Quizfragen zur Industriellen Revolution. Nenne drei Gründe für das Bevölkerungswachstum.
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- Ferdinand Krämer
- vor 6 Jahren
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1 Nenne drei Gründe für das Bevölkerungswachstum. Die Ernährung wurde vielseitiger. Krankheiten wurden besser bekämpft. Bauern durften Ehen schließen und Familien gründen. Die Kindersterblichkeit nahm ab. Nenne vier Fortschritte in der Landwirtschaft Fortschritte waren die Erfindung der Fruchtwechselmethode, neue Düngemittel, verbesserte Pflüge, der Einsatz großer Landmaschinen, die Erfindung der Sämaschine. Erkläre, wie durch neue Erkenntnisse Krankheiten verhindert werden konnten. Krankheitserreger wurden entdeckt und neue Gegenmittel hergestellt. Durch bessere Hygiene konnten Infektionen verhindert werden. Sauberes Trinkwasser verringerte Ansteckungen. Nenne Gründe für die Landflucht. Landmaschinen nahmen Bauern die Arbeit. Spinnmaschinen waren besser und schneller als die Bauern, die zuhause spannen und webten. Die Bauern konnten sich nach der Bauernbefreiung keine Äcker leisten. Nenne vier Erfindungen und ihre Funktionsweise Die Spinning Jenny war eine mechanische Spinnmaschine. Die Dampfmaschine konnte viele Werkzeuge antreiben. Der mechanische Webstuhl konnte Wolle zu Stoffen verarbeiten. Die Eisenbahn konnte schnell Güter transportieren.
2 Wo wurden neue Maschinen zunächst eingesetzt. Neue Maschinen wurden in der Textilproduktion eingesetzt. Erkläre, wie eine Fabrik funktioniert. In einer Fabrik wurden mechanische Maschinen durch Dampfmaschinen angetrieben. Die Arbeit der Menschen wurde durch die Geschwindigkeit der Maschinen vorgegeben. Erkläre die Bedeutung von Kohle und Stahl. Kohle und Stahl wurde für die Herstellung von Schienen, Eisenbahnen und Maschinen gebraucht. Wo wurden Kohle und Stahl vor allem erzeugt. Das Ruhrgebiet entwickelte sich zum Zentrum der Kohle- und Stahlerzeugung. Benenne die drei neuen Gesellschaftsschichten. Es entstanden die Schichten der Arbeiter (Proletarier), der Angestellten und des Wirtschaftsbürgertums.
3 Erkläre, wer den drei neuen Gesellschaftsschichten angehörte. Beschreibe und erkläre die Lebensbedingungen der Arbeiter. Der Arbeiterklasse gehörten gelernte und ungelernte Fabrikarbeiter und ihre Familien an. Der Schicht der Angestellten gehörten Buchhalter und Verwalter der Fabriken an. Dem Wirtschaftsbürgertum gehörten Fabrikbesitzer, Eisenbahnbesitzer und Bankiers an. Arbeiter lebten in Mietskasernen auf engem Raum. Wo und unter welchen Bedingungen mussten Kinder arbeiten? Kinder mussten in Fabriken und Bergwerken arbeiten. Sie wurden oft da eingesetzt, wo ihre geringe Körpergröße gebraucht wurde. Sie wurden als Ungelernte schlecht bezahlt. Warum mussten Kinder arbeiten? Kinder mussten die Mieten und Lebenskosten mitverdienen. Wenn die Eltern arbeitsunfähig waren, mussten die Kinder für sie mitverdienen. Warum waren Frauen besonderen Belastungen ausgesetzt? Frauen waren meist ungelernt und wurden schlecht bezahlt. Es gab keinen Schwangeren- oder Mutterschutz. Sie mussten die gleiche Arbeit wie Männer schaffen und wurden schneller entlassen als Männer.
4 Wie waren Arbeiter abgesichert? Es gab keine Kranken-, Sozial-, Arbeitslosen- oder Rentenversicherung für Arbeiter. Warum kümmerten sich die Fabrikbesitzer so wenig um ihre Arbeiter? Arbeiter, die die Arbeit nicht mehr schafften, konnten einfach entlassen werden. Es gab genügend Arbeitssuchende. Warum schlossen sich Arbeiter zusammen? Elend und Not und schlechte Arbeitsbedingungen führten zum Zusammenschluss der Arbeiter. Zusammen waren die Arbeiter mächtiger gegenüber den Fabrikbesitzern Wie protestierten die Arbeiter? Sie streikten und demonstrierten in Protestmärschen. Gewalt lehnten sie ab. In welcher Form schlossen sich die Arbeiter zusammen Die Arbeiter schlossen sich in Gewerkschaften zusammen.
5 Erkläre den Weg zur Gründung der ersten Arbeiterparteien. Zunächst wurden Arbeitervereine gegründet, die bedürftigen Mitgliedern helfen sollten. Nach der Durchsetzung des Wahlrechts für alle Männer wurden Arbeiterparteien wie die SPD gegründet, die für die Rechte der Arbeiter im Parlament eintraten. Was ist die soziale Frage Bei der sozialen Frage geht es darum, ob und wie man mit den schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter umgehen soll. Wer versuchte bei der sozialen Frage zu helfen? Der Papst forderte die Würde der Arbeiter zu achten. Der Unternehmer Krupp verbesserte die Lebensbedingungen seiner Arbeiter. Vergleiche deine Lebenssituation mit der Situation von Arbeiterkindern damals. Es gab für die Kinder keine Schutzbestimmungen, heute gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz. Arbeiterkinder konnten es sich nicht leisten zur Schule zu gehen, heute gilt Schulpflicht. Erkläre den Begriff Proletarier. Proletarier war eine Bezeichnung für Arbeiter, die nichts besaßen außer ihrer Arbeitskraft und ihrer Kinder.
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