Einladung zum öffentlichen Symposium. Existenzfrage Gott Zum Status der Gottrede in Theologie, Kirche und Gesellschaft

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1 Einladung zum öffentlichen Symposium Existenzfrage Gott Zum Status der Gottrede in Theologie, Kirche und Gesellschaft Freitag, Festsaal der Universität Bonn Uni Hauptgebäude Uhr Begrüßung und Einführung (PD Dr. Fößel/ Prof. Dr. Dr. Ozankom) Uhr Referat 1: Auch nicht mehr der, der er mal war... Beobachtungen zur Zivilisierung Gottes (Prof. Dr. Dr. Michael N. Ebertz) Referat 2: Was heißt: Gott existiert? Metaphysische Erkundungen zwischen Kategorienfehlerdiagnose und wissenschaftstheoretischem Erwartungsdruck. (Prof. Dr. Dr. Thomas Schärtl-Trendel) Moderiertes Gespräch mit Referenten (Dr. Fößel/ Prof. Dr. Ebner) Diskussion mit Referenten und Publikum (Dr. Fößel/ Prof. Dr. Ebner) Uhr gemeinsames Mittagessen Uhr Referat 3: Ambiguitäten im Gottesbild JHWHs (Prof. Dr. Ulrich Berges/ Kirsten Schäfers) Referat 4: Gott - "mehr als notwendig"? Das Existenzproblem des Zeichens "Gott" (Prof. Dr. Gregor M. Hoff) Moderiertes Gespräch mit Referenten (Dr. Fößel/ Tigges) Diskussion mit Publikum (Dr. Fößel/ Tigges) Uhr Abschluss (PD Dr. Fößel/ Prof. Dr. Ozankom) 1

2 Länge der Referate: ca Minuten Der Titel des Graduiertenprojekts Existenzfrage Gott deutet eine doppelte Fragerichtung an. Zum einen soll die für die kirchliche Verkündigung und christliche Theologie grundlegende Frage nach der Existenz Gottes in der spätmodernen Gesellschaft erörtert werden. Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, welchen Status die Rede von Gott als einer wirksamen Wirklichkeit in der gegenwärtigen kirchlichen Praxis und im theologischen Diskurs hat. 2

3 Konzeption des Graduiertentages Der Titel des Graduiertenprojekts Existenzfrage Gott deutet eine doppelte Fragerichtung an. Zum einen soll die für die kirchliche Verkündigung und christliche Theologie grundlegende Frage nach der Existenz Gottes in der spätmodernen Gesellschaft erörtert werden. Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, welchen Status die Rede von Gott als einer wirksamen Wirklichkeit in der gegenwärtigen kirchlichen Praxis und im theologischen Diskurs hat. Beide Fragen hängen natürlich auf das Engste zusammen, insofern die von der christlichen Wirklichkeitsinterpretation behauptete und im kollektiven kirchlichen bzw. individuell christlichen Glaubensvollzug performativ beanspruchte wirksame Wirklichkeit Gottes nur dann gesellschaftliche Glaubwürdigkeit und Relevanz generieren kann, wenn Gott tatsächlich existiert. Denn solange die Gründe (wiederum kollektiv und/ oder individuell) für den atheistischen Verdacht bzw. den theoretischen oder praktischen Agnostizismus stärker sind als die Gründe für einen christlichen Theismus, läuft jede Form der christlichen bzw. kirchlichen Glaubensverkündigung und damit natürlich auch die Theologie Gefahr, unverständlich, unglaubwürdig und in Folge existentiell und gesellschaftlich bedeutungslos zu werden. Die hinter dieser Aussage steckende Logik wiederum ist trivial einfach: Eben weil sämtliche christlichen Aussagen über Gott, den Menschen und die Wirklichkeit die Existenz Gottes als selbstverständlich voraussetzen, verlieren sie ihre theoretische und praktische Bedeutung in dem Maße wie diese Existenz agnostisch prekär wird oder gar atheistisch geleugnet wird. Verschärft wird diese Situation zudem dadurch, weil mit der Existenzfrage Gott freilich auch sämtliche christlichen Lebens- und Heilsversprechen (etwa die Auferweckung von den Toten, das ewige Leben, die Vergebung der Sünden, die Vollendung der personalen Endlichkeit etc.) unmittelbar auf dem Spiel stehen. Mögen sie auch noch vorläufig als Elemente eines kulturellen Gedächtnisses gesellschaftlich wirksam sein, so ist es aber doch nur eine Frage der Zeit bis sie auch aus diesem verschwunden sein werden und ihre kulturell-gesellschaftlich wirksame, performative Kraft eingebüßt haben, wenn der Grund ihrer Existenz, der im Glauben an diesen wirksam wird, verloren ist. Angesichts der Situation einer spätmodernen, universalisierten Verdächtigung bzw. Infragestellung der Existenz Gottes spricht von daher prima vista vieles für die insbesondere von der Fundamentaltheologie in ihren Konsequenzen zu bedenkende These, dass der gesellschaftliche Relevanzverlust einer kirchlichen bzw. christlichen Wirklichkeitsinterpretation neben systeminternen Ursachen (etwa Glaubwürdigkeitsverlust des Sozialsystems Kirche aus unterschiedlichen Gründen) 3

4 vor allem auch durch die fundamentale Krise der Existenzannahme Gott mitheraufgeführt ist. Von dieser Krise ist die christliche Theologie dann freilich auch in mehrfacher Weise betroffen. Entsprechend stellt sich die Frage, wie der theologische Diskurs auf diese Situation reagiert bzw. prospektiv gesehen reagieren könnte und sollte. 1. Insofern christliche Theologie als Wissenschaft auf die Praxis des Glaubens verwiesen ist und eben diese Praxis faktisch gekennzeichnet ist von der Krise der Existenz Gottes, wird diese Krise zu ihrer eigenen Krise bzw. zum Gegenstand ihrer Reflexion. Von daher stellt sich die Frage, ob und wie die Theologie selbst die Existenzfrage Gott stellt bzw. noch grundsätzlicher gefragt was und wie sie Existenz und Existenz Gottes denkt und operationalisiert. 2. Herkömmlicher Weise reflektiert die systematische Theologie, insbesondere die Dogmatik, auf die Angemessenheit einer bestimmten Art und Weise der christlichen Wirklichkeitsinterpretation. Dabei wird aber wie unterschiedlich diese Interpretation auch ausfallen mag (etwa im Streit von Schulen oder in kontroverstheologischer Perspektive oder in Auseinandersetzung mit anderen theistischen Wirklichkeitsinterpretationen) die Existenz Gottes in der Regel als gegeben vorausgesetzt. Die Relevanz der Ergebnisse dieser theologischen Diskurse geht aber dann gegen Null, wenn sie auf einen Diskurs stoßen, in dem die Existenz Gottes negiert wird. Entsprechend gering ist auch die Relevanz der Ergebnisse der dogmatischen Theologie im nichttheologischen Wissenschafts- bzw. Gesellschaftsdiskurs. 3. Von der Krise der Existenz Gottes sind aber auch alle anderen theologischen Disziplinen, wenn auch in unterschiedlichem Grad, betroffen. Dies gilt etwa von der Exegese, insofern sie in ihrem Materialobjekt synchron und diachron auf Wirklichkeitsinterpretationen bezogen ist, die ihrerseits die Existenz Gottes (wenn auch in sehr unterschiedlicher Ausdeutung) voraussetzen. Zu erörtern wäre die Frage, welche Konsequenzen der Wegfall dieses hermeneutischen Rahmens für ihr Selbstverständnis und in Folge für ihre Ergebnisse hat. Von der Krise besonders betroffen ist zudem beispielsweise die Liturgiewissenschaft, die in ihrem Materialobjekt ja gerade auf die in der Liturgie performativ wirksame Wirklichkeit Gottes rekurriert und damit die Existenz Gottes in einer sehr bestimmten Weise voraussetzt und beansprucht. Fällt diese Voraussetzung, wird sie dann zu einer Kunst- bzw. Kulturwissenschaft. Ähnliches gilt für die Pastoraltheologie, wobei hier die Lage zusätzlich dadurch verschärft ist, dass sie in ihrem Diskurs selbst auf die Krise 4

5 der Existenz Gottes reflektieren muss und in dieser Reflexion von der Praxis her nochmals von dieser Krise selbst betroffen ist. Zugespitzt: Kann es eine Pastoral geben etsi deus non daretur? 4. Die gesamte Theologie, insbesondere aber die Fundamentaltheologie, ist von der Krise der Existenz Gottes aber auch mit Blick auf ihren ideologiekritischen Auftrag betroffen. Denn wenn der Begriff Gott von der Existenz Gottes entkoppelt wird, entsteht die Gefahr, dass der Begriff beliebig gefüllt und entsprechend willkürlich in unterschiedlichen Macht- und u.u. sogar Gewaltdiskursen zur Anwendung gebracht wird. (Ein Phänomen, das nicht selten in Sekten angetroffen werden kann, aber auch für einen Kampf zwischen den Religionen missbraucht werden kann.) Spätestens an dieser Stelle aber wird deutlich, dass die gewissermaßen ontologische Existenzkrise bzw. Existenzfrage Gott zu einer existentiellen Existenzfrage werden kann. 5. Schließlich ist Folgendes zu bedenken: Einerseits ist die Krise der Existenz Gottes auch im binnenkirchlichen Diskurs auf allen Ebenen gegenwärtig, insofern sie eine Signatur der Zeit darstellt. Gleichzeitig ist der (binnen-)kirchliche Diskurs aber wiederum auf allen Ebenen so organisiert, dass diese Krise öffentlich nicht diskutiert werden kann, da kein in der Kirche hauptamtlich Beschäftigter ohne Konsequenzen zu befürchten artikulieren kann, dass er selbst von der Krise betroffen ist. Gerade deswegen aber ist an dieser Stelle die wissenschaftliche Theologie gefordert, diese Problematik ausdrücklich zu behandeln, die an anderen kirchlichen Diskursorten aus nachvollziehbaren Gründen tabuisiert werden (müssen); jedenfalls faktisch nicht diskutiert werden und so einen Diskursraum auch für die zukünftig in der Kirche hauptamtlich Tätigen zu schaffen. Es scheint jedenfalls so, dass die Konsequenzen dieser Existenzfrage Gott bislang weder den theologischen Diskurs sonderlich irritieren und umtreiben, geschweige denn im Fokus der kirchlichen Wahrnehmung selbst stehen. In fast allen kirchlichen Verlautbarungen (vgl. nur das Abschlusspapier der Trierer Bistumssynode) nämlich wird der gesellschaftliche Relevanzverlust der Kirche als eine Krise der kirchlichen Hermeneutik nach innen und nach außen verstanden und damit die vielleicht viel entscheidendere Krise der Existenzfrage Gott übersehen oder übergangen. 6. Angesichts dieser Situation käme der Fundamentaltheologie die Aufgabe zu, das herkömmliche Traktat der demonstratio religiosa stärker zu fokussieren und entlang der gesellschaftlichen und kulturellen Diskurslinien neu zu verhandeln. 5

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