Dr. Werner Eichstädt zum 70. Geburtstag. Ehrungen und Nachrufe

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1 Ehrungen und Nachrufe Wir gratulieren im Jahr 2011 nachfolgenden Jubilaren recht herzlich zum 80. Geburtstag Christoph Adler (Springe), Reinhard Gnielka (Halle), Dietrich Wilhelm Grobe (Göttingen), Wolfgang Harms (Buchholz), Ulrich Radomski (Potsdam), Dr. Walther Thiede (Köln), zum 75. Geburtstag Klaus Borrmann (Feldberger Seenlandschaft), Jürgen Dien (Hamburg), Kurt-Joachim Fehlberg (Kenz-Küstrow), Dirk Flügge (Hanstedt), Hans Fust (Wismar), Dieter Jäkel (Rostock), Hans-Joachim Kalisch (Allenbüttel), Walter Kintzel (Slate), Joachim Kleinke (Bergen auf Rügen), Manfred Kolbe (Groß Behnitz), Jürgen Kraatz (Spantekow), Dr. Hans Wolfgang Nehls (Rostock), Dieter Schmeckebier (Berlin), Günther Schieweck (Schwerin), Rudolf Vollack (Röbel/Müritz), Roland Weiß (Bergen auf Rügen), Horst Wenck (Rostock), zum 70. Geburtstag Volker Beiche (Matzlow-Garwitz), Dr. Werner Eichstädt (Meiersberg), Horst Häckel (Neubrandenburg), Prof. Dr. Ragnar Kinzelbach (Rostock), Dieter Kasper (Beckendorf), Dr. Peter Krägenow (Röbel/Müritz), Uwe Robitzky (Odderade) und zum 65. Geburtstag Rolf Berndt (Kiel), Uwe Fehrs (Glinde), Christian Scharnweber (Putzar), Ulrich Schüler (Ostseebad Rerik). Wir trauern um unsere 2010 verstorbenen Vereinsmitglieder Reimar Glafey (früher Schwerin), Rudolf Hainmüller (früher Burg Stargard), Ellen Meyer (früher Hamburg), Dr.- Ing. Lothar Plath (früher Tessin), Heinz Schmahl (früher Tessin bei Boizenburg), Hans- Reimer Stotz (früher Kummerfeld bei Hamburg) und Dr. Jürgen Stübs (früher Neuenkirchen bei Greifswald) und ehren ihr Ansehen. Dr. Werner Eichstädt zum 70. Geburtstag am 23. April 2011 Unterschiedliche Studienorte und Bezirksgrenzen innerhalb der DDR verhinderten, dass sich Werner Eichstädt und der Autor frühzeitig als Berufskollegen begegneten. Erst die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Avifauna und die langjährige beiderseitige Leitung der Bezirksfachausschüsse für Ornithologie und Vogelschutz im Kulturbund, also gleichartige Freizeitinteressen begründeten die Bekanntschaft und Freundschaft mit vielen Parallelen des persönlichen Werdeganges und bei der Beschäftigung mit der Avifauna und dem Naturschutz. Werner Eichstädt wurde am 23. April 1941 in Klinga in Sachsen geboren. In der Gärtnerei seiner Eltern wurde schon sehr früh sein Interesse an der Natur geweckt. Allerdings starb der Vater bereits, als Werner 12 Jahre alt war. Nun galt die alleinige Fürsorge der Mutter der Förderung seiner Ambitionen. Der Besuch der Grundschule in Klinga und der Oberschule in Grimma fielen in eine Zeit, in der engagierte Lehrer noch ihre Schüler für Spezialgebiete zu begeistern vermochten. So waren es einerseits die Spezialistenlager der Station Junger Naturschützer und Techniker und Exkursionen mit dem Biologielehrer Werner Köckritz nach Königswartha, an denen Werner mehrfach teilnahm und die ihn prägten. Andererseits war das Zusammentreffen mit dem Leipziger Ornithologen Karl Kritzler ausschlaggebend dafür, dass er schon bald Anschluss an den so ge-

2 nannten Leipziger Verein fand, einer ornithologischen Fachgruppe um die bekannten Mitglieder Kurt Größler und Klaus Tuchscherer. Besonders zog ihn das Wermsdorfer Teichgebiet an und, wie damals üblich, wurden alle Unternehmungen, wie beispielsweise die internationalen Wasservogelzählungen mit dem Fahrrad durchgeführt. Bereits als Oberschüler zog unser Bundesland Werner Eichstädt besonders an. Ferienaufenthalte in Prerow auf dem Darß mit dem Besuch der Bernsteininsel dienten vordergründig dem intensiven Studium der Limikolen. Auch der zweijährige Armeedienst in Eggesin gab die spätere Nordmigration vor. Davor standen jedoch das Studium der Veterinärmedizin an der Universität Leipzig von 1961 bis 1966 und die Promotion zum Dr. med. vet Bis zu deren Abschluss blieb Werner dem Leipziger Verein eng verbunden und war als Betreuer des Wermsdorfer Teichgebietes tätig. Nach der Eheschließung im Jahr 1966 mit der Veterinäringenieurin Heidemarie, die fortan uneingeschränkt seine Interessen teilte und einer ersten Praxiszeit in Grimma, siedelte das Paar 1969 nach Mecklenburg-Vorpommern über. In Linken im ehemaligen Kreis Pasewalk übernahmen die beiden eine Staatliche Tierarztpraxis und führten diese bis Trotz der anstrengenden beruflichen Tätigkeit erhielt sich Werner stets den Freiraum für seine ehrenamtlichen Aktivitäten, sei es für eine intensive Beringerarbeit in der Umgebung von Linken oder für umfangreiche feldbiologische Untersuchungen. Bemerkenswert ist, dass diese nicht einseitig avifaunistisch ausgerichtet waren, sondern auch die Lurche, Kriechtiere und Säugetiere umfassten und in Veröffentlichungen über deren Vorkommen im Kreis Pasewalk mündeten. Auch verstanden es die Eichstädts, ihre beiden Kinder Holger und Ulrike frühzeitig in biologische Untersuchungen einzubeziehen, wie beispielsweise bei Urlaubsaufenthalten auf dem Großen Schwerin an der Müritz, und so in spätere biologische Berufe zu lenken. Umfangreich sind die Funktionen, die der Jubilar während seiner Pasewalker Zeit ausübte. So war er u. a Leiter der Fachgruppe Ornithologie und Naturschutz im Kreis Pasewalk, Mitglied im Bezirksfachausschuss Ornithologie und Vogelschutz im Bezirk Neubrandenburg, dessen Vorsitzender (und damit auch Mitglied des Zentralen Fachausschusses Ornithologie im Kulturbund der DDR) und Kreisnaturschutzbeauftragter. Mit der politischen Wende 1990 war auch für Werner Eichstädt eine berufliche Neuorientierung verbunden; er machte seine Hobbies zum Beruf war er Leiter der Forschungsstation Specker Horst an der Müritz, danach bis zum Eintritt in den Ruhestand am 1. September 2005 Dezernent für Arten- und Biotopschutz im Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Greifswald sowie für Immissionschutz (in Tieranlagen und Anlagen der Verarbeitung tierischer Produkte) im Staatlichen Amt für Umwelt und Natur in Ueckermünde. Nach mehreren berufsbedingten Wohnortwechseln fand die Familie schließlich in Meiersberg nahe der Kreisstadt Ueckermünde ihr zu Hause. Die neuen politischen Verhältnisse veränderten auch die Situation in der Ornithologie. Die neu gegründete Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern war in den Naturschutzbund Deutschland (NABU) integriert. Werner Eichstädt erkannte als einer der Ersten, dass damit die Eigenständigkeit der Ornithologen in gewisser Weise verloren ginge und forderte und förderte vehement die Bil-

3 dung eines eigenen Vereins. Folgerichtig wählten ihn die Ornithologen zum Vorsitzenden. Bis 2003 nahm er dieses Amt engagiert wahr. In seine Amtszeit fiel u. a. die sehr organisationsaufwendige Bearbeitung und Herausgabe des Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern, den er maßgeblich mitgestaltete wurde er durch die Mitgliederversammlung in den Vorstand des Verein Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur gewählt, nachdem dort eine Stelle vakant geworden war. Damit war Mecklenburg-Vorpommern mit zwei Personen im Vorstand des Vereins vertreten. Ab 1993 wurde diesem Verein die Betreuung des NSG Greifswalder Oie übertragen, später auch die der Insel Görmitz, und Werner konnte sein Fachwissen mit einbringen. Die Tätigkeit im Vorstand gab er schließlich 2010 ab, doch wirkt er weiterhin im Beirat des Vereins mit. Alle hier genannten Tätigkeiten können nur ein fragmentarisches Bild ergeben, denn Zuarbeit und Mitarbeit an vielen anderen Projekten werden oft genug als Selbstverständlichkeit abgetan und können in diesem Rahmen nicht einzeln aufgeführt werden. Zahlreiche gesellschaftliche Ehrungen zeugen von dem jahrzehntelangen erfolgreichen Wirken Werner Eichstädts ebenso wie seine mehr als 50 Veröffentlichungen mit faunistischen und Naturschutzinhalten. Wir wünschen Werner Eichstädt und seiner Frau Heidemarie, mit der er ein unverwechselbares und erfolgreiches Team bildet, noch viele Jahre ungebrochene Freude und Begeisterung bei allen Tätigkeiten in und mit der Natur. Dr. Horst Zimmermann Willi-Bredel-Straße Schwerin Dr. Jürgen Stübs ( ) - Ein Ornithologe der ersten Stunde aus Mecklenburg-Vorpommern Wohl alle Vogelfreunde können sich gut vorstellen, eines Tages auf die Art und Weise aus dem Leben zu scheiden, wie es Dr. Jürgen Stübs vergönnt war: Im fortgeschrittenen Alter und in sehr guter geistiger sowie in leidlich guter körperlicher Verfassung mit dem Sohn und einem guten Freund auf Exkursion am Greifswalder Bodden zu gehen, die Vogelwelt in der geliebten heimischen Landschaft zu beobachten, ein paar Tage später, am 25. August 2010, abends nach einer Feier zufrieden ins Bett zu gehen und morgens nicht mehr aufzuwachen. Der Name Jürgen Stübs ist nicht nur in der ostdeutschen Fachwelt der Ornithologie ein Begriff. Zwei bedeutende Leistungen auf dem Gebiet der Avifaunistik ragen aus seinem vielfältigen Wirken heraus. Es ist dies zum einen das bereits als Student im Alter von 23 Jahren verfasste umfangreiche Buchkapitel Über die Vogelwelt Mecklenburgs (Vorpommern eingeschlossen), das 1957 in dem Standardwerk von Theodor Hurtig Physische Geographie von Mecklenburg erschien. Zum anderen ist es gemeinsam mit Dr. Gerhard Klafs die Herausgabe der Vogelwelt Mecklenburgs des ersten Bandes der Avifauna der Deutschen Demokratischen Republik, die zwischen 1977 und 1987 drei stark nachgefragte Auflagen erlebte. Jürgen wurde am 26. August 1933 in Stettin geboren. Die naturverbundenen Eltern weckten schon vor der Einschulung auf Wanderungen und Bootstouren im Odergebiet seine Sinne für Landschaft, Tiere und Pflanzen und besonders für die Vögel. Im Jahr seiner Einschulung begann der Krieg, der ihm noch 1945 den Vater nahm und die Mutter mit ihren drei Söhnen zur Flucht nach Greifswald zwang, wo sie die bittere Not der Nachkriegsjahre durchleben mussten. Trotzdem konnte Jürgen das Greifswalder Gymnasium besuchen. Dort fand er einen Freund fürs Leben: Karl Milenz, ebenfalls aus Stettin und wie er ohne Vater. Die naturinteressierten Jungen taten sich zusammen, erkundeten die Greifswalder Umgebung und lernten mit den einfachen Hilfen jener Zeit die heimische Vogelwelt kennen. Ein immer wie-

4 der angesteuertes Ziel war natürlich die vogelreiche Boddenküste, wo sie sich u.a. mit der Bestimmung der Limikolen abmühten. Ein protokollarischer Schatz sind Jürgens vogelkundliche Tagebücher aus jener Zeit, die nicht nur bloße Feststellungen enthalten, sondern einzelne Exkursionen detailliert beschreiben. In dieser Zeit hat Jürgen auch versucht, eine Jugendfachgruppe zu gründen. Rast auf einem Beobachtungsturm im Biebrza-Nationalpark, Ostpolen Foto: M. Luhn legte Jürgen Stübs das Abitur ab und begann an der Greifswalder Universität mit dem Studium - natürlich der Biologie. Schon im ersten Studienjahr publizierte er zusammen mit Karl Milenz seinen ersten ornithologischen Artikel über den Nachweis der Weißwangengans in Vorpommern, übrigens in der Nummer 1 der Zeitschrift Der Falke. In den 1950er Jahren noch möglich, ging Jürgen unter der Leitung des Greifswalder Wissenschaftlers und Hochschullehrers Professor Werner Rothmaler, dessen Name allen Botanikern heute noch wohlbekannt ist, auf eine vierwöchige studentische Exkursion nach Frankreich diplomierte er zum Thema Untersuchungen über die Zeckenfauna einheimischer Wildsäuger Ein Beitrag zur Kenntnis der Zeckenfauna Mecklenburgs. Es folgten zwei Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Vogelwarte Hiddensee ein Traumjob, wie man heute sagen würde. In seinem weiteren Leben hat er immer wieder, oft mit Familie, das söte Länneken angesteuert. Seine frühen ornithologischen Leistungen führten 1961 zu dem geradezu exklusiven Angebot, unter der Leitung des berühmten Professors Erwin Stresemann am Berliner Naturkundemuseum im Bereich der Akademie der Wissenschaften zu forschen, u. a. am Projekt Atlas der Verbreitung palaearktischer Vögel. Seine Erzählungen über diese Zeit enthielten so manche Absonderlichkeit. So blieb sein Chef, also Stresemann, nach Errichtung der Berliner Mauer bis zu seiner Emeritierung einer der wenigen täglichen Grenzgänger mit Wohnsitz in Westberlin und Arbeitsstelle in Ostberlin, was noch heute größte Verwunderung hervorruft. Den Kontakt zu den mecklenburgisch-vorpommerschen Vogelkundlern hatte Jür- gen Stübs in Berlin nicht verloren, ganz im Gegenteil: Er gehörte zu den zehn Autoren der Nummer 1 der Neuen Folge des Ornithologischen Rundbriefs Mecklenburgs In diesem Heftchen rief Jürgen Stübs unter der Überschrift Was wir wollen die nordostdeutschen Vogelkundler auf, gemein- sam eine moderne Landesavifauna zu erarbeiten und stellte sich für dieses Projekt als Arbeitsgruppenleiter zur

5 Jürgen Stübs Foto: J. Dedek. Verfügung. Seit 1963 leitete Jürgen Stübs mit Umsicht und Kontinuität die Arbeitsgruppe (AG) Avifauna Mecklenburgs, der anfangs weitere zehn Ornithologen aus den drei Nordbezirken angehörten. Wenn auch noch 14 Jahre mühevoller Arbeit bis zum Erscheinen der Vogelwelt Mecklenburgs vergehen sollten das Ergebnis dieser Gemeinschafsarbeit galt in ganz Deut-schland als beispielgebend für faunistische Publikationen. Zwischenzeitlich hatte Jürgen eine Familie gegründet und 1971 in Berlin seine Dissertation mit dem Titel Vergleichende morphologische Untersuchungen über die ventralen Flügeldeckenfedern der Vögel verteidigt. Im gleichen Jahr endete seine Laufbahn als Profi-Ornithologe, denn er zog aus familiären Gründen nach Greifswald zurück, wo er an der Militärmedizinischen Sektion der Universität Greifswald als wissenschaftlicher Oberassistent tätig wurde. Natürlich blieb er der Vogelkunde treu, indem er als Mitglied der Seltenheitenkommission fungierte, mehrmals die Leitung der Greifswalder Fachgruppe Ornithologie übernahm, regelmäßig Vogelstimmenführungen für die Öffentlichkeit organisierte usw. usf. Sein Interesse beschränkte sich nicht auf die Biologie und Ornithologie, sondern galt auch kulturhistorischen Themen. Wie für fast alle DDR-Bürger, so brachte die politische Wende 1989/90 auch für Dr. Jürgen Stübs eine einschneidende Zäsur. Er konnte zwar endlich seine westdeutschen Verwandten besuchen und persönliche Kontakte mit Ornithologen der Bundesrepublik herstellen, verlor allerdings mit Auflösung der Militärmedizinischen Sektion seine Arbeit. Die anschließende Zeit überbrückte er, indem er an der Heimvolkshochschule das schlagartig aktuell gewordene Thema Umweltschutz unterrichtete endete sein Berufsleben mit dem Vorruhestand im Alter von 58 Jahren. Übergangslos widmete sich Jürgen Stübs nun mit vollem Engagement ehrenamtlichen Tätigkeiten. Dazu gehörten die Funktion des Schatzmeisters im Vorstand des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten von 1992 bis 1996, die Mitarbeit in der Redaktion des Ornithologischen Rundbriefes für Mecklenburg-Vorpommern von 1992 bis 2001, die Leitung des neu gegründeten Greifswalder Ortsvereins des Naturschutzbundes Deutschland von 1991 bis Abseits der Ornithologie beschäftigte sich Jürgen Stübs als Mitglied der Gesellschaft für Pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst sowie des Fördervereins Alter Friedhof Greifswald weiterhin mit lokal- und regionalhistorischen Themen gehörte er zu den vier Personen, die die Greifswalder Fachgruppe Ornithologie wiederbelebten. Seitdem nahm er regelmäßig an deren Treffen und Veranstaltungen teil und ging trotz mancher körperlichen Widrigkeit unverdrossen mit auf Exkursion und mutete sich auch die Feldarbeit bei der Rasterkartierung der Greifswalder Vogelwelt zu. Seine langjährigen Kenntnisse und Erfahrungen steuerte er wiederum bereitwillig als Artbearbeiter für den 2006 erschienenen Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern bei. Bei der Herausgabe des Heftes über den pommerschen Ornithologen Paul Robien brachte er seine historischen Kenntnisse ein und hatte ein kollegiales Verhältnis zu den beteiligten polnischen Ornithologen, besonders zu Dr. Giergielewicz (Stettin).

6 Obwohl Jürgen, der sich trotz Alter und Autorität auch von den jüngeren Greifswalder Vogelfreunden gern duzen ließ, in seinen letzten Lebensjahren wegen der vielen Ersatzteile im Körper gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen musste, blieb er in seiner Haltung ruhig und ausgeglichen. Zu seinen menschlichen Qualitäten zählten auch absolute Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, Kollektivgeist, Mitgefühl und Humor. Er war gern unter Menschen, auch in fröhlicher Runde. Geradezu phänomenal war sein beinahe archivartiges Gedächtnis, das ihm bis zuletzt zur Verfügung stand und oft zu kopfschüttelndem Bewundern Anlass gab, wenn er aus dem Stand Namen, Daten, Zahlen, Orte und Zusammenhänge präsentierte. Mit Dr. Jürgen Stübs verliert die Greifswalder Fachgruppe Ornithologie ihr letztes Gründungsmitglied des Jahres 1951, die OAMV einen herausragenden Aktivisten der Nachkriegsgeneration. Er wird noch für Jahrzehnte in persönlicher Erinnerung bleiben, danach werden seine Publikationen von seinen Verdiensten um die Erforschung der Vogelwelt unseres Bundeslandes zeugen. Rainer Bendt Feldstraße Greifswald Auf Exkursion am wiedererstandenen Richtenberger See Foto: R. Stübs. Der Umzug in das eigene Einfamilienhaus in Neuenkirchen vor den Toren Greifswalds im Jahre 1998 brachte ihn der Boddenlandschaft ganz nahe, die für ihn über 65 Jahre die engere Heimat war. Hier brachte er sich in das Ortsleben ein, hielt Vorträge und war Reiseleiter von Seniorenfahrten gehörte er zu den Teilnehmern einer von der Deutsch-litauischen Literarischen Gesellschaft organisierten Studienreise für Biologen/Ornithologen nach Litauen. Auch die Fachgruppenreise 2007 in den polnischen Biebrza-Nationalpark fand nicht ohne ihn statt. Dem Vorstand der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern, der er seit ihrer Gründung angehörte, war er stets ein gesuchter Ratgeber. Die erste Rote Liste der Brutvögel Mecklenburg-Vorpommern von 1992, deren Ergebnisse in die erste gesamtdeutsche Rote Liste einflossen, wurde von ihm als Zweitautor mit erarbeitet. Besonders gefreut hat ihn die Ehrenmitgliedschaft der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg- Vorpommern, die er 2008 als erster zusammen mit Dr. Gerhard Klafs verliehen bekam. Dr. Werner Eichstädt Dorfstraße Meiersberg Publikationen von Dr. Jürgen Stübs Stübs, J. ( ): Über die Stimmäußerungen des Tannenhähers (Nucifraga caryocatactes). Beitr. Vogelkd. 5: Stübs, J. (1956): Aufruf zur Kartierung der Brutvorkommen seltener Vogelarten Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. Nr. 22/23: Stübs, J. (1957): Über die Vogelwelt Mecklenburgs. In: Hurtig, Th. (Hrsg.): Physische Geographie von Mecklenburg. Berlin. S Stübs, J. (1957): Zum Vorkommen des Sumpfläufers (Limicola falcinellus) in Mecklen-

7 burg. Ornithol. Mitt. 9: 78-80, 95. Stübs, J. (1960) Ein neuer Nachweis der Scheck - ente, Polystica stelleri, in Deutschland. J. Ornithol. 101: 499. Stübs, J. (1960, 1962): Ornithologische Beobachtungen in Frankreich. Beitr. Vogelkd. 7: Stübs, J. (1960): Seevogelschutz und Seevogelforschung an der mecklenburgischen Ostseeküste. Naturschutzarb. naturkdl. Heimatforsch. Bez. Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, H. 6: Stübs, J. (1960): Zum Erscheinen ornithologischer Sammelberichte aus Mecklenburg. Naturschutzarb. Mecklenbg. 4, Heft 1: 18. Stübs, J. (1961): Vögel Europas auf Briefmarken. Falke 8: 95-97, 108. Stübs, J. (1962): Vögel Europas auf Briefmarken. Falke 9: Stübs, J. (1962): Über den Vogelzug im Norden der DDR. Atlas der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. Schwerin. S Stübs, J. (1962): Zur Verbreitung der Kanadagans in Europa. Falke 9: Stübs, J. (1963): Aufruf zur Mitarbeit an einer Vogelwelt Mecklenburgs. Naturschutzarb. Mecklenbg. 6, Heft 1: Stübs, J. (1963): Das Arbeitsvorhaben Avifauna Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F., H. 1: Stübs, J. (1965): Eine neue Artbearbeiterliste für die zukünftige Avifauna Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 4: Stübs, J. (1966): In Alma-Ata: IV. Allunions-Ornithologen-Konferenz Falke 13: Stübs, J. (1967): Zur Avifauna Mecklenburgs. Falke 14: 210. Stübs, J. (1967): Der Grüne Laubsänger erstmalig in Sachsen nachgewiesen. Falke 14: Stübs, J. (1967): Unsere nächsten Aufgaben bei der Arbeit an der Avifauna Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 5: 3-6. Stübs, J. (1967): Über die Vogelwelt der Insel Greifwalder Oie im Sommer. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 5: Stübs, J. (1967): Naturschutzarbeit in Mecklenburg. Literaturhinweise für Ornithologen. Falke 14: Stübs, J. (1968): Artbearbeitungsschema für die Arbeit an der Avifauna Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 7: 3-4. Stübs, J. (1969): Farbanomalien bei Kiebitz und Eiderente. Falke 16: Stübs, J. (1969): Zur Verbreitung der Kanadagans in Europa. Falke 9: Stübs, J. (1970): Seltene Greifvogelarten in Mecklenburg. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 10: Stübs, J. (1972): Vergleichende morphologische Untersuchungen über die ventralen Flügeldeckfedern der Vögel. Mitt. Zool. Mus. Berlin [Zugl.: Berlin, Humboldt- Univ., Biowiss. Fak., Diss., 1971] 48: Stübs, J. (1977): Ohrentaucher, Kanadagans, Moorente, Gänsegeier, Mönchsgeier, Steinadler, Steppenadler, Schelladler, Zwergadler, Steppenweihe, Schlangenadler, Gerfalke, Rotfußfalke, Rötelfalke, Blässhuhn (mit P. Strunk), Seeregenpfeifer, Steinwälzer, Doppelschnepfe, Regenbrachvogel, Pfuhlschnepfe, Teichwasserläufer, Meerstrandläufer, Sichelstrandläufer, Sumpfläufer, Thorshühnchen, Odinshühnchen, Ringeltaube, Turteltaube, Türkentaube, Sumpfohreule, Ziegenmelker, Wasseramsel, Wintergoldhähnchen, Sommergoldhähnchen. In: Klafs, G., Stübs, J. (Hrsg): Die Vogelwelt Mecklenburgs. Gustav Fischer Verlag, Jena. Stübs, J. (1980): Neue Aspekte unserer avifaunistischen Arbeit. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 22 (Sonderheft): Stübs, J. (1982): Greifswalder Ornithologentagung Jahre Fachgruppe für Ornithologie und Vogelschutz Greifswald. Natur u. Umwelt. Beitr. Bez. Rostock, H. 3: Stübs, J. (1983): Zur Geschichte der Ornithologie in Greifswald nach Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 26: Stübs, J. (1987): Ohrentaucher, Kanadagans, Gänsegeier, Mönchsgeier, Steinadler, Steppenadler, Schelladler (mit J. Matthes), Zwergadler, Adlerbussard, Steppenweihe, Schlangenadler, Gerfalke, Rotfußfalke, Rötelfalke, Seeregenpfeifer, Steinwälzer, Doppelschnepfe, Regenbrachvogel, Pfuhlschnepfe, Teichwasserläufer, Meerstrand-

8 läufer, Sichelstrandläufer, Sumpfläufer, Thorshühnchen, Odinshühnchen, Hohltaube, Ringeltaube, Turteltaube, Türkentaube, Sumpfohreule (mit R. Labes), Wasseramsel. In: Klafs, G., Stübs, J. (Hrsg): Die Vogelwelt Mecklenburgs. 3. Aufl. Gustav Fischer Verlag, Jena. Stübs, J. (1989): Zur Chronik der Arbeit an der Vogelwelt Mecklenburgs. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 32: Stübs, J. (1991): Günther Grempe ( ). Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. 34: Stübs, J. (1994): Ornithologische Veröffentlichungen von Paul Robien. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. 36: Stübs, J. (1997): Überblick über Aktivitäten der Ornithologen in Mecklenburg-Vorpommern nach Naturschutzarb. Mecklenbg.-Vorpomm. 40, Heft 2: 9. Stübs, J. (1998): Neuer Schriftleiter für den Ornithologischen Rundbrief Mecklenburg- Vorpommern. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg.-Vorpomm. 40: 94. Stübs, J. (1998): Ornithologische Veröffentlichungen von Paul Robien. In: OAMV (Hrsg): Paul Robien ( ). Ein pommerscher Naturschützer und Ornithologe. Friedland. S Stübs, J. (2006): Straßentaube, Hohltaube, Ringeltaube, Türkentaube, Turteltaube. In: Eichstädt, W., Scheller, W., Sellin, D., Starke, W., Stegemann, K.-D. (Hrsg): Atlas der Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern. Steffen Verlag, Friedland. Milenz, K., Stübs, J. (1954): Ein Nachweis der Weißwangengans in Vorpommern. Falke 1: 32. Stephan, B, Stübs, J. (1965): Die avifaunistische Forschung in der DDR und in anderen europäischen Ländern. Falke 12: Kaiser, W., Stübs, J., Zimdahl, W. (1969): Bitte um Mitarbeit [Türkentaube]. Falke 8: 105. Stübs, J., Lambert, K., Siefke, A., Rogge, G. (l969): Aufrufe und Hinweise [Bitte um Mitteilung von Beobachtungen]. Ornithol. Rundbr. Mecklenbg. N.F. 9: Stephan, B., Stübs, J. (1971): Vögel der Deutschen Demokratischen Republik - Artenliste-. Mitt. IG Avifauna DDR Nr. 4: Stephan, B., Stübs, J. (1975): Abweichende Handschwingenzahl bei Fulica atra. Beitr. Vogelkd. 21: Klafs, G., Stübs, J. (Hrsg., 1977): Die Vogelwelt Mecklenburgs. 1. Aufl. Gustav Fischer Verlag, Jena. Klafs, G., Stübs, J. (Hrsg., 1979): Die Vogelwelt Mecklenburgs. 2. korr. Aufl. Gustav Fischer Verlag, Jena. Klafs, G., Stübs, J. (Hrsg., 1987): Die Vogelwelt Mecklenburgs. 3. neubearb. Aufl. Gustav Fischer Verlag, Jena. Sellin, D., Stübs, J. (1992): Rote Liste der gefährdeten Brutvogelarten Mecklenburg- Vorpommerns. Umweltministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.). Schwerin. Stübs, J., Klafs, G. (1998): Paul Robien das Werden und Wirken eines pommerschen Ornithologen und Naturschützers. In: OAMV (Hrsg): Paul Robien ( ). Ein pommerscher Naturschützer und Ornithologe. Steffen Verlag, Friedland. S Stübs, J., Eichstädt, W. (2008): Ergänzte Publikationsliste von und über Paul Robien. In: Pommern Die Geschichte des Naturschutzes in Pommern von den Anfängen bis in unsere Zeit. Friedland. S Unveröffentlichte Beiträge im Nachrichtenblatt der Fachgruppe Ornithologie Greifswald Stübs, J. (2000): Litauen ornithologisch. Jahresbericht 1999 der Fachgruppe Ornithologie Greifswald. Stübs, J. (2002): Die Sammlung pommerscher Vögel und Wilhelm Schilling. Jahresbericht 2001 der Fachgruppe Ornithologie Greifswald. Stübs, J. (2002): Zur Geschichte der Fachgruppe Ornithologie und Vogelschutz in Greifswald. Jahresbericht 2001 der Fachgruppe Ornithologie Greifswald. Stübs, J. (2006): In memoriam Siegfried Kraatz ( ). Jahresbericht 2005 der Fachgruppe Ornithologie Greifswald.

9 Wolf-Dieter Busching ( ) Seit mehr als 30 Jahren kannten wir uns, nun ist er nicht mehr. Am 15. Februar 2010 starb Dr. Wolf-Dieter Busching völlig unerwartet in seiner Köthener Wohnung. Er war einer der ersten, die ich im Herbst 1977 in Neubrandenburg aufsuchte, als ich nach meinem Wohnortwechsel Kontakt zu den Ornithologen meines neuen Aufenthaltsortes aufnehmen wollte. Wolf-Dieter Busching wurde am 31. März 1954 in Neustrelitz geboren, doch verzog die Familie noch vor seiner Einschulung nach Neubrandenburg. Hier besuchte er die Fritz-Reuter-Schule bis zur 10. Klasse, wonach er in Jürgenstorf seine Weiterbildung (Abitur mit Berufsausbildung zum Rinderzüchter) betrieb. Einem anschließenden Studium der Pflanzenzüchtung in Neugatersleben folgte eine kurze Episode in Gülzow (Kartoffelzucht). Hiernach ging er an die landwirtschaftliche Berufsschule nach Weitendorf (Krs. Güstrow). Besonders die Ausbildung ausländischer Lehrlinge, z. B. aus Botswana, bereitete ihm viel Spaß. Hier konnte er seine vielen Ideen, wie der Lehrstoff interessant und verständlich umgesetzt werden könnte, zur Anwendung bringen. Dennoch füllte ihn diese Tätigkeit nicht aus: Er bewarb sich an der Universität Rostock um eine Promotion, die ihm zugestanden wurde. Das Thema aber barg eine besondere Brisanz in sich: Die schädlichen Auswirkungen des Düngemittelwerkes in Dummerstorf auf die Schmetterlingspopulation. Geradlinig und kompromisslos stellte er den für die DDR bedeutenden Wirtschaftsfaktor Düngemittelproduktion dar, was ihm natürlich politisch keine Freundschaften einbrachte! Und Wolf- Dieter Busching war nicht bereit, sich irgendwo einordnen zu lassen, besonders nicht in politischer Hinsicht. Als er, der nicht in der Nationalen Volksarmee der DDR gedient hatte, nach seiner beruflichen Ausbildung gar Reserveoffizier werden sollte, verweigerte er dies, womit er sich politisch total ins Abseits stellte. Seine einmal gefasste Meinung vertrat er beharrlich, auch gegen Widerstände. Dies hatte zusätzlich zu persönlichen Differenzen mit verantwortlichen Mitarbeitern des Meereskundlichen Instituts der Universität Rostock geführt. Damit war das Fass wohl zum Überlaufen gebracht worden: Wolf-Dieter Busching wurde trotz erfolgreicher Promotion nicht weiterbeschäftigt, er wurde einer der wenigen Arbeitslosen der DDR. Sein Einkommen erwirtschaftete er sich durch Honorarverträge mit dem Zoo in Rostock, dem Müritzmuseum in Waren und dem Kinderfreizeitzentrum Nix bei Rostock. Als der damalige Direktor des Naumann-Museums in Köthen, Ludwig Baege, invalidisiert und damit die Stelle vakant wurde, brachten Freunde Wolf-Dieter Busching ins Gespräch. Und dieser wurde dann am 1. Dezember 1988 als neuer Direktor des Naumann-Museums eingestellt. Er übernahm damit ein schweres Erbe, denn sein Vorgänger war ein Vollblut-Ornithologie-Historiker, dem der Einstieg in Köthen recht schwer gemacht worden war (ich erlebte dies damals hautnah mit, da ich im damaligen Halle-Neustadt wohnte und mit Ludwig Baege freundschaftlich verbunden war). Hier musste er sich erst in die Problematik einarbeiten und sich zu profilieren versuchen, wobei ihm seine damaligen Mitarbeiter zur Seite standen. Seine Leistungen für das Naumann-Museum können einem von ihm erarbeiteten Führer durch das Naumann-Museum in Köthen (Anhalt) entnommen werden. Ein Museum aber lebt nicht dadurch, dass es existiert, Mitarbeiter und einen Direktor hat, sondern dadurch, dass es in der Öffentlichkeit

10 wahrgenommen und akzeptiert wird. Ludwig Baege hatte den Acker vorbereitet und mit der Bestellung begonnen. Diese fortzusetzen war eine der dringendsten Arbeiten Wolf-Dieter Buschings. Zunächst baute er anfangs mit beträchtlichen Schwierigkeiten, späterhin aber weit professioneller die von Baege ins Leben gerufene Publikationsreihe der Blätter aus dem Naumann-Museum zu einer interessanten Zeitschrift aus, übrigens der einzigen ornithologiehistorischen der Welt, wobei er auf einen von seinem Vorgänger in Anfängen vorhandenen Mitarbeiterstab zurückgreifen konnte. Das letzte, von ihm selbst fertiggestellte Heft war die Nummer 26; sie erschien Die Manuskripte für das vorgesehene Heft Nr. 27 liegen fast alle druckfertig vor. Eine weitere Publikationsreihe, die Beiträge zur Gefiederkunde & Morphologie der Vögel rief er selbst ins Leben. Er verknüpfte in dieser Zeitschrift Naumannsches Wissen, nämlich dessen detaillierte Gefiederbeschreibungen in der Naturgeschichte der Vögel Deutschlands, mit seinem eigenen stark ausgeprägten Interesse an Rupfungen. Schon als Schüler hatte er damit begonnen, Rupfungen zu sammeln. Zwischenzeitlich hatte er sich auf diesem Gebiet autodidaktisch zu einem Experten entwickelt, dem wohl kaum jemand etwas vormachen konnte. Seine Sammlung umfasste bei seinem Tode weit mehr als Blätter! Nicht so leicht auf Blättern sichtbar zu machen war sein Wissen auf diesem Gebiet. Meistens gelang es ihm schon anhand nur einer Feder, seinen ehemaligen Träger namhaft zu machen. So hatten wir, mein Sohn Arnulf und ich, z. B. gegen Ende der 1970er Jahre mal auf einem Feld in Sommersdorf am Kummerower See eine Rupfung gefunden, die ich für Wolf-Dieter sammelte. Kaum dass er die erste Feder gesehen hatte, sagte er: Oh, schön, Goldregenpfeifer. Und nur ganz kurze Zeit, nachdem ich unser Sammelergebnis aus der Aufbewahrungstüte auf dem Tisch ausgebreitet hatte, hatte er die Schwungfedern zwischen Daumen und Zeigefinger sortiert und zeigte mir zu meinem Erstaunen den kompletten Flügel. Das war für mich einfach faszinierend! Hier am Naumann-Museum bot sich ihm Gelegenheit, seine riesige Sammlung öffentlichkeitswirksam auszuwerten. Es sollte ein zehnbändiges Handbuch der Gefiederkunde entstehen, das der AULA-Verlag herausgeben wollte. Leider aber wurde das Projekt sehr zum Leidwesen der vielen Federinteressierten nach dem ersten Band (1997) wegen zu geringen Verbraucherinteresses aufgegeben kam dieser Band als 2. Auflage (Sonderausgabe) unter dem Titel Einführung in die Gefieder- und Rupfungskunde nochmals heraus. Die weiteren Ausarbeitungen aber gab der Autor je nach Erarbeitungsstand an verschiedene Zeitschriften zum Druck (wodurch sie heute sehr weiträumig verstreut sind), vor allem kamen sie dann in der von ihm gegründeten Reihe heraus (es gab bis 2007 insgesamt 13 Hefte). Die Rupfungssammlung wird im Naumann-Museum eine würdige Heimstatt finden. Seither sind leider keine weiteren Hefte der beiden Zeitschriftenreihen aus dem Naumann- Museum erschienen. Die dem Museum vorgesetzte Dienststelle hat die für den Druck erforderlichen Mittel (eine vergleichsweise lächerliche Summe, von der auch noch ein Teil durch Verkauf wieder hereinkommt) nicht mehr zur Verfügung gestellt. Inzwischen ist der dadurch eingetretene Schaden bereits beträchtlich, denn durch das Ausbleiben der Schriften ist ein Teil des Schriftentausches weggebrochen. Offenbar ist es noch nicht bis dahin durchgedrungen, dass es sich hier auch um ein deutsches Kulturgut handelt. Nicht nur Werke der bildenden Kunst (vor denen häufig genug Betrachter voller Unverständnis stehen) sind Kultur und werden teilweise mit Riesensummen gefördert. Förderungswürdig sind eben auch und gerade die kleinen Stätten der Bewahrung unseres Kulturerbes. Um dies erkennen zu können, müssen Mitarbeiter in Dienststellen (bis in die höchsten Ebenen) eben fachlich kompetent sein! Dass sich Wolf-Dieter Busching auch mit Kleinschmetterlingen bestens auskannte, wissen eigentlich nur diejenigen, die mit ihm in der freien Natur unterwegs waren. Seine Promotionsarbeit deutet dies bereits an, doch ist der Umfang seines Wissens auf diesem Gebiet kaum bekannt. Auch hier war er wissenschaftlich sehr rege und hatte eine nicht unbeträchtliche Sammlung dieser Wirbellosen zusammengetragen. Die Kollektion ist durch die Familie als Dauerleihgabe an das im Aufbau befindliche Naturwissenschaftliche Museum Halle gegeben worden.

11 Damit nicht genug hatte Wolf-Dieter während einer Anzahl von Reisen seine besondere Liebe für Ostasien (China, Mongolei, Japan) entdeckt. Und immer wieder zog es ihn in die Mongolei. Er hatte hier viele Freunde gewonnen. An der Universität Ulan-Bator, einer Partnereinrichtung der Universität Halle, habilitierte er sich Anfang der 1990er Jahre. Und hier in Ostasien hatte er eine neue Leidenschaft entdeckt, die ihn faszinierte: Er sammelte Kleidungsstücke, besonders Kimonos. Über besondere Stücke mit Vogeldarstellungen berichtete er mehrfach in den genannten hauseigenen Zeitschriften. Er hatte sich auch auf diesem Gebiet ein immenses Fachwissen angeeignet, womit er weltweit als Spezialist gelten durfte. Seine diesbezügliche Sammlung von kaum schätzbaren Wert ist wohl eine der größten auf dem Erdball. Auch sie soll als geschlossene Sammlung erhalten bleiben, wobei wohl noch nach einer Unterbringungsmöglichkeit gesucht wird. Wolf-Dieter Busching war ein Vollblutwissenschaftler. Seine kleine Wohnung in Köthen war vollgestopft mit Sammlungsgut und Fachliteratur. Er unterhielt Verbindungen in die ganze Welt (sein privates Adressbuch enthielt wohl gut 400 Anschriften, wie mir seine Schwester sagte). Und er hatte viele Freunde gefunden trotz aller charakterlicher Schwächen, die er hatte, und die auch hier nicht verschwiegen werden sollen. Er steckte voller Ideen, auch voller (mitunter verstecktem und bissigem) Humor und war als interessanter Gesprächspartner (und sicher auch als Mitarbeiter) durchaus nicht immer leicht zu händeln. Und nicht jeder fand es originell, wenn er in farbenprächtiger original mongolischer Tracht am Wochenende durch Köthens Hauptstraße flanierte oder auf Tagungen auftrat. Dennoch hinterlässt er nicht nur bei seiner Familie und seinen persönlichen Freunden eine schmerzliche Lücke. Wolf-Dieter Buschings Familie hatte im Vorfeld von Trauerfeier und Beisetzung darum gebeten, von Kranz- und Blumenspenden Abstand zu nehmen, statt dessen aber dem Förderverein des Naumann-Museums eine Spende zukommen zu lassen. Und es soll der Familie auch an dieser Stelle gedankt werden, denn es ist eine solche Summe zusammen gekommen, dass ein weiteres Heft der Blätter aus dem Naumann-Museum, das Wolf-Dieter bereits redaktionell bearbeitet hatte, ohne weitere Zuschüsse in Anspruch nehmen zu müssen, zum Druck gebracht werden kann. Sollte es gelingen, die Schriftenreihen des Naumann-Museums fortsetzen zu können, so wäre dies ganz im Sinne von Dr. rer. nat. Dr. habil. Wolf-Dieter Busching und seinem Andenken würdig. Joachim Neumann Robinienstraße Neubrandenburg Lothar Plath ( ) Schon seit einiger Zeit war es still geworden um Lothar Plath, seinen Namen suchte man in der neuesten ornithologischen Literatur leider vergeblich. Nur wenigen war bekannt, dass er lange Zeit an einer mit viel Geduld ertragenen Krankheit litt, gegen die er stets mit der Hoffnung auf Genesung ankämpfte. Diesen Kampf verlor er schließlich am 2. April Lothar Plath war am 3. November 1938 in Havelberg geboren. Wenig später verzog die Familie, zu der auch Bruder Ulrich gehörte, nach Stettin. Die Kriegsereignisse veränderten das

12 Leben der Familie allerdings sehr bald. Stettin musste wieder verlassen werden, und Havelberg wurde erneut zum Wohnsitz. Nach Rückkehr des Familienvaters aus russischer Kriegsgefangenschaft änderte sich nicht viel, denn der ehemalige Berufssoldat musste sich mehr recht als schlecht mit Tätigkeiten in verschiedenen Berufen durchschlagen. Zu allem Unglück starb auch die Mutter früh; beide Geschwister wuchsen zunächst in der Obhut einer Tante und eines Onkels auf. Lothar Plath besuchte die Oberschule in Havelberg; er verließ sie nach der 10. Klasse mit dem Zeugnis der Mittleren Reife. Die Havelberger Erlebnisse arbeitete er viele Jahre später in einer kleinen Schrift auf, die seine Verbundenheit mit der Stadt seiner Kindheit zeigte: Die Kinder der Havelstraße. Erinnerungen an Kindertage in Havelberg in den Nachkriegsjahren (Plaspo GmbH Rostock, 3. Aufl. 2009, 111 S.). Nach der Schulzeit begann Lothar eine Lehre als Wasserbauer. Einer nur kurzen Tätigkeit in seinem erlernten Beruf folgte ein Studium an der Fachschule für Bauwesen in Magdeburg beendete er dies erfolgreich, wonach er eine Tätigkeit als Bauingenieur im See- und Hafenbau Rostock übernahm. Obwohl ihn diese Arbeit ausfüllte, war er stets bemüht, sich weiter zu qualifizieren. So begann er 1961 ein Fernstudium an der Technischen Hochschule in Dresden, das er 1971 als Dipl.- Ing. beenden konnte. Zu dieser Zeit lernte er auch seine Frau Christa kennen; die beiden heirateten Noch im gleichen Jahre wurde Tochter Susanne geboren (sie trat später in die Fußstapfen des Vaters, wählte den gleichen Beruf und konnte im Beruf wie im Privaten auf die Hilfe der Eltern bauen). Später war für ihn die Geburt des Enkelsohnes Robert ein besonderer Höhepunkt. Er widmete ihm eine gesonderte Schrift: Die Weisheiten meines Enkels (Studentenverlag Rostock, 2005, 37 S.). Auch nach seinem Fernstudium war Lothar Plath stets auf die Erweiterung seiner Fachkenntnisse bedacht. Folgerichtig führte dies letztlich 1989 zu seiner Promotion. Schon zu Beginn der 1980er Jahre hatte seine Naturverbundenheit den Wunsch nach einem ländlichen Domizil geweckt. Die Familie erfüllte sich diesen Wunsch schließlich durch den Erwerb einer baufälligen Kate in der weiteren Umgebung Rostocks, die mit viel Mühe und unter erheblichen Opfern zu einem gemütlichen Wochenendheim hergerichtet wurde. Hauptwohnsitz blieb jedoch weiterhin ein Plattenbau. Erst 1992 konnte ein Baugrundstück erworben werden, auf dem auch unter den neuen Bedingungen mit viel Mühe und unter erheblichen Opfern, auch wenn diese nunmehr etwas anders gelagert waren schließlich ein schmuckes Wohnhaus mit einem ökologischen Garten drum herum entstand. Manches war leichter geworden, anderes jetzt entschieden komplizierter, und der Pfusch am Bau bereitete so manche schlaflos verbrachte Nacht! Auch hier ließ er die Mitwelt teilhaben an seinen Erlebnissen: Kampf ums Eigenheim. Ärger, Nöte und Freuden eines Eigenheimbauers (plaspo-verlag Rostock, 2008, 89 S.). Durch die politischen Ereignisse der Jahre 1989/90 eröffneten sich Lothar Plath mit einem Male völlig neue berufliche Perspektiven. Die traute Atmosphäre im eigenen Heim war jetzt die Grundlage für die weitere Entwicklung, die viel Engagement, Umsicht und Feingefühl erforderte. Nach den umwälzenden politischen Ereignissen war aus dem Betonprüflabor des ehemaligen VEB Bau- und Montagekombinat Rostock die Prüftechnik Bau und Umwelt GmbH geworden, der Lothar Plath als Geschäftsführer vorstand. Er baute sie erheblich aus, wurde von seinen Mitarbeitern als Chef akzeptiert und verhalf so manchem von ihnen zu einem Karrierestart. Nebenher war der viel beschäftigte Mann auch noch als Bausachverständiger tätig. Im Jahre 1999 schied er aus der durch ihn geprägten GmbH aus und widmete sich nur noch der Tätigkeit als Bausachverständiger (siehe hierzu: Plath, L.: Bausachverständiger mit lachenden & weinenden Augen. Exkurse zwischen Sach- und Schwachverstand. plaspo-verlag Rostock, 2008, 137 S.). Etwa zu jener Zeit, als er das Fernstudium begann und seine Familie gründete, begannen sich die naturkundlichen Neigungen Lothar Plaths der Ornithologie zuzuwenden, auch fühlte er sich wieder mehr seiner Heimatstadt Havelberg verbunden. Der Natur war er bereits in der Schulzeit zugetan gewesen. Er verschlang damals alle naturkundlichen Bücher, deren er habhaft werden konnte, betreute das Schulterrarium und beobachtete bereits Vögel, ohne letzteres intensiver zu betreiben. Dies änderte sich jetzt rasch. Er legte sich eine um-

13 fangreiche Bibliothek naturkundlicher und ornithologischer Literatur zu und beobachtete bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine gefiederten Lieblinge. In seinen Tagebüchern hielt er alle Beobachtungen akribisch fest. Sie enthalten umfangreiches Material über die Vogelwelt in und um Havelberg (s. gemeinsam mit K. Freidank: Zur Vogelwelt des Elbe- Havel-Winkels, Genthin 1982) sowie in und um Rostock (siehe z. B. Die Vögel der Stadt Rostock. Nonpasseres [?]. 112 S. Leider kam kein weiterer Teil zustande!). Vogelkunde betrieb Lothar Plath auch im Urlaub. Mehrfach war dies Veranlassung für die Sicherheitsorgane der DDR zu Beobachtungen (nicht der Vögel, sondern des Beobachters) und nachträglichen Befragungen (wovon viele in der ehemaligen DDR tätigen Vogelbeobachter ein Liedchen singen können!). Selbst bei Auslandsaufenthalten kam er seines Hobbys wegen in Schwierigkeiten. So wurde er beispielsweise im sozialistischen Bruderland Sowjetunion wegen dieser Aktivitäten 1985 in Teberda im Kaukasus und 1986 in Jerewan und Baku mehrmals festgesetzt und verhört. Solche Maßnahmen hielten ihn jedoch nicht von weiteren Exkursionen ab. Lothar Plath hielt die Ergebnisse seiner Untersuchungen nicht in den Beobachtungstagebüchern unter Verschluss, sondern veröffentlichte diese. Rüdiger Holz konnte in der Ornithologischen Bibliografie (Abhandlungen und Berichte des Museums Heineanum 2, Sonderheft) insgesamt bis 1990 nicht weniger als 153 Titel aus seiner Feder nachweisen. Sie erschienen vorzugsweise in Apus, Beiträge zur Vogelkunde, Falke, Ornithologischer Rundbrief für Mecklenburg und Naturschutzarbeit in Mecklenburg bzw. deren Nachfolgereihen. Auch beteiligte er sich wiederholt an Gemeinschaftsvorhaben wie des durch Gerhard Klafs und Jürgen Stübs herausgegebenen Buches Die Vögel Mecklenburgs (Gustav Fischer Verlag, Jena; drei Auflagen 1977, 1979 und 1987). Die Schriftenreihe Natur und Umwelt, Beiträge aus dem Bezirk Rostock hatte er 1980 mit aus der Taufe gehoben und betreute sie mehrere Jahre als Schriftleiter. In ihr finden sich auch einige gehaltvolle Arbeiten aus seiner Feder. Unter den neuen Bedingungen nach 1990 wurden seine Verlautbarungen in der ornithologischen Literatur seltener. Ein Verzeichnis der eigenen Veröffentlichungen hat er leider nicht hinterlassen. Auch jenseits der 70 hatte Lothar Plath noch viele berufliche Pläne, auch wollte er ornithologisch noch eine ganze Reihe von Projekten verwirklichen. Dazu kam es aber leider nicht mehr. Er starb am 2. April 2010 in Rostock. Frau Christa Plath sei auch an dieser Stelle dafür gedankt, dass die Tagebücher und die naturkundliche Literatur gesichert sind. Die Unterlagen befinden sich heute im Umweltarchiv an der Hochschule Neubrandenburg. Außerdem stellte sie Fakten aus dem Leben ihres verstorbenen Gatten für diesen Nachruf zur Verfügung, wofür ebenfalls Dank abzustatten ist. Das gleiche gilt für das beigegebene Foto. Joachim Neumann Robinienstraße Neubrandenburg Ekkehard Liese ( ) Ekkehard Liese wurde am 14. Mai 1941 in Angermünde geboren. Dort verlebte er auch seine Kindheit und besuchte von 1947 bis 1955 die dortige Puschkin-Schule bis zur achten Klasse und dann von 1955 bis 1957 in Gartz/Oder die Polytechnische Oberschule bis zur zehnten Klasse mit dem Abschluss der mittleren Reife. Dem schloss sich eine Ausbildung zum Geflügelzüchter im VEG Criewen- Flemsdorf mit Abschluss als Facharbeiter für Geflügelzucht in den Jahren 1957 bis 1959 an. Danach war er im Institut für Tierzuchtforschung in Dummerstorf als Facharbeiter für Tierzucht beschäftigt. Ab 15. September 1960

14 nahm Ekkehard Liese eine Beschäftigung im Vogelrevier des Zoologischen Gartens Rostock auf und hat dort 46 Jahre als Tierpfleger, Reviertierpfleger und Spezialtierpfleger gearbeitet. Er machte dort seine Abschlüsse als Facharbeiter für Zootierpflege und 1971 als Meister der Zootierpflege. Am 14. Mai 2006 ging er in den Ruhestand. Seine besonderen beruflichen Erfolge waren die Aufzuchten von Saruskranichen, Doppelhornvögeln, Pinguinen und verschiedenen Greifvogelarten. Sein hohes Fachwissen gab er auch an Mitarbeiter und Auszubildende weiter. Sehr oft war er aufgrund seiner Erfahrungen Ansprechpartner für die Zooschule, die den Kindern und Jugendlichen im Zoo in anschaulicher Weise Biologieunterricht erteilt. Weiterhin hatte er einen entscheidenden Anteil an der Haltung von Greifvogelarten nach Falknerart. Besonders beliebt bei den Zoobesuchern waren seine Greifvogelvorführungen. Leider hat Ekkehard Liese als sehr belesener und wissbegieriger Mensch nichts publiziert. Schon früh wurde sein Interesse für die heimische Natur und besonders für die Vogelwelt geweckt. Ekkehard Liese beschäftigte sich auch in seiner Freizeit hauptsächlich mit der Ornithologie. Seine Spezialgebiete waren Greifvögel und Falknerei sowie Ziergeflügel und Exotenzucht. So besuchte er regelmäßig andere Zoologische Gärten und Vogelausstellungen. Weiterhin interessierte er sich für Schildkröten und Aquaristik. Anfang der 1960er Jahre wurde er Mitglied der Fachgruppe Ornithologie Rostock im Kulturbund und nahm regelmäßig an den Veranstaltungen teil. Dort lernten wir uns auch persönlich kennen. Später wurde er Mitglied des Landesverbandes der Falkner Mecklenburg- Vorpommerns und der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern. In den letzten Jahren war Ekkehard Liese aus gesundheitlichen Gründen ornithologisch nicht mehr ganz so aktiv. Ekkehard Liese war als bekennender Christ ein bescheidener und stiller Mensch, der Achtung vor jedem Geschöpf hatte. Er war trotzdem sehr kontaktfreudig und hatte einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. So besuchte er regelmäßig die Stammtischrunden der Biologen der Universität Rostock. Nach langer Krankheit verstarb Ekkehard Liese am 15. Februar 2009 in Rostock. Die Rostocker Ornithologen, alle Falkner des Landes und viele Mitglieder der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern, die ihn persönlich kannten, werden Ekkehard Liese ein ehrendes Angedenken bewahren. Siegmar Müller Schleswiger Straße Rostock Horst Ruthenberg ( ) Horst Ruthenberg ist nicht mehr. Er starb nach langer schwerer Krankheit am 11. April Mit ihm verlieren wir einen Vollblutnaturschützer und engagierten Ornithologen. Wer ihn gekannt oder mit ihm zusammen gearbeitet hat, wird ihn so leicht sicher nicht vergessen. Am 9. Juli 1936 wurde Horst Ruthenberg in Neubrandenburg geboren. Er blieb seiner Heimatstadt ein Leben lang treu und war damit ein Urmecklenburger. Diesen wird bekanntlich eine sprichwörtliche Sturheit nachgesagt. Wenn diese Sturheit auch als Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit zu verstehen ist, dann war Horst Ruthenberg ein sturer Mecklenburger. Seine Freunde aber wussten diese Eigenschaft sehr zu schätzen.

15 Der Beruf eines Försters, den Horst Ruthenberg gern ergriffen hätte, blieb ihm anfangs aus gesundheitlichen Gründen versagt. Er wurde Elektromonteur und war dann bis 1963 bei der Technischen Ämterpflege für Fernmeldeanlagen tätig.in diesem Jahr wechselte er als Sekretär in die Naturschutzverwaltung beim Rat des Bezirkes Neubrandenburg, wurde dort schließlich Referent, später Oberreferent. Hier entwickelte er eine überaus erfolgreiche Tätigkeit, die ihm sehr viel Anerkennung, jedoch auch eine Menge Unannehmlichkeiten eintrug. Er konnte sich aber seinen großen Wunsch erfüllen, beruflich in der Forstwirtschaft den Einstieg zu finden: 1964 qualifizierte er sich zum Forstfacharbeiter, wurde 1966 zum Forstmeister ernannt, 1969 gar zum Oberforstmeister wurde Horst Ruthenberg nach erfolgreich abgeschlossenem Fernstudium an der Forstfachschule Rabensteinfeld Forst-Ingenieur. Sein beharrliches Engagement für einen effektiven und nachhaltigen Naturschutz führte letztlich zu Problemen für ihn durch Behörden und Staatsorgane, die bis in die Privatsphäre hineinreichten. So wurde er schließlich 1984 disziplinarisch gemaßregelt und aus dem Rat des Bezirkes entfernt. Er war dann bis 1990 Leiter Naturschutz des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Neustrelitz. Die Ereignisse infolge der politischen Umwälzungen bedeuteten auch für den Naturschutz eine Zäsur. Wenn wir einst neidvoll nach dem Westen schielten, weil dort die Naturschützer offenbar bessere Arbeitsmöglichkeiten hatten, so wurden wir bald durch die Realität eines Besseren belehrt, denn die effektivere, wenn auch weitaus weniger laute Naturschutzarbeit hatten wir im Osten auf die Beine gestellt auch Dank von Männern wie Horst Ruthenberg! Nicht umsonst hatten die Naturschutzaktivisten der Bewegung, von denen Ruthenberg wohl einer der bedeutendsten war, nach 1990 um ihre Existenz zu kämpfen. Alles das, was sie einst mühevoll und unter persönlichen Opfern gegen die Willkür von Funktionären aufgebaut hatten, ging nun den Bach hinunter. Und unbequeme Mitarbeiter wie Horst Ruthenberg wurden langsam mehr und mehr isoliert. War Horst Ruthenberg anfangs noch Bereichsleiter Naturschutz im Zentrum für Landschaftspflege und Naturschutz des Bezirkes Neubrandenburg, wurde er 1991 kurzzeitig Angestellter im Bereich Naturschutz beim Landesamt für Umwelt und Natur, Außenstelle Neubrandenburg, 1991 bis 1992 Angestellter im Staatlichen Amt für Umwelt und Natur (StAUN) Neubrandenburg, um schließlich 1992 bis 1994 als Stammkraft für Landschaftspflege bei der IPSE Neustrelitz GmbH tätig sein zu dürfen. Dann aber wurde einer der profiliertesten Naturschützer der ehemaligen DDR arbeitslos; zwei Jahre später konnte er in den Ruhestand gehen. Schon als Jugendlicher hatte Horst Ruthenberg in seiner Heimatstadt ständig Vögel beobachtet. Die Stadt selbst mit der damals noch als Biotop funktionierenden Wallanlage und die wasser- und gehölzreiche Umgebung forderten zwangsläufig dazu heraus. Bereits vor der Aufnahme der Tätigkeit im Verwaltungsdienst versuchte Horst Ruthenberg, eine Gruppe Gleichgesinnter in seiner Heimatstadt organisatorisch zusammenzubringen, um einen Gedankenaustausch über die Vogelwelt und den Vogelschutz in seinem Wirkungskreis zu ermöglichen und um die Kräfte zu bündeln. So gründete er 1961 die Fachgruppe Ornithologie, die jedoch nach wenigen Jahren wieder auseinanderfiel. Immerhin aber hatte er damit einen Keim gelegt, der langsam heranreifte. Als dann einer der Autoren (G. A.) 1970 seine Zelte dauerhaft in der Bezirksstadt Neubrandenburg aufschlug und sofort Kontakt zu Horst Ruthenberg aufnahm, konnte die Fachgruppe unter seiner Leitung wieder aktiviert werden, nachdem sie zwischenzeitlich von H. Förster geleitet worden war. Seither besteht sie durchgängig, auch wenn die polititsche Entwicklung wie überall im Osten der Bundesrepublik Spuren hinterlassen hat. Immerhin aber ist die Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg inzwischen ein zuverlässiges Gremium innerhalb der Ornitho- logischen Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern. Die vielen Ideen, die Horst Ruthenberg entwickelte und mit denen er die Naturschutzarbeit in dem ehemaligen Agrarbezirk Neubrandenburg anzukurbeln gedachte, die konnte er erst nach Aufnahme der Arbeit bei der Naturschutzverwaltung langsam und behutsam umsetzen. Dabei verstand er es, die staatlichen Stellen von seinem Konzept zu überzeugen. Dass er hierfür im politischen Bereich einige Zugeständnisse machen musste, lag in der

16 Natur der Sache. Immer aber blieb Horst Ruthenberg seinen Prinzipien treu und verlor sein ehrgeiziges Ziel nie aus den Augen. Durch diese Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit gelang es ihm, bereits 1966 eine Naturschutzstation (Nonnenhof) zu eröffnen. Bis 1985 konnten vier weitere derartige Stationen, die schließlich mit 18 hauptamtlichen Mitarbeitern besetzt waren, ihre Arbeit aufnehmen. Sie betreuten und erforschten die in ihrem Bereich befindlichen Schutzgebiete, führten praktische Naturschutzarbeiten durch und koordinierten zentrale Arbeitsvorhaben. Die Stationen dienten als Schulungsstätten für Naturschutzmitarbeiter. Eine derartige Vorgehensweise war bis dahin in der ehemaligen DDR vollkommen neu und fand bald Nachahmer in anderen Bezirken. Frühzeitig hatte Horst Ruthenberg Kontakt zu Hubert Weber an der damaligen Vogelschutzstation Serrahn aufgenommen; hier absolvierte er 1959 einen Kurs für Vogelberinger. Bis 1985 konnte durch die Beringergemeinschaft, die gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitern der Naturschutzstationen gegründet worden war, ein Datenfonds von etwa Beringungen erbracht werden, die etwa Wiederfunde erbrachten. Selbst war Horst Ruthenberg als Beringer bis zum Jahre 2000 regelmäßig aktiv, danach nur noch sporadisch. Wie bereits oben angedeutet, hatte die allgemein erhoffte und gewünschte politische Wende 1990 auch für den Naturschutz keineswegs nur angenehme Folgen. Mühsam Errungenes wurde nun mit einem Federstrich vom Tisch gewischt, oftmals von aus den alten Bundesländern importierten Leitungskräften, die häufig genug sachlich und fachlich nicht ausreichend kompetent waren. So wurden die einst durch Horst Ruthenberg installierten Naturschutzstationen des ehemaligen Bezirkes Neubrandenburg ziemlich rasch geschlossen (sie konnten ja nicht zum Nulltarif betrieben werden). Als letzte dieser Einrichtungen hatte die Station in Nonnenmühle bis 1992 überlebt. Hier hatte Ruthenberg inzwischen eine kleine, aber sehr aktive Fördergemeinschaft gegründet, die die Station nutzen konnte, bis ihr im Jahre 2006 die Heimstatt genommen und die Gebäude abgerissen wurden. Hier wurde völlig ohne Not ehrenamtliche Tätigkeit durch eine staatliche Einrichtung, das StAUN (das hier wie auch in anderen Fällen nicht als Amt für, sondern als ein solches gegen Umwelt und Natur gerichtetes fungierte), mit Füßen getreten und Arbeit für die Natur verhindert! Die Bibliothek der Station wurde an die Umweltbibliothek Neubrandenburg abgegeben, die inzwischen angesammelten Präparate wurden verstreut, einige befinden sich noch heute im StAUN Neubrandenburg. Die ehemaligen Mitglieder der Fördergemeinschaft konnten nichts tun gegen die Entwicklung. Sie konnten all dies nur mit Bitterkeit registrieren. Wie sehr mag diese Situation an Horst Ruthenberg gezehrt haben, der sein Lebenswerk vernichtet sah! Möglicherweise hat all dieses zu seiner langen schweren Erkrankung nicht unwesentlich beigetragen! Seit 1964 finden sich Publikationen Horst Ruthenbergs im vogel- und naturkundlichen Schrifttum (eine Auflistung der insgesamt 85 Arbeiten geben Behrens und Ziese, 2007). Seine Verlautbarungen waren häufig nicht ohne Brisanz. Er vertrat dort recht eindeutig seine als richtig erkannten Maßnahmen auch entgegen der von staatlicher Seite vertretenen Meinung. In Fachkreisen war er damit rasch bekannt geworden. Das führte u. a. dazu, dass er 1973 in den Zentralen Fachausschuss für Ornithologie und Vogelschutz des Kulturbundes berufen wurde, was seine Position im Agrarbezirk Neubrandenburg wiederum etwas festigte. Als aktiver Jäger vertrat er auch die Ziele für eine umwelt- und naturschutzgerechte Jagd. So blieb es nicht aus, dass Horst Ruthenberg in viele Funktionen berufen wurde und aufgrund seiner zielgerichteten, kompetenten Aktivitäten auch vielfach Auszeichnungen erhielt (s. Behrens und Ziese 2007). Ganz besonders war sein Rat gefragt als Redaktionsmitglied der Naturschutzarbeit in Mecklenburg bzw. der Nachfolgereihe ( ) und des Ornithologischen Rundbriefes Mecklenburg-Vorpommern (ebenfalls bis 2002), außerdem sorgte er sich jahrelang um die finanzielle Sicherstellung der letztgenannten Reihe. Horst Ruthenberg ist nicht mehr. Der geradlinige Natur- und Vogelschützer, der sich in keiner Weise verbiegen ließ, wird allen, die ihn kannten, unvergesslich bleiben. Und wir sind stolz darauf, dass wir ein Stück des Weges mit ihm gehen durften.

17 Literatur Behrens, H., Ziese, B. (Bearb., 2007): Lexikon der Naturschutzbeauftragten. Band 1. Mecklenburg-Vorpommern. Steffen Verlag, Friedland. Gerhard Ackermann Semmelweisstraße Neubrandenburg Joachim Neumann Robinienstraße Neubrandenburg Hans-Jürgen Jessel ( ) Foto: Igor Heinzel. Mit Bestürzung nahmen wir den plötzlichen Tod unseres langjährigen Fachgruppenmitgliedes Hans-Jürgen Jessel zur Kenntnis. Der Tod riss ihn am 24. September 2011 aus dem Leben, das noch keineswegs das beschauliche und ruhige Leben eines Rentners war. Bis zuletzt war er mit vollem Einsatz im Nationalparkservice in Federow tätig. Hans-Jürgen Jessel wurde am 27. August 1945 in Waren geboren. Bereits als Schüler zeigte sich sein Interesse für die Natur. Menschen wie Karl Bartels, Karl-Heinz Moll und Horst Schröder wussten seine Naturbegeisterung auf die Vogelwelt zu lenken. Als 1956 die Naturkundliche Fachgruppe gegründet wurde, war er natürlich bald dabei. Aus dieser Jugendgruppe ging unter Horst Schröders Leitung die Ornithologische Fachgruppe Waren hervor. Die Beobachtungstätigkeit fokussierte sich vor allem auf das NSG Ostufer der Müritz. Gänse, Kraniche und Greifvögel waren bevorzugte Arten, aber auch praktischer Vogelschutz, wie etwa das Anbringen von Nistkästen, die Beräumung der Möweninsel und manches andere Projekt wurden durchgeführt. Nach dem Abitur begann Hans-Jürgen Jessel zunächst eine Forstlehre, hatte er doch den Wunsch, ein Forstingenieurstudium im sächsischen Tharandt anzutreten, was sich aber nicht realisieren ließ. Er entschied sich für das Studium der Meliorationstechnik. In dieser Sparte arbeitete er viele Jahre als Ingenieur an verschiedenen Entwässerungsvorhaben. Schon 1976, nach dem Fortgang von Horst Schröder, übernahm Hans-Jürgen Jessel die Leitung unserer Fachgruppe. Die damit verbundenen Aufgaben waren vielfältig. So waren periodische Zählungen, etwa die Wasservogelzählung, zu koordinieren. Ein umfangsreiches Arbeitsfeld wurde die Erstellung der Avifauna des Kreises Waren (Kremp et al. 1996). Die politische Wende im Lande brachte für Hans-Jürgen Jessel eine berufliche Neuorientierung. Er wurde zu einem der Mitstreiter für einen Nationalpark im ehemaligen Staatsjagdgebiet. Nach dessen Gründung fand er dort zunächst eine Anstellung in der Nationalparkverwaltung. Zwischenzeitlich folgte wieder eine Tätigkeit in seinem Beruf als Bauleiter in einem Tiefbaubetrieb. Im Jahre 2001 fand er als Mitarbeiter im Nationalparkservice in Federow eine besonders befriedigende Aufgabe. Mit großem Einsatz füllte er diese Tätigkeit aus. Ob als kundiger Führer am Ostufer der Müritz, als Begleiter zum Kranichschlafplatz oder vor dem Bildschirm des Fischadlermonitors, den Teilnehmern solcher

18 Lehrstunden wird seine Sachkunde, seine humorvolle, gelegentlich wohl auch sarkastische Darstellung in Erinnerung bleiben. Besser lässt sich Begeisterung für die Natur nicht übermitteln. Der herbstliche Kranichzug und die Rast dieser imposanten Vögel hatten für Hans-Jürgen Jessel einen ganz besonderen Reiz. Über Jahrzehnte hinweg wurde eine lückenlose Aufstellung der Rastzahlen im Müritzkreis erarbeitet. Die Auswertung erfolgte in einer umfangreichen Dokumentation (Boldt et al. 2010). Mit dem viel zu frühen Tod von Hans-Jürgen Jessel verliert unsere Fachgruppe einen kenntnisreichen Ornithologen und einen streitbaren Naturschützer. Wir werden uns noch lange seiner erinnern. Literatur Boldt, A., Jessel, H.-J., Schwarz, R. (2010): Aktuelle Ergebnisse zur Rast des Kranichs Grus grus im Müritzgebiet. Vogelwelt 131: Kremp, K., Graf, H.-D., Jessel, H.-J., Ladendorf, B. (1996): Die Vogelwelt der Müritz-Nationalpark-Region (Müritzkreis). Hrsg.: Förderverein Müritz-Nationalpark e.v. Dr. Klaus Kremp Fontanestraße Waren Hans-Reimer Stotz ( ) Silke und Hans-Reimer Stotz in den Dünen bei Vejers (Dänemark). Geboren wurde Hans-Reimer Stotz 1932 direkt hinein in eine unruhige Zeit. Unter den Umständen der damaligen Zeit hat er viel leiden müssen, denn sein Vater, Schriftleiter bei den Husumer Nachrichten, erhielt schon 1933 Berufsverbot in Schleswig-Holstein, weil er nicht in die NSDAP eintreten wollte. In Wolfenbüttel (Niedersachsen) versuchte er einen neuen Start, doch schon bald erging es ihm dort auch nicht anders. Danach kam seine Familie nach Wismar, wo der Vater das Kaufhaus Stotz und Co. erwarb. Nun wurde es ruhiger für die Familie bis der Krieg begann. Da Wismar gefährdet war, wurden die Kinder 1943 in Kinderheime nach Schlesien geschickt, H.-R. Stotz aber kam zu den Großeltern nach Hademarschen am Kanal. Dort wurde vom Großvater, einem Mittelschulrektor, sein Interesse für die Natur geweckt. Das galt lange Zeit hauptsächlich der Botanik. Auch im Studium beschäftigte er sich hauptsächlich mit den Pflanzen. So galt auch seine Examensarbeit, von einem Waldstück am Kanal eine Pflanzenaufnahme zu machen. Doch die Vögel interessierten ihn auch damals schon. Nach dem Studium in Hamburg und Kiel (Biologie und Mathe) landete er in Glückstadt an der dorti-

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