PHILOSOPHISCHE TRADITION 1M DIALOG MIT DER GEGENWART FESTSCHRIFT FOR HANSJORG A. SALMONY

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1 PHILOSOPHISCHE TRADITION 1M DIALOG MIT DER GEGENWART FESTSCHRIFT FOR HANSJORG A. SALMONY

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3 PHILOSOPHISCHE TRADITION 1M DIALOG MIT DER GEGENWART FESTSCHRIFT FUR HANSJORG A. SALMONY Herausgegeben von Andreas Cesana und Olga Rubitschon Springer Basel AG 1985

4 Die Drucklegung der vorliegenden Publikation war nur möglich dank der finanziellen Unterstützung durch Dreyfus Söhne & Cie.; die Max Geldner-Stiftung; die Genossenschaftliche Zentralbank Basel; die Genossenschaft Migros Basel; Herrn Alexis von Goldschmidt-Rothschild, Bankier, Basel in Erinnerung an Dr. Gustaf Adolf Wanner ; die National-Versicherung, Basel; die Jubiläumsstiftung des Schweizerischen Bankvereins Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Philosophische Tradition im Dialog mit der Gegenwart : Festschr. für Hansjörg A. Salmony / hrsg. von Andreas Cesana u. Olga Rubitschon. - Basel ; Boston ; Stuttgart : Birkhäuser, ISBN NE: Cesana, Andreas [Hrsg.]; Salmony, Hansjörg A.: Festschrift Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form - durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren - reproduziert oder in eine für Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk und Fernsehen sind vorbehalten. Springer Basel AG 1985 Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag Basel 1985 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1985 ISBN ISBN (ebook) DOI /

5 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 7 Rene Bernoulli Raimundus Sebundus Prinzipien seiner Anthropologie 9 Adolf Bernstein Grenzuberschreitender Versuch 29 Franz A. Blankart Gedanken zur Astrologie in Schillers "W allenstein" 35 Andreas Cesana Vom Ende der Geschichte 49 Leonard H. Ehrlich Karlfried Grunder Fritz-Peter Hager Walo E. Hartmann Ober Machbarkeit und Ursprtinglichkeit des Menschen angesichts seines Denkend-Seins 71 Acedia Zum Potential eines verlorenen Begriffs, im Blick auf Mitscherlichs "Unfahigkeit zu trauern" 87 Kulturkritik und Erneuerung der Kultur und der Bildung durch die Philosophie bei Platon undjaspers 97 Zur Problematik von Martin Heideggers Wahrheitsbegriff 123 Jeanne Hersch Die Krise des philosophischen Denkens 147 Ulrich Hommes Curt Paul J anz Rolf Kugler Annemarie Pieper GlUck oder Freiheit? Jewgenij Samjatin und die Welt von,,1984" 155 Das Form-Inhalt-Problem in Friedrich Nietzsches Musikauffassung 173 Die Spannung zwischen primarem und sekundarem Welterleben 193 Der Ursprung des Bosen Schellings Versuch einer Rekonstruktion des transzendentalen Anfangs von Geschichte 199 5

6 Guy Planty-Bonjour Temps et eternite selon Nietzsche 217 Nikos Psimmenos Der Begriff der Objektivitat in Hegels Auffassung der vorsokratischen Philosophie 231 Monika Riedinger Olga Rubitschon Naturteleologie und Freiheit Zur ethischen Begriindungsproblematik bei Hans Jonas 243 Von der Fragwurdigkeit des Menschen Methodologische Uberlegungen zur philosophischen Anthropologie 263 Gerhart Schmidt Die Geschichtlichkeit der "sittlichen Idee" Reflexionen tiber Hegels Staatsbegriff 287 P. Edilbert Schulli Wissenschaft und Philosophie Ihr unlosbarer Zusammenhang und ihre strenge Scheidung bei Karl Jaspers 303 David G. Senn Gui Hyun Shin Xavier Tilliette Odo Urbanitsch Ein Beitrag zur vergleichenden Morphologie Fortbewegung und Mobilitat bei Fischen Das Bild des Edlen (Gun Ds"i) bei Konfuzius Karl Jaspers: Philosophie existentielle ou philosophie universelle? Zur anthropologischen Bedeutung des "impliziten Sich-selber-Wissens" im Sinne Herman Schmalenbachs Traugott Weisskopf Bildungsgehalt und Wert Sind Lerninhalte und Wertvorstellungen friiherer Jahrzehnte tiberholt, oder ist der Schiiler anders auf diese hinzufiihren? 381 Siegfried o. Zellmer Logisch-pragmatische Strukturen der Luge 397 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 415 6

7 Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich tiber die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise urn Gott, urn den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weib noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein grober Gesang. (Rilke) Mit der vorliegenden Festschrift, die Hansjorg A. Salmony zu seinem 65. Geburtstag gewidmet ist, mochten die Mitwirkenden - stellvertretend fiir viele andere - die besten Gliickwiinsche iiberreichen und ihrer herzlichen Verbundenheit Ausdruck verleihen. Die in diesem Band versammelten Beitrage stimmen - bei aller Unterschiedlichkeit der Themenstellung - in einem Verstandnis der Philosophie und ihrer Tradition iiberein, welches H. A. Salmony seit dem Beginn seiner Lehrtatigkeit an der Universitat Basel im Jahre 1958 gepflegt und weitergegeben hat: Der Sinn der Bewahrung philosophischer Tradition erfiiilt sich erst im Dialog mit der Gegenwart - sei dies in der bestandigen Auseinandersetzung mit den groben Gestalten der Philosophiegeschichte, sei dies im unmittelbaren Betroffensein durch die existentiellen und globalen Probleme, mit den en sich unser gegenwartiges Denken und Handeln konfrontiert sehen. Besondere Dankbarkeit bekunden die Beitrage jener, die den J ubilar zuerst als Lehrer kennenlernten. Die padagogische Leistung, die sich mit dem AbschluB eines jeden Studiums zu verfliichtigen scheint, weil sie als einmal erbrachte nicht mehr greifbar ist, soil damit gleichsam in konkretisierter Gestalt wiederkehren und auf diesem indirekten Wege Zeugnis geben von dem, was Sinn und Gehalt des Lehrens ausmacht. AIle, die am Zustandekommen dieser Festschrift beteiligt waren, wiinschen Hansjorg A. Salmony eine weiterhin erfolgreiche Fortsetzung seines Philosophierens. Andreas Cesana Olga Rubitschon 7