Inklusion als Stärke der Südtiroler Schulen Rahmen, Schwerpunkte, Gelingensbedingungen

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1 Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung Dipartimento Istruzione e formazione tedesca Area innovazione e consulenza Inklusion als Stärke der Südtiroler Schulen Rahmen, Schwerpunkte, Gelingensbedingungen Maria Luise Reckla Deutsches Bildungsressort Bozen

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3 Artikel in der NZZ am Sonntag vom 20. März 2016

4 Übersicht über das Bildungssystem Ausbildungspflicht: bis zur Volljährigkeit Kindergarten Grundschule fünf Jahre Mittelschule drei Jahre Schulpflicht: 10 Jahre Gymnasien Fachoberschulen Schulen der Berufsbildung

5 Schulautonomie eine Möglichkeit um der Vielfalt besser gerecht werden zu können (Staatsgesetz 59/1997; Landesgesetz 12/2000) Schulautonomie Organisation Didaktik Forschung und Entwicklung Lernbiographie und Erfahrung Schulverbünde flexibler Stundenplan der Schüler Fortbildung offene Klassen Individuelle Lernwege Innovation alternative Lernorte Differenzierte Maßnahmen Schulentwicklung Wahlmöglichkeiten

6 2012 Zeitleiste wichtiger gesetzlicher Maßnahmen 1962 Einheitsmittelschule für die Klassen 6 bis Alle Sonderklassen werden abgeschafft, in der Pflichtschule gibt es nur mehr integrierende Klassen 1983 Landesgesetz mit Maßnahmen zugunsten der Behinderten 1987 Integration von Schüler/innen mit Behinderung auch in der Oberschule 1992 Rahmengesetz über die Betreuung, die soziale Integration und die Rechte der Menschen mit Behinderung, (mehrere Artikel zur Inklusion im Bildungsbereich) 2008 UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung 2010 Neue Bestimmungen zu den spezifischen Lernstörungen Maßnahmen für Schüler/innen mit besonderen Bildungsbedürfnissen und Umsetzung der schulischen Inklusion vor Ort 2015 Landesgesetz Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen

7 Ziel aller Bestimmungen: Früchte des Bildungsangebots für Alle Umsetzung der Inklusion an den Schulen Erntealle sind dabeijung und alt, groß und klein Die Gewährleistung des Rechtes auf Bildung für alle Schülerinnen und Schüler, sowie Studentinnen und Studenten, auch für jene mit besonderen Bildungsbedürfnissen Ausschöpfung des persönlichen Potentials

8 Paradigmenwechsel Personalisierte und individualisierte Didaktik/Maßnahmen Bildungserfolg für alle

9 Besondere Bildungsbedürfnisse Schüler/innen mit Beeinträchtigung Schüler/innen mit Lernstörung Schüler/innen mit Entwicklungsstörungen Schüler/innen mit Benachteiligung Gesetz N.104/1992 Gesetz Nr.170/2010 Ministerialrichtlinien Ministerialrundschreiben Nr IBP zielgleich od. zieldifferent IBP zielgleich IBP od. anderes Dokument Kompensations- und Befreiungsmaßnahmen

10 Der inklusive Aspekt Die Bildungseinrichtung: hat ein ressourcenorientiertes Menschenbild sieht die Chancen der Heterogenität erkennt Unterschiede und nutzt die Fähigkeiten der einzelnen Menschen berücksichtigt die vielfältigen Bedürfnisse, Lernmöglichkeiten, Interessen und Begabungen der Kinder, Schülerinnen und Schüler, pädagogischen Fachkräfte ermöglicht allen die volle Teilhabe am Leben und Lernen sichert allen das Recht auf einen gemeinsamen und chancengerechten Bildungsweg von hoher Qualität

11 verwirklicht spezifische, auf die einzelne Person abgestimmte Maßnahmen und Bildungsangebote beseitigt Barrieren in Bildung und Ausbildung sichert allen auf der Grundlage des individuellen Lebensprojekts die Wahlfreiheit bei der Einschreibung in die Kindergärten und die Schulen sowie die Teilnahme an etwaigen Aufnahmeverfahren zu lebt gemeinsame Verantwortung Zusammenarbeit zwischen Schüler/innen, Eltern, pädagogischen Fachkräften und außerschulischen Partnern

12 Umsetzung eines inklusiven Bildungsangebots Inklusion ist als gemeinsames Anliegen im Programm der Bildungseinrichtung verankert ALLE verwenden eine angemessene Sprache Begriffe sind allen klar Kooperation, Koordinierung und Vernetzung wird forciert gemeinsame Absprachen sind institutionalisiert Umfeldfaktoren werden analysiert und beachtet

13 Weitgehend autonome Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft Abkommen zwischen Kindergärten, Schulen und territorialen Diensten zur Durchführung der Verfahrensweisen von der Feststellung der Beeinträchtigung bis zur individuellen Planung für Kinder und Schüler/innen mit Beeinträchtigung (Beschluss der Landesregierung Nr vom ) Ziele diese Abkommens: Optimierung der interdisziplinären Kooperation mit allen Diensten im Territorium Ausarbeitung von individualsierten Teilhabe- Bildungs- und Sozialisationsplänen wirksame Koordinierung zwischen allen Beteiligten sicherstellen Zuständigkeiten klären und Aufgaben klar definieren Verfahrensweisen regeln (Feststellung der Beeinträchtigung bis hin zur Förderung)

14 Abkommenspartner Bildungseinrichtungen im Land Schulverwaltung Dienste des Südtiroler Sanitätsbetriebes (Gesundheitsbereich) Gemeinden Sozialdienste Dienste der Landesverwaltung Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung Arbeitsservice

15 Dokumente - Vordrucke Antrag um Abklärung Diagnose Individueller Bildungsplan Funktionelles Entwicklungsprofil Bescheinigung über das Bildungsguthaben Kompetenzbescheinigung

16 Aufbau der Dokumente Allgemeine Angaben zur Person Kompetenzen und ev. Schwierigkeiten in den einzelnen Lebens- und Lernbereichen Bereits durchgeführte bzw. geplante Maßnahmen Evaluation

17 Lebens- und Lernbereiche Kognitive Aspekte, Lernen und Wissensanwendung Bildungsfelder, Fächer, Lernbereiche Sinnesbereich/Wahrnehmung Emotionale Aspekte und Interaktion Kommunikation und Sprache Motorik Umgang mit Aufgaben und Anforderungen Für sich selbst sorgen Umfeldbedingungen Weitere Aspekte / Hinweise

18 Von der Beobachtung zum Individuellen Bildungsplan Methodischdidaktisch handeln Beobachten Abklärung beantragen Kooperation mit Betroffenen Förderangebote absprechen weitere Maßnahmen planen Diagnostischer Weg Maßnahmen ableiten Familie informiert die Fachkräfte der Schule Individueller Bildungsplan

19 Diagnostik Ziele: individuelle Situation, Ressourcen und Kompetenzen erkennen Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten aufzeigen Basis für geeignete Maßnahmen und Handlungsansätze Zeitpunkt: Geburt Vorsorgeuntersuchungen Auffällige Entwicklungen im Kleinkindalter Kindergarten, Schule In jeder Situation, die zu Beeinträchtigung von Aktivität und /oder Partizipation führt Zuständig: Fachdienste des Sanitätsbetriebs

20 Diagnostischer Prozess Antrag zur Abklärung : von den Betroffenen (Erziehungsverantwortlichen) selbst von Kinderhort, Kindertagesstätte, Kindergarten, Schule mit schriftlichem Einverständnis der Erziehungsverantwortlichen Abklärung/Testung im Sanitätsbetrieb: Basis für die Diagnostik: ICD 10 oder DSM IV Basis für die Beschreibung: ICF Diagnostische Dokumente Funktionsdiagnose (Beeinträchtigungen) Klinischer Befund ( Lernstörungen, Entwicklungsstörungen Einverständnis der Betroffenen oder der Erziehungsverantwortlichen zur Weitergabe der Diagnostischen Dokumente an die Bildungseinrichtung

21 Individueller Bildungsplan Dokument und Arbeitsinstrument für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bildungsbedürfnissen beschreibt die Ziele und alle Maßnahmen, die zur Verwirklichung des Rechts auf Bildung beitragen wird vom pädagogischen Team in Kooperation mit den Erziehungsverantwortlichen und Fachkräften der involvierten Dienste erstellt

22 Gliederung des IBP 1. Abschnitt: Persönliche Daten der Schülerin oder des Schülers Angaben zum bisherigen Bildungsweg Kooperationspartnerinnen und partner; verantwortliche Personen 2. Abschnitt: Ziele und Maßnahmen a. Für alle Bildungsfelder bzw. Fächer Kompensations- und/oder Befreiungsmaßnahmen, Hilfsmittel b. Für die einzelnen Bereiche, Fächer, Lernfertigkeiten: 3. Abschnitt Ausgangs- und Zielkompetenzen, pädagogisch-didaktische Maßnahmen, Überprüfungsformen Vereinbarungen mit den Erziehungsberechtigten Übereinkunft bzgl. zielgleich bzw. zieldifferent 22

23 Bildungsmaßnahmen Die Ziele sind auf Zukunft und Lebensplanung ausgerichtet Bildungsmaßnahmen: individualisierte: - gemeinsame Ziele für alle Mitglieder der Klassengemeinschaft, die Methoden sind auf die individuellen Erfordernisse der Lernenden abgestimmt. auf die Person abgestimmte: - zielen zusätzlich darauf ab, die eigene Leistungsfähigkeit zu entfalten, deshalb können für die Einzelnen unterschiedliche Ziele gesetzt werden.

24 Schritte bei der Erarbeitung Was kann die Schülerin, der Schüler? Aktivität und Partizipation Beschreibung der Kompetenzen in den verschiedenen Lebensund Lernbereichen Kenntnisse, Fertigkeiten, soziale Kompetenzen, Womit hat das zu tun? Körperfunktion und -struktur Körperstrukturen und funktionen Diagnostische Dokumente, Fachkräfte Womit hat das noch zu tun? Umweltfaktoren Umfeldfaktoren, fördernde und hindernde Bedingungen: Systeme und Dienste, Einstellungen, Beziehungen... 24

25 KooperationspartnerInnen Ärztin/Arzt Psycholog/in Pysiotherapeut/in Support Team Schulinternes Team Lehrpersonen Mitarbeiter/in für Integration Führungskraft Logopäd/in Ergotherapeut/in Eltern Schüler/in Sozialassistent/in Erzieher/in

26 Was hat die Anwendung ICF im Bildungsbereich bewirkt? Entwicklungen auf der Ebene der pädagogischen Fachkräfte Abbau von Barrieren im Kopf - intensive Auseinandersetzung mit Einstellungen und Haltung ressourcenorientierte Sichtweise und Haltung differenzierte Beobachtung und Erhebung der Ausgangslage bei allen Schülerinnen und Schülern gemeinsame Beobachtungsaspekte vergleichbare Einschätzungskriterien Vereinheitlichung der Begriffe Verbesserung der Kommunikation im Team - effizientere Gestaltung von Besprechungen positive Erfahrungen und Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz

27 Entwicklungen auf der Systemebene - Heterogenität als Norm - Kultur der Solidarität und der gemeinsamen Verantwortung - Erweiterung der Sichtweise personenbezogene und situationsbezogene Faktoren ergänzen sich - Veränderung der Lernumgebung - Kompetenzorientierte Unterrichtsgestaltung - Lernangebote von denen alle profitieren - gleicher Gegenstand verschiedene Niveaus - mehr kompensieren, weniger therapieren oder befreien - Miteinbezug der Umfeldbedingungen - Abbau von äußeren Barrieren

28 Von der Gleichstellung zur Chancengerechtigkeit

29 Bewertung Die Leistungserhebung und Bewertung orientieren sich am individuellen Bildungsplan Schwerpunkt liegt auf inhaltlichen Aspekten Tests und Prüfungen werden immer angekündigt Kompensationsmaßnahmen werden berücksichtigen Zeitzugaben (bis zu einem Drittel) Hilfsmittel sind zugelassen Prüfungsfragen, Anweisungen werden vorgelesen, in der Muttersprache erteilt Bei der staatlichen Abschlussprüfung wird der Prüfungskommission der Abschlussbericht zum IBP vorgelegt.

30 Zielgleich - Diplom Die im Individuellen Bildungsplan definierten Ziele liegen innerhalb der Kompetenzziele der Rahmenrichtlinien. Bei der Festlegung dieser Ziele und der Lernwege werden das Lernniveau und die Art des Lernens der Betroffenen beachtet. Die Kompensations-, Befreiungsmaßnahmen und angepasste Bewertungskriterien betreffen alle von der Störung betroffenen Bereiche. Sie werden im Unterricht, bei den Leistungsüberprüfungen während des Unterrichtsjahres und bei den Abschlussprüfungen gewährleistet.

31 Staatsprüfung Unterstufe am Ende des 8. Schuljahres Prüfung Funktionsdiagnose Klinischer Befund Differenzierung wie im Individuellen Bildungsplan keine schriftliche oder grafische Leistungserhebung ist möglich zielgleich unter Einbezug der Kompensations- Befreiungsmaßnahmen & Hilfsmittel Diplom Bildungsguthaben Beschreibung der erreichten Kompetenzen Diplom 31

32 Staatsprüfung Oberstufe Abitur Leistungserhebung und Bewertung orientieren sich am individuellen Bildungsplan Prüfung gleich gleichwertig unter Einbezug der Kompensations- Befreiungsmaßnahmen & Hilfsmittel Differenziert Nicht den Zielen der Rahmenrichtlinien entsprechend Regulärer Abschluss Diplom Bildungsguthaben Bescheinigung der erreichten Kompetenzen

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