle theoretische Konzepte und Modelle [erste Fachrichtung] 19
20 Modulare Struktur: Inklusive Bildung I-BILD = Inklusive Bildung Didaktik und Recht FER = Fertigkeiten für den Schulalltag Förderunterricht Deutsch / Mathematik FÖR = Förderunterricht Deutsch / Mathematik 20
21 Modulare Struktur. Diagnostik und Sonderpädagogische Psychologie SOPSYCH = Sonderpädagogische Psychologie DIAG I = Pädagogische Diagnostik I DIAG II = Sonderpädagogische Diagnostik II Medizinische Grundlagen MED = Medizinische Grundlagen 21
22 Modulhandbuch & Studienverlaufsplan. Der Studienverlaufsplan der Studiengänge gibt einen Überblick über den Studienaufbau für die gesamte Studiendauer. Er zeigt, in welchem Semester welche Module belegt werden müssen. Das Modulhandbuch enthält alle inhaltlichen und formalen Informationen zu jedem einzelnen Modul. 22
23 9 Prüfungssemester LP s Sem. Grundwiss enschaften 1.Fachrichtung (30 LP) (z.b. LH) SoPäd Psychologie Und Diagnostik Medizin Didaktik und Recht ALL HSP 2. Fachrichtung (30 LP) (z.b. SH) Wahlfach LP 6 LP 9 LP 9 LP LH III.3B (V) LH III.1B (S) WP LH III.4B (S) LH III.2B (S) DIAG II.2 (S) DIAG II.1 (V) DIAG I.2 (S) SOP SYC H I.1 (V) SOPSY CH I.3 (S) WP SOPS YCH I.2 (V) MEMED. ME D. D. III I.2 I.3 (S) (V) (V) WP MED I.1 (V) FER I.2 (S) WP FER I.1 (S) FÖR Deutsch II.1 (S) FÖR Mathe II.2 (S) SHP III.4A (UPÜ) SHP III.1A (V) WP SHP III.3A (UPÜ) SHP II.1 (V) SHP III.2A (S) SHP II.3 (S) SHP II.2 (PS) 9 LP 12 LP LP Blockprakti DIAG I.1 (V) Semesterbegleitendes Praktikum 12 LP LP kum LH II.3 SHP I.1 SHP I.2 SHP I.3 (S) (V) (PS) (PS) 9 LP LP LH I.3 (PS) LH II.1 (V) LH II.2 (PS) FÖR Deutsch I.1 (V) FÖR Mathe I.2 (PS) 9 LP LP LH I.1 (V) LH I.2 (PS) LH I.3 (PS) IBild I.1 (V) IBild I.2 (Ps) 9 LP Institut für Heil- und Sonderpädagogik Institut für Heil- und Sonderpädagogik 60 LP s 240 LP s Lehramt an Förderschulen 240 LP s Stand: SWS AkR Arno Koch Das Modul Spezielle didaktische und methodische Konzepte (III.1-4 A) muss in der Fachrichtung belegt werden, in der das Praxisfeld nicht durch das Schulpraktikum kennen gelernt wurde LP s 40 SWS
24 Studienverlauf: 24
25 Studienverlauf: 25
26 Modulhandbuch: Modulbezeichnung, Modulcode & Fachbereich Studiengänge Modulverantwortliche/-r Teilnahmevoraussetzungen Kompetenzen und Modulinhalte Lehrveranstaltungsform & Prüfungsform 26
27 27
28 Verlaufspläne und Prüfungsordnungen: Stundenverlaufsplan Heil- und Sonderpädagogik Die Studien- und Prüfungsordnung Modulhandbuch 28
29 HIT 2017 Wie hat es Dir gefallen? Wir evaluieren die HIT 2017 und freuen uns über Deine Rückmeldung!
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