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1 D Jahrgang Nr. 48 Montag, 11. Dezember 2017 Raum für Raum Mit einem Feuerstoß geht s los. Jäger der Bundeswehr trainieren mit ihren britischen Kameraden den Orts- und Häuserkampf. Seite 3 Die Media-App der Bundeswehr MINISTERIUM/HINTERGRUND Einsatzbereit Der neue Deutsche Bundestag stimmt über sieben Einsatzman- date der Bundeswehr ab, die bald auslaufen. Seite 2 BUNDESWEHR ABC-Abwehr Die Bundeswehr setzt mit der frei- laufenden multinationalen Übung IRON MASK Standards bei der ABC-Abwehr. Seiten 4 und 5 SOZIALES/PERSONAL Mali-Serie Zwei Soldaten der YouTube- Serie stellen sich nach der Rück- kehr aus Mali den Fragen der Netzgemeinde. Seite 7 VIDEO DER WOCHE Auf Stube: VEBEG Foto: Bundeswehr/Mario Bähr RedaktionBwaktuell@bundeswehr.org

2 2 aktuell MINISTERIUM / HINTERGRUND 11. Dezember 2017 Parlament ist einsatzbereit Arbeit aufgenommen der neue Bundestag stimmt über sieben Mandatsverlängerungen ab. Der normale Weg zum Einsatzmandat Von Jörg Fleischer Viele Einsatzmandate laufen bald aus Das Parlament hat das letzte Wort bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Zum Ende des Jahres laufen fünf Mandate von Auslandsein- sätzen der Bundeswehr aus: Counter Daesh in Jordanien, Resolute Support in Afgha- nistan, Sea Guardian im Mit- telmeer, UNAMID im Sudan und UNMISS im Südsudan. MINUSMA in Mali und die Aus- bildungsunterstützung im Nord- irak sind befristet bis Ende Januar Damit die Einsätze fortgeführt werden können, hat der Bundestag die Mandate in seiner ersten Sitzung nach der Konstituierung auf die Agenda gesetzt. Nun wird über eine drei- monatige Verlängerung abge- stimmt. (jf) Wann es eine neue Bun- desregierung geben wird, ist derzeit noch nicht klar. Aber die Mandate für sieben Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen unterdes- sen verlängert werden, damit sie weitergeführt werden können. Deshalb stehen sie im Deutschen Bundes tag in dieser Woche auf der Tagesordnung. Die Mandate laufen teils Ende dieses Jahres, teils Ende Januar 2018 aus. Die Bundeswehr ist eine Par- lamentsarmee. Im Parlaments- beteiligungsgesetz ist die Mit- wirkung der Legislative an der Entscheidung über die Auslands- einsätze der Bundeswehr gere- gelt. Es gilt der Parlaments- vorbehalt, nach dem die Sol- daten der Bundeswehr nicht ohne Zustimmung des Bundestages in bewaffnete Auslandseinsätze geschickt werden dürfen. Das letzte Wort liegt also beim Parlament. Das Thema Auslands- missionen hat im neu konstitu- ierten Bundestag hohe Priorität. Bereits in seiner ersten Sitzung nach der Konstituierung setzte das Parlament das Thema auf die Agenda. Die sieben Missionen wurden nach einer ersten Debatte in den übergangsweise eingerich- teten Hauptausschuss zur wei- teren Beratung verwiesen. Die dafür normalerweise zuständi- gen Gremien des Parlaments wie etwa der Verteidigungs-, der Auswärtige und der Haushalts- ausschuss sind derzeit noch nicht gebildet worden, weil sie sich normalerweise erst konsti- tuieren, wenn eine neue Bundes- regierung im Amt ist. Noch keine Fachausschüsse Der übergangsweise gebildete Hauptausschuss ist ein Gremium im Sinne der Artikel 45 und 45 a des Grundgesetzes. Er ist für die Angelegenheiten des Verteidigungs- und des Auswärtigen Ausschusses zuständig sowie für die Angelegenheiten der Euro- päischen Union. Darüber hin- aus fungiert er als Haushaltsaus- schuss. Der Hauptausschuss stellt sicher, dass alle Vorlagen, die beraten werden müssen, bis zur Aufstellung der Fachausschüsse entschieden werden können. Mit der Bildung des Hauptaus- schusses knüpft der Bundestag an eine Praxis an, die es erstma- lig in der deutschen Parlaments- geschichte nach der Bundestags- wahl 2013 gegeben hatte. Eine Besonderheit, wie der neue Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sagt. Nach den Hauptausschuss- Beratungen steht nun die Abstimmung über die Mandats- verlängerung an. Zuvor hatten bei der ersten Lesung Vertre- ter aller Fraktionen den Solda- ten für ihren Einsatz gedankt. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen betonte, unsere Parlaments armee, steht derzeit weltweit in insgesamt 13 Einsät- zen. Wir können stolz sein auf diese Männer und Frauen. Verlässlichkeit demonstrieren Die nunmehr notwendige Ver- längerung der Einsätze sei ein Signal an die Partner in der Welt für Verlässlichkeit, Vertrauen und Berechenbarkeit. Gegen den internationalen Terror bedürfe es einer entschlossenen Antwort, so die Ministerin. Die Einsätze sollen zunächst nur um drei Monate bis Ende März oder Ende April 2018 ver- längert werden. Dieser Zeitraum ist ganz bewusst so gefasst. Denn über die künftige Ausgestaltung der Missionen soll dann die nächste Bundesregierung ent- scheiden. MEHR AUF Foto: Bundeswehr/Christian Thiel; Grafik: Bundeswehr/Daniela Hebbel EDITORIAL Die Soldaten der Bundeswehr sind nie auf sich allein integriert (Seite 3). Und: Im Oktober haben Soldaten gestellt. In Einsätzen, auf Lehrgängen oder bei Übungen: der ABC-Abwehrtruppe mit internationalen Partnern Immer stehen sie Seite an Seite mit den Kame- geübt. 700 Männer und Frauen aus Deutsch- raden verbündeter Streitkräfte. Die europäi- land, Belgien, Dänemark und den Niederlan- schen Außen- und Verteidigungsminister den stellten sich zehn Tage lang zahlrei- haben mit der Unterzeichnung des Doku- chen Bedrohungslagen (Seiten 4 und 5). ments zur strukturierten Zusammen- Andere Verfahren, Sprachbarrieren, arbeit in Sicherheits- und Verteidi- unterschiedliche Technik die Heraus- gungsfragen, kurz PESCO, eine neue forderungen sind vielfältig. Die Gemein- Grundlage für die militärische Koopera- samkeiten überwiegen: der gemeinsame tion geschaffen. Auf der Arbeitsebene ist Auftrag, die Hingabe für den Beruf, ähnliche sie längst Alltag. Erfahrungen und Kameradschaft. Sie schwei- So war eine Jägerkompanie mit ihren Wieseln und ßen die Soldaten noch mehr und enger zusammen, als Boxern kürzlich in Großbritannien und übte mit den dor- es politische Dokumente je könnten. tigen Kameraden. Mehr noch: Erstmals war eine deut- sche Jägerkompanie in den britischen Gefechtsverband Anika Wenzel, Ressortleiterin Streitkräfte Foto: Bundeswehr/Tom Twardy IMPRESSUM Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Bundesministerium der Verteidigung Presse- und Informationsstab Stauffenbergstraße 18, Berlin Bundeswehr aktuell ist ein Produkt der Redaktion der Bundeswehr: Reinhardtstraße 52, Berlin Telefon: (0 30) App. Fax: (0 30) , BwFw RedaktionBwaktuell@bundeswehr.org Chefredakteurin Redaktion der Bundeswehr: Andrea Zückert Für die Produktion der Bundeswehr aktuell verantwortliche Redakteure: Florian Stöhr (fs), (-2420) Hauptmann Sebastian Nothing (sn), (-2421) Produktionsunterstützung: Hauptgefreiter Daniel Wieland (-2423) Ressortleiter der Redaktion der Bundeswehr: Politik: Florian Manthey (flo), (-2830) Streitkräfte Major Anika Wenzel (akw), (-2860) Einsatz: Oberstleutnant Peter Mielewczyk (pm), (-2820) Zoom/Sport: Björn Lenz (ble), (-2840) Personal/Soziales/Vermischtes: Christiane Tiemann (tie), (-2850) Mediendesign: Daniela Hebbel (-2650) Bildredaktion: Andrea Bienert (-2660) aktuell gibt es auch als E-Paper auf: und über die Media-App der Bundeswehr. Satz: Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, DL I 4 Zentraldruckerei BAIUDBw Intranet: Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH Kurhessenstr. 4-6, Mörfelden-Walldorf Erscheinungsweise: Wöchentlich montags Auflage: Exemplare Verteilung innerhalb der Bundeswehr: SKA GrpRegMgmtBw/ Mediendisposition Kommerner Straße EUSKIRCHEN DEUTSCHLAND SKAMediendisposition@ bundeswehr.org ISSN: Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Filme, Fotos und Zeich- nungen wird keine Gewähr übernommen. Namensbeiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Sie entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion oder des BMVg. Nachdruck nur mit Genehmigung. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung vor.

3 11. Dezember 2017 STREITKRÄFTE aktuell 3 Auftrag ausgeführt Schwarzenborner Jäger trainieren bei Lightning Ace II im britischen Gefechtsverband den Orts- und Häuserkampf. Von Joachim Samse, Fotos Mario Bähr Ein britischer Kampfpanzer vom Typ Challenger fährt in die Ortschaft Coppledown und sichert die rechte Flanke des ersten Bataillons der Scots Guards für den Angriff. Zunächst schickt der Bataillonskommandeur Teile einer britischen Infanteriekompa nie ins Gefecht. Diese nimmt das erste Haus. Danach erfolgt unter dem Deckungsfeuer der Briten der Vorstoß der deutschen Kompanie. Diese bringt zuerst ihre schweren Waffen in Position: zwei Waffen träger Wiesel, einer mit Panzer abwehrwaffe TOW und einer mit Maschinenkanone 20 Millimeter. Beide sichern die linke Flanke. Das Jägerbataillon 1 aus Schwar zenborn hat im November mit einer Kompanie an der Übung Lightning Ace II in Großbritannien teilgenom men. Da es vor allem um die Inter operabilität beider NATO Nationen ging, wurde die deutsche Jägerkom panie in einen britischen Gefechts verband integriert. Einheiten werden zum Kampfverband Der erste GTK Boxer (Gepanzer tes Transportkraftfahrzeug) fährt an das Haus heran, das genommen wer den soll. Die Heckklappe wird her untergelassen, die deutschen Jäger sitzen ab und nehmen an einem der vielen Fenster Aufstellung. Unter britischem Deckungsfeuer brin gen sie die Sprengladung an und zünden. Die Infanteristen stürmen in das Haus, kämpfen den Feind nieder. Es folgen weitere Boxer. Am Ende ist der gesamte Ort eingenom men. Nicht nur für die Soldaten der 3. Kompanie des Jägerbataillons 1 in Schwarzenborn ist die Übung Lightn ing Ace II eine echte Heraus forderung. Gilt es doch, für zwei Wochen, zwei bislang fremde Ein heiten zu einem starken Kampfver band zu verschmelzen. Sprache, Einsatzgrundsätze, Befehlsge bung und Ausstattung sind kom plett unterschiedlich. Lightning Ace findet in Großbritannien regelmä ßig statt. Zum ersten Mal jedoch mit einer deutschen Jägerkompa nie, die in eine Battlegroup der Bri ten integriert wird. Geübt werden unter anderem Angriff, Hinterhalt und Verteidigung. Monatelange Planung war not wendig, um allein den Transport von fast 60 Fahrzeugen und über 20 Materialcontainern zu organisieren. Erst mit der Bahn, dann mit einer Fähre und schließlich per Land marsch gelangte alles zum Übungs platz. Die fast 170 Soldaten kamen per Flugzeug. Die 3. Kompanie besteht nicht nur aus Jägern. Auch Pioniere, Scharfschützen und Joint Fire Support Teams gehören auf dem britischen Übungsplatz dazu. Dazu kommen die Waffensysteme der Kompanie, wie GTK Boxer in unterschiedlichen Ausführungen, Spähwagen Fennek, Waffenträger Wiesel und Transportpanzer Fuchs. Keine Pausen, keine Unterbrechungen Hauptmann Timo Nolte, Chef der Dritten, ist begeistert von sei nem Boxer er sei ein exzellentes Fahrzeug für die Jägertruppe. Das hätten die Männer und Frauen der Kompanie bei der Übung festge stellt. Diese Übung ist etwas Beson deres der Bataillonskommandeur ist Brite, die anderen Kompanie chefs sind Briten, viele Standards sind anders als bei uns Deutschen. Da muss man sich auch erst ein mal drauf einstellen, so Nolte. Die Zusammenarbeit laufe gut auch, weil auf der jeweils anderen Seite ein Verbindungsoffizier eingesetzt werde. Da bestehe dann für beide Nationen ein kurzer Draht. Das helfe ungemein, betont er. Anders als im deutschen Übungs betrieb gibt es für die Schwarzen borner Jäger eine weitere Heraus forderung: Es werden keine Unterbrechungen eingebaut, um beispielsweise Fahrzeuge zu war ten. Hier bleibt die Truppe die kom plette Dauer der Übung draußen. Nichtsdestotrotz ist die Durchhalte fähigkeit auch bei uns immer gege ben wir haben uns an den neuen Rhythmus schnell gewöhnt, sagt Nolte. Insgesamt war die Übung ein voller Erfolg. Die Zusammen arbeit hat funktioniert und der GTK Boxer hat sich auch unter den beson deren Bedingungen bewährt. Gut möglich, dass im kommenden Jahr eine britische Kompa nie auf einer deutschen Übung dabei ist Fotos: Bundeswehr/Mario Bähr (5) 1 1. Optimal: Der Übungsplatz in Salisbury Plains eignet sich für den Ortskampf bestens. 2. Gemeinsam: Deutsche und britische Soldaten kämpfen Seite an Seite. 3. Kritisch: Britische Soldaten nähern sich der Ortschaft. 4. Abgesetzt: Ein deutscher Jäger auf dem Weg in die erste Deckung. 5. Systematisch: Der Trupp verschafft sich Zugang zum Haus und kämpft sich weiter vor.

4 4 aktuell BUNDESWEHR aktuell Das ABC-Abwehrbataillon 750 BADEN ABC-Abwehr-Übung der Bundeswehr setzt internationale Standards. Mit Begriffen wie Flin- ker Igel, Wehrhaf- ter Löwe oder Big Lift können in der Regel nur noch ältere Soldaten und Reser- visten etwas anfangen. Sie stan- den bis in die Achtzigerjahre für große Manöver auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland. Bis zu Soldaten verschie- dener Nationen mit tausenden von Kettenfahrzeugen nahmen daran teil. Es waren Übungen, die bis zu drei Wochen dauerten und über weite Distanzen gingen heute kaum noch vorstellbar, nicht nur für Soldaten. Dabei waren Manöver die- ser Größenordnung wichtiger Bestandteil der Truppenausbil- dung. An diese Tradition knüpft das ABC-Abwehrbataillon 750 BADEN aus Bruchsal seit zwei Jahren wieder an. Ziel der freilaufenden Übung IRON MASK, an der über 500 Soldaten des Bataillons sowie 200 niederländische, dänische und belgische ABC-Abwehr- Soldaten teilnahmen, war unter anderem die Zertifizierung der 3. Kompanie als Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) der NATO Response Force für das Jahr Herausforderungen bei freilaufenden Übungen Die ABC-spezifischen Fähig- keiten stellten die Soldaten kaum vor Herausforderungen. In die- sem Bereich sind die Bruchsaler und ihre internationalen Kame- raden gut aufgestellt. Auch die multinationale Zusammenar- beit hat überzeugt, weiß Major Steven Herrmann, der für die gesamte Übungssteuerung ver- antwortlich war. Jede der Kom- panien bekam einen internati- onalen Anteil zugeordnet. Die 4. Kompanie war komplett mul- tinational zusammengestellt. Im Großen und Ganzen hat alles sehr gut funktioniert und war auch mit- einander kompatibel, solange wir nicht Einsatz elemente auseinan- derreißen, betont der Major. Herausfordernd war eher, bei einem Übungszeitraum von zehn Tagen mit den vorhande- nen Kräften hauszuhalten. Es gab viel zu bedenken und einzupla- nen: fachspezifische und Routi- neaufgaben erledigen, Lenk- und Ruhezeiten beachten und nicht zuletzt die Eigensicherung der Soldaten im öffentlichen Raum. Das waren vor allem für jün- gere Führer neue Erfahrungen und Herausforderungen, so Von Andreas Steffan, Fotos David Altrath Herrmann. Sie hatten einiges in ihre Planungen einzubeziehen. Die Kombination aus Einsatzdauer, Strecke und parallel stattfindenden Aufträgen kommen bei allen betei- ligten Kräften in dieser Intensität selten vor. Im Laufe der Übung war das dann kein Problem mehr. Major Herrmann: Sowohl die Niederländer als auch die Dänen und die Belgier sind Profis in ihrem Bereich. Wenig überraschend für den erfahrenen Offizier verliefen die Kontakte zur Zivilbevöl- kerung problemlos. Viele Menschen waren etwas überrascht, so viel Truppe außerhalb der Kasernen und Übungsplätze anzutreffen. Wir haben durch die Bank nur positive Rückmeldun- gen erhalten, berichtet Herrmann. Für kommende Aufgaben gerüstet Im Mittelpunkt der Übung stand das gesamte Spek- trum der Fähigkeiten der ABC-Abwehr im multi- nationalen Kontext. Der Übungsraum maß 120 mal 240 Quadrat- kilometer. Entspre- chend hoch war die Intensität für die Soldaten. Für sie galt es, viele Szenarien an außergewöhnlichen Orten zu bewältigen. Angefangen von Unter- suchungen von Umweltschä- den und Umweltgiften oder improvisierten Terrorlabo- ren bis hin zur Abwehr von Angriffen mit zu Waffen umgebauten Drohnen. Auch mussten komplette Truppen- teile dekontaminiert werden. Die Palette der Fahrzeuge reichte vom Bv 208 Hägg- lund bis zur Panzerhaubitze Geübt wurde sowohl in einer ehemaligen Atombun- keranlage in Leipheim wie auch gemeinsam mit zivilen Chemieunternehmen. Das Fazit der Bataillons- führung um Kommandeur Oberstleutnant Andreas Win- ter und dessen Stellvertreter, Oberstleutnant Roland Wein- berger, nach der Übung: Die 3. Kompanie ist einsatz- bereit und entspricht den Anforderungen, die an eine VJTF-Kompanie gestellt werden. Ebenfalls gut aufgestellt sind die anderen Kompanien des Bataillons in der multi- nationalen Zusammenarbeit soll es weitergehen Im nächsten Jahr über- nimmt das ABC-Abwehr- kommando das Übungskon- zept IRON MASK und setzt es zur Überprüfung der Ein- satzbereitschaft im Rahmen des Framework Nation Con- cept um. CORONAT MASK soll der Name der Übung sein, an der das Bruchsa- ler Bataillon im Bereich Stetten am kalten Markt, das ABC-Abwehr Bataillon 7 aus Höxter im Raum Grafenwöhr sowie ein drittes Bataillon aus Tschechien auf einem nationalen Übungsplatz teil- nehmen sollen. Das ABC-Abwehrbataillon 750 BADEN ist in der General-Dr.-Speidel-Kaserne in Bruchsal stationiert und einer von zwei Verbänden des ABC- Abwehrkommandos der Bundeswehr. Das Bataillon unterstützt streitkräftegemeinsam. Die spezifischen Fähigkeiten kommen nicht nur in Auslandseinsätzen wie im Kosovo, in Afghanistan oder in Mali zum Tragen, sondern auch bei unterstützenden Hilfseinsätzen oder als Teil der Amtshilfe im Inland. 1 Geschützt I: Niederländische ABC-Abwehrkräf- te legen ihre Schutzausrüstung an. Im Hinter- grund belgische und dänische Kräfte an einem Spürpanzer Fuchs. 2 Aufgerödelt: Unter Vollschutz detektieren die Übungsteilnehmer Kampfstoffe. 3 Aufgespürt: Dänische Soldaten nehmen Proben der im provisorischen Labor hergestellten Chemikalien. 4 International: Ein dänisch-deutsches Team spricht sich im Vorfeld ab. 5 Einweisung: Die Teilnehmer von IRON MASK werden von Leitungspersonal in die Lage eingewiesen. 6 Geschützt II: Ein deutscher Soldat im ABC-Schutzanzug. 7 Vorbereitung: Ein deutscher Soldat prüft die Ausrüstung. 8 Desinfiziert: Ein deutscher Soldat entseucht einen Transportfahrzeug vom Typ Mungo Fotos: Bundeswehr/David Altrath(8)

5 aktuell 11. Dezember 2017 ZOOM In Stetten trainieren Spezialisten der Bundeswehr die Spurensicherung nach Anschlägen im Einsatz. Von Stefan Rentzsch, Fotos Jonas Weber E in komplett demoliertes Auto steht im Kiesbett. Die Seitenscheiben sind zerborsten, der Küh lergrill zerfetzt. An Türen und Rädern kleben Blutspritzer. In der Nähe der Fahrertür, aber auch rund um das Auto sind Kleinteile, Stofffetzen und weitere Blutspuren verteilt. Vor und hinter dem Fahr zeug klaffen zwei große Krater im Boden. Ein Van kommt herangefahren. Vier Soldaten mit Latexhand schuhen, Nasen und Mundschutz steigen aus. Mit vollgepackten Rucksäcken und Taschen laufen sie zum Ort des Geschehens ihrem Einsatzort. Sie sind das Weapons Intelligence Team (WIT). Aufgabe des WIT ist die professionelle Spurensicherung bei behelfsmäßigen Spreng und Brandvorrichtungen Improvised Explosive Devices (IEDs). Am Ausbil dungsstützpunkt Kampfmittelabwehr in Stetten am kalten Markt lernen sie Grundlagen und Praxis der Ermittlungsarbeit. IEDs haben oft enorme Wirkung Zu IEDs zählen beispielsweise versteckte Sprengfallen, Autobomben und Selbstmord attentäter, erklärt Markus Lischka. Der 50 Jährige ist Angehöriger der Abteilung Counter IED im Amt für Heeresentwicklung. Die taktische Wirkung von IEDs sei teilweise enorm. Das zeigten die Rückeroberungen irakischer und syrischer Städte von der Terrororganisation Isla mischer Staat. Mit IEDs gespickte Straßenzüge müssen erst mühsam gesichert und geräumt werden. Das kann Tage oder Wochen dauern, so Lischka. Da die Expertenteams vorrangig in potenziell gefährliche Gebiete gerufen werden, gilt es, sich so kurz wie möglich am Einsatzort aufzuhalten. Im Lehrgangsszenario müssen die Teilnehmer des halb in 45 Minuten fertig sein. Das WIT macht sich sofort an die Arbeit. Oberleut nant David B. schnappt sich einen Fotoapparat und hält die Umgebung und alle relevanten Fund stücke rund um die Anschlagsstelle fest. Hauptfeldwebel Tom K. notiert das Lagebild und fertigt eine Tatortskizze an. Währenddessen bereiten die beiden anderen Team mitglieder die Forensikutensilien vor. Dann machen sie sich an die Detailarbeit. Beweismittel werden vermessen, nummeriert und mit einer Pinzette in Tüten verpackt. Spuren sichern und auswerten Trotz des Zeitdrucks und der unübersichtlichen Lage bleibt das Team ruhig und professionell. B. und K. vermessen die Sprengkrater. Danach nehmen sie drei Bodenproben, eine von der Kraterschulter, eine von der Kratermitte und eine in zehn Metern Entfernung. So kann die normale Bodenbeschaf fenheit mit der belasteten verglichen und die Art des Sprengstoffs ermittelt werden, erklärt er. Zum Schluss sichert das WIT die Blutspuren, indem es angetrocknetes Blut mit einem Wattestäbchen von den Resten der Autoscheibe abstreicht. Die Zeit ist abgelaufen. Über Funk erhält das WIT den Befehl, den Anschlagsort zu verlassen. Die Bewer tung der eigenen Leistung fällt dem Team zunächst schwer. Man ist im Tunnel drin und weiß nicht rich tig, ob es gut oder schlecht war, sagt B., der etwa 200 Beweisbilder mit seiner Kamera festgehalten hat. Der zeitaufwendigste Teil der Arbeit kommt noch. Im Feldlager muss das Team seine Ermittlungser gebnisse zusammenfassen und die richtigen Schlüsse aus dem Szenario ziehen. Das Ganze bereiten die Soldaten dann in einem Lagevortrag für den Vor gesetzten auf. Der grobe Ablauf des Anschlags war ihnen bereits nach kurzer Zeit klar: Vor und hin ter dem Wagen sind Sprengsätze explodiert, um ihn zum Stehen zu bringen. Kurz darauf hat sich ein Selbstmordattentäter an der Fahrerseite in die Luft gesprengt, fasst Berger zusammen. In der Übungsauswertung erfährt das WIT schließ lich, wie es sich im Übungsszenario geschlagen hat. Ihr habt euch super aufgeteilt, die Kommu nikation hat gestimmt. So sollte es laufen, lobt Ausbilder Hauptmann Daniel Urban vom Ausbil dungsstützpunkt Kampfmittelabwehr. Er sieht aber auch Verbesserungspotenzial. So hat das Team eine Handy Tastatur nicht gesichert. Das wäre ein opti maler Spurenträger gewesen. Aber so was passiert. Der Lehrgang ist da, um Fehler zu machen. Das Ziel wurde insgesamt erreicht. MEHR ZUM THEMA IM NEUEN Y-MAGAZIN AUSGABE 12/2017 Größte Gefahr im Einsatz Was bedeutet Counter-IED? Es handelt sich dabei um einen ganzheitlichen Ansatz, um die Zahl von IED-Anschlägen zu verringern. Dazu müssen die Streikräfte die Strukturen und Netzwerke hinter den Attacken aufdecken. Die professionelle Spurensicherung am Anschlagsort ist ein wichtiger Teil des Konzepts. In den USA und Großbritannien ist es etabliert und erfolgreich. Die Briten konnten ihre Verluste durch IED-Angriffe bereits halbieren. Warum ist Counter-IED so wichtig? IEDs stellen heutzutage die größte Bedrohung für Soldaten im Einsatz dar. In der NATO hat das Thema daher große Bedeutung. Auch die Bundeswehr baut mehr und mehr Counter-IED-Kapazitäten auf. So haben wir uns gegenüber der NATO verpflichtet, bis zu sieben Weapon Intelligence Teams (WIT) für Einsätze zur Verfügung zu stellen. Wie setzt sich ein WIT zusammen? Im Idealfall aus vier Soldaten. Dazu zählen ein Feldjäger als Experte zur Spurensicherung und ein Kampfmittelbeseitiger, der Kenntnisse von Waffen und Sprengstoffen einbringt. Ein Soldat der Kampftruppe schätzt die taktische Lage vor Ort ein. Und ein Kamerad des Militärischen Nachrichtenwesens befragt Zeugen und identifiziert gegebenenfalls Kontaktpersonen, die mit dem IED-Ereignis in Verbindung stehen könnten. Oberst Thorsten Ludwig ist Leiter der Abteilung Counter-IED im Amt für Heeresentwicklung in Köln Vor dem Attentat: Eine Puppe mit Sprengstoff simuliert einen Selbstmordattentäter. Unter Zeitdruck: Das WIT sichert die Spuren, im Idealfall sind diese gerichtsverwertbar. Fotos: Bundeswehr/Jonas Weber (4) 6

6 11. Dezember 2017 SOZIALES / PERSONAL aktuell 7 Kalt ist es in Deutsch- land. Vor zwei Monaten patrouillierte Haupt- mann Michael noch bei 48 Grad plus durch die malische Wüste. Nun, nach seiner Rückkehr in die Heimat, steht der Gebirgs- jäger bei knapp über null Grad in einer Werkstatt in der Julius- Leber-Kaserne in Berlin. Neben ihm: Stabsunteroffizier Sybille, wie er eine der Hauptakteure der YouTube-Serie Mali. Das Duo und sechs ihrer Kame- raden hatten sich während ihres Blauhelmeinsatzes von Kameras begleiten lassen. Heute stellen sie sich eine halbe Stunde lang den Fragen ihrer Zuschauer, die Ant- worten werden live in das sozi- ale Netzwerk Instagram übertra- gen. Zahlreiche Abonnenten des Instagramkanals Bundeswehr Exclusive sind mit dabei. Ein Fuchs-Transportpanzer, zwei Mali-Aufsteller, drei Feld- kisten: Mehr Deko braucht es nicht. Normalerweise warten die Soldaten vom Technischen Zug des Wachbataillons hier Feld- haubitzen und Transportlaster, heute wurde ihre Werkstatt für einen Tag in ein provisorisches Studio verwandelt. Moderator Daniel Goihl gibt letzte Instruk- tionen: Wir machen hier eine lockere Runde unter Freunden. Lachen ist erlaubt. Fehlende Freunde, riesige Spinnen Die Instagramgemeinde hatte anderthalb Wochen Zeit, Fragen an die Soldaten einzureichen. Es kamen sehr viele. Moderator Goihl jongliert mit einem Stapel Karteikarten. Was haben die Sol- daten in ihren viereinhalb Mona- Geschichten aus dem Einsatz Zwei Soldaten aus der YouTube-Serie Mali ließen sich auf Instagram ausfragen viele Fans waren dabei. Von Timo Kather Stabsunteroffizier Sybille und Hauptmann Michael stellen sich den Fragen der Netzgemeinde. ten in Mali am schmerzlichsten vermisst? Die Familie, den Part- ner, die Freunde. Am Ende auch ein bisschen die Privatsphäre, sagt Michael, der einen Zug der Quick Reaction Force führte. Das tun zu können, worauf man Lust hat, ergänzt Stabsunterof- fizier Sybille. In ihrem Fall: Eis- hockey spielen, sie stürmt für Ingolstadt in der Bundesliga. Ein Nutzer will wissen, wie die Bevölkerung auf die Blauhelme reagiert hätte. In einem Radius von 100 Kilometern um Camp Castor sind wir positiv empfangen worden, sagt Hauptmann Michael. Im unsicheren Süden seien die Leute reservierter. Und wie es mit der malischen Fauna gegangen sei? Man gewöhnt sich daran, dass morgens ein Skorpion neben den Flipflops sitzt, sagt der Gebirgsjäger. Die Kamelspinne habe ihm allerdings zu schaffen gemacht. Gewöhnung an die Kamera Die Zuschauer beschäftigt auch die Frage, wie die Soldaten mit Fotos: Bundeswehr/Jane Schmidt (2) den Kameras zurechtkamen. Am Anfang war es schwer, aber man gewöhnt sich dran, antwortet Sybille. Als sie die ersten Folgen gesehen habe, habe sie sich etwas komisch gefühlt. Ich habe dann alle Folgen geguckt und musste einige Male schmunzeln. Nach 30 Minuten ist die Frage- stunde vorbei, Moderator Goihl kommt zur letzten Frage: Was nehmen die beiden aus Camp Castor mit? Dass es uns in Deutschland sehr gut geht, sagt Hauptmann Michael, plötzlich ernst. Seine Kameradin nickt. Mali erhöht Interesse an Bundeswehr Berlin. Die Bundeswehr hat die Netzgemeinde für zwei Monate mit in den Einsatz nach Mali genommen. Vom 5. Oktober bis zum 4. Dezember wurde gezeigt, wie die Soldaten in Camp Castor leben und arbeiten. Jede Woche wurden vier neue Folge auf dem YouTube-Kanal Bundeswehr Exclusive veröffentlicht und wie die Vorgängerserie Die Rekruten wurde auch Mali zum Zuschauererfolg. Mit Mali konnten wir einen einzigartigen Einblick in den Alltag eines Auslandseinsatzes geben. Über Menschen haben mittlerweile unseren You- Tube-Kanal abonniert, und mit 60 Prozent mehr Zugriffen auf der Karriereseite konnten wir das Interesse am Arbeitgeber Bundeswehr deutlich stei- gern, so Dirk Feldhaus, Pro- jektverantwortlicher des BMVg. 16 Mal erzielte eine Episode einen Platz in den YouTube- Trends. Über 90 Prozent der Zuschauer bewerteten die Serie positiv. Sie löste zudem viele Diskussionen aus: Rund Kommentare sprechen für sich. Über den Messengerdienst von Facebook konnten sich die Zuschauer mit Hintergrundinformationen ver- sorgen. Der Soundtrack zur Serie erklomm beim Strea- mingdienst Spotify Platz Num- mer eins in den viralen Charts: Mali wurde offenbar nicht nur gern gesehen, sondern auch gern gehört. (kat) MEHR AUF Von der Wüste auf s Eis PERSONALBOGEN Füssen. Raus aus den Kampfstiefeln, rein in die Schlittschuhe: Stabsunteroffizier Sybille zog es nach ihrer Rückkehr aus der malischen Wüste sofort zurück auf das Eis. Viereinhalb Monate hatte die 33- jährige Zeitsoldatin aus Füssen nicht auf den Kufen gestanden verlernt hatte sie nichts: Zwei Tage nach meiner Ankunft in Deutschland habe ich mein erstes Spiel gemacht. Mit der Ausdauer hat es noch etwas geha- pert, aber sonst hatte ich keine Pro- bleme. Sybille spielt Eishockey in der Damen- bundesliga, sie ist Leistungssportlerin aus Leiden- schaft. Ehrensache, dass sie auch in Camp Castor ihr Programm abspulte, um topfit zu bleiben. Ich war jeden Morgen eine Stunde joggen und bin abends noch zum Spinning ins Fitnessstudio gegangen. Ihr Pensum brachte sogar ihre Vor- gesetzten zum Staunen. Der Spieß hatte noch niemanden erlebt, der so viel trainiert hat wie ich. Die Logistikerin war in Mali im Geschäftszimmer eingesetzt. Sie beantwortete s, kümmerte sich um die Ein- und Ausschleusung der Kameraden, verteilte Post und Pakete aus der Heimat kurzum: Sybille brachte Ordnung ins Chaos des Lagerlebens. Vielleicht nicht der spektaku- lärste Job im Einsatz, aber ohne Zwei- fel immens wichtig. Wenn der Kame- ramann vorbeikam, habe ich mich schon manchmal gefragt: Was will der jetzt wieder filmen? Für Heimweh sei in Mali wenig Zeit gewesen, sagt Sybille. Abends, nach dem Dienst und nach dem Sport, habe sie meistens noch eine oder zwei Stunden mit der Familie telefoniert. Danach ging es in die Federn. Meistens lag ich schon vor 21 Uhr im Bett, sagt Sybille. Nur wenn es am Kickertisch besonders hoch herging, blieb sie auch mal länger wach. Mali war der zweite Auslandseinsatz des Stabs- unteroffiziers. Sybille ist auch schon im Kosovo gewesen. Ich würde immer wieder in den Einsatz gehen, sagt sie könnte es wieder soweit sein, dann könnten es sogar sechs Monate wer- den. Ihr Freund hat schon grünes Licht gegeben nur Sybilles Eishockeytrainer weiß noch nichts von seinem Glück. (kat) Was ist Ihr Lieblingsfilm? Die Bundeswehrkomödie Kein Bund für s Leben. Welche Superkraft hätten Sie gern? Den Röntgenblick. Welche Eigenschaft schätzen Sie an anderen Menschen am meisten? Freundlichkeit. Was können Sie überhaupt nicht leiden? Arroganz. Wozu können Sie nicht Nein sagen? Wenn jemand meine Hilfe braucht. Auf welchen Gegenstand können Sie im täglichen Leben nicht mehr verzichten? Auf meine Haarbürste. Was würden Sie mit einem Lottogewinn machen? Meiner Mutter die Hälfte schenken und meinen Teil sparen. Mit wem würden Sie gerne einmal Essen gehen? Mit dem Eishockeystar Sidney Crosby.

7 8 aktuell VERMISCHTES 11. Dezember 2017 Von Bruchsal im Kraichgau nach Tiflis im Kaukasus: Mobile Trainingsteams des ABC-Abwehrkommandos sind schon mehrfach in die Hauptstadt Georgiens gereist, um ihr Wissen mit den Soldaten des Partnerlan- des zu teilen. Auch die Spezia- listen der Schule ABC-Abwehr und Gesetzliche Schutzaufgaben in Sonthofen beteiligen sich an der Ausbildung. Die georgischen Streitkräfte erhalten nicht nur neues Know-how aus Deutsch- land zusätzlich wurde auch eine Lücke in den Fähigkeiten geschlossen. 24 Lastwagen mit Dekontami- nationsausrüstung im Wert von rund Euro gingen in die Kaukasusrepublik Deutsch- lands Beitrag an der Ertüchti- gung der georgischen ABC-Ab- wehrfähigkeiten. Die eine Hälfte der Fahrzeuge ist für die Straßen- und Materialdekontamination, die andere für die Dekontamination von Menschen ausgestattet. Die Bundeswehr ersetzt die Lastwa- gen seit etwa zehn Jahren schritt- weise durch das modulare TEP- 90-System; die alte, aber noch voll funktionstüchtige Ausrüstung ging Ende 2014 nach Georgien. Beitrag zur Ertüchtigung Damit das Material effektiv gegen atomare, biologische oder chemische Gefahren eingesetzt Die Chemie stimmt Die ABC-Abwehrkräfte der Bundeswehr zählen zu den besten der Welt und geben ihr Können weiter. Von Ralf Wilke Einweisung ins neue Gerät: Ein deutscher Ausbilder und seine georgischen Kameraden. werden kann, müssen die neuen Besitzer im Umgang mit dem Abwehrgerät trainiert werden dies übernehmen die Ausbilder aus den Dienststellen der Streit- kräftebasis. Wir klären zunächst den Ausbildungsstand, sagt Stabsfeldwebel Michael Mangner aus Sonthofen, der die jüngste Pra- xisausbildung in Georgien leitete. Darauf basierend üben wir zum Beispiel den Aufbau und Betrieb eines Truppenentgiftungs- sowie eines Hauptentgiftungspunktes. Dolmetscher helfen bei den Sprachbarrieren; ein Team des Bundessprachenamtes übersetzt alle Vorschriften ins Georgische. Training und Improvisation Nur ein Teil der Fahrzeuge wird eingesetzt, der andere Fotos: Bundeswehr/Ralf Wilke dient als Ersatzteilreserve, falls etwas kaputt geht. Die Georgier sind damit auf Jahre durchhaltefähig, sagen die Ausbilder. Besonderer Wert werde auf den richtigen Einsatz der empfindlichen Pumpen und Aggregate gelegt. Außerdem würden ausgesuchte georgische Kameraden zu ABC-Geräte- mechanikern aus- und weiter- gebildet. Sie lernen sämtliche Tricks und Kniffe zur Wartung und Instandhaltung der Pum- pen kennen. Die Männer sind künftig für die Einsatzbereit- schaft des Materials verant- wortlich, sagt Stabsfeldwebel Patrick Hübsch. Glücklicher- weise sind die Georgier aus- gesprochene Improvisations- talente zum Beispiel wenn es darum geht, Dichtungen aus Gummi herzustellen oder Motorprobleme zu beheben. Fortschritte bei der Ausbildung Neben der militärischen Ver- wendung können die Fahrzeuge auch im Zivil- und Katastro- phenschutz eingesetzt werden, beispielsweise bei der Bekämp- fung von Waldbränden oder bei Chemieunfällen. Die georgi- schen Soldaten machen sich mit den neuen Fahrzeugen ver- traut und nehmen alle Informa- tionen der deutschen Ausbilder auf. Der Aufbau und Betrieb der einzelnen Komponenten macht Fortschritte. Das Trai- ning wird mit einer Übung vor hohen Offizieren abgeschlos- sen, bei der die neuen Fähig- keiten der Kompanie auf die Probe gestellt werden. Stabs- feldwebel Mangner ist zufrie- den. Im März 2018 sind wir wieder hier und vertiefen das Erlernte. Dann bekommen die Männer den letzten Schliff. RÄTSEL SUDOKU Senden Sie die vier Lösungszahlen, die sich aus den farbigen Feldern ergeben, per mit dem Betreff Sudoku 48/2017 und Ihrer Postanschrift an: Viel Glück Einsendeschluss: Sonntag dieser Woche Zu gewinnen: Leatherman REV Multitool Dieses hochwertige Multitool mit 13 Funktionen ist ein Allrounder für jeden Outdoor-Fan. Lösung 46/2017: Gewonnen hat: Rainer Theobald Spielregeln: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen von 1 bis 9. In jeder Zeile und jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen. Zudem kommt auch in jedem 3 x 3 Feld jede Zahl nur einmal vor. Doppelungen sind nicht erlaubt. Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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