Gewässersteckbrief Schöpfebach

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1 Gewässersteckbrief Schöpfebach 1. Stammdaten Bad Säckingen, Renaturierung des Schöpfebachs (vom Quell- und Einzugsgebiet im Hotzenwald in ca m ü. NN bis zur Mündung in den Rhein in ca. 290m ü. NN), Gesamtlänge ca. 14 km, Umsetzung erfolgte abschnittsweise von ; mit der Reaktivierung und Renaturierung des ehemaligen Rheinseitenarms ( Gießen ) von 1999 bis 2004 wurde der letzte Abschnitt des Gewässersystems in das Stadtgebiet eingebunden; Projektträger war die Stadt. 2. Anlass Anlass war die Umsiedlung von Industriebetrieben incl. Altlastensanierung und die Umnutzung in ein multifunktionales Neubaugebiet mit Wohnungen, Gesundheits-, Sportund Dienstleistungseinrichtungen. Damit konnte die städtebauliche Situation (Kurgebiet und angrenzendes Industriegebiet) wesentlich verbessert und industrielle Belastungen von Wasser und Boden abgestellt werden. 3. Wasserwirtschaftliche Vorbedingungen Innerhalb des Neubaugebietes war der Schöpfebach. überbaut bzw. verdolt, während in anderen Gewässerabschnitten gewässermorphologische Defizite (naturferne Uferverbauungen) bestanden. Im Bereich des Rheinseitenarms war der Bachlauf seit 30 Jahren nicht mehr existent; die Renaturierungen führten zur Schaffung von Retentionsflächen im Stadtgebiet und ermöglichten eine Einleitung von unverunreinigtem Niederschlagswasser; die biologische Gewässergüte I-II konnte weiter optimiert werden. 4. Ökologische Situationsanalyse Im Rahmen der Durchführbarkeitsstudie Heidenwuhr (1994) wurde das gesamte Gewässer mit Umfeld unter historischen, morphologischen, botanischen und zoologischen Aspekten untersucht; für das Neubaugebiet wurden bereits 1992 gewässerökologische und lokalklimatologische Spezialuntersuchungen sowie ein Grünordungsplan erarbeitet und

2 1997 ein Gewässerpfad verwirklicht. Durch die Gewässerrenaturierungen wurde die Lebens- und Umweltqualität sowie die städtebauliche Ausgangssituation erheblich verbessert werden. 5. Projektbeschreibung Für jeden Gewässerabschnitt wurden auf der Grundlage umfassender Bestandsaufnahmen Leitbilder und konkrete Maßnahmen entwickelt. Die Umsetzung erfolgte etappenweise. 6. Kosten Die Renaturierung des Schöpfebachs belief sich auf etwa. 6,2 Mio. DM (abzüglich Förderung Land Baden-Württemberg DM, Sponsoring Allianz Umweltstiftung 1,3 Mio. DM);die Reaktivierung/Renaturierung des Gießens kostete insgesamt 1,343 Mio. (abzüglich Landesförderung ). Für die laufende Gewässerunterhaltung ist die Stadt zuständig. 7. Projektfederführung Die Federführung oblag der Stadt. Projektpartner waren u.a. das RP Freiburg, das Landratsamt Waldshut, die Allianz Stiftung, die Universitäten Hohenheim, Stuttgart, Freiburg und Basel, das Landschaftsarchitekturbüro Luz, die Bodenschutz- und Forstbehörde, die Gemeinden Rickenbach und Herrischried, der Fischereiverein Bad Säckingen sowie die Fa. Engel GmbH, Schluchseewerk AG und SF- Bau. 8. Projektschwerpunkte Stadtgestaltung Erholung, Freizeit, Sport Umweltbildung (v.a. Beteiligung von Schulen, welche Schultypen, Mitwirkungsinhalte) Stadtmarketing... Durchgängigkeit 9. weitere Aspekte Hochwasserschutz Partizipation, bürgerschaftliches Engagement Stadtgeschichte Partizipation, Öffentlichkeits- und Medienarbeit 10. Fortsetzung und langfristige Implementation, Übertragbarkeit Seit 1997 ist Bad Säckingen Landesmodellstadt im Bereich des Gewässerschutzes und der Gewässerentwicklung und daher oftmals Besuchs- und Tagungsort für Landes- und Bundespolitiker und ausländische Delegationen sowie fachbezogene Veranstaltungen (z.b.umweltakademie, RP Freiburg).

3 11. Kontaktadresse Stadtverwaltung Umweltreferat Ralf Däubler Rathausplatz Bad Säckingen Tel.: 07761/ Fax : 07761/ daeubler@bad-saeckingen.de Anlagen: Gewässer in Bad Säckingen Gewässergüte (Saprobität)

4 Lehmabdichtung im Querschnitt Lehmabdichtung im Bau

5 ehem. Fabrikanlage (darunter verrohrter Schöpfebach) freigelegter Schöpfebach (an der Physiotherapieschule)

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