Geschäftsbericht 1999

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1 Geschäftsbericht 1999

2 2 10-Jahres-Übersicht HUGO BOSS auf einen Blick Mio. DM Umsatzentwicklung Umsatzerlöse total 1.472, , ,3 995,3 900,9 Auslandsanteil des Umsatzes in % 2 63,6 61,7 63,5 64,0 62,1 Ertragslage Konzernjahresüberschuss 110,5 97,3 82,3 76,1 58,0 bereinigt 3 64,9 Umsatzrendite nach Steuern in % 7,5 7,3 7,2 7,6 6,4 bereinigt 3 6,5 Personalaufwand 196,6 179,3 157,2 149,3 139,4 Mitarbeiter Eigenkapitalrentabilität 5 in % 27,6 28,8 27,4 29,0 26,3 bereinigt 3 25,3 Finanzlage und Dividende Cash Flow 142,8 124,8 112,7 97,0 71,5 bereinigt 3 85,8 Free Cash Flow vor Dividendenzahlung 65,6 (5,0) 36,8 44,1 90,9 Flüssige Mittel 106,5 92,2 113,7 126,9 89,6 Zugänge zum Anlagevermögen 91,7 58,2 85,8 34,7 22,7 Abschreibungen 6 37,9 26,0 23,5 17,5 12,8 Dividende 55,5 48,5 40,8 29,3 26,7 Sonderausschüttung 36,5 Vermögens- und Kapitalstruktur Bilanzsumme 722,6 652,2 581,2 486,3 422,3 Eigenkapital 7 436,2 363,2 313,2 287,0 237,9 Eigenkapitalquote in % 60,4 55,7 53,9 59,0 56,3 Anlagevermögen 196,7 159,1 133,0 74,0 64,3 Umlaufvermögen 509,3 486,7 441,0 405,6 353,6 Aktien (Euro 8 ) Dividende je Aktie Stammaktien 4,00 3,49 2,93 2,09 1,91 Vorzugsaktien 4,07 3,56 3,00 2,16 1,98 Sonderausschüttung je Aktie Stammaktien 2,65 Vorzugsaktien 2,65 Ergebnis je Aktie DVFA/SG 9 8,51 7,14 6,55 4,97 4,51 Cash-Flow je Aktie 10,37 9,07 8,18 7,07 5,21 bereinigt 3 6,23 Stammaktien Höchstkurs 127,04 184,53 111,55 91,80 60,19 Tiefstkurs 92,63 102,26 81,34 55,78 46,02 Vorzugsaktien Höchstkurs 143,01 199,87 119,46 92,96 57,17 Tiefstkurs 95,34 109,70 83,67 55,87 42, Jahres-Übersicht wichtiger Zahlen des Konzerns. 4 Jahresdurchschnitt. 2 Auslandsumsätze inkl. ausländ. Lizenzeinnahmen. 5 Konzernjahresüberschuss bezogen auf das durchschnittliche Eigenkapital. 3 Werte bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende. 6 Einschließlich Abschreibungen auf Finanzanlagen.

3 10-Jahres-Übersicht ,0 846,3 950,1 997,0 921,5 61,1 58,4 61,7 61,5 62,9 52,4 76,5 44,2 35,4 28,0 48,6 6,1 9,0 4,7 3,6 3,0 5,7 146,0 141,9 170,4 178,3 165, ,3 35,8 26,8 25,8 23,3 24,3 75,0 104,0 59,3 50,8 47,8 76,1 36,5 119,1 85,4 2,6 16,8 48,3 99,1 37,2 72,8 58,8 15,8 13,5 22,4 21,4 20,9 13,2 17,0 15,8 14,0 18,3 22,2 15,2 13,9 13,3 13,3 75,2 369,7 396,2 367,5 443,4 407,3 203,7 245,6 181,7 147,8 126,4 55,1 62,0 49,4 33,3 31,0 65,6 66,4 71,7 75,1 69,2 295,4 321,5 291,1 361,6 333,4 1,58 1,07 0,98 0,93 0,93 1,65 1,14 1,05 1,00 1,00 5,46 5,46 4,00 3,30 2,88 2,74 2,37 5,44 7,58 4,32 3,67 3,49 5,53 55,22 46,48 35,05 43,23 65,07 40,90 21,66 22,08 32,54 35,79 50,20 43,69 28,35 35,33 54,38 34,86 18,13 18,82 24,87 28,59 7 Inkl. 50 % des Sonderpostens mit Rücklageanteil. 8 Wechselkurs: 1 Euro = 1,95583 DM. 9 Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung/Schmalenbachgesellschaft; Werte 1998 und 1999 berechnet nach den Standards 1999.

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5 Inhalt 5 10-Jahres-Übersicht 2 Vorwort 6 Aufsichtsrat und Vorstand 8 Der HUGO BOSS Konzern 10 BOSS goes Woman 15 Lagebericht 27 Das Jahr in Zahlen 28 Umsatz 28 Ertragslage 34 Finanzlage 38 Segmentberichterstattung aus Sicht der Stakeholder 44 Aktionäre 44 Mitarbeiter 48 Sonstige Stakeholder 51 Das Jahr in Zahlen 52 Risikomanagement 55 Sonstige Infomationen zum Jahresabschluss und zum Mehrheitsaktionär 59 Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns 59 Angaben zum Mehrheitsaktionär 59 Abhängigkeitsbericht 59 Bestätigungsvermerk 60 Bericht des Aufsichtsrats 61 Events: Fashion Shows und Shop-Eröffnungen 65 Konzernabschluss 77 Konzernbilanz 78 Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung 81 Konzernanhang 83 Allgemeine Anmerkungen 109 Formel Kontakte 121 Impressum 123

6 6 Vorwort Frauen. Frauen faszinieren. Vieles ist über sie gesagt und geschrieben worden. Über Frauen der Antike, Frauen der verschiedensten Jahrhunderte, Frauen der Moderne. Über junge und schöne, tragische oder heldenhafte Frauen. Frauen waren und sind Leitbilder. Leuchtfeuer in schwierigen Zeiten. Funkelnde Sterne in guten Zeiten. Das Kino greift diese Leitbilder auf. Mit unvergleichlicher Kraft wirft es die Charaktere von Frauen aller Epochen auf die weltweite Leinwand. Die Stars des Kinos verkörpern diese Frauen und werden dabei selbst zu Leitbildern. Audrey Hepburn oder Sharon Stone prägen ganze Generationen. Selbstbewusstsein, Intelligenz und Stil verleihen ihnen Magie in dieser von Technik beherrschten Welt. Diese Magie fasziniert uns. Diese Magie möchten wir einfangen, sie umsetzen und vervielfachen. Mit BOSS Woman. BOSS Woman ist die Frau, die selbstbewusst und sexy mit beiden Beinen im Leben steht. BOSS Woman ist eine Mischung aus Audrey Hepburn, Sharon Stone und der Magie, die in jeder Frau steckt. Für BOSS Woman haben wir in Mailand ein neues Gebäude gekauft und dort eine eigene Organisation aufgebaut. Im Mekka der Damenmode.

7 Vorwort 7 Eine Frau entwirft dort für BOSS die Damenmode. Grit Seymour. Zusammen mit ihrem internationalen Creativ-Team arbeitet sie an der Kollektion, die wir im Sommer dieses Jahres präsentieren werden. Erstmals machen wir unter der Kernmarke BOSS Mode für Frauen. Ein großer Schritt für HUGO BOSS. Ein großer Schritt in die Zukunft. Zukunft braucht Herkunft. BOSS Woman entsteht aus einem erfolgreichen Unternehmen. Im Namen des Vorstands möchte ich mich deshalb bei allen Mitarbeitern von HUGO BOSS für den Erfolg des Jahres 1999 herzlich bedanken. Gleichzeitig blicken wir optimistisch nach vorn. In eine Zukunft mit starken HUGO BOSS Marken für Damen und Herren. Wir freuen uns darauf. Werner Baldessarini

8 8 Aufsichtsrat Aufsichtsrat Prof. Dr. Johannes Semler Rechtsanwalt Kronberg/Taunus Vorsitzender Dr. Pietro Marzotto Mitglied des Executivauschusses, Marzotto S. p. A. Valdagno (Italien) Stellvertretender Vorsitzender Dr. Sergio Erede Rechtsanwalt Mailand (Italien) Jean F. de Jaegher Vorsitzender, Marzotto S. p. A. Vicenza (Italien) Peter Haupt Kaufmännischer Angestellter Metzingen Arbeitnehmervertreter Roland Klett Kaufmännischer Angestellter Metzingen Arbeitnehmervertreter Dr. Norbert Käsbeck Mitglied des Vorstandes, Commerzbank AG Bad Soden Prof. Dr. Bruno Kropff Ministerialdirigent i. R. Bonn Antonio Simina Schneider Metzingen Arbeitnehmervertreter

9 Vorstand Werner Baldessarini Riederich Vorstand für die Bereiche Creativ und Marketing Mitglied des Vorstands seit 25. November 1987 Vorsitzender des Vorstands seit 1. November 1998 Werner Baldessarini Vorstand Dr. Bruno E. Sälzer Reutlingen Vorstand für die Bereiche Vertrieb und Handelsmarketing Mitglied des Vorstands seit 1. November 1995 Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Dr. Bruno E. Sälzer Dr. Werner Lackas Eningen unter Achalm Vorstand für die Bereiche Produktion und Logistik Mitglied des Vorstands seit 1. Oktober 1997 Jörg-Viggo Müller Reutlingen Vorstand für die Bereiche Finanzen, Personal, IT und Verwaltung Mitglied des Vorstands seit 1. April 1993 Dr. Werner Lackas Massimo Suppancig Mailand (Italien) Vorstand für den Bereich Damenoberbekleidung Mitglied des Vorstands seit 1. August 1998 Massimo Suppancig Jörg-Viggo Müller

10 10 HUGO BOSS Konzern Der HUGO BOSS Konzern HUGO BOSS ist Mode. HUGO BOSS ist Lifestyle. HUGO BOSS ist Erfolg. Drei Marken machen HUGO BOSS zu einem der international führenden Modekonzerne: BOSS, HUGO und BALDESSARINI. BOSS Erfolg, Internationalität, Dynamik, Modernität. BOSS ist ein kosmopolitischer Lifestyle. Ein Lebensgefühl, das Business und Sport verbindet. Für Männer und ab diesem Jahr weltweit auch für Frauen. HUGO HUGO ist Trend. HUGO ist jung. Ein unkonventioneller Lifestyle für Szenegänger. HUGO Man und Woman unangepasst und avantgardistisch. BALDESSARINI Raffinierter Luxus. Exklusivität. BALDESSARINI ist das Lebensgefühl zwischen St. Moritz, Portofino und Monaco. Feinste Qualität für höchste Ansprüche. Strategie Unsere Marken bilden das Unternehmen, und das Unternehmen ist das Dach für unsere Marken. HUGO BOSS setzt seinen hohen Design- und Qualitätsanspruch in hochwertige Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis um und wächst mit seinen Marken im Damen- und Herrenbereich auf internationaler Ebene. Mode und Marke: Kollektionen Mode und Marke sind bei HUGO BOSS synonym; die Positionierung der Marke entspricht der Positionierung der Mode. Alle Marken verfolgen den Ansatz der Lifestyle-Kollektion, d. h., neben den Kernproduktbereichen Konfektion, Sportswear und Accessoires sind auch nichttextile Produkte wie Brillen, Düfte, Uhren, Schuhe und Lederwaren erhältlich. Bei allen drei Kollektionen muss die Markenhandschrift immer zu erkennen sein. Produktentwicklung und kreativer Prozess Das Erkennen des Zeitgeistes und das gleichzeitige Umsetzen von Trends ist für ein Modeunternehmen das Fundament des Erfolgs. Mode ist ein Kaskadenphänomen. Trends entstehen in den Szenen großer Städte, werden aufgegriffen, breiten sich in der Fläche aus. Unsere Designer und Kreativen reisen um die Welt, nach New York, London, Mailand, Paris und Tokio, ständig auf der Suche nach Inspiration und neuen Ideen. Der Modezyklus verlangt jedes Jahr zwei Kollektionen, für Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter. Die Designer und Kreativen definieren Kollektionsthemen und entwickeln auf dieser Grundlage die Kollektion. Ihre Skizzen werden mit modernster CAD-Technik in Reinzeichnungen umgesetzt. Modellmacher schneidern dann mit den entsprechenden Schnittmustern erste Prototypen der Kollektion, an der ständig im kreativen Dialog gefeilt wird. Farben, Stoffqualitäten und Tragegefühl sind die Variablen für ein erfolgreiches Produkt. Auf der Suche nach neuen Stoffen und Farben diskutiert das Creativ-Team mit den international führenden Stoffherstellern, die neuartige Stoffe speziell für HUGO BOSS entwickeln.

11 HUGO BOSS Konzern 11 Lizenzen Der Ansatz der Lifestyle-Kollektion entspricht den Lizenzpartnerschaften von HUGO BOSS. Für Produkte und Accessoires, die nicht Teil der textilen Kernkompetenz sind, vergibt HUGO BOSS Lizenzen an ausgesuchte Partnerfirmen. Die Kombination von produktbezogenem Know-how der Lizenzpartner und kreativem Know-how von HUGO BOSS lassen Lifestyle-Güter entstehen, die die Mode optimal ergänzen. Produktion und Beschaffung Das Produktions- und Logistikkonzept von HUGO BOSS verbindet eigene Kompetenz mit dem Know-how qualifizierter Partner. Ein Mix aus Eigen- und Fremdfertigung bietet die Möglichkeit, ein breites Produktspektrum anzubieten und dennoch flexibel auf Marktgegebenheiten reagieren zu können. Die Definition hoher Qualitätsmaßstäbe, unsere Reisetechniker sowie international einheitliche Fertigungsvorgaben sind Grundlage für das Erfüllen des HUGO BOSS Qualitätsanspruchs. Nicht der Fertigungsort ist entscheidend, sondern das Made by HUGO BOSS. Marketingkommunikation Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von HUGO BOSS ist die Marketingkommunikation. Ihr Ziel ist es, die HUGO BOSS Marken zu emotionalisieren, sie sichtbar und erlebbar werden zu lassen. Werbung Werbekampagnen visualisieren unsere Marken. Für jede Marke von HUGO BOSS wird deshalb pro Saison eine globale Werbekampagne entwickelt, zusammen mit Top-Fotografen und renommierten Kreativdirektoren. Die Kampagnenmotive werden im Print- und Plakatbereich eingesetzt, für die HUGO BOSS Düfte schalten wir zusammen mit unserem Lizenzpartner TV-Spots. Sponsoring Sponsoring emotionalisiert unsere Marken. Das Formel-1-Sponsoring lädt die Marke BOSS positiv auf, mit Werten wie Dynamik und Erfolg. Ebenso Golf und Tennis. Kultursponsoring versieht die HUGO BOSS Marken zusätzlich mit Werten ästhetischer Lebenskultur. Events Events machen unsere Marken erlebbar. Sie sprechen mit ihren Konzepten alle Sinne an. Fashion-Shows und Shop-Eröffnungen emotionalisieren die HUGO BOSS Zielgruppen optimal. Public Relations Public Relations kommuniziert unsere Marken. Produkt-PR, Ausstattung von Filmen und VIPs und Interviews mit den Designern füllen die Marken mit Leben. Handelsmarketing Handelsmarketing inszeniert unsere Marken. Visual Merchandising, Verkäuferschulungen und Händler-Events machen das Lebensgefühl der Marken erlebbar.

12 12 HUGO BOSS Konzern Vertriebskonzepte Die Marken von HUGO BOSS haben eine weltweite Präsenz in 100 Märkten. Grundsatz unserer Distributionspolitik ist das Ziel langfristigen Erfolgs statt kurzfristiger Umsatzsteigerungen. Die internationale Vertriebsarbeit ist sehr selektiv und orientiert sich an länderspezifischen Gegebenheiten und an strategischen Aspekten. In den strategischen Kernmärkten gibt es HUGO BOSS Tochtergesellschaften. Die Distribution in kleineren Märkten erfolgt über erfahrene Handelsvertreter, die durch eine langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit HUGO BOSS verbunden sind. Handelspartner Die Distribution sowie die Selektion von Handelspartnern entsprechen der Positionierung unserer Marken. Unsere Vertriebsstrategie basiert auf zwei tragenden Elementen, der Distribution über Monomarkengeschäfte d. h. BOSS, HUGO oder BALDESSARINI Shops sowie der Distribution über den gehobenen Facheinzelhandel mit seinem kompetitiven Markenumfeld. Der Verkauf unserer Produkte erfolgt über Einzelhandelspartner, mit denen uns eine langjährige Partnerschaft verbindet. Facheinzelhändler und gehobene Filialunternehmen gehören zu den Kunden von HUGO BOSS. Für die Inszenierung unserer Marken sind die Shops, die auf Franchise-Basis geführt werden, besonders wichtig. Durch ihre auf die jeweilige Marke abgestimmten, weltweit einheitlichen Konzepte sind sie Schaufenster in die Markenwelten von BOSS, HUGO und BALDESSARINI ein unter Marketinggesichtspunkten herausragender Vorteil.

13 HUGO BOSS Konzern 13

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15 BOSS GOES WOMAN

16 Haupteingang des neuen BOSS Woman-Gebäudes in Mailand.

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18 Massimo Suppancig, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für BOSS Woman.

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20 Innenhof des neuen BOSS Woman-Gebäudes in Mailand.

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22 Grit Seymour, Head-Designerin der BOSS Woman Kollektion.

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25 Designer der BOSS Woman Kollektion.

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28 28 Das Jahr 1999 Umsatz nach Marken Veränderung Mio. DM Mio. DM in % BOSS , ,5 10 HUGO 86,4 76,1 14 BALDESSARINI 19,3 17,4 11 Gesamt 1.472, , Enthalten sind Umsätze mit anderen Marken in Höhe von 9,4 Mio. DM (Vorjahr: 8,9 Mio. DM). Umsatz nach Regionen Veränderung Mio. DM Mio. DM in % Deutschland 500,9 472,9 6 Sonstiges Europa 565,2 500,2 13 Amerika 252,6 228,1 11 Übrige Regionen 91,4 78,7 16 Lizenzerträge 62,4 57,1 9 Gesamt 1.472, ,0 10 Umsatz nach Quartalen Veränderung Mio. DM Mio. DM in % 1. Quartal 491,1 447, Quartal 224,8 199, Quartal 512,2 480, Quartal 244,4 209,8 16 Gesamt 1.472, ,0 10 BOSS Shops nach Regionen absolut in % absolut in % Deutschland Westeuropa Osteuropa Asien Nordamerika Übrige Regionen Gesamt

29 Das Jahr in Zahlen Umsatz Zweistelliger Umsatzzuwachs HUGO BOSS hat 1999 seine Marktposition weiter ausgebaut. Das Unternehmen erhöhte die Umsätze im Berichtsjahr um 136 Mio. DM oder 10 % auf Mio. DM. Die Umsatzsteigerung war im Wesentlichen organisch; nur ein kleiner Anteil des Zuwachses, 9 Mio. DM, war wechselkursbedingt. Träger des Wachstums war der systematische und konsequente Ausbau der Distribution. Durch Neueröffnungen von BOSS Shops, deren Zahl um 33 auf 287 (1998: 254) anstieg, erhöhten sich auch die BOSS Shop Umsätze. Die positive Umsatzentwicklung basiert auf dem Erfolg aller HUGO BOSS Marken. Das Wachstum der Kernmarke BOSS lag bei 10 %, die Trendmarke HUGO ist mit 14 % und unsere Luxusmarke BALDESSARINI mit 11 % gewachsen. Schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen Der zweistellige Umsatzzuwachs von HUGO BOSS ist umso erfreulicher, da im vergangenen Jahr das allgemeine konjunkturelle Umfeld schwierig war. Die wirtschaftliche Lage in Westeuropa verbesserte sich nur unwesentlich. Zwar wuchs das Bruttoinlandsprodukt in den meisten Ländern weiter leicht an, die Konsumausgaben verharrten aber auf niedrigem Niveau. Die Situation des Textileinzelhandels in unserem größten Markt Deutschland war erneut unbefriedigend. Nach sechs Jahren rückläufiger Marktentwicklung endete das Jahr 1999 nach einem erhofften Plus gerade noch mit einem Pari. Etwas erholt zeigten sich dafür zwei Problemregionen der Vorjahre. In den meisten Ländern Südostasiens scheint die Wirtschaftskrise überwunden zu sein. Neuer Optimismus erhöhte dort den privaten Verbrauch und führte zu deutlich zweistelligen Umsatzzuwächsen im zweiten Halbjahr Die Situation in Lateinamerika begann sich nach der Finanzkrise ebenfalls zu normalisieren und lässt für das Jahr 2000 wieder wirtschaftliches Wachstum möglich erscheinen. Weiterhin schlecht war die Situation in Osteuropa und Japan. Positive Ausnahme von der verhaltenen Entwicklung der Weltwirtschaft waren erneut die Vereinigten Staaten. Trotz Zinserhöhungen setzte sich dort der wirtschaftliche Aufschwung fort.

30 30 Das Jahr 1999 Entwicklung von Konzern- und Markenumsatz Mio. DM Markenumsatz (Umsatz der Lizenznehmer) Konzernumsatz mit anderen Marken Konzernumsatz mit HUGO BOSS Marken (inkl. Lizenzerträge) Wachstum in Deutschland von 6 % Im Berichtsjahr steigerten wir die Umsätze in Deutschland um 6 % auf 501 Mio. DM. Maßgeblich für diese Entwicklung waren unsere Erfolge mit der Sportswearmode, einem Bereich, in dem HUGO BOSS mit 15 % stark wachsen konnte. Zusätzliches Wachstum erzielten wir durch neue BOSS Shops, die wir mit unseren Einzelhandelspartnern eröffnet haben. Umsatz sonstiges Europa Abweichung in % lokale Mio. DM Mio. DM DM Währung Frankreich 124,9 113, Großbritannien 84,9 71, Niederlande 57,5 39, Italien 51,5 42, Schweiz 37,5 31, Spanien 24,2 18, Andere europäische Länder 184,7 182,9 1 1 Sonstiges Europa 565,2 500, in % vom Gesamtumsatz 39,0 37,0 2

31 Das Jahr Umsatzsteigerung von 13 % in Europa Durch systematische Erschließung des Marktes erzielten wir im sonstigen Europa ebenfalls erfreuliche Ergebnisse. Der Umsatz der Region wuchs um 65 Mio. DM oder 13 % auf 565 Mio. DM. Die Vorjahresumsätze konnten wir dabei in fast allen Märkten übertreffen. In Frankreich und Großbritannien steigerten wir auf hohem Niveau erneut den Umsatz um 10 % bzw. 19 %. Deutlich zweistellig waren auch die Zuwächse in Italien mit 22 % und in der Schweiz mit 18 %. Ein noch höheres Wachstum erzielten wir in den Niederlanden (+ 44 %) und in Spanien (+28 %). Gut waren auch die Abverkäufe in Skandinavien und Belgien mit Umsatzzuwächsen von 11% und 13 %. Getrübt wird das Bild in den anderen europäischen Ländern von der negativen Entwicklung in Osteuropa. Durch die schlechte gesamtwirtschaftliche Lage mussten wir dort 1999 Umsatzrückgänge von 23 % hinnehmen. Der Auftragseingang für das zweite Halbjahr 2000 lässt aber wieder mindestens eine stabile Umsatzentwicklung erwarten. Umsatz Amerika Abweichung in % lokale Mio. DM Mio. DM DM Währung USA 167,9 139, Kanada 51,4 48,9 5 1 Brasilien 16,1 18,9 (15) 30 Sonst. Amerika 17,2 21,2 (19) (19) Amerika 252,6 228, in % vom Gesamtumsatz 17,0 17,0 0 Amerika mit einem Umsatzplus von 11 % Der Umsatz auf den amerikanischen Kontinenten entwickelte sich 1999 sehr positiv. Der Umsatz stieg von insgesamt 228 Mio. DM um 11% auf 253 Mio. DM. Wachstumsmotor waren die USA, wo wir eine Steigerungsrate von 21% auf DM-Basis erzielten, bereinigt um Wechselkurseffekte ein Plus von 16%. Neben der guten konjunkturellen Situation des US-Marktes haben die Distributionsbereinigungen den Weg für weiteres Wachstum geebnet. Zudem hatte der Ausbau der BOSS Shops erheblichen Anteil an diesem Erfolg. Positiv war auch die Entwicklung in Brasilien. In Landeswährung haben wir dort ein Umsatzplus von 30 % erzielt, das aber von der 45 %igen Abwertung des brasilianischen Reals überlagert wurde. Die Situation in den anderen Ländern Lateinamerikas war eher unbefriedigend; die Umsätze verringerten sich dort um 4 Mio. DM oder 19 % gegenüber dem Vorjahr. Gründe dafür waren insbesondere die Devisenverknappung in Mexiko sowie die nach der Finanzkrise anhaltende allgemeine Unsicherheit der Verbraucher, die zu einem starken Rückgang des privaten Konsums führten.

32 32 Das Jahr 1999 Umsatz übrige Regionen Abweichung in % lokale Mio. DM Mio. DM DM Währung Japan 38,9 34,7 12 (7) Übrige Länder 52,5 44, Übrige Regionen 91,4 78, in % vom Gesamtumsatz 6,0 6,0 0 Südostasien im zweiten Halbjahr mit starkem Wachstum In Japan war die Entwicklung mit einem gegenüber dem Vorjahr um 12 % gestiegenen Umsatz nur auf den ersten Blick gut. Bereinigt um den Währungseffekt des gestiegenen japanischen Yens reduzierten sich unsere Verkäufe durch die allgemeine Wirtschaftskrise, die nun schon seit zwei Jahren den privaten Konsum lähmt, um 7 %. Besser war der Geschäftsverlauf für uns in den meisten Ländern Südostasiens, wo der Tiefpunkt der Wirtschaftskrise etwa zur Jahresmitte 1999 durchschritten wurde. Nach einem stagnierenden ersten Halbjahr konnten wir dort wieder deutlich wachsen. Starke Umsatzsprünge waren insbesondere in Hongkong (+86 %), Südkorea (+83 %) und Taiwan (+25 %) möglich. In Afrika erreichten wir einen Gesamtumsatz von 7 Mio. DM (1998: 6 Mio. DM). Das Wachstum in dieser Region wurde insbesondere durch die Eröffnung von BOSS Shops gefördert. In Australien haben wir die erfreuliche Entwicklung der Vorjahre mit einem Wachstum von 29 % auf 6 Mio. DM fortsetzen können. Lizenzerträge Veränderung Mio. DM Mio. DM in % Lizenzerträge textil 19,3 16,8 15 Lizenzerträge nicht-textil 43,1 40,3 7 Lizenzerträge 62,4 57,1 9 in % vom Gesamtumsatz 4,0 4,0 0 Markenumsatz erstmals über 2 Mrd. DM Mit 9 % sind die Lizenzerträge für HUGO BOSS ebenfalls stark gewachsen. Überproportionale Zuwächse waren in den erfolgreichen Produktgruppen Bodywear, Brillen und Schuhe möglich. Auch die anderen Lizenzbereiche entwickelten sich positiv. Lediglich die Einnahmen aus der Duftlizenz blieben auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Der Markenumsatz mit allen Produkten, die unter dem Namen HUGO BOSS vertrieben werden, hat 1999 erstmals die 2-Mrd.-Grenze überschritten. Mit Mio. DM erzielten wir um 9 % höhere Erlöse als 1998 (1.927 Mio. DM).

33 Das Jahr Alle HUGO BOSS Marken mit zweistelligem Wachstum Zum Anstieg der Umsätze im HUGO BOSS Konzern haben alle Marken beigetragen. Die Kernmarke BOSS entwickelte sich auf hohem Niveau weiter gut. Im Berichtsjahr konnten wir die Erlöse um 10 % auf Mio. DM steigern. Starke Wachstumsimpulse kamen aus dem Bereich Sportswear, der sich mit 20 % sehr erfreulich entwickelte. Auch die BOSS Golf-Kollektion ist um 33 % auf 29 Mio. DM dynamisch gewachsen. Die Umsätze der Trendmarke HUGO konnten wir 1999 um 14 % auf 86 Mio. DM (1998: 76 Mio. DM) steigern. Dabei wuchs die HUGO Herrenkollektion um 5 % auf fast 50 Mio. DM. Die Umsätze der HUGO Damenlinie, die 1998 in der zweiten Jahreshälfte startete, ist 1999 von 7 Mio. DM auf 15 Mio. DM gestiegen. Die Lizenzerträge mit Produkten der Marke HUGO haben sich 1999 um 3 % auf 22 Mio. DM erhöht. Nach den Distributionsbereinigungen des Vorjahres konnten wir den Marktanteil unserer Luxusmarke BALDESSARINI steigern. In diesem sehr kleinen und exklusiven Marktsegment ist das Umsatzplus von 11 % auf 19 Mio. DM sehr erfreulich. Kräftige Zuwächse mit der BALDESSARINI Kollektion erreichten wir insbesondere in Frankreich, in den Niederlanden und in der Schweiz.

34 34 Das Jahr 1999 Kennzahlen Veränderung Mio. DM Mio. DM in % Umsatzerlöse 1.472, ,0 10 Bestandsveränderungen (13,4) 18,0 (174) Aktivierte Eigenleistungen 7,8, Sonstige Erträge 72,3 60,9 19 Unternehmensleistungen 1.539, ,9 9 Materialaufwand und sonstige Aufwendungen (1.094,4) (1.020,8) (7) Abschreibungen 1 (37,9) (26,0) (46) Nettowertschöpfung 406,9 369,1 10 Ergebnis vor Steuern 206,3 185,2 11 Ergebnis nach Steuern 110,5 97,3 14 Ergebnis nach DVFA/SG 2 117,2 98,3 19 Umsatzrentabilität 7,5 % 7,3 % Eigenkapitalrentabilität 27,6 % 28,8 % Return on Investment 55,5% 60,4 % 1 Einschließlich Abschreibungen auf sonstige Beteiligungen. 2 Beide Jahreswerte berechnet auf Basis der Empfehlungen der DVFA/SG des Jahres 1999 (3. Auflage). Ergebnis nach DVFA/SG Neuer Neuer Alter Standard Standard Standard Mio. DM Mio. DM Mio. DM Konzernjahresüberschuss 110,5 97,3 97,3 Abweichnung zum Vorjahr 14 % Bereinigung im Umlaufvermögen 5,1 5,0 5,0 Eliminierung aktivierter Ingangsetzungskosten (4,1),, Bereinigung um Rückstellungen ohne Verpflichtung gegenüber Dritten (1,7) (0,6), Bereinigung um einmalige und aperiodische Positionen,, 4,4 Latente Steuern auf Rückstellungen und Verluste 7,4 (3,4), Ergebnis nach DVFA/SG 117,2 98,3 106,7 Abweichung zum Vorjahr neuer Standard 19 % Abweichung zum Vorjahr alter Standard 10 % Anzahl Aktien Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG (Euro) 8,51 7,14 7,75 1 Neuer Standard: Empfehlung der DVFA/SG des Jahres 1999 (3. Auflage). Alter Standard: Empfehlung der DVFA/SG des Jahres 1995 (2. Auflage).

35 Das Jahr Ertragslage Rekordergebnis von 111 Mio. DM Mit 111 Mio. DM (1998: 97 Mio. DM) und damit einem Plus von 14 % hat HUGO BOSS erneut einen Rekordjahresüberschuss erzielen und zum ersten Mal die 100-Mio.-DM-Grenze überschreiten können. Bereinigt um die Sondereinflüsse des Türkei-Projekts ist der Periodengewinn sogar um 18 % und damit deutlich stärker als der Umsatz angestiegen. Mit 68 Mio. DM verbesserte sich der Rohertrag proportional zum Umsatz auf 734 Mio. DM. Durch moderat steigende Sachkosten ist das Betriebsergebnis mit 14 % deutlich überproportional zum Umsatz auf 215 Mio. DM gewachsen. Durch die Senkung des Körperschaftsteuersatzes in Deutschland sank die durchschnittliche Steuerquote des Vorsteuerergebnisses von 47 % auf 46 %. Die Umsatzrentabilität ist von 7,3 % auf 7,5 % gestiegen. Ergebnisentwicklung Mio. DM Konzernjahresüberschuss ,3 Verbesserung Rohertrag 68,4 Anstieg der Lizenzerträge 5,3 Umsatzeffekt auf den Rohertrag 63,1 Erhöhung Sachaufwand (17,2) Erhöhung Personalaufwand (16,5) Erhöhung Abschreibungen (8,0) Veränderung Finanzergebnis 0,3 Veränderung sonstige Positionen 1 (6,1) Veränderung Steuern (7,7) Konzernjahresüberschuss ,5 1 Einmalige und außerordentliche Positionen; Minderheitenanteil am Ergebnis. Rohertragsmarge stabil Der Rohertrag hat sich 1999 von 665 Mio. DM um 10 % auf 734 Mio. DM proportional zum Umsatz erhöht. Die Rohertragsmarge war mit 50 % exakt auf dem Niveau des Vorjahres, da sich weder die Preise auf der Absatznoch die Kosten auf der Beschaffungsseite veränderten. Auch Sondereinflüsse hielten sich in beiden Vergleichsjahren etwa die Waage. Positive Wechselkurseinflüsse glichen jeweils Wertberichtigungen auf Vorräte aus, die wegen Nichtauslieferung von Ware für Krisenregionen notwendig wurden. Sachkosten moderat gewachsen Der Sachaufwand ist 1999 von 276 Mio. DM um 6 % oder 17 Mio. DM auf über 293 Mio. DM gestiegen. Im Wesentlichen resultiert das Kostenwachstum aus der Erhöhung des Marketing-Budgets um 10 Mio. DM. Zusätzlich tätigten wir höhere Ausgaben für Showroommieten bei neuen Tochtergesellschaften und für Musterteile durch erweiterte Kollektionen. Im neuen türkischen Werk entstanden 3 Mio. DM Sachkosten. Eher rückläufig waren die Kosten für die Entwicklung von Showrooms und die Erweiterung unserer Lager. Entlastend wirkte auch, dass die Wertberichtigungen auf Forderungen wieder auf das niedrigere Niveau der Vorjahre sanken.

36 36 Das Jahr 1999 Gewinn-und-Verlust-Rechnung Veränderung Mio. DM Mio. DM in % Umsatzerlöse 1.472, ,0 10 Materialaufwand inkl. Bestandsveränderungen (738,9) (671,8) (10) Rohertrag 733,6 665,2 10 in % vom Umsatz 49,8 % 49,8 % 0 Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 1 (293,4) (276,2) (6) Personalaufwand 1 (191,5) (175,0) (9) Abschreibungen (34,0) (26,0) (31) Betriebsergebnis 214,7 188,0 14 Nettofinanzergebnis 1 4,0 3,7 8 Einmalige und außerordentliche Positionen (12,4) (6,5) (90) Ergebnis vor Ertragsteuern 206,3 185,2 11 Ertrag- und sonstige Steuern (95,7) (88,0) (9) Minderheitenanteil am Ergebnis (0,1) 0,1 Ergebnis nach Steuern 110,5 97, Bereinigt um einmalige und außerordentliche Positionen einschließlich aktivierter Ingangsetzungskosten. Marketing-Aufwand mit Umsatz gesteigert Die Aufwendungen für Marketing erhöhten wir 1999 von 95 Mio. DM um 11% auf 105 Mio. DM. Zum einen unterstützten wir die erfolgreiche Sportswearkollektion mit einem höheren Werbebudget, zum anderen bauten wir den Bereich Handelsmarketing und Franchising weiter aus. Ausgaben gab es dabei insbesondere im Zusammenhang mit der Eröffnung neuer BOSS Shops, für Werbematerial und den Ausbau unseres Händlerschulungsprogramms. Der Marketing-Aufwand im Verhältnis zum Umsatz war mit 7 % konstant. Höhere Abschreibungen Die Investitionen der Vorjahre, die im Rahmen der großen Projekte in den Bereichen Vertrieb, Produktion und Logistik getätigt wurden, trugen 1999 zu den deutlich höheren Abschreibungen auf das Anlagevermögen bei. Eine weitere Ursache für den Anstieg waren Abschreibungen unseres Produktionsbetriebs in der Türkei von über 1 Mio. DM. Insgesamt erhöhten sich die Abschreibungen um 8 Mio. DM auf 34 Mio. DM. Personalaufwand um 9 % gestiegen Der um einmalige und außerordentliche Posten bereinigte Personalaufwand stieg 1999 um 17 Mio. DM oder 9 % auf 192 Mio. DM. Fast 4 Mio. DM oder 2 % resultierten allein aus der Inbetriebnahme unseres neuen Produktionsbetriebs in der Türkei. Die weiteren 7 % oder 13 Mio. DM entstanden vor allem aus den mengenbedingten Einstellungen in der Logistik und zusätzlichem Personal im Vertriebsbereich.

37 Das Jahr Betriebsergebnis: +14 % Durch die stabile Rohertragsmarge und den unterproportionalen Anstieg der Sach- und Personalkosten ist das Betriebsergebnis stärker gewachsen als der Umsatz. Es erhöhte sich 1999 von 188 Mio. DM um 14 % auf 215 Mio. DM. Lässt man die Kosten unseres neu gegründeten Tochterunternehmens in der Türkei unberücksichtigt, wäre das Betriebsergebnis sogar um 18 % gewachsen. Das Nettofinanzergebnis war 1999 m i t 4 Mio. DM wie im Vorjahr positiv und verdeutlicht die unverändert gute Liquiditätssituation bei HUGO BOSS. Um fast 6 Mio. DM auf 12 Mio. DM haben sich 1999 die einmaligen und außerordentlichen Aufwendungen erhöht. Wie bereits im Vorjahr sind diese für Markenschutz und die Auflösung von Arbeitsverhältnissen angefallen. Weiterer Aufwand entstand für Rückstellungen für Handelsvertreterabfindungen und Auflösungen von Dienstleistungsverträgen sowie für Abschreibungen auf Beteiligungen. Niedrigere Steuerquote Die einmaligen und außerordentlichen Posten waren mit 12 Mio. DM höher als 1998 (7 Mio. DM). Trotzdem ist das Ergebnis vor Steuern überproportional zum Umsatz um 11% auf 206 Mio. DM gewachsen. Der Steueraufwand war mit 96 Mio. DM (1998: 88 Mio. DM) um 9 % höher als im Vergleichsjahr. Die Steuerquote reduzierte sich aber insbesondere durch die Zurücknahme des Körperschaftsteuersatzes für einbehaltene Gewinne in Deutschland von 47 % auf 46 %. Gegenläufig war der Effekt aus der Erhöhung von Rückstellungen, die zwar den handelsrechtlichen Gewinn minderten, nicht aber den Steueraufwand. Kosten der BOSS Damenkollektion aktiviert Um die Ertragsentwicklung des Unternehmens im Zeitablauf vergleichbarer zu machen, hat sich die Geschäftsleitung für die Aktivierung der Ingangsetzungsaufwendungen der Damenkollektion entschieden und Mio. DM vor Steuern bilanziert. Dadurch hatten diese Projektkosten keinen Einfluss auf das Konzernergebnis. DVFA/SG-Ergebnis deutlich verbessert Nach den neuen Standards zur Ermittlung des DVFA/SG-Ergebnisses hat HUGO BOSS Mio. DM im Vergleich zu 98 Mio. DM im Vorjahr verdient (+19 Mio. DM). Maßgeblich dafür war zunächst der um 13 Mio. DM gestiegene Jahresüberschuss. Der weitere Anstieg erklärt sich aus latenten Steuern, die nach neuesten DVFA-Ermittlungsregeln auf die Rückstellungen gebildet werden müssen, die zu keinem Steueraufwand in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung des Berichtsjahres nach Handelsrecht führen. Nicht erfasst und damit bereinigt werden auch Rückstellungen für unterlassene Instandhaltung, die im Berichtsjahr anfallen. Die aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen werden im DVFA-Ergebnis als Aufwand, wiederum unter Einbeziehung latenter Steuern, gezeigt und damit bereinigt. Nach alter Herleitung des DVFA/SG-Ergebnisses, d. h. ohne die Bildung von latenten Steuern und mit Bereinigung aperiodischer Aufwendungen insbesondere aus Betriebsprüfungen, hatte HUGO BOSS Mio. DM und damit 10 Mio. DM weniger als im Berichtsjahr erwirtschaftet.

38 38 Das Jahr 1999 Kennzahlen Veränderung Mio. DM Mio. DM in % Bilanzsumme 722,6 652,2 11 Eigenkapital 436,2 363,2 20 Anlagevermögen 196,7 159,1 24 Umlaufvermögen 509,3 486,7 5 Zugänge zum Anlagevermögen 91,7 58,2 58 Abschreibungen 1 37,9 26,0 46 Eigenkapitalquote in % 60,4 55,7 5 Liquidität 1. Grades in % 228,5 223,9 5 Cash Flow zu Verbindlichkeiten in % 114,0 79, Einschließlich Abschreibungen auf sonstige Beteiligungen. Free Cash Flow Veränderung Mio. DM Mio. DM Mio. DM Konzernjahresüberschuss 110,5 97,3 13,2 Abschreibungen 1 37,9 26,0 11,9 Veränderung der Pensionsrückstellungen 2,2 1,5 0,7 Aktivierung von Ingangsetzungskosten (7,8), (7,8) Cash Flow 142,8 124,8 18,0 Nettozugänge zum Anlagevermögen (75,5) (52,1) (23,4) Veränderung des verbleibenden Nettovermögens (12,7) (71,1) 58,4 Währungsumrechnung und sonstige Eigenkapitalveränderungen 11,0 (6,6) 17,6 Free Cash Flow vor Dividendenzahlung 65,6 (5,0) 70,6 Dividendenzahlung (48,5) (40,8) (7,7) Free Cash Flow 17,1 (45,8) 62,9 1 Einschließlich Abschreibungen auf sonstige Beteiligungen.

39 Das Jahr Finanzlage Solide Bilanz Die Bilanz von HUGO BOSS war zum Jahresende erneut sehr solide. Durch das gute Ergebnis erhöhte sich das Eigenkapital von 363 Mio. DM um 20 % auf 436 Mio. DM. Die Bilanzsumme wuchs dagegen nur um 11% auf 723 Mio. DM, wodurch sich die Eigenkapitalquote von 56 % auf 60 % verbesserte. Das Eigenkapital deckte am Stichtag vollständig das Anlagevermögen und zusätzlich über 47 % des Umlaufvermögens (1998: 42 %). Aktiva Passiva Mio. DM Flüssige Mittel Forderungen und Sonstiges Vorräte Kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Eigenkapital Anlagevermögen Umlaufvermögen steigt unterproportional zum Umsatz Das Umlaufvermögen erhöhte sich mit 5 % von 487 Mio. DM auf 509 Mio. DM weniger stark als der Umsatz. Mit 225 Mio. DM am Bilanzstichtag hatten wir deutlich höhere Forderungen als 1998 (195 Mio. DM). Grund war eine im Vergleich zum Vorjahr stärkere Auslieferung der Frühjahr-Sommer-Kollektion zum Jahresende, um die höhere Nachfrage insbesondere in Südostasien und in den Vereinigten Staaten zu befriedigen. Bereinigt um diesen saisonalen Effekt wären die Forderungen, die sich in ihrer Qualität verbessert haben, umsatzproportional angewachsen. Die frühere Auslieferung ist gleichzeitig ein Grund für den mit 209 Mio. DM niedrigeren Vorrat im Vergleich zu 1998 (217 Mio. DM). Darüber hinaus hat unser intensiviertes Bestandsmanagement zu reduzierten Vorräten geführt.

40 40 Das Jahr 1999 Anlagevermögen deutlich gestiegen Investitionen von 92 Mio. DM haben 1999 das Bruttoanlagevermögen erhöht. Im Rahmen des Aufbaus der BOSS Damenkollektion haben wir für 13 Mio. DM in Mailand ein repräsentatives Gebäude erworben, in dem die mit hohen Erwartungen verknüpfte Kollektion entwickelt wird. Zusammen mit sonstigen Investitionen in die Geschäftsausstattung in Höhe von 5 Mio. DM sowie aus den Aufbauaktivitäten resultierenden Anlaufkosten in Höhe von 8 Mio. DM haben wir damit 1999 im Rahmen dieses Projekts 26 Mio. DM bilanziert. Für den Aufbau der konzerneigenen Fertigungsstätte in der Türkei investierten wir 20 Mio. DM. Im Rahmen der Restrukturierung eines Lizenzvertrages haben wir Markenrechte im Wert von 18 Mio. DM erworben, die unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesen und über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren abgeschrieben werden. Gleichzeitig wurde ein an den Lizenznehmer gegebenes langfristiges Darlehen in Höhe von 22 Mio. DM abgelöst. Neben den projektbezogenen Anlagezugängen flossen größere Mittel insbesondere in die Bereiche IT und Lagerwirtschaft sowie in die Renovierung von Showrooms. Zusätzlich investierten wir etwa 4 Mio. DM für unseren neuen BOSS-Flagship-Store in Mailand. Durch die hohen Bruttoinvestitionen stieg 1999 das Nettoanlagevermögen um 24 % auf 197 Mio. DM (1998: 159 Mio. DM). Finanzbedarfsrechnung Veränderung Mio. DM Mio. DM Mio. DM Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Factoringguthaben 1 224,9 194,7 30,2 Vorräte 209,2 217,0 (7,8) Saldo Rechnungsabgrenzung 8,9 6,3 2,6 Waren- und sonstige Verbindlichkeiten 1 (76,6) (87,6) 11,0 Steuer- und sonstige Rückstellungen (116,7) (89,4) (27,3) Kurzfristiges Nettovermögen 249,7 241,0 8,7 Forderungen 2 12,6 5,3 7,3 Waren- und sonstige Verbindlichkeiten 2 (7,4) (4,1) (3,3) Anlagevermögen 196,7 159,1 37,6 Aktivierte Ingangsetzungskosten 7,8, 7,8 Rückstellungen für Pensionen (44,5) (42,3) (2,2) Mittel- und langfristiges Nettovermögen 165,2 118,0 47,2 Nettovermögen 414,9 359,0 55,9 Finanzsaldo (21,3) (4,2) (17,1) Eigenkapital 436,2 363,2 73,0 Deckung des Nettovermögens 414,9 359,0 55,9 1 Restlaufzeit bis zu 1 Jahr. 2 Restlaufzeit größer als 1 Jahr.

41 Das Jahr Nettovermögen um 56 Mio. DM höher Das kurzfristige Nettovermögen ist 1999 um 9 Mio. DM oder 4 % auf 250 Mio. DM angewachsen. Erhöhend wirkten dabei die um 30 Mio. DM gestiegenen Forderungen und die um 11 Mio. DM reduzierten Warenverbindlichkeiten. Entlastend für den Nettofinanzbedarf waren aber die um 27 Mio. DM gestiegenen Rückstellungen sowie die niedrigeren Vorräte (-8 Mio. DM). Die hohen Investitionen in das Anlagevermögen und die aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen waren im Wesentlichen die Gründe für den Anstieg des mittel- und langfristigen Nettovermögens um 47 Mio. DM auf 165 Mio. DM. Insgesamt war das zu finanzierende Nettovermögen am Jahresende mit 415 Mio. DM um 56 Mio. DM höher als 1998 (359 Mio. DM). Dem stand ein um 73 Mio. DM erhöhtes Eigenkapital von 436 Mio. DM gegenüber, so dass wir am Jahresende einen positiven Finanzsaldo von über 21 Mio. DM (1998: 4 Mio. DM) hatten. Positiver Free Cash Flow trotz hoher Investitionen und Dividende Wie die Verbesserung des Finanzsaldos zeigt, hat HUGO BOSS nicht nur die hohen Investitionen und die Dividende aus den laufenden Mittelzuflüssen finanzieren können, sondern darüber hinaus zusätzliche liquide Mittel generiert. Der Free Cash Flow vor Dividende als Saldo aller Mittel bindenden und freisetzenden Vorgänge war 1999 mit 66 Mio. DM deutlich höher als im Vorjahr (-5 Mio. DM). Selbst nach der Dividendenzahlung von 49 Mio. DM verblieben noch 17 Mio. DM Free Cash Flow, die in kurzfristigen Titeln zinsbringend angelegt werden konnten. Diese Eigenfinanzierungskraft von HUGO BOSS wird auch von der Kennzahl Cash Flow im Verhältnis zu Verbindlichkeiten unterstrichen, die von 0,8 auf 1,1 anstieg.

42 42 Das Jahr 1999 Segmentinformationen nach Produktbereichen HUGO BOSS BOSS HUGO BOSS HUGO BOSS Konzern Damen- Herren- Konzern segment segment 2 Mio. DM Mio. DM Mio. DM Mio. DM Umsatzerlöse 1.472,5, 1.472, ,0 Betriebsergebnis 214,7, 214,7 188,0 Einmaliges und außerordentliches Ergebnis (12,4) (0,2) (12,2) (6,5) Jahresüberschuss 110,5 (0,2) 110,7 97,3 Aktiva 722,6 34,3 698, ,2 Schuldposten 286,4 15, ,2 289,0 Reinvermögen 436,2 19,3 416,9 363,2 Investitionen 91,7 18,2 73,5 58,2 Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt Beschäftigte) 1 Enhält jeweils ein vom Herren- an den Damenbereich ausgereichtes Darlehen (9,8 Mio. DM). Dieser Betrag wurde in den Angaben zum HUGO BOSS Konzern eliminiert. 2 Bestehendes Geschäft mit Herrenkollektionen. Auf die Produktlinie HUGO Woman entfallende Beträge sind aus Vereinfachungsgründen enthalten. Segmentinformationen nach Regionen Umsatz Mio. DM in % Mio. DM in % Deutschland 500, ,9 36 Sonstiges Europa 565, ,2 37 Amerika 252, ,1 17 Übrige Regionen 91,4 6 78,7 6 Lizenzen 62,4 4 57,1 4 Gesamt 1.472, ,0 100 Aktiva 1 Deutschland 278, ,3 44 Sonstiges Europa 240, ,5 26 Amerika 161, ,6 23 Übrige Regionen 26,2 4 24,1 4 Lizenzen 16,5 2 18,7 3 Gesamt 722, ,2 100 Investitionen 2 Deutschland 16, ,2 54 Sonstiges Europa 46, ,9 22 Amerika 27, ,3 19 Übrige Regionen 1,5 2 2,8 5 Lizenzen,, Gesamt 91, , Abgegrenzt nach Standort des Vermögens. Aus Konzernverhältnissen resultierende Aktiva wurden eliminiert. 2 Abgegrenzt nach Standorten der Investitionen. Aus Konzernverhältnissen resultierende Investitionen wurden eliminiert.

43 Das Jahr Segmentberichterstattung Damenmode als neues Geschäftsfeld Mit der weltweiten Einführung der BOSS Damenmode entsteht gleichzeitig ein eigenständiges Segment im Konzern, über das wir in Zukunft regelmäßig getrennt berichten werden. Dieses Geschäftsfeld hat die Zahlen des Jahresabschlusses 1999 erstmals beeinflusst. Durch die Aktivierung der Ingangsetzungsaufwendungen zeigt die Gewinn-und-Verlust-Rechnung nur den Einfluss der Gründungskosten von 0,2 Mio. DM. Mit dem Kauf des Gebäudes sowie einigen Gütern der Geschäftsausstattung wurden zusammen etwa 18 Mio. DM investiert. Weitere Aktiva in Höhe von 16 Mio. DM entstanden unter anderem durch die Ingangsetzungsaufwendungen und Mehrwertsteuerforderungen. Geographische Segmentierung Neben den bereits erläuterten Umsatzentwicklungen informiert die geographische Segmentberichterstattung über den Vermögensstatus und die Investitionsausgaben nach Regionen. Die Forderungen als wichtigste Komponente der Aktiva verteilen sich etwa wie der Umsatz auf die Regionen, da Zahlungsziele und Zahlungsverhalten sich nicht wesentlich unterscheiden. Die Differenzen in der geographischen Verteilung der Aktiva entstehen hauptsächlich aus den Standorten der Logistik im Konzern. HUGO BOSS konzentriert seine Logistikprozesse nach wie vor stark auf seine Zentrale in Deutschland. Hier befinden sich die Zentrallager sowie eine Eigenfertigung und damit große Teile des Vorrats- und Anlagevermögens. In den Vereinigten Staaten und in Kanada haben wir eigene Lager für die Belieferung des Marktes, wodurch der Kapitalbedarf steigt. Im europäischen Ausland dominieren bisher weniger kapitalintensive Vertriebsgesellschaften. Mit den beiden Großprojekten Damenbekleidung und Produktionsstätte in der Türkei hat sich das Gewicht dieser Region von 1998 auf 1999 deutlich erhöht. Trotz der Unterschiede verteilt sich das Vermögen des Konzerns relativ homogen auf die geographischen Räume. Die Investitionen des Jahres 1999 weichen dagegen deutlich von der Umsatzverteilung ab. Während in Deutschland überwiegend kleinere Modernisierungs- und Ersatzinvestitionen getätigt wurden, investierten wir mit 50 % des Konzerninvestitionsvolumens vor allem in die Großprojekte Produktionsstätte Türkei und BOSS Damenbekleidung im europäischen Ausland (Vorjahr: 22 %). Die Übernahme von Markenrechten in den Vereinigten Staaten haben das Investitionsvolumen dort deutlich gesteigert. 30 % der Anlagezugänge wurden 1999 im Großraum Amerika getätigt waren es 19 %.

44 44 Das Jahr 1999 Kennzahlen je Aktie Veränderung Euro Euro in % Konzernjahresüberschuss 8,02 7,07 13 Ergebnis nach DVFA/SG 1 8,51 7,14 19 Cash Flow 10,37 9,07 14 Dividende Vorzugsaktie 4,07 3,56 14 Stammaktie 4,00 3,49 15 Dividende inkl. Steuerguthaben Vorzugsaktie 5,81 5,08 14 Stammaktie 5,71 4,98 15 Jahresschlusskurs Vorzugsaktie 127,00 148,74 (15) Stammaktie 118,00 130,15 (9) 1 Beide Jahreswerte berechnet auf Basis der Empfehlung des Jahres 1999 (3. Auflage). HUGO BOSS Aktien im Vergleich zum DAX HUGO BOSS HUGO BOSS DAX Stammaktie Vorzugsaktie Kurs-Gewinn-Verhältnis ,9 14,9 30,2 Dividendenrendite in % 2 4,8 4,6 1,6 Kurs-Umsatz-Verhältnis ,1 1,1 1,3 1 Aktienkurse zum Ultimo 1999 im Verhältnis zum Gewinn des dem Kalenderjahr 1999 am nächsten liegenden Geschäftsjahres. Gewinnprognosen von I/B/E/S. Quelle: Datastream. 2 Dividenden 1999 inkl. Steuerguthaben bezogen auf Aktienkurse zum Ultimo Börsenkapitalisierung zum Ultimo 1999 im Verhältnis zu den Umsatzerlösen des dem Kalenderjahr 1999 am nächsten liegenden Geschäftsjahres. Umsatzprognosen von I/B/E/S. Quelle: Datastream.

45 Das Jahr aus Sicht der Stakeholder Aktionäre Vorsichtige Bewertung der HUGO BOSS Aktien Die HUGO BOSS Vorzugsaktie notierte am 30. Dezember 1999 mit einem Kurs von 127 Euro, die Stammaktie mit 118 Euro. Verglichen mit dem Kurs zum Jahresbeginn 1999 ergibt sich ein Rückgang von 15 % für die Vorzugsaktien bzw. von 9 % für die Stammaktien. Damit entwickelte sich die HUGO BOSS Aktie zwar besser als der Branchenindex CDAX-Textil, jedoch schwächer als der DAX (Deutscher Aktienindex), der im gleichen Zeitraum um 39 % stieg. Die Verschiebung der allgemeinen Börsennachfrage hin zu schnellen und jungen Industrien wie Telekommunikation oder Internetdiensten, die bei etablierten, auch wachstumsstarken Unternehmen anderer Branchen zu Kursabschlägen führt, hat auch unsere Aktie beeinflusst und zu ihrer unbefriedigenden Entwicklung 1999 beigetragen. Darüber hinaus scheint der Kapitalmarkt die heutigen Ergebnisbelastungen aus dem Aufbau der Damenkollektion stärker als das zukünftige Ertragspotenzial zu gewichten. Im Jahr 2000 werden wir weiterhin über den Fortschritt und die Ertragschancen dieses Projekts berichten und gehen davon aus, dass auf der Basis der heutigen Bewertung zukünftig deutliche Kurssteigerungen zu erzielen sind. Kennzahlen der HUGO BOSS Aktien Gestützt wird dieser Optimismus auch durch einen Vergleich wichtiger Kennzahlen unserer Aktie mit denen des DAX. Der Nettogewinn je Aktie (Earnings per Share) verbesserte sich von 7,07 Euro auf 8,02 Euro überproportional zum Umsatz. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung) ist um 19 % auf 8,51 Euro gewachsen. Auf Basis der Notierung am 30. Dezember 1999 beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis der HUGO BOSS Vorzugsaktie 14,9 und liegt damit unter dem gewichteten Durchschnitt des DAX von 30,2. Dies ist einerseits in der guten Ertragsbasis 1999 begründet, spiegelt aber andererseits eine vergleichsweise vorsichtige Bewertung unserer Aktie wider. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis der Periode ging im Berichtsjahr von 1,4 auf 1,1 zurück und befindet sich ebenfalls auf vergleichsweise niedrigem Niveau (DAX: 1,3). Erneut höhere Dividende Für das Geschäftsjahr 1999 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von 4,07 Euro je Vorzugsaktie und 4,00 Euro je Stammaktie vor. Der inländische Aktionär erhält zusätzlich die volle Steuergutschrift von 1,74 Euro beziehungsweise 1,71 Euro. Einschließlich der Steuergutschrift beläuft sich die Dividendenrendite auf 4,6 % je Vorzugsaktie und 4,8 % je Stammaktie. Sie liegt damit in etwa auf der Höhe festverzinslicher Anlagen und deutlich über der des DAX von 1,6 %. Insgesamt entspricht die Ausschüttungssumme von 56 Millionen DM 50 % des Konzerngewinns. Damit folgen wir unserem Grundsatz der ergebnisorientierten Dividendenpolitik, die unsere Aktionäre direkt an der Ertragsentwicklung teilhaben lässt.

46 46 Das Jahr 1999 Kursentwicklung EUR HUGO BOSS Vorzugsaktie* HUGO BOSS Stammaktie* DAX indexiert zum Jahr 1995 = 35,00 *Kursentwicklung bereinigt um Dividendenzahlungen. Nachhaltige Wertsteigerung Gerade auf mittlere und längere Sicht lohnt es sich, in HUGO BOSS zu investieren. Die Aktien zeigen ein kontinuierliches Wachstum ohne größere Volatilität und entwickelten sich mittel- und langfristig betrachtet besser als der Gesamtmarkt. Im Fünfjahresvergleich (Dezember 1994 Dezember 1999) liegt die HUGO BOSS Vorzugsaktie einschließlich Dividendenzahlungen mit einem jährlichen Wertzuwachs von 28 % knapp über dem Niveau des DAX (+27 % p. a.). Betrachtet man den Zeitraum seit der Erstemission Ende 1985, so hat sich die HUGO BOSS Vorzugsaktie mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 19 % deutlich besser entwickelt als der DAX (+12 % p. a.). Ein Anleger, der zum Zeitpunkt der Erstemission DM in HUGO BOSS Vorzugsaktien investiert hat, konnte bei Wiederanlage der Bardividenden bis Ende 1999 ein Vermögen von DM erwirtschaften. Stückelung und Streuung der HUGO BOSS Aktie Die Hauptversammlung hat am 17. Mai 1999 die Einführung von Stückaktien beschlossen. Zusätzlich wurde das Grundkapital auf Euro umgestellt und die Anzahl der Aktien durch einen Aktiensplit im Verhältnis 1 : 11 erhöht. Damit haben wir Aktien, aufgeteilt in Stammaktien und Vorzugsaktien, emittiert. Um das Grundkapital den gewachsenen Bilanzpositionen anzugleichen, wurde es durch Umwandlung von Kapitalrücklagen erhöht. Dadurch entfällt auf eine HUGO BOSS Aktie ein Anteil des Grundkapitals von 5 Euro.

47 Das Jahr Der Aktienbesitz des Mehrheitsaktionärs, der Marzotto GmbH, Deutschland, beträgt unverändert 50,4 % des Eigenkapitals (78 % der Stammaktien und 22 % der Vorzugsaktien). Das restliche Aktienkapital befindet sich in Streubesitz bei privaten und institutionellen Anlegern. Investor-Relations-Aktivitäten Ziel unserer Investor-Relations-Aktivitäten ist eine offene, zeitnahe und umfassende Kommunikation mit Aktionären und Finanzwelt. Sie soll helfen, Analysten eine angemessene Bewertung von HUGO BOSS Aktien zu ermöglichen, und das Vertrauen unserer Aktionäre und potenzieller Anleger in die HUGO BOSS Werte stärken. Große Bedeutung haben dabei die Hauptversammlung sowie die Geschäfts-, Quartals- und Zwischenberichte. Regelmäßig aktualisiert, bietet die Homepage von HUGO BOSS im Internet unter die wichtigsten Informationen für den Aktionär wie aktuelle Aktienkurse, den Geschäfts- und Zwischenbericht, die Quartalsveröffentlichungen und sämtliche Pressemitteilungen. Auch 1999 besuchte das Management von HUGO BOSS regelmäßig die wichtigsten Finanzzentren in Europa und in den USA, um die im Jahres- und Zwischenbericht dokumentierte Entwicklung sowie die Zukunftsaussichten des Unternehmens im Rahmen von Präsentationen zu erörtern. Zusätzlich informierten wir die Finanzwelt wie jedes Jahr im Rahmen von zwei DVFA-Analystenkonferenzen. Zahlreiche Pressemitteilungen sorgten darüber hinaus dafür, dass die Öffentlichkeit regelmäßig über den Geschäftsverlauf informiert wurde.

48 48 Das Jahr 1999 Mitarbeiter Durchschnittlich Beschäftigte Veränderung in % - Nach Regionen Deutschland Europäisches Ausland Amerika Übrige Länder Gesamt Nach Funktionsbereichen Produktion/Logistik Vertrieb/Creativ Verwaltung Gesamt Personalaufwand (gesamt Mio. DM) 196,6 179,3 10 Personalaufwand/Mitarbeiter (TDM) 76,2 81,7 (7) Nettowertschöpfung pro Kopf (TDM) 157,7 168,2 (6) Sonstige Stakeholder Verwendung Nettowertschöpfung Mio. DM in % Mio. DM % Nettowertschöpfung 406,9 369,1 Davon an: Aktionäre (Dividende) 55, ,5 13 Mitarbeiter (Personalaufwand) 196, ,3 49 öffentliche Hand (Steuern) 95, ,9 24 Darlehensgeber (Zinsen) 4,0 1 4,6 1 Unternehmen (Thesaurierung) 55, ,8 13 Nettowertschöpfung 406, ,1 100

49 Das Jahr Mitarbeiter Mitarbeiterzahlen und Personalaufwand gestiegen 1999 waren im HUGO BOSS Konzern durchschnittlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, 386 mehr als im Vorjahr. Ursache für den Zuwachs waren der weitere Aufbau der Fertigungsstätte in der Türkei und der BOSS Damenkollektion in Mailand sowie der weitere Ausbau unserer Vertriebsorganisation. Der Personalaufwand erreichte 197 Mio. DM (1998: 179 Mio. DM). Mit 10 % wuchsen diese Kosten unterproportional zur Entwicklung der Mitarbeiterzahlen. Die Pro-Kopf-Kosten sind von 82 TDM auf 76 TDM gesunken. Wie geplant hat unsere neue Fertigungsstätte in Izmir im August ihren Betrieb aufgenommen. Zum Jahresende beschäftigten wir dort 449 neue Mitarbeiter, im Jahresdurchschnitt waren es 232. Der überwiegende Teil davon, 186 Mitarbeiter, war im Bereich Produktion tätig. Im Jahr 2000 werden wir in der Türkei eine zweite Schicht in der Fertigung einführen und daher die Mitarbeiterzahl dort auf etwa 900 erhöhen. Überwiegend im zweiten Halbjahr haben die Mitarbeiter in Mailand bei der für die BOSS Damenkollektion gegründeten HUGO BOSS S. p. A. die Arbeit aufgenommen. Am 31. Dezember waren dort 54 Mitarbeiter, im Jahresdurchschnitt 22 Personen beschäftigt. Von den Einstellungen für die Großprojekte abgesehen erhöhte sich die Anzahl der im Verwaltungsbereich tätigen Mitarbeiter im Konzern nur leicht. Bei der HUGO BOSS AG beschäftigten wir zusätzlich 3, bei den Tochtergesellschaften 2 Personen neu. Im Bereich Vertrieb/Creativ arbeiteten im HUGO BOSS Konzern 1999 durchschnittlich 741 Mitarbeiter. Das ist ein Zuwachs von 97 Personen oder 15 % gegenüber dem Vorjahr. Zusätzliche Arbeitsplätze entstanden insbesondere durch die Vergrößerung der Vertriebsmannschaft bei der HUGO BOSS AG (+30 Mitarbeiter). Nach Auslaufen des Vertrags mit unserer kanadischen Agentur haben wir deren Vertriebsteam in unsere Gesellschaft übernommen (+14 Mitarbeiter). Zusätzlich erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten bei den Tochtergesellschaften in Großbritannien (+3 Personen), in den Niederlanden (+9 Personen) und in Japan (+10 Personen). Bei unserem Einzelhandelsunternehmen Holy s arbeiteten zusätzliche 9 Personen im neu eröffneten Geschäft in München. Mehr Mitarbeiter beschäftigten wir im HUGO BOSS Konzern auch im Bereich Lagerwirtschaft. Zur Bewältigung der deutlich gestiegenen Absatzmenge stellten wir bei der HUGO BOSS AG 13 Personen und an den übrigen Logistikstandorten 11 neue Mitarbeiter ein. Hervorragende Mitarbeiter als Grundlage des Erfolgs Im HUGO BOSS Konzern beschäftigen wir eine gute Mischung aus qualifiziertem Stammpersonal, Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und jungen Nachwuchskräften. Das Durchschnittsalter beträgt unternehmensweit 37 Jahre, im Angestelltenbereich sogar nur 34 Jahre. Offenheit, Internationalität und hohe Einsatzbereitschaft charakterisieren unsere Mitarbeiter.

50 50 Das Jahr 1999 Bestmögliche Leistungen verlangen eine erfolgreiche Rekrutierung von Mitarbeitern und ihre gezielte Aus- und Weiterbildung. Zur Rekrutierung leistungsfähiger Nachwuchskräfte nutzen wir verstärkt die Möglichkeit, im Internet offene Stellen anzuzeigen. Daneben arbeiten wir mit Aushängen an Schulen, um geeignete Kandidaten für die Ausbildung zu werben. Hoch qualifizierte Trainees und Direkteinsteiger suchen wir durch die Schaltung von Anzeigen in der überregionalen Presse. Außerdem boten wir einigen Studenten Praktikumsstellen und Diplomarbeitsthemen an, die in mehreren Fällen zu einem festen Anstellungsverhältnis führten. Die Zusammenarbeit mit der Textilfachschule in Nagold gestaltet sich nach wie vor sehr positiv. Im Rahmen des zweimal jährlich stattfindenden Workshops in Metzingen konnten wir unter anderem für unsere nationale und internationale Vertriebsorganisation junge, qualifizierte Nachwuchskräfte gewinnen. Das nationale Trainee-Programm läuft weiterhin erfolgreich. Schwerpunkt war im vergangenen Jahr der Bereich Logistik, in dem wir 3 Trainees für anspruchsvolle Tätigkeiten ausbildeten. Unsere Tochtergesellschaften in Frankreich und in den USA haben darüber hinaus die Absolventen unseres internationalen Trainee-Programms in verantwortungsvolle Positionen übernommen. HUGO BOSS hat 1999 verstärkt interne und externe Weiterbildungsseminare angeboten, wie der zweistellig gestiegene Aufwand für Aus- und Weiterbildung im Konzern zeigt. Die im Rahmen des Qualifizierungsprogramms Vertrieb konzipierte mehrstufige HUGO BOSS Management Academy wurde Ende November abgeschlossen. Neben der Wissensvermittlung im Bereich General Management führten die Trainingsmodule zu einem engen internationalen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer, der durch eine Fortsetzung des Programms gepflegt werden soll. Unterstützung der Mitarbeiter Die derzeitige Rentendiskussion zeigt die zunehmende Notwendigkeit der privaten Eigenvorsorge. Um diese zu unterstützen, bietet die HUGO BOSS AG allen Mitarbeitern die Möglichkeit, Gehalt in eine Direktversicherung einzubringen. Dabei übernimmt der Mitarbeiter die Prämie und die HUGO BOSS AG die anfallende Pauschalsteuer. Zusätzlich wurde 1999 ein Mitarbeitererfolgskonto ins Leben gerufen. Danach wird jedem Mitarbeiter bei Erreichen vereinbarter Unternehmensziele ein jährlich festzusetzender Betrag als Erfolgsbeteiligung auf ein internes Konto gutgeschrieben. Dieses Konto wird verzinst und der Betrag an die Mitarbeiter unter der Voraussetzung einer mindestens fünfjährigen Betriebszugehörigkeit bei Austritt ausbezahlt. Damit werden die Mitarbeiter direkt am Erfolg unseres Unternehmens beteiligt. Anerkennung und Dank HUGO BOSS hat zum neunten Mal in Folge einen Rekordgewinn erzielen können. Der Einsatz und das Können unserer Mitarbeiter waren erneut Fundament für diesen Erfolg. Die Geschäftsleitung dankt den Mitarbeitern für die mit hoher Motivation erbrachten Leistungen.

51 Das Jahr Sonstige Stakeholder Als Unternehmen steht der HUGO BOSS Konzern in Verbindung mit vielen Interessengruppen in seinem Umfeld, so genannten Stakeholdern. Ein wichtiges Ziel unternehmerischer Tätigkeit ist die Kundenzufriedenheit. Für den Endkunden bedeutet das in erster Linie Produktzufriedenheit, für den Einzelhandel Service und Profitabilität. Erreicht das Unternehmen seine Ziele, profitieren auch die Einzelhändler durch steigende Umsätze. Unmittelbar wachsen dann die Volumina der Lieferanten. Diese Beziehungen spiegeln sich auch in der Nettowertschöpfungsrechnung des Unternehmens wider, die sich aus der Saldierung der Unternehmensleistung mit allen Aufwendungen ergibt. Die Nettowertschöpfung von HUGO BOSS ist 1999 von 369 Mio. DM um 10 % auf 407 Mio. DM gestiegen. Ihre Verteilung zeigt darüber hinaus, welche weiteren Interessengruppen von großer Bedeutung sind. Die Aufwendungen für Personal inklusive einmaliger Posten sind um 17 Mio. DM auf 197 Mio. DM gestiegen. Der Anteil dieses Bereichs an der Wertschöpfung ist jedoch von 49 % auf 48 % gesunken. Unsere Aktionäre sind zum einen mit der Ausschüttungssumme von 56 Mio. DM direkt an der Verwendung der Nettowertschöpfung beteiligt. Ihr Anteil stieg auf 14 % (1998: 13 %). Zum anderen profitieren sie aber auch von der Gewinnthesaurierung des Unternehmens, die sich nach 49 Mio. DM im Vorjahr 1999 auf 55 Mio. DM erhöhte. Eine weitere Stakeholder-Gruppe ist das Gemeinwesen, das über unsere Steuerzahlungen an unserer Wertschöpfung mit 23 % (Vorjahr: 24 %) beteiligt ist. Insgesamt betrugen die Abgaben, insbesondere Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, im vergangenen Jahr 96 Mio. DM und lagen damit um 8 Mio. DM höher als Aufgrund der hohen Eigenfinanzierungskraft war die Bedeutung der Banken als Kreditgeber 1999 für HUGO BOSS weiter gering. Die Aufwendungen für Zinsen waren mit 4 Mio. DM noch niedriger als im Vorjahr, ihr Anteil an der Nettowertschöpfung lag weiterhin bei 1%.

52 52 Das Jahr 2000 Das Jahr in Zahlen Kräftige Umsatz- und Ergebnissteigerung erwartet Gestützt auf die bereits verbuchten Aufträge für die Frühjahr-Sommer-Kollektion erwarten wir weiter steigende Umsätze in Höhe von etwa 8 % bis 10 % für das Jahr Durch eine weiter steigende Profitabilität im bestehenden Geschäft wird der Jahresüberschuss trotz Sondereinflüssen aus Großprojekten etwa proportional zum Umsatz wachsen. Umsatzentwicklung in allen Regionen erfreulich In Deutschland, wo nach Meinung der Wirtschaftsforscher die Konjunktur an Fahrt gewinnen sollte, werden wir erneut ein Umsatzplus erzielen. Getragen wird das Wachstum dabei überwiegend vom Bereich Sportswear, für den wir deutlich zweistellige Umsatzzuwächse planen. Die erfreuliche Umsatzentwicklung des vergangenen Jahres in Westeuropa wird sich unserer Erfahrung nach im Jahr 2000 fortsetzen. In den wichtigen Märkten Frankreich, Italien und Spanien erwarten wir auf hohem Niveau weiterhin zweistellige Wachstumsraten. Ungebremst sollte sich auch die sehr positive Entwicklung in den USA fortsetzen. Deutlich verbessern wird sich nach unserer Einschätzung die Situation in Südostasien. Nachdem dort die Wirtschaftskrise überwunden ist und die Konsumausgaben steigen, planen wir für die Gesamtregion größere zweistellige Zuwachsraten. Die Situation für die zwei zurzeit volkswirtschaftlich schwierigen Regionen Osteuropa und Japan ist noch schwer prognostizierbar: Für Japan rechnen wir aber mit mindestens gleich bleibenden Umsätzen und für Osteuropa mit einem leichten Wachstum. Die Lizenzerträge werden nach unserer Einschätzung im Jahr 2000 weiter steigen. Wachstumsimpulse erwarten wir insbesondere aus den Produktgruppen Bodywear und Schuhen sowie durch die 1999 neu vergebene BOSS Lizenz für Lederwaren. Auch die neue Brillenlinie unter der Marke HUGO wird zusätzliche Erträge bringen Mio. DM Forecast Markenumsatz (Umsatz der Lizenznehmer) Konzernumsatz mit anderen Marken Konzernumsatz mit HUGO BOSS Marken (inkl. Lizenzerträge)

53 Das Jahr Moderater Anstieg der Personal- und Sachkosten im Kerngeschäft Der betriebswirtschaftliche Rohertrag wird nach unseren Einschätzungen proportional zum Umsatz ansteigen, da wir von unveränderten Preisen sowohl auf der Absatz- wie auch der Beschaffungsseite ausgehen. Weil die für uns wichtigen Fremdwährungen in den letzten Monaten eher hoch bewertet sind, rechnen wir mit keinen den Rohertrag negativ beeinflussenden Wechselkurseffekten. Während die betriebswirtschaftliche Rohertragsmarge etwa stabil sein dürfte, wird der nach Handelsrecht ausgewiesene Deckungsbeitrag um etwa 1% ansteigen, da durch die neue Produktionsstätte in der Türkei externe Leistungen in interne umgewandelt werden und diese damit insbesondere in den Personalkosten erscheinen werden. Die Sach- und Personalkosten des Kerngeschäfts werden ohne Einflüsse der Großprojekte unterproportional zum Umsatz wachsen, weil wir bereits in den Vorjahren mit hohen Aufwendungen für Showrooms und im Bereich Produktion und Logistik eine gute Plattform für weiteres Wachstum geschaffen haben. Auch der im Wesentlichen durch den Aufbau des Bereichs Sportswear bedingte Anstieg der Personalkosten der Vorjahre wird sich für das Kerngeschäft deutlich abbremsen. Die Aufwendungen für Marketing-Aktivitäten werden wir erneut mit den Schwerpunkten Handelsmarketing und Printwerbung erhöhen. Durch den umsatzproportionalen Anstieg des Rohertrags und moderates Wachstum von Personal- und Sachkosten wird das Ergebnis des Kerngeschäfts nach unserer Planung klar zweistellig wachsen. Sondereinflüsse durch Projekte Drei große Projekte, die mittelfristig hohe Rentabilität versprechen, werden 2000 die Ertragslage von HUGO BOSS noch negativ beeinflussen. Der Aufbau unserer Fertigungsstätte in der Türkei ist 1999 im geplanten Zeit- und Kostenrahmen begonnen worden und wird im Jahr 2000 abgeschlossen werden. Wir planen, bis zur Jahresmitte eine zweite Schicht in der Produktion einzuführen, und werden dafür etwa 400 Mitarbeiter einstellen. Mit dieser Erweiterung erreichen wir danach die volle Produktionskapazität und gegen Ende des zweiten Halbjahres auch die Gewinnzone. Die Ergebnisbelastung wird sich von 6 Mio. DM 1999 auf einen sehr kleinen Betrag im Jahr 2000 reduzieren. BOSS Damenkollektion im Sommer Ebenfalls planmäßig sind die Fortschritte beim Aufbau unserer BOSS Damenkollektion. Im vergangenen Jahr konnten wir zum einen mit einem ansprechenden Gebäude in Mailand die Infrastruktur für dieses Projekt schaffen. Zum anderen war es uns möglich, alle Leitungspositionen der Organisation sowie alle Stellen im Creativund Modellentwicklungsbereich zu besetzen. Seit Mitte 1999 wurde eine Nullkollektion erstellt, die im Januar 2000 intern vorgestellt wurde und große Begeisterung bei unseren Vertriebsverantwortlichen hervorrief. Durch die Entwicklung dieser Testkollektion konnten die Prozesse implementiert und der Logistikansatz optimiert werden. Mitte des Jahres werden wir unseren Kunden weltweit die erste Frühjahr-Sommer-Kollektion präsentieren. Die Auslieferung wird Ende des Jahres 2000 beginnen, so dass die Endverbraucher dann die Produkte der BOSS Damenlinie sehen und erwerben können. Bis zum Jahresende wollen wir die Mitarbeiterzahl für die Damenkollektion auf 130 Personen erhöhen. Davon werden bei unseren Tochtergesellschaften und bei der HUGO BOSS AG 30 Mitarbeiter Vertriebsaufgaben übernehmen und die restlichen 100 Personen in Mailand beschäftigt sein. Die aus dem Aufbau der Damenlinie anfallenden Sach- und Personalkosten werden das Gesamtergebnis des HUGO BOSS Konzerns um 17 Mio. DM

54 54 Das Jahr 2000 mindern. Zusätzlich planen wir, Ingangsetzungsaufwendungen in Höhe von 20 Mio. DM ohne Beeinflussung der Gewinn-und-Verlust-Rechnung zu aktivieren. Krawattengeschäft übernommen Neben der Produktionsstätte in der Türkei und dem Aufbau der Damenkollektion verändern wir die Strukturen im Krawattengeschäft. Diese Produktgruppe, die bisher als Lizenzgeschäft organisiert war, soll zukünftig in Eigenverantwortung entwickelt, produziert und vertrieben werden. Dafür werden wir bei unserem Tochterunternehmen Della Croce in der Schweiz eine Krawattensparte aufbauen. Mitte des Jahres 2000 wird unseren Kunden die eigene Krawattenkollektion vorgestellt, die dann ab Januar 2001 ausgeliefert wird. Da den Anlaufkosten in diesem Jahr keine Umsätze gegenüberstehen, belastet das Projekt das Konzernergebnis zunächst mit 3 Mio. DM. Bereits 2001 werden wir aber die Gewinnschwelle deutlich überschreiten. Insgesamt reduzieren die drei Projekte das Konzernergebnis 2000 um 15 Mio. DM im Vergleich zu Da wir eine deutliche Verbesserung der Profitabilität im Kerngeschäft erwarten, wird das Ergebnis nach Steuern für das Gesamtgeschäft etwa umsatzproportional steigen. Sehr gute mittelfristige Perspektiven Die genannten Projekte, die das Ergebnis 2000 noch beeinflussen, werden in sehr naher Zukunft unsere Gewinnsituation merklich verbessern. Aus der Produktionsstätte in der Türkei und dem Krawattengeschäft erwarten wir schon 2001 positive Ergebnisse und damit im Vergleich zu 2000 alleine durch das Überschreiten der Gewinnschwelle eine Ergebnisverbesserung von 4 Mio. DM. Die Damenkollektion wird 2001 das Konzernergebnis mit einem spürbar niedrigeren Betrag als 2000 reduzieren. Für das Jahr 2002 prognostizieren wir dann auch für dieses Projekt Gewinne. Zusammen mit weiter steigenden Ergebnisbeiträgen aus dem bestehenden Geschäft werden deshalb in den nächsten zwei Jahren deutliche Gewinnsteigerungen zu erwarten sein.

55 Das Jahr Risikomanagement: integraler Bestandteil der Konzernführung Ein Unternehmen, das in der heutigen, sich schnell verändernden Umwelt agiert, kann nur durch die Identifizierung und aktive Steuerung von Unternehmensrisiken erfolgreich geführt werden. Unser Risikomanagementsystem, das nach der Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) weiterentwickelt und von unseren Wirtschaftsprüfern geprüft und testiert wurde, stellt sicher, dass zum einen Risiken früh erkannt und bewertet und zum anderen bei Eintritt eines Risikofalls definierte Maßnahmen getroffen werden. Grundlage für unser Management von Risiken ist dabei die klare Definition von Zielen und die Überwachung ihrer Erreichung. Mit einem mehrstufigen Planungs- und Reportingsystem gewährleisten wir, dass alle Entscheidungsträger und insbesondere der Vorstand und der Aufsichtsrat rechtzeitig über Fehlentwicklungen informiert werden, um dann Gegenmaßnahmen einzuleiten. Rückläufige Wechselkursrisiken HUGO BOSS wickelt seine Geschäfte weltweit in verschiedenen gängigen Hauptwährungen ab, wobei unter Risikoaspekten der kanadische Dollar, das britische Pfund und der japanische Yen die größte Bedeutung haben. Schwankungen des US-Dollars haben kurzfristig nahezu keinen Einfluss, weil sich Ein- und Verkäufe etwa ausgleichen. Der Wechselkurs anderer für uns relevanter Fremdwährungen ist seit der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung fest definiert. Das damit früher verbundene Wechselkursrisiko ist entfallen. Wechselkursänderungen zwischen dem Euro und anderen Währungen, in denen HUGO BOSS fakturiert, können Auswirkungen auf das Betriebsergebnis und die Finanzpositionen im Konzernabschluss haben. Diesem Risiko begegnen wir mit konservativen Kurssicherungsgeschäften, bei denen mindestens 50 % von den erwarteten Fremdwährungsumsätzen zum kalkulierten Kurs gesichert werden. Das Risiko wird mit dieser Strategie auf höchstens 5 % des Unternehmensergebnisses reduziert. Kalkulierbares Risiko bei Wirtschaftskrisen Folge einer Wirtschaftskrise kann neben Wechselkursschwankungen eine zurückgehende Konsumbereitschaft und damit eine kleinere Nachfrage nach unseren Produkten sein. Der Umsatzanteil von krisenanfälligen Regionen am Gesamtumsatz ist aber mit unter 10 % eher klein. Risikomindernd sind aber auch die Attraktivität und Bekanntheit unserer Marken. Gerade in schwierigen Zeiten bringen sie im Vergleich zu Mitbewerbern Verhandlungsstärke zum Beispiel bei der Einbringung von Forderungen. Eine verschlechterte Zahlungsmoral von Kunden und infolgedessen Wertberichtigungen auf Forderungen sind häufig eine zweite negative Folgeerscheinung von Wirtschaftskrisen. Diese Risiken reduzieren wir, indem wir einen Großteil unserer Forderungen an Factoringgesellschaften abtreten und bei Ihnen gegen Verluste versichern. Interne Vorschriften für Kreditvergabe und Auslieferung von Ware an Kunden mit schlechter Bonität garantieren, dass dieser Risikobereich auch für die übrigen Forderungen minimiert wird. Verletzung unserer Markenrechte Die Verletzung unserer Markenrechte in vielen Ländern der Welt ist weiterhin ein großes wirtschaftliches Problem und wird von uns entschieden bekämpft. Obwohl zurzeit kein größerer Rechtsstreit anhängig ist, drohen aus diesem Risiko auch in Zukunft Belastungen durch hohe Rechtskosten.

56 56 Das Jahr 2000 Neuausrichtung der Versicherungsphilosophie Im vergangenen Jahr haben wir unsere Versicherungsstrategie neu ausgerichtet. Alle lokalen Versicherungsabkommen wurden harmonisiert und in ein globales Versicherungskonzept integriert. Im Rahmen dieser Neuausrichtung versichern wir das Unternehmen verstärkt gegen große, existenzbedrohende Risiken und decken kleinere Risikobereiche mit höherem Selbstbehalt ab. Dadurch sinkt das Prämienvolumen und steigt gleichzeitig die Risikoabdeckung bei entscheidenden Gefahren.

57 Das Jahr

58 58

59 Sonstige Informationen 59 Sonstige Informationen zum Jahresabschluss und zum Mehrheitsaktionär Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns Der Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 1999 sowie der Konzernlagebericht 1999 wurden von uns nach den gesetzlichen Vorschriften aufgestellt. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 1999 der HUGO BOSS AG weist einen Bilanzgewinn von TDM aus. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Hauptversammlung vor, diesen Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: Tausend Euro TDM 1. Ausschüttung einer Dividende von 4,00 Euro je Stammaktie Stück Stammaktien Ausschüttung einer Dividende von 4,07 Euro je Vorzugsaktie Stück Vorzugsaktien Bilanzgewinn der HUGO BOSS AG Angaben zum Mehrheitsaktionär Der HUGO BOSS AG wurde gemäß 20 Abs. 4 AktG sowie 21 Abs. 1 WpHG schriftlich mitgeteilt, dass die Marzotto GmbH, Frankfurt am Main, ein von der Marzotto S. p. A., Valdagno, Italien, kontrolliertes Unternehmen, die Mehrheit des stimmberechtigten Kapitals hält. Im Einzelnen besitzt die Marzotto GmbH, Frankfurt am Main, Stammaktien (77,6 % des Stammkapitals) und Vorzugsaktien (22,0 % des Vorzugskapitals). Dies entspricht einem Anteil von 50,4 % des gesamten Aktienkapitals. Abhängigkeitsbericht Da mit dem Mehrheitsaktionär kein Beherrschungsvertrag besteht, war der Vorstand der HUGO BOSS AG zur Aufstellung eines Berichtes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG verpflichtet. In diesem Bericht wurden die Beziehungen zur Marzotto-Gruppe erfasst. Der Vorstand erklärt gemäß 312 Abs. 3 AktG, dass unsere Gesellschaft nach den Umständen, die zu dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, eine angemessene Gegenleistung erhielt. Berichtspflichtige Maßnahmen lagen im Geschäftsjahr 1999 nicht vor.

60 60 Sonstige Informationen Bestätigungsvermerk Wir haben den von der HUGO BOSS AG, Metzingen, aufgestellten Konzernabschluss und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 1999 bis 31. Dezember 1999 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen in der Satzung liegt in der Verantwortung des Vorstands. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Konzerns und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Stuttgart, den 21. Februar 2000 PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wagner Wirtschaftsprüfer Möhler Wirtschaftsprüfer

61 Bericht des Aufsichtsrates

62 62 Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 1999 durch schriftliche und mündliche Berichte des Vorstands eingehend über die Lage der Gesellschaft sowie über die grundsätzlichen Fragen der Geschäftspolitik informiert und darüber mit dem Vorstand beraten. Zu diesem Zweck wurden vier turnusmäßige Sitzungen abgehalten. Zu weiteren sieben Terminen traf sich der Arbeitsausschuss des Aufsichtsrates mit dem Vorstand. Darin enthalten war, wie schon in den Vorjahren, eine mehrtägige Sitzung, die sich vor allem mit Fragen der langfristigen Strategieausrichtung des HUGO BOSS Konzerns beschäftigte. Der Vorstand hat den Aufsichtsrat regelmäßig und zeitnah über die wirtschaftliche Lage des Konzerns, die Entwicklung der Märkte und der Geschäftsbereiche informiert. Auf Basis des regelmäßigen Berichtswesens, das die aktuellen Zahlen mit denen des Budgets und des Vorjahres vergleichend darstellt, konnte sich der Aufsichtsrat davon überzeugen, dass der Vorstand die Geschäfte ordnungsgemäß führt und notwendige Maßnahmen rechtzeitig und wirkungsvoll ergriffen hat. Des Weiteren hat sich der Aufsichtsrat umfassend mit der Unternehmensplanung auseinander gesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei das detaillierte Budget für das Jahr 2000 sowie die mittelfristige Planung für die Jahre 2001 und Gegenstand eingehender Erörterungen waren auch die Maßnahmen des Vorstandes zur Erfassung und Überwachung von Risiken. Mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgte der Aufsichtsrat die Entwicklung der Kosten und die Maßnahmen des Vorstandes zur Kostenbegrenzung. Geschäftsvorgänge, die nach Gesetz oder Satzung der Zustimmung des Aufsichtsrats bedürfen, wurden vor der Beschlussfassung ausführlich erörtert. So hat der Aufsichtsrat dem Vorschlag des Vorstandes zugestimmt, zur besseren Erschließung des mexikanischen Marktes eine Tochtergesellschaft, die HUGO BOSS Mexico S. A. de C.V., zu gründen. Bestätigt wurde auch der Plan, am Stammsitz des Unternehmens in Metzingen in Zusammenarbeit mit einer Leasinggesellschaft ein neues Verwaltungsgebäude zu errichten. Nach Vorlage eines Geschäftsfeldplans gab der Aufsichtsrat grünes Licht für die Übernahme des ehemaligen Lizenzgeschäfts mit der Produktgruppe Krawatte in den Konzern. Gemäß diesem Plan werden beginnend mit der Frühjahr-Sommer-Saison 2001 Krawatten im Interesse besserer Erträge über eine Tochtergesellschaft der HUGO BOSS AG, die Della Croce & Ci S. A., beschafft und vertrieben. Ein Schwerpunkt der Aufsichtsratsarbeit war 1999 die Überwachung der beiden Großprojekte von HUGO BOSS: der weltweiten Einführung einer BOSS Damenkollektion und des Aufbaus einer Produktionsstätte in der Türkei. Über beide Vorhaben hat der Vorstand regelmäßig berichtet und so dem Aufsichtsrat ein klares Bild über den planmäßigen Fortschritt der Projekte vermittelt. Vor wichtigen Personal- und Investitionsentscheidungen im Rahmen der beiden Vorhaben wurde der Aufsichtsrat informiert und, soweit erforderlich, seine Einstimmung eingeholt. Entsprechend der gesetzlichen Neuregelung hat der Aufsichtsrat dem von der Hauptversammlung gewählten Abschlußprüfer, der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft den Prüfungsauftrag erteilt und Prüfungsschwerpunkte vereinbart. Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss sowie der Lagebericht und der Konzernlagebericht sind von der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft worden. Die Prüfung hat keine Beanstandungen ergeben; der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Auch der

63 Bericht des Aufsichtsrates 63 Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Konzernabschluss, den Lagebericht und den Konzernlagebericht sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns eingehend geprüft. An der Beratung im Arbeitsausschuss und im Aufsichtsrat haben die Wirtschaftsprüfer teilgenommen. Der Aufsichtsrat hat von dem Prüfungsergebnis des Abschlussprüfers zustimmend Kenntnis genommen und festgestellt, dass auch seinerseits keine Einwände zu erheben sind. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist. Er schließt sich den Vorschlägen des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns an. Der Vorstand hat seinen Bericht über die Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen erstellt und diesen zusammen mit dem hierzu vom Abschlussprüfer erstatteten Prüfungsbericht dem Arbeitsausschuss und Aufsichtsrat vorgelegt. Die Abschlussprüfer haben folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: Nach unserer pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass 1. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, 2. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Die Überprüfung dieses Berichts durch den Aufsichtsrat hat zu keinen Beanstandungen geführt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis der Prüfung der PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an. Hiernach und nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat gegen die Erklärung des Vorstands über die Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen keine Einwände. Er spricht den Mitgliedern des Vorstands und den Betriebsräten sowie allen Mitarbeitern des HUGO BOSS Konzerns für die geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Metzingen, den 3. März 2000 Der Aufsichtsrat Prof. Dr. Johannes Semler (Vorsitzender)

64

65 Fashion Shows 1999

66 BOSS Fashion Show Florenz 24. Juni 1999

67 HUGO Fashion Show New York 16. Februar 1999

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69 Shop-Eröffnungen 1999

70 BOSS Shop-Eröffnung Mailand 9. September 1999 HUGO Shop-Eröffnung Los Angeles 14. Oktober 1999

71 BALDESSARINI Shop-Eröffnung Amsterdam 17. September 1999

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76 EVENTS: HÖHEPUNKTE DES JAHRES 1999 JANUAR 21 Showroom-Eröffnung, London 23 Showroom-Eröffnung, Amsterdam FEBRUAR 5 7 Herrenmodewoche, Köln 16 HUGO Fashion Show, New York MÄRZ 12 Holy s Shop-Eröffnung, München 30 Bilanzpressekonferenz, Stuttgart APRIL 14 BOSS Shop-Eröffnung, Genf 29 BOSS Shop-Eröffnung, Tunis MAI 17 Hauptversammlung, Stuttgart JUNI 24 PITTI Immagine Uomo Special Event BOSS Fashion Show, Florenz JULI 30 HUGO Shop-Eröffnung, Düsseldorf Herrenmodewoche, Köln AUGUST 5 BOSS Shop-Eröffnung, Sydney 5 Showroom-Eröffnung, Miami SEPTEMBER 3 BOSS Shop-Eröffnung/Fashion Show, Hongkong 9 BOSS Shop-Eröffnung, Mailand 17 BALDESSARINI Shop-Eröffnung, Amsterdam (Der erste Shop weltweit) 21 HUGO Shop-Eröffnung, Montreal BOSS Shop-Eröffnung/Fashion Show, São Paulo OKTOBER 4 BOSS Shop-Eröffnung, Athen 7 Kultursponsoring: Francesco Clemente, Guggenheim Museum, New York 14 HUGO Shop-Eröffnung, Los Angeles 19 BOSS Shop-Eröffnung, Istanbul 29 BOSS Shop-Eröffnung, Reykjavik

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