Module für schulische und außerschulische JRK-Gruppen
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- Heini Ackermann
- vor 6 Jahren
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1 Tipps mit Grips! Module für schulische und außerschulische JRK-Gruppen 1 Modul 8 : Der Rettungsdienst setzung: Die Jugendlichen kennen die verschiedenen Rettungsmittel, die Aufgaben des Rettungsdienstes und der Rettungsleitstelle und haben einen Einblick in die materielle und personelle Ausstattung gewonnen. Vorbereitung: Material einpacken (lassen): Kopien der Anhänge, Stifte, Eddings, Papier, Malerkrepp oder Kreide und Magnete Anhänge: Anhang 8.1 (RTW-Puzzle), Anhang 8.2 (Fahrzeuginformationen: Der Rettungswagen (RTW), Der Krankentransportwagen (KTW), Der Notarztwagen (NAW), Das Notarzteinsatzfahrzeug(NEF)), Anhang 8.3 (Die Geschichte des Rettungsdienstes in Deutschland: Vorlage und Geschichtskarten Zeit: n: 20 Minuten bis 2 Stunden Gruppenarbeit / Zeitstrahl, Besuch einer Rettungswache Modul 8: Der Rettungsdienst Seite 1 von 5
2 2 Die Jugendlichen kennen die einzelnen Rettungsmittel und ihre Einsatzmöglichkeiten. Gruppenarbeit Dauer in Min 00:00 00:20 Einstieg für Anfänger 5 Minuten, Gruppenarbeit 10 Minuten + 5 Minuten Vorstellung 00:00 00:20 Einstieg für Fortgeschrittene 5 Minuten, Unterrichtsgespräch im Anschluss. Material Ausdruck des Anhangs 8.1 Kopien des Anhangs 8.2, ein Exemplar für jeden Jugendlichen in der Kleingruppe. Stifte Papier für eigene Notizen Vorbereitung Anhang 8.1 1x ausdrucken Kopien des Anhangs 8.2 (ein Exemplar für jeden Jugendlichen in der Kleingruppe) anfertigen Der Leiter zerschneidet das Bild aus Anhang 8.1 in verschiedene Puzzleteile, möglichst zwei für jeden Jugendlichen. Vor Beginn der Einheit wird ein Stuhlkreis gestellt. Durchführung Wenn dieses Thema noch nicht bearbeitet wurde: Schritt 1: Die Puzzleteile werden auf die einzelnen Stühle verteilt. Die Jugendlichen sollen nun gemeinsam ihre Teile zu einem Bild zusammensetzen, das Bild ergibt das heutige Thema. Schritt 2: Die Jugendlichen teilen sich in drei Kleingruppen. Jeder Gruppe wird ein im Rettungsdienst (RD) gebräuchliches Fahrzeug zugewiesen, worüber sie sich an Hand des ausgehändigten Materials aus Anhang 8.2 informieren. Schritt 2: Nach 10 Minuten stellen die einzelnen Gruppen ihr Fahrzeug dem Plenum vor. Wenn das Thema bereits bearbeitet wurde: Schritt 1: Die Puzzleteile werden auf die einzelnen Stühle verteilt. Die Jugendlichen sollen nun gemeinsam ihre Teile zu einem Bild zusammensetzen, das Bild ergibt das heutige Thema. Schritt 2: Die Jugendlichen tragen im Unterrichtsgespräch zusammen, was ihnen zum Thema noch in Erinnerung geblieben ist. Dieses Wissen wird durch den Leiter ergänzt und ggf. korrigiert (Infos für den Leiter s. Anhang 8.2). Auswertung Erfolgt in beiden Varianten durch die Vorstellung der Gruppenarbeit oder das Unterrichtsgespräch. Modul 8: Der Rettungsdienst Seite 2 von 5
3 3 1) Die Jugendlichen kennen die Grundzüge des Rettungsdienstes und des Krankentransports. Zeitstrahl Dauer in Min 00:20 00:35 Material Anhang 8.3 Malerkrepp für den Zeitstrahl (oder eine mit Kreide gezeichnete Linie auf einer magnetischen Tafel) Evtl. Magnete Eddings / Kreide Papier Vorbereitung Der Leiter bringt auf dem Boden mit Hilfe des Malerkrepps oder auf der Tafel mit Hilfe der Kreide den Zeitstrahl an und markiert die Zeiträume (s. Vorlage in Anhang 8.3). Der Anhang 8.3 (Geschichtskarten) muss vergrößert kopiert und auseinandergeschnitten werden. Durchführung Schritt 1: Die Gruppe erhält die verschiedenen Ereignisse und hat nun die Aufgabe, diese in die richtige Reihenfolge auf dem Zeitstrahl einzuordnen. Schritt 2: Die Gruppe präsentiert kurz ihr Werk, der Leiter korrigiert gegebenenfalls nach Vorlage aus Anhang 8.3. Auswertung Erfolgt durch die Vorstellung der Gruppe und der Korrektur des Leiters. Modul 8: Der Rettungsdienst Seite 3 von 5
4 4 2) Die Jugendlichen kennen die verschiedenen Fahrzeuge des Rettungsdienstes Besuch einer Rettungswache (RW) Dauer in Min 00:35 00:120 (ohne Fahrtzeiten) Material Evtl. Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel oder geeignetes Fahrzeug zur Hin- und Rückfahrt Evtl. Einverständniserklärung der Eltern für die Teilnahme am Ausflug Evtl. vorbereitete Aufträge für die Jugendlichen Evtl. vorbereitete Fragen zur Rettungswache aus der Gruppenstunde Vorbereitung Kontaktaufnahme mit der Abteilung Rettungsdienst des jeweiligen Kreisverbandes (KV) oder der jeweiligen Rettungsdienst ggmbh. Kontaktdaten sind über den Internetauftritt des KV oder der Rettungsdienst ggmbh zu finden. Unter Umständen ist ein Besuch einer RW nicht möglich oder muss kurzfristig ausfallen, da die entsprechenden Fahrzeuge im Einsatz sind. Um diesem Risiko vorzubeugen, kann es im Einzelfall sinnvoll sein, sich die Fahrzeuge des DRK Ortsvereins (OV) in der Nähe anzuschauen, da die meisten OV zumindest über einen RTW und entsprechend geschultes Personal verfügen. Die Adressen der Ortsvereine in Ihrer Nähe lassen sich ebenfalls über den KV erfragen Rahmenzeitplan inclusive Hin- und Rückfahrt erstellen Hin- und Rückfahrt planen Evtl. Kostenaufwand und Übernahme von Kosten für die Hin- und Rückfahrt klären Evtl. rechtzeitig die Einverständniserklärung der Eltern für die Teilnahme am Ausflug fertig stellen, austeilen und wieder unterschrieben einsammeln. Um die Besichtigung des RTW etwas aufzuwerten, können Aufträge für die Jugendlichen vorbereitet werden z.b. das Finden bestimmter Gerätschaften oder in Absprache mit dem Personal das Ein- und Ausladen der Trage. Ggf. ist es auch möglich, dass die Jugendlichen die Trage ausladen, einen anderen Jugendlichen aufladen und im Anschluss die Trage wieder in den RTW befördern. Auch das Vorbereiten von Fragen ans Personal über Dienst, Ausbildung, Einsätze, Fahrzeuge, bietet sich an. In Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Ludwigshafen, Mainz, Montabaur und Trier gibt es Rettungsleitstellen ein Besuch des Herzens des Rettungsdienstes könnte ebenfalls interessant sein. Auch hier ist der Besuch mit dem KV oder der jeweiligen Rettungsdienst ggmbh abzusprechen. Dieser Besuch verläuft in jedem Fall parallel zum normalen Betrieb, was ein ruhiges Benehmen der Gruppe voraussetzt, damit die Mitarbeiter nicht gestört werden. Bei Gruppen mit mehr als zehn Mitgliedern sollten zwei Termine anvisiert werden. Modul 8: Der Rettungsdienst Seite 4 von 5
5 5 Durchführung.In einer vorhergehenden Gruppenstunde sollte der Ausflug mit den Jugendlich besprochen werden und Inhalte sowie die Rahmenbedingungen (Rahmenzeitplan, Hin- und Rückfahrt und Übernahme von evtl. entstehenden Kosten) erläutert werden. Zu diesem Zeitpunkt sollten dann auch die Einverständniserklärungen der Eltern für die Teilnahme am Ausflug an die Eltern ausgeteilt werden und ein Abgabetermin der Rücklaufzettel vereinbart werden. Es können dann noch Fragen zur Rettungswache gesammelt und notiert werden. Auch wäre es an dieser Stelle sinnvoll schon über das Verhalten während der Besichtigung aufmerksam zu machen und die Gründe dafür zu erläutern. Während der Durchführung des Ausflugs gilt es dann nur noch seine Aufsichtspflicht ernst zu nehmen, aber vor allem auch den Jugendlichen Spaß und Interesse daran zu vermitteln. Auswertung Erfolgt im Anschluss an den Besuch durch ein Unterrichtsgespräch. Die Jugendlichen sollen von ihren Eindrücken erzählen und die Antworten ihrer Fragen vorstellen. Interessierte volljährige Jugendliche mit einem gültigen Führerschein haben die Möglichkeit, im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) die Ausbildung als Rettungssanitäter zu absolvieren und im Rettungsdienst zu arbeiten. Links Quelle (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) (Zugriff am 20. Juni 2010) Modul 8: Der Rettungsdienst Seite 5 von 5
Tipps mit Grips! Modul 08 ANHANG - Der Rettungsdienst. ANHANG 8.1 (RTW-Puzzle) DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Version: 22.
ANHANG 8.1 (RTW-Puzzle) Seite 1 von 6 ANHANG 8.2 (Fahrzeuginformationen) Aufgabe: Der Rettungswagen (RTW) Der RTW hat die Aufgaben, die Besatzung und das Material zum Notfallort zu bringen, die Transportfähigkeit
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