PositionLiberal. Leistungssport und Breitensport: gesellschaftliche Aufgaben? Detlef Parr

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1 PositionLiberal Leistungssport und Breitensport: gesellschaftliche Aufgaben? Detlef Parr

2 Impressum: Herausgeber Liberales Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Karl-Marx-Straße Potsdam Tel.: Fax: libinst@fnst-freiheit.org Titelbild: Karikaturist Hermann Springborn ( ) Archiv TuS Oeventrop 1896 Produktion COMDOK GmbH Büro Berlin 2008

3 Leistungssport und Breitensport: gesellschaftliche Aufgaben? Detlef Parr Präsentiert auf dem internationalen Kolloquium Sport, Politik, Marktwirtschaft und Staat des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Potsdam am 27. Juni 2008.

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5 Inhalt 1. Einführung 5 2. Der Breitensport 5 3. Der Leistungs- und Spitzensport 12 Über den Autor 16

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7 5 1. Einführung Das deutsche Sportsystem beruht auf zwei Säulen: Leistungssport und Sport für alle. Beide sind für das System unerlässlich, um gut funktionieren zu können. Gemäß der deutschen Verfassung ist die Bundesregierung in erster Linie für den Leistungssport zuständig, der das Land als Ganzes repräsentiert, während sich die 16 Bundesstaaten um die regionalen Sportaktivitäten in Schulen und Sportvereinen kümmern. Diese Unterscheidung ist manchmal schwierig. Schließlich darf Foto: privat man nicht vergessen, dass die Medaillengewinner der Zukunft heute die Schulen und Sportvereine besuchen. Wenn wir die Talente heute nicht fördern, werden sie in der Zukunft ihre sportlichen Chancen nicht wahrnehmen können. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, auf den Zustand des Schulsports und die Ausstattung der Sportvereine zu achten und Talente so früh wie möglich zu finden und zu fördern. 2. Der Breitensport Die Grundlage für den Breitensport in Deutschland bilden die Sportvereine Vereine mit ihren fast 24 Millionen Mitgliedern erbringen einen bemerkenswerten Beitrag für das Wohl der Gesellschaft. Ohne angemessene Möglichkeiten für sportliche Betätigung wäre unsere Gesellschaft, so wie sie ist, gar nicht vorstellbar. Vor allem gemeinnützige Organisationen stellen Sportangebote zum Wohle der Allgemeinheit zur Verfügung.

8 6 Tabelle 1: Organisationsgrad des Deutschen Sports 2007 Quelle: Bestandserhebung 2007 des Deutschen Olympischen Sportbundes ( de/fileadmin/fm-dosb/downloads/2007_dosb_bestandserhebung.pdf). Selbst ohne konkrete Zahlen vorzulegen, lässt es sich doch eindrücklich vor Augen führen, wie wichtig Sportvereine für Wertevermittlung - beispielsweise fair play und Toleranz sind: Die Vereine sind das Rückgrat des deutschen Sportsystems. Ebenso ist die soziale Aufgabe der Sportvereine nicht zu unterschätzen. Die Beitragsstruktur belegt das eindrücklich: Die Hälfte der Sportvereine in Deutschland berechnet eine monatliche Gebühr von 3 oder weniger für Kinder, 3,60 oder weniger für Jugendliche und 6,50 oder weniger für Erwachsene. Darüber hinaus bieten viele Vereine Sondertarife für Familien an. Nicht zuletzt bekommen auch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, Sport zu treiben. Ein weiterer Aspekt, der den Gemeinwohl-Charakter von Sportvereinen bezeugt, ist die Infrastruktur sportlicher Einrichtungen, die die Vereine in eigener Verantwortung betreiben. Gerade in Regionen mit geringem Angebotsspektrum

9 ist diese Leistung von besonderer Bedeutung. Häufig sind die Vereine die einzigen Anbieter von Sportstätten. In Deutschland besitzen etwa Vereine ihre eigenen Turn- und Trainingshallen, etwa ihre eigenen Fußball- oder Hockeyfelder, etwa ihre eigenen Sportstätten für Leichathletik und mehr als Vereine haben einen eigenen Tennisplatz. Nicht der Staat, sondern die Sportvereine betreiben all diese Einrichtungen. Mehr als Vereine haben ein eigenes Vereinshaus und sie geben damit gesellschaftlichem Engagement einen Ort. Der Sportentwicklungsbericht 1 weist aus, dass Investitionen in Sporthallen die finanziellen Risiken der Sportvereine leicht erhöhen und Investitionen in Sportanlagen zu keinen zusätzlichen Risiken führen. Es ist unbestritten, dass Unterschiede zwischen Nord- und Süd-, und vor allem zwischen Ost- und West-Deutschland nach wie vor sichtbar sind. Der Goldene Plan Ost ist ein Infrastrukturprojekt, das nach der deutschen Wiedervereinigung ins Leben gerufen wurde. Ziel dieses Projektes ist, die Infrastruktur der Sportstätten in Ostdeutschland zu erneuern und wiederherzustellen. Aber auch im Westen des Landes müssen viele Sporteinrichtungen heute wiederhergestellt werden. Wir brauchen daher einen Goldenen Plan für Deutschland als ganzes. Ich hoffe, diese Idee wird eine Mehrheit im Bundestag finden. 68 % der deutschen Sportvereine benutzen kommunale Sporteinrichtungen, das bedeutet von Angesichts der angespannten Haushaltslage stellt die freie Nutzung kommunaler Infrastruktur eine Seltenheit dar. Lediglich 28% der Vereine, die öffentliche Einrichtungen nutzen, tun dies ohne Gebühren oder sind von der Pflicht zu Gegenleistungen, wie Instandhaltung, befreit. 48% der Vereine bezahlen für die Benutzung der Sporteinrichtungen eine Gebühr, da die Kommunen diese Angebote anders nicht aufrecht erhalten können. Als FDP-Sprecher für Präventionspolitik im Bundestag, möchte ich nun einen anderen Aspekt hervorheben, der Sportvereine betrifft: den Beitrag zur Gesundheit. Viele Sportvereine bieten Angebote, die auf Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation abzielen oder Menschen mit Behinderungen ansprechen. Experten schätzen, dass ein Fünftel aller Vereinsangebote die Vorsorge, Abhilfe oder Linderung von Gesundheitsproblemen in den Vordergrund stellen. Die Unterstützung, die Sportvereine in dieser Hinsicht leisten, ist bemerkenswert. Sie entlasten damit auch die öffentlichen Haushalte. Im Bundestag wird ein Vorsorgegesetz debattiert, um diese Vorsorge zu organisieren. Die FDP unterstützt dieses Gesetz nicht, da es bereits genügend Angebote und Projekte in 7 1

10 8 dieser Richtung gibt. Ein Gesetz ist einfach nicht notwendig und würde darüber hinaus unnötige Bürokratie verursachen. Ein weiteres Beispiel für den Gemeinwohlcharakter von Sportvereinen ist die Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Akteuren in den letzten Jahren. Zwei Drittel der Sportvereine gehen heute Kooperationen ein, ein Viertel beteiligt sich an Joint-Venture- oder Public-Private-Partnership-Programmen mit Schulen. Konkret bedeutet dies beispielsweise, dass Sporteinrichtungen gemeinsam genutzt werden oder dass Vereinstrainer in den Schulen aushelfen, wenn dort ein Mangel an Lehrern herrscht. Wir haben heute einen Mangel an Lehrern, da wir in der Vergangenheit nicht an die Zukunft gedacht haben. Heute merken wir diese Fehlentwicklung. Bereits Kindergärten werden in diese Zusammenarbeit miteinbezogen, genauso wie Gesundheitsunternehmen und die Jugendämter. In Deutschland gibt es insgesamt Kooperationen mit Schulen, mit Kindergärten, fast mit Krankenversicherungen und mit Fürsorgestellen. Abbildung 1: Kooperation von Sportvereinen mit anderen Organisationen und Institutionen (Anteil der kooperierenden Vereine in Prozent) Quelle: Sportentwicklungsbericht 2005/2006: Kooperation der Sportvereine und kommunale Integration ( Kooperation_Integration.pdf). Ein Beispiel dafür, wie Sport und Gesundheit zusammenhängen ist M.O.B.I.L.I.S. Dies ist ein spezielles Programm, das die Universität Freiburg zusammen mit der Sporthochschule Köln ins Leben gerufen hat. Es richtet sich an Personen

11 mit einem Body Mass Index höher als 30. Das Programm soll diesen Personen helfen, Gewicht zu verlieren und ihren Lebenswandel zu ändern. Einige Anmerkungen zu jenen Personen, die sich innerhalb eines Sportvereins engagieren: Die Sportvereine bieten einen bemerkenswerten Beitrag zum gesellschaftlichen Engagement in Deutschland. Alle Sportvereine zusammengenommen zählen wir etwa 2,8 Millionen ehrenamtlich arbeitende Personen: etwa 1,2 Millionen in Gremien und etwa 1,6 Millionen in den ausführenden und technischen Bereichen. 1.9 Millionen sind Männer, sind Frauen. All diese Menschen zeigen, dass Sport einer der wichtigsten Träger gesellschaftlichen Engagements in Deutschland ist. Ehrenamtliche in sportlichen Institutionen erbringen in Zahlen ausgedrückt den bemerkenswerten Beitrag zur Volkswirtschaft in Höhe von 8,5 Milliarden Euro im Jahr. Zusätzlich kann die Mithilfe von 4,7 Millionen Mitgliedern und Freiwilligen bei besonderen Anlässen in ihren Vereinen aktiviert werden. Die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland lieferte vor zwei Jahren auch ein beeindruckendes Beispiel für freiwilliges Engagement. Darüber hinaus beschäftigen 40% der Sportvereine einen Mitarbeiterstab Vereine bieten derzeit Ausbildungsmöglichkeiten an, weitere möchten diesem Beispiel folgen. Deutsche Sportvereine stellen Jobs zur Verfügung, davon sind Ganztagsstellen und damit relevant für den Arbeitsmarkt. Die Bedeutung der Sportvereine für den Arbeitsmarkt kann mit der der kommerziellen Fitnessstudios verglichen werden. Für junge Menschen sind Sportvereine wie eine Schule des Lebens. Vereine können als Schule der Demokratie gelten. Für junge Menschen ist es daher wichtig, in Sportvereinen integriert zu sein. Oft sind sie Mitglied des Vereinsvorstandes und können so Verantwortung übernehmen. Integration ist ein weiterer Schlüsselaspekt der Sportvereine. In vielen Sportvereinen verschwinden die sozialen und ethnischen Hintergründe, und erlauben eine erfolgreiche Integration. Dies ist ein weiteres Beispiel für die Bedeutung der Sportvereine für das Allgemeinwohl. Als Vizepräsident der Special Olympics Deutschland, der Sportorganisation für Menschen mit geistiger Behinderung, weiß ich sehr gut, wie wichtig Sportvereine für den gesellschaftlichen Umgang mit geistig behinderten Menschen sind. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Begegnung mit der Welt der Special Olympics: Das war in 2003 anlässlich der Weltmeisterschaften in 9

12 10 Dublin, Irland. Ich sah wie viele Menschen Fröhlichkeit verbreiteten - nicht nur die Athleten, sondern Alle, auch die Trainer, die Familien, die Freunde. Mir wurde sofort bewusst, dass ich einen großen Moment mit außergewöhnlichen Menschen erlebe. Die weltweite Unterstützung nicht nur durch bekannte Persönlichkeiten wie Arnold Schwarzenegger, sondern auch durch viele gewöhnliche Menschen war unglaublich und belegte eindrücklich die Wirkungsmacht des Sports. In den letzten Jahren hat die Öffentlichkeit zunehmend die außergewöhnliche Leistung der Menschen mit Behinderungen bei den Paralympics zur Kenntnis genommen. Die Wurzel dieser Errungenschaften liegt häufig in den Sportvereinen. Sport ist ein wichtiges Bindeglied zwischen vielen Einzelteilen der Gesellschaft. Nicht zuletzt sind viele Sportvereine in die Unterstützung erstklassiger Talente involviert. Viele der olympischen Meister wurden in kleinen Sportvereinen entdeckt. Bislang haben wir die Stärken des Sportvereinsystems in Deutschland gesehen. Gleichwohl gibt es auch Probleme. Diese betreffen in erster Linie die Werbung um Freiwillige, Ehrenamtliche, junge Athleten und neue Mitglieder. Viel Öffentlichkeitsarbeit muss noch getan werden, um dieses Problem zu lösen. Ein weiterer Aspekt, der das deutsche Sportsystem in den kommenden Jahren betreffen wird, ist die demographische Entwicklung. In kaum einem anderen Land in Europa ist der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung so niedrig wie in Deutschland. Gleichzeitig steigt im Laufe der Jahre die Anzahl der älteren Menschen. Eine veränderte Nachfrage sowie eine veränderte Infrastruktur werden auch im Bereich des Sports die Konsequenzen sein. Laut Sportentwicklungsbericht sind bereits 45% der Sportvereine vom demographischen Wandel betroffen. Im Osten Deutschlands sind es sogar mehr als 50% eine direkte Folge der Abwanderung junger Menschen in den Westen. Die deutsche Gesetzgebung ist bei der Lösung dieser Probleme kaum hilfreich. Gesetze, Verordnungen, Richtlinien stellen eine Überregulierung dar, die den Alltag eines Sportvereins oft trüben kann. Für einige Sportvereine etwa 13% ist dieses Problem ein essentielles. Es ist kein gutes Zeichen, wenn besondere Kenntnisse z. B. im Steuerrecht erforderlich sind, um einen Sportverein zu führen. Der Bundestag muss an dieser Stelle vieles vereinfachen. Die deutschen Sportvereine tendieren dazu, diese Probleme selbständig anzugehen, ohne auf auswärtige Hilfe zu warten. Viele Vereine haben zum Beispiel finanzielle Probleme. In solchen Fällen neigen sie oft dazu, die Beiträge zu erhöhen, alte Sponsoren zu aktivieren oder neue zu suchen, nach Spenden

13 zu fragen oder zusätzliche kommunale Fördermittel zu beantragen. Nicht alle diese Möglichkeiten sind gleichermaßen erfolgreich. Abbildung 2: Anteil der von der demographischen Entwicklung betroffenen Vereine (Bundeswert: 45 %). 11 Quelle: Sportentwicklungsbericht 2005/2006: Sportvereine und demographischer Wandel ( Für den Breitensport wird es wichtig sein, sowohl durch öffentliche als auch durch private Gelder Unterstützung zu erhalten. Der Staat könnte Steuererleichterungen garantieren oder die Benutzungsgebühr für öffentliche Sporteinrichtungen senken. Ein Abbau der Bürokratie sowie eine Vereinfachung der bestehenden Regelungen wären ebenfalls im Sinne der deutschen Sportvereine.

14 12 3. Der Leistungs- und Spitzensport Deutschland ist eine erfolgreiche Sportnation. Nicht nur unsere Fußballnationalmannschaft kann sich sehen lassen die Spieler haben das Endspiel der Europameisterschaft erreicht und das Damenteam ist sogar Fußballweltmeister auch viele Sportler in anderen Disziplinen wetteifern mit den besten Sportlern weltweit. Damit sind sie große Vorbilder der Jugend. So haben z. B. viele junge Mädchen angefangen Fußball zu spielen, nachdem die Damenfußballmannschaft international erfolgreich wurde. Die anstehenden Olympischen Spiele in Peking werden uns zeigen, in welcher Form unsere Athleten heute sind. In den letzten Jahren mussten wir immer wieder ein Phänomen beobachten, das uns Sorge bereiten muss: Deutschland hatte viele Welt- und Europameister, aber ab einem Foto: wikimedia bestimmten Alter verlassen sie die Sportbühne oder wechseln ins professionelle Lager. Der Grund ist häufig die Angst, nach dem Ende einer Karriere aus dem System herauszufallen. In anderen Ländern betreut das Sportsystem seine Sportler viel stärker vom ersten Schritt bis hin zum Ruhestand und ermöglicht eine bessere Verknüpfung von Sport und Studium oder von Sport und Beruf. Das deutsche Leistungssportsystem ist generell gut organisiert, bleibt aber hinter dem anderer Länder wie Amerika, Großbritannien oder Japan zurück. Die öffentlichen Ausgaben für Sport oder die finanzielle Unterstützung durch private Sponsoren ist in diesen Ländern weitaus höher. Während eines Japanbesuchs vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, das Japanische Institut für Sportwissenschaften zu besuchen. Es war unglaublich, zu sehen, was die Japaner initiiert haben. Allein für das Institut stellten sie ein Budget von mehreren Millionen Euro bereit und sie hatten sogar vor, ihre Sporteinrichtungen zu erweitern. In Katar (Doha) wurde unter deutscher Führung ein Sportzentrum namens Aspire entwickelt. Ziel ist dabei, ausländische Sporttalente einzuladen und die

15 einheimischen zu fördern. Es ist bedauerlich, dass das IOC Doha von der Liste der Wettbewerbsstädte für die Olympischen Sommerspiele gestrichen hat. Der arabischen Welt müssen wie auch der afrikanischen ebenfalls wichtige Rollen bei der Durchführung großer internationaler Sportevents wie der Olympiade zukommen. Deutschland ist nicht zuletzt für sein Organisationstalent bekannt. Häufig vor allem im Zuge der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 wurden wir Weltmeister der Organisation genannt. Es gehört zu den wichtigen Aufgaben deutscher Politiker, solche Bewerbungen zu unterstützen. Große Veranstaltungen wie eine Europa- oder Weltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele sind für jedes Land eine große Chance. Abbildung 3: Olympiastadion München München, Deutschland und der Deutsche Olympische Sportbund bewerben sich für die Olympischen Winterspiele Dies ist eine große Chance für das gesamte deutsche Sportsystem, in erster Linie natürlich für die Wintersportler. Zum ersten Mal könnte eine Stadt die Olympischen Foto: wikimedia Winterspiele ausrichten, nachdem dort bereits die Sommerspiele (1972) stattfanden. Die Gastgeber der Olympischen Winterspiele zu sein, wäre eine einmalige Gelegenheit. Diese Bewerbung sollte daher mit Nachdruck unterstützt werden. Vor allem die Politik sollte ihr Möglichstes tun, um dieser Bewerbung zum Erfolg zu verhelfen. Hier sehe ich eine klare öffentliche Aufgabe (vor allem hinsichtlich der Infrastruktur), während der private Sektor lediglich eine untergeordnete Rolle spielen kann. In Deutschland ist das Parlament der größte finanzielle Sponsor des Leistungssports. Aufgrund einer angespannten Haushaltslage ist es aber unerlässlich, neue Wege der Sportfinanzierung zu finden, um die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten. Der Innenminister hat gegenwärtig ein Budget von 180 Millionen Euro im Jahr für den Bereich Sport zur Verfügung. Dies ist aber bei weitem nicht genug, um im Kreis der führenden Sportnationen ein ernsthafter und ebenbürtiger Wettbewerber zu bleiben. 13

16 14 Wir dürfen den privaten Sektor nicht vergessen. Viele Unternehmen möchten sich für den Sport in Deutschland Unterstützung leisten. Die Fußball-Bundesliga ist ebenfalls sehr erfolgreich. Viele Stadien sind bereits vor Saisonbeginn für die gesamte Spielzeit ausverkauft. Bekannte deutsche Unternehmen sind bereit, in den Leistungssport zu investieren. Das Risiko der Überkommerzialisierung besteht zwar, doch müssen wir dieses Risiko eingehen. Je kleiner das Haushaltsbudget wird, desto mehr wird Sponsoring von Bedeutung sein. Die Art und Weise wie die deutsche Regierung sich gegenüber Sportfinanzierung durch den privaten Sektor positioniert, stimmt mich als Liberaler nicht zufrieden. Anstatt den privaten Sektor so viel Unterstützung wie möglich für den Sport gewähren zu lassen, verhält sich die Regierung äußert protektionistisch. Ein Beispiel dafür, wie man eine schlechte Lösung produziert, ist ein aktuelles: Vor einigen Tagen präsentierte Sabine Bätzing, Drogenbeauftragte der deutschen Regierung, zwei Aktionspläne zur Alkohol- und Tabakprävention 2. Wir stimmen alle darin überein, dass ein übermäßiger Konsum sowohl von Tabak als auch von Alkohol gefährlich ist, und dass wir alles Mögliche unternehmen müssen, um Kinder und Jugendliche vor einer Sucht zu schützen. Die in diesen Aktionsplänen formulieren Forderungen an den Sport haben aber eine nicht zu unterschätzende Auswirkung. Ich betrachte hier nur den Aktionsplan zur Alkoholprävention: Falls die Vorschläge von Frau Bätzing bei Regierung und Parlament Anklang finden, wird jede Art der Alkoholwerbung verboten werden. Keine Reklame, kein Sponsoring, kein Banner, kein Logo in deutschen Stadien und bei Sportvereinen. Stellen Sie sich Folgendes vor: Deutschland hat eine starke und lange Tradition von lokalen Kleinstbrauereien. Die meisten von ihnen unterstützen den örtlichen Sportverein mit finanziellen Mitteln, aber vielmehr mit Spenden oder mit der Finanzierung der von den Vereinen genutzten Infrastruktur. Man kann sich das Ergebnis vorstellen: Für viele Sportvereine wird das finanzielle Problem auf diese Weise verstärkt. Für den Leistungssport birgt das ebenfalls Probleme: Viele Sponsoren werden ihre Mittel dorthin verlagern, wo die Regelungen weniger streng sind. 2 Aktionsplan, emplateid=raw,property=publicationfile.pdf/alkohol_aktionsplan.pdf und bund.de/cln_110/shareddocs/downloads/de/neu/tabak A ktionsplan,templateid=raw,pro perty=publicationfile.pdf/tabak_aktionsplan.pdf

17 Ein weiteres Beispiel, das mich in den letzten Jahren begleitet hat, sind Sportwetten. Das Verfassungsgericht gab in seinem Sportwettenurteil im Jahre 2006 zwei Alternativen vor, um Abhängigkeit zu vermeiden. Entweder sollte der Markt für Sportwetten und damit für private Unternehmen geöffnet oder eine strengere Monopolisierung verankert werden. Die Bundesländer entschieden sich, das Monopol zu behalten und zu stärken - ein Monopol, das faktisch bereits ausgehebelt war. Denn die deutschen Monopolisten hatten keine Antwort auf die Verbreitung von Spielwetten im Internet. Das Ergebnis sind juristische Auseinandersetzungen mit der Europäischen Kommission und dem Europäischen Gerichtshof, welche die Bundesstaaten ausfechten müssen. Der Versuch, den Markt für Sportwetten zu öffnen, muss weiter vorangetrieben werden. Wir könnten lange über Sinn und Unsinn eines Monopols für Sportwetten diskutieren. Aber: Viele private Unternehmen, die in Deutschland Steuern zahlen wollten (und finanzielle Mittel für den Breitensport zur Verfügung stellen) oder Sportevents fördern wollten (indem sie den Leistungssport unterstützen), können das in zurzeit in Deutschland nicht tun. Ein Beispiel aus dem Fußball: Ein großes Wettunternehmen sponserte Werder Bremen und 1860 München, sah sich aber gezwungen, dieses Engagement einzustellen. Heute sponsert dieses Unternehmen Real Madrid und Mailand. Spanien und Italien, sowie auch Großbritannien haben eine gänzlich andere Handhabe bezüglich Sportwetten. Ich war vor einigen Monaten in Manchester und durfte die Erfahrung machen, dass Sportwetten Teil der britischen Kultur sind. Wir verlieren hunderte von Millionen Euro weil wir diese Unternehmen in Deutschland nicht akzeptieren. Betrachtet man die finanzielle Situation vieler Sportvereine oder selbst von Bundesligavereinen, so glaube ich, dass diese Haltung absurd ist. In anderen Ländern erlangen die Sportvereine einen Wettbewerbsvorteil und wir haben dazu keine angemessene Antwort. Ich habe die Befürchtung, dass in naher Zukunft weitere Schritte folgen. Ich denke da an die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, sowie an die Automobilhersteller usw. Viele Restriktionen sind bereits auf den Weg gebracht. Als ein Liberaler kann ich diese Sicht auf die Gesellschaft und die Art, wie die deutsche Regierung Sportpolitik betreibt, nicht gutheißen. Unser Ziel ist eine freie Gesellschaft, die Menschen sollten wo immer das möglich ist frei entscheiden können. 15

18 16 Meiner Meinung nach sollte sich der Staat darauf beschränken, die generellen Rahmenbedingungen für die Organisation und Ausübung des Sports zu schaffen. Private Unternehmen müssen in die Lage gesetzt werden, das Sportsystem so gut wie möglich unterstützen zu können. Ein liberales Credo am Ende: Der Sport selbst muss unabhängig und neutral sein. Der Staat darf den Sport nicht kontrollieren. Die Autonomie des Sports ist von großer Bedeutung und sollte nicht ohne überzeugende Gründe beschnitten werden. Über den Autor: Detlef Parr ist seit 1994 Mitglied des Bundestages. Er studierte Anglistik und Sport in Bonn und Köln und erwarb anschließend eine Fußballtrainerlizenz war er Realschulrektor in Düsseldorf. Er ist Mitglied im Sportausschuss und im Ausschuss für Gesundheit und Sprecher der FDP für Präventionspolitik, Sucht- und Drogenpolitik sowie Sportpolitik.

19 Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen: Commerzbank Berlin BLZ Spendenkonto: Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.

20 PositionLiberal Positionspapiere des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Weitere Publikationen unter Dirk Maxeiner/ Michael Miersch (2005) Ist die Linke noch links? Richard D North (2005) Nachhaltige Entwicklung: Ein Konzept mit Zukunft? Otto Graf Lambsdorff (2006) Mehr Beteiligungskapital Mehr Marktwirtschaft Rainer Erkens (2006) Entwicklung kann man nicht kaufen Eckhard Behrens (2006) Föderalismusreform und Bildungspolitik Jaap Scheerens (2006) Die Anwendbarkeit von internationalen Vergleichsstudien im Schulbereich David C. Berliner (2006) Der Staat und die Armen Peter A. Henning (2006) Die Auswirkung von dezentralisiertem Wissen auf die Bildung Jennifer Marshall (2006) Wahlfreiheit der Eltern im Bildungswesen der USA ein Überblick Kenneth Minogue (2006) Bildung und die freie Gesellschaft Jean Redpath (2006) Unabhängige Schulen in Südafrika: Aschenputtel oder gute Fee? James Bartholomew (2006) Schulbildung. ohne den Staat Privat- und Armenschulen im Grossbritannien des 19. Jahrhunderts und danach Gary Merrett (2007) Marktwirtschaft in Schulbüchern Thomas Straubhaar (2007) Einwanderungsland Deutschland Klaus Bünger (2007) Zur Erosion der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsverfassung der Europäischen Union Peter A. Henning (2007) zur Internationalisierung der deutschen Hochschulen Roland Vaubel (2007) Ideen zu einem Versuch, die Tätigkeit des Staates zu begrenzen Jutta Braun (2008) fussball und politische Freiheit historische erfahrungen des geteilten deutschland Thomas Lenk (2008) Reform des deutschen länderfinanzausgleichs eine unendliche geschichte? Reto Steiner (2008) Grundlagen und kritische Erfolgsfaktoren von Bench-marking im öffentlichen Sektor dargestellt am Beispiel der Schweiz

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