Entwicklung der Tierzucht

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1 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Entwicklung der Tierzucht in Thüringen Berichtsjahr 2009 Schriftenreihe Heft 3 / 2010 Schriftenreihe Landwirtschaft und Landschaftspflege in Thüringen

2 Besuchen Sie uns auch im Internet: Erschienen als Heft 3/2010 der Schriftenreihe Landwirtschaft und Landschaftspflege in Thüringen. Impressum 1. geä. Auflage 2010 Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Str. 98, Jena Tel.: (03641) 683-0, Fax: (03641) Autoren: Jens Hubrich, Knut Riehmer, Rudolf Recknagel, Uwe Mieck, Ursula Gottschall, Simone Müller, Arnd Heinze, Arno Rudolph, Petra Müller, Frank Reichardt, Uwe Becher, Wolfgang Hatzel Unter Mitwirkung von: Landesverband Thüringer Rinderzüchter Zucht- und Absatzgenossenschaft e. G. Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e. V. Landesverband Thüringer Schafzüchter e. V. Landesverband Thüringer Ziegenzüchter e. V. Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. Landesverband Landwirtschaftlicher Wildhalter Thüringen e. V. Landesverband Thüringer Imker e. V. Landesverband Thüringer Rassekaninchenzüchter e. V. Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter e. V. Redaktionelle Gesamtbearbeitung: Katrin Engelhardt Eigenverlag, Mai 2010 ISSN Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Quellenangabe gestattet. -

3 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 4 Vorwort Rinderzucht Pferdezucht Schweinezucht Schafzucht Ziegenzucht Landwirtschaftliche Wildhaltung Bienenhaltung Rassekaninchenzucht Rassegeflügelzucht Staatsehrenpreise des Freistaates Thüringen Einrichtungen der Tierzuchtverwaltung und -organisation Tierzuchtveranstaltungen Tierzuchtbericht /2010

4 Abkürzungsverzeichnis AL APE AS Bem BHZP BI BV CF CHA CZ DE DL DOS DS Du DV EB EKA ELP FFV (F+E)-kg FL FLFK FUA FVW GB GK HB HLP IDF IL IMF JER JR JS kmd ksd Lc LcKz LEI LGF LLWTh LM LPA LTR LTZ MD Ansatzleistung bis zum 105. Lebenstag Alter bei Prüfende Altsauen Bemuskelung Bundeshybridzuchtprogramm Besamungsindex Braunvieh Coburger Fuchsschaf Charollais (Schaf) Tschechien Deutsches Edelschwein Deutsche Landrasse Dorper Deutsches Sattelschwein Duroc Dripverlust ErstbesamungErstbelegung Erstkalbealter Eigenleistungsprüfung Fleisch-Fett-Verhältnis Fett- und Eiweiß-kg Fleckvieh Fleischfläche am Kotelettanschnitt, korrigiert Futteraufwand in Trockenfutter je kg Zuwachs im Prüfabschnitt Futterverwertung Gesamtbelegung genetische Konstruktion Herdbuch Hengstleistungsprüfung Ile de France innere Schlachtlänge Anteil intramuskuläres Fett im Kotelett Jersey Jungrinder Jungsauen korrigierte Muskeldicke auf 100 kg korrigierte Speckdicke auf 100 kg Leicoma Leicomakreuzung Leineschaf lebend geborene Ferkel Landesverband Landwirtschaftlicher Wildhalter Thüringen e. V. Lebendmasse Stationsprüfung als Geschwister Nachkommenprüfung Landesverband Thüringer Rinderzüchter e. G. Zucht- und Absatzgenossenschaft Lebenstagszunahme Muskeldicke MFA MFAs MFB ML MLP MLW MR MSV MSZV MV NK NKP NR NZ ox PED Pi PT PTZ PZVST RBT RH RK RVA RZF SBT Scr. SG SKBR SKF SL SSD SLP SU TE TLPVG TWZ W/B/E WDE WK xx ZBH ZDS ZKZ ZW Muskelfleischanteil Muskelfleischanteil, geschätzt nach spezieller Regressionsgleichung bei 100 kg Lebendgewicht Muskelfleischanteil, geschätzt nach Bonner Formel Merinolandschaf Milchleistungsprüfung Merinolangwollschaf Milchrind Muskel-Speck-Verhältnis Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e. V. Muttervater Nachkommen Nachkommenprüfung Non Return Nukleuszucht Arabisches Vollblut Produktionseinheit Damwild Pietrain Prüftage Prüftagszunahme Pferdezuchtverband Sachsen- Thüringen e. V. Rotbunte Rhönschaf Rotationskreuzung (3 Rassen) Rotvieh, Angler Relativzuchtwert-Fleisch Schwarzbunte Scrapie-Resistenz Schlachtgewicht Schweinekontroll- und Beratungsring Schwarzköpfiges Fleischschaf Schlachtleistung Seitenspeckdicke Stutenleistungsprüfung Suffolk Texel Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut GmbH Thüringer Wald Ziege Noten - Wollqualität/Bemuskelung Erscheinungsbild Weiße Deutsche Edelziege Wechselkreuzung Englisches Vollblut Zucht- und Besamungsunion Hessen Zentralverband der Deutschen Schweinezucht Zwischenkalbezeit Zuchtwert Schriftenreihe der TLL 4 3/2010

5 Vorwort Der Tierzuchtbericht 2009 des Freistaates Thüringen enthält die Ergebnisse der Züchtung, Tierhaltung und tierischen Erzeugung. Er bietet eine Übersicht zur Entwicklung der Zucht- und Nutztierbestände, der Leistungsprüfungen sowie Zuchtwertschätzung und informiert über die Arbeit der Zuchtorganisationen sowie der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft. Immer schnelllebiger scheint die Entwicklung zu sein, revolutionäre Veränderungen in den Zuchtwertschätzungsverfahren mit radikalen Konsequenzen in der Leistungsprüfung, immer rasantere Tempo- und Kurswechsel der Märkte, veränderte Verbraucheransprüche und -befindlichkeiten, u. a. durch Suggestion der Medien und/oder von Seiten des Tierschutzes, lassen Anpassungsreaktionen in Anbetracht der Generationsintervalle unserer Zuchttierpopulationen züchterisch kaum mehr auszusitzen. Nach den Ergebnissen der Viehzählung sank die Zahl der Rinderhalter in Deutschland im Jahr 2009 um 3,1 %, die der Milchviehhalter sogar um 3,5 % zum Vorjahr. In Thüringen lagen die Zahlen mit 20 Betrieben, die wohl für immer die Kuhställe schlossen, im Trend der letzten Jahre. Noch drastischer war der Strukturwandel in der Schweinehaltung. Hier gaben binnen Jahresfrist 7,0 % der Bundesdeutschen Betriebe ihre Produktion auf. Der EU-weite Rückgang der Konsumeiererzeugung dürfte seine Ursache in der drastisch rückläufigen Produktion in Deutschland haben. Infolge des Auslaufens der Käfighennenhaltung reduzierte sich der Produktionsumfang um 17 %. Auch unter klar ökonomischen Beweggründen stehen die Prämissen der neuen Tierzuchtgesetzgebung von 2006, mit ihrer vermeintlich schmerzmindernden Umsetzung bis Dennoch vergeht die Zeit wie im Flug und im gleichen Tempo wird die Tierzuchtlandschaft neu formiert, sind Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung im Wandel. Alle Beteiligten und Betroffenen sollten sachliche Überlegungen anstellen, um gemeinsame Konzepte umsetzen zu können, die im Komplex der Leistungsprüfung, insbesondere der stationären, Lösungsvarianten anbieten, die am Niveau und der Reflektion in der Landeszucht keine Abstriche zulassen. Mehr und mehr agieren Zuchtorganisationen länderübergreifend, ja international wird die Konkurrenz auf den Besamungsmärkten zunehmend größer. Bleibt bei dieser breiten Offerte noch Transparenz im Angebot für den Landwirt, ist bei sich ändernden Strukturen und Arbeitsbelastungen für den Landwirt der Berater noch ausreichend präsent, wie lange bleibt die Identifikation mit dem heimischen Zuchtgebiet, den vertrauten Strukturen, den bekannten Fachleuten erhalten? Was sich in der Rinderzucht mit der genomischen Zuchtwertschätzung in den letzten Monaten entwickelt hat, war am Beginn des letzten Zuchtjahres noch nicht absehbar und ist exemplarisch für die rasante Entwicklung in diesem Bereich. Der breite Einsatz von Vererbern mit genomischen Zuchtwerten steht kurz bevor, wird geöffnet für Bullen ohne Prüfung der Nachkommen. Mit welcher Sicherheit wird der Landwirt zufrieden sein? Tierzuchtbericht /2010

6 Im Thüringer Zuchtgebiet waren in den letzten Jahren stets hochveranlagte Bullen mit Zuchtwerten, die auf phänotypischen Töchterleistungen basieren, im Angebot. Dieses ist nach wie vor stabil und erfüllt die Ansprüche der Milchproduzenten. Die Unsicherheiten unter Zuchtverantwortlichen und Züchtern über die Konsequenzen der genomischen Selektion sind groß. Wie wirkt sich dieser Wandel für Zuchtprogramme, für die Leistungsprüfung und auf die Wiederholbarkeit prognostizierter Merkmalsausprägung der Vererber aus? Behutsamkeit und Besonnenheit sind angebracht beim Umgang mit dem Neuen. Beruhigend für das Züchterherz ist die Tatsache, dass die Spitzenbullen der letzten Jahre aus dem Thüringer Zuchtprogramm, wie z. B. Manager, Mascol und Bobas, als Bestandteil der sogenannten Lernstichprobe in der genomischen Zuchtwertschätzung ihre aktuellen konventionellen Daten sehr gut bestätigt fanden. Trotz Globalisierung ist es immens wichtig, Imagewerbung für die Tierproduktion und Tierzucht im Freistaat Thüringen zu machen. Züchterische Veranstaltungen, Tier- und Bundesschauen waren und sind Werbung für unsere Tierzucht, fördern das Verständnis und die Akzeptanz unter der Bevölkerung und schaffen Vertrauen zur Veredlungswirtschaft der Region und regionalen Lebensmitteln und Produkten. Ich möchte allen, die mit ihrer täglichen Arbeit im Freistaat ihren Anteil für eine leistungsstarke und wettbewerbsfähige Tierzucht, die Erhaltung selten gewordener Haustierrassen, den Tierschutz wie auch den nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen leisten, meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aussprechen und ihnen viel Erfolg und Freude bei ihrer engagierten Arbeit wünschen. Peter Ritschel Präsident der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Schriftenreihe der TLL 6 3/2010

7 1 Rinderzucht Knut Riehmer und Rudi Recknagel (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Der Bestandsabbau im Milchrindbereich widerspiegelte sich in der Anzahl der Herdbuchkühe, die um abnahm und im vergangenen Jahr bei lag. Dabei blieb die Anzahl der Herdbuchzuchtbetriebe nahezu konstant und untermauert den hohen Organisationsgrad der Thüringer Rinderzucht. Mehr als 50 Bullen aus dem Thüringer Zuchtprogramm erhielten im vergangenen Jahr einen ersten Zuchtwert. Das hohe qualitative und quantitative Niveau der Leistungsprüfung konnte erhalten und ausgebaut werden. So wurden ca Jungkühe im Rahmen der Nachzuchtbewertung klassifiziert. Eine gute Wiederholbarkeit der Zuchtwerte der Bullen im Wiedereinsatz bestätigte überzeugend die Sicherheit der Zuchtwerte. Im Jahr 2009 erreichten mit Aspen und Budist zwei Vererber die Leistungskriterien für den Einsatz im Rahmen der Deutschen Topgenetik und wurden deutschlandweit als Bullenväter genutzt. Die Stationsprüfung als Eigenleistungs- und Nachkommenschaftsprüfung wurde im Bereich der Milchrindzucht auf hohem Leistungsstandard fortgeführt und stellt einen entscheidenden Beitrag zur Reproduktion der Vatertiere dar. In der Fleischrinderzucht erhöhte sich, wie auch im vergangenen Jahr, die Zahl der Zuchtbetriebe. So konnte ein Zuwachs von elf neuen Mitgliedsbetrieben verzeichnet werden, so dass es in Thüringen im Berichtsjahr 238 Herdbuchzuchtbetriebe gab. Im gleichen Zug stieg der Herdbuchbestand auf Tiere (+ 163) an. Mit Herdbuchkühen und 322 Herdbuchbullen wurden in Thüringen 157 Kühe und 6 Bullen mehr im Herdbuch geführt. Fleckvieh ist nach wie vor mit Tieren die stärkste Rasse in Thüringen, gefolgt von Charolais (581). Beide Bestände blieben auf gleichem Niveau zum Vorjahr. Nennenswerte Zugänge gab es bei Angus (+ 51) sowie beim Roten Höhenvieh (+ 34) und Salers (+ 22). Die Zahl der betreuten Rassen erhöhte sich auf 20 (+ 2). Somit wurden im Berichtsjahr zusätzlich die Rassen Grauvieh und Wagyu züchterisch betreut. Der seit langem anhaltende Leistungsanstieg bei den Milchkühen war auch im Prüfjahr 2008/2009 deutlich erkennbar. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten für die Landwirtschaft, insbesondere in der Tierproduktion mit den äußerst niedrigen Erlösen, gaben die deutschen Milchkühe im Durchschnitt 111 kg Milch gegenüber dem Vorjahr mehr. Somit stieg die durchschnittliche Milchleistung aller geprüften Kühe in Deutschland auf kg Milch. Der Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. (TVL) ist im Freistaat Thüringen mit der Durchführung der Milchleistungsprüfung beauftragt. Am Stichtag standen in 419 Mitgliedsbetrieben des TVL Milchkühe unter Milchleistungsprüfung. Die Anzahl der geprüften Betriebe ist gegenüber dem Vorjahr um 26, die Anzahl der geprüften Kühe um gefallen. Mit durchschnittlich 263 Kühen je Betrieb wuchs der Bestand zum Vorjahr um sieben Kühe an. Es wurde eine Prüfdichte von 99 % erreicht. Dies unterstreicht das große Interesse der Tierzuchtbericht /2010

8 Milchproduzenten an den Informationen zur Leistungsentwicklung und den Qualitätsparametern der erzeugten Milch. Die durchschnittliche Jahresleistung aller (A+B)-Kühe erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 170 kg auf kg Milch und die durchschnittliche Fett- und Eiweißmenge um 12 kg auf 656 kg. Insgesamt erreichten A-Kühe (48,8 %) eine Jahresleistung von über kg, darunter Kühe Leistungen von bis kg, Kühe Leistungen von bis kg und Kühe über kg Milch. Am Prüfjahresende betrug der Anteil Herdbuch-Kühe am Gesamtbestand der MLP-Kühe 91 %. Nach einem bescheidenen Leistungszuwachs von 31 kg im letzten Prüfjahr erreichten die Herdbuch-Kühe aktuell ein plus von 172 kg und erbrachten eine Jahresleistung von kg Milch mit stabilen Milchinhaltsstoffen. Die 305-Tage-Leistung der Herdbuch-Jungkühe konnte 2009 um 98 kg auf kg Milch bzw. um 2 kg auf 590 Fett- und Eiweiß-kg je Kuh und Jahr gesteigert werden. Über alle Laktationen wurde ein Zuwachs von 109 kg auf kg Milch und von 5 kg auf 655 kg Fett und Eiweiß erreicht, bei geringerem Fett- (-0,03 %) und konstantem Eiweißgehalt. Auch in den Kreisen verlief die Entwicklung der Milchleistung überwiegend positiv. Mit einer Streubreite in der 1. Laktation von kg bis kg ist mehr als deutlich ein Spannungsfeld erkennbar. Die Leistungsveränderungen gegenüber dem Vorjahr reichen von minus 372 kg bis plus 271 kg Milch. In nur fünf Kreisen lag der Fettgehalt über 4 %. Mit den Jungkühen erreichte der Kyffhäuserkreis das Spitzenergebnis in 2009 mit 629 kg Fett plus Eiweiß und der Landkreis Nordhausen mit kg Milch. Besonders erfreulich bleibt die Entwicklung der Lebensleistung. Die bisher höchste Lebensleistung erbrachte die Kuh Camilla von der Tierzuchtgenossenschaft Behrungen mit kg Milch in zehn Laktationen. Die Anzahl der Liter-Kühe erhöhte sich um 13 auf 74 Kühe. Auf noch zu niedrigem Niveau wurden die Herdbuchkühe mit einer durchschnittlichen Gesamtleistung von kg Milch bzw. 32,5 Monaten Nutzungsdauer gemerzt. Die wichtigsten Abgangsursachen bleiben die Eutererkrankungen mit 19 %, die Klauenund Gliedmaßenerkrankungen mit 17 % und die Unfruchtbarkeit ebenfalls mit 17 %. Im Herdbuchbestand verbesserte sich das Erstkalbealter um 0,1 auf 26,5 Monate und die Zwischenkalbezeit um 1 Tag auf 414 Tage. Niedrige Erzeugerpreise bei Milch und Fleisch zwingen den Landwirt dazu, noch bestehende Reserven in den Produktionsabläufen aufzudecken und zu nutzen. In der Fütterung und gerade im Grundfutterbereich liegt noch ein beträchtliches Potenzial, um die Rentabilität der Milchproduktion zu steigern. Die ökonomischen Zwänge werden auch weiterhin zum Streben nach hohen Milchleistungen der Milchkühe in der Zeiteinheit führen. Eine hohe Jahresleistung verbunden mit einer langen Nutzungsdauer bei bester Gesundheit führt zum Erfolg im Stall. Schriftenreihe der TLL 8 3/2010

9 Tabelle 1/01: Rinderbestände des Landes Thüringen - insgesamt von 2007 bis 2009 (03.11.) Kälber unter 6 Monaten oder unter 220 kg Lebendgewicht (ab 2009 bis einschließlich 8 Monate) Jungrinder - männlich weiblich Rinder - männlich weiblich zum Schlachten weiblich als Zucht- und Nutzrinder Bullen und Ochsen Schlachtfärsen Nutz- und Zuchtfärsen Milchkühe Ammen- und Mutterkühe Schlacht- und Mastkühe Rinder gesamt Tabelle 1/02: Entwicklung der Herdbuchbestände - Milchrinder Zeitraum Hauptabteilung Abteilung HB-Kühe HB-Färsen Kühe je Betrieb Zuchtbetr. Vertr.- kühe A B C D HB-K. HB-K. HB-K. HB-K. Sep Sep Sep Tabelle 1/03: Herdbuchbestände - Milchrinder nach Rassen (Stand ) Rasse Herdbuchbestand Anzahl ø Kuhbest. Kühe in Herdbuchklassen Kühe Färsen JR Zuchtbetriebe je Zuchtbetrieb A B C D 01 Holstein-SBT Holstein-RBT Jersey Braunvieh Rotvieh, Angler Fleckvieh Gelbvieh LTR LTR Vorjahr * Betriebe mit mehreren Rassen sind nur einmal gezählt. Tierzuchtbericht /2010

10 Tabelle 1/04: Herdbuchbestände - Milchrinder nach Kreisen (Stand ) Kreis Herdbuchbestand Anzahl ø Kuhbest. Kühe in Herdbuchklassen (Rassen SBT, RBT, FL, Kühe Färsen Jungrindebetriebbetrieb Zucht- je Zucht- A B C D JER, RVA, BV) 51 Kreisfr. Stadt Erfurt Kreisfr. Stadt Gera Kreisfr. Stadt Weimar Kreisfr. Stadt Eisenach Eichsfeld Nordhausen Wartburgkreis Unstrut-Hainich-Kreis Kyffhäuserkreis Schmalk.-Meiningen Gotha Sömmerda Hildburghausen Ilmkreis Weimarer Land Sonneberg Saalfeld Holzlandkreis Saale-Orla-Kreis Greiz Altenburg Sonstige LTR LTR Vorjahr Entwicklung der Nachzuchtbewertung in Thüringen Anzahl Töchter Jahr Abbildung 1/01 Schriftenreihe der TLL 10 3/2010

11 Tabelle 1/05: abgeschlossene Leistung Anpaarungsverträge Einstufung Pkt. Milch kg Fett % TopQ-Jungrinderverträge - mittlere Leistung und Einstufung Eiweiß % Fett kg Eiweiß kg Mutterleistung 1. Lakt ,35 3, Mutterleistung 2. Lakt ,99 3, Mutterleistung 3. Lakt ,05 3, Gesamtbewertung 87 TopQ-Kuhverträge - mittlere Leistung und Einstufung Eigenleistung 1. Lakt ,86 3, Eigenleistung 2. Lakt ,05 3, Mutterleistung 1. Lakt ,06 3, Mutterleistung 2. Lakt ,05 3, Gesamtbewertung 86 Tabelle 1/06: Körung der Milchrindbullen in der ELP-Station in Nordhausen (LTR und ZBH) Jahr Zugang Vorgestellt gekört Natürlicher Deckakt verendet Zunahme Köralter in absolut % absolut % absolut % g/d Monaten ,80 7 3,80 1 0, , ,18 1 0, , ,58 2 0, Tabelle 1/07: Verwendung der Milchrind-Bullenkälber des LTR in der ELP-Station Nordhausen Wirtschaftsjahr Zugang Künstliche Natürlicher Selektions-Abgänge Besamung Deckakt Schlachtung Verendung Sonstige 2006/ / / Tabelle 1/08: Gehaltene Kühe der Milchleistungsprüfung (MLP-Kühe) in Bestandsgrößengruppen Bestandsgröße M L P - K ü h e absolut % absolut % absolut % , , , , , , , , , , , ,7 über , , ,5 Kühe gesamt Tierzuchtbericht /2010

12 Tabelle 1/09: Jahresleistung 2009 der A-Kühe Gesamtbestand davon Differenz zum Vorjahr HB-Kühe Anzahl Milch-kg Fett-% 4,05 4,04-0,02 Fett-kg Eiweiß-% 3,39 3,40 0,01 Eiweiß-kg Tabelle 1/10: Jahresleistung 2009 der A+B-Kühe Gesamtbestand davon Differenz zum Vorjahr HB-Kühe Anzahl Milch-kg Fett-% 4,05 4,04-0,02 Fett-kg Eiweiß-% 3,39 3,39 0,01 Eiweiß-kg Tabelle 1/11: Durchschnittliche Laktationsleistungen Laktation Alle Laktationen Gesamtbestand davon Differenz zum Gesamtbestand davon Differenz zum HB-Kühe Vorjahr HB-Kühe Vorjahr Anzahl Anzahl Milch-kg Milch-kg Fett-% 3,95 3,94-0,05 Fett-% 3,99 3,98-0,03 Fett-kg Fett-kg Eiweiß-% 3,35 3,35-0,02 Eiweiß-% 3,35 3,35 0 Eiweiß-kg Eiweiß-kg Schriftenreihe der TLL 12 3/2010

13 Tabelle 1/12: Durchschnittliche Laktationsleistungen Herdbuch-Kühe - nach Rassen Rasse Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß kg % kg % kg kg 1. Laktation 01 Holstein-SBT , , Holstein-RBT , , Jersey , , Braunvieh , , Rotvieh, Angler , , Fleckvieh , , Alle Laktationen 01 Holstein-SBT , , Holstein-RBT , , Jersey , , Braunvieh , , Rotvieh, Angler , , Fleckvieh , , Tabelle 1/13: 305-Tage-Leistung nach Laktationen La Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß Fett + Eiweiß-kg EKA/ ZKZ % kg % kg % kg kg relativ z. 1. La 1 38, , , ,6 2 28, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,8 418 > 10 0, , , ,2 419 Tierzuchtbericht /2010

14 Tabelle 1/14: Durchschnittliche Laktationsleistungen Herdbuch-Kühe - nach Kreisen (1. Laktation) Kreis Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß kg % kg % kg kg Kreisfreie Stadt Erfurt , , Kreisfreie Stadt Gera , , Kreisfreie Stadt Weimar , , Kreisfreie Stadt Eisenach , , Eichsfeld , , Nordhausen , , Wartburgkreis , , Unstrut-Hainich-Kreis , , Kyffhäuserkreis , , Schmalkalden-Meiningen , , Gotha , , Sömmerda , , Hildburghausen , , Ilmkreis , , Weimarer Land , , Sonneberg , , Saalfeld-Rudolstadt , , Saale-Holzland-Kreis , , Saale-Orla-Kreis , , Greiz , , Altenburg , , Tabelle 1/15: Durchschnittliche Laktationsleistungen Herdbuch-Kühe - nach Kreisen (alle Laktationen) Kreis Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett + Eiweiß kg % kg % kg kg Kreisfreie Stadt Erfurt , , Kreisfreie Stadt Gera , , Kreisfreie Stadt Weimar , , Kreisfreie Stadt Eisenach , , Eichsfeld , , Nordhausen , , Wartburgkreis , , Unstrut-Hainich-Kreis , , Kyffhäuserkreis , , Schmalkalden-Meiningen , , Gotha , , Sömmerda , , Hildburghausen , , Ilmkreis , , Weimarer Land , , Sonneberg , , Saalfeld-Rudolstadt , , Saale-Holzland-Kreis , , Saale-Orla-Kreis , , Greiz , , Altenburg , , Schriftenreihe der TLL 14 3/2010

15 Tabelle 1/16: Fünf beste Herdendurchschnittsleistungen in den Bestandsgrößenklassen nach Fettund Eiweiß-kg (F+E-kg) Größenklasse Kreis A+B-Kühe Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E Betrieb, Ort Anzahl kg % kg % kg kg 1-9,9 Kühe Möller, C.; Steinbach Hildburghausen 4, , , Krebs, H.; Freienhagen Eichsfeld 3, , , Lenz, D.; Schleusingen Hildburghausen 7, , , Födisch, H.; Kraftsdorf Greiz 2, , , Blöthner, H.; Linda Saale-Orla-Kreis 7, , , ,9 Kühe Frühauf, K.-H.; Ehrenberg Hildburghausen 14, , , Durstewitz, W.; Thalwenden Eichsfeld 14, , , Peißker, S.; Linda Saale-Orla-Kreis 15, , , Petzenberger, E.; Unteralba Wartburgkreis 11, , , Dreiling, H.; Eichstruth Eichsfeld 14, , , ,9 Kühe Horn, Th.; Trebnitz Gera 44, , , Matthes, D.; Dermbach Wartburgkreis 45, , , Flach, H.; Büna Greiz 38, , , Kirchner, A.; Friedelshausen Schm.-Meiningen 43, , , Kuhn, Th.; Ponitz Altenburg 59, , , ,9 Kühe Huber GbR, Göschitz Saale-Orla-Kreis 72, , , Gentsch-Hof, Starkenberg Altenburg 92, , , Agrargen. Isseroda Weimarer Land 80, , , Radke GbR, Kaltohmfeld Eichsfeld 88, , , Kullmann GbR, Leinefelde Eichsfeld 63, , , ,9 Kühe Agrargen. Diedorf Eichsfeld 196, , , AGROMA Kalteneber Eichsfeld 170, , , Rinderhof Köber, Merkendorf Greiz 117, , , Pahren Agrar, Silberfeld Greiz 170, , , RWF GmbH Wolferschwenda Kyffhäuser 135, , , ,9 Kühe Agrargen. Kauern Greiz 392, , , TLPVG Buttelstedt Weimarer Land 392, , , Agrarproduktion Görsbach Nordhausen 310, , , GbR Schneider, Apolda Weimarer Land 222, , , Agrar GmbH Wolkramshausen Nordhausen 365, , , ,9 Kühe AGRAR Münchenbernsdorf Greiz 767, , , Zuchtzentrum Gleichamberg Hildburghausen 563, , , Agrargen. Großenehrich Kyffhäuser 751, , , GmbH Körner Unstrut-Hainich 537, , , Agrargesellschaft Griesheim Ilmkreis 769, , , und mehr Kühe Agrargen. Niederpöllnitz Greiz 1.010, , , GbR Schwabhausen Gotha 1.087, , , Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis 1.207, , , Agra-Milch Frohndorf Sömmerda 1.233, , , Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis 1.002, , , Tierzuchtbericht /2010

16 Schriftenreihe der TLL 16 3/2010 Tabelle 1/17: Beste Laktationsleistungen nach Fett- und Eiweiß-kg (F+E-kg) Ohr-Nr. Rasse Lakt. Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E Besitzer Kreis kg % kg % kg kg SBT , , Weber, R.; Steinbach Eichsfeld SBT , , Agrarbetrieb Schönbrunn Saale-Orla-Kreis SBT , , Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis SBT , , Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis SBT , , LAPROMA Schloßvippach Sömmerda SBT , , Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , RWF Wolferschwenda Kyffhäuser SBT , , Agrargen. Kauern Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis SBT , , Agrargen. Kauern Greiz SBT , , Agrargen. Niederpöllnitz Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis SBT , , Agrarproduktion Görsbach Nordhausen SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , Agrargen. Niederpöllnitz Greiz SBT , , Landgut Weimar Krsfr. Stadt Weimar SBT , , Agrargesellschaft Griesheim Ilmkreis SBT , , Landw. AG Oettersdorf Saale-Orla-Kreis SBT , , Agrargen. Niederpöllnitz Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , Landw.-gen. Förtha Wartburgkreis SBT , , Agrargen. Eckolstädt Weimarer Land SBT , , TLPVG Buttelstedt Weimarer Land

17 Tierzuchtbericht /2010 Fortsetzung Tabelle 1/17 Ohr-Nr. Rasse Lakt. Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E Besitzer Kreis kg % kg % kg kg SBT , , Agrargen. Köckritz Greiz SBT , , Agrargen. Burla Wartburgkreis SBT , , Agrargen. Kirchheilingen Unstrut-Hainich-Kreis SBT , , Agrarprodukte Ludwigshof Saale-Orla-Kreis SBT , , Agrargen. Kauern Greiz SBT , , Agrar Wolkramshausen Nordhausen SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , LAPROMA Schloßvippach Sömmerda SBT , , LAPROMA Schloßvippach Sömmerda SBT , , PAMIL Pahren Greiz SBT , , AGRAR Münchenbernsdorf Greiz SBT , , Agrargen. Niederpöllnitz Greiz RBT , , Agrarproduktion Görsbach Nordhausen RBT , , Agrargen. Niederpöllnitz Greiz RBT , , Agrarunt. Gernewitz Saale-Holzland-Kreis RBT , , Agra-Milch Frohndorf Sömmerda RBT , , Agrarunt. Gernewitz Saale-Holzland-Kreis FL , , Dänner, K.; Kaltennordheim Wartburgkreis FL , , Dänner, K.; Kaltennordheim Wartburgkreis FL , , Peter, J.; Diedorf Wartburgkreis FL , , Dänner, K.; Kaltennordheim Wartburgkreis FL , , Gut Priefel, Nobitz Altenburg

18 Tabelle 1/18: Entwicklung der Laktationsleistung der Herdbuch-Kühe 2007 bis 2009 Jahr Anzahl Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß F + E kg % kg % kg kg 1. Laktation , , , , , , Alle Laktationen , , , , , , Prozentuale Verteilung der auswertbaren Einzelproben nach Zellgehalt ,5 % 2,3 % 5,5 % 4,4 % 7,4 % 23,8 % 55,1 % < 100 T. Zellen T. Zellen T. Zellen T. Zellen T. Zellen T. Zellen > T. Zellen Abbildung 1/02 Tabelle 1/19: Ausgewählte Erhebungen des Rindermastkontroll- und Beratungsringes Minimum Maximum Mittel 09 Mittel 08 Mittel 07 Gehaltene Mastrinder/Betrieb Stück Mastrinderverluste % 0 11,2 4,3 5,1 4,3 Tägliche Zunahmen g Erlöskg SKM EUR 3,06 2,88 2,76 Deckungsbeitrag/500 kg Zuwachs EUR Schriftenreihe der TLL 18 3/2010

19 Tabelle 1/20: Anzahl der Betriebe und Tiere nach Rassen in der Fleischrinderzucht ( ) Rasse Rasseschlüssel Anzahl HB-Betriebe eingetr. Bullen eingetr. Kühe HB-Tiere gesamt Angus Aubrac Blonde d Aquitaine Charolais Fleckvieh-Fleisch Galloway 47, Gelbvieh Grauvieh Hereford Highland Hinterwälder Limousin Luing Piemonteser Pinzgauer Rotes Höhenvieh Salers Wagyu Welsh Black Zwergzebu Gesamt Vergleich zum Vorjahr * Betriebe mit mehreren Rassen sind nur einmal gezählt. Tabelle 1/21: Eigenleistungsprüfung Fleischrind in der LPA Dornburg, Prüfsaison 2007/2009 Rasse Anzahl Prüfergebnis Verwendung Zucht Selektion LTZ (g) PTZ (g) Anzahl % Anzahl % Angus Blonde d`aquitaine Charolais Fleckvieh-Fleisch Gelbvieh-Fleisch Limousin Pinzgauer Gesamt Tierzuchtbericht /2010

20 Tabelle 1/22: Zuwachsleistungen gekörter Jungbullen nach der Eigenleistungsprüfung in der LPA Dornburg bis Rasse Anzahl Diff. zum ø-ltz * Diff. zum ø-ptz Diff. zum Vorjahr g Vorjahr g Vorjahr Angus Charolais Fleckvieh-Fleisch Gelbvieh-Fleisch Limousin Gesamt Tabelle 1/23: Zuwachsleistung gekörter Jungbullen nach der Eigenleistungsprüfung im Feld bis Rasse Anzahl Entw. zum Vorjahr ø-ltz g Entw. zum Vorjahr Überlegenheit Station * g Angus Blonde d`aquitaine Charolais Fleckvieh-Fleisch Galloway Gelbvieh-Fleisch Highland Limousin Rotes Höhenvieh Wagyu Piemonteser Gesamt * vergleiche Tab. 1/21 Tabelle 1/24: Fleischleistungsprüfung Fleischrindbullen - Feld - nach Rassen (Absetzerwägung) Rasse Anzahl Angus 250 Blonde d`aquitaine 15 Charolais 418 Fleckvieh-Fleisch 2124 Galloway 0 Gelbvieh-Fleisch 20 Hereford 55 Highland 3 Kreuzungen 191 Limousin 294 Pinzgauer-Fleisch 26 Rotes Höhenvieh 16 Salers 110 Piemonteser 0 Gesamt Entwicklung zum Vorjahr 98 Schriftenreihe der TLL 20 3/2010

21 Tabelle 1/25: Rasse Ausgewählte Fleischrindbullen in der Nachkommenschaftsprüfung mit Relativzuchtwert-Fleisch > 105, mindestens 40 % Sicherheit Rang RZF SI (%) Name Ohr-Nr. Vater Besitzer Angus DE Hovem GbR Schulz, Fröbel, Dänzer; Liebenstein Angus DE Hovem GbR Schulz, Fröbel, Dänzer; Liebenstein Angus Radom DE Angus Goldstar DE Angus Dragoner DE Charolais Eichler DE Charolais Unikat DE Charolais Pacha FR Charolais Echo DE Charolais Junker P DE Fleckvieh Sipos DE Fleckvieh Olbert P DE Fleckvieh Tolstoi PS DE Fleckvieh Lando P DE Fleckvieh Prinz Hein Pp DE Fleckvieh Hektor PS DE Fleckvieh Ronaldo P DE Fleckvieh Lorenz PP DE Fleckvieh Ludwig P DE Fleckvieh Pascha P DE Rocker Game-Red Duplo Eros Uranus Mousseron Elitair Pp Junior PP Henry Richter, Thonhausen Landesverband Thüringer Rinderzüchter Oleg Eick, Finsterbergen Charolais- und Salers- Zuchtbetrieb Dörte Baldamenn, Dobbin Zü: MKH Agrar GmbH Teichröda MKH Agrar GmbH Teichröda Landesverband Thüringer Rinderzüchter Helga Setzepfandt, Büchel AG Elstertal Markersdorf Sixtus Landw. Betrieb Dominique Kirsten, Singen Olaf P Agrofarm Naturrind GmbH Knau Texas P Fleischrind GmbH Oberweißbach Lorenz PP Matthias Urbach, Kirtorf Zü: Hartmut Pieter, NeustadtOrla Heiner Pp Niederpöllnitzer Mutterkuh GmbH H. United P KÖG Kleinbardau Zü: Detlef Tittel, Niederroßla Rocky PP GbR Schulz, Fröbel, Dänzer; Liebenstein Lanzelot P MZN-GmbH Qualitätsrind Ottendorf Lorenz PP Münchenbernsdorfer Mutterkuh GmbH Pako Pp TP GmbH Kalbsrieth Tierzuchtbericht /2010

22 Rasse Rang RZF SI (%) Name Ohr-Nr. Vater Besitzer Fleckvieh Tobias P Tomba Pp Pahren Agrar GmbH DE Fleckvieh DE Henrik P Fleischrind GmbH Oberweißbach Hereford Wrabag DE Wrast P Ute Schneider, Neustadt Limousin Tarvis FR Limousin Galon Pp DE Limousin Imperator Pp DE Limousin Matador Pp DE Salers Toras DE Index Governor PP Ivo P Mas du Clo Templier Fleischrind GmbH Oberweißbach Michael Wähler, Frankenau Michael Wähler, Frankenau Landesverband Thüringer Rinderzüchter Landschaftspflege und Naturfleisch GmbH Vachdorf Salers DE Jeremias TP Kälberfeld Salers DE Balu TP Kälberfeld Salers Gismar DE Gitan TP Kälberfeld Tabelle 1/26: Verteilung der Geburtsmeldungen 2009 im Rahmen der Feldprüfung Geburtsverhalten Anzahl relativer Anteil (%) Normalgeburt ,1 Schwergeburt (falsche Lage) 22 5,9 Schwergeburt (zu großes Kalb) 9 2,4 Schwergeburt (spez. Tierarzthilfe) 0 0,0 Totgeburt durch Schwergeburt 1 0,3 Totgeburt (sonstige Ursachen) 9 2,4 Tabelle 1/27: Bullen mit neuem Zuchtwert (ZW) Geburtsverhalten (Zuchtwertschätzung: TLL, August 2009) Name Normalgeb. Mittl. Geburtsmasse (kg) Schwergeburtenrate (%) Relativ- Nummer Schwergeb. ZW-Geburtsmasse (kg) ZW-Schwergeburtenrate (%) zuchtwert Rasse Totgeburt/sonstige Kontrast 37 44,26 7, ,77 +0,34 Charollais 0 2 Ubac ,60 2, ,84-1,02 Bl. Aquit. 1 0 Matador ,68 0, ,44-2,94 Bl. Aquit. 0 5 Schriftenreihe der TLL 22 3/2010

23 Tabelle 1/28: Umfang des Verfahrens Embryotransfer von 2007 bis 2009 Merkmal Anzahl Spendertiere Anzahl Spülungen gewonnene Embryonen transfertaugl. Embryonen/Spülung 5,5 4,4 9,3 transfertaugl. Embryonen darunter frisch übertragen darunter tiefgefroren Tabelle 1/29: Entwicklung des Besamungsbullenbestandes des LTR Rasse Holstein-SBT Charolais Limousin Blonde d Aquitaine Angus Fleckvieh-Fleisch 1-1 Gesamt Tabelle 1/30: Entwicklung der Spermaproduktion und -verwendung aller Rassen Jahr Produktion Verkauf Anzahl Portionen Thüringen andere BL und Export Tierzuchtbericht /2010

24 Tabelle 1/31: Meisteingesetzte Bullen des Jahres 2009 Name HB-Nr. Anzahl Erstbesamungen Zenjo Forever Stylist Zentino Bobas Amedo Mascol Corsar Jorrik Tiamo Chamoni Aspen Stiwa Jacinto Gibor Borado Stevlord Gaffeur Novar Eleve Tabelle 1/32: Anzahl Erstbesamungen in Thüringen % Vorjahr EB insges.: ,5 dar. Kühe ,7 Färsen ,1 EB Milchrind ,4 EB Fleischrind ,1 Anteil Milchrind 65,8 97,8 98,5 98,4 Fleischrind 34,2 2,2 1,5 1,6 Schriftenreihe der TLL 24 3/2010

25 Tabelle 1/33: Übersicht der Erstbesamungen nach Rassen Rasse Anzahl EB Milch- und Zweinutzungsrinder Holstein-SBT Holstein-RBT Fleckvieh Jersey Braunvieh Rotvieh Angler Sonstige Gesamt Fleischrinder Fleckvieh-Fleisch Charolais Limousin Blonde d Aquitaine Angus Weißblaue Belgier Sonstige Gesamt EB insgesamt Tabelle 1/34: Durchführung der Insemination nach Gruppen Insemination Anteil (%) Diff. zu LTR Verbandstechniker 55,8 56,3 0,5 Besamungstechniker der Landwirtschaftsbetriebe 33,0 33,7 0,7 Freiberufliche Besamungstechniker 5,3 5,3 0,0 Freiberufliche Tierärzte 4,6 3,7-0,9 Eigenbestandsbesamer 1,3 1,0-0,3 Tabelle 1/35: Testbulleneinsatz in Thüringen Jahr Milchrind Fleischrind Gesamt Häufigste MR-Bullenväter Bolton (10) Lou (3) Buckeye (4) Roumare (3) Baxter 2 (3) Amedo (2) Jet Stream (3) Dolman (2) Tierzuchtbericht /2010

26 Tabelle 1/36: Gegenüberstellung wichtiger Fruchtbarkeitsparameter der Jahre 2007 bis 2009 Merkmale NR 90 insgesamt NR 90 Kühe NR 90 Färsen Besamungsindex insgesamt 2,3 2,3 2,3 BI Kühe 2,5 2,5 2,7 BI Färsen 1,7 1,7 1,7 Rastzeit Tage Zwischentragezeit Tage Zwischenbesamungszeit Tage Erstbesamungsalter Tage Färsenkonzeptionsalter Tage Tabelle 1/37: Entwicklung der Fruchtbarkeitsergebnisse 1995 bis 2009 Jahr Rastzeit Tage Zwischentragezeit Tage Erstbesamungsalter Tage Tabelle 1/38: Mittlere Leistung der Testbullenmütter Laktations-Nr. Milch-kg Fett-% Fett-kg Eiweiß-% Eiweiß-kg Höchstleistung , , Höchstleistung , , Höchstleistung , , Schriftenreihe der TLL 26 3/2010

27 2 Pferdezucht Uwe Mieck (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Eine Wertung der Pferdezucht in Thüringen kann aufgrund ihrer starken Abhängigkeit von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nur vor dem Hintergrund der Situation der Pferdezucht in Deutschland erfolgen. Der seit Jahren bundesweit anhaltende Abbau des Zuchtbestandes setzte sich abgeschwächt auch in 2009 fort. In Thüringen war eine minimal negative Bestandsentwicklung bei weiterer Qualitätsverbesserung zu konstatieren. Im Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. sind aus dem Thüringer Zuchtbezirk Mitglieder registriert, die in zehn regionalen Zuchtvereinen ihre Zuchtarbeit organisieren. Durch die veränderten Erfassungskriterien sind die Ergebnisse der Viehzählung nicht repräsentativ für die Entwicklung des Gesamtpferdebestandes. Unter Berücksichtigung vorgegebener Umrechnungsfaktoren kann von einer weiteren Bestandserweiterung ausgegangen werden. Die seit Juli 2000 gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht gemäß Viehverkehrsverordnung ermöglicht die Erfassung aller Equiden. Im Jahr 2009 wurden in Thüringen rund Pferde registriert. Im Zuchtbezirk Thüringen ist der Hengstbestand um 12 % gegenüber 2008 gestiegen. Die Reitpferde- und Welshponyhengste konnten hier mit 17 % und 18 % am stärksten zulegen. Auch verzeichneten die Kaltbluthengste mit 12 %, die Reitponyhengste mit 11 % und die Haflinger- und Edelbluthaflingerhengste mit 8 % einen relativ hohem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Der Hengstbestand beim Schweren Warmblut und Shetlandpony erhöhte sich um 4 %. Die Erhöhung des Hengstbestandes und der Rückgang im Stutenbestand werden im Hengst-Stuten-Verhältnis von 1:9 deutlich, welches 2008 noch bei 1:11 lag. Der Zuchtstutenbestand ist mit einem Minus von 3,2 % gegenüber 2008 wieder leicht rückläufig. Die Reitpferdestuten, wie auch die Haflinger/Edelbluthaflinger verzeichneten einen Rückgang von 4 %. Den stärksten Rückgang an eingetragenen Stuten hatten mit 30 % die Reitponys zu verkraften. Nach einem leichten Plus im Vorjahr ist der Bestand an Schweren Warmblutstuten konstant geblieben. Die Rheinisch-Deutschen Kaltblüter erzielten, wie auch schon im Vorjahr, einen Zuwachs von 14 %. Nach einem Bestandsrückgang 2008 ist die Zahl zuchtaktiver Welshponystuten um 9 % und die der Shetlandponystuten um 7 % gestiegen. In der Hauptabteilung des Zuchtbuches sind 97 % der Stuten eingetragen, das sind 0,6 % weniger als Die Zahl der Bedeckungen ist in diesem Jahr rückläufig und lag rund 6 % unter dem Vorjahresniveau. Das größte Minus mit 39 % verzeichneten die Reitponys, aber auch bei den Welshponys sowie Haflingern/Edelbluthaflingern gingen die Bedeckungen um 17 % zurück. Auch die Reitpferde bewegen sich mit einem Minus von 7 % unter Vorjahresniveau, die Kaltblüter realisierten 6 % weniger Bedeckungen. Nur bei den Schweren Warmblütern mit 15 % und bei den Shetlandponys mit 11 % erhöhten sich die Bedeckungszahlen im Vergleich zum Vorjahr. Die höchsten Bedeckungszahlen im Verhält- Tierzuchtbericht /2010

28 nis zum Stutenbestand erreichten mit 75,5 % die Reitpferde. Die geringsten Bedeckungsraten realisierten mit 43,9 % die Haflinger und Edelbluthaflinger. Insgesamt sank die Bedeckungsrate leicht von 62,6 % in 2008 auf 60,6 % im Berichtszeitraum. Die Zahl vorgestellter Fohlen ist 2009 nur leicht um 0,5 % gesunken. Aus dem Verhältnis der vorgestellten Fohlen zu den Bedeckungen lässt sich eine durchschnittliche Fruchtbarkeit von 67,1 % ableiten, die sich damit nur gering unter Vorjahresniveau bewegt und in Zuchten ohne Gestütsbetriebe die Normalität darstellt. Auf 74 Hengstnachzuchtveranstaltungen konnte an 297 von vorgestellten Fohlen eine Championatsprämie vergeben werden und sie erhielten damit die Zulassung zum Thüringer Fohlenchampionat, der bedeutendsten Nachzuchtveranstaltung in Thüringen. Der mit 30 % relativ hohe Anteil von Championatsfohlen unterstreicht die Qualität des Jahrganges. Im Rahmen der Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Pferdezuchtverbände fanden vom 29. bis 31. Januar 2009 die sechste Auflage der Süddeutschen Hengsttage sowie am 8. und 9. Oktober 2009 die Körung für Haflinger in München- Riem statt. Im hessischen Alsfeld trafen sich am 2. und 3. Oktober 2009 die Süddeutschen zur 13. gemeinsamen Ponyhengstkörung. Vom 22. bis 24. Januar 2009 wurde in Prussedorf die 2. Mitteldeutsche Körung aller Rassen durchgeführt sowie am 2. April 2009 die fünfte Auflage der Mitteldeutschen Sattelkörung. Zum dritten Mal fanden am 4. und 5. Dezember 2009 die Moritzburger Hengsttage mit der Mitteldeutschen Körung Schweres Warmblut statt. Eine leicht positive Tendenz lässt die Anzahl der Stutbuchaufnahmen erkennen. Es konnten 4 % mehr Stuten als 2008 eingetragen werden. Die damit verbundene Remontierung stieg von 16,5 % im Jahr 2008 auf 17,7 %. Nachdem 2008 die Eintragungen bei den Shetlandponystuten um die Hälfte zurückgegangen sind, konnten diese 2009 wieder einen beachtlichen Zuwachs von 67 % verzeichnen. Einen Zuwachs in diesem Jahr erzielten mit 17 % auch die Schweren Warmblutstuten sowie mit 4 % die Rheinisch- Deutschen Kaltblüter. Die Neueintragungen bei den Reitpferden bewegen sich auf Vorjahresniveau. Wie auch schon beim Gesamtbestand so auch bei den Neueintragungen junger Stuten verzeichneten die Reitponys ein beachtliches Minus von 24 %. Es wurden auch 4 % weniger Haflinger/Edelbluthaflinger als im Vorjahr eingetragen. Exterieurbeurteilung und Leistungsprüfung bilden die Grundlage der modernen Pferdezucht. Die Exterieurbewertung in der Pferdezucht gilt dabei nicht als Selbstzweck, sondern wird seit jeher als Möglichkeit angesehen, von der Anatomie Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit in der jeweiligen Nutzungsrichtung zu ziehen. Je mehr im Verlauf der Zuchtarbeit die Varianz der Ausprägung des Exterieurs durch Selektion eingeengt wurde, umso mehr hängt der weitere züchterische Fortschritt von der zusätzlichen Berücksichtigung der Ergebnisse von Leistungsprüfungen als messbare Größe ab. Ausgehend von der zielgerichteten Leistungsprüfung der Reitpferdehengste wurde dies im Laufe der sich verändernden Nutzung auch auf die Vatertiere anderer Pferderassen übertragen. Tierzuchtrechtlich geregelt, gehören die Hengstleistungsprüfungen zu den bedeutendsten Leistungsprüfungen in Deutschland, konzeptionell inzwischen sowohl in Europa als auch in Amerika zählen sie zum Standard der Pferdezucht. Grundsätzlich ist Schriftenreihe der TLL 28 3/2010

29 eine Ergebnisdiskussion der Hengstleistungsprüfungen immer vor dem Hintergrund der Anzahl der Prüfstationen, der Prüfgruppengröße und nicht zuletzt der Bewertungskommission zu führen. In Oberpörlitz fanden zum sechsten Mal eine Stationsprüfung und zum ersten Mal eine Feldprüfung für Shetlandpony- und Welshhengste mit insgesamt neun Probanden statt. Hengste aller anderen Rassen absolvierten, wie auch in der Vergangenheit, ihre Leistungsprüfungen an auswärtigen Stationen. Die Zuchtstutenprüfung als eine Leistungsüberprüfung junger Stuten, die dem rassespezifischen Zuchtziel gemäß leistungsveranlagte Nachkommen erzeugen sollen, bietet eine Fülle von Informationen, die für Züchter und Zuchtverband eine unverzichtbare Selektionsgrundlage darstellen. Dabei darf der Wert der Zuchtstutenprüfung nicht nur in der Überprüfung der Eigenleistung gesehen werden, sondern er gewinnt auch als Halbgeschwister- und Nachkommenprüfung immer mehr an Bedeutung. In Thüringen finden stationäre Zuchtstutenprüfungen statt, die zwar aufwändiger als Feldprüfungen sind, aber den Vorteil haben, eine standardisierte Prüfumwelt bieten zu können, in der die Stuten über einen längeren Zeitraum wiederholt beurteilt und auch in ihren Interieurmerkmalen geprüft werden können. Einer Zuchtstutenprüfung unterzogen sich 2009 in Thüringen insgesamt 137 Stuten und Wallache, 78 % davon absolvierten einen Stationstest und 22 % einen Feldtest. Die Anzahl geprüfter Stuten bewegt sich leicht über Vorjahresniveau, wobei wieder 10 % mehr Stuten auf Station geprüft wurden. Durch öffentliche Mittel gefördert, hielt trotz schwieriger allgemeinwirtschaftlicher Lage auch 2009 der Trend, die Leistungsveranlagung der Stuten unter dem Aspekt des Absatzes verstärkt bei der Zuchtwahl zu berücksichtigen, weiter an. Tabelle 2/01: Entwicklung des Mitgliederbestandes des Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. Jahr Großpferdezüchter Kleinpferdezüchter Mitglieder gesamt ZG TH PZVST ZG TH PZVST ZG TH PZVST Tierzuchtbericht /2010

30 Tabelle 2/02: Hengstbestand 2009 Rasse 2008 Hengste Landgestüt Hengste im Privatbesitz Hengstbuchbestand Thüringen Hengst-/Stutenverhältnis Hengstbuchbestand Sachsen und Thüringen Englisches Vollblut, ox Trakehner Abstammung : Deutsches Sportpferd Schweres Warmblut :19 59 Rhein.-Deutsch. Kaltblut :12 Süddeutsches Kaltblut :08 49 Schwarzwälder Kaltblut :10 Noriker :04 Knabstrupper Irish Tinker :02 Pinto Typ Großpferd :02 15 Friesen :01 Haflinger :20 Edelbluthaflinger :08 39 Deutsches Reitpony, ox Kl. Deutsches Reitpferd :05 Welsh Island Fjord :01 New Forest :02 Lewitzer :02 Shetlandpony (orginal) :04 Dt. Partbred-Shetlandpony Falabella :06 2 sonst. Rassen Gesamt : Tabelle 2/03: Herkunft der Reitpferdehengste Thüringens Herkunft Landbeschäler Privatbeschäler Gesamt v. H. Holstein ,3 Hannover ,9 Oldenburg ,7 Westfalen ,8 Zangersheide ,4 Bayern ,4 Zweibrücken ,4 Rheinland ,4 Englisches Vollblut ,5 Trakehner 1-1 2,4 Thüringen ,4 Deutsches Sportpferd ,5 Gesamt ,0 Schriftenreihe der TLL 30 3/2010

31 Tabelle 2/04: Entwicklung des Stutbuchbestandes nach Rassen und Jahren Rasse * Englisches Vollblut Deutsches Sportpferd Schweres Warmblut Rheinisch-Deutsches Kaltblut Süddeutsches Kaltblut Schwarzwälder Fuchs Noriker Freiberger Knabstrupper Irish Tinker Pinto Paint/Quarter Horse Friesen Haflinger Edelbluthaflinger Deutsches Reitpony Kl. Deutsches Reitpferd Welsh Islandpferd Fjord New Forest Lewitzer Exmoor Pony Hackney Pony Mangalarga Machador Shetlandpony Dt. Partbred Shetlandpony Dt. Classic Pony Caballo Fallabella sonst. Großpferde sonst. Kleinpferde Gesamt * Gesamtstutenbestand Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen Tierzuchtbericht /2010

32 Tabelle 2/05: Zuchtbuchbestand nach Rassen und Zuchtbuchabteilungen Rasse Gesamtzucht- Hauptabteilung bes. Abteilung buchbestand Hauptstutbuch Stutbuch v. H Vorbuch Englisches Vollblut ,0 - Deutsches Sportpferd ,8 23 Schweres Warmblut ,8 1 Rhein.-Deutsches Kaltblut ,3 6 Schwarzwälder Füchse ,0 - Noriker ,0 - Freiberger ,0 - Süddeutsches Kaltblut ,0 - Irish Tinker ,6 5 Pinto ,0 2 Quarter Horse ,0 1 Friesen ,0 - Haflinger ,0 - Edelbluthaflinger ,0 - Deutsches Reitpony ,7 12 Kl. Deutsches Reitopny ,0 1 Welsh ,0 - Islandpferde ,0 - Fjord ,0 - New Forest ,0 - Lewitzer ,0 - Exmoor Pony ,0 - Hackney Pony ,0 - Mangalarga Machador ,0 - Shetlandpony ,0 - Dt. Partbred Shetlandpony ,9 1 Dt. Classic Pony ,0 - Caballo Fallabella ,0 - sonst. Rassen ,0 17 Gesamt ,0 69 Schriftenreihe der TLL 32 3/2010

33 Tabelle 2/06: Bedeckungen 2007 bis 2009 Rasse Anzahl Bedeckungen Bedeckungen davon davon v. H. zum 2009* Hengste Hengste Stutenbestand Landgestüt Privatbesitz 2009 Deutsches Sportpferd, xx , Schweres Warmblut ,4 687 Rheinisch-Dt. Kaltblut Schwarzwälder Fuchs ,3 246 Noriker Süddeutsches Kaltblut Knabstrupper Irish Tinker Pinto Friesen sonst. Großpferde Haflinger ,9 280 Edelbluthaflinger Deutsches Reitpony ,0 179 Welsh ,4 Fjord New Forest Lewitzer sonst. Ponys Shetlandpony ,0 Dt. Partbred Shetlandpony Fallabella Gesamt , * Gesamtbedeckungen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen Tierzuchtbericht /2010

34 Tabelle 2/07: Vorgestellte Fohlen zu Hengstnachzuchtbewertungen Rasse v. H. zum v. H. zu den 2009* Stutenbestand Bedeckungen Deutsches Sportpferd ,4 65,9 946 Schweres Warmblut ,8 73,1 458 Rheinisch-Deutsches Kaltblut ,9 49,3 125 Schwarzwälder Fuchs ,0 21 Noriker ,0 3 Freiberger Süddeutsches Kaltblut ,5 5 Knabstrupper Irish Tinker ,0 80,0 6 Friesen ,7 46,2 8 Haflinger ,5 85,7 156 Edelbluthaflinger Deutsches Reitpony ,8 60,8 193 Kl. Deutsches Reitpferd Welsh ,3 48,9 61 Island ,0 24 Fjord ,8 10 Lewitzer ,8 25,0 6 Mangalarga Machador Shetlandpony ,5 53,2 159 Dt. Partbred Shetlandpony ,0 13 Dt. Classic Pony ,3 1 Caballo Fallabella ,7 2 sonst. Rassen Gesamt ,0 67, * Vorgestellte Fohlen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen Tabelle 2/08: Ergebnisse des XVIII. Thüringer Fohlenchampionates 2009 Rasse vorgestellte Fohlen Rasse vorgestellte Fohlen männlich weiblich gesamt männlich weiblich gesamt Deutsches Sportpferd Welsh Schweres Warmblut Shetlandpony Kaltblut 2 2 Falabella 2 2 Haflinger Isländer 1 1 Edelbluthaflinger Freiberger Deut. Reitpony PintoLewitzer Summe männlich: 73 weiblich: 77 Gesamt: 150 Schriftenreihe der TLL 34 3/2010

35 Tabelle 2/09: Sieger und Reservesieger des XVIII. Thüringer Fohlenchampionates 2009 Rasse Name Vater Muttervater Züchter Geschlecht Deutsches Sportpferd männlich Chagall Coral Beach Pharis Gestüt Käfernburg, Arnstadt männlich Allegro Alassio's Boy Galveston Manfred Beer, Wernsdorf weiblich Bellevue Licotus Placido Gestüt Käfernburg, Arnstadt weiblich Pink GE Blue Balou Casado Gestüt Elstertal, Berga-Elster weiblich Perfect in black Fürst Romancier Carprilli Eric Wollenhaupt, Bad Langensalza Schweres Warmblut männlich Viktor Volontär Valerius Wilfried Ernst, Wipperdorf männlich Empire II Epilog Glücksburg Gestüt Käfernburg, Arnstadt weiblich Suse Lombard Gero Ronny Dietrich, Chemnitz weiblich Elfrieda Frieder Gero Achim Zipfel, Kleintettau Rheinisch-Deutsches Kaltblut weiblich Terrana Udo Onix Pferdehof Gernandt, Hörselberg Freiberger weiblich Bataya Urban Luberon Cecile Werner, Ohrdruf Haflinger männlich Shorty Steve Novum Haflingergestüt Meura weiblich Lapasa Nordboee Modell Haflingergestüt Meura weiblich Usara Argentino Naiv Bernd Scheide, Altengönna Edelbluthaflinger männlich Saint Amour Starbuck Albertus Haflingergestüt Meura männlich Studio Sandor Modell Haflingergestüt Meura weiblich Samara Sandor Modell Haflingergestüt Meura weiblich Emilia Novum II Sandor TLPV-Gut GmbH Buttelstedt Deutsches Reitpony männlich Prince Prince Charming Makuba ZG Werner, Kranichborn Adrian männlich Azuro Auenhof's Allstar Matcho x Martin Heyder, StedtenIlm weiblich My Fair Lady Cream de Luxe K Wengelo's Nelson RPZ Siegfried u. Ronny Döpel, Knau weiblich Dancing Queen Wengelo's Nelson Coelenhage's Let's Be The Best Frank Licht, Mehltheuer Welsh (Sek. A) männlich Aristo's Ivory Leemkuil's Ikor Coelenhage's Jarno Liane Häber, Lommatzsch weiblich Jumpings Vikarien's Jelsin Cuppers Rockefeller Steffen Winter, Großrudestedt Jessica weiblich Springfire's Shirley Riedeland's Orpheus Rhydyfelin Silk Rocket Julia Stiem, Ingersleben Welsh (Sek. B) männlich Ricardo Firwood's Lord Woldberg's Jeroen Carmen Wolf, Geilsdorf Riordon männlich Raimondo Firwood's Lord Moorkieker Tacitus Carmen Wolf, Geilsdorf Riordon weiblich Enjoy Susu Barein Menai Julius Danny Fröbe, Illeben Shetlandpony männlich Jonas Jack of Shetland Favorit Arno Löser, Feldengel männlich Sandro Silke-mv. d. Wechterholt Oke v.d. Zandkamp Günter Langbein, Urbich Tierzuchtbericht /2010

36 Rasse Name Vater Muttervater Züchter Geschlecht weiblich Bugdahns Hilda Waulkmill Macrory Narvin vh Veen Hartmut Bugdahn, Sonneberg- Neufang weiblich Tara von Obernissa Oskar Berni Eberhard Weinschenk, Obernissa Caballo Falabella weiblich Cira von Tanneck Rialto of Kilverstone Rialto of Kilverstone Ponygestüt Tanneck, Eisenberg Isländer männlich Sörli vom Birkenhof Eros v. Fassenhof Reynir-Roetgen Christoph u. Heidi Schneider, Leubingen Tabelle 2/10: Hengstkörung und -anerkennung Rasse Körung Anerkennung vorgestellt gekört v. H. vorgestellt anerkannt v. H. Deutsches Sportpferd, xx ,0 - Schweres Warmblut ,5 - Rhein.-Deutsch. Kaltblut , ,0 Noriker ,0 Knabstrupper ,0 - Haflinger ,0 - Edelbluthaflinger ,7 - Deutsches Reitpony ,0 - Fjord ,0 - Welsh , ,0 Pinto ,0 - Lewitzer , ,0 Paso Peruano ,0 - Fell Pony ,0 - Shetlandpony , ,0 Nederlands Mini Paarden ,0 Gesamt , ,0 Schriftenreihe der TLL 36 3/2010

37 Tabelle 2/11: Stutbuchaufnahmen 2007 bis 2009 Rasse v. H. zum 2009* Stutenbestand Englisches Vollblut ,8 Deutsches Sportpferd Schweres Warmblut ,9 177 Rhein.-Deutsch.Kaltblut ,3 43 Schwarzwälder Fuchs ,3 11 Noriker ,5 3 Freiberger ,0 4 Irish Tinker ,6 2 Pinto ,5 4 Quarter Horse Friesen ,0 3 Haflinger ,4 71 Edelbluthaflinger ,8 27 Deutsches Reitpony ,4 67 Kl. Deutsches Reitpferd ,0 4 Welsh ,5 33 Island Fjord ,0 4 New Forest ,0 1 Lewitzer ,7 2 Exmoor Pony ,0 1 Hackney Pony ,0 1 Mangalarga Machador ,7 2 Shetlandpony (orginal) ,9 65 Dt. Partbred-Shetlandpony Caballo Falabella ,3 3 sonst. Großpferde sonst. Kleinpferde ,5 6 Gesamt ,7 902 * Gesamtstutbuchaufnahmen Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen Tierzuchtbericht /2010

38 Tabelle 2/12: Stutbuchaufnahmen nach Stutbuchabteilungen 2009 Rasse Gesamt Hauptabteilung bes. Abt. Anzahl Stuten Hauptstutbuch Stutbuch v. H. Vorbuch Englisches Vollblut ,0 - Deutsches Sportpferd ,0 7 Schweres Warmblut ,0 - Rhein.-Deutsch. Kaltblut ,0 1 Schwarzwälder Fuchs ,0 - Noriker ,0 - Freiberger ,0 4 Irish Tinker ,0 1 Pinto ,0 - Quarter Horse ,0 1 Friesen ,0 - Haflinger ,0 - Edelbluthaflinger ,0 - Deutsches Reitpony ,3 3 Kl. Deutsches Reitpferd ,0 1 Welsh ,0 - Fjord ,0 - New Forest Pony ,0 - Lewitzer ,0 - Exmoor Pony ,0 - Hackney Pony ,0 - Mangalarga Machador ,0 - Shetlandpony ,0 - Caballo Falabella ,0 - sonst. Kleinpferde ,0 5 Gesamt ,4 23 Tabelle 2/13: Vorgestellte Stuten zu den Elitestutenschauen Rasse (Anzahl) Staatsprämien 2009 Deutsches Sportpferd Schweres Warmblut Kaltblut Haflinger/Edelbluthaflinger Dt. Reitpony/Welsh/Spezialrassen Shetlandpony Gesamt Schriftenreihe der TLL 38 3/2010

39 Tabelle 2/14: Platzierte Thüringer Stuten beim 4. Sächsisch-Thüringischen Stutenchampionat Rasse Name Vater Muttervater Besitzer Caballo Falabella Sieger Chantal v. Tanneck Spezialrassen Day and Night Rialto of Kilverstone Sieger Saphir Tintino Blue Pongo of Source Valley Deutsches Reitpony Sieger Reservesieger Welsh Sieger Haflinger Noble Queen Spirit of Dance Silberberg Tara Da Capo Ponygestüt Tanneck, Eisenberg Gabriele Scheske, Burgwenden Top Nonstop Familie Steffen Horn, Gera Da Capo Notre Plaisir Martin Josifek, Sömmerda Sydenham- William Panduz LWB Harald Keitel, Clingen Sieger Leoni II Steve Modell A. Haidisch, Witterda-Friedrichsdorf Reservesieger Blanka Novill Sigg Jonni König, Arnstadt-Oberndorf Edelbluthaflinger Sieger Usina Silar Stöber TLPV-Gut GmbH Buttelstedt Reservesieger Uddi Steve Arcello Haflingergestüt Meura Rheinisch-Deutsches Kaltblut Reservesieger Aida Pesedo Eros Pferdehof Gernandt, Wenigenlupnitz Schweres Warmblut Sieger 3-j. Stuten Lea Estan Epos Frank Porzig, Schmölln RS 4-6-j. Stuten Wilma Feuerstein S Underberg Centimo ZG Steickardt, Vippachedelhausen Tierzuchtbericht /2010

40 Tabelle 2/15: Ergebnisse der Hengstleistungsprüfung 2009 Rasse Hengst Shetlandpony Züchter Besitzer Prüfstation Gesamtindex bzw. Endnote Sir Wolter v.d. Jörg Hohlstamm, Herbsleben Oberpörlitz 8,32 Bekkenkamp Orsini Achim Haidisch Oberpörlitz 8,24 Morris v. Obernissa Eberhard Weinschenk, Obernissa Oberpörlitz 8,11 Timmy v. Obernissa Eberhard Weinschenk, Obernissa Oberpörlitz 7,61 Welsh Don Ginger Carola Diener, Hermsdorf Oberpörlitz 7,36 Uiterwaarden's Prins Annett u. Matthias Hoffmann, Oberpörlitz 7,17 Abdullah Bachstedt Don Ginger Carola Diener, Hermsdorf Oberpörlitz 7,36 Haflinger Salinero Haflingerhof Noack, Lübbenau Moritzburg 7,16 Schweres Warmblut Columbus Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,49 Estephan Gestüt Käfernburg, Arnstadt Moritzburg 7,43 Ehrenfried Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,35 Eckermann Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,34 Urfürst Marion Schröder, Hermsdorf Moritzburg 7,11 Carlson Christoph Günther, Dorfchemnitz Moritzburg 7,05 Golden Eye Zwingmann-Richwien GbR, Dingelstädt Moritzburg 6,85 Galantus Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 6,73 Edison Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 6,58 Teilindices Vincent E Katrin Tischer, Penig Moritzburg 5,76 Kaltblut Spielberg Elmar XII Dorothee Melchert, Weimar Großenlupnitz 7,44 Deutsches Reitpony Prince Charming Hengststation Bodethal, Wallrode Münster- 7,80 Handorf AMD Molenew AMD Reitponys Deparade, NeustadtD. 7,72 Lehnstedt Nobilis Gestüt Forst, Nordhausen- Krimderode NeustadtD. 7,53 Deutsches Sportpferd (30-Tage-Test) Dressur Springen Lemwerder Sächs. Landgestüt Moritzburg NeustadtD. 8,23 8,30 8,09 Fürst Wettin Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 8,21 8,14 8,08 Casdorff Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 8,13 7,82 8,34 Fidergold Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,94 8,07 7,51 Le Sauteur Gestüt Käfernburg, Arnstadt Moritzburg 7,84 7,48 8,03 Colestus Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,77 7,24 8,20 Lord Moritzburg Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,65 7,73 7,31 Ramazotti de Grande ZAS Strümpfel, Bucha Schlieckau 7,33 7,34 7,41 Diamond Ruby Sächs. Landgestüt Moritzburg Moritzburg 7,12 7,58 6,63 Schriftenreihe der TLL 40 3/2010

41 Rasse Hengst Züchter Besitzer Prüfstation Gesamtindex bzw. Endnote Teilindices Deutsches Sportpferd (70-Tage-Test) Dressur Springen Donauklang Sächs. Landgestüt Moritzburg Prussendorf 116,39 109,22 124,90 Rosenstein Sächs. Landgestüt Moritzburg Prussendorf 112,87 115,88 109,20 Carpalano Hartmut Schack, Mühlberg Prussendorf 112,72 108,75 117,06 Hochmeister Sächs. Landgestüt Moritzburg NeustadtD. 109,79 127,19 84,44 Lipsius Sächs. Landgestüt Moritzburg Prussendorf 103,00 98,76 107,84 Quistallo II Sächs. Landgestüt Moritzburg Prussendorf 102,11 99,17 107,10 Lemwerder Sächs. Landgestüt Moritzburg NeustadtD. 100,94 100,24 103,90 Legrako Agrar GmbH Crawinkel NeustadtD. 98,08 81,55 110,51 Wizard Heidrun Wunsch-Müller, Altenburg NeustadtD. 87,32 104,97 79,81 Tabelle 2/16: Stutenleistungsprüfungen 2009 auf Station Rasse Prüfstation Anzahl Anzahl Stuten Durchgänge Gesamt dar. Thüringen Deutsches Sportpferd Bretmühle Prüfungen außerhalb Thüringens 1 1 Schweres Warmblut Arnstadt Prüfungen außerhalb Thüringens 1 1 Haflinger Meura Prüfungen außerhalb Thüringens 1 1 Reitpony Oberpörlitz Prüfungen außerhalb Thüringens 1 1 Fahrpony Oberpörlitz 1 Kaltblut Großenlupnitz Gesamt Tabelle 2/17: Stutenleistungsprüfungen 2009 im Feld Rasse Prüfstation Anzahl Anzahl Stuten Durchgänge Gesamt dar. Thüringen Deutsches Sportpferd OberpörlitzBretmühleBucha Prüfungen außerhalb Thüringens 9 9 Deutsches Reitpony Prüfungen außerhalb Thüringens 5 5 Schweres Warmblut Arnstadt Prüfungen außerhalb Thüringens 2 2 Haflinger Meura 1 2 Fahrpony Oberpörlitz Kaltblut Großenlupnitz Gesamt Tierzuchtbericht /2010

42 Tabelle 2/18: Erstplatzierte Stuten der Leistungsprüfungen 2009 Platzierung Stute Vater Besitzer Gesamtindex bzw. Endnote Deutsches Sportpferd 1. Roxett v. Lehnbach Karl Wollenhaupt, Zimmern 8,08 2. Bounty v. Gingerino Melanie Schneider, Mehltheuer 7,82 3. Sonja v. Lefevre Agrarprodukte Ludwigshof e.g. 7,73 Schweres Warmblut 1. Butterfly v. Veritas Johannes Robel, Säuritz 8,18 2. Esmeralda v. Gerling Agrargenossenschaft Helmershausen 7,92 e.g. 3. Wisper v. Lexter Gestüt Käfernburg, Arnstadt 7,89 Haflinger 1. Sonny v. Naiv Karl-Heinz Kollmann, Leubingen 7,89 2. Heidi v. Argentino TLPV-Gut GmbH Buttelstedt 7,88 3. Eurasia v. Silar Steffi Tischendorf, Gera 7,82 Deutsches Reitpony 1. Spirit of v. Da Capo Martin Josifek, Sömmerda 7,91 Dance 2. Larissa v. Notre Plaisir Heike Hörnlein, Oberpörlitz 7,80 3. Graziella v. FS Don't Worry Dirk Hebs, Erfurt 7,74 Kaltblut 1. Kathi v. Nathan Dipl.vet. med. Axel Koch, 8,80 Wickerstedt 2. M-Ronja v. Riemer Anke Scheringer, Döllstädt 8,46 3. Vimaria Livia v. Harlekin-Nero Dorothee Melchert, Weimar 8,20 Fahrpony 1. Fanny v. Benston Fergus Helmut Tost, MarienbergGebirge 8,04 2. Vippachs Magic Queen v. Flevozicht's Darky Wieland Strauß, Zadelsdorf 7,72 3. Silberberg Tara v. Sydenham- William Landwirtschaftsbetrieb H. Keitel, Clingen 7,51 Schriftenreihe der TLL 42 3/2010

43 3 Schweinezucht Ursula Gottschall und Dr. Simone Müller (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Im November 2009 wurden in Thüringen Schweine gezählt, 10 % mehr als im Vorjahr. Bis auf die Haltungsstufen andere nichttragende Sauen, Sauen ab 1. Belegung und Mastschweine ist ein Zuwachs zu verzeichnen. Die nach der 4. DVO meldepflichtigen Schlachtbetriebe, die mitteldeutsche und andere Genetik verarbeiten erreichten ein durchschnittliches Schlachtgewicht von 95 kg, der Muskelfleischanteil betrug 56,2 %. Die Schlachtkörperqualität liegt mit 66,8 % in der Klasse E 9 % über dem Vorjahresniveau. Der durchschnittliche Erlös je eingestuftes Schlachtschwein (Klasse E bis P) lag bei 132 EUR und damit 13 EUR unter dem Vorjahrespreis. Im Verbund des Mitteldeutschen Schweinezuchtverbandes hat sich die Thüringer Herdbuchpopulation halbiert. Besonders schlägt sich diese Entwicklung bei der Deutschen Landrasse nieder. Der Edelschweinbestand erhöhte sich leicht. Die Aufgabe der Leicoma-Herdbuchzucht zog einen gänzlichen Bestandsabbau nach sich. Die Reproduktion der Besamungseber aller Mutterrassen erfolgte ausschließlich aus den Zuchtbetrieben des Verbandes. Besondere Bedeutung hat der neue Zuchtbetrieb in Ostrau (Sachsen-Anhalt). Nachkommen der leistungsstärksten Nucleus-Sauen aus den Thüringer Zuchten und Sachsen sind hier in einem Bestand mit Hochgesundheitsstatus konzentriert, die über das PRRS-Sanierungsprogramm in Dornburg aufgezogen und geprüft wurden. Im ersten Halbjahr 2009 beendete die LPA Dornburg die Eigenleistungsprüfung der Zuchttiere für den Bestand Ostrau, der jetzt aktiver Beschicker der Prüfstation ist. Der Besamungseberbestand der Vaterrassen reproduzierte sich bis auf einzelne gezielte Ankäufe in anderen Zuchtgebieten aus der bodenständigen Population. Die Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung der Mutterrassen erfuhren eine leichte Steigerung im Parameter lebend geborene und auch bei den aufgezogenen Ferkeln. Der Rückgang der Herdbuchsauen bedingt die geringere Zahl der in die Zucht eingestellten Eber. Eine weitere Folge dieser Entwicklung ist die gesunkene Anzahl verkaufter weiblicher Zuchttiere. Die Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung der Zuchttiere im Feld und auf Station von TLL und MSZV sind nicht 1:1 vergleichbar. Die Datenerhebung erfolgt mit unterschiedlichen Messgeräten. Bei der stationären Eigenleistungsprüfung der Jungeber beziehen sich die Ergebnisse der LPA Dornburg auf alle geprüften Tiere. Die Ergebnisse der LPA Köllitsch weisen die Leistung der gekörten Jungeber aus. Die Erfassung des Merkmals Muskeldicke erfolgt durch den MSZV für die Vaterrassen informativ, wird aber nicht veröffentlicht. Innerhalb des Zuchtgebietes ist der Seitenspeck bei allen geprüften Rassen bzw. genetischen Konstruktionen unabhängig vom Messgerät angestiegen, der Muskelfleischanteil hat sich auf dem Vorjahresniveau stabilisiert. Tierzuchtbericht /2010

44 Der Feldtest von Endstufenebern erfolgt in Thüringen in zwei Prüfketten. In 2009 wurden 17 Pietraineber angepaart; 23 erhielten einen Abschluss. Die Mast der vollständigen Nachkommengruppen mit Einzeltieridentifikation findet unter Produktionsbedingungen statt. Das in Thüringen eingesetzte Ebersperma lieferten zu 58 % die Besamungsstationen des Verbandes. Züchterische Höhepunkte: - Regionaltierschau Südthüringen in Dermbach - Mutterrasseneberschauen im März, Juni und November Tabelle 3/01: Entwicklung des Schweinebestandes in Thüringen von 2007 bis 2009 (November) Jahr TSt. TSt. TSt. Schweinebestand gesamt 775,6 736,2 759,6 dar. Sauen 86,2 82,8 89,2 - Jungsauen (noch nicht tragend) 12,2 10,4 12,3 - Jungsauen (tragend) 12,1 13,1 13,7 - andere tragende Sauen 48,6 46,8 52,0 - andere nicht tragende Sauen 13,2 12,5 11,2 - Sauen ab 1. Belegung 74,0 72,4 76,9 - Sauen ab 1. Wurf 60,8 59,3 63,2 dar. Mastschweine 249,8 212,9 211,5 Schriftenreihe der TLL 44 3/2010

45 Tabelle 3/02: Entwicklung des Thüringer Zuchtgebietes im MSZV Stichtag Anzahl Anzahl ordentliche Mitglieder außerordentliche Mitglieder Zuchten eingetrag. Anzahl Anzahl Sauen Anzahl Anzahl Anzahl Sauen Anzahl Betriebe Zuchtsauen Mitglieder ab 1. Belegung Mastschweine Mitglieder ab 1. Belegung Mastschweine ka ka ka ka Tabelle 3/03: Bestand an eingetragenen Sauen in Herdbuchbetrieben nach Rassen ( ) Rasse Anzahl Anzahl eingetragene Sauen Züchter HB-Sauen Relativ % Deutsche Landrasse ,3 Deutsches Edelschwein/Large White ,6 Leicoma Deutsches Sattelschwein ,0 Duroc 1 3 0,5 Pietrain ,6 Gesamt Tabelle 3/04: Entwicklung der Herdbuchbestände bei Sauen im Thüringer Zuchtgebiet des MSZV nach Rassen 2007 bis 2009 Rasse Deutsche Landrasse Deutsches Edelschwein/Large White Leicoma Deutsches Sattelschwein Duroc Pietrain Zuchtbuch gesamt Anzahl HB-Betriebe Tabelle 3/05: Ergebnisse der Zuchtleistungsprüfung 2009 in den Thüringer Herdbuchzuchtbetrieben des MSZV (Sauen ab 1. Wurf) nach Rassen in Stück Rasse Anzahl Anz. leb. geb. Ferkel Anz. aufgez. Ferkel Herden je Wurf je Sau u. Jahr je Wurf je Sau u. Jahr DL 5 12,0 29,8 11,3 28,2 DE 2 12,3 30,7 12,2 30,4 DS 8 10,3 13,9 9,5 12,8 Du 1 8,8 8,8 23,0 23,0 Pi 3 11,3 25,0 10,1 22,5 Tierzuchtbericht /2010

46 Tabelle 3/06: In die Zucht eingestellte Eber 2007 bis 2009 aus Verbandsbetrieben nach Rassen Rasse (1. Halbj.) Anzahl Anzahl Anzahl Verkauf Deutsche Landrasse Deutsches Edelschwein/Large White Leicoma Deutsches Sattelschwein 1-2 Duroc Pietrain Gesamt in die Zucht eingestellte Eber Tabelle 3/07: Umgestellte weibliche Zuchtschweine der Jahre 2007 bis 2009 aus Verbandsbetrieben nach Zuchtstufen und Gattungen Zuchtstufe Gattung Anzahl ø-preis Anzahl ø-preis Anzahl ø-preis EUR EUR EUR Reinzucht tragende Jungsauen ungedeckte Jungsauen Zuchtläufer Kreuzung tragende Jungsauen ungedeckte Jungsauen Zuchtläufer Gesamt tragende Jungsauen ungedeckte Jungsauen Zuchtläufer Insgesamt Tabelle 3/08: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung auf Fleischleistung 2009 bei Jungsauen im Thüringer Zuchtgebiet des MSZV (Feldprüfung-Auswertzung TLL*) Rasse genetische Gruppe Speck-/ Muskeldickenmessungen Leb.- LM LTZ SSD MD MSV MFA Rohindex tage ELP ELP (100 kg) d kg g/d mm mm 1 : % Pkt. DL ,2 52,8 0,25 56,5 827 F ,4 54,1 0,25 56,5 858 RK ,1 52,7 0,29 55,2 872 WK ,4 53,4 0,25 56,4 798 Gesamt * Datenerhebung über SKBR konform ZDS-Richtlinie Schriftenreihe der TLL 46 3/2010

47 Tabelle 3/09: Ergebnisse der Eigenleistungsprüfung auf Fleischleistung 2009 bei Jungsauen im Thüringer Zuchtgebiet des MSZV (Feldprüfung-Auswertzung MSZV) Rasse genetische Gruppe Speck-/ Muskeldickenmessungen Leb.- LM LTZ SSD MD MSV MFA Rohindex tage ELP ELP (100 kg) d kg g/d mm mm 1 : % Pkt. DL ,1 ka ka ka ka DELW ,9 ka ka ka ka F ,7 ka ka ka ka Lc ,0 ka ka ka ka LcKz ,0 ka ka ka ka DS ,4 ka ka ka ka Pi ,3 ka ka ka ka Du ,8 ka ka ka ka Gesamt Tabelle 3/10: Ergebnisse der Stationsprüfung auf Fleischleistung 2009 in der LPA Dornburg (nach genetischer Konstruktion und Geschlecht) Rasse/GK geprüfte Tiere SL Alter ELP PTZ ELP PTZ SL FUA IL kflf kfef FFV MFB MFA d g/d g/d kg/kg cm cm 2 cm 2 1 : % % DL ml , ,3 19,3 0,44 55,2 53,0 wbl , ,4 17,2 0,36 57,2 56,6 DELW ml , ,7 16,7 0,40 55,3 53,5 wbl , Lc ml , ,5 18,2 0,40 56,1 53,0 F1 wbl , ,5 17,3 0,35 57,2 56,7 DU ml , ,6 16,2 0,36 60,9 56,1 wbl , Pi ml , ,5 11,6 0,22 64,3 59,0 Pi x F1 wbl , ,4 14,0 0,25 59,8 57,9 Kastr , ,9 19,8 0,38 55,9 55,8 Gesamt Tierzuchtbericht /2010

48 Tabelle 3/11: Ergebnisse der stationären Eigenleistungsprüfung von Jungebern in der LPA Dornburg 2009 Rasse gepr. Tiere APE LTZ PTZ FUA ksd kmd MFAs d g/d g/d kg/kg mm mm % DL ,20 14,6 52,9 55,7 DE/LW ,15 13,7 52,5 56,2 Lc ,23 13,3 54,0 56,7 Du ,10 12,2 53,4 57,4 Pi ,02 9,0 59,9 60,6 Tabelle 3/12: Ergebnisse der stationären Eigenleistungsprüfung gekörter Thüringer Jungeber in der LPA Köllitsch 2009 Rasse gepr. Tiere APE LTZ PTZ FUA ksd kmd MFAs d g/d g/d kg/kg mm mm % DL ,16 11,8 ka ka DE/LW ,14 9,6 ka ka Du ,14 8,1 ka ka Pi ,93 6,8 ka ka Tabelle 3/13: Ergebnisse der stationären Eigenleistungsprüfung von Jungsauen in der LPA Dornburg 2009 Rasse gepr. Tiere APE LTZ PTZ FUA ksd kmd MFAs d g/d g/d kg/kg mm mm % DL ,65 11,9 54,0 57,7 DE/LW ,74 10,7 52,3 58,2 Lc F ,67 12,5 54,2 57,3 Du ,60 9,1 55,0 59,8 Tabelle 3/14: Entwicklung der Anzahl Abschlüsse von Ebern in Thüringen 2007 bis 2009 Jahr LPA Feldtest aus NKP Feldtest aus ELP der NK Gesamt Schriftenreihe der TLL 48 3/2010

49 Tabelle 3/15: Zusammensetzung des KB-Eberbestandes in Thüringer Besamungsstationen nach Rassen 2007 bis 2009 (jeweils per ) Rasse Deutsche Landrasse Deutsches Edelschwein/Large Withe Leicoma Duroc Deutsches Sattelschwein Pietrain Kreuzungseber DU x Pi Eber gesamt Tabelle 3/16: Spermaeinsatz des MSZV aus der Thüringer Besamungseberstation Stotternheim Rasse Portionen 2007 Portionen 2008 Portionen 2009 Deutsche Landrasse Deutsches Edelschwein/Large White Leicoma Deutsches Sattelschwein Pietrain Duroc Kreuzungseber Gesamt Tabelle 3/17: Einsatz Ebersperma nach Rassen KB-Station DL DE LC DS PI DU HA- DU Pi/DU BHZP sonst. Port. MSZV North/Ost Herzberg PIC ka ka ka ka ka ka ka ka Großkurth BHZP ZBH Neustadt/Aisch Cord-Kruse NOS Malchin ka ka ka ka ka ka ka ka ka Gesamt Tierzuchtbericht /2010

50 Produktionsdaten über den Schweinekontroll- und Beratungsring Dr. Arnd Heinze (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) In der Abteilung Schweinekontroll- und Beratungsring des Thüringer Verbandes für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. sind mit Stand vom 31. Dezember 2008 insgesamt 88 Mitglieder als Ferkelerzeuger- oder Schweinemastbetriebe integriert. Aus der Erfassung und Auswertung der Leistungsdaten des Jahres 2009 ergibt sich folgender Überblick. Gegenüber dem Vorjahr ging der Auswertungsumfang zur Sauenfruchtbarkeit noch einmal auf nunmehr 42 % des Thüringer Sauenbestandes zurück. Leistungsseitig setzte sich der Anstieg in einigen wichtigen, die Wirtschaftlichkeit dieses Produktionszweiges bestimmenden Kennzahlen weiter fort. So wurden im Durchschnitt 24,69 Ferkel je Sau und Jahr abgesetzt und damit der Vorjahreswert um ein Ferkel verbessert. In der Abferkelrate kam es zu einem Anstieg um 0,18 % und bei den abgesetzten Ferkeln je abgesetzter Wurf um 0,16 Stück. Im Vergleich der Bestandsgrößen weisen erstmals die sehr großen Sauenherden die höchste Jahresleistung bei den abgesetzten Ferkeln aus. Bei Berücksichtigung von ca. 3 % Absetzferkelverlusten wurden im Jahr 2009 mit 23,95 nahezu 24 verkaufsfähige Absetzferkel je Sau und Jahr produziert. Ergänzend zur Fortpflanzungsleistung erfolgte mit der Ringauswertung ein Leistungsvergleich der Herden mit PC-Bestandsführung. Auch hier ergab sich ein Rückgang der auswertbaren Bestände. Mit 24,18 abgesetzten Ferkeln je Sau und Jahr erhöhte sich die Sauen-Jahresleistung nur geringfügig gegenüber dem Vorjahr. Zu einer Stagnation kam es im Jahresvergleich bei der Geburtswurfgröße. Bei den leistungsstärksten Herden resultiert die bessere Sauen-Jahresleistung besonders aus einer höheren Wurffolge im Ergebnis gestiegener Abferkelraten gegenüber den beiden anderen Betriebsgruppen. Bei den Mastbeständen blieb der Auswertungsumfang im Vergleich zum Vorjahr erhalten. Charakteristisch und in Übereinstimmung mit den insgesamt in Thüringen vermarkteten Mastschweinen war der weitere Anstieg des Schlachtgewichtes gegenüber In der Mastleistung setzte sich der Trend zu höheren Masttagszunahmen mit einem Anstieg um 15 g zum Vorjahr und damit auf 788 g weiter fort. Erfreulich ist ebenfalls der merkliche Rückgang in den Tierverlusten (- 0,51 %). Der Muskelfleischanteil entsprach mit 56,28 % dem Vorjahreswert. Demgegenüber lagen die Schlachtschweinepreise im Mittel dieser Bestände um 0,10 /kg unter dem Vorjahreswert. Bei dem erzielten Schlachtgewicht von 93,16 kg wurden 129,49 je Schlachtschwein erlöst. Trotz günstigerer Futterpreise gegenüber 2008 schmälerten die angestiegenen Ferkelpreise das wirtschaftliche Ergebnis in der Mast. Die Faktorauswertung zur Masttagszunahme lässt die in Thüringen bestehenden Leistungsdifferenzen bei den Tageszunahmen erkennen. Bei geringfügig schwerer eingestallten Mastferkeln realisierten die entsprechenden Spitzenbetriebe eine tägliche Zunahme von 878 g. Mit diesem hohen Zuwachs konnte zugleich ein mittlerer Muskelfleischanteil von über 56 % bei Schlachtgewichten oberhalb des Auswertungsdurchschnittes realisiert werden. Damit setzte sich die Leistungskontinuität dieser Betriebsgruppe aus dem Vorjahr weiter fort. Im Vergleich zu den beiden anderen Auswertungs- Schriftenreihe der TLL 50 3/2010

51 gruppen offenbaren sich nicht nur das beträchtliche Leistungsgefälle, sondern auch die abweichenden Produktionsziele zwischen den Thüringer Schweinemästern. Der gegenüber dem Jahr 2009 insgesamt zu verzeichnende Leistungsanstieg ist schwerpunktmäßig auf die verbesserte Tiergesundheit im Zusammenhang mit wirksamen Immunisierungsprogrammen und den Übergang zu anderen Mastherkünften zurückzuführen. Tabelle 3/18: Fruchtbarkeitsleistungen 2009 der Mitgliedsbetriebe nach Bestandsgrößen Kennzahl ME Betriebe nach Bestandsgrößen Anzahl Sauen ab 1. Belegung: < = > = 801 Gesamt Anzahl Betriebe St Sauen ab 1. Belegung St ø Sauen ab 1. Belegung St ø Sauen ab 1. Wurf St Gesamtbelegungen St Würfe St ø Würfe/Sau und Jahr St. 2,25 2,35 2,37 2,36 Zwischenwurfzeit Tage 162,04 155,19 153,76 154,54 ges. geb. Ferkel/Wurf St. 12,92 12,74 13,50 13,20 leb. geb. Ferke/lWurf St. 11,68 11,65 12,09 11,96 abges. Ferkel/abges. Wurf St. 10,07 10,39 10,51 10,45 Abferkelrate* % 80,85 80,96 79,15 79,69 Ferkelindex St ges. geb. Ferkel/Sau u. Jahr St. 29,10 29,96 32,04 31,27 leb. geb. Ferkel/Sau u. Jahr St. 26,31 27,40 28,70 28,24 abges. Ferkel/Sau u. Jahr** St. 22,67 24,42 24,94 24,69 Alter Erstbelegung Tage Säugezeit Tage 28,68 24,14 26,28 25,87 Saugferkelverluste % 15,05 11,64 14,56 13,87 * berechnet nach biologischer Zuordnung (Deckdatum) ** Basis abgesetzter Wurf Tierzuchtbericht /2010

52 Tabelle 3/19: SKBR-Ringauswertung von Ferkelerzeugern (PC-geführte Betriebe - Auszug) Auswertungszeitraum: bis nach Abferkeldatum Sortierkriterium: abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr ausgewertete Belegungen: ME Untere 20 % Mittlere Obere 20 % Gesamt 2008 ausgewertete Betriebe Anz Durchschnittsbestand Sauen Anz Belegungen je Sau u. Jahr Anz. 3,19 2,89 2,97 2,93 2,98 Belegungen Jungsauen % 35,39 24,99 25,23 26,22 24,23 Remontierung % 72,30 63,30 65,70 64,90 61,69 Abferkelrate GB % 72,69 82,12 82,92 81,28 79,42 Abferkelrate EB % 77,12 84,00 84,88 83,46 81,65 Abferkelrate EB JS % 78,78 80,69 81,45 80,54 79,81 Abferkelrate EB AS % 76,51 84,99 85,98 84,42 82,26 Ferkelindex GB St Ferkelindex EB St Ferkelindex EB JS St Ferkelindex EB AS St ges. geb. Ferkel/Wurf St. 11,95 12,72 13,36 12,83 12,79 leb. geb. Ferkel/Wurf St. 11,00 11,51 12,37 11,71 11,65 leb. geb. Ferkel/Wurf JS St. 10,29 11,18 11,62 11,28 11,28 leb. geb. Ferkel/Wurf AS St. 11,27 11,61 12,61 11,86 11,76 Saugferkelverluste % 15,07 12,61 12,85 12,88 13,48 abges. Ferkel/geb. Wurf St. 9,12 10,01 10,88 10,19 10,09 abges. Ferkel/abges. Wurf St. 9,96 10,22 10,99 10,43 10,31 geb. Würfe/Sau/Jahr St. 2,33 2,35 2,46 2,38 2,37 Säugezeit Tage 21,90 23,90 23,20 23,50 23,47 Alter bei 1. Belegung Tage abges. Ferkel/Sau/Jahr St. 21,25 23,51 26,83 24,18 23,94 Schriftenreihe der TLL 52 3/2010

53 Tabelle 3/20: Ergebnisse zur Mastleistung des Jahres 2009 nach Betriebsgrößen Merkmal ME < = bis > = Gesamt 2008 Bestände Anz Geschlachtete Mastschweine St Mastdauer Tage Einstallgewicht kg 28,67 29,26 28,51 28,90 28,32 Schlachtgewicht kg 95,65 92,69 93,04 93,16 92,05 Lebendgewicht zur Schlachtung* kg 120,67 117,94 118,36 118,31 116,90 Masttagszunahme g Verluste % 2,52 3,19 3,71 3,32 3,73 dar. Transportverluste zur Schlachtstätte % 0,04 0,04 0,19 0,10 0,10 Muskelfleischanteil % 56,17 56,54 56,03 56,28 56,23 auswertbarer Anteil klassifizierter an gesamt geschlachteten Schweinen % 74,06 90,61 97,71 91,38 91,71 Handelsklasse E % 67,29 70,34 62,61 66,70 66,10 Handelsklasse U % 26,60 25,42 32,28 28,50 29,03 Handelsklasse R % 5,22 3,78 4,71 4,30 4,46 Handelsklasse O % 0,72 0,40 0,32 0,40 0,35 Handelsklasse P % 0,17 0,06 0,08 0,10 0,06 Anteil Eigenvermarktung % 25,60 7,68 0,38 7,00 9,47 Preis je kg Schlachtgewicht** EUR 1,39 1,38 1,38 1,39 1,49 * mit Faktor 1,27 vom Schlachtgewicht hochgerechnet ** Angaben von 77 % der Bestände Tabelle 3/21: Zusammenhang zwischen Masttagszunahmen und anderen Merkmalen der Mastleistung Auswertungszeitraum: bis Sortierkriterium: Masttagszunahmen kontrollierte Mastschweine: ME Untere 20 % Mittlere Obere 20 % Gesamt ausgewertete Betriebe Anz Masttagszunahmen g ø Bestand St geschlachtete Mastschweine St Einstallgewicht kg 28,20 28,80 29,80 28,90 Schlachtgewicht kg 91,40 93,10 94,50 93,20 Mastdauer d Muskelfleischanteil % 57,55 56,06 56,25 56,28 Verluste gesamt % 4,08 3,47 2,31 3,32 Tierzuchtbericht /2010

54 4 Schafzucht Arno Rudolph (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Auch im Jahr 2009 sanken die Schafbestände in Thüringen weiter. Mit Tieren im Gesamtschafbestand fiel diese Zahl um 6,7 % erstmalig unter Tiere. Damit setzte sich der Bestandsrückgang der letzten Jahre fort. Im Herdbuch des Landesverbandes Thüringer Schafzüchter e. V. (LVT) werden aktuell 22 Rassen von 106 Züchtern mit Herdbuchmutterschafen geführt. Die Rassen Leineschaf (ursprünglicher Typ), Rhönschaf und Merinolangwollschaf werden im T1- Teil des KULAP gefördert. Mit 300 gekörten Zuchtböcken konnte der Thüringer Bedarf sowohl für die Herdbuchzuchtbetriebe als auch für die Gebrauchsschafhalter sicher gestellt werden. In der LPA für Schafe in Weimar-Schöndorf wurden im abgelaufenen Prüfjahr 367 Nachkommen von 40 Vätern aus 17 Lieferbetrieben geprüft. Mit 408 g tägliche Zunahme auf der Station wiederholten die Tiere exakt das Vorjahresergebnis. Im gleichen Zeitraum verringerte sich bei der Schlachtleistung der Prüflämmer das Nierenfett von 189 auf 164 Gramm. Mit diesen sehr guten Ergebnissen aus der LPA-Schaf wird das Prüfniveau in der Bundesrepublik wesentlich mit bestimmt. Vom Kontrollring für Mastlämmer wurden im Verbandsgebiet Prüfungen im Feld durchgeführt. Diese Ergebnisse ergänzen die auf Station ermittelten Daten. Die Erzeugergemeinschaft Thüringer Lamm e. V. setzte Schlachttiere, davon Mastlämmer um. Der durchschnittliche Erlös je Lamm betrug 74,63 EUR bzw. 2,01 EUR je kg Lebendgewicht. Damit erhöht sich der Erlös je Mastlamm gegenüber 2008 um 3,76 EUR. Die Erzeugergemeinschaft Qualitätswolle e. V. vermarktete 36,4 t Schurwolle. Der Erlös je kg Wolle sank weiter von 0,51 EUR auf 0,45 EUR. Der LVT organisierte 2009 vier Prämierungs- und drei Absatzveranstaltungen für Zuchtböcke. Der 18. Thüringer Schäfertag in Hohenfelden und die 5. Bundesmeisterschaft im Hüten in Bad Frankenhausen waren die beiden Veranstaltungshöhepunkte im Jahr 2009, die von nahezu Gästen aus der gesamten Bundesrepublik besucht wurden. Tabelle 4/01: Schafbestand in Thüringen (Angaben in Stück) im Mai des jeweiligen Jahres Schafe gesamt dav. weibliche zur Zucht Zuchtböcke Hammel und sonstige Schafe < 1 Jahr Schriftenreihe der TLL 54 3/2010

55 Tabelle 4/02: Herdbuchmutterschafbestand (Dezember 2009) Rasse Anzahl Züchter Anzahl Herdbuchmutterschafe Merinolandschaf Merinolangwollschaf Schwarzköpfiges Fleischschaf Suffolk Shropshire 3 27 Charollais Texel 2 35 Dorper 3 31 Ostfriesisches Milchschaf 1 7 Lacaune Milchschaf Rhönschaf Coburger Fuchsschaf Leineschaf Kamerunschaf 4 57 Bergschaf weiß 1 32 Ouessant 4 33 Barbados Black Belly 1 9 Walliser Schwarznasenschaf 5 25 Brillenschaf 1 5 Jakobschaf 1 6 Scott. Blackface 1 5 Zuchtversuch Nolana 1 53 Gesamt Tabelle 4/03: Herdbuchaufnahmen 2009 Rasse Anzahl Ergebnisse der Leistungsprüfung im Alter von ca. 12 Monaten dar. Klasse I Wollqualität Bemuskelung Äußere Erscheinung Lebendgewicht Alter Pkt. Pkt. Pkt. g/d / d Merinolangwollschaf ,40 7,20 7,30 169/370 Merinolandschaf ,50 7,60 7,40 151/454 Schwarzk. Fleischschaf ,50 7,50 7,40 156/447 Suffolk ,60 7,80 7,70 190/462 Shropshire 6 5 7,30 7,30 7,00 150/397 Charollais ,00 7,30 142/464 Dorper 3 2-7,00 6,70 - Texel 9 7 7,30 7,60 7,50 165/343 Brillenschaf 1 1 8,00 8,00 8,00 - Ostfries. Milchschaf 3 3 8,30 7,30 8,30 251/228 Lacaune Milchschaf ,10 6,50 118/387 Rhönschaf ,40 7,10 7,10 103/472 Coburger Fuchsschaf ,50 7,20 7,10 128/433 Kamerunschaf ,20 7,30 80/335 Leineschaf ,20 6,90 6,90 152/288 Ouessant ,50-7,30 - Tierzuchtbericht /2010

56 Tabelle 4/04: Ergebnisse der Körung der Zuchtböcke 2009 Rasse gekört Ergebnisse der Leistungsprüfung im Alter von ca. 12 Monaten gesamt dar. Klasse I Rasse Anzahl Ergebnisse der Leistungsprüfung im Alter von ca. 12 Monaten dar. Klasse I Wollqualität Bemuskelung Äußere Erscheinung Lebendgewicht Alter Pkt. Pkt. Pkt. g/d / d Bergschaf (weiß) 7 4 7,00 7,10 7,00 144/387 Walliser Schwarznasen 8 6 7,60 7,40 7,40 - Wiltshire Horn 4 4-7,30 7,50 - Zuchtversuch Nolana ,80 7,40 127/560 Gesamt Wollqualität Bemuskelung Äußere Erscheinung Lebendgewicht Pkt. Pkt. Pkt. kg Merinolangwollschaf ,65 7,56 7, Merinolandschaf ,64 7,57 7, Schwarzk. Fleischschaf ,60 7,71 7, Suffolk ,55 7,95 7, Charollais 7 7-7,86 7,86 78 Shropshire 1 1 7,00 7,00 7,00 45 Wiltshire Horn ,00 6,00 - Leineschaf ,65 7,85 7,40 88 Coburger Fuchsschaf 3 3 8,30 8,30 8,00 92 Rhönschaf ,44 7,29 7,00 70 Weißes Bergschaf 1 1 7,00 8,00 9, Walliser Schwarznasenschaf 3 2 7,00 7,33 6,67 57 Kamerunschaf 2 2 bmf 8,00 7,50 - Ouessant 1 1 8,00 8,00 - Lacaune Milchschaf 2 2-7,50 7,00 80 Gesamt Tabelle 4/05: Mastleistung und Schlachtkörperqualität - Stationsprüfung Rasse MLW ML SKF SU CHA LEI* Gesamt Mastleistung* Prüftiere Anzahl Zunahme Aufzucht g/d Liefergewicht kg 22,7 21,4 22,5 23,1 21,8 20,7 21,7 Zunahme Station g/d Prüfzeitraum d 45, ,1 45,9 43,3 44,2 Prüftiere Anzahl Futterverwertung MJ ME/kg Zun. 33,1 33,7 31,6 31, ,4 33,7 Schlachtleistung Prüftiere Anzahl Schriftenreihe der TLL 56 3/2010

57 Rasse MLW ML SKF SU CHA LEI* Gesamt Schlachtkörpermasse kg 20,6 22,1 21,8 22,2 18,8 19,4 20,6 Bemuskelung* Pkt. 6,9 6,7 7,4 7,5 8 6,5 6,8 Oberflächenfett* Pkt. 6 6,2 5,8 6,1 8 6,2 6,1 Nierenfett* kg 169,3 188,9 131,7 131, ,8 164 Rückenlänge* cm 40,2 40,4 39,8 40, ,3 39,4 Keulenumfang* cm 67, , ,4 66,7 Ultraschall Prüftiere Anzahl Ultraschall Kotelett** cm 28,5 28,8 29, ,4 27,3 28,4 Ultraschall Fett** cm 2 1,9 1,7 1,7 1,5 1,9 1,9 * - korrigiert auf ein Schlachtgewicht von 20 kg ** - korrigiert auf eine Lebendmasse von 40 kg Tabelle 4/06: Eigen- und Nachkommenschaftsleistung ausgewählter Zuchtböcke 2009 Herdbuch-Nr. Züchter Besitzer Vater Eigenleistung 12 Monate Nachkommen-Halbgeschwisterleistung 20 bis 40 kg AL WBE NK 1) PTZ 2) FVW Bem Fett 3) Index 4) Scr. g/d Punkte ZW ZW ZW ZW Klasse Merinolangwollschaf DE Wechmar Kieser BI * G1 DE0116 Kieser Kieser EI G1 DE0116 Kieser Kieser EI G1 WE Wechmar Bibra TR * G1 TR Trenkel TLPVG TR G1 DE0116 Bibra TLPVG WE G EI Kieser Kieser EI G1 DE Kieser Kieser EI G1 EI Kieser Kieser WE * G1 DE Wilczak Kieser BI * G1 WE Wechmar Kieser TR * G1 DE0116 Kieser Kieser SD G EI Kieser TLPVG TR * G1 DE0116 Kieser Kieser WE G EI Kieser Kieser TR * G1 DE Kieser Kieser EI G1 DE Kieser TLPVG EI G1 EI Kieser Kieser WE G1 DE0116 Kieser Kieser EI G DE Kieser Kieser WE G1 DE Kieser Wechmar EI G1 Tierzuchtbericht /2010

58 Herdbuch-Nr. Züchter Besitzer Vater Eigenleistung 12 Monate Nachkommen-Halbgeschwisterleistung 20 bis 40 kg AL WBE NK 1) PTZ 2) FVW Bem Fett 3) Index 4) Scr. g/d Punkte ZW ZW ZW ZW Klasse Merinolandschaf E Büchner Büchner K G1 DE Triesdorf Büchner T G1 M24409 Mücke Büchner M G1 E Büchner Büchner HS G1 RL1320 Roß Umbreit RL G1 S4000 Schleich Büchner S FR1901 Füller Bogk RL G Büchner Geßner F G1 DE Kleinbeck Otto GD G1 RL1311 Roß Umbreit RL G2 SH1807 Sehner Büchner SH G1 S5015 Schmutz Kieser S G1 Schwarzköpfiges Fleisschaf B34394 Schmücker AP Großfahner WF G1 HR177 Michels Knoll HR G1 HM200 Gaudian Knoll RA G Huber Sünna PF G Bous Mäder AZ G1 DE Suffolk DE Matzat AP Großfahner SG G1 Reitmann C. Gerth BB G1 NE610 Neumüller Schulze NE G1 Leineschaf DE0116 Siebert Meux SI * G2 SI Siebert Siebert SI G1 DE0116 Siebert Meux SI * G1 MX Meux Meux MX * G2 SI Siebert Siebert SI * G1 DE0116 Siebert Siebert SI G1 DE Siebert Meux SI * G1 DE0116 Meux Siebert MX * G1 DE0116 Siebert Siebert SI G1 SI Siebert Meux MX * G1 DE0116 Meux Meux MX * G1 SI Siebert Siebert SI G1 1) Anzahl Nachkommen in der Mastleistungsprüfung (Station und Feld) 2) Prüftagszunahme auf Station 3) Verfettung des Schlachtkörpers 4) Teilindex Mast- und Schlachtleistung Station * unter AL Prüftagszunahme Station Schriftenreihe der TLL 58 3/2010

59 Tabelle 4/07: Mastleistung im Feld Kontrollring für Mastlämmer in Thüringen REGELKONTROLLEN Prüftiere Gruppen Lebendgewicht Zunahme Prüfende kg g/d Prüfergebnis gesamt ,9 318 dar. nach Rassen MLW/ML ,5 278 ML ,1 332 SKF ,4 269 CHA ,3 293 IDF x MLE/ML ,8 302 SU x MLW/ML ,2 363 dav. nach Haltungsformen Stallhaltung ,3 336 Hütehaltung ,5 269 Koppelhaltung Weide/Stall ,6 304 dav. nach Mastendgewicht bis 25 kg ,9 318 bis 30 kg ,6 304 bis 35 kg ,6 321 bis 40 kg ,2 338 bis 45 kg EINFACHKONTROLLEN Prüfergebnis gesamt dar. nach Rassen MLW/ML ML ,9 312 SKF ,9 340 SU ,7 365 CHA TE ,3 372 SKF x MLW/MLS ,2 264 CHA x MLW/MLS ,6 316 RH ,7 198 DOS ,5 246 LEI ,3 223 dar. nach Haltungsformen Stallhaltung ,1 325 Hütehaltung ,6 197 Koppelhaltung ,8 152 Weide mit Zufutter ,3 276 Tierzuchtbericht /2010

60 5 Ziegenzucht Petra Müller (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Die Ziegenbestände und die Zahl der Ziegenhalter erreichten im Berichtsjahr einen neuen Höchststand. Konstant blieb die Zahl der Herdbuchzüchter bei einem rückläufigen Herdbuchbestand durch Aufgabe der organisierten Zucht in einem großen Milchziegenbetrieb. Das für drei Jahre angelegte Modellprojekt zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Thüringer Wald Ziege endete am Die länderübergreifende Koordinierung der Zuchtarbeit durch Vernetzung der Herdbuchdaten liefert wichtige Daten für eine erfolgreiche Zuchtarbeit und ermöglicht dem Züchter als Nutzer des Programms eine aktive Teilnahme am Zuchtgeschehen. Diese Arbeit wird auch künftig fortgesetzt. Das entwickelte Verfahren der linearen Beschreibung zur differenzierten Erfassung spezifischer Merkmale der Thüringer Wald Ziege wurde an 440 Tieren dieser Rasse deutschlandweit erprobt. Die Vorteile liegen eindeutig in einer größeren Transparenz der Tierbewertung. Eine weitere wichtige Erhaltungsmaßnahme stellte die Gewinnung von 455 Portionen Sperma von acht Thüringer Wald Ziegenböcken aus Thüringen und Sachsen als Kryokonserve dar. Die im Jahr 2007 gegründete deutschlandweite Rassearbeitsgruppe, begleitet durch die Thüringer Zuchtleitung, ist ein wichtiges weiter bestehendes Instrument zur Sicherung der Nachhaltigkeit der Ergebnisse aus der aktiven Projektzeit. Neben der Stabilisierung der Bestände der Thüringer Wald Ziege konnte auch die Rasse Burenziege ihren Aufwärtstrend behaupten. Die hier erstmals vorgelegte Fleischleistungsprüfung gilt es weiter auszubauen. Ein leicht positiver Trend ist bei der Milchleistungsprüfung zu verzeichnen. Hinsichtlich der Anzahl Kontrollen sowie der Ergebnisse überzeugt die Thüringer Wald Ziege erneut durch Kontinuität. Das über Jahre stabile Fruchtbarkeitsgeschehen als Ausdruck eines guten Pflege- und Fütterungsregimes in den Herdbuchzuchtbetrieben spiegelt die Auswertung der Zuchtleistungsprüfung wider. Die Zentrale Prämierungs- und Absatzveranstaltung in Butzbach/Hessen wird jährlich mit Züchterbeteiligung aus acht Bundesländern organisiert. Thüringens Züchter trieben sehr erfolgreich Zuchttiere der Rassen Weiße Deutsche Edelziege, Burenziege und Thüringer Wald Ziege auf. Marion Kämmerer, Niederroßla, und Dieter Schneider, Ottstedt a. B., bekamen für ihre Tiere höchste Auszeichnungen. Die Bundesfachtagung Ziegen unter dem Arbeitstitel Agrobiodiversität und Ziegenzucht mit zahlreicher Beteiligung aus allen Bundesländern war eines der Höhepunkte im Veranstaltungsjahr Schriftenreihe der TLL 60 3/2010

61 Der Landesverband Thüringer Ziegenzüchter ist mit 192 Mitgliedern Interessenvertreter der Ziegenhalter Thüringens und Organisator zahlreicher Veranstaltungen mit dem Ziel die Akzeptanz und die Bedeutung der Ziegenzucht und -haltung in der Gesellschaft weiter zu erhöhen. Tabelle 5/01: Staffelung der Ziegenbestände 2009 Bestandsgröße Tierhalter Ziegen Anzahl Anzahl über Gesamt Tabelle 5/02: Bestand an Herdbuchziegen Rasse Züchter Ziegen Anzahl Anzahl Weiße Deutsche Edelziege 5 45 Bunte Deutsche Edelziege, Erzgebirgsziege 1 11 Thüringer Wald Ziege Burenziege Walliser Schwarzhalsziege 2 13 Angoraziege 1 10 Anglo Nubier Ziege 1 5 Tauernschecke 1 13 Gesamt Tabelle 5/03: Herdbuchaufnahmen und Körungen 2009 Rasse Herdbuch-Aufnahme Körung Weiße Deutsche Edelziege 4 3 Bunte Deutsche Edelziege, Erzgebirgsziege 2 1 Thüringer Wald Ziege Burenziege Anglo Nubier Ziege 7 1 Walliser Schwarzhalsziege 3 - Tauernschecke 3 - Gesamt Tierzuchtbericht /2010

62 Tabelle 5/04: Zuchtleistungsprüfung - Fruchtbarkeitsleistungen der Ziegenrassen 2009 Rasse Ablammungen Lämmer Ablammergebnis* leb. geborene Lämmer Anzahl geboren % je Ablammung Weiße Deutsche Edelziege ,93 Bunte Deutsche Edelziege ,00 Erzgebirgsziege Thüringer Wald Ziege ,03 Burenziege ,79 Walliser Schwarzhalsziege ,00 Anglo Nubier Ziege ,75 Tauernschecke ,64 Gesamt ,90 * Ablammergebnis = geborene Lämmer : Anzahl lammender weiblicher Tiere x 100 Tabelle 5/05: Milchleistungsprüfung Tage-Referenzlaktationsleistung Jahr Abschlüsse Durchschnittliche Leistung Anzahl Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg Fett+Eiweiß kg ,18 21,1 3,00 19,9 41, ,70 28,8 3,10 24,2 53, ,52 24,8 3,00 21,1 46,0 Tabelle 5/06: Milchleistung der Ziegenrassen 2009 Rasse Abschlüsse Milch Fett Fett Eiweiß Eiweiß Fett+Eiweiß Anzahl kg % kg % kg kg Thüringer Wald Ziege ,47 24,2 3,00 20,9 45,1 Weiße Deutsche Edelziege ,92 47,8 2,88 35,1 82,9 Bunte Deutsche Edelziege ,67 21,4 3,41 19,8 41,2 Sonstige Rassen ,67 16,3 3,06 13,6 29,9 Spitzenleistungen der einzelnen Rassen - nach Fett und Eiweiß WDE Leni, TH ; ,49 77,3 3,03 52,1 129,4 D. Schneider, Ottstedt a.b. TWZ Lilly, DE ; Marion Kämmerer, Niederroßla ,24 55,6 3,11 40,8 96,4 Tabelle 5/07: Fleischleistungsprüfung Burenziege 2009 Kategorie geprüfte Tiere Geburtsgewicht tägliche Zunahme Anzahl g g Junziegen Jungböcke Gesamt Schriftenreihe der TLL 62 3/2010

63 6 Landwirtschaftliche Wildhaltung Bernd Kästner (Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft) Als Einkommensalternative haben viele Landwirte seit 1990 das in Thüringen reichlich vorhandene Grünland mit extensiver Wildwiederkäuerhaltung gepflegt und verwertet. Die landwirtschaftliche Wildhaltung leistet einen besonderen Beitrag zur Bereicherung des Fleischangebots mit hochwertigen einheimischen Spezialitäten. Ungünstigere agrarpolitische und lebensmittelrechtliche Rahmenbedingungen in den letzten Jahren führten jedoch dazu, dass kleine und größere Betriebe aller Rechtsformen die Wildhaltung eingestellt haben bzw. noch einstellen wollen. Die Statistik 2009 bestätigt diesen negativen Trend bei der Anzahl der Mitglieder, der Gehege, der Zuchttiere und dem Fleischaufkommen. Mit dem Rückgang der Wildhaltung geht auch ein Teil der im ländlichen Raum etablierten Direktvermarktung und damit Wertschöpfung verloren. Gegenwärtig wird in 258 Thüringer Wildbetrieben aller Rechtsformen auf ha Gehegefläche und ca. 700 ha Konservatfutterfläche mit über adulten weiblichen Zuchttieren Wildfleisch produziert. Mit einer Jahresproduktion von über 124 Tonnen (Jagdgewicht) beträgt der Gehegeanteil am Thüringer Gesamtaufkommen Wildwiederkäuerfleisch über 16,8 % und beim Schalenwild insgesamt 8 %. Bei den einzelnen Wildarten dominiert das Gehegedamwildfleisch mit 79,2 % gegenüber dem Jagddamwild. Das Rot- und Muffelwild aus dem Gehege spielt im Verhältnis zu den auf freier Wildbahn geschossenen Stücken mit 8 bis 13 % nur eine geringe Rolle. Beim Sikawild werden gegenwärtig nur wenige Tiere als Fleisch vermarktet. In der Wildbahn ist diese Wildart im Freistaat nicht vorhanden. Keine Bedeutung hat die Schwarzwildfleischproduktion im Gehege. Durch kundenorientierte Vermarktung, hohe Produktqualität und Innovation hat sich das Gehegewildfleisch am Markt positioniert. Vom hohen Qualitätsanspruch zeugen über 17 Wildbetriebe, die unter dem Qualitätszeichen Geprüfte Qualität - Thüringen für Wildwiederkäuer vermarkten. Mit 175 Mitgliedern, bei einem Organisationsgrad von über 80 % der gesamten Thüringer Gehegefläche und 62 % der Wildbetriebe, hat sich der LLWTh zu einem anerkannten Dienstleister für die Thüringer Wildbetriebe entwickelt und gehört zu den drei mitgliederstärksten Landesverbänden in Deutschland. Besonders positiv ist die mit mehreren Thüringer Behörden koordinierte Lehrgangstätigkeit für die Wildhalter der mitteldeutschen Bundesländer unter Federführung der TLL und des LLWTh. Mit dem Aufbau des TLL-Referenzbetriebssystems für Wildhaltung können aktuelle Statistiken geliefert und darüber hinaus allen Thüringer Wildhaltern Richtwerte zur Überprüfung ihres betrieblichen Managements an die Hand gegeben werden. Praxisnahe Daten und betriebswirtschaftliche Kalkulationen zeigen, dass bei der Thüringer Wildhaltung, wie in vielen anderen tierischen Verfahren auch, keine angemessene Faktorentlohnung von Arbeit, Fläche und Kapital gegeben ist. Tierzuchtbericht /2010

64 Im Rahmen des Referenzbetriebssystems wurden 2009 Leistungsdaten in 13 Wildbetrieben mit der Hauptproduktionsrichtung Damwild ermittelt. Berechnet werden die Durchschnittswerte und die Obere Hälfte. Bei der Ermittlung der Oberen Hälfte werden die 50 % Betriebe herausgefiltert, die im jeweiligen Kriterium die höchsten Werte erzielt haben. Parameter Durchschnitt Obere 50 % Gehegegröße (Äsungsfläche in ha) 7,65 10,1 Besatzstärke je ha Äsungsfläche (GV/ha): 1,13 1,31 Fortpflanzungs- und Aufzuchtleistung (%): 83,6 94,6 Produktionswirksame Jungtiere (JT/ha) 5,7 6,9 Reproduktionsrate (%) 18,4 Schlachtkörpergewicht Damwildspießer (kg): 24,01 25,74 Klassifizierung Schlachtkörper: - Fleischigkeit (1-5) 1,9 1,41 - Fett (1-5) 1,83 2,24 Preise (EUR/kg): - Keule mit Knochen 12,17 13,16 - Rücken mit Knochen 12,94 13,53 - Vorderblatt mit Knochen 8,35 9,14 Erlös je kg Schlachtkörpergewicht (EUR/kg) : 9,66 10,24 Erlös je Schlachtkörper Damwildspießer (EUR/SP): 232,20 250,73 Erlös je ha Gehegefläche (EUR/ha) 1.187, ,58 Die Besatzstärke in den Gehegen ist mit 1,13 GV/ha gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Die Fortpflanzungs- und Aufzuchtleistung hat sich mit 83,6 % ebenfalls auf dem Vorjahresniveau eingepegelt. Bei den Schlachtkörpergewichten konnte der Abwärtstrend der letzten zwei Jahre 24,01 kg (fettkorrigiertes Gewicht) gestoppt werden. Bei gleich bleibendem Preisniveau wurden 9,66 EUR/kg Schlachtkörpergewicht im letzten Jahr erzielt. Mit der Erhöhung der Schlachtkörpergewichte hat sich auch der Erlös je Damwildschlachtkörper auf 232,20 EUR und der Erlös je Hektar auf 1187,68 EUR verbessert. Zwischen den Referenzbetrieben waren auch im vergangenen Jahr wieder starke Streuungen bei den ermittelten Parametern festzustellen. Die Ergebnisse der Besten (Obere Hälfte) dienen den Wildbetrieben als Richtwerte. Schriftenreihe der TLL 64 3/2010

65 Tabelle 6/01: Bewirtschaftete Gehege in Thüringen (per ) Thüringen Gesamt Mitglieder des LLWTh Nichtmitglieder Gehege Gehegefläche weibliche adulte Zuchttiere Gehege Gehegefläche weibliche adulte Zuchttiere Gehege Gehegefläche weibliche adulte Zuchttiere Anzahl ha Anzahl Anzahl ha Anzahl Anzahl ha Anzahl Nord/West Mitte Ost Süd Gesamt % 61,6 80,4 81,4 38,4 19,7 18,6 Tabelle 6/02: Mitglieder, Gehegefläche, Tierbestand (per ) Jahr Mitglieder Gatterfläche Anz. ha Anzahl weibliche adulte Zuchttiere Rotwild Diff. Zum Vorjahr , , ,9 Stck. Gesamt tierbestand Besatzstärke PED/ha Tabelle 6/03: Mitgliedsbetriebe des LLWTh (per ) Jahr Agrarunternehmen, Personengesellschaften Familienbetriebe mit Gehege Damwild Sikawild Muffelwild Gesamt Haupterwerb Nebenerwerb sonstige Gesamt Mitgliederbewegung Zugänge Abgänge Tabelle 6/04: Wildfleischaufkommen Jagd und Gehege in Thüringen 2008/09 Wildart Wildfleischaufkommen 08/09 in dt Jagdgewicht (mit Kopf u. Läufen) Jagd Gehege Gesamt Anteil Wildaufkommen Wildgehege % Rotwild ,5 Damwild ,2 Muffelwild ,1 Sikawild ,0 Rehwild Wildwiederkäuer gesamt ,8 Schwarzwild Schalenwild gesamt ,0 Tierzuchtbericht /2010

66 7 Bienenhaltung Frank Reichardt (Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Imker e. V.) Die Anzahl Mitglieder im Landesverband Thüringer Imker e. V. sowie der gehaltenen Bienenvölker ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Die Mitgliederzahl ist einschließlich An- und Abmeldungen um 41 zum Vorjahr gestiegen. Dieser positive Trend ist Resultat der angebotenen und gut besuchten Anfängerausbildung im Verband. Derzeit sind in Thüringen drei Besamungsstellen tätig, die im Jahr erfolgreiche instrumentelle Besamungen durchführten. 128 aktive Züchter lieferten Weiseln auf die neun Belegstellen. Insgesamt wurden 132 Drohnenvölker aufgestellt. Im Jahr 2009 konnten 65 Völker gekört werden, davon: 45 1b-Völker und 20 A-, B- bzw. P-Völker. P (Erstkörung aus nicht gekörtem Material) A (Muttervolk - dient zur Aufzucht von Weiseln) B (Muttervolk - dient zur Aufzucht von Weiseln und Drohnenvölkern) 1b (Drohnenvolk - dient als Drohnenspender für Künstliche Besamung) Tabelle 7/01: Entwicklung der Bienenhaltung im Landesverband Jahr Zahl der Imker Zahl der Bienenvölker Imker Bienenvölker je km 2 Gesamt je Imker je km 2 (Gesamtfl km 2 ) ,8 0,11 0, ,9 0,11 0, ,7 0,11 0,89 Tabelle 7/02: Beschickung der Belegstellen (Angaben in Stck.) Belegstellen Weiseln (Königinnen) Weiseln je Belegstelle Tabelle 7/03: Ergebnisse der Leistungsprüfung 2009 nach Zuchtgruppen Herkunft Volkseigenschaften Honig (kg) Honig (%) Ausfall Weiseln Lindemann 3,50 29, Stoß 3,54 33, Müller 3,14 29, Reps 3,31 26, Rother 3,50 28, Anger 3,43 26, Hentschel 3,34 23, Honig (kg) - absolute Zahl des Ertrages der geprüften Weiseln im Durchschnitt der Prüfstände Honig (%) - Ausdruck des relativen Ertrages im Durchschnitt der geprüften Weiseln aller Prüfstände Schriftenreihe der TLL 66 3/2010

67 8 Rassekaninchenzucht Uwe Becher (Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Rassekaninchenzüchter e. V.) Der Landesverband Thüringer Rassekaninchenzüchter e. V. besteht zurzeit aus 26 Kreisverbänden, 379 Vereinen, 20 Clubs und sechs Frauengruppen. Die aktiven Züchter des Landesverbandes konnten im Jahr 2009 insgesamt Jungtiere in 242 verschiedenen Rassen und Farbschlägen in die Vereinszuchtbücher eintragen. Die beliebtesten Rassen in Thüringen sind: Blauer Wiener Tiere Thüringer Tiere Alaska Tiere Helle Großsilber Tiere Rote Neuseeländer Tiere Kleinsilber Gelb Tiere Lohkaninchen Schwarz Tiere Bei den Neuzüchtungen konnten in sieben Rassen und Farbschlägen 237 Tiere gezogen werden. Die Höhepunkte des Zuchtjahres 2009 waren das Jugendlager der Thüringer Jugendzüchter sowie die Bundesschau in Karlsruhe. So nahmen die Thüringer Züchter mit Tieren zur Bundesschau teil und errangen als Titel 17 Bundessieger, 15 Deutsche Meister, sechs Vizemeister und 26 Klassensieger. Tabelle 8/01: Mitgliederentwicklung im Landesverband Thüringer Kaninchenzüchter e. V. Jahr Mitglieder dar. Jugendliche Tabelle 8/02: Anzahl der Jungtiere in den Kreisverbänden 2009 Kreisverband Anzahl Jungtiere Kreisverband Anzahl Jungtiere Altenburg Jena Apolda Kyffhäuserkreis Bad Langensalza Mühlhausen Bad Salzungen Nordhausen Eichsfeld Oberland/Schleiz Eisenach Rudolstadt Eisenberg Saalfeld/Pößneck Elsterperle/Berga Schmalkalden/Meiningen Erfurt Sömmerda Gera Stadt und Land Sonneberg Gotha Stadtroda Hildburghausen Suhl 895 Ilmkreis Weimarer Land Gesamt Tierzuchtbericht /2010

68 9 Rassegeflügelzucht Wolfgang Hatzel (Zuchtwart im Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter e. V.) Der Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter besteht aus 28 Kreisverbänden, in denen 494 Ortsvereine und Mitglieder organisiert sind. Im Zuchtbuch Thüringen sind zurzeit 82 Zuchten von 70 Mitgliedern mit Auswertung von Leistungsdaten betreut. Im Einzelnen: 1 Putenzucht, 11 Hühnerzuchten, 4 Gänsezuchten, 15 Zwerghühnerzuchten und 11 Entenzuchten, 42 Taubenzuchten. Höhepunkt 2009 war die Landesverbandsschau Thüringen mit angeschlossener Zuchtbuchschau und der Landesjugendschau in Erfurt. Fast Tiere Rassegeflügel waren zu bewundern. Insgesamt 84 Züchter errangen den Titel Thüringer Landesmeister. Davon konnten 18 Jugendliche den Titel Thüringer Jugendmeister erringen. Das 12. Landesverbands-Jugendtreffen fand am 13. Juni 2009 in Möhra statt und wurde vom Kreisverband Bad Salzungen durchgeführt. Ca. 200 Jugendliche folgten der Einladung. Mit einem Wissenstoto und einer Schulung am lebenden Tier, konnten sie ihre Kenntnisse über die Rassegeflügelzucht austauschen. Am 12. September fand die alljährliche Züchterschulung in Neuendorf-Kreisverband Eichsfeld statt. Die Fachgruppen Zuchtbuch, Preisrichtervereinigung Thüringen und LV Jugendgruppe informierten und schulten ihre Mitglieder. Insgesamt fanden im Land Thüringen 203 Ausstellungen mit Tieren statt, davon Tiere von Jugendlichen. Die größten Ausstellungen im Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter 2009 Landesverbandsschau Thüringen in Erfurt Kreisverbandsschau Eisenach und 16. Inselbergsschau in Wutha-Farnroda Kreisverbandsschau Gotha in Ohrdruf Kreisverbandsschau Erfurt, ega Ausstellungshallen Kreisverbandsschau Hildburghausen in Schleusingen Kreisverbandsschau Bad Salzungen in Dermbach Kreisverbandsschau Mühlhausen in Langula Landesverbandsschau Groß- und Wassergeflügel in Meiningen Kreisverbandsschau Gera in Ronneburg Allgem. RGZ-Schau-Ilmkreis in Witzleben Kreisverbandsschau Jena in Jena- Lobeda Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Tiere Deutsche Jugendmeister vom LV Thüringen 2009: Marvin Kaltwasser mit Zwerg-Kastilianer Isabell Döhrer mit Zwerg-Dresdner Florian Meier mit Watermaalsche Bartzwerge Schriftenreihe der TLL 68 3/2010

69 Staatsehrenpreise des Freistaates Thüringen Milchrindzucht Katrin und Klaus Dänner, Kaltennordheim Kreis: Wartburgkreis Pferdezucht Harald und Michael Unger GbR Gestüt Käfernburg Kreis: Ilmkreis Schafzucht Burghardt Jung, Breitenheerda Kreis: Landkreis Saalfeld/Rudolstadt Tierzuchtbericht /2010

70 Einrichtungen der Tierzuchtverwaltung und -organisation Landesbehörden Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz Referat 34 Tierische Erzeugung und Markt Beethovenplatz Erfurt Tel.: Fax: Referatsleiter: Reinhard Müller reinhard.mueller@tmlnu.thueringen.de Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung 500 Tierproduktion Naumburger Straße Jena Tel.: Fax: Abteilungsleiter: PD Dr. Hans Hochberg hans.hochberg@tll.thueringen.de Referat 510 Tierzucht Naumburger Straße Jena Tel.: Fax: Referatsleiter: Jens Hubrich jens.hubrich@tll.thueringen.de Referat 520 Tierhaltung August-Bebel-Straße Bad Salzungen Tel.: Fax: Referatsleiter: Dr. Gerhard Anacker gerhard.anacker@tll.thueringen.de Referat 530 Tierfütterung Naumburger Straße 98, Jena Tel.: Fax: Referatsleiter: Silke Dunkel tierernaehrung@jena.tll.de silke.dunkel@tll.thueringen.de Zuchtleiter der Nutztierarten in Thüringen Zuchtleiter Rinder Ronald Bialek Landesverband Thüringer Rinderzüchter e.g. Stotternheimer Straße 19, Erfurt Tel.: Fax: info@ltr.de Zuchtleitung Milchrinder Knut Riehmer Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Straße 98, Jena Tel.: Fax: knut.riehmer@tll.thueringen.de Zuchtleitung Fleischrinder Wolfram Knorr Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Straße 98, Jena Tel.: Fax: tierproduktion@tll.thueringen.de Zuchtleiter Pferde Uwe Mieck Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Im Boden 1, Weimar-Legefeld Tel.: Fax: mieck@pzvst.de Zuchtgebietsleiter Schweine Ursula Gottschall Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Straße 98, Jena Tel.: Fax: ursula.gottschall@tll.thueringen.de Zuchtleiter Schafe, Ziegen Arno Rudolph Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Am Johannishof 3, Erfurt Tel.: Fax: arno.rudolph@tll.thueringen.de Schriftenreihe der TLL 70 3/2010

71 Verbände Rinder: Landesverband Thüringer Rinderzüchter e. G. Stotternheimer Straße Erfurt Tel.: Fax: Geschäftsführer: Ronald Bialek Vorsitzender: Erhard Markert Pferde: Pferdezuchtverband Sachsen-Thüringen e. V. Zuchtbereich Thüringen Im Boden Weimar-Legefeld Tel.: Fax: Geschäftsführer: Norbert Freistedt Vorsitzender: Wolf Lahr koegler@pzvst.de Schweine: Mitteldeutscher Schweinezuchtverband e. V. August-Bebel-Straße Niederwiesa, OT Lichtenwalde Tel.: Fax: Geschäftsführer: Dr. Gunter Hallfarth Vorsitzender: Bert Kämmerer info@mszv.de Schafe: Landesverband Thüringer Schafzüchter e. V. Am Johannishof Erfurt Tel.: Fax: Geschäftsführer: Margrit Geier Vorsitzender: Jens-Uwe Otto lv@thueringer-schafzucht.de Ziegen: Landesverband Thüringer Ziegenzüchter e. V. Am Johannishof Erfurt Tel.: Fax: Vorsitzende: Dr. Katja Peter lv@thueringer-ziegen.de Wild: Landesverband Landwirtschaftlicher Wildhalter e. V. Rückersdorf Uhlstädt-Kirchhasel Tel. u. Fax: Geschäftsführerin: Christa Pfeifer Vorsitzender: Elmar Gerth Geflügel: Landesverband Thüringer Rassegeflügelzüchter e. V. Bernauer Straße 11, Erfurt-Gispersleben Tel.: Vorsitzender u. Geschäftsf.: Thomas Stötzer info@pflegedienst-stoetzer.de Geflügelwirtschaftsverband Thüringen e. V. Nordhäuser Str. 72, Greußen Tel.: Fax: Geschäftsführer: Wolfgang Döllstedt Vorsitzender: Dr. Peter-Christian Ulrich frischei-greussen@t-online.de Kaninchen: Landesverband Thüringer Rassekaninchenzüchter 1990 e. V. Aubitz 1 a Petersberg Tel.: Fax: Vorsitzender u. Geschäftsführer: Uwe Becher u.becher@lv-kanin-t.de Bienen: Landesverband Thüringer Imker e. V. Ilmstraße Weimar Tel.: Fax: Vorsitzender u. Geschäftsführer: Frank Reichardt lvthi@t-online.de Kontrollverband: Thüringer Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e. V. Stotternheimer Straße Erfurt Tel.: oder Fax: Geschäftsführer: Bernhard Heerbach Vorsitzender: Dr. Gerold Ditzel gf@tvlev.de Tierzuchtbericht /2010

72 Leistungsprüfungsstationen-einrichtungen Milchrinder: Bullenaufzucht- u. ELP-Station Nordhausen Kasseler Landstraße Nordhausen Tel.: oder Fax: Stationsleiter: Lothar Ringk Fleischrinder, Schafe, Schweine: Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut Buttelstedt GmbH Hinter dem Feldschlößchen Buttelstedt Tel.: Fax: Geschäftsführer: Dieter Zacher Fleischrinder, Schweine: Leistungsprüfungsanstalt Dornburg Apoldaer Straße Dornburg Tel.: Fax: Stationsleiter: Dr. Gesine Reimann Schafe: Leistungsprüfungsanstalt Schöndorf Am Teich 2 e Weimar Tel.: Fax: Stationsleiter: Ronald Mikula Stationen für Stutenleistungsprüfung Reitpferde: Gestüt Bretmühle, Strauß & Winkler GbR Greiz-Bretmühle Tel.: Fax: Geschäftsführer: Hanno Strauß kontakt@gestuet-bretmuehle.de Internet: Reitpferde, Haflinger und Reitponies: Reiterhof Oberpörlitz, Familie Hörnlein Unterpörlitzer Landstraße 54 a Ilmenau-Oberpörlitz Tel.+ Fax: Kaltblut: Pferdehof Gernandt Torstraße Hörselberg OT Wenigenlupnitz Tel.: HeikeGernandt@aol.com Schweres Warmblut: Gestüt "Käfernburg" Harald & Michael Unger GbR Dornheimer Weg Arnstadt-Angelhausen Tel.: Fax: Geschäftsführer: Harald Unger Haflinger: Haflingergestüt Meura Ortsstraße Meura Tel.: Fax: Geschäftsführerin: Anke Sendig-Jahn anke.sendig@t-online.de Internet: Stationen für Hengstleistungsprüfung Schweres Warmblut, Kaltblut, Haflinger, Deutsches Sportpferd (30 Tage Veranlagungstest) Sächsische Gestütsverwaltung Landgestüt Moritzburg Schlossallee Moritzburg Tel.: Fax: Reitpferde, Reitponies, Fahrponies: Landgestüt Radegast-Prussendorf Parkstraße SpörenOT Prussendorf Tel.: Fax: Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) Havelberger Str Neustadt-Dosse Tel.: Fax: Reitpferde: Landgestüt Redefin Redefin Tel.: Fax: Shetlandpony: Reiterhof Oberpörlitz, Familie Hörnlein Unterpörlitzer Landstraße 54 a Ilmenau-Oberpörlitz Tel.+ Fax: Schriftenreihe der TLL 72 3/2010

73 Besamungsstationen Rinder: Besamungsstation Erfurt Stotternheimer Straße Erfurt Tel.: Fax: Schweine: Besamungsstation Stotternheim Am Ringsee Stotternheim Tel.: Fax: Stationsleiterin: Cordula Bloche Landwirtschaftsämter Landwirtschaftsamt Zeulenroda Schopperstraße Zeulenroda Tel.: post.lwa-zr@lwa.thueringen.de mit Servicestelle Großenstein Am Bahnhof 1 a Großenstein Tel.: post.lwa-abg@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Bad Frankenhausen Kyffhäuserstraße Bad Frankenhausen Tel.: post.lwa-bfh@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Bad Salzungen August-Bebel-Straße Bad Salzungen Tel.: post.lwa-esa@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Leinefelde Lisztstraße Leinefelde Tel.: post.lwa-lei@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Rudolstadt-Schwarza Preilipper Straße Rudolstadt Tel.: post.lwa-ru@lwa.thueringen.de mit Außenstelle in Stadtroda Am Burgblick Stadtroda Tel.: post.lwa-sro@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Sömmerda Uhlandstraße Sömmerda Tel.: post.lwa-som@lwa.thueringen.de Landwirtschaftsamt Hildburghausen Obere Allee Hildburghausen Tel.: post.lwa-hbn@lwa.thueringen.de mit Außenstelle in Meiningen An der Röthen Meiningen Tel.: post.lwa-mgn@lwa.thueringen.de Tierzuchtbericht /2010

74 Sonstige Einrichtungen Veterinär- und Lebensmittelinstitut Standort Bad Langensalza Tennstedter Straße Bad Langensalza Tel.: Fax: Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz Tennstedter Straße Bad Langensalza Tel.: Fax: Thüringer Tierseuchenkasse Tiergesundheitsdienst -Anstalt des öffentlichen Rechts- Victor-Goerttler-Str Jena Tel.: Fax: direkt@thueringertierseuchenkasse.de Thüringer Bauernverband Alfred-Hess-Str Erfurt Tel.: Fax: Thüringer Reit- und Fahrverband e. V. Alfred-Hess-Straße Erfurt Tel.: Fax: Geschäftsführer: Wolfgang Meier Vorsitzender: Dr. Volker Schiele trfv64@aol.com Landesvereinigung Thüringer Milch e. V. Alfred-Hess-Straße Erfurt Tel.: Fax: Geschäftsführer: Walter Pfeifer Vorsitzender: Thomas Beck lvtm@tbv_erfurt.de Schriftenreihe der TLL 74 3/2010

75 Tierzuchtveranstaltungen 2009 Agra 2009 in Leipzig Simmentaler-Kollektion der Thüringer Züchter Agra 2009 in Leipzig Charolais-Kuh mit Kalb, 1a-prämiert Aussteller: MKH-Agrar GmbH Teichröda Bundesrasseschau Highland 2009 in Laasdorf Nachzuchtsammlung des Bullen Dylan vom Augustenhof Bundesrasseschau Highland 2009 in Laasdorf Oak of Green Oak, Bundessieger männlich Aussteller: Roberto Bock, Sonnewalde Deutsche Holsteinschau 2009 in Oldenburg Aspen-Tochter Asta Aussteller: AP Sonneberg Thüringer Holsteinschau 2009 in Laasdorf Goldwyn-Tochter Roxana, Beste Jungkuh Aussteller: AP Goldene Aue, Görsbach Tierzuchtbericht /2010

76 Sächsisch-Thüringisches Stutenchampionat 2009 in Gera Lea v. Estan, MV. Epos, Sieger Schweres Warmblut dreijährige Stuten Züchter: Frank Porzig, Schmölln Sächsisch-Thüringisches Stutenchampionat 2009 in Gera Noble Qeen v. Da Capo, MV. Top Nonstop, Siegerstute Deutsches Reitpony Züchter: Steffen Horn, Gera Stutenleistungsprüfung Haflinger Zuchtrichtung Reiten 2009 in Meura Uljana, Siegerstute Züchter: Ulrich Fritsche, Rottleberode Hengstleistungsprüfung Fahrponies 2009 in Oberpörlitz Sir Wolther v. d. Bekkenkamp, Siegerhengst Besitzer: Jörg Hohlstamm, Herbsleben Moritzburger Hengsttage 2009 Empire v. Epilog, MV. Glücksburg Züchter: Gestüt Käfernburg, Arnstadt Bundeschampionate in Warendorf 2009 FST Arielle v. Lord Goldfever, MV. Grosso Z, Bundeschampioness der Deutschen Fahrpferde Züchter: Gestüt Bretmühle, Greiz Schriftenreihe der TLL 76 3/2010

77 Agra 2009 in Leipzig Kreuzungssau mit Ferkeln (Pi x F1) Geratal Agrar GmbH u. Co. KG, Andisleben Besamungseberschau Stotternheim 2009 Pietraineber aus der Zucht Klaus Röhler, Bernsgrün Thüringer Schäfertag 2009 in Hohenfelden Peter Knauth, Heygendorf; Landessieger Thüringen im Leistungshüten Ehrung für Herrn Peter Knauth (rechts), dem Sieger im VDL-Bundesleistungshüten Schafleistungsprüfung in Schöndorf Jungböcke in der Eigenleistungsprüfung Schafleistungsprüfung in Schöndorf Prüflämmer Tierzuchtbericht /2010

78 Prämierungsveranstaltung Thüringer Wald Ziege Marion Kämmerer, Niederroßla Prämierungsveranstaltung Weiße Deutsche Edelziege Dieter Schneider, Ottstedt a. B. Thüringer Leistungswettbewerb im Melken (Fischgrätenmelkstand) Steffi Hoog, Siegerin im Landesausscheid Rotwild im 8 ha großen Wildgehege Betrieb: Stöckel/Bocklisch in Künsdorf Schriftenreihe der TLL 78 3/2010

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