Schiffsarzt bei der deutschen Marine

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1 304 Panorama Schiffsarzt bei der deutschen Marine Erstklassige Ausbildung ermöglicht vielfältigen Einsatz Michael Karg 1, Christoph Jänig 2, Christian Ottomann 3 1 Fregatte Karlsruhe, Wilhelmshaven 2 Bundeswehrzentralkrankenhaus, Koblenz 3 Schiffsarztbörse, Lübeck Die größten Schiffe der deutschen Marine haben ihren Heimathafen in Wilhelmshaven an der Nordsee. Aktuell verfügt die Bundeswehr über 10 Fregatten der Klassen 122, 123 und 124 sowie die sich aktuell noch im Bau befindliche Baden-Württemberg-Klasse. Zusätzlich haben in Wilhelmshaven noch 3 sogenannte Einsatzgruppenversorger (EGV) ihr Zuhause. Die Fregatten verfügen jeweils über eine circa 200-köpfige Besatzung. Diese wird ständig durch ein Team des Schiffslazaretts begleitet. Dieses Team besteht aus dem Schiffsarzt, dem sogenannten 1. und 2. Sanitätsmeister, einem weiteren Sanitäts unteroffizier sowie einem sogenannten Sanitätsgast. Im Prinzip ist der Sanitätsbereich aller Fregatten der deutschen Marine sowohl materiell als auch personell vergleichbar ausgestattet. Ausbildung zum Schiffsarzt Die Anforderungen und Aufgaben für das medizinische Team sind sehr vielfältig. Neben der medizinischen Ausbildung ist ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Organisationstalent und Teamfähigkeit gefordert. Der Schiffsarzt der deutschen Marine ist in der Regel ein sich in Weiterbildung befindlicher Arzt einer großen klinischen Disziplin (Chirurgie, Innere Medizin, Anästhesie) und verfügt zusätzlich über eine bundeswehrinterne Qualifikation als Notarzt, die vergleichbar mit der zivilen Zusatzbezeichnung Notfallmedizin ist. Nach 2 Jahren klinischer Weiterbildung in einem Bundeswehrkrankenhaus schließt sich die einjährige Ausbildung zum Schiffsarzt an. Diese wird durch das Schifffahrtmedizinische Institut in Kronshagen bei Kiel gesteuert. In dieser Zeit erhält der Schiffsarzt weiterführende Qualifika- Abb.1 Die Route des Einsatz- und Ausbildungsverbands der Marine Quelle: 2015 Bundeswehr / Mediendesign

2 Panorama 305 tionen wie die Fachkunde Strahlenschutz nach Röntgenverordnung (Notfalldiagnostik) zum Betrieb der Röntgeneinrichtung und die Ausbildung zum Taucher- und Fliegerarzt sowie eine Basisausbildung in Zahnmedizin. Es wird in diesem Jahr zusätzlich ein Modul Tropenmedizin am Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg absolviert. Der Sanitätsmeister ist Rettungsassistent (zukünftig Notfallsanitäter) und erhält vor seiner Verwendung an Bord eine 2-jährige Zusatzausbildung, in der er als Taucherarztgehilfe sowie als Sterilgutassistent ausgebildet wird. Weitere große Bereiche sind die Ausbildung bezüglich der Materialbewirtschaftung sowie die Einweisung in die zahlreichen Medizinprodukte des Schiffslazaretts. Der Sanitätsunteroffizier und der Sanitätsgast sind regelhaft als Rettungssanitäter ausgebildet [1]. Zeit als Schiffsarzt Der folgende Artikel berichtet über die 5-monatige Zeit als Schiffsarzt auf der Fregatte Karlsruhe, die im Rahmen des Einsatz- und Ausbildungsverbands (EAV) der deutschen Marine 2015 unterwegs war. Zu den Kernaufgaben des EAV gehört die Ausbildung der neuen Offiziersanwärter, weiterhin bildet er die operative Einsatzreserve der Marine. Die Fregatte legte Seemeilen innerhalb von 90 Seetagen zurück, welche in regelmäßigen Abständen von zusätzlich 52 Hafentagen unterbrochen wurden. Ein Schiffsarzt war während des gesamten Zeitraums für die medizinische Versorgung der Besatzung zuständig. Die Reiseroute führte die Fregatte einmal um den afrikanischen Kontinent (Abb. 1, 2). Der EAV lief im Januar 2015 mit den Fregatten Hessen, Karlsruhe und Brandenburg von Wilhelmshaven aus. Die Brandenburg wurde im Laufe der Reise durch den EGV Berlin abgelöst. Jedes dieser Schiffe wurde durch einen eigenen Schiffsarzt mit einem jeweils unterschiedlichen Erfahrungshintergrund betreut. Der Schiffsarzt mit der Funktion des Senior Medical Officers (SMO) war dabei zuständig für die medizinische Verbandsführung. Kernaufgaben des SMO sind neben der fachlichen Unterstützung der jeweiligen Schiffsärzte auch die medizinische Kommunikation mit den entsprechenden Fachvorgesetzten in Deutschland sowie die Beratung des Verbandsführers in medizinischen Belangen. Auf einer Fregatte teilt sich das Bordpersonal in 6 Abschnitte auf (Nautik, Schiffstechnik, Schiffselektronik, Zentrale Dienste, Bordhubschrauber sowie Operationsdienst). Die Sanität ist dabei dem Hauptabschnitt 400 (Zentrale Dienste) zugeordnet. Vor jeder längeren Seefahrt gibt es in Abb. 2 Die Fregatte Karlsruhe in See vor Südafrika. Quelle: Jan Hodam allen Abschnitten des Schiffes größere Personalrotationen. Insbesondere in Notfallsituationen ist aber nicht nur die schon erwähnte fachliche Kompetenz der einzelnen Beteiligten im Schiffslazarett unerlässlich, sondern auch die Kommunikation sowie Interaktion. Um dieses zu trainieren, gibt es in der Marine ein eigenes Ausbildungszentrum mit Sitz in Neustadt in Holstein. Ausbilder dieser Institution kamen vor und nochmals zu Beginn der Seefahrt an Bord der Fregatte Karlsruhe und übten verschiedene Szenarien, wie zum Beispiel Feuer in einem Schiffsbereich, ein. Diese Situation musste dann von der Schiffsbesatzung routiniert bewältigt werden. Im medizinischen Department wurden durch seefahrterfahrene Rettungsassistenten täglich diverse Notfallsituationen simuliert, die dann durch den Schiffsarzt und sein Team bewältigt werden mussten. Hier wurde insbesondere auf die Besonderheiten der Verletztenversorgung an Bord eingegangen; der angehende Schiffsarzt musste sich nicht nur Gedanken machen über die oft sehr schwierige Evakuierung aus dem Gefahrenbereich bei räumlicher Enge im Schiff, sondern auch über die Abstimmung der Disembarkation mit der Schiffsführung, sowie über die Möglichkeiten der Evakuierung mittels Hubschraubertransport. Nach erfolgreicher Absolvierung dieser Vorausbildung wurde die Karlsruhe ab Teneriffa in die Alleinfahrt entlassen. Das Schiffslazarett Die Karlsruhe ist die älteste im Dienst stehende Fregatte der deutschen Marine (Indienststellung 1984). Neuere Fregatten der Klassen 123 sowie 124 haben im Vergleich dazu ein deutlich großzügiger gestaltetes Bordhospital. Als Schiffsarzt musste man daher im täglichen Arbeitsablauf kompromissbereit sein und gegebenenfalls improvisieren.

3 306 Panorama Abb. 3 Der Behandlungsraum der Fregatte Karlsruhe. Abb. 4 Das Durchleuchtungsgerät im Schiffslazarett. Räumlichkeiten Das Schiffslazarett der Fregatte verfügte über 4 Räume. Neben einer Rezeption gab es einen Hauptbehandlungsraum, der multifunktionell genutzt werden konnte. Er diente gleichzeitig als Sprechzimmer, Labor, Bereich für die Funktionsdiagnostik sowie bei entsprechend eingeschifftem Personal als OP-Saal und Zahnarztbehandlungsraum (Abb. 3). Zusätzlich gab es einen Raum mit 3 Patientenbetten (Kojen), wovon eine als eine Art Intensivkoje mit erweitertem Monitoring betrieben werden konnte. Schließlich gab es noch einen Sanitärraum, der zum Teil auch als Lagerraum genutzt wurde. Technische Ausstattung Da auf hoher See eine Überweisung zum Facharzt nicht möglich ist, muss sich der Schiffsarzt mit den entsprechenden diagnostischen Hilfsmitteln auskennen und sie bedienen können. Neben einem Hämatologiegerät stand ein Mikroskop sowie ein Reflotron zur Verfügung, mit dem die Routineparameter der klinischen Chemie ermittelt werden konnten. Weiterhin befanden sich ein mobiles Röntgendurchleuchtungsgerät, ein sogenannter C-Bogen, sowie ein kleines Ultraschallgerät an Bord (Abb. 4). Daher ist ein einwöchiger Ultraschallkurs am Schifffahrtmedizinischen Institut auch essenzieller Bestandteil der Schiffsarztausbildung. Zusätzlich befand sich an Bord ein kleiner Autoklav zur Sterilisation der benutzten chirurgischen und zahnärztlichen Instrumente. Wäre die Konsultation eines Facharztes auf hoher See notwendig geworden, wäre dieses über den sogenannten telemedizinischen Arbeitsplatz möglich gewesen. Mittels Videochat über eine Satellitenverbindung kann auf diesem Weg die fachärztliche Expertise der Bundeswehrkrankenhäuser eingeholt werden. Ebenso können Fotos oder elektronische Dateien des Röntgen geräts übermittelt und fremdbefundet werden [1]. Der Arbeitsalltag Nach Auslaufen aus Wilhelmshaven mussten durch den Schiffsarzt in der täglichen Routine vor allem Fälle der medizinischen Grundversorgung behandelt werden. Hier standen internistische Problemstellungen gegenüber chirurgischen Behandlungsanlässen ähnlich wie in der zivilen Seefahrt im Vordergrund [2, 3] (Tab. 1). Seekrankheit stellte natürlich ein immer wiederkehrendes Problem in Abhängigkeit von der Wetterlage dar. Aber auch kleinere Fachgebiete wie die HNO mussten wie in dem Fall einer traumatischen Trommelfellperforation beherrscht werden. Zudem waren immer wieder dermatologische Fragestellungen durch das tropische Klima während der Seereise aber auch die räumliche Enge an Bord an der Tagesordnung. Insbesondere die Möglichkeit der Durchleuchtung mittels C-Bogen erleichterte den Arbeitsalltag enorm und vermied oft aufwendige Arztbesuche zum Frakturausschluss in Auslandhäfen. Manchmal gab es durchaus auch ungewöhnliche Fälle wie zum Beispiel die Erstmanifestation einer Psoriasis vulgaris. Ein weiterer großer Unterschied der ärztlichen Tätigkeit in einem Bordhospital im Vergleich zu einer ambulanten Behandlungseinrichtung an Land ist die sehr einfache Möglichkeit der Patientenwiederbestellung, ohne lange Wege für den Patienten in Kauf nehmen zu müssen. So wurden Patienten nach Krankschreibung regelmäßig wiederbestellt, um diese nach Genesung für die spezifische Tätigkeit an Bord wieder als tauglich zu beurteilen.

4 Panorama 307 Tab. 1 Arzt-Patienten-Kontakte während der Seereise. Die Unterteilung auf die Fachdisziplinen erfolgte bezogen auf die Anzahl der Neukrankmeldungen. Arzt-Patienten-Kontakte (Neukrankmeldungen zzgl. Wiedervorstellungen): 563 Neukrankmeldungen insgesamt: 317, davon Innere 58,4 % Chirurgie 18,6 % Sonstiges 23 % Hygiene an Bord Die Tätigkeit als Schiffsarzt geht über die bekannten allgemeinärztlichen Funktionen hinaus [4]. Zu den zentralen Aufgaben gehörten neben der gesundheits- und betriebsmedizinischen Vorsorge der Besatzung auch die Hygienekontrollen im gesamten Schiffsbereich. In regelmäßigen Abständen erfolgten die Kontrollen der hygienischen Rahmenbedingungen nicht nur in der Kombüse, sondern auch in den Wohndecks der Besatzung sowie den Lebensmittellasten. Zudem erfolgte durch den Schiffsarzt vor jeder Trinkwasserübernahme die Beprobung des Frischwassers in den 16 Auslandshäfen der Reise. Nicht in jedem Hafen war eine problemlose Übernahme des lokalen Trinkwassers möglich und es musste gemeinsam mit dem Personal der Schiffstechnik evaluiert werden, ob nicht doch die bordeigene Trinkwassererzeugung auch im Auslandshafen genutzt werden muss. Tauglichkeitsuntersuchungen Weiterhin wird in der deutschen Marine in regelmäßigen Zeitintervallen die medizinische Eignung eines jeden Besatzungsmitgliedes bezüglich der Verwendung an Bord eines Kriegsschiffs überprüft, vergleichbar mit der zivilen Seediensttauglichkeit [5]. Daher gehörten zum Arbeitsalltag auch eine Reihe von Tauglichkeitsuntersuchungen, bei welchen insbesondere präventivmedizinische Faktoren Grundlage der Tauglichkeitseinschätzung sind. Der Schiffsarzt musste durch seine eigene maritime medizinische Expertise nicht nur beurteilen, ob eine Gesundheitsstörung vorliegt, sondern auch ob diese durch die spezifische Tätigkeit des Besatzungsmitglieds an Bord verschlimmert werden könnte. Jede Fregatte verfügt neben einer eigenen Taucher gruppe in regelmäßigen Abständen auch über fliegendes Personal. Diese speziellen Verwendungsgruppen müssen entsprechend tauchund flugmedizinisch betreut werden. Daher gehören neben dem Wissen über die Behandlung des akuten Tauchunfalls auch flugphysiologische Kenntnisse zur Schiffsarztausbildung bei der Bundeswehr. Notfalleinsätze Aber auch die Notfallmedizin ist essenzieller Bestandteil der Schiffsarzttätigkeit und betrifft den Schiffsarzt zudem im Rahmen von ziviler Seenotrettung. In regelmäßigen Abständen kommt es vor, dass zivile Schiffe über Kanal 16 einen Hilferuf aussenden und sowohl der Schiffsarzt als auch das ganze Schiffspersonal im Rahmen dessen tätig werden müssen. Psychosoziale Betreuung Eine weitere, nicht zu unterschätzende Aufgabe des gesamten Schiffslazaretts während der 142 Tagen Abwesenheit aus der Heimat war die psychosoziale Betreuung der Besatzung. Da das Sanitätspersonal aufgrund der täglichen medizinischen Versorgung engen Kontakt zu allen Besatzungsmitgliedern pflegte und durch die bestehende Schweigepflicht oft schnell ein besonderes Vertrauensverhältnis entstand, wurde der Schiffsarzt häufig die erste Anlaufstelle für persönliche Probleme jeder Art. Dies reichte von Todesfällen in der Familie bis hin zu Liebeskummer und Heimweh. In diesen Fällen war das Personal nicht nur Zuhörer, sondern auch Vermittler und gegebenenfalls Problemlöser. Der besondere Fall Abschließend soll von einer besonderen medizinischen Herausforderung berichtet werden, die sich während der Seefahrt auf dem Transit von Mauritius nach Indien ereignete. Facharztgruppe an Bord Auf dieser Teilstrecke trennte sich die Karlsruhe vom Rest des Verbands und fuhr als sogenannter Einzelfahrer durch den Indischen Ozean in Richtung Mormugao. Wenn sich ein Schiff der Marine auf hoher See zu weit vom nächsten Festland entfernt und schwerverletzte beziehungsweise erkrankte Patienten nicht in ein Krankenhaus per Hubschrauber ausgeflogen werden können (out of range area), wird eine sogenannte Bordfacharztgruppe zusätzlich zum Schiffsarzt eingeschifft. Diese hat die Aufgabe, eine notfallchirurgische Versorgung zu ermöglichen. So wurde auch auf der oben genannten Teilstrecke eine Bordfacharztgruppe eingeschifft, auf dessen Unterstützung der Schiffsarzt im Notfall zurückgreifen konnte. Diese Bordfacharztgruppe bestand aus einem Facharzt für Allgemeinchirurgie, einem Facharzt für Anästhesie, einem Fachkrankenpfleger Anästhesie / Intensivmedizin sowie einer Zahnärztin [6]. Besatzungsmitglied mit akuter Appendizitis Auf halber Strecke zwischen Mauritius und Indien stellte sich ein Besatzungsmitglied mit Unterbauchbeschwerden im Schiffslazarett vor. Nach

5 308 Panorama Abb. 5 Intraoperative Situation während der Appendektomie im Schiffslazarett. einer eingehenden klinischen Untersuchung wurde in der Zusammenschau mit Sonografiebefund und den Ergebnissen der Laboruntersuchungen die Verdachtsdiagnose einer akuten Appendizitis gestellt. Es handelte sich bei dem Patienten um ein 24 Jahre altes Besatzungsmitglied ohne relevante Vorerkrankungen in der Anamnese, ebenso waren keine Allergien oder Voroperationen bekannt. Ein Onkel des Patienten war posttraumatisch an einer Lungenembolie verstorben. Optionen Als Handlungsoptionen standen nun ein primär konservatives Vorgehen bis zur Rückverlegung des Patienten mittels Ambulanzflugzeug im kommenden Hafenaufenthalt, eine unmittelbare operative Versorgung in den Räumlichkeiten der Fregatte oder die Verlegung des Patienten mittels Helikopter zur weiteren operativen Versorgung in das größere Schiffslazarett eines französischen Verbands zur Verfügung. Die letzte Option musste verworfen werden, da der französische Verband mehr als 1000 Seemeilen von der Position der Fregatte entfernt war. Die Rückverlegung des Patienten nach Deutschland wäre erst 5 Tage später, mit dem Einlaufen in den nächsten Hafen möglich gewesen, sodass nach Verschlechterung der klinischen Symptomatik (Schmerzzunahme sowie Anstieg der Entzündungsparameter) im Tagesverlauf der Entschluss gefasst wurde, den Patienten an Bord der Fregatte zu operieren und im postoperativen Verlauf in die Heimat zu verlegen. Abb. 6 Patient in der Intensivkoje, versorgt mit Thoraxdrainage. Appendektomie Nach der Teambesprechung, welche die Aufgabenverteilung personenbezogen regelte, wurde zunächst der Behandlungsraum für den operativen Eingriff vorbereitet und das benötigte Material bereitgestellt. Nach einer Reevaluation der klinischen Symptomatik durch den Chirurgen erfolgte die endgültige Indikationsstellung für den operativen Eingriff sowie die erneute Information der Schiffsführung, damit unter anderem spezielle Ruderlagen und Manöver vermieden werden konnten. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch nochmals überprüft, ob es mögliche Alternativen zum geplanten Vorgehen gibt. Mit einem halben Meter Wellengang und einer Windgeschwindigkeit von etwa 10 Knoten stellten diese zu dem Zeitpunkt kein Hindernis für die anstehende Operation dar. Nach erfolgreicher Durchführung der konventionellen (offenen) Appendektomie wurde der Patient auf das Patientenzimmer des Schifflazaretts verlegt und in den kommenden Stunden monitorüberwacht (Abb. 5, 6). Postoperativer Verlauf Der postoperative Verlauf gestaltete sich zunächst komplikationslos. Am zweiten postoperativen Tag fiel jedoch eine reduzierte Sättigung (SpO 2 78 %) unter Raumluft auf, welche letztlich auf einen Spontanpneumothorax zurückzuführen war und mittels Thoraxdrainage versorgt werden musste. Trotz eindeutiger klinischer Symptomatik (abgeschwächtes Atemgeräusch

6 Panorama 309 auf der rechten Seite, Oxygenierungsstörung) musste differenzialdiagnostisch vor allem aufgrund der familiären Anamnese eine Lungenembolie sowie andere Möglichkeiten einer Oxygenierungsstörung (z. B. Pneumonie, Erguss, Sepsis) ausgeschlossen werden. Neben der klinischen Untersuchung wurden ein EKG, eine orientierende Untersuchung des Herzens mittels transthorakaler Echokardiografie zum Ausschluss einer Rechtsherzbelastung sowie eine Röntgendarstellung der Lunge mittels Röntgendurchleuchtung (C-Bogen) durchgeführt. Hier zeigten sich die durchaus eingeschränkten diagnostischen Möglichkeiten an Bord einer Fregatte im Vergleich zur zivilen Seefahrt, wo auf Kreuzfahrtschiffen der neusten Generation schon die CT-Diagnostik geplant wird, aber natürlich auch andere räumliche Verhältnisse zur Verfügung stehen. Der anschließende Heilungsverlauf verlief problemlos und der Patient konnte am vierten postoperativen Tag mit dem MedEvac-Airbus der Bundeswehr von Mumbai nach Koblenz in das Bundeswehrzentralkrankenhaus repatriiert werden. Grenzen eines Schiffslazaretts Die Appendektomie gilt in einem Krankenhaus normalerweise als ein Routineeingriff. Aber schon hier zeigten sich sehr schnell die medizinischen Grenzen eines Schiffslazaretts. Die Besonderheiten der Arbeitsumgebung (Seegang, räumliche Enge, multifunktionelle Nutzung des Behandlungsraums, eingeschränkte diagnostische Möglichkeiten) sowie die Herausforderung des Arbeitens in einem nicht eingespielten Team mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont zeigen, worauf sich ein Schiffsarzt gegebenenfalls einstellen muss [7]. Dieser Fall demonstriert, dass innerhalb der medizinischen Behandlung jederzeit Komplikationen auftreten können, die an Bord eines Schiffes nur eingeschränkt diagnostiziert und gegebenenfalls behandelt werden können. Daher ist insbesondere während der ärztlichen Tätigkeit an Bord eines Schiffes eine besondere Nutzen- Risiko-Abwägung zu treffen. Zusammenfassung Die Arbeit an Bord als Schiffsarzt bietet durch die Seereisen sowie Hafenaufenthalte viel Zusätzliches zum ohnehin sehr abwechslungsreichen medizinischen Spektrum. Nichtsdestotrotz erfordert die ärztliche Tätigkeit an Bord, auch vor dem Hintergrund der Aufgabenvielfalt, zwingend eine erstklassige Ausbildung sowie entsprechend qualifiziertes Training. Ein großer Vorteil der Schiffsarzttätigkeit in der Bundeswehr ist daher die umfangreiche und sehr strukturierte Vorausbildung, die im Vergleich zur zivilen Seefahrt zwingend vor Beginn der Schiffsarzttätigkeit erfolgreich absolviert werden muss [8]. Diesbezüglich ist auch in der zivilen Seefahrt eine vergleichbar aufwendige Ausbildung zum Schiffsarzt zu fordern, was nur im Rahmen einer maritimen Zusatzbezeichnung erreicht werden könnte. Literatur 1 Jänig C, Karg M, Köster M. Einsatz auf hoher See: Patientenversorgung an Bord der Fregatte Karlsruhe. Rettungsdienst 2015; 8: Peake DE, Gray CL, Ludwig MR, Hill CD. Descriptive epidemiology of injury and illness among cruise ship passengers. Ann Emerg Med 1999; 33: Prina LD, Orzai UN, Weber RE. Evaluation of emergency air evacuation of critically ill patients from cruise ships. J Travel Med 2001; 8: Härter G, Faust G, Riese W. Lehrstoffkatalog Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 2. Aufl. Stuttgart; ZFA-Spezial 1996: Verordnung zum Erlass seearbeitsrechtlicher Vorschriften im Bereich der medizinischen Betreuung auf Seeschiffen vom 14. August 2014 (BGBI 2014 Teil I Nr. 40, S 1383ff) 6 Fohr W, Posselt D, Hartmann V. Der Anästhesist in der Bordfacharztgruppe auf Kampfschiffen der Marine. Wehrmedizin und Wehrpharmazie 2010; 3: Jänig C, Laumann S, Karg M, Köster M. Einsatz im Rahmen der Bordfacharztgruppe: Konventionelle Appendektomie an Bord der Fregatte KARLSRUHE. Wehrmedizinische Monatsschrift 2015; 8: Dahl E. Ship s doctors used to do it in the dark. The Cruise Connection. IMHA-Newsletter 2012; 7: Korrespondenz PD Dr. Christian Ottomann Schiffsarztbörse Maritime Ärztevermittlung Hartengrube Lübeck Autorenerklärungen C. Ottomann erklärt, dass er als Geschäftsführer der Schiffsarztbörse finanzielle Verbindung mit der Firma hat, die in der Korrespondenzadresse angegeben ist. M. Karg und C. Jänig erklären, dass als Angehörige der Bundeswehr ein Interessenkonflikt besteht. Der Artikel wurde durch das Presse- und Informationszentrum Marine in Wilhelmshaven autorisiert. DOI: /s Flug und Reisemed 2015; 22 (6): Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Dieser Beitrag ist einer von mehreren Beiträgen, die über das Tätigkeitsspektrum von Schiffsärzten in der FTR berichten Forschungsschiffe, erschienen in 4/2014 Offshore, erschienen in 2/2015 Kreuzfahrt, erschienen in 5/2015

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