(FIJS =¾WYYJRGJWL ZSI INJ +ZWTU NXHMJ ;SNTS
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- Hertha Simen
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1 2007 (FIJS =¾WYYJRGJWL ZSI INJ +ZWTU NXHMJ ;SNTS
2 und die Europäische Union Am 1. Januar 2007 begann unter dem Motto Europa gelingt gemeinsam die sechsmonatige deutsche EU-Ratspräsidentschaft. Gleichzeitig sind und der Europäischen Union beigetreten, die damit 27 Mitgliedstaaten mit über 490 Millionen Einwohnern hat. Welche Entwicklung die EU seit ihrer Gründung genommen hat, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Römischen Verträge am 25. März 1957 von nur sechs Staaten unterzeichnet worden sind. Die ständige Erweiterung der EU ist der beste Beweis für ihren Erfolg, der für viele von uns alltäglich geworden ist: Leben in Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit, Grenzen ohne Zoll- und Passkontrollen, eine einheitliche Währung, einheitlich hohe Standards für Verbraucher- und Umweltschutz, Studieren und Arbeiten in Europa ohne Beschränkungen. Trotz dieser unbestreitbaren Erfolge sieht sich Europa aber auch Kritik ausgesetzt: Bürokratie und Bürgerferne, stockender Verfassungsprozess, fehlende europäische Identität, um nur einige Punkte zu nennen. Europa steht vor neuen Herausforderungen. In unserer von Globalisierung und Bedrohung der Inneren Sicherheit geprägten Zeit müssen hierauf adäquate Antworten gefunden werden. Gleichzeitig bieten diese Herausforderungen aber auch Chancen, die es zu nutzen gilt. Dieses Faltblatt soll Ihnen einen Überblick über wichtige Zahlen zu sowie der EU und ihren Mitgliedstaaten geben. Als exportorientiertes profitieren wir von den neuen Möglichkeiten, die die Osterweiterung der EU, insbesondere auch der Beitritt s und s, mit sich bringt. Nur einige Zahlen: Mit den EU-Mitgliedsländern wickeln wir rund 60 unseres Außenhandels ab. Die Exporte s in die 10 Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, belaufen sich 2006 auf über 10 Mrd. Euro. Dies bedeutet Platz 3 nach den USA und. konnte 2006 die Exporte nach um über 30, die nach gar um über 50 steigern. Als einer der wirtschaftsstärksten und innovativsten Regionen Europas kommt ein erhebliches Gewicht bei der Vertretung regionaler Interessen zu. Dieses wollen wir nutzen, denn wir müssen und können Europa aktiv mitgestalten. Willi Stächele MdL Minister des Staatsministeriums und für europäische Angelegenheiten Dr. Gisela Meister-Scheufelen Präsidentin des Statistischen esamtes
3 Bevölkerung Fläche Einwohner Bevölkerung Lebenserwartung bei der Geburt Männer km 2 Mill. je km 2 Jahre Frauen Altersstruktur Anteil der Bevölkerung im Alter von unter 15 Jahren an der Bevölkerung insgesamt , ,2 81, , ,6 82, , ,7 82,4 43 5, ,6 80,2 44 1, ,3 78, , ,5 82, , ,7 83, , ,6 81,5 70 4, ,1 81, , ,6 83,2 65 2, ,6 77,4 65 3, ,4 77,4 3 0, ,2 82,3 0,3 0, ,7 81, , ,2 81,6 84 8, ,7 82, , ,8 79, , ,9 81, , ,4 82,8 49 5, ,1 77,9 20 2, ,1 81, , ,4 83, , ,9 79, , ,6 76, , ,9 81,1 6 0, ,0 81, , ,8 81, , ,0 76, , ,2 75, , Daten: 2006 bzw. letztes verfügbares Jahr. Daten: 2006 bzw. letztes verfügbares Jahr.
4 Wirtschaft Bruttoinlandsprodukt - und Forstwirtschaft, Fischerei Bruttowertschöpfung Industrie Dienstleistungen Exporte Mrd. EUR Anteile in Mrd. EUR 2 245,5 0,9 29,7 69, ,7 0,7 38,6 60, ,5 1,1 24,1 74, ,5 1,5 25,5 73, ,1 3,7 28,5 67, ,4 2,9 31,3 65, ,0 2,2 20,9 76, ,1 5,2 20,8 74, ,2 2,5 37,5 60, ,2 2,3 26,9 70, ,8 4,1 22,1 73,8 4 20,6 5,7 34,3 60, ,4 0,4 16,2 83,4 12 4,6 2,5 22,5 75, ,6 2,2 24,2 73, ,1 1,6 29,7 68, ,8 4,8 30,7 64, ,8 2,8 24,5 72, ,7 1,2 28,2 70, ,1 4,3 35,7 59, ,6 2,5 34,1 63, ,5 3,3 29,3 67, ,7 2,9 38,3 58, ,8 4,3 30,1 65, ,0 0,9 23,2 75, ,6 2,9 19,8 77, ,8 1,9 26,2 71, ,4 9,3 30,7 60,7 9 79,3 10,1 35,0 54, ,5 2,0 26,3 71, USA ,9 1,3 22,0 76,7 736 China 1 788,5 15,0 52,0 33,0 612 Indien 641,1 19,0 27,4 53,6 76 Daten: 2005 bzw. letztes verfügbares Jahr, in jeweiligen Preisen. Wirtschaftliche Leistungskraft Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 1) USA China Indien =100 Daten: ) Um internationale Kaufkraftunterschiede bereinigt. 300
5 Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt Erwerbstätigenquote 1) Erwerbslosenquote 2) Frauen Erwerbstätige insgesamt insgesamt unter 25-Jährige Teilzeitbeschäftigung Anteil der Teilzeitbeschäftigten an den Erwerbstätigen insgesamt Mill. 36,2 65,3 59,3 11,3 15,5 5,1 69,9 63,0 7,1 10,8 4,2 60,4 53,6 8,3 18,9 2,8 76,9 73,2 3,9 7,6 0,7 68,8 66,4 6,2 12,9 2,5 69,9 68,1 8,9 26,0 24,7 63,0 57,7 8,8 21,6 4,5 61,0 47,5 8,8 24,5 2,0 68,1 58,8 4,3 8,4 23,2 58,9 46,7 6,5 20,6 1,1 65,5 62,9 7,2 19,0 1,5 63,7 61,1 5,6 9,4 0,2 63,6 53,7 4,5 13,7 0,2 54,3 34,5 7,7 17,9 8,2 74,2 67,5 3,9 6,0 3,9 70,0 63,0 4,7 8,7 14,5 53,9 47,8 14,1 30,0 5,2 68,1 62,4 7,3 14,8 4,4 73,1 70,6 8,0 26,8 2,3 59,3 51,6 13,5 26,3 1,0 67,1 63,3 5,9 14,5 19,7 64,7 53,2 8,5 18,2 4,8 65,3 56,8 7,1 17,0 3,9 57,3 51,1 7,2 17,3 28,3 71,3 65,8 5,3 13,7 0,4 69,5 59,8 4,1 8,7 201,0 64,6 57,3 8,2 17,1 3,1 59,1 55,0 9,0 20,5 9,4 59,6 54,1 7,0 19,7 213,6 64,3 57,1 8,1 17, Daten: 2006 bzw Ergebnisse der EU-Arbeitskräfteerhebung. 1) Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren. 2) Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen. Daten: 2006 bzw Ergebnisse der EU-Arbeitskräfteerhebung.
6 Lebensstandard und Lebensgewohnheiten Bruttojahresverdienst 1) EUR je Beschäftigten Bildungsstand der Erwachsenen Ärzte Pkw Raucher 2) Einw. je Arzt durchschnittl. km-zahl pro Person u. Jahr Anteil an der Bevölkerung in Internetzugang der Haushalte , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Daten: 2006 bzw. letztes verfügbares Jahr ) Im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsgewerbe. 2) Anteil an der Bevölkerung mit mindestens Realschulabschluss.
7 Wirtschaft Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt - und Forstwirtschaft, Fischerei Mrd. EUR Industrie Anteile in Staatsministerium 2 245,5 0,9 29,7 330,7 0,7 38,6 Richard-Wagner-Staße ,5 Stuttgart 1,1 24, ,5 1,5 25,5 Telefon 0711/ Zentrale 11,1 3,7 Telefax 0711/ ,5 157,4 2,9 31,3 poststelle@stm.bwl.de 1 710,0 2,2 20,9 181,1 Dienstleistungen 5,2 20, ,2 2,5 37,5 Exporte Mrd. EUR 69, , , , ,8 6 65, , , , ,2 2,3 26,9 70,9 12,8 4,1 22,1 73,8 4 20,6 5,7 34,3 60, ,4 0,4 16,2 83,4 12 4,6 2,5 22,5 75, ,6 2,2 24,2 73, ,1 1,6 29,7 68, ,8 4,8 30,7 64,5 76 Statistisches esamt 147,8 2,8 24,5 287,7 1,2 28,2 38,1 Böblinger Straße4,368 35,7 27,6 2,5 34, Stuttgart 905,5 3,3 29,3 Telefon 0711/ Zentrale 99,7 2,9 38,3 Telefax88,8 0711/ 641-4, ,1 poststelle@stala.bwl.de 1 792,0 0,9 23,2 72, , , ,6 2, ,8 1,9 63, , , , , ,8 77,3 1 26,2 71, Fotonachweis: Statistisches esamt Stand der Daten: Januar ,4 9,3 Stuttgart, 30,7 Statistisches esamt, 2007 Vervielfältigung und79,3 Verbreitung, auch10,1 auszugsweise,35,0 mit Quellenangabe gestattet ,5 USA China Indien 60,7 9 54, , ,0 26, ,9 1,3 22,0 76, ,5 15,0 52,0 33, ,1 19,0 27,4 53,6 76 Daten: 2005 bzw. letztes verfügbares Jahr, in jeweiligen Preisen.
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