MODUL 3 SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN
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- Ella Kalb
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1 MODUL 3 SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN Fachdidaktik Chemie SS 2015 Fachbereich Chemie Studiengang: Bachelor of Education TU Kaiserslautern Apl. Prof. Dr. G. Hornung, A. Molitor-Schworm, A. Engelhardt
2 Gliederung M Lehrassistenz Apl. Prof. Dr. Hornung 2. Seminar A. Molitor-Schworm und A. Engelhardt 3. Praktikum Stationenarbeit A. Molitor-Schworm, Dr. H. Hemm Materialaus- und Rückgabe: Nils Fitting
3 1. Lehrassistenz 3 Lehrassistenz bedeutet für Sie: Intensive Betreuung in einer Kleingruppe: Fachdidaktische Aufgabenstellungen üben und vertiefen Experimentalvortrag trainieren Die Kleingruppe setzt sich aus Lehrassistenten und Ba- Studierenden zusammen Die Lehrassistenten-Stunde dauert mindestens 60 Minuten lang.
4 1. Lehrassistenz 4 Aufgabenverteilung: Lehrassistenten übernehmen in der Kleingruppe die Rolle der Lehrpersonen, d.h. es sollen neben fachdidaktischen Inhalten auch bildungswissenschaftliche Inhalte in der Praxis ausprobiert werden (Stunden planen, Materialien erstellen, geplante Stunden durchführen, beraten, bewerten und reflektieren). Ba-Studierende übernehmen die Rolle der Lernenden und bearbeiten die ihnen gestellten Aufgaben fristgerecht und geben zu jeder gehaltenen Stunde innerhalb von 2 Tagen den Lehrassistenten ein Feedback (in welcher Form wird vom Lehrassistenten ihnen mitgeteilt)
5 1. Lehrassistenz 5 Erster Kontakt mit den Bachelor Studierenden Wo? Um 14:30 Uhr im Foyer Gebäude 52 Wie? Lehrassistenten warten auf Sie mit Ihrem Namen auf einem DIN4 Blatt Dozentinnen werden die Aufgaben der Beratung und Begleitung zuteil. Für alle Fragen oder Probleme direkt eine an (hornung@chemie.uni-kl.de).
6 2. Seminar - Termine 6 Donnerstag, Organisation Donnerstag, : Uhr 13: Uhr Sachanalyse, Quellenangaben, Einordnung des Experiments, Einführung Lehrplan Donnerstag, : Uhr Präsentation der kleinen Reihenplanung, Gefährdungsbeurteilung mit chemsketch Samstag, :00 bis 16:00 Uhr Blocksamstag Einführung Reihenplanung TF2 für alle Anwesenheitspflicht Planung des 2.Themenfeldes und Präsentation, Versuchsskizze, Bewertung der Vorträge
7 2. Seminar - Termine 7 Donnerstag, Wahrnehmungsgesetze Donnerstag, :15 15:15 Uhr 13:45 15:15 Uhr Lernziele, Operatoren, Arbeitsblätter Donnerstag, :45 15:15 Uhr Problemorientierter Einstieg, Arbeitsblätter, Feedback Stationenarbeit Donnerstag, :45 15:15 Uhr Kriterien für die Vorträge, Lehrplan Teil 2
8 3. Praktikum - Voraussetzung 8 1. Bestehen des Kolloquiums 2. Abgabe der Kaution Für das Praktikum muss eine Kaution von 30 hinterlegt werden. Für das Praktikum fällt eine Pauschale für allgemeinen Material- bzw. Chemikalienverbrauch von 2 an. Die 32 müssen am zwischen 15:15Uhr und 16:15Uhr bei Frau Hemm (52/334) bezahlt werden. 3. Angemessene Laborkleidung lange Hose, festes Schuhwerk, Kittel, Schutzbrille, wenn nötig Handschuhe
9 3. Praktikum/Stationenarbeit - Termine 9 Donnerstag, :00 10:30 Uhr Gruppe 1 und 3 11:00 13:30 Uhr Gruppe 2 und 4 Kolloquium zum Praktikum (20 min) Der Wiederholungstermin des Kolloquium ist jeweils eine halbe Stunde vor Praktikumsbeginn Donnerstag, Praktikum 8:00 10:30 Uhr Gruppe 1 10:30 13:00 Uhr Gruppe 2 13:00 15:30 Uhr Gruppe 3
10 3. Praktikum/Stationenarbeit - Termine 10 Donnerstag, Praktikum 8:00 10:30 Uhr Gruppe 4 10:30 13:00 Uhr Ersatz Gruppe1 + 2 Donnerstag, Praktikum 10:30 13:00 Uhr Ersatz Gruppe Donnerstag, Stationenarbeit 8:00 12:00 Uhr Gruppe :00 17:00 Uhr Gruppe 3 + 4
11 4. Vorträge Vortrag Gruppe A Vortrag Gruppe B Vortrag Gruppe C Vortrag Gruppe D (Die Vorträge finden im Zeitraum von 8:00-15:00 Uhr statt)
12 Besprechung der Ausarbeitung und jeweils von 8:00-16:00 Uhr nach Absprache
13 Inhalte von Modul 3A Einblick in den neuen Lehrplan a) Zielsetzung und Aufbau b) Grobe Ablaufplanung des 2. Themenfeldes c) Einordnung des Stundenthemas in den Lehrplan d) Basiskonzepte und Kompetenzen
14 Inhalte von Modul 3A Aufbau eines Unterrichtseckentwurfs a) Aufbau einer problemorientierten Stunde b) Kleine Reihenplanung c) Verlaufsplan einer Stunde d) Lernziele einer Stunde e) Didaktischer Ort
15 Inhalte von Modul 3A Experimentalvortrag gestalten und beurteilen a) Erstellen eines Arbeitsblattes zu einem Experiment b) Berücksichtigung der Wahrnehmungsgesetze beim Experimentalvortrag c) Einhalten der Sicherheitsvorschriften d) Planung einer problemorientierten Stunde, in die das Experiment eingebettet wird e) Beurteilen von Vorträgen (Selbst- und Fremdbeurteilung)
16 Materialausgabe und -abgabe 16 Verantwortliche: Nils Fitting und Dr. H. Hemm Di (13-17Uhr) Materialienausgabe für ihr Experiment am können Sie sich für einen Termin ein eine Liste eintragen Grundsätzlich gilt: Materialausgabe sowie Abgabe sind immer donnerstags zwischen 9 und 10:30 Uhr (Ankündigung per Mail an: hhemm@rhrk.uni-kl.de) Nach ihrem Experimentalvortrag werden in der darauffolgenden Woche die Materialen dienstags, 14:30Uhr zurück gegeben.
17 Abgabetermine Abgabe Material und Chemikalienliste zum zum Kolloqium Experiment Grobplanung mit Versuchsskizze und Gefährdungsbeurteilung bis zum bis Probevorträge Eintragen in die Liste für Probevorträge mit Lehrassistenten kleine Ausarbeitung (elektronisch an Kommilitonen und Dozenten sowie ausgedruckt in zweifacher Ausfertigung bis 12:00 Uhr Raum 334)
18 Wiederholungsprüfung 18 Themenvergabe: Abgabe der kleinen Ausarbeitung: Experimentalvortrag:
19 Bewertung Modul 3a/3b Für ein erfolgreiches Bestehen des Moduls müssen folgende Kriterien erfüllt sein: 1. die fristgerechte Erfüllung aller Aufgaben. 2. ihre aktive Mitarbeit im Seminar. 3. ihre Anwesenheit im Praktikum, bei der Stationenarbeit, an ihrem kompletten Vortragstag und Seminartagen und am Blocksamstag. 4. Einhaltung der Übungs-Termine und aktive Mitarbeit während der Übungs- Stunden
20 Bewertung Modul 3a/3b 20 Modul 3a ist unbenotet (für alle die Modul 3, Teil 1(a) absolvieren) Modul 3b ist benotet (für alle die Modul 3, Teil 2 (b) absolvieren) Die Gesamtnote setzt sich aus der Vortrags- und der Ausarbeitungsnote zusammen. Die Gewichtung ist 1:2. Vortrag und Ausarbeitung müssen einzeln bestanden sein.
21 Vortragsinhalt 21 Einstieg in die Stunde Vorstellung des Experiments Auswertung des Experimentes Stundenthema Einordnung der Klassenstufe Arbeitsblatt Hinweise zum Experiment mit Sicherheitsbestimmungen Sicherheitsleiste Stundenverlaufsplan der ausgearbeiteten Stunde aus dem Unterrichtseckentwurf mit Lernzielen. Vorhergehende und nachfolgende Stunde vorstellen (ohne ausgearbeiteten Verlaufspläne, ohne Lernziele), so dass der logische Aufbau bzw. die Einbettung der ausgearbeiteten Stunde erkennbar ist. Vortragslänge: 20 Minuten
22 Bewertung 22 Das Führen eines Portfolios ist in allen Chemie Fachdidaktik Modulen Pflicht Das Portfolio bietet eine Grundlage beim Abschlussgespräch. Inhalt Portfolio: Reflexionsbögen der Lehrassistenten und die Selbstreflexionsbögen. Diskutieren Sie bzw. nehmen Sie Stellung zu den Reflexionsbögen auf mindestens einer DIN A4 Seite. Lehrassistenz: Zum Bestehen von Modul 3a/b ist die erfolgreiche Teilnahme an den Übungs- Stunden und die fristgerechte Abgabe der genannten Materialien an die Lehrassistenten und Dozenten erforderlich.
23 Prüfungsvoraussetzung 23 Anwesenheit von 80% (Seminar + Praktikum+ Lehrassistenz + Stationenarbeit+ Schülerpraktikum+ Blocksamstag) (Wer an dem Blocksamstag fehlt, darf sonst keine Seminareinheit, Praktikum und keine Teile der Experimentalvorträge oder des Schülerpraktikums fehlen!!!) Verspätete Abgaben bedeuten eine Verwarnung (Bei zwei Verwarnungen können Sie nicht weiter an dem Seminar teilnehmen!!!)
24 Das Zitieren in der Fachdidaktik 24 Wie zitiere Ich richtig Monografien: Autor: Titel Zusatz zum Titel. Ort: Verlag Jahr. Seitenangaben. G. Wagner: Waschmittel Chemie, Umwelt, Nachhaltigkeit. Weinheim: Wiley-VCH Sammelband: Autors: Sachtitel des Beitrages. In: Name des Herausgebers (Hrsg.): Gesamttitel Zusatz zum Gesamttitel. Ort: Verlag Jahr. Seitenangaben. H. Rampf: 1. Farbstoffe. In: F. Bukatsch (Hrsg.), W. Glöckner (Hrsg.): Experimentelle Schulchemie Organische Chemie 3. Köln: Aulis Verlag Deubner & Co KG Zeitschriften: 1. Autor, 2. Autor: Sachtitel des Beitrages. Zeitschriftenkürzel Jahrgang (Jahr) Ausgabe, Seitenangaben. S. Schmidt, I. Parchmann: Von erwünschten Verbrennungen und unerwünschten Folgen. MNU 56 (2003) Nr.4, Internet: (Zugriff am )
25 Literatur 25 P. Pfeifer; B. Lutz, H.-J. Bader: Konkrete Fachdidaktik Chemie. München: Oldenburg E. Rossa: Chemie Didaktik-Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II Berlin: Cornelsen Scriptor J. Kranz, J. Schorn (Hrsg.): Chemie Methodik- Handbuch für die Sekundarstufe I und II Berlin: Cornelsen
26 Arbeitsaufträge 26 Ausdrucken der Lehrpläne Rheinland-Pfalz für Gymnasium und Realschule Plus und zu jeder Seminarstunde mitbringen Operatorenlisten Chemsketch downloaden
27 Experimente 27 Name Thema Benzin-Luftgemische sind hoch explosiv Brände löschen Chemie - Wunderkerze Destillation von Wein Eigenschaften von Chlorgas Eisengewinnung Explosion eines Methan-Luft-Gemischs Elektrolyse von Wasser
28 Experimente 28 Extraktion Flammpunkt von Alkanen Gesetz der Erhaltung der Masse Gewinnung von Methan Identifikation von Salzen Kochsalz-Leitfähigkeit in der Schmelze prüfen Reaktion Natrium Reaktion Magnesium Unterscheidung von Gasen
29 Homepage Fachdidaktik 29 User: versuche3 PW: ModVer3
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