Überblick. Wertekreis nach Schwartz (1992) Ökologische, ökonomische und soziale Werte. Institutionen. Konzepte zur Ernährungssicherung

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Alexandra Clara Egger
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1 & Ernährungssicherung Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald 15. Oktober 2009 Überblick Welternährung kreis nach Schwartz (1992) Ökologische, ökonomische und soziale Institutionen Konzepte zur Ernährungssicherung 1

2 Welternährung Über eine Milliarde Menschen hungern. kreis nach Schwartz (1992) typ Self-Direction Stimulation Hedonism Achievement Power Security Conformity Tradition Benevolence Universalism Definition Unabhängigkeit Abwechslung Freude Erfolg Dominanz, Status Sicherheit, Stabilität Angepasstheit Respekt geg. Kultur Wohlwollen Verständnis, Toleranz Umfasst folgende Freiheit, Kreativität, Neugier Mut, Aktivität im Leben Genuss, Lebensfreude Ambition, Einfluss, Können Macht, Besitz, Anerkennung Reziprozität, Familie Gehorsam, Höflichkeit Tradition, Hingabe Hilfsbereitschaft, Loyalität, Umwelt, Natur 2

3 kreis nach Schwartz (1992) kreis nach Schwartz (1992) Universalistische Einheit mit der Natur Harmonie Selbst- bestimmungs- Traditions- werte werte Egozentrische Sinn im Leben Weisheit Kreativität Kompetenz Ehrlichkeit Welt in Frieden Verantwortung Demut Pflichterfüllung llung Wohlstand 3

4 Rio de Janeiro 1992/2002: Nachhaltigkeitsprinzipien von Agrarbetrieben Ökonomisch Ökologisch Sozial Ökonomische : Dauerhafte und gesicherte Rentabilität 4

Ressourceneffizienz Emissionsreduktion Emissionsreduktion Emissionsreduktion

5 5 Ökologische kologische kologische kologische : : : : Biodiversit Biodiversit Biodiversit Biodiversität Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz Emissionsreduktion Emissionsreduktion Emissionsreduktion Emissionsreduktion : : : : Vorsorgesysteme Vorsorgesysteme Vorsorgesysteme Vorsorgesysteme Standards Standards Standards Standards

6 Ziel: Ernährungssicherung durch verwirklichung und nachhaltige Gestaltung der Land- und Lebensmittelwirtschaft Politik & Institutionen Politische Forderungen Grundrecht auf Nahrung Koexistenz Lebensmittelsicherheit Sozial- und Umweltstandards Subventionsabbau Investitionen Einbeziehung sozialer/ökologischer Kosten 6

7 Politik & Institutionen FAO Food and Agriculture Organisation of the United Nations BMZ Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung GTZ Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit FIAN International Defending the Right to Food Worldwide OECD Organisation for Economic Co-Operation and Development Food First Institute for Food and Development Policy IATP Institute for Agriculture and Trade Policy ICTSD International Centre for Trade and Sustainable Development OXFAM International IFPRI International Food Policy Research Institute CFSC Community Food Security Coalition Brot für f r die Welt Welthungerhilfe UNICEF United Nation s Children s Fund Konzepte Ernährungssicherung Ökolandbau und Ernährungssicherung Umstellung auf Ökologischen Landbau führt nicht zu einer Mengenreduktion* Umstellung führt zu mehr Ernährungssicherheit* FAO: Weltweit Ökolandbau fördern** *Badgley et al. (2007), Organic agriculture and the global food supply. In: Renewable Agriculture and Food Systems 22: **FAO-Konferenz Ökologische Landwirtschaft und Welternährung, Rom, Mai

8 Konzepte Ernährungssicherung Modifizierte Ökologische Landwirtschaft Ökologische Intensivierung Verbessertes Abfallmanagement* Neue Energiesysteme für nachhaltige, energie-autarke Betriebe* Verbesserte Techniken zur Bodenerhaltung* Konsumreduktion bei tierischen Produkten, insb. Fleisch *vgl. IFOAM, 2008 DANKE! 8

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