FORTSCHREIBUNG stadtwerke. Landkreis Schwäbisch Hall. Büro Wolpertshausen. Mit freundlicher Unterstützung von: Schwäbisch Hall GmbH IMPRESSUM

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1 Mit freundlicher Unterstützung von: Maschinenring Crailsheim stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH FORTSCHREIBUNG 21 IMPRESSUM Herausgeber & Copyright Büro Wolpertshausen energiezentrum / Europabüro Haller Straße 29/ Wolpertshausen TEL info@energie-zentrum.com Redaktion Martin Henßler, Heinz Kastenholz Fotos, Gestaltung & Produktion screengallery - Die Medienagentur Schwäbisch Hall screengallery.de Eine Initiative von: Landkreis Schwäbisch Hall Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Schwäbisch Hall

2 Inhalt Klimaziele der Europäischen Union Erneuerbare Wärmeenergie als Pflichtaufgabe Wärmeerzeugung im Landkreis Schwäbisch Hall Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall Wertschöpfung erneuerbarer Energien SolarHohenloheAktiv Projekte der WFG Sanierung kreiseigener Gebäude Der Klimawandel und die Entwicklung neuer Energieversorgungsstrukturen zählen zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Experten weisen darauf hin, dass die Folgen einer ungebremsten Erderwärmung weit teurer kommen, als ein wirksamer Klimaschutz. Ohne zu handeln, könnte uns der Klimawandel langfristig jährlich zwischen 5 und mehr als 2 Prozent des weltweiten Bruttosozialprodukts kosten. Wie in den meisten Fällen tragen die Folgen des Klimawandels vor allem die Menschen in den Entwicklungsländern sowie die sozial schwachen Bürgerinnen und Bürger in den Industrieländern. Die Versicherungen bezahlen schon jetzt Unsummen für die jährlich zunehmenden extremen Wetterereignisse wie Wirbelstürme und Überschwemmungen oder für die verheerenden Waldbrände, ganz abgesehen vom menschlichen Leid, das sie verursachen. Die Europäische Union (EU) hat dabei eine weltweite Führungsrolle übernommen, dieses Problem zu bewältigen. Die Klimaschutz- und Energiestrategie der EU verfolgt das Ziel, unsere Energieversorgung zu sichern, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Treibhausgasemissionen drastisch zu verringern. Eines der langfristigen Ziele der EU ist die Sicherstellung, dass die Temperatur weltweit um höchstens 2 C im Vergleich zu der in der vorindustriellen Ära gemessenen Temperatur ansteigt. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Formel bis 22 : Reduktion der Emissionen von CO 2 und anderen Treibhausgasen um 2 Prozent gegenüber dem Basisjahr von 199 (bzw. sogar 3 Prozent, sofern sich andere Industriestaaten im Rahmen eines neuen Klimaschutzvertrages der Vereinten Nationen zu ähnlichen Anstrengungen verpflichten). Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen auf 2 Prozent der Gesamtenergieproduktion. Verringerung des EU-Energieverbrauchs um 2 Prozent durch eine Verbesserung der Energieeffizienz von Energieanlagen und Geräten. CO 2 -Abscheidung und Speicherung als Stand der Technik in neuen Kraftwerken.

3 4 Erneuerbare Wärmeenergie als Pflichtaufgabe Wärmeerzeugung im Landkreis Schwäbisch Hall Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz des Bundes (EEWärmeG) Das EEWärmeG des Bundes gilt für alle neuen Wohn- und Nichtwohngebäude mit einer Nutzfläche von mehr als 5 m², die unter Einsatz von Energie beheizt oder gekühlt werden. Eigentümer von Gebäuden, für die ab dem 1. Januar 29 der Bauantrag, die Bauanzeige oder Kenntnisgabe bzw. der Baubeginn erfolgt, sind verpflichtet, den Wärmeenergiebedarf ihres Gebäudes durch eine anteilige Nutzung von erneuerbaren Energien zu decken. Bei Solarthermie gilt dabei ein Mindestanteil von 15 %, bei gasförmiger von 3 % und bei flüssiger und fester sowie Geothermie und Umweltwärme von 5 %. Des Weiteren besteht die Möglichkeit einer ersatzweisen Erfüllung, indem der Wärmeenergiebedarf zu mindestens 5 % aus Anlagen zur Nutzung von Abwärme oder aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) gedeckt wird. Möglich wären auch der Anschluss an ein Wärmenetz sowie die Unterschreitung der Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) an den Jahresprimärenergiebedarf sowie an die Wärmedämmung um 15 %. Keine Nutzungspflicht besteht, sofern weder erneuerbare Energien genutzt noch Ersatzmaßnahmen aus öffentlich-rechtlichen oder technischen Gründen ergriffen werden können oder die untere Baurechtsbehörde auf Antrag von ihr befreit. Quelle: Merkblatt des Umweltministeriums Baden-Württemberg zum EEWärmeG Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg (EWärmeG BW) Das EWärmeG BW gilt für alle Gebäude ab 5 m² Wohnfläche, die überwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden und für die vor dem 1. April 28 der Bauantrag gestellt oder die Bauvorlagen erstmalig eingereicht wurden sowie alle bis dahin bereits errichteten Wohngebäude, die ihre zentrale Heizungsanlage ab dem 1. Januar 21 austauschen. Bei diesen Gebäuden muss ein Mindestanteil von 1 % des jährlichen Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien bereit gestellt werden. Dieser Anteil kann durch eine Solarthermieanlage, eine Wärmepumpe, einer -Zentralheizung wie Pellets- oder Scheitholzkessel oder von Einzelraumfeuerungen (müssen mindestens 25 % der Wohnfläche beheizen) sowie eine Heizanlage, wobei mindestens 1 % des Brennstoffbedarfs mit oder Bioöl gedeckt wird, erbracht werden. Möglichkeiten zur ersatzweisen Erfüllung bestehen, indem das Wohngebäude besser, als nach der EnEV gefordert gedämmt wird, der Wärmebedarf überwiegend durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) bzw. ausschließlich oder neben dem Einsatz erneuerbarer Energien durch Anschluss an ein Wärmenetz gedeckt wird, dass mit KWK oder erneuerbare Energien betrieben wird, bzw. das Dach bereits mit einer Fotovoltaikanlage belegt ist. Die Pflicht entfällt, sollte eine Solarthermieanlage aus baulichen, technischen oder öffentlich-rechtlichen Gründen nicht installiert werden können, wenn vor dem 1. Januar 28 eine Anlage zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie installiert wurde, mit Ausnahme der nach dem EWärmeG BW ausgeschlossenen Einzelraumfeuerungen, sowie wenn die untere Baurechtsbehörde eine Befreiung wegen unbilliger Härte erteilt. Im Landkreis Schwäbisch Hall wird bereits an vielen Stellen mit regenerativen Energieträgern geheizt. Jedes Jahr entstehen neue Nahwärmenetze, welche die Wärme über -, Pflanzenöl-BHKWs, Hackschnitzel- sowie Pelletkessel beziehen. Neben den genannten regenerativ betriebenen Nahwärmenetzen spielen gerade im ländlichen Raum heizungen mit Scheitholz bzw. Pellets zur Wärmeversorgung der Haushalte eine wichtige Rolle. Auch die Nutzung der Umweltwärme (Luft, Wasser, Erde) stellt heute bereits eine zuverlässige und oft genutzte Alternative zur konventionellen Wärmeenergieerzeugung aus Öl oder Gas dar. Kombiniert werden diese Heizsysteme oft mit einer Solarthermieanalge zur reinen Brauchwassererwärmung bzw. zur Heizungsunterstützung. Für den Einsatz dieser umweltfreundlichen Technologien wurden spezielle Fördermittel durch den Bund bereitgestellt, die auch im Landkreis starkes Interesse hervorgerufen haben. So wurden bis zum im Landkreis Schwäbisch Hall 6.87 Solarthermieanlagen mit einer Gesamtfläche von m² über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Marktanreizprogramm gefördert. Des Weiteren erhielten 96 automatisch beschickte Biomassseanlagen mit einer Gesamtleistung von kw, 883 handbeschickte analgen mit einer Gesamtleistung von kw sowie 123 Wärmepumpen über das BAFA eine Förderung. Geförderte Anlagen im Marktanreizprogramm des BAFA bis zum im Landkreis Schwäbisch Hall Solarthermie automatisch beschickt handbeschickt 123 Wärmepumpe Quelle: Merkblatt des Umweltministeriums Baden-Württemberg zum EWärmeG BW

4 6 Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall Der Anteil der regenerativen Energieträger im Bereich lassen sich vor allem Reststoffe wie Pflanzenreste, Jauche, oder Gülle zur Energieerzeu- Strombereich wuchs in den letzten Jahren im Landkreis stetig an. Wind-, Wasserkraft, Fotovoltaik,, und Pflanzenöl Blockheiz- wurde in den letzten Jahrzehnten die Technologie gung weiter aufbereiten und verwerten. Dazu kraftwerke (BHKW) tragen zu einem positiven der anlagen erschlossen. In diesen Anlagen Energiemix bei. können auch speziell als Energieträger angebaute nachwachsende Rohstoffe wie etwa Mais, Raps Eine große Bandbreite der Erneuerbaren Energien ist dabei sehr wichtig. Mit einem Energieträger und Sonnenblumen, aber auch Gräser, Leindotter alleine ist eine sichere Energieversorgung ohne ect. eingesetzt werden. Bei diesen Einsatzstoffen eine effiziente Speichertechnologie nicht möglich. muss beachtet werden, dass die produktion nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelherstel- Die Kombination macht es aus. Fotovoltaikanlagen unterliegen hinsichtlich der möglichen Energieerzeugung starken jahreszeitlichen Schwankungen. kann zur Verknappung des Angebots von Nahlung tritt. Die steigende Nachfrage nach Wind weht nicht immer. anlagen produzieren praktisch die ganze Zeit eine gleich bleibende die Nahrungs- und Futtermittelproduktion immer rungs- und Futtermitteln beitragen. Darum muss Energiemenge. der Vorrang haben - Food first! Die Energieerzeugung aus spielt auch im Die Potentiale für die Erzeugung regenerativer Landkreis Schwäbisch Hall eine wichtige Rolle, Energie im Landkreis Schwäbisch Hall sind bei um das gesetzte Ziel einer regenerativen Selbstversorgung zu erreichen. Im landwirtschaftlichen weitem noch lange nicht ausgeschöpft. Installierte Leistungen im Landkreis Schwäbisch Hall in kw im Vergleich 27/28/ Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Pflanzenöl/BHKW

5 8 Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall Der Klimawandel stellt ein großes Problem dar. Die EU hat dabei eine weltweite Führungsrolle übernommen, dieses Problem zu bewältigen. Eines der langfristigen Ziele der EU ist die Sicherstellung, dass die Temperatur weltweit um höchstens 2 C im Vergleich zu der in der vorindustriellen Ära gemessenen Temperatur ansteigt. Die Bundesregierung strebt einen konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine Steigerung der Energieeffizienz an, um eine klimafreundliche, nachhaltige und sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Die Landesregierung hat diesbezüglich ein Energiekonzept Baden-Württemberg 22 erarbeitet. Ein Schwerpunkt dieses Konzeptes ist der Einsatz regenerativer Energien. Dabei soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung bis 22 mindestens 2 %, sowie bei der Wärmebereitstellung mindestens 16 % betragen. Schließlich soll ein Anteil der erneuerbaren Energieträger am Primärenergieverbrauch von mindestens 13 % erreicht werden. Erzeugte elektrische Energie in kwh aus regenerativen Quellen im Landkreis Schwäbisch Hall Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Pflanzenöl BHKW Pflanzenöl BHKW In den Jahren 27 und 28 betrug der Somit lag der Landkreis Schwäbisch Hall weit über Strombedarf im Landkreis Schwäbisch Hall ca kwh. Im Jahr 29 betrug er noch ca kwh. Parallel hierzu wurde in 27 ca kwh, 28 ca kwh sowie 29 ca kwh regenerativ erzeugt. Dies entspricht einem Anteil von 18,58 % dem Bundesdurchschnitt, welcher im Jahr 27 bei 14,2 % lag und bis zum Jahr 29 auf 16,1 % anstieg. Das Landesziel für das Jahr 22, welches einen Anteil der Regenerativen an der Stromerzeugung von mindestens 2 % vorsieht, wurde schon im Jahr 28 übertroffen. (27), 23,41 % (28) und 29,14 % (29) der Regenerativen am Strombedarf des Landkreises Schwäbisch Hall. Die Stromproduktion durch konventionelle Energieträger sank somit von ca kwh (27) auf ca kwh im Jahr 29. Anteil der unterschiedlichen Energieträger am Strombedarf im Landkreis Schwäbisch Hall ,87% 2,65% 3,8% 1,78% 2,82% 1,93% 3,4% 4,97% 2,59% 7,47% 3,36% 4,13% 4,12% 4,14% 5,68%,12% 6,27% 4,68%,12% 5,85% ,42% 76,59% 7,86% 7,86%,9% Wasserkraft Fotovoltaik Wasserkraft Windkraft Fotovoltaik Pflanzenöl BHKW Windkraft Pflanzenöl/BHKW Konventionelle

6 1 Wertschöpfung erneuerbarer Energien SolarHohenloheAktiv Wasserkraft Windkraft Ein wichtiger Faktor für den Boom der erneuerbaren Energien ist das erneuerbare Energien Gesetz (EEG), dessen festgeschriebene Vergütung für Strom aus Sonne, Wind, Wasser und ein solides wirtschaftliches Fundament für den Betrieb solcher Anlagen ermöglicht. Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klimaund Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu fördern. Die Vergütung des produzierten Stroms aller nach dem EEG gelisteten Anlagen im Landkreis Schwäbisch Hall stieg von Euro (27) auf Euro im Jahr 29 an. Der größte Anteil fällt dabei auf die Fotovoltaik. Trotz der jährlichen Absenkung der Einspeisevergütung für Strom aus Fotovoltaikanlagen verdoppelte sich die Vergütung von Euro (27) auf Euro (29). Hierbei handelt es sich um Geld, welches den Anlagenbetreibern ausbezahlt wird und welches nicht direkt ins Ausland für den Kauf von fossilen Energieträgern fließt. Hinzu kommt noch die Wertschöpfung, welche im Bereich der Wärmeversorgung erzielt wird Fotovoltaik Pflanzenöl/BHKW Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises Schwäbisch Hall mbh (WFG) betreibt derzeit 58 Fotovolatikanlagen mit 1,94 MWp Nennleistung auf Dächern im Landkreis Schwäbisch Hall und in Eilenburg, Landkreis Nordsachsen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf knapp 8 Mio. Euro. Seit der Inbetriebnahme der ersten Anlage am wurden ca. 7 Mio. kwh Strom produziert. Dadurch konnte der Ausstoß von ca. 4.1 Tonnen Treibhausgasen, vor allem CO 2 vermieden werden. Auf der Website werden die Planung und Realisierung des Modellprojekts, die weiteren Entwicklungen und die Auswertung der Messergebnisse der Fotovoltaikanlagen dargestellt. Die Einführung des EEG eröffnete die Möglichkeit, in den Bau von Fotovoltaikanlagen zu investieren. Die Finanzierung wurde durch ein vom Landkreis verbürgtes Kapitalmarktdarlehen ermöglicht. Die Vergütung aus der solaren Stromerzeugung bildet die Grundfinanzierung für das energiezen- TRUM in den nächsten 2 Jahren. Dieses Modell für eine langjährige Finanzierung einer Non-Profit- Organisation ist bisher einzigartig. In engem Schulterschluss mit Städten und Gemeinden wurde das ehrgeizige Projekt auch zu Bürgerfotovoltaikanlagen weiterentwickelt. Wer keine Möglichkeit hat, eine Fotovoltaikanlage auf dem Haus zu installieren, kann einen Anlagenteil auf dem Dach einer Kommune erwerben und so in den Energiemarkt einsteigen. Jahr Anlagen/Jahr Installierte Leistung kwp kwp kwp kwp kwp kwp Gesamt kwp Ct 6 54,53 51,8 49,21 46, ,1-5% 39,14-5% 4-5% 34,5 33,3-8% 28,74-9% 3-13% -3% -13% kwh 279. kwh 186. kwh 93. kwh , , , , , , , , , , , ,32 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Der Ertrag bezogen auf 1 kwp betrug 972,47 kwh. 28 waren es 984,18 kwh. Insgesamt wurden kwh Strom erzeugt

7 12 Projekte der WFG Forschungsprojekt Dezentrale Mikro-Bio- EE-Regionen: Sozialökologie der Selbstver- Präsenz und für gut funktionierende anla- Strom produzierende anlagen kommen le- gaserzeugung (Mikro ) sorgung gen bekannt. Dieses Know-how wird nun unter an- diglich auf einen Gesamtnutzungsgrad von ca. 4 Das Projekt wird durch das Bundesministerium Der Landkreis Schwäbisch Hall und die Gemeinde derem in Form von Fragebögen, Schulungen und Prozent. Wird z.b. die Abwärme des BHKWs nahe- für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Wolpertshausen sind zusammen mit dem Land- einer von der WFG speziell entwickelten Software zu vollständig genutzt, erhöht sich der Nutzungs- gefördert. Es entwickelt übertragbare Konzepte kreis Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) und den -Calculator - an die europäischen grad auf rund 9 Prozent. zur nachhaltigen Erschließung biogener Rest- und der Gemeinde Morbach (Rheinland-Pfalz) Partner Partner weitergegeben. Der Calculator In Bio-methane Regions werden Konzepte zur Abfallstoffe für die Mikro-erzeugung in Ge- im Forschungsprojekt EE (erneuerbare Energie) wurde von der WFG in sieben verschiedenen Spra- Aufbereitung des es untersucht. Dazu muss meinden und Landkreisen. Regionen - Sozialökologie der Selbstversorgung. chen programmiert und steht auf der Homepage das bisher in einem BHKW genutzte von Für eine Gemeinde und einen Landkreis beide Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des For- des energiezentrums sowie auf den Internetsei- CO2, Schwefelwasserstoff und anderen Spurenga- mit politischer Willenserklärung, sich komplett mit schungsschwerpunkts Sozialökologische For- ten der Projektpartner als kostenloser Download sen gereinigt werden. Dabei wird der Nutzungs- erneuerbaren Energien zu versorgen werden schung des Bundesministeriums für Bildung und für interessierte Planer, Berater, Landwirte etc. zur grad auf über 9 Prozent gesteigert. dafür exemplarisch technische Konzepte und eine Forschung (BMBF) gefördert. Verfügung. Machbarkeitsstudie erstellt, in der die Möglichkei- Als wissenschaftliche Partner sind an dem Projekt Weitere Aktivitäten ten der wirtschaftlichen Umwandlung verteilter das ZEE der Universität Freiburg, das IÖW und das VIS NOVA - Central Europe Das energiezentrum informiert die Öffentlichkeit (Grünschnitt etc.) zur nutzung Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der In den letzten Jahren stieg der Ausbau der erneu- regelmäßig mit Veranstaltungen, kostenfreien In- aufgezeigt werden. Universität Hohenheim beteiligt. erbaren Energien stark an, wobei die Möglichkei- itiativberatungen und Broschüren. Zudem hält das Die resultierenden regionalen und technischen Ziel des Projektes ist es, Erfolgsbedingungen von ten zur Ausschöpfung von Energieeinsparmaßnah- energiezentrum einige Energiespartipps für den nutzungskonzepte zielen auf eine wirt- Strategien zur selbstständigen Energieversorgung men eher unbeachtet blieben. Die Energiepreise Alltag bereit, um den Energieverbrauch nachhaltig schaftliche Nutzung bisher ungenutzter Potentiale (Strom und Wärme) von Kommunen und Regionen werden in den nächsten Jahren weiter ansteigen. zu senken. Weitere Aktivitäten sind unter anderem: ab. In der zweiten Phase dieser Ausschreibung soll die technische Umsetzung an einem Standort durchgeführt werden. Mit der Perspektive der Übertragbarkeit wird zudem ein verwertbarer wirtschaftlicher Nutzen auch für andere Kommunen angestrebt, um eine stärkere bundesweite Verbreitung und somit -Potentialerschließung zu ermöglichen. Das Projekt wird in einen Forschungsverbund zwischen dem Zentrum für erneuerbare Energi- auf der Basis von erneuerbaren Energien zu erarbeiten und deren Zusammenwirkung aufzuzeigen. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt hierbei auf der integrierten nutzung mit Fokus auf ökologischen sowie sozialen Chancen und Herausforderungen im Zusammenwirken mit ökonomischen und technischen Aspekten. Regions Intelligent Energy Europe (IEE) Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft ist es daher wichtig, anziehenden Energiekosten durch Energieeinspareffekte zu begegnen. Mit VIS NOVA (lat. Vis = Kraft, Einwirkung; nova = neu, modern) sollen im Landkreis Schwäbisch Hall und in den Partnerregionen exemplarische Demonstrationsvorhaben im Bereich der Nutzung regenerativer Energien und der Energieeffizienz realisiert werden. - Klimaschutzinfothek - Anmeldung und Aktualisierung der Daten von Städten und Kommunen des Landkreises Schwäbisch Hall bei der Solarbundesliga. Mit 339 Ligapunkten sicherte sich der Landkreis Schwäbisch Hall 21 unangefochten seine erste deutsche Meisterschaft. - CO 2 -Rechner auf der Internetseite zur Errechnung und Verbesserung der persönlichen CO 2 -Bilanz en (ZEE), der Universität Freiburg, und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) aus Berlin durchgeführt. Zudem sind die Universität Hohenheim sowie der Landkreis Schwäbisch Hall und die Gemeinde Wolpertshausen, vertreten durch das energiezentrum des Landkreises, be- Bereits im Jahr 27 wurde das energiezentrum Partner im Projekt Regions. Ziel des Projekts ist es, in den europäischen Regionen in Spanien, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Polen, Slowenien und Italien das Thema gezielt voranzubringen. Der Landkreis ist für eine hohe Bio-methane Regions - IEE Viele anlagen haben mit demselben Problem zu kämpfen: sie stehen oft auf landwirtschaftlichen Betrieben mit häufig weit entfernten Wärmeverbrauchern. Dies hat zur Folge, dass eine effiziente Wärmenutzung kaum möglich ist. Reine - Energietage Gaildorf, jeweils im Januar - Veranstaltungen zu den Landesenergietagen Baden-Württemberg, jeweils im September - Aktionen an Schulen - Präsentation und Information auf Messen teiligt.

8 14 Sanierung kreiseigener Gebäude Der Landkreis Schwäbisch Hall tätigt seit 28 erhebliche Investitionen in den Klimaschutz. Der Kreistag hat im Jahr 28 ein Energiespar- und Gebäudemodernisierungsprogramm mit einem Gesamtvolumen von 3 Mio. Euro beschlossen. Die Mittel sollen bis zum Jahr 214 im Kreishaushalt bereitgestellt werden. Mit der Umsetzung des Energiespar- und Gebäudemodernisierungsprogramms kann der Wärmeverbrauch für die Landkreisgebäude weiter kontinuierlich gesenkt werden. Bisher wurden an mehreren Gebäuden der gewerblichen Schule in Crailsheim Dach- bzw. Flachdachsanierungen durchgeführt. Des Weiteren wurde an der Kaufmännischen Schule in Crailsheim eine komplette energetische Außensanierung durch geführt. An 2 Gebäuden der Sibilla Egenund an der gewerblichen Schule in Schwäbisch Hall wurden ebenfalls energetische Wärmeschutzmaßnahmen an der Gebäudehülle umgesetzt. In punkto Wärmeversorgung der kreiseigenen Liegenschaften wurden die Gebäude in Crailsheim 1993 und in Schwäbisch Hall 1998 an ein Wärmenetz, welches über KWK-Anlagen betrieben wird, angeschlossen. Der eingesetzte Energieträger wird in KWK-Anlagen effizient genutzt. Zum einen wird Strom zum anderen wird Wärme produziert, welche nicht als Abwärme wie bei einem Motor verloren geht, sondern als Warmwasser in ein Wärmenetz eingespeist wird. Die letzten vorhandenen kreiseigenen Ölheizungen, welche in der Fröbelschule in Ellrichshausen, in der Sprachheilschule Crailsheim und im Schullandheim Schapbachhof betrieben werden, sollen durch Fernwärme und Pellet-Heizungsanlagen oder Hackschnitzelheizungen energetisch erneuert werden. Gewerbliche Schule Schwäbisch Hall vor und nach der Sanierung Gewerbliche- und Kaufmännische Schule Crailsheim nach der Sanierung

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