Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

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1 Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

2 Paulo Freire ( ) Brasilianischer Humanist, Volkspädagoge, Initiator zahlreicher Alphabetisierungsbewegungen Widmete sein Leben der Alphabetisierung und Befreiung der unterdrückten Bevölkerung Lateinamerikas Befreiungspädagogik zeichnet sich durch Gleichstellung der Lehrenden und Lernenden aus

3 Autobiographische Wurzeln Weltwirtschaftskrise nach 1929 Erfuhr wie sich Hunger auf die Entwicklungs- und Lernfähigkeit eines Kindes auswirkt Beschloss sein Leben dem Kampf gegen den Hunger zu widmen Als Rechtsanwalt stand ihm das Recht der herrschenden Klasse zu Wurde Lehrer, Professor für Geschichte und Philosophie der Pädagogik

4 Lernte die Kultur des Schweigens kennen Apathie der Unterdrückten als Folge von Unterdrückung Unterdrückten glauben an die Theorie von der natürlichen Unterlegenheit der Unterdrückten Situation sei von Gott gewollt und daher aussichtslos

5 Weitere Mythen, die die Menschen unterdrücken 1. Alle Menschen dürfen dort arbeiten, wo sie wollen. 2. Die Menschen werden von der Obrigkeit respektiert. 3. Gesellschaftlicher Aufstieg erlangt nur derjenige, der fleißig ist. 4. Das Volk ist der herrschenden Elite zum Dank verpflichtet, da sie die Entwicklung des Volkes fördere. 5. Die Unterdrücker sind fleißig, die Unterdrückten hingegen faul.

6 Erziehung ist niemals neutral Erziehung ist politisch Erzieher bestimmt die Richtung seiner Politik: 1. Erziehung als Instrument der Befreiung 2. Erziehung als Instrument seiner Domestizierung, Abrichtung seiner Unterdrückung

7 Humanisierung und Enthumanisierung Humanisierung ist des Menschen wahre Berufung Unterdrückung enthumanisiert entfremdet Aufgabe der Unterdrückten, sich selbst, sowie die Unterdrücker zu befreien Im Kampf um die Wiedergewinnung ihrer Humanität dürfen sie nicht selbst zu Unterdrückern werden Identifizierung mit Unterdrücker führt zur Tyrannei Propaganda und Manipulation als typische Methoden von Unterdrückung können nicht zur Rehumanisierung beitragen

8 Weg aus der Unterdrückung Soziale, wirtschaftliche und politische Widersprüche müssen begriffen werden, damit Maßnahmen gegen die unterdrückerischen Verhältnisse der Wirklichkeit ergriffen werden können Bewusstwerdungsprozesse müssen in die Wege geleitet werden Reflexion Aktion Berfreiung

9 3 Stufen des Bewusstwerdungsprozesses Naiv-transitives Bewusstsein: Der Mensch sieht seine Situation als unveränderlich an und glaubt, dass die Welt, so wie sie ist, von Gott gewollt ist. Semi-Transitives Bewusstsein: Durch den Dialog nehmen die Menschen ihre Lebenswelt und die damit verbundenen Widersprüche wahr. Kritisch-transitives Bewusstsein: Der Mensch nimmt die Missstände der Welt, in der er lebt, nicht nur wahr, sondern er kann sie auch kritisch reflektieren. Er ist in der Lage Lösungen für seine Probleme zu suchen

10 Die Bankiersmethode

11 Schüler als ein anpassbares, beeinflussbares Wesen Im Gegensatz zum Lehrer, verfügt der Schüler über kein Wissen Mitgeteilte Inhalte werden mechanisch auswendig gelernt Erziehung als Akt der Spareinlage : Lehrer (Anleger) füllt Schüler (Anlage Objekt) mit Wissen, welcher das Wissen entgegennimmt, auswendig lernt und bei Prüfungen wiedergibt Lebenswelt der Schülers, dessen Gedanken, Auffassungen und Bedürfnisse bleiben unberücksichtigt Schüler-Lehrer-Widerspruch wird mithilfe von Praktiken und Einstellungen aufrecht erhalten, die die unterdrückerische Gesellschaft als solche widerspiegeln

12 1. Der Lehrer lehrt, die Schüler werden belehrt. 2. Der Lehrer weiß alles, die Schüler wissen nichts. 3. Der Lehrer redet, die Schüler hören brav zu. 4. Der Lehrer bestraft, die Schüler werden bestraft. 5. Der Lehrer wählt den Lehrplan aus, die Schüler passen sich diesem an. Schüler können kein kritisches Bewusstsein entwickeln Ziel: Die Menschen kritikunfähig machen und sie so an das bestehende System anzupassen

13 Die problemformulierende Bildung Von Freire entwickelt, um den Menschen das Erreichen der 3. Stufe des kritischen Bewusstseins zu ermöglichen Schüler als selbstdenkendes Subjekt Gesellschaft demnach veränderbar Schüler und Lehrer entdecken durch gemeinsames Forschen Themen (sog. generative Themen), die im Leben der Schüler von Bedeutung sind Schüler werden auf Widersprüche in der Welt aufmerksam Bewusstsein und Welt sind zugleich gegeben.

14 Widersprüche werden problemformulierend zum Ausdruck gebracht und als Thema des Dialogs genommen Probleme werden im Dialog von den Schülern als Situationen erkannt, in der sie selbst verwickelt sind Bewusstseinsbildung ist Erziehung im Dialog Horizontale Beziehung Hauptaufgabe des Lehrers: Schüler zum kritischen Denken anregen, damit sie die Wirklichkeit reflektieren können und in der Lage sind, Probleme zu lösen Durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch können gemeinsame Aktionen im Kampf gegen die Unterdrückung geplant werden

15 Beziehung zwischen den Dialogpartnern muss durch Liebe, Demut, Glaube, Hoffnung und ein tiefes gegenseitiges Vertrauen gekennzeichnet sein Die problemformulierende Bildung: Bestätigt den Menschen als Wesen im Prozess des Werdens Trägt zur Humanisierung der Menschen bei, indem sie ihre Mündigkeit und Kritikfähigkeit fördert und ihre Fähigkeit zu Handeln erneuert Weckt nicht nur das Bedürfnis nach politischer Emanzipation, sondern auch den Wunsch, lesen und schreiben zu lernen

16 Es handelt sich hierbei um eine Pädagogik, die mit den Unterdrückten und nicht für sie im unablässigen Kampf um die Wiedergewinnung ihrer Menschlichkeit gestaltet werden muss. Diese Pädagogik macht die Unterdrückung und ihre Ursachen zum Gegenstand der Reflexion der Unterdrückten, und aus dieser Reflexion heraus wird ihr notwendiges Engagement im Kampf um ihre Befreiung wachsen. Im Kampf wird diese Pädagogik immer neu geschaffen werden."

17 Freires Menschenbild Positiv und geprägt von existentialistisch-christlichen Philosophie Befreiungspädagogik Einsatz, Tat, Hingabe Ständige Wiederholung von Entscheidungen Mensch ist konkret Erhebt sich durch Bewusstsein über Dinge, Welt, Objekte Persönliche Welt

18 Verbundenheit und Trennung Hoffnung ist ein ontologisches Bedürfnis Bei festgelegten Programmen kein Raum für Neues

19 1. Der Mensch als Wesen in Situation In Raum und Zeit verwurzelt Denkbasis von Gabriel Marcel Situationalität = Ausgangsbasis des Menschen

20 2. Der Mensch als Wesen mit Bewusstsein Mensch kann mittels Bewusstsein aus Natur raustreten 1. Welt ist vor ihm 2. Er ist Teil dieser Welt Subjekt-Objekt-Einheit

21 3. Mensch als Wesen der Praxis Elemente des Menschen Reflexion und Aktion Reflexion = Distanzierung, Betrachtung Aktion = Hinwendung Reflexion und Aktion gehören unzertrennlich zusammen

22 4. Der Mensch als Integrationswesen Mensch strebt nicht nach Integration Kritische Integration Im Prozess des Erkennens der Realität, befriedigt er seine Bedürfnisse und verändert gleichzeitig die Realität

23 5. Der Mensch als Kulturwesen und Schöpfer der Geschichte Mensch = schöpferisches Wesen Kann Welt verändern und neu konstruieren Durch Reflexion und Aktion vermenschlicht er die Natur zur Kultur

24 6. Der Mensch als Wesen der Freiheit Autonomiebegriff der befreienden Pädagogik geht von dem Verständnis der Vernunftbegabtheit des Menschen aus Kritische Sicht auf eigene und fremde Wahrheiten Durch Ungerechtigkeit/Ausbeutung Entfremdung von sich selbst Menschen müssen Subjekt ihrer Handlung sein Andere Menschen müssen erzogen werden, ohne sie zum Objekt zu machen Durch Denken und Handeln Freiheit von inneren und äußeren Zwängen

25 7. Die Intersubjektivität des Menschen Freire untermalt die Intersubjektivität kein falsches Bild von Subjektivität Einmaligkeit der Existenz wird nicht geleugnet, bedeutet jedoch nicht, dass diese vollkommen in sich ist Das Ich-existiere wird erst durch das Wir-existieren konstruiert

26 8. Der Mensch ein kommunikatives Wesen Subjekt A und Subjekt B begegnen sich bei der Benennung der Welt Kommunikation muss Gegenseitigkeit haben und darf nicht unterbrochen werden Dialogfähigkeit ist ein Grundrecht Dialogfähigkeit ist die Voraussetzung um die Welt zu ändern

27 Freire sieht Mensch nie isoliert, sondern als Mensch mit anderen Bei Auseinandersetzung mit der Umwelt eigenes Menschwerden erreicht

28 Quellen Freire, P. (1971). Pädagogik der Unterdrückten. Stuttgart: Kreuz Verlag

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