Teilhabe und pädagogische Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf
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- Franziska Becke
- vor 8 Jahren
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1 Teilhabe und pädagogische Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf Impulsreferat zum Jahresforum 2015 der Weinheimer Initiative in Verbindung mit der Region Hannover Prof. Dr. Michael Brater GAB München - Alanus Hochschule Alfter GAB - Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GbR 10-02
2 Übersicht 1. Der Übergang Schule Beruf 2. Was passiert da entwicklungspsychologisch? 3. Lernen und Entwicklung 4. Berufsausbildung pädagogisch gesehen (was leistet sie für die Entwicklung?) 5. Fehlende Ausbildungsreife 6. Was ist zu tun? 7. Was ist dafür nötig? Seite 2
3 Übergang Schule-Beruf Ende der Kindheit der Weg ins Erwachsenenleben Seite 3
4 Was ist da in der Entwicklung los? Altes wird abgeworfen, obwohl das Neue erst noch erarbeitet werden muss. Im Vorgriff leben. Seite 4
5 Entwicklung Geschlossene Entwicklung? Offene Entwicklung Seite 5
6 Lernen kann nur jeder selbst Lernen an Erfahrungen, die er selbst meistern will und zwar meistens ohne Lehrer Seite 6
7 Berufsausbildung - pädagogisch Die Berufsausbildung hat ein bedeutendes jugendpädagogisches Potential Reale Welt - Selbstwirksamkeit gebraucht werden Selbstbewusstsein Sozialkompetenz Selbstverantwortung und Selbststeuerung Ernst genommen werden etwas richtig können... Seite 7
8 Fehlende Ausbildungsreife 40% derjenigen, die eine Ausbildung suchen Seite 8
9 Das Übergangssystem Warteschleife, Scheinwelt, kein eigenes pädagogisches Konzept, berufsfixiert. Wirtschaftliche Interessen in individuelle Defekte umgedeutet. Es fehlt nicht an Berufsreife, sondern an geeigneten Ausbildungsplätzen. Seite 9
10 Was ist zu tun? Nicht Lernziele, sondern Entwicklungsaufgaben Aufbau eines Parallelsystems, Entkoppelung vom wirtschaftlichen Bedarf, Verantwortung des Schulsystems, Pädagogisierung, Diversität, Subjektorientierung; Entwicklungsbegleitung, bis Übergang geschafft ist. Seite 10
11 Was ist dafür nötig? Umwege erweitern die Ortskenntnis Vielfalt der individuellen Voraussetzungen, Entwicklungen und Wege Seite 11
12 Jeder findet seinen Übergang Seite 12
13 Bereit für Zukunft offen für ferne Ziele Die Arbeit als Medium des Lernens ist unverzichtbar! Seite 13
14 Innovation kommt von den Menschen Gesellschaft und Wirtschaft brauchen die unangepassten kreativen, originellen, initiativen jungen Menschen in ihrer Vielfalt und Buntheit. Jeden! Wer sollte sonst die neuen Antworten auf die vielen ungelösten Fragen unseres Lebens finden? Seite 14
15 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit Seite 15
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