Reicht Globales Lernen als Ansatz für eine stärkere Einbeziehung von Migrantinnen und Migranten in Fair-Trade-Stadt-Prozesse? Dr. Guy-Erick Akouègnon

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1 Reicht Globales Lernen als Ansatz für eine stärkere Einbeziehung von Migrantinnen und Migranten in Fair-Trade-Stadt-Prozesse? Dr. Guy-Erick Akouègnon 2. regionales Netzwerktreffen Migration und Entwicklung auf kommunaler Ebene für das Bundesland Bayern Landsberg am Lech. Donnerstag, den 6. Oktober 2016

2 Problemstellung/Einleitung Globales Lernen (GL) ist ein kompetenzorientiertes Bildungskonzept, das den Erwerb von Haltung und Kompetenzen unterstützt, die wir brauchen, um uns in der Weltgesellschaft zu orientieren und verantwortlich zu leben (KRÄMER 2008) Im Fair-Trade-Stadt-Prozess (FTSP) stellt GL ein wichtiges Handlungsfeld zur Sensibilisierung und Handlungsanregung für einen gerechten Fairen Handel zwischen globalem Norden und Süden dar (ENGAGEMENT GLOBAL-SKEW 2015) Impliziert das Sensibilisieren für Fair-Trade durch GL mehr Einbeziehung und nachhaltiges verantwortungsvolles Handeln bei den Migrantinnen und Migranten im Sinne des FTSP? Wenn nicht, was können wir dann tun? Problemstellung/Einleitung

3 Inhaltsverzeichnis 1. Wesen und Wirkungsweise des Globalen Lernens (GL) als pädagogisches Konzept 2. Vom Wesen und Wirkungsproblematik des Globalen Lernens als Instrument zur Einbeziehung der Migrantinnen und Migranten in den Fair-Trade-Stadt-Prozess: a) Qualitative Wirkungspotentiale des GL und Strategien b) Quantitative Wirkungspotentiale des GL als Strategien 3. Ausblick Inhaltsverzeichnis

4 Kernkompetenzbereiche und Wirkungsmodell des Globalen Lernens (GL) am Bsp. des Fair-Trades Kompetenz- Ebene Erkennen Umsetzungs- Ebene Durch lebensweltbezogene Methoden (z.b. das Perlenspiel) Einsicht in lokale-globale-zusammenhänge bezüglich eigenen Konsumverhaltens eines konkreten Produkts (z.b. Schokolade-Kakao) gewinnen Bewerten Perspektivenwechsel und Empathie erleben/zulassen Bedeutung eigenen Konsumverhaltens für gerechten Welthandel selbstständig reflektieren (Fair)Handeln Selbständiger Entschluss, verantwortungsvoll zu handeln, nachhaltig im Sinne von Fair-Handel zu konsumieren (oder NICHT) Selbstständiger Entschluss, sich für Fair-Trade einzusetzen (oder NICHT) Dabei gilt der Perspektivenwechsel heimlich als wichtigste Schlüsselkompetenz und Aufgabe des GL überhaupt (SCHREIBER 2010) Teil 1-b: Wesen und Wirkungsweise des Globalen Lernens

5 Der Beutelsbacher Konsens und die Qualitätskriterien des Globalen Lernens Das Überwältigungsverbot (keine Indoktrination) Das Kontroversitätsgebot der Partizipationsgedanke es nicht erlaubt ist, die Schüler_innen mit welchen Mitteln auch immer im Sinne erwünschter Meinungen zu überrumpeln was in Wissenschaft und Politik kontrovers ist, muss auch im Unterricht kontrovers erscheinen Schüler_innen sollen in die Lage versetzt werden, allgemeine politische Situationen und ihre eigene Interessenlage zu analysieren und selbständig nach eigenen Wegen zu suchen Teil 1-c: Wesen und Wirkungsweise des Globalen Lernens

6 Vom hypothetischen zum realistischen Wirkungspotential des Globalen Lernens (GL) als pädagogisches Konzept in den Fair-Trade- Stadt-Prozess Gestaltungsspielraum durch GL vorhanden Erkennen Bewerten Kein Gestaltungsspielraum sondern nur offene Prozessbegleitung durch GL Nur transparente Prozessbegleitung durch GL (Fair)Handeln z.b. Nachhaltiges Fair-Trade-Konsumverhalten bei den Migrantinnen und Migranten? GL ist also ein Spannungsfeld zwischen normativer und emanzipatorischer Zielsetzung, das zum Glück durch den Beutelbacher Konsens gedeckt wird Sein Wirkungspotential ist dadurch beschränkt, schwer zu messen/gestalten Teil 2a-a: Qualitative Wirkungsanalyse des Globalen Lernens

7 Von Wirkungspotenzial zur Wirkungserfassung des Globalen Lernens (GL): Methodische Herausforderungen Erkennen Erfassbar Gestaltbar X Bewerten nicht erfassbar nicht experimentell steuerbar Handeln Zeitversetzt erfassbar nicht zurechenbar Weil das Ermitteln des Bewertens de facto nicht möglich ist, fehlt ein entscheidendes bindendes Puzzleteil in der GL-Wirkungskette der Zusammenhang zwischen Erkennen und Handeln muss also nachträglich rekonstruiert werden und zwar unter strengen Kausalitätsauflagen: Wirkungsnachweis, Wirkungseinschätzung und Plausibilität (BERGMÜLLER 2012; VENRO 2014) Teil 2a-b: Qualitative Wirkungsanalyse des Globalen Lernens

8 Das Wirken des Globalen Lernens (GL) als pädagogisches Konzept: Vergleichbare Ergebnisse aus der Forschung Da Forschungen über die Wirkungsanalyse des GL zur Einbeziehung migrantischer Zielgruppen in FTSP fehlen, muss hier auf Untersuchungsergebnisse über vergleichbare Wirkungserfassung entwicklungspolitischer Inlandsarbeit (VENRO 2014) zurückgegriffen werden In 12 Untersuchungsfällen über Bildungsarbeit, darunter 3 mit GL-Bezug, wurden die Teilnehmer nach ihrer Wirkungseinschätzung der betreffenden Maßnahmen gefragt, und zwar entlang der GL-Kernkompetenzen (Erkennen, Bewerten und Handeln) Bei der Kernkompetenz Erkennen haben 56,75% der Teilnehmer angegeben mehr über GL-Fragen gelernt zu haben und sich in der Zukunft mehr darüber zu informieren Bei Bewerten und Handeln fielen die Ergebnisse eher bescheiden aus (der Mittelwert war mit 0,3 gerade noch im positiven Bereich der Bewertungsskala) mit weniger Bekundung von Bereitschaft für pro-aktive GL-Handlung in die Zukunft Teil 2a-c: Qualitative Wirkungsanalyse des Globalen Lernens

9 Wirkungsanalyse des Globalen Lernens (GL): Fazit und Perspektive für mehr Einbeziehung migrantischer Zielgruppen in den Fair-Trade-Stadt-Prozess (FTSP) Die empirischen Ergebnisse über das Wirken des GL decken sich mit der Analyse des hypothetischen Wirkungsmodells des GLs ab und lassen sich durchaus auf die Nutzung des GL als Instrument zu mehr Einbeziehung migrantischer Zielgruppen in das FTSP übertragen Die Stärke des GL liegt bei der Wissensvermittlung über Fair-Trade während seine Schwäche bei der Sicherung und Steuerung seiner Einflussnahme auf die Kernkompetenzbereiche Bewerten und Handeln liegt Um das GL effektiver als Instrument zu nutzen, sollen Strategien erarbeitet werden, die bei bestehenden Ressourcen und FTSP-Praxen, die Stärken des GL optimal ausnutzen und seine Schwächen abmildern Teil 2a-d: Qualitative Wirkungsanalyse des Globalen Lernens

10 Strategieentwurf zu mehr Einbeziehung migrantischer Zielgruppen in den Fair-Trade-Stadt-Prozess (FTSP): von qualitativem hin zu quantitativem Wirkungsmodell des Globalen Lernens (GL) Bewerten (umklammern) Erkennen (Informieren mit GL) Handeln (fördern durch Fair-Trade- Beschaffungswesen und Aktionsvielfalt in FTSP) Über institutionelle Ansätze: Schaffung eines Anreiz-Systems (Fair-Verein, Förderung von Fair- Trade-Projekten und Geschäftsgründung ) Direkte Einbeziehung von Migranten in Fair-Trade- Steuerungsgruppe Vernetzung mit Migranten und Migranten-vereinen Über vernetzende: Aktivitäten Ressourcenpersonen/- Institutionen/Multiplikatoren Informationsplattformen Teil 2b: Quantitative Wirkungsanalyse des Globalen Lernens

11 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit??????

12 Referenzen BERGMÜLLER, CLAUDIA 2012: Wirkungen beobachten? Anregungen schulischer Evaluationsforschung für Globales Lernen im (außer-)schulischen Kontext. In: ZEP (Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik) 35(2), ENGAGEMENT GLOBAL-SKEW 2015 (Hrsg.): Fair Handeln in Kommunen-Ein Praxisleitfaden, 2. Auflage. Bonn. KRÄMER GEORG 2008: Was ist und was will Globales Lernen?: in Venro (Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.v., Hrsg.): Jahrbuch Globales Lernen 2007/2008, Standortbestimmung - Praxisbeispiele - Perspektiven, Bonn, SCHREIBER, JÖRG-ROBERT 2010: Das Globale Lernen in der Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung Halbzeitbilanz und Perspektiven. In: Venro (Hrsg.): Jahrbuch Globales Lernen 2010: Globales Lernen als Herausforderung für Schule und Zivilgesellschaft, Bonn, VENRO (Hrsg.) 2012: Jahrbuch Globales Lernen 2012: Wirkungsbeobachtung und Qualitätsentwicklung Erfahrungen Herausforderungen Perspektiven, Bonn. VENRO (Hrsg.) 2014: Wirkungserfassung in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit -Eine methodische Bestandsaufnahme von Evaluationen zivilgesellschaftlicher Angebote, Bonn.

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