SGV-Forum Februar 2016, Wattwil Informationen zum Personalpool
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- Daniela Diefenbach
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1 SGV-Forum Februar 2016, Wattwil Informationen zum Personalpool Donnerstag, 25. Februar 2016 Alexander Kummer, Leiter Bildungsdepartement
2 Projektstruktur Erziehungsrat Lenkungsausschuss Leitung: Maria Gloor, ER SGV, AVS Begleitgruppe Expertinnen / Experten Projektleitung Eva Graf, AVS Projektgruppe Leitung: Eva Graf, AVS SGV, VSLSG, KLV, NetzSG, AVS Pilotschulen Pädagogische Kommissionen Seite 2
3 XVI. Nachtrag Volksschulgesetz Art. 91quinquies (neu) Das zuständige Departement stellt den Schulgemeinden für den Einsatz der Lehrpersonen einen Personalpool zur Verfügung. Der Pool ist Richtlinie. Ausgaben der Schulgemeinden für den Einsatz der Lehrpersonen sind gebunden, soweit der Pool eingehalten ist. Der Schulrat erstattet dem zuständigen Departement Bericht über den Einsatz der Lehrpersonen. Seite 3
4 Drei grosse Projekte zusammen denken Lehrplan Volksschule - ab Schuljahr 2017/18 - neue Lektionentafel Neuer Berufsauftrag - ab Schuljahr 2015/16 - Personalpool als Grundlage zur Quantifizierung des Personaleinsatzes Sonderpädagogik- Konzept - ab Schuljahr 2015/16 - Anpassungen Pensenpool auf Schuljahr 2017/18 Seite 4
5 Der Personalpool ist eine Dienstleistung für die Schulträger. dient als Orientierungshilfe zur Gestaltung der Schule. Seite 5
6 Grundsätze (I) - Definition Mengengerüst für die Gestaltung des Unterrichts mittels Pro-Kopf-Faktoren nach Stufen - Vier Bereiche mit je eigenem Faktor: Kindergarten, Primarschule, Oberstufe, sonderpädagogische Massnahmen - Wie bisher: zusätzlich bedarfsgerecht Pensum für Deutsch für Kinder mit Migrationshintergrund Seite 6
7 Grundsätze (II) - Pro-Kopf-Faktoren ermöglichen das bisherige Unterrichtspensum von Klassen mit einer Grösse im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Bandbreiten - Grundlage: heutiges Gesamtpensum (Weisungen zur Klassenbildung), Lektionentafel ab 2017, Bandbreiten Klassengrössen - keine Mehrkosten, keine Sparmassnahme - strukturunabhängig Seite 7
8 Umsetzung auf verschiedenen Ebenen Kanton Schulbehörde Schulleitung Lehrperson Klassengrössen (Bandbreiten), Lektionentafel, Bereitstellung des Personalpools. Bisher: Bewilligung unter- / überdotierte Klassen Klassenplanung, Pensenplanung, Finanzen Mitwirkung / Vorbereitung Klassen- und Pensenplanung, Zuteilung der Pensen auf die einzelnen Klassen Ausgestaltung Stundenpläne mit zugeteiltem Pensum, Einsatz der zugeteilten Differenzierungslektionen Seite 8
9 Berechnung der Unterrichtspensen Stufe Anzahl Schüler/innen Faktor pro Kopf Pensum für die Stufe Kindergarten Primarschule Oberstufe Total Lektionen Seite 9
10 Berechnung der Unterrichtspensen Bisherige Berechnung 1. Kinder in Klassen 2. Klassen in Pensen Lehrpersonen Schule Neue Berechnung Kinder in Pensen Beispiel: 120 Kindergärtlerinnen und Kindergärtler = 6 Klassen à 20 Kinder = 5 Klassen à 24 Kinder = 7 Klassen à 17 Kinder Pensum pro KG-Klasse: 25 (+ 2 bis 4 Lekt.) = Lekt. 145 Lekt. bei 5 Klassen 174 Lekt. bei 6 Klassen 203 Lekt. bei 7 Klassen Schülerinnen und Schüler Unterricht Beispiel: 120 Kindergärtlerinnen und Kindergärtler à 1.5 Lekt. = 180 Lekt. Pensum pro KG-Klasse: mind. 25 Lekt. Möglichkeiten: 7 Klassen Rest 5 Lekt. 6 Klassen Rest 30 Lekt. 5 Klassen Rest 55 Lekt. + Pensenpool + DaZ + Pensenpool + DaZ Seite 10
11 Personalpool als Rahmen Der Personalpool erlaubt Gewichtungen bei der Zuteilung der Pensen. - gezielter Einsatz der Differenzierungslektionen (z.b. für belastete Klassen) - Gesamtpool für die ganze Stufe - keine fixe Zuordnung von zusätzlichen Pensen zu Klassen - kein «Giesskannen-Prinzip» Qualitative Fragen stehen im Zentrum. Seite 11
12 Pensenverteilung heute Lektionentafel Differenzierung Teamteaching Wahlfächer TTG Gesamtpensum MGS HW Seite 12
13 Pensenverteilung ab Schuljahr 2017/18 Differenzierung Teamteaching Wahlfächer Lektionentafel Gesamtpensum Seite 13
14 Zusammensetzung Seite 14
15 Verschiebung von Pensum zwischen den Pools Verschiebungen im Regelunterricht von Stufe zu Stufe möglich Keine Verschiebung zwischen Regelunterricht und Sonderpädagogik (Ausnahme: Kleinklassen) Seite 15
16 Berechnung der Pools Pools Regelunterricht: Zuschlag bei Faktor Primarschule (Mehrklassen) und Faktor Oberstufe (Niveaus) Pool Sonderpädagogik: Unverändert: Anpassung bei reinen KG/PS (+10%) und reinen OS (-10%) gemäss Sonderpädagogik-Konzept nur Arbeitsfeld Unterricht Begabungsförderung integriert kein Abzug für Sonderschülerinnen und schüler, die intern beschult werden könnten Seite 16
17 Klassenteilung (Art. 19 der neuen Weisungen) Teamteaching oder Unterricht in angepassten Gruppengrössen Kriterien für Klassenteilung erhöhter Anteil an mündlichem Unterricht verstärkte Handlungsorientierung Klassenzusammensetzung und Heterogenität der Lerngruppe zur Verfügung stehende Infrastruktur Seite 17
18 So geht s weiter Bis 29. März 2016 Anschliessend Bis Sommer 2016 Nach Sommerferien Vernehmlassung Weisungen Erlass Weisungen Handreichung Umsetzung Einführungsveranstaltungen Die neuen Weisungen gelten ab August Seite 18
19 Ihre Fragen Bildungsdepartement
20 Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Bildungsdepartement
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