Ärztekammer Nordrhein

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1 Ärztekammer Nordrhein Körperschaft des öffentlichen Rechts Qualitätssicherung in der Schlaganfalltherapie Jahresauswertung 2013 Nordrhein Auswertungszeitraum: bis Teilnehmende Krankenhäuser: 37 Datensatzversion: Schlaganfall 2013 Erstelldatum: Gesamtdarstellung Nordrhein Erstellt durch: Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Ärztekammer Nordrhein Tersteegenstraße 9, Düsseldorf

2 Vorwort Die vorliegende Auswertung wurde für den Landesteil Nordrhein durch die Ärztekammer Nordrhein erstellt. Sie beruht auf den Daten der Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung für den Dokumentations- und Auswertungszeitraum 2013 (Erfassungsjahr 2013). Als Kriterium für die Zuordnung eines Datensatzes zum Erfassungsjahr 2013 dienen Aufnahmedatum des Patienten und Hauptdiagnose. Die Auswertung umfasst die Daten aller dokumentierten Schlaganfallpatienten, die ab (00:00 Uhr) bis einschließlich (24:00 Uhr) aufgenommen und bis (24:00 Uhr) entlassen wurden, sowie eine Einschlussdiagnose gemäß Diagnosekatalog nach ICD-10-GM als Hauptdiagnose führten (s. Anhang A1). Im Abschnitt "Basisstatistik" werden in der Tabellenspalte "" die Ergebnisse aus den Gesamtdaten aufgeführt, die im Erfassungsjahr in allen teilnehmenden Einrichtungen der Fachrichtungen Neurologie, Innere Medizin und Geriatrie in Nordrhein erhoben wurden. Optional werden (blau unterlegt) die Vergleichsdaten des Vorjahres 2012 von Nordrhein "" beigefügt. Im Abschnitt "Qualitätsindikatoren" werden die Qualitätsindikatoren präsentiert. Die patientenbezogenen Qualitätsindikatoren wurden durch einen multidisziplinär besetzten Expertenkreis unter Koordination der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall Register (ADSR) definiert (Stroke 2006; 37; ) und in den Folgejahren weiter entwickelt. Sie kommen seit 2006 in den Berichten aller regionalen Qualitätssicherungsprojekte der ADSR zur Anwendung. Grundlage der Berechnung der Qualitätsindikatoren dieser Auswertung sind die Definitionen der ADSR in der Version 1.0 von Die vorliegende Auswertung wurde von der Ärztekammer Nordrhein aus den übermittelten Daten mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die Ärztekammer Nordrhein übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Daten. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Die auf dieser und den nachfolgenden Auswertungsseiten veröffentlichten Inhalte unterliegen dem deutschen Urheber- und Leistungsschutzrecht. (c) ÄK Seite 2

3 1. Basisstatistik - Tabelle 1a 1.1 Grundgesamtheit , ,0 1.2 Monatsübersicht , ,0 Januar , ,7 Februar , ,0 März , ,8 April , ,7 Mai , ,6 Juni , ,0 Juli , ,3 August , ,4 September , ,3 Oktober , ,5 November , ,4 Dezember , ,5 Kliniken % Kliniken % 1.3 Leistungserbringer , ,0 Verteilung der Leistungserbringer des Verfahrensjahres 2013 (c) ÄK Seite 3

4 1. Basisstatistik - Tabelle 1b Grundgesamtheit , ,0 1.4 Altersklassen , ,0 < 40 Jahre 430 1, , Jahre , , Jahre , , Jahre , , Jahre , , Jahre , ,8 >= 90 Jahre , ,5 1.5 Alter Jahre Jahre Minimum Mittelwert 72,2 71,8 Maximum Geschlecht , ,0 Männlich , ,1 Weiblich , ,9 1.7 Komorbidität* , ,0 Hypertonie , ,9 Diabetes mellitus , ,7 Vorhofflimmern , ,9 Hypercholesterinämie , ,3 Früherer Schlaganfall , ,2 *Mehrfachnennungen zu 1.7 möglich. 1.8 Versorgungssituation vor Akutereignis* , ,0 Unabhängig zu Hause , ,4 Pflege zu Hause , ,7 Pflege in Institution , ,9 *Die Dokumentation zu 1.8 erfolgte fakultativ. 1.9 Aufnahmetag Montag bis Freitag , ,4 Samstag oder Sonntag , ,6 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Verweildauer , ,0 Für alle Patienten Tage Tage Mittelwert 9,6 9,6 Maximum Median 7,0 8, Verweildauer , ,0 Für Patienten, die nicht in eine andere Abteilung oder Klinik verlegt wurden Tage Tage Mittelwert 9,6 9,7 Maximum Median 8,0 8,0 (c) ÄK Seite 4

5 1. Basisstatistik - Tabelle 2a, Aufnahme 2.1 ICD - Kodierungen , ,0 Hirninfarkt (I 63) , ,4 - Thrombose präzerebraler Arterien 617 2, ,9 - Embolie präzerebraler Arterien 638 2, ,3 - n.n.bez. Verschl. o. Stenose präz. A , ,8 - Thrombose zerebraler Arterien , ,4 - Embolie zerebraler Arterien , ,3 - n.n.bez. Verschluß o. Stenose zerebr. A , ,0 - Thrombose der Hirnvenen 11 < 0,1 10 < 0,1 - Sonstiger Hirninfarkt 857 3, ,3 - Hirninfarkt n.n.bez , ,4 Zerebr. transitorische Ischämie u.a. (G 45) , ,7 Intrazerebrale Blutung (I 61) , ,6 SA nicht als Blutung o. Infarkt bez. (I 64) 61 0, ,6 Subarachnoidalblutung (I 60) 214 0, ,7 2.2 Prähospitalzeit Intervall Ereignis bis Aufnahme , ,0 <= 2 Stunden , ,7 >2 bis 3 Stunden , ,5 >3 bis 6 Stunden , ,1 >6 bis 24 Stunden , ,4 >24 bis 48 Stunden , ,3 >48 Stunden , ,8 Nicht bestimmbar , ,3 2.3 Symptomatik Klinisch* , ,0 Motorische Ausfälle Extremitäten , ,9 Sprachstörung , ,2 Sprechstörung , ,8 Schluckstörung , ,5 *Mehrfachnennungen zu möglich Dauer , ,0 < 1 Stunde , ,3 1 bis 24 Stunden , ,6 >= 24 Stunden , ,1 2.4 Bewusstseinslage , ,0 Wach , ,7 Somnolent / Stuporös , ,9 Komatös 401 1, ,5 (c) ÄK Seite 5

6 1. Basisstatistik - Tabelle 2b, Aufnahme Aufnahmestation* , ,0 Stroke Unit , ,9 Intensivstation 874 3, ,4 Normalstation , ,3 sonstige Station 101 0,4 93 0,4 *Erstmals 2011 dokumentiert. Für Patienten der Stroke Unit Verweildauer** Tage Tage Mittelwert 2,9 2,8 Maximum Median 2,0 2,0 **Erstmals 2011 dokumentiert NIH Stroke-Skala bei Aufnahme Punkte , , Punkte , , Punkte , , Punkte 793 3, , Punkte 68 0,3 87 0,4 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte 2 6 Punkte Punkte Mittelwert 5,2 5,5 Maximum Median 3,0 3, NIH Stroke-Skala bei Aufnahme , , Punkte , , Rankin-Skala bei Aufnahme , ,0 Keine Symptome , ,5 Keine wesentliche Funktionseinschränkung , ,8 Geringgradige Funktionseinschränkung , ,0 Mäßiggradige Funktionseinschränkung , ,3 Mittelschwere Funktionseinschränkung , ,4 Schwere Funktionseinschränkung , , Rankin-Skala bei Entlassung , ,0 Keine Symptome , ,3 Keine wesentliche Funktionseinschränkung , ,3 Geringgradige Funktionseinschränkung , ,1 Mäßiggradige Funktionseinschränkung , ,8 Mittelschwere Funktionseinschränkung , ,5 Schwere Funktionseinschränkung , ,3 Tod , ,8 (c) ÄK Seite 6

7 1. Basisstatistik - Tabelle 2c, Aufnahme 2.8 Barthel Index bei Aufnahme Blasenkontrolle Kontinent , ,6 Gelegentlicher Verlust , ,2 Inkontinent , ,2 Lagewechsel Bett - Stuhl Vollständig selbstständig , ,8 Geringe Unterstützung , ,1 Große Unterstützung , ,7 Vollständig abhängig , ,4 Fortbewegung Vollständig selbstständig , ,8 Geringe Unterstützung , ,2 Große Unterstützung , ,2 Vollständig abhängig , ,8 2.9 Barthel Index bei Aufnahme Punktwert* > , , , ,1 < , ,6 *Formel zur Berechnung des Punktwertes: (Blasenkontrolle + Lagewechsel Bett-Stuhl + Fortbewegung) * 2,37 + 0,14 aus: Ellul J et al. Estimating total Barthel scores from just three items: the European Stroke Database "minimum dataset" for assessing functional status at discharge from hospital. Age and Ageing 1998; 27: (c) ÄK Seite 7

8 1. Basisstatistik - Tabelle 2d, Entlassung 2.10 Barthel Index bei Entlassung (nicht verstorbene Patienten) Blasenkontrolle Kontinent , ,6 Gelegentlicher Verlust , ,5 Inkontinent , ,8 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Lagewechsel Bett - Stuhl Vollständig selbstständig , ,9 Geringe Unterstützung , ,9 Große Unterstützung , ,9 Vollständig abhängig , ,3 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Fortbewegung Vollständig selbstständig , ,7 Geringe Unterstützung , ,5 Große Unterstützung , ,6 Vollständig abhängig , ,1 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Barthel Index bei Entlassung Punktwert* > , , , ,7 < , ,4 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte *Formel zur Berechnung des Punktwertes: (Blasenkontrolle + Lagewechsel Bett-Stuhl + Fortbewegung) * 2,37 + 0,14 aus: Ellul J et al. Estimating total Barthel scores from just three items: the European Stroke Database "minimum dataset" for assessing functional status at discharge from hospital. Age and Ageing 1998; 27: (c) ÄK Seite 8

9 1. Basisstatistik - Tabelle 3a, Diagnostik 3.1 Bildgebung Für alle Patienten Bildgebung mittels CCT , ,0 Ja , ,7 Nein , , Bildgebung mittels MRT , ,0 Ja , ,5 Nein , , Bildgebung zeigt frische Läsion , ,0 Ja , ,1 Nein , ,9 3.2 Bildgebung Für Patienten mit Hirninfarkt (I 63) Bildgebung mittels CCT , ,0 Ja , ,3 Nein , , Bildgebung mittels MRT , ,0 Ja , ,9 Nein , , Bildgebung zeigt frische Läsion , ,0 Ja , ,0 Nein , ,0 3.3 Bildgebung Für Patienten mit TIA (G 45) Bildgebung mittels CCT , ,0 Ja , ,5 Nein 608 9, , Bildgebung mittels MRT , ,0 Ja , ,2 Nein , , Bildgebung zeigt frische Läsion , ,0 Ja 5 < 0,1 16 0,3 Nein , ,7 (c) ÄK Seite 9

10 1. Basisstatistik - Tabelle 3b, Diagnostik 3.4 Bildgebung Für Patienten mit Hirninfarkt (I 63) , ,0 Nur mittels CCT , ,8 Nur mittels MRT , , Nachweis frischer Läsion(en) Mittels CCT , ,0 Ja , , Nachweis frischer Läsion(en) Mittels MRT , ,0 Ja , ,7 3.5 Intervall Bildgebung Präbildzeit (alle Patienten) , ,0 Vor Aufnahme erfolgt , ,5 Innerhalb von 30 Minuten , ,6 >30 bis 60 Minuten , ,7 >1 bis 6 Stunden , ,2 >6 Stunden 443 1, ,8 Keine Bildgebung erfolgt 92 0,4 66 0, Präbildzeit (am Wochenende) , ,0 Vor Aufnahme erfolgt 291 5, ,2 Innerhalb von 30 Minuten , ,5 >30 bis 60 Minuten , ,3 >1 bis 6 Stunden , ,9 >6 Stunden 63 1, ,9 Keine Bildgebung erfolgt 12 0,2 22 0,2 3.6 Schlucktestung nach Protokoll , ,0 Ja , ,5 Nein , ,9 Nicht durchführbar 482 2, ,6 3.7 Hirngefäßdiagnostik erfolgte extrakraniell , ,0 Ja , ,7 Nein , , intrakraniell , ,0 Ja , ,6 Nein , ,4 3.8 Diagnostik ACI-Stenose >= 70% (NASCET)* , ,0 Nein , ,1 Ja , ,7 Nicht untersucht 823 3, ,2 *Erstmals 2011 dokumentiert. (c) ÄK Seite 10

11 1. Basisstatistik - Tabelle 4a, Therapie Grundgesamtheit , ,0 4.1 Therapie Für Patienten mit Hirninfarkt/TIA Antikoagulation , ,0 Ja , ,3 Nein , , Antikoagulation (bei Vorhofflimmern) , ,0 Ja , ,5 Nein , , Thromboseprophylaxe , ,0 Ja , ,3 Nein , , Thrombozytenaggregationshemmer innerhalb von 48 h nach Ereignis , ,0 Ja , ,8 Nein , , Thrombozytenaggregationshemmer bei Entlassung , ,0 Ja , ,5 Nein , ,5 4.2 Beatmung Für alle Patienten , ,0 Ja 817 3, ,0 Nein , ,0 4.3 Physiotherapie/Ergotherapie Für alle Patienten , ,0 Ab Tag 1 bis 2 nach Aufnahme , ,6 Ab Tag 3 nach Aufnahme 354 1, ,6 Keine Physiotherapie , , Für Patienten mit motorischen Ausfällen (ohne Diagnose TIA) , ,0 Ab Tag 1 bis 2 nach Aufnahme , ,4 Ab Tag 3 nach Aufnahme 186 1, ,4 Keine Physiotherapie 744 6, ,2 (c) ÄK Seite 11

12 1. Basisstatistik - Tabelle 4b, Therapie Grundgesamtheit , ,0 4.4 Logopädie Für alle Patienten , ,0 Ab Tag 1 bis 2 nach Aufnahme , ,8 Ab Tag 3 nach Aufnahme 348 1, ,4 Keine Logopädie , , Für Patienten mit Sprach-, Sprechoder Schluckstörung (ohne TIA) , ,0 Ab Tag 1 bis 2 nach Aufnahme , ,3 Ab Tag 3 nach Aufnahme 250 2, ,8 Keine Logopädie 894 8, ,8 4.5 Mobilisierung , ,0 Ab Tag 1 bis 2 nach Aufnahme , ,9 Ab Tag 3 nach Aufnahme 550 2, ,5 Keine Mobilisierung , ,6 4.6 Revaskularisation hochgrad. ACI-Stenose* , ,0 Nein , ,5 Verlegt zur Operation , ,8 Verlegt zum Stenting 27 1,4 33 2,0 OP während des dokumentierten Aufenthaltes 149 7, ,3 Stenting während des dokumentierten Aufenthaltes , ,3 Sonstiges 191 9, ,1 *Erstmals 2011 dokumentiert. **Die Dokumentation zu 4.6 erfolgte fakultativ. (c) ÄK Seite 12

13 1. Basisstatistik - Tabelle 5, Zusatzauswertung Lysetherapie Grundgesamtheit , ,0 5.1 Lysetherapie für Patienten mit Hirninfarkt / TIA Thrombolyse intravenös , ,0 Ja , ,6 Nein , , Thrombolyse intraarteriell , ,0 Ja 153 0, ,5 Nein , ,5 5.2 Lysetherapie Für Patienten mit Hirninfarkt / TIA und Zeitintervall Ereignis bis Aufnahme < 3 h Thrombolyse intravenös , ,0 Ja , ,5 Nein , , Thrombolyse intraarteriell , ,0 Ja 112 1,5 84 1,2 Nein , ,8 5.3 Prälysezeit Für alle Patienten mit Lysetherapie Thrombolyse , ,0 Innerhalb von 30 Minuten , ,0 >30 Minuten bis 60 Minuten , ,0 >1 bis 2 Stunden , ,3 >2 bis 3 Stunden 68 3,3 74 4,1 >3 bis 6 Stunden 21 1,0 24 1,3 >6 Stunden 6 0,3 5 0,3 5.4 Thrombektomie in Komb. mit Thrombolyse Für alle Patienten mit mechanischer Thrombektomie Mechanische Thrombektomie , ,0 Allein , ,9 In Kombination mit Thrombolyse, intravenös , ,8 In Kombination mit Thrombolyse, intraarteriell 27 3,8 17 2,8 In Komb. mit Thrombolyse, intravenös u. intraarteriell 83 11,7 57 9,5 (c) ÄK Seite 13

14 1. Basisstatistik - Tabelle 6a, Verlauf Grundgesamtheit , ,0 6.1 Anzahl Komplikationen , ,0 Keine , ,5 Eine , ,1 Zwei 482 2, ,2 Drei 37 0,2 44 0,2 6.2 Komplikationen für alle Patienten , ,0 Pneumonie , ,5 Erhöhter Hirndruck 482 2, ,1 Intrazerebrale Blutung* 425 1, ,8 Andere Komplikationen , ,5 *Erstmals 2011 dokumentiert. 6.3 Komplikationen für Pat. mit Hirninfarkt , ,0 Pneumonie , ,1 Erhöhter Hirndruck 262 1, ,0 Intrazerebrale Blutung* 241 1, ,5 Andere Komplikationen , ,3 *Erstmals 2011 dokumentiert. 6.4 Komplikationen für Patienten mit intrazerebraler oder Subarachnoidalblutung , ,0 Pneumonie , ,8 Erhöhter Hirndruck , ,4 Intrazerebrale Blutung* , ,3 Andere Komplikationen , ,3 *Erstmals 2011 dokumentiert. 6.5 Information von Patienten/Angehörigen durch Arzt zu Krankheitsverlauf und Prävention , ,0 Ja , ,7 Nein 273 1, , durch Sozial-/Pflegedienst zu Unterstützungsangeboten , ,0 Ja , ,3 Nein , ,7 (c) ÄK Seite 14

15 1. Basisstatistik - Tabelle 6b, Verlauf Grundgesamtheit , ,0 6.6 Komorbidität/Sekundärprophylaxe Komorbidität Hypertonie , ,0 Ja , ,9 Nein , , Sekundärprophylaxe Antihypertensiva bei arterieller Hypertonie (6.6.1 = Ja) Ja , ,0 Nein 362 1, ,0 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Komorbidität Diabetes mellitus , ,0 Ja , ,7 Nein , , Sekundärprophylaxe Antidiabetika bei Diabetes mellitus (6.6.3 = Ja) Ja , ,3 Nein 435 7, ,7 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Komorbidität Vorhofflimmern , ,0 Ja , ,9 Nein , , Sekundärprophylaxe Antikoagulantien bei Vorhofflimmern (6.6.5 = Ja) , ,0 Ja , ,4 Nein , , Komorbidität Hypercholesterinämie , ,0 Ja , ,3 Nein , , Sekundärprophylaxe Statine bei Hypercholesterinämie (6.6.7 = Ja) Ja , ,4 Nein 479 3, ,6 Gültige Werte , ,0 Fehlende Werte Komorbidität früherer Schlaganfall , ,0 Ja , ,2 Nein , ,8 (c) ÄK Seite 15

16 1. Basisstatistik - Tabelle 6c, Entlassung Grundgesamtheit , ,0 6.7 Entlassung/Verlegung Für alle Patienten , ,0 Nach Hause , ,0 In andere Abteilung 778 3, ,3 In andere (Akut-) Klinik , ,6 Rehabilitationsklinik , ,0 Pflegeeinrichtung/Pflegeheim , ,3 Patient verstorben , , Für Patienten mit Hirninfarkt , ,0 Nach Hause , ,2 In andere Abteilung 563 3, ,7 In andere (Akut-) Klinik , ,8 Rehabilitationsklinik , ,0 Pflegeeinrichtung/Pflegeheim 914 5, ,8 Patient verstorben 897 5, , Für Patienten mit intrazerebraler Blutung oder Subarachnoidalblutung Entlassen/verlegt , ,0 Nach Hause , ,9 In andere Abteilung 47 2,8 38 2,7 In andere (Akut-) Klinik , ,8 Rehabilitationsklinik , ,1 Pflegeeinrichtung/Pflegeheim 68 4,1 65 4,7 Patient verstorben , , Für nicht verstorbene Patienten Veranlassung ambulant / stationärer Rehabilitation nach 40 SGB V , ,0 Ja , ,9 Nein , ,1 (c) ÄK Seite 16

17 2. Qualitätsindikatoren - Tabelle 1, Übersicht Für folgende Qualitätsindikatoren (QI) erfolgt eine Bewertung an Hand festgelegter Referenzwerte. Im nachfolgenden Kapitel 3 werden für die einzelnen Kliniken entsprechend kommentierte Grafiken zu diesen Indikatoren dargestellt. - Referenz- Indikator Kennzahl Zähler Nenner Rate Bereich Information des Patienten und des sozialen Umfeldes ,4 >= 90% Rehabilitation - Physio-/Ergotherapie ,1 >= 90% Rehabilitation - Logopädie ,6 >= 80% Therapie - Thrombozytenaggregationshemmer ,6 >= 95% Sekundärprophylaxe - Thrombozytenaggregationshemmer ,9 >= 95% Sekundärprophylaxe - Antikoagulation bei Vorhofflimmern ,2 >= 80% Mobilisierung ,7 >= 90% Bildgebung ,6 >= 95% Gefäßdiagnostik ,5 >= 90% Todesfälle bei Patienten mit Hirninfarkt ,7 keine Vorgabe Pneumonie bei Patienten mit Hirninfarkt ,4 keine Vorgabe Screening nach Schluckstörungen ,8 >= 90% Erste Bildgebungen ,2 >= 90% Thrombolyse ,4 >= 60% Aufnahme auf Stroke-Unit* ,9 keine Vorgabe Door-to-needle time* ,7 keine Vorgabe Karotisrevaskularisierung* ,3 keine Vorgabe Sterblichkeit nach Thrombolyse* ,4 keine Vorgabe Entlassungsziel Rehabilitation von Pat. mit alltagsrelevanten Behinderungen* ,9 keine Vorgabe *Erstmals 2011 dokumentiert. (c) ÄK Seite 17

18 Anhang A1, ICD : Kodierungen und Diagnosen 2013 Anzahl Pat. % ICD - Kodierungen ,0 G45.- Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 95 0,4 Komplette Rückbildung innerhalb von 1 bis 24 Stunden - - G Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik 968 4,1 G Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) ,8 G Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien 22 < 0,1 G Amaurosis fugax 43 0,2 G Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 667 2,8 G Zerebrale transitorische Ischämie, n.n.bez ,2 Komplette Rückbildung innerhalb von weniger als 1 Stunde - - G Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik 186 0,8 G Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) 589 2,5 G Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien 3 < 0,1 G Amaurosis fugax 90 0,4 G Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 272 1,2 G Zerebrale transitorische Ischämie, n.n.bez ,7 Verlauf der Rückbildung nicht näher bezeichnet - - G Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik 116 0,5 G Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) 75 0,3 G Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien 3 < 0,1 G Amaurosis fugax 25 0,1 G Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome 330 1,4 G Zerebrale transitorische Ischämie, n.n.bez ,5 I60.- Subarachnoidalblutung 8 < 0,1 I vom Karotissisphon oder der Karotisbifurkation ausgehend 10 < 0,1 I von der A. cerebri media ausgehend 31 0,1 I von der A. communicans anterior ausgehend 24 0,1 I von der A. communicans posterior ausgehend 3 < 0,1 I von der A. basilaris ausgehend 12 < 0,1 I von der A. vertebralis ausgehend 1 < 0,1 I von sonst. intrakraniellen Arterien ausgehend (Beteiligung mehrerer intrakranieller Arterien) 15 < 0,1 I von n.n.bez. intrakran. A. ausgehend (A. communicans, o.n.a. bzw. v. einer Hirnarterie, o.n.a.) 14 < 0,1 I Sonstige Subarachnoidalblutung (Meningealblutung) 43 0,2 I nicht näher bezeichnet 53 0,2 I61.- Intrazerebrale Blutung 16 < 0,1 I in die Großhirnhemisphäre, subkortikal (tiefe intrazerebrale Blutung) 568 2,4 I in die Großhirnhemisphäre, kortikal (oberflächl. intrazerebr. Blutung, zerebr. Lobusblutung) 134 0,6 I in die Großhirnhemisphäre, nicht näher bezeichnet 115 0,5 I in den Hirnstamm 95 0,4 I in das Kleinhirn 70 0,3 I Intrazerebrale intraventrikuläre Blutung 145 0,6 I Intrazerebrale Blutung an mehreren Lokalisationen 107 0,5 I Sonstige intrazerebrale Blutung 104 0,4 I nicht näher bezeichnet 89 0,4 I63.- Hirninfarkt 59 0,2 I durch Thrombose präzerebraler Arterien (A. basilaris, carotis und vertebralis) 617 2,6 I durch Embolie präzerebraler Arterien (A. basilaris, carotis und vertebralis) 638 2,7 I durch nicht näher bez. Verschluß o. Stenose präzerebr. A. (A. basilaris, carotis und vertebralis) 377 1,6 I durch Thrombose zerebr. A. (A. cerebri media, A. cerebri anterior, posterior und Aa, cerebelli) ,0 I durch Embolie zerebraler A. (A. cerebri media, A. cerebri anterior, posterior und Aa, cerebelli) ,9 I n.n.bez. Verschluß o. Stenose zerebr. A. (A. cerebri media, anterior, posterior u. Aa, cerebelli) ,5 I durch Thrombose der Hirnvenen, nichteitrig 11 < 0,1 I Sonstiger Hirninfarkt 857 3,6 I nicht näher bezeichnet 857 3,6 I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 61 0,3 (c) ÄK Seite 18

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