INFO-BLATT RADON FAQ. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Radon in Wasserversorgungsanlagen

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1 Bayerisches Landesamt für Umwelt Radon in Wasserversorgungsanlagen INFO-BLATT RADON FAQ 1 Allgemeine Informationen zu Radon in Wasserversorgungsanlagen 1.1 Was ist Radon und woher kommt es? Bei der Entstehung der Erde vor 5 Milliarden Jahren bildeten sich die schweren Elemente wie z.b. Uran. Auf Grund seiner langen Halbwertszeit (nach dieser Zeit ist die Hälfte der Atome zerfallen) ist das radioaktive Uran-238 heute noch vorhanden. Es ist überall, in mehr oder weniger hoher Konzentration, in der Erdkruste verteilt. Alle Uran-238-Zerfallsprodukte außer Radon-222 sind Schwermetalle, die in der Regel in den tieferen Bodenschichten verbleiben. Radon hingegen ist ein radioaktives Edelgas und sehr mobil. Es ist farblos, geruch- und geschmacklos. Es diffundiert in die umgebende Bodenluft und löst sich im Grundwasser. Mit der Bodenluft und durch die grundwasserführenden Bodenschichten verbreitet sich Radon weiträumig im Untergrund. Über Erdspalten und Bodenporen tritt es dann in die Atmosphäre über oder gast aus Quell- und Oberflächenwässern in die umgebende Luft aus. Die ersten vier Zerfallsprodukte des Radon-222 (Polonium-218, Blei-214, Wismut-214 und Poloni-um-214) mit Halbwertszeiten bis zu 27 Minuten sind sehr kurzlebig. Diese kurzlebigen Zerfallsprodukte werden beim Zerfall des Radons in der Luft gebildet und lagern sich zum Teil an Aerosolen (z.b. Staub) an, die im Gegensatz zum Radongas an Oberflächen haften können. 1.2 Warum muss ich mich davor schützen? Durch die Inhalation von Radongas kommt es zu Schäden im Lungengewebe. Bekannt sind in diesem Zusammenhang hohe Lungenkrebsraten bei Bergleuten, die in stark radonhaltigen Stollen mit schlechter Wetterführung arbeiteten. Radongas wird mit der Luft eingeatmet und größtenteils, wegen seiner Edelgaseigenschaften, wieder ausgeatmet. Radon zerfällt jedoch in der Luft in kurzlebige Folgeprodukte (alle Schwermetalle), die sich an Aerosole (z.b. Staub) binden. Mit der Atemluft erreichen diese beladenen Aerosole die tieferen Lungenregionen und werden dort abgelagert. Hier finden weitere radioaktive Zerfälle statt. Den Hauptteil der zellschädigenden Wirkung trägt die energiereiche Alpha-Strahlung. Dadurch kommt es zu Schäden im Lungengewebe. Im ungünstigsten Fall kann Lungenkrebs auftreten. Deshalb muss man die Strahlenbelastung durch Radon so gering wie möglich halten. Die Aufnahme von Radon durch Nahrung und Trinkwasser ist so gering, dass sie gegenüber der Aufnahme durch die Atmung vernachlässigt werden kann.

2 1.3 Wovon hängt die Exposition ab? Die Radonexposition (= Strahleneinwirkung durch Radon) im Wasserversorgungsunternehmen hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten sind: Die Radonkonzentration im Rohwasser. Sie hängt wiederum von der Hydrogeologie ab, d.h. den geologischen Gegebenheiten in Verbindung mit den Grundwasserleitern. Die Anlagen. Welche Anlagen liegen im konkreten Fall vor und wie sind sie gestaltet? Davon hängt maßgeblich ab, wie viel Radon aus dem Wasser in die Raumluft übertritt. Die Tätigkeiten der Wasserwarte. Vor allem von der Aufenthaltsdauer in den einzelnen Anlagenteilen hängt die Exposition in entscheidendem Maße ab. Je länger die Aufenthaltszeit, desto höher ist auch die Exposition. Besonders in Regionen mit granitischem Untergrund und naturgemäß hohem Uranund Radiumgehalt ist mit hohen Expositionen beim Personal zu rechnen. 1.4 Wie sieht ein Exposimeter aus und wie arbeitet es? Hier ein Exemplar des Helmholtz Zentrums München. Die Exposimeter der anderen Messstellen sehen ähnlich aus. Das Radongas gelangt in das Kunststoffgehäuse und scheidet sich auf der Folie (Kernspurdetektor) ab. Beim radioaktiven Zerfall dringt ein Alpha-Teilchen in die Folie ein und erzeugt eine sehr kleine, unsichtbare Spur. Durch Ätzen der Folie können diese Spuren von der Messstelle sichtbar gemacht und unter einem Mikroskop ausgezählt werden. Die Anzahl der Spuren pro Flächeneinheit ist ein Maß für die Höhe der Radonexposition. Die Kosten für ein Exposimeter variieren je nach Messstelle von ca. 16 bis ca. 25. Nach Rücksendung der Exposimeter beträgt die Zeit bis zur Mitteilung der Ergebnisse ca. 4 Wochen. Die Exposimeter werden in radondichten Tüten verpackt geliefert, die Sie am besten mit der Schere aufschneiden. Zur Rücksendung wieder in die Tüte packen und mit Klebeband verschließen! Bitte beachten Sie: das Exposimetergehäuse darf nur von der Messstelle geöffnet werden! 2 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

3 1.5 Wie läuft die Erhebungsmessung ab? In Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung (WVU) ist mit erhöhter Radonexposition zu rechnen. Daher schreibt die Strahlenschutzverordnung in 95 vor, dass in diesen Betrieben eine Abschätzung der Radon-Exposition durchgeführt werden muss. Bei Veränderungen sowie nach 5 bis spätestens 10 Jahren ist die Abschätzung zu wiederholen. Die Radonexposition ist nach folgendem Schema zu ermitteln: Erfassen und Auflisten: aller Mitarbeiter, die in den Anlagen arbeiten aller WVU-Anlagen Bestellung der Messgeräte bei einer Messstelle: personengebundene Exposimeter für jeden Wasserwart ortsgebundene Exposimeter für alle Hochbehälter und Aufbereitungen Durchführung der Messung: Für 3 Monate personengebundenes Exposimeter in allen Anlagen tragen für 14 Tage ortsgebundene Exposimeter in den Wasserkammern der Hochbehälter und Aufbereitungen auslegen Zusenden der Messergebnisse und des ausgefüllten Erhebungsbogen an: Bayerisches Landesamt für Umwelt, Abteilung 4 Bürgermeister-Ulrich-Straße Augsburg Bayerisches Landesamt für Umwelt

4 1.6 Was muss bei der Messung beachtet werden? Exposimeter können sowohl zur Messung der Radonkonzentration (ortsgebundene Exposimeter) als auch zur Messung der Radonexposition (personengebundene Exposimeter) verwendet werden. Ortsgebundene und personengebundene Exposimeter sind im Grunde gleich. Beide Arten können nicht abgeschaltet werden. Für das ortsgebundene Exposimeter spielt das keine Rolle. Nach dem Öffnen der Verpackung stellen Sie das ortsgebundene Exposimeter an dem gewünschten Platz in der Anlage auf. Nach 2 Wochen packen Sie es wieder ein und schicken es, zusammen mit der Angabe des Messzeitraums, zur Auswertung an die Messstelle zurück. Bei Benutzung als personengebundenes Exposimeter müssen allerdings einige Punkte beachtet werden. Da das personengebundene Exposimeter nicht abgeschaltet werden kann, registriert es auch außerhalb der Tragezeiten in den Anlagen die Radonbelastung der umgebenden Luft. Um diesen unerwünschten Effekt zu eliminieren, wird ein weiteres, sog. Referenzexposimeter benötigt. Es wird im gesamten Messzeitraum an ein und demselben radonarmen Ort gelagert, z.b. an gut gelüfteten Orten wie Briefkästen an der Außenwand, Räumen mit ständig offenen Fenstern, gut gelüfteten Garagen oder im Kofferraum eines Autos, das am besten immer im Freien, nicht jedoch in einer Tiefgarage oder einer schlecht gelüfteten Garage steht. Während der Arbeiten in den Anlagen trägt der Wasserwart das personengebundene Exposimeter sichtbar am Oberkörper auf der Kleidung. Wird es nicht getragen, muss es immer neben dem Referenzexposimeter gelagert werden. Nach Beendigung der Messzeit werden beide Exposimeter, zusammen mit Angabe des Messzeitraums und der gesamten Tragezeit, zur Auswertung an die Messstelle zurückgeschickt. Diese korrigiert den Messwert des personengebundenen Exposimeters mit dem des Referenzexposimeters und rechnet daraus die Jahresexposition aus. 1.7 Gibt es schon Ergebnisse? Insgesamt wurden bei der Erhebung der Radonexposition ca personengebundene Messungen der Radonexposition und ca ortsgebundene Messungen der Radonkonzentration durchgeführt. Der Stand der Erhebung bei den ca bayerischen Wasserversorgungsunternehmen stellt sich im Juli 2010 wie folgt dar: - Radonexposition unter Eingreifwert (2 MBq h/m³): 96,2 % - Radonexposition über dem Eingreifwert: 3,0 % - Radonexposition noch in Arbeit: 0,8 % Auch bei einer Radonexposition unterhalb des Eingreifwertes sind die Wasserversorger verpflichtet, die Radonexposition z.b. im Rahmen des allgemeinen Arbeitsschutzes, so gering wie möglich zu halten ( 94 StrlSchV Minimierungsgebot). 4 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

5 1.8 Vorgehen bei erhöhter Radonexposition Hat die Erhebung der Radonexposition einen Wert über dem Eingreifwert von 2 MBqh/m 3 (= 6 msv) ergeben, liegt eine sog. anzeigebedürftige Arbeit vor ( 95, Abs. 10) und der Wasserwart muss seine Radonexposition kontinuierlich überwachen. Dies geschieht z.b. durch ständiges Tragen eines personengebundenen Exposimeters während aller Arbeiten in den Wasserversorgungsanlagen. Mit der kontinuierlichen Überwachung sind weitere Pflichten verbunden: Die Ergebnisse sind binnen Monatsfrist der zuständigen Behörde (LfU) mitzuteilen. Bei Überschreitung des Grenzwertes von 20 msv ist eine Weiterbeschäftigung nur möglich, wenn in den darauf folgenden Jahren die Exposition entsprechend begrenzt wird. In der Summe darf in 5 aufeinander folgenden Jahren eine Exposition von 100 msv nicht überschritten werden. Die Beschäftigten müssen einmal im Kalenderjahr von einem Arzt untersucht werden, der ermächtigt ist, arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen gemäß Strahlenschutzverordnung durchzuführen. Die ermittelte Radonexposition muss an das Strahlenschutzregister des Bundesamtes für Strahlenschutz weitergeleitet werden (die Meldung erfolgt durch das LfU). Erstellung einer Arbeitsanweisung zum Schutz vor Radon. Die kontinuierliche Überwachung muss solange durchgeführt werden, bis das LfU einer Beendigung zustimmt. Die kontinuierliche Überwachung ist nach folgendem Schema durchzuführen: Kontinuierliches Tragen personengebundener Exposimeter immer in allen Anlagen Ermittlung der Radonkonzentration an allen Orten, die betreten werden Hochbehälter Vorraum + Wasserkammer Aufbereitungen Quell- und Sammelschächte, Brunnen Pumpwerke Erstellung eines Maßnahmeplanes zur Reduktion der Radonexposition (evtl. in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro) Orte mit langen Aufenthaltszeiten (> 100 h/a) und/oder hohen Radonkonzentrationen (> Bq/m3) sollten vorrangig saniert werden. Neue ortsgebundene Messungen nach Sanierung Beendigung der Messungen nur nach Zustimmung des LfU Bayerisches Landesamt für Umwelt

6 1.9 Wie kann ich die Exposition senken? Die Radonexposition wird von zwei Faktoren beeinflusst: der Höhe der Radon-Raumluftkonzentration der Länge der Aufenthaltszeit Bereiche, in welchen erfahrungsgemäß mit erhöhten Radonkonzentrationen gerechnet werden muss, sind Quell- und Sammelschächte, Brunnenstuben, Hochbehälter- und Aufbereitungsgebäude. Werden neue Anlagen gebaut, müssen/sollen bereits bei der Planung Maßnahmen zur Vermeidung erhöhter Radonexpositionen beachtet werden, z.b.: Abluft der Filterkessel ins Freie führen keine offenen Spülkästen Räume mit offenen Wasserflächen (Filterbecken, Wasserkammern) luftdicht abtrennen von übrigen Betriebsräumen Büros und Werkstätten nicht im gleichen Gebäude wie die Aufbereitung oder Hochbehälterkammern Bei bestehenden Anlagen können Maßnahmen zur Senkung der Radonexposition durchgeführt werden, die in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst sind. 6 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

7 Maßnahmen zur Senkung der Radonexposition Anlagenort Für alle Orte Brunnenstuben, Quell-/ Sammelschächte Reduktionsmaßnahme Aufenthaltszeit auf das Nötigste beschränken! vor Begehung für gute Belüftung sorgen (mobile Lüftungsgeräte) Aufenthaltszeit auf das Nötigste beschränken (z. B. Analysen der Wasserproben im Freien) Aufbereitungsraum aktive Belüftung (z. B. Einbau fester Ventilatoren, Benutzung mobiler Lüftungssysteme) Abluft aus geschlossener Aufbereitung ins Freie führen; Spülkästen abdichten Einbau radondichter Trennwände, um offene Filterkiesbecken abzutrennen Hochbehälterkammerraum radondichte Abtrennung des Schaltraumes von den Behälterkammern aktive Belüftung während der Behälterreinigung (z. B. mobile Lüftungssysteme) radondichte Abtrennung der zu reinigenden Wasserkammer von der befüllten Kammer sprudelndes Befüllen der Behälter vermeiden Betretungszeiten festlegen Büro, Werkstatt, Nebenräume Aufbereitungsräume abgrenzen (z. B. Türen geschlossen halten und abdichten) langfristig diese Räume nicht im gleichen Gebäude wie die Aufbereitung oder Hochbehälterkammern Bayerisches Landesamt für Umwelt

8 1.10 Rechtliche Grundlagen Im August 2001 wurde die "Richtlinie 96/29/Euratom des Rates vom 13. Mai 1996 zur Festlegung der grundlegenden Sicherheitsnormen für den Schutz der Gesundheit der Arbeitskräfte und der Bevölkerung gegen Gefahren durch ionisierende Strahlung" in deutsches Recht durch Novellierung der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) umgesetzt. Neben der künstlichen unterliegt somit erstmals auch die natürliche Strahlung einer gesetzesmäßigen Überwachung (geregelt in Teil 3 der StrlSchV). Grenzwerte für die Radonexposition an bestimmten Arbeitsplätzen wurden damit wirksam. Zusammenfassung der für WVU s relevanten Paragraphen der StrlSchV 93 Dosisbegrenzung Die Dosisgrenzwerte aus 95 dürfen nicht überschritten werden. 94 Dosisreduzierung Es müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Strahlenexposition so gering wie möglich zu halten. 95 Natürlich vorkommende radioaktive Stoffe an Arbeitsplätzen Jeder, der in in Anlage XI, Teil A StrlSchV genannten Anlagen arbeitet, muss eine Abschätzung der Radonexposition durchführen. Eine Überschreitung des Eingreifwertes von 6 msv (entspricht 2 MBq h/m 3 ) im Kalenderjahr muss der zuständigen Behörde gemeldet werden. Bei Beschäftigten über dem Eingreifwert muss die Radonexposition kontinuierlich überwacht werden. Der Grenzwert von 20 msv (entspricht 6 MBq h/m 3 ) im Kalenderjahr darf nicht überschritten werden. Für Personen unter 18 Jahren und Schwangere gelten besondere Schutzvorschriften. 96 Dokumentation und weitere Schutzmaßnahmen Die Messergebnisse müssen dokumentiert werden. Die Ergebnisse der kontinuierlichen Überwachung sind an das LfU zur Weiterleitung an das Strahlenschutzregister zu melden. 116 Ordnungswidrigkeiten Werden die Verpflichtungen der nicht durchgeführt, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit Bußgeld geahndet werden kann. 8 Bayerisches Landesamt für Umwelt 2010

9 Die Bestimmung der Jahresexposition der Beschäftigten durch Radon und seine Zerfallsprodukte beschränkt sich auf definierte Arbeitsplätze mit erhöhten Aktivitätskonzentrationen in der Atemluft, die in Anlage XI, Teil A der StrlSchV festgelegt sind. Diese sind: 1. Untertägige Bergwerke, Höhlen, Schächte einschließlich Besucherbergwerke 2. Radonheilbäder 3. Anlagen der Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung Impressum: Herausgeber: Bayerisches Landesamt für Umwelt Bürgermeister-Ulrich-Straße Augsburg Telefon: (08 21) Telefax: (08 21) simone.koerner@lfu.bayern.de Internet: Postanschrift: Bayerisches Landesamt für Umwelt Augsburg Bearbeitung: Ref. 41 / Dr. Simone Körner Stand: Oktober 2010 Bildnachweis: Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt

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