Geschäftsbericht 2001

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1 Geschäftsbericht 2001

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3 4 10-Jahres-Überblick 10-Jahres-Überblick 5 HUGO BOSS 10-Jahres-Überblick Mio. EUR Ertragslage Umsatz 1.094,7 923,4 752,9 683,6 581,0 508,9 460,6 438,2 432,7 485,8 Betriebsergebnis 162,0 163,5 109,8 96,1 89,7 66,4 58,5 56,1 55,6 51,9 Jahresüberschuss 106,6 109,0 56,5 49,7 42,1 38,9 29,7 26,8 39,1 22,6 bereinigt 1 99,1 33,2 24,8 Personalaufwand 149,7 123,1 100,5 91,7 80,4 76,3 71,3 74,6 72,6 87,1 Mitarbeiter Finanzlage und Dividende Cashflow 141,9 125,7 73,0 63,8 57,6 49,6 36,6 38,3 53,2 30,3 bereinigt 1 115,8 43,9 38,9 Free Cashflow vor Dividendenzahlung (26,3) 17,8 33,5 (2,6) 18,8 22,5 46,5 18,7 60,9 43,7 Zugänge zum Anlagevermögen 73,7 36,6 46,9 29,8 43,9 17,7 11,6 8,1 6,9 11,5 Abschreibungen 3 30,6 22,8 19,4 13,3 12,0 8,9 6,5 6,7 8,7 8,1 Dividende 53,1 49,5 28,4 24,8 20,9 15,0 13,7 11,4 7,8 7,1 Sonderausschüttung, 43,9,,, 18,7,, 38,4, Vermögensund Kapitalstruktur Bilanzsumme 661,7 501,2 369,5 333,5 297,2 248,6 215,9 189,0 202,6 187,9 Eigenkapital 4 320,9 305,4 223,0 185,7 160,1 146,7 121,6 104,2 125,6 92,9 Anlagevermögen 159,5 115,8 100,6 81,3 68,0 37,8 32,9 33,5 33,9 36,7 Umlaufvermögen 485,1 370,2 260,4 248,8 225,5 207,4 180,8 151,0 164,4 148,8 Kennzahlen Auslandsanteil des Umsatzes in % 5 71,6 69,5 63,6 61,7 63,5 64,0 62,1 61,1 58,4 61,7 EBIT-Marge in % 14,8 17,7 14,6 14,1 15,4 13,1 12,7 12,8 12,8 10,7 Umsatzrendite nach Steuern in % 9,7 11,8 7,5 7,3 7,2 7,6 6,4 6,1 9,0 4,7 bereinigt 1 10,7 6,5 5,7 Eigenkapitalrentabilität in % 6 33,2 41,3 27,6 28,8 27,4 29,0 26,3 23,3 35,8 26,8 bereinigt 1 37,5 25,3 24,3 Eigenkapitalquote in % 48,5 60,9 60,4 55,7 53,9 59,0 56,3 55,1 62,0 49,4 Aktien (in EUR) Dividende je Aktie Stammaktien 0,75 0,70 0,40 0,35 0,29 0,21 0,19 0,16 0,11 0,10 Vorzugsaktien 0,76 0,71 0,41 0,36 0,30 0,22 0,20 0,17 0,11 0,11 Sonderausschüttung je Aktie Stammaktien, 0,62,,, 0,27,, 0,55, Vorzugsaktien, 0,62,,, 0,27,, 0,55, Ergebnis je Aktie DVFA/SG 7 1,52 1,33 0,85 0,71 0,66 0,50 0,45 0,40 0,33 0,29 Cashflow je Aktie 2,02 1,79 1,04 0,91 0,82 0,71 0,52 0,54 0,76 0,43 bereinigt 1 1,65 0,62 0,55 Stammaktien Höchstkurs 33,80 29,50 12,70 18,45 11,16 9,18 6,02 5,52 4,65 3,50 Tiefstkurs 13,70 10,20 9,26 10,23 8,13 5,58 4,60 4,09 2,17 2,21 Vorzugsaktien Höchstkurs 39,20 38,50 14,30 19,99 11,95 9,30 5,72 5,02 4,37 2,84 Tiefstkurs 15,10 10,56 9,53 10,97 8,37 5,59 4,29 3,49 1,81 1,88 1 Werte bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende. 4 Inkl. 50% des Sonderpostens mit Rücklageanteil. 7 Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung/Schmalenbachgesellschaft; 2 Jahresdurchschnitt. 5 Auslandsumsätze inkl. ausländischer Lizenzeinnahmen. Werte für berechnet nach den Standards Einschließlich Abschreibungen auf Finanzanlagen. 6 Konzernjahresüberschuss, bezogen auf das durchschnittliche Eigenkapital.

4 Inhalt 7 10-Jahres-Überblick 4 Vorwort 8 Aufsichtsrat und Vorstand 10 HUGO BOSS Konzern 12 HUGO BOSS Aktien 18 Persönlichkeiten 23 Lagebericht 45 Das Jahr Umsatz 46 Ertragslage 52 Finanzlage 58 Segmentberichterstattung 62 Mitarbeiter 64 Prognosebericht 68 Erwartete Entwicklungen Risiken der zukünftigen Entwicklung 72 Sonstige Informationen zum Jahresabschluss und zum Mehrheitsaktionär 75 Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns 75 Angaben zum Mehrheitsaktionär 75 Abhängigkeitsbericht 75 Bestätigungsvermerk 76 Bericht des Aufsichtsrats 77 Ansichten 83 Konzernabschluss 101 Konzernbilanz 102 Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung 104 Konzernanhang 105 Allgemeine Anmerkungen 139 Sponsoring 141 Kontakte 151 Stichwortverzeichnis 152 Impressum 154

5 8 Vorwort Vorwort war ein Jahr, in dem Hoffnung und Enttäuschung nah beieinander lagen. Viele Illusionen, besonders in der New Economy, wurden zerschlagen und der Traum der großen Freiheit erhielt am Das Jahr 2001 hat wieder gezeigt: Gerade in stürmischen Zeiten setzen die Besten sich durch. HUGO BOSS gehört dazu. Unsere starken Marken sichern unseren Erfolg. 11. September einen schweren Rückschlag. Besondere Anerkennung gilt daher vor allem denen, die diese Auch HUGO BOSS bekam den Konjunkturpessimismus der zweiten Jahreshälfte zu spüren, und der internationale Durchbruch von BOSS WOMAN dauert länger als geglaubt. Marken entwickeln und pflegen. Im Namen des Vorstands danke ich unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überall in der Welt für ihren Einsatz, ihre Loyalität und für ihre Identifikation mit unseren Zielen und Visionen. Ich vermute, wir haben die Frauen etwas unterschätzt, aber ich weiß, es wird uns gelingen, die Damenwelt von unserer Kreativität und Qualität zu überzeugen, so wie es uns gelungen ist, HUGO Auch ein schwieriges Jahr wie 2001 kann den Aufbruch ins neue Jahrtausend nicht aufhalten. BOSS zu einem der erfolgreichsten Modeunternehmen der Welt zu machen. Innovatives Denken, Fantasie und Optimismus werden auch in Zukunft bei HUGO BOSS das Handeln bestimmen, denn die Wir Modemacher sind die kreativen Impulsgeber des gesellschaftlichen Miteinanders. Wir erfüllen Träume und bereichern die unendliche Begeisterung am Thema Mode lassen wir uns nicht nehmen. Realität mit Eleganz und Schönheit. Design und Stil machen den Fortschritt attraktiv und sorgen dafür, dass die Gefühle nicht zu kurz kommen. Ihr Werner Baldessarini

6 10 Aufsichtsrat und Vorstand Aufsichtsrat Dr. Giuseppe Vita Berlin Vorsitzender Dr. Pietro Marzotto Mitglied des Exekutivausschusses Marzotto S.p.A., Valdagno (Italien) Innocenzo Cipolletta Verwaltungsratsvorsitzender Marzotto S.p.A., Rom (Italien) (Mitglied seit dem 21. Mai 2001) Peter Haupt Kaufmännischer Angestellter Metzingen Arbeitnehmervertreter Dr. Norbert Käsbeck Ehem. Vorstand Commerzbank AG Bad Soden Jean F. de Jaegher Stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender Marzotto S.p.A. Vicenza (Italien) Stellvertretender Vorsitzender Prof. Dr. Johannes Semler Rechtsanwalt Kronberg/Taunus (Ausgeschieden am 21. Mai 2001) Antonio Simina Schneider Metzingen Arbeitnehmervertreter Silvano Storer Mitglied des Verwaltungsrats Marzotto S.p.A., Treviso (Italien) (Ausgeschieden am 11. November 2001) Roland Klett Kaufmännischer Angestellter Metzingen Arbeitnehmervertreter Vorstand Werner Baldessarini Riederich Vorstand für die Bereiche Kreation und Marketing, Mitglied des Vorstands seit 25. November 1987 Vorsitzender des Vorstands Dr. Werner Lackas Eningen unter Achalm Vorstand für die Bereiche Produktion und Logistik, Mitglied des Vorstands seit 1. Oktober 1997 Lothar Reiff Reutlingen Vorstand für den Bereich Kreation, Mitglied des Vorstands seit 1. Januar 2002 Dr. Bruno E. Sälzer Reutlingen Vorstand für die Bereiche Vertrieb und Handelsmarketing, Mitglied des Vorstands seit 1. November 1995 Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Jörg-Viggo Müller Reutlingen Vorstand für die Bereiche Finanzen, Personal und Verwaltung, Mitglied des Vorstands seit 1. April 1993 Massimo Suppancig Mailand (Italien) Vorstand für den Bereich Damenoberbekleidung, Mitglied des Vorstands seit 1. August 1998 (Ausgeschieden am 31. Juli 2001)

7 12 HUGO BOSS Konzern HUGO BOSS Konzern 13 Der HUGO BOSS Konzern HUGO BOSS steht für Innovation, Kreativität und Fortschritt. Das Ziel des Unternehmens ist es, seine Marktposition als international führender Modekonzern weiter auszubauen und mit seinen Marken zu wachsen. HUGO BOSS setzt seinen hohen Design- und Qualitätsanspruch in hochwertigen Produkten mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis um. Alle Marken verfolgen dabei den Ansatz einer Lifestyle-Kollektion mit eigenständiger Markenhandschrift. BOSS Die Kernmarke BOSS steht für eine klare, moderne Linienführung und hochwertige Details. Eine perfekte Passform und ausgewählte Stoffqualitäten bilden die Basis für die BOSS Kollektionen für Männer und Frauen, für jeden Anlass. Lizenzen Neben den Kernproduktbereichen spielen auch Accessoires und nicht textile Produkte wie Brillen, Düfte, Uhren, Schuhe und Lederwaren eine große Rolle. Diese Produkte sind nicht Teil der textilen Kernkompetenz von HUGO BOSS und werden deshalb in Form von Lizenzpartnerschaften an ausgesuchte Partnerfirmen vergeben. Die Kombination von produktbezogenem Wissen der Lizenzpartner und kreativem Input von HUGO BOSS lässt Accessoires entstehen, die die Kollektionen optimal abrunden. Entwicklung Markenumsatz Mio. EUR HUGO Unkonventionell aber hochwertig. Progressiv aber stilvoll-lässig: HUGO vereint Gegensätze. Die Marke steht für moderne, selbstbewusste Männer und Frauen mit individuellem Stil BALDESSARINI Charakter und Profil verbunden mit der Leidenschaft für edelste Stoffe und exzellente Verarbeitung die BALDESSARINI Luxuskollektion. Für Männer mit höchsten Ansprüchen. 0 Markenumsatz Konzernumsatz Umsatz Lizenznehmer 1 Umsätze HUGO BOSS Konzern (exklusive Lizenzerträge) und Umsätze Lizenznehmer mit HUGO BOSS Marken. Umsatz nach Marken Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % BOSS 989,5 852,6 16 Man 941,0 841,8 12 Woman 48,5 10,8 HUGO 84,8 57,4 48 BALDESSARINI 20,4 13,4 52 Gesamt 1.094,7 923,4 19 Kreation und Fertigung Nach umfassendem Trendscouting und Marktanalysen in internationalen Metropolen entwickelt das Creativ-Team spezielle Kollektionsthemen, die anschließend mit der Modellabteilung in Prototypen umgesetzt werden. Hierbei wird den jeweiligen Produkten eine individuelle Auswahl an technischen Zutaten und Verarbeitungsmethoden zugewiesen. Dieser Entwicklungsprozess findet mit modernster CAD-Technik (Computer Aided Design) statt. Es entsteht die erste, so genannte Nullkollektion. Die verabschiedeten Kollektionsteile werden anschließend in den verschiedenen Produktionsstätten von HUGO BOSS vor Ort vervielfältigt, um dann bei späteren Kundenbesuchen als Verkaufsvorlage eine aussagefähige Optik zu gewährleisten. Neben der reinen Kollektionsentwicklung begleitet HUGO BOSS auch verschiedene Entwicklungsprozesse, die über den klassischen Kreativbereich hinausgehen. In Zusam-

8 14 HUGO BOSS Konzern HUGO BOSS Konzern 15 menarbeit mit ausgewählten Lieferanten werden nach Vorgabe von HUGO BOSS Oberstoffe modifiziert sowie neuartige Ausrüstungen, Farben und Dessins entwickelt oder verändert. Um eine optimale Fertigung der Kollektionen zu erreichen, modifiziert der Modekonzern zusammen mit renommierten Herstellern Produktionsmaschinen und definiert die Layoutplanung sowie die technische Ausstattung in den Fertigungsstätten. Die HUGO BOSS Qualitätssicherung begleitet den gesamten Kreations- und Fertigungsprozess mit ihren international einheitlichen hohen Maßstäben. genössischen Künstlern wie Jeff Koons, Dennis Hopper und Frank O. Gehry bereichern das Kulturprogramm um weitere Facetten und versehen die HUGO BOSS Marken mit ästhetischen Werten. Das Engagement im Sportbereich konzentriert sich auf Formel 1, Champ Car, Golf, Tennis und Alpinski. Alle Sportarten haben die gleichen Werte wie die Marke BOSS: Erfolg, Dynamik, Internationalität. Kommunikation Ziel der HUGO BOSS Kommunikation und des Marketings ist der weltweit einheitliche Unternehmens- und Markenauftritt. Die Unternehmenskommunikation konzentriert sich dabei auf die Aktivitäten und das Image des Modekonzerns. Durch redaktionelle Berichte in nationalen und internationalen Medien sowie durch Interviews und Pressekonferenzen wird das Unternehmensimage gepflegt und ausgebaut. Die Bilanzpressekonferenz, die Hauptversammlung und weitere Informationen zu strategischen Fragestellungen sind vor dem Hintergrund der aktienrechtlichen Publizitätspflichten ein tragendes Element der Unternehmenskommunikation. Die Markenkommunikation konzentriert sich auf die Aktivitäten und das Image der HUGO BOSS Marken. Produkt-PR in Mode- und Lifestyle-Medien, die Ausstattung von Filmen und VIPs sowie Interviews mit Designern erfüllen die Marken mit Leben. Der Internetauftritt unter umfasst alle Kommunikationsbereiche und ist eine häufig genutzte Plattform für alle am Unternehmen interessierten Personen. Events Events machen die HUGO BOSS Marken erlebbar. Sie sprechen unsere Zielgruppen direkt an. Fashion-Shows, Shop-Eröffnungen und spezielle Fashion-Events in internationalen Metropolen emotionalisieren unsere Marken deshalb optimal. Handelsmarketing Handelsmarketing inszeniert die HUGO BOSS Marken und unterstützt die Handelskunden durch vielfältige Aktivitäten. Retail- und Marketingmaßnahmen wie Händler-Events, Verkaufsschulungen und Visual Merchandising-Seminare runden das Programm ab und sind für die Händler im Extranet visualisiert. Kreative Schaufensterkonzepte im Rahmen des Visual Merchandising-Programms sowie eine ständige Weiterentwicklung der Shop-Konzepte sichern den Innovationsanspruch von HUGO BOSS. Werbung Werbekampagnen visualisieren die HUGO BOSS Marken. Für jede Marke wird deshalb zusammen mit internationalen Topfotografen und renommierten Art-Direktoren jede Saison eine globale Werbekampagne entwickelt, die jeweils die entsprechende Kollektionsphilosophie umsetzt. Die Kampagnenmotive werden weltweit im Print-, Plakat- und Katalogbereich eingesetzt. Für die erfolgreichen HUGO BOSS Düfte werden zusätzlich TV-Spots geschaltet. Vertriebskonzepte In den Kernmärkten sind wir mit Tochtergesellschaften vertreten. In kleineren Märkten vertrauen wir auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit erfahrenen Handelsvertretern oder betreuen die Kunden direkt von Metzingen aus. Dabei setzt unsere Distributionspolitik auf langfristigen Erfolg und den weiteren Aufbau der Markenstärke. Als Folge hiervon vertrauen Kunden aus über 100 Ländern unseren Marken und Produkten. Unsere Vertriebsstrategie basiert auf zwei tragenden Elementen, der Distribution über so genannte Mono-Brand-Stores sowie der Distribution über den gehobenen Facheinzelhandel mit seinem kompetitiven Markenumfeld. Sponsoring Vor mehr als sieben Jahren begann unsere Partnerschaft mit der Kunst. Seither haben wir weltweit zahlreiche eindrucksvolle Ausstellungen realisiert und zusammen mit der Guggenheim Foundation den HUGO BOSS PRIZE geschaffen, der mittlerweile große internationale Anerkennung genießt. Speziell auf uns zugeschnittene Projekte mit zeit-

9 16 HUGO BOSS Konzern 17 HUGO BOSS Shops Der Verkauf unserer Produkte erfolgt über Einzelhandelspartner, mit denen uns eine langjährige Partnerschaft verbindet. Facheinzelhändler und gehobene Filialunternehmen gehören zu den HUGO BOSS Kunden. Für die Inszenierung unserer Marken sind die Shops, die auf Franchise-Basis geführt werden, besonders wichtig. Durch ihre auf die jeweilige Marke abgestimmten, weltweit einheitlichen Konzepte sind sie Schaufenster in die Markenwelten von BOSS, HUGO und BALDESSARINI ein unter Marketinggesichtspunkten herausragender Vorteil. HUGO BOSS Shops Veränderung in % BOSS Man BOSS Woman 56 9 BOSS Man & Woman 29 3 HUGO BALDESSARINI 2 2 Gesamt Davon im Besitz des Unternehmens Aktivitäten im E-Sales-Bereich HUGO BOSS engagiert sich seit Juni 2001 im Bereich E-Commerce. In einem virtuellen Vertriebsnetz informieren wir unsere Kunden rund um die Uhr über unsere aktuellen Produkte. Auf der Grundlage von Produktbeschreibungen kann direkt online geordert werden. Durch die volle Integration von E-Sales in die Logistikprozesse von HUGO BOSS vermindern wir die Gefahr von Übertragungsfehlern. Zudem werden die durchschnittlichen Vertriebskosten pro Lagerauftrag durch die Auftragsabwicklung via Extranet gesenkt.

10 18 HUGO BOSS Aktien HUGO BOSS Aktien 19 Die HUGO BOSS Aktien Kennzahlen je Aktie Veränderung EUR EUR in % Konzernjahresüberschuss 1,51 1,41 8 Ergebnis nach DVFA/SG 1 1,52 1,33 14 Cashflow 2,02 1,65 22 Dividende Vorzugsaktie 0,76 0,707 7 Stammaktie 0,75 0,700 7 Sonderausschüttung Vorzugsaktie, 0,624 Stammaktie, 0,624 Jahresschlusskurs Vorzugsaktie 23,40 28,50 (18) Stammaktie 21,75 23,70 (8) DAX (20) MDAX (7) 1 Unverwässert. 2 An Aktiensplitt angepasst, Jahresüberschuss und Cashflow bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende. Kursentwicklung war für die meisten Aktienbesitzer ein turbulentes Jahr mit einer hohen Volatilität der Kurse und meist auch Verlusten. Auch die Aktien der HUGO BOSS AG blieben von starken Kursschwankungen nicht verschont. Nachdem sich die Aufwärtsentwicklung des Jahres 2000 im ersten Halbjahr 2001 fortsetzte, gingen die Kurse unserer Aktie im zweiten Halbjahr mit der nachlassenden Konjunktur und dem schwächeren privaten Konsum deutlich zurück. Ab Mitte September erholte sich der Börsenkurs dann aber, ohne das vorherige Hoch wieder zu erreichen. Über das gesamte Jahr haben die Vorzugsaktien 18% und die Stammaktien 8% an Wert verloren. Sie notierten am Jahresende bei 23,40 EUR bzw. 21,75 EUR (Vorjahr: 28,50 EUR bzw. 23,70 EUR). Kursentwicklung EUR HUGO BOSS Aktien im Vergleich zum DAX HUGO BOSS HUGO BOSS DAX Stammaktie Vorzugsaktie Kurs-Gewinn-Verhältnis ,3 15,4 48,0 Dividendenrendite in % 2 3,4 3,2 1,9 Kurs-Umsatz-Verhältnis ,4 1,5 1,7 1 Aktienkurse zum Ultimo 2001 im Verhältnis zum geschätzten Gewinn des dem Kalenderjahr 2001 am nächsten liegenden Geschäftsjahres. Gewinnprognosen der DAX-Unternehmen gemäß Bankenkonsensus Mitte Januar Normaldividenden 2001 bezogen auf Aktienkurse zum Ultimo Börsenkapitalisierung zum Ultimo 2001 im Verhältnis zu den Umsatzerlösen des dem Kalenderjahr 2001 am nächsten liegenden Geschäftsjahres. Umsatzprognosen gemäß Bankenkonsensus Mitte Januar Vorzugsaktie* Stammaktie* DAX (indiziert Dezember 1996 = 7,50 EUR) *Kursentwicklung bereinigt um die Dividendenzahlungen. Am Jahresende 2001 waren die HUGO BOSS Aktien im Vergleich zum DAX sehr moderat bewertet. So notierten die Vorzugsaktien mit dem 15fachen und die Stammaktien mit dem 14fachen des Ergebnisses je Aktie 2001 (DAX KGV: 48). Attraktiv sind weiterhin die Dividendenrenditen der HUGO BOSS Aktien, die auf dem Niveau festverzinslicher Staatspapiere liegen. Auf Basis der vorgeschlagenen Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2001 verzinsen sich Stamm- und Vorzugsaktien mit 3,4% bzw. 3,2%.

11 20 HUGO BOSS Aktien HUGO BOSS Aktien 21 Die HUGO BOSS Aktien als langfristige Geldanlage Die HUGO BOSS Aktien empfehlen sich wegen ihrer guten Wertentwicklung und der stetigen hohen Dividenden als langfristige Wertanlage. So wuchs der Wert der Vorzugsaktie im Fünfjahreszeitraum von Dezember 1996 bis Dezember 2001 einschließlich Dividenden durchschnittlich um 25% p.a. und lag damit um 7% über dem Wertzuwachs des DAX (18%). Basisinformationen zu den HUGO BOSS Aktien Zahl der Aktien: Davon Stammaktien: (= 50,9%) Davon Vorzugsaktien: (= 49,1%) Anteilsbesitz Mehrheitsaktionär: Marzotto S.p. A. (50,7% aller Aktien) - Stammaktien: (= 78,1%) - Vorzugsaktien: (= 22,2%) Rest: Streubesitz Aktientyp: nennwertlose Stückaktien Aktiensplitt im Jahr 2001 Im Jahr 2001 hat die Hauptversammlung einem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, nach dem die Aktien der HUGO BOSS AG mit dem Faktor 10 gesplittet werden sollten. Am 11. Juli 2001 wurde dieser Beschluss dann umgesetzt. Investor Relations Ziel von HUGO BOSS ist die offene, umfassende und zeitnahe Information der Aktionäre, der Öffentlichkeit und der Analysten. Alle drei Monate berichtet das Management ausführlich über die aktuelle Geschäfts-, Finanz- und Ertragslage sowie die Mitarbeiterentwicklung, den Fortschritt größerer Projekte und die Erwartungen für die Zukunft. Mit regelmäßigen Roadshows, DVFA- und Telefonkonferenzen pflegt das Unternehmen einen engen Kontakt zu den Analysten internationaler Investmentbanken und zu institutionellen Anlegern. Investor Relations Informationen sind außerdem fester Bestandteil der HUGO BOSS Homepage von der alle für Investoren relevanten Informationen jederzeit abrufbar sind. Rechnerisches Grundkapital je Aktie: 1 EUR International Securities Identification Number (ISIN): Stammaktie: DE Vorzugsaktie: DE Dividendenpolitik Die Ausschüttung an die Aktionäre von HUGO BOSS wird vom Ergebnis und von der Liquiditätslage des jeweiligen Geschäftsjahres bestimmt. Der gute Jahresabschluss 2001 erlaubt auch in diesem Jahr eine Erhöhung der Dividende und lässt so die Aktionäre an dem guten Ergebnis der Gesellschaft teilhaben. Für das Geschäftsjahr 2001 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, die Normaldividende um 3,6 Mio. EUR (7%) auf 53,1 Mio. EUR anzuheben und damit 50% des Konzernjahresüberschusses auszuschütten. Auf die Stammaktie werden nach diesem Vorschlag 0,75 EUR und auf die Vorzugsaktie 0,76 EUR Dividende gezahlt (Vorjahr 0,70 EUR bzw. 0,707 EUR). IAS-Berichterstattung ab 2002 Damit das externe Berichtswesen in der Zukunft mit dem anglo-amerikanischer Unternehmen vergleichbar wird, hat HUGO BOSS die Umstellung seiner Rechnungslegungsgrundsätze auf International Accounting Standards (IAS) eingeleitet. Mit Beginn des Jahres 2002 wird der Öffentlichkeit nach IAS berichtet, wobei die Vorjahreswerte vergleichbar dargestellt werden. Das Ergebnis nach IAS und eine Überleitung zum Ergebnis nach Handelsgesetzbuch (HGB) für das Jahr 2001 befindet sich im Kapitel Ertragslage.

12 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2001 und Ausblick auf das Jahr 2002

13 24 Das Jahr 2001 Das Jahr Umsatz Umsatz nach Marken Umsatz nach Regionen Umsatz nach Quartalen Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % BOSS 989,5 852,6 16 Man 941,0 841,8 12 Woman 48,5 10,8 HUGO 84,8 57,4 48 BALDESSARINI 20,4 13,4 52 Gesamt 1.094,7 923, Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Deutschland 296,6 271,2 9 Andere europäische Länder 426,4 343,4 24 Amerika 251,9 200,0 26 Übrige Regionen 68,5 63,7 8 Lizenzen 51,3 45,1 14 Gesamt 1.094,7 923, % Umsatzplus HUGO BOSS hat im Jahr 2001 einen Umsatz von Mio. EUR erzielt, 19% mehr als im Vorjahr (2000: 923 Mio. EUR). Der Modekonzern wuchs damit zum sechsten Mal in Folge zweistellig und hat innerhalb von sechs Jahren seinen Umsatz mehr als verdoppelt. Währungsveränderungen beeinflussten die Zahlen dabei nicht. Den leicht gestiegenen amerikanischen und kanadischen Dollarwährungen standen gegenläufige Entwicklungen des britischen Pfunds und des japanischen Yens gegenüber. Konjunkturelle Situation Die Konjunkturprognosen für 2001 waren zu Beginn des Jahres eher neutral, mit leicht pessimistischem Ausblick für die Vereinigten Staaten und verhalten optimistischen Prognosen für Europa. Im Laufe des Jahres beschleunigte sich die Abwärtsentwicklung in den USA in einem Maße, die die volkswirtschaftlichen Prognosen nicht vorhergesehen hatten. Noch überraschender waren aber die Schnelligkeit und Intensität, mit denen der Konjunkturabschwung auf die europäische Wirtschaft übergriff. Insgesamt dürfte damit das Bruttosozialprodukt der Weltwirtschaft im Jahr 2001 kaum gewachsen sein. Rückläufiger Konsum Die Verbraucher in allen wichtigen Märkten der Welt haben auf die ökonomische Trendwende mit sofortiger Konsumzurückhaltung reagiert, die alle Produktbereiche betraf, in denen Kaufentscheidungen eher kurzfristig getroffen werden und die nicht Ersatzbedarf betreffen Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % 1. Quartal 342,5 280, Quartal 178,9 136, Quartal 389,3 328, Quartal 184,0 177,2 4 Gesamt 1.094,7 923,4 19 Im gehobenen Bereich des Bekleidungsmarktes ist der Weltmarkt nach unseren Berechnungen leicht mit etwa 2% gewachsen. Einem höheren Anstieg im ersten Halbjahr stand eine Negativentwicklung im zweiten Halbjahr gegenüber. Eher schwächer entwickelten sich der deutsche und der amerikanische Markt, während der britische und der französische noch leichtes Wachstum zeigten.

14 26 Das Jahr 2001 Das Jahr Umsatz andere europäische Länder Wachstum in allen europäischen Märkten Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Frankreich 92,8 78,1 19 Großbritannien 68,8 52,5 31 Niederlande 39,2 33,8 16 Italien 38,4 32,5 18 Schweiz 26,3 22,5 17 Spanien 17,4 14,9 17 Sonstiges Europa 143,5 109,1 32 Andere europäische Länder 426,4 343,4 24 in % vom Gesamtumsatz Gegen den schwachen Markttrend hat HUGO BOSS in allen Ländern der Welt Marktanteile gewonnen. Das gilt besonders für den größten Einzelmarkt des Konzerns, Deutschland (Umsatzanteil 27%), in dem das Modeunternehmen um 9% auf 297 Mio. EUR wuchs. Im sonstigen Europa hat HUGO BOSS überall zweistellig zulegen können, wobei Großbritannien (31%), Osteuropa (60%) und Österreich (30%) herausragten. Aber auch die Wachstumsraten in breit distribuierten Märkten wie Frankreich (19%), den Niederlanden (16%) und der Schweiz (17%) waren bemerkenswert. USA: plus 30 % Dank kontinuierlicher Stärkung unserer Marken und der gezielten Unterstützung des Handels hat HUGO BOSS den größten Marktanteilsgewinn im schrumpfenden US-Markt erzielt. Dort stiegen die Umsätze um 33% (währungsbereinigt: 30%) auf 179 Mio. EUR. Positive Imagewirkung dürfte der im April eröffnete Flagship Store in New York gehabt haben, mit dem HUGO BOSS im wichtigsten internationalen Markt (Umsatzanteil: 16%) eindrucksvoll Präsenz zeigt. Der Umsatzanteil dieses Shops war aber auch durch den Anschlag auf das World Trade Center mit 8 Mio. EUR eher gering. Umsatz übrige Regionen Solider Anstieg in den übrigen Regionen Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Japan 22,8 23,4 (3) Übrige Länder 45,7 40,3 13 Übrige Regionen 68,5 63,7 8 in % vom Gesamtumsatz 6 7 (1) In allen anderen Ländern der amerikanischen Kontinente stiegen die Umsatzzahlen ebenfalls spürbar. Mexiko wuchs währungsbereinigt um 23%, Kanada um 12% und Brasilien um 3%. In den übrigen Regionen wuchsen Südostasien um 12% und Japan währungsbereinigt um 7%. Umsatz Amerika Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % USA 178,6 134,3 33 Kanada 40,4 36,3 11 Mexiko 18,4 14,5 27 Brasilien 9,3 10,8 (14) Sonstiges Amerika 5,2 4,1 27 Amerika 251,9 200,0 26 in % vom Gesamtumsatz Lizenzen Lizenzen mit zweistelligem Wachstum Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Lizenzen textil 13,5 12,4 9 Lizenzen nicht textil 37,8 32,7 16 Lizenzen 51,3 45, Mio. EUR Lizenzerträge hat HUGO BOSS im Jahr 2001 erhalten, 14% mehr als im Vorjahr. Bereinigt man zusätzlich den Einfluss der Produktgruppe Krawatten, die seit dem Jahr 2001 in den Konzern eingegliedert wurde, so hat das Wachstum sogar 17% betragen.

15 28 Das Jahr 2001 Das Jahr Grundsätzlich sind die Umsätze aller Lizenzprodukte im Berichtsjahr gewachsen. Eher moderat mit einem Plus von 7% entwickelte sich die Kosmetik, die vor allem von der Konsumzurückhaltung des für diese Produkte wichtigen vierten Quartals beeinflusst war. Die anderen Produkte wie Strickwaren (32%), Unterwäsche (48%), Schuhe (48%) und Brillen (20%) sind stärker gewachsen. Markenumsatz: 1,7 Mrd. EUR Werden die stark gewachsenen Konzernumsätze des Jahres 2001 und die Umsätze der Lizenznehmer addiert, ergibt sich der gesamte Umsatz, der mit Produkten von HUGO BOSS weltweit erzielt wird. Dieser Markenumsatz stieg 2001 um 19% auf Mio. EUR (2000: Mio. EUR). Alle Marken mit zweistelligem Wachstum Alle Marken von HUGO BOSS sind im Jahr 2001 zweistellig gewachsen und haben zum Konzernwachstum von 19% beigetragen. Die Kernmarke BOSS mit ihrer Männerlinie machte 2001 mit 941 Mio. EUR 86% des Gesamtumsatzes (2000: 91%) aus. Ihr Wachstum betrug %. Wie schon in den Vorjahren legt dabei die Sportswear mit 16% kräftiger zu als die Businesswear mit 10%. Hinter den Erwartungen blieben die Umsätze der BOSS Damenkollektion zurück. Mit 49 Mio. EUR wurden 6 Mio. EUR weniger erzielt als ursprünglich für das Jahr 2001 geplant. HUGO im Trend Voll im Trend liegt die Marke HUGO, die 2001 ein Wachstum von 48% erzielte. Die Herren- und Damenkollektionen zeigten ähnlich starke Anstiege mit 47% bzw. 49%. BALDESSARINI: plus 52 % Spitzenreiter im Umsatzwachstum ist die Luxusmarke BALDESSARINI, die um 52% auf 20 Mio. EUR zulegte. Sie profitierte von den immer größer werdenden BOSS Shops, in denen BALDESSARINI in getrennten Abteilungen als komplementäres Produkt zu BOSS verkauft wird.

16 30 Das Jahr 2001 Das Jahr Ertragslage Gewinn-und-Verlust-Rechnung Ergebnis nach DVFA/SG Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Umsatzerlöse 1.094,7 923,4 19 Materialaufwand inkl. Bestandsveränderungen (525,5) (440,8) (19) Rohertrag 569,2 482,6 18 in % vom Umsatz 52,0 52,3 (0,3) Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 1 (232,2) (180,1) (29) Personalaufwand 1 (147,4) (119,5) (23) Abschreibungen 1 (27,6) (19,5) (42) Betriebsergebnis 162,0 163,5 (1) Nettofinanzergebnis (2,6) 1,5 Einmalige und außerordentliche Positionen (10,8) (1,8) Ergebnis vor Ertragsteuern 148,6 163,2 (9) Ertrag- und sonstige Steuern (42,0) (64,1) 34 Ergebnis nach Steuern bereinigt 2 106,6 99,1 8 Steuereffekt der Sonderdividende, 9,9 Jahresüberschuss 106,6 109,0 (2) 1 Bereinigt um einmalige und außerordentliche Positionen einschließlich aktivierter Ingangsetzungskosten bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Jahresüberschuss nach HGB 106,6 109,0 (2) Steuereffekt Sonderdividende, (9,9) Eliminierung aktivierter Ingangsetzungskosten 2,9 (4,8) Bewertungsunterschiede zwischen IAS und HGB (0,7) (7,2) Aktive latente Steuern (1,8) 6,8 Ergebnis nach DVFA/SG 107,0 93,9 14 Anzahl Aktien Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG 1,52 1, Ermittelt nach den Empfehlungen der DVFA/SG des Jahres 1999 (3. Auflage). 2 Zahl der Aktien im Jahr 2000 korrigiert um Wirkung des Aktiensplitts Juli Elftes Rekordergebnis in Folge HUGO BOSS hat im Jahr 2001 seinen Jahresüberschuss zum elften Mal in Folge steigern können. Maßgeblich für das Ergebniswachstum, das trotz erheblicher Belastungen aus dem BOSS Damengeschäft erzielt wurde, waren der große Umsatzanstieg und eine steuerliche Entlastung durch die Senkung der Körperschaftsteuer in Deutschland. Mit 107 Mio. EUR wurden 8 Mio. EUR oder 8% mehr als im Vorjahr (99 Mio. EUR bereinigt) erwirtschaftet. Ergebnisentwicklung Mio. EUR Konzernjahresüberschuss 2000 bereinigt 1 99,1 Verbesserung Rohertrag 86,6 Anstieg der Lizenzerträge 6,2 Umsatzeffekt auf den Rohertrag 82,2 Effekt aus der Veränderung der Rohertragsmarge (1,8) Erhöhung betrieblicher Aufwand und Abschreibungen (88,1) aus Sachaufwand (52,1) aus Personalaufwand (27,9) aus Abschreibungen (8,1) Veränderung Finanzergebnis (4,1) Veränderung einmaliger Positionen (9,0) Veränderung Steuern 22,1 durch Veränderung des Vorsteuerergebnisses 4,8 aus der Steuerreform in Deutschland 7,6 aus sonstigen Steuereffekten 9,7 Konzernjahresüberschuss ,6 1 Bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende 2000 von 9,9 Mio. EUR. Rohertrag mit dem Umsatz gestiegen Der Rohertrag stieg 2001 mit 18% nahezu ebenso stark wie der Umsatz (19%). In absoluten Werten wuchs er um 87 Mio. EUR auf 569 Mio. EUR. Margenerhöhend wirkten die gesteigerte Produktionsleistung unseres Werkes in der Türkei und die Integration der Produktgruppe Krawatten, die noch im Vorjahr in Lizenz gefertigt wurde. Beide Effekte erhöhten die Rohertragsmarge um 15 Mio. EUR oder 1,4% vom Umsatz. Gegenläufig wirkten Abschreibungen auf Vorräte, die zu etwa gleichen Teilen für erhöhte Fertigwarenbestände aller Marken und für nicht mehr benötigte Stoffe des Damengeschäfts gebildet wurden.

17 32 Das Jahr 2001 Das Jahr Nahezu keinen Einfluss auf den Rohertrag hatten die Wechselkurse, da sich die Paritäten im Jahresverlauf kaum veränderten. Im Herrengeschäft hatte eine steuerliche Betriebsprüfung zur Nachaktivierung von Anlagevermögen und damit zu aperiodischen Erträgen in Höhe von 4 Mio. EUR geführt. Darüber hinaus gab es keine wesentlichen außerordentlichen Belastungen. Kräftiger Anstieg der Sachkosten Um insgesamt 88 Mio. EUR oder 28% stiegen die betrieblichen Aufwendungen einschließlich Abschreibungen. Wesentliche Aktivitäten, die diesen Zuwachs bewirkten, waren: Durch die Sonderdividende und das im ersten Halbjahr 2001 gestiegene Umlaufvermögen stiegen der Finanzierungsbedarf des Konzerns und mit ihm die Zinskosten um 4 Mio. EUR. Zusammen mit den höheren außerordentlichen Positionen sind sie maßgeblich für den Rückgang des Ergebnisses vor Steuern von 163 Mio. EUR auf 149 Mio. EUR verantwortlich. Erhöhte Marketingaufwendungen. Sie wuchsen um 19 Mio. EUR auf 85 Mio. EUR. Von diesem Gesamtbudget wurden 10 Mio. EUR für BOSS Damen verwendet, 8 Mio. EUR mehr als im Vorjahr. Für die übrigen Marken wurde der Etat mit 11 Mio. EUR oder 17% etwa umsatzproportional angehoben. Anstieg sonstiger Aufwendungen für BOSS Woman um 20 Mio. EUR für alle betrieblichen Funktionen wie Kreation, Logistik und Vertrieb. Zusätzliche Kosten in Höhe von 19 Mio. EUR für eigenen Einzelhandel besonders in den Vereinigten Staaten, aber auch in Italien und Frankreich. Erhöhte eigene Produktionskosten vor allem in der Produktionsstätte in Izmir (8 Mio. EUR), denen aber wesentlich größere Einsparungen im Rohertrag gegenüberstanden. Die übrigen 22 Mio. EUR Aufwandsanstieg wurden überwiegend zum Ausbau der Logistik-, Vertriebs- und Marketingorganisationen verwendet, Anpassungen, die den Konzern für zukünftiges Umsatz- und Ergebniswachstum vorbereiten und für effizientere Abläufe sorgen sollen. Sinkende Steuerbelastung Das niedrigere Ergebnis vor Steuern ist ein Grund für den Rückgang der Steuerbelastung des Konzerns im Jahr Es erklärt 5 Mio. EUR des um 22 Mio. EUR niedrigeren Steueraufwands. Ein weiterer Grund ist die Steuerreform in Deutschland, mit der der Körperschaftsteuersatz ab dem Jahr 2001 reduziert wurde und durch die der Aufwand um 8 Mio. EUR zurückging. Im Jahr 2000 gab es große Kostenpositionen, die steuerlich nicht zu Minderaufwand geführt hatten, wie zum Beispiel die Anlaufkosten der BOSS Damenlinie oder der Produktionsstätte Izmir. Diese Posten erhöhten die durchschnittliche Steuerquote. Im Jahr 2001 gab es keine nicht abzugsfähigen Aufwendungen. In geringem Maße konnten sogar Verlustvorträge der Vorperioden genutzt werden, was zur weiteren Minderung von Steuerzahlungen führte. Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau Der Anstieg des Rohertrags und der Sachkosten war im Geschäftsjahr 2001 mit 87 Mio. EUR bzw. 88 Mio. EUR etwa gleich groß und führte dazu, dass das Betriebsergebnis mit 162 Mio. EUR nahezu unverändert auf Vorjahresniveau blieb. Im Kapitel Segmentberichterstattung wird ausführlich dargestellt, dass die Fehlbeträge des Damengeschäfts durch eine spürbare Steigerung des Betriebsgewinnes im Herrengeschäft ausgeglichen werden konnten. DVFA-Ergebnis um 14 % gestiegen Die DVFA-Ergebnisermittlung basiert im Wesentlichen auf den IAS-Rechnungslegungs- Grundsätzen (International Accounting Standards). Die größte Abweichung zwischen IAS und HGB resultiert in den Jahren 2000 und 2001 neben dem Steuereffekt der Sonderdividende 2000 aus aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen. Hohe außerordentliche Positionen Im Berichtsjahr entstanden hohe aperiodische und außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit dem BOSS Damengeschäft in Höhe von 16 Mio. EUR. Seit Oktober 2000 wurden die aktivierten Ingangsetzungsaufwendungen der Jahre 1999 und 2000 planmäßig abgeschrieben entstand hierfür ein Aufwand von 3 Mio. EUR. Die restlichen 13 Mio. EUR außerordentlicher Positionen betrafen überwiegend Rückstellungen für die Restrukturierung der Organisation in Mailand. Nach IAS-Grundsätzen können diese nicht aktiviert werden. Aus diesem Grund wurden die im Vorjahr aktivierten Beträge ergebnismindernd bereinigt ((5) Mio. EUR), ebenso wie die Abschreibungen darauf im Jahr 2001 ergebniserhöhend (3 Mio. EUR) bereinigt wurden. Im Jahr 2001 waren die Bewertungsunterschiede zwischen IAS und HGB zusammengenommen mit (1) Mio. EUR eher gering, weil sich größere Unterschiedsbeträge etwa ausglichen.

18 34 Das Jahr 2001 Das Jahr So ist der Rohertrag nach IAS um 8 Mio. EUR höher, weil die Bewertung von Vorräten nach diesen Grundsätzen weniger konservativ sein muss. Ein gegenläufiger, außerordentlicher Posten resultiert aus Rückstellungen für Handelsvertreter, die nach HGB über die Vertragslaufzeit gebildet wurden und im Jahr der Kündigung kaum Ergebniseinfluss hatten. Nach IAS erfolgt die Buchung im Jahr der Beendigung und belastet die Gewinnund-Verlust-Rechnung mit 4 Mio. EUR. Weitere kleinere Ergebnisabweichungen betrafen Bewertungsunterschiede von Forderungen und Pensionsansprüchen sowie von Rückstellungen für Drohverluste und von Abschreibungen auf Finanzanlagen. Der Unterschiedsbetrag in den latenten Steuern von (2) Mio. EUR resultierte vor allem aus der Inanspruchnahme von Verlustvorträgen im Berichtsjahr 2001, die in der Anlaufphase des BOSS Woman Projekts entstanden waren. Nach Bereinigung dieser Einflüsse erhält man das Ergebnis nach DVFA/SG, das im Berichtsjahr um 13 Mio. EUR oder 14% über dem des Vorjahres lag. Bezogen auf das einzelne Anteilspapier ergab das ein Ergebnis je Aktie von 1,52 EUR (Vorjahr: 1,33 EUR).

19 36 Das Jahr 2001 Das Jahr Finanzlage Finanzbedarfsrechnung Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Factoringguthaben 1 244,8 180,5 36 Vorräte 195,2 152,3 28 Saldo Rechnungsabgrenzung 8,7 2,0 Waren- und sonstige Verbindlichkeiten 1 (55,6) (63,7) 13 Steuer- und sonstige Rückstellungen (96,8) (75,5) (28) Kurzfristiges Nettovermögen 296,3 195,6 51 Forderungen 2 9,5 9,2 3 Waren- und sonstige Verbindlichkeiten 2 (3,7) (2,1) (76) Anlagevermögen 159,5 115,8 38 Aktivierte Ingangsetzungskosten 8,3 11,4 (27) Rückstellungen für Pensionen (29,6) (24,9) (19) Mittel- und langfristiges Nettovermögen 144,0 109,4 32 Nettovermögen 440,3 305,0 44 Finanzsaldo 119,4 (0,4) Eigenkapital 320,9 305,4 5 Deckung des Nettovermögens 440,3 305, Restlaufzeit bis zu 1 Jahr. 2 Restlaufzeit größer als 1 Jahr. 49 % Eigenkapitalquote HUGO BOSS hat im Jahr 2001 eine steuerlich begründete hohe Sonderausschüttung von 44 Mio. EUR an seine Aktionäre ausgezahlt. Trotzdem lag die Eigenkapitalquote am Ende des Jahres bei soliden 49% (2000: 61%). Auch die Analyse der Finanzierung des Nettovermögens zeigt eine gesunde Bilanz. Das Unternehmen deckt danach 73% seines betriebsnotwendigen Vermögens (440 Mio. EUR) mit Eigenkapital (321 Mio. EUR) und nur etwa ein Viertel mit verzinslichen Fremdmitteln (119 Mio. EUR). Finanzkennzahlen Eigenkapitalquote in % = Eigenkapital Gesamtkapital 48,5 60,9 Verschuldungsgrad in % = Fremdkapital Gesamtkapital 51,5 39,1 Eigenkapitalrentabilität in % = Jahresüberschuss Ø Eigenkapital 33,2 41,3 Zugänge zum Anlagevermögen (in Mio. EUR) 73,7 36,6 Bilanzsumme (in Mio. EUR) 661,7 501,2 Konjunkturbedingter Anstieg des Umlaufvermögens Free Cashflow Veränderung Mio. EUR Mio. EUR in % Konzernjahresüberschuss 106,6 109,0 (2) Abschreibungen 1 30,6 22,7 Veränderung der Pensionsrückstellungen 4,7 2,1 Aktivierung von Ingangsetzungskosten, (8,1) Cashflow 141,9 125,7 13 Nettozugänge zum Anlagevermögen (71,3) (37,3) Veränderungen des verbleibenden Nettovermögens (99,3) (72,4) Währungsumrechnung und sonstige Eigenkapitalveränderungen 2,4 1,8 Free Cashflow vor Dividendenzahlung (26,3) 17,8 Dividendenzahlung (93,5) (28,3) Free Cashflow (119,8) (10,5) Mit dem Konjunkturabschwung im ersten Halbjahr 2001 haben sich die Forderungen und Vorräte deutlich erhöht. Der Vorstand hat daraufhin das Forderungsmanagement intensiviert und die Disposition von Ware für die Folgesaisons reduziert. Seitdem ist das kurzfristige Nettovermögen unverändert. Trotz dieser Anstrengungen sind sowohl Forderungen als auch Vorräte im Gesamtjahr mit 36% bzw. 28% stärker als der Umsatz (19%) gewachsen. Cashflow Der klassische Cashflow, der den Mittelzufluss aus der Unternehmenstätigkeit abbildet, lag 2001 mit 142 Mio. EUR um 13% über dem Vorjahreswert. Der konjunkturell bedingte Anstieg des Vorrats und der Forderungen führte aber dazu, dass ein Großteil dieses Cashflows im Umlaufvermögen (99 Mio. EUR) gebunden wurde. Zusätzliche 71 Mio. EUR flossen in das Anlagevermögen. Zusammen führte das zu einem Free Cashflow von (26) Mio. EUR (2000: 18 Mio. EUR). 1 Einschließlich Abschreibungen auf sonstige Beteiligungen.

20 38 Das Jahr 2001 Das Jahr Struktur der Investitionen 2001 Produktion/ Logistik 21% Vertrieb/Marketing/ Kreation 56% Verwaltung/IT/ Grundstücke 23% Gesamtbetrag: 74 Mio. EUR Höhere Investitionstätigkeit 2001 wurden 74 Mio. EUR investiert, doppelt so viel wie im Vorjahr (37 Mio. EUR). Der Großteil dieses Budgets, nämlich 56% (41 Mio. EUR), wurde im Vertriebsbereich ausgegeben, mit Schwerpunkt auf dem Ausbau der Einzelhandelsaktivitäten. Das wichtigste Einzelprojekt war der Flagship Store in New York, für den allein 11 Mio. EUR investiert wurden. Daneben hat HUGO BOSS USA im zweiten Halbjahr 2001 sechs weitere Shops eröffnet. In Rom wurden ein frei stehendes Geschäft und in Paris vier Shop-in-Shops fertig gestellt. Im Produktions- und Logistikbereich (21% der Gesamtinvestitionen) war der Neubau eines Fertigwarenlagers im Süden der USA mit 5 Mio. EUR ein bedeutender Budgetposten. Ferner haben die Einführung der Hemdenproduktion und die Erweiterung der Anzugfertigung in der Türkei weitere 3 Mio. EUR gebunden. Die Investitionen im Verwaltungsbereich (23% des Gesamtbetrags) wurden überwiegend für IT-Projekte verwendet, die wiederum im Zusammenhang mit Vertriebs- und Logistikvorhaben standen. Daneben finden sich in dieser Kategorie Grundstückskäufe von 5 Mio. EUR, die für die Erweiterung der Logistik in der Zukunft benötigt werden.

21 40 Das Jahr 2001 Das Jahr Segmentberichterstattung Segmentinformationen nach Produktbereichen Herrensegment 1 Segmentinformationen nach Regionen Damensegment Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Umsatzerlöse 1.046,2 912,6 48,5 10,8 Abschreibungen (26,0) (18,8) (1,6) (0,7) Betriebsergebnis 185,2 171,1 (23,2) (7,6) in % vom Umsatz 17,7 18,7,, Einmaliges und außerordentliches Ergebnis 5,1 (1,1) (15,9) (0,7) Jahresüberschuss bereinigt 2 134,4 109,5 (27,8) (10,4) in % vom Umsatz 12,8 12,0,, Aktiva 600,3 453,3 61,4 47,9 Schuldposten 266,1 162,4 74,7 33,4 Reinvermögen 334,2 290,9 (13,3) 14,5 Investitionen 70,7 32,1 3,0 4,6 Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt Beschäftigte) 1 Bestehendes Geschäft mit Herrenkollektionen. Auf die Produktlinie HUGO Woman entfallende Beträge sind aus Vereinfachungsgründen enthalten bereinigt um den Steuereffekt der Sonderdividende Mio. EUR in % Mio. EUR in % Umsatz Deutschland 296, ,2 29 Sonstiges Europa 426, ,3 37 Amerika 251, ,9 22 Übrige Regionen 68,5 6 63,9 7 Lizenzen 51,3 5 45,1 5 Gesamt 1.094, ,4 100 Aktiva Deutschland 245, ,5 34 Sonstiges Europa 214, ,2 35 Amerika 174, ,2 26 Übrige Regionen 17,4 3 15,3 3 Lizenzen 9,9 1 10,0 2 Gesamt 661, ,2 100 Investitionen Deutschland 25, ,5 31 Sonstiges Europa 7, ,4 31 Amerika 35, ,0 33 Übrige Regionen 5,0 7 1,7 5 Gesamt 73, ,6 100 Steigende Profitabilität im Herrensegment Die Ergebnisrechnung nach Produktbereichen zeigt, dass HUGO BOSS im Herrensegment, in dem die Marken BOSS Man, HUGO und BALDESSARINI zusammengefasst sind, seine Umsatzrentabilität auf Jahresüberschuss-Ebene von 12% auf 13% steigern konnte. In absoluten Werten wuchs das Nettoergebnis des Herrensegments von 110 Mio. EUR auf 134 Mio. EUR (23%). Auch das Betriebsergebnis legte um 8% oder 14 Mio. EUR deutlich auf 185 Mio. EUR zu (2000: 171 Mio. EUR). BOSS Woman Plan-Ist-Vergleich BOSS Woman mit hohen einmaligen Aufwendungen Der Umsatz von BOSS Woman lag im Jahr 2001 mit 49 Mio. EUR unter dem Planwert von 55 Mio. EUR. Bei den Personal-, Sach- und Marketingaufwendungen gab es keine Planabweichungen. Belastet wurde das Segmentergebnis durch hohe Restrukturierungsrückstellungen in Höhe von 13 Mio. EUR, die im Wesentlichen zur Ablösung bestehender Verträge gebildet wurden, die bei der Integration der Produktions- und Logistikprozesse notwendig werden. Eine weitere Ursache für die Ergebnisdifferenz waren die hohen Abschreibungen auf Stoffe, die den Rohertrag mehr als geplant minderten. Regionale Segmentierung Ist 2001 Plan 2001 Mio. EUR Mio. EUR Umsatz 48,5 55,0 Betriebsergebnis (23,2) (13,0) Ergebnis nach Steuern (27,8) (13,0) HUGO BOSS hat seine Organisation im Jahr 2001 weiter zielgerichtet ausgebaut. Die Verteilung der Investitionen zeigt die regionalen Schwerpunkte dieses Ausbaus: Deutschland und USA. In Deutschland, wo 35% des Investitionsbudgets verwendet wurden, verstärkte man die Zentralfunktionen des Konzerns wie zum Beispiel die Logistik und das Trademarketing. In den Vereinigten Staaten lag der Schwerpunkt der Investitionen (Anteil 48%) auf dem Ausbau der Einzelhandelsaktivitäten und der Kapazitäten der Fertigwarenlager. Die deutsche Konzernzentrale ist auch Standort der Zentrallogistik, über die der Großteil aller weltweit verkauften Waren beschafft und versandt wird. Wie im Kapitel Finanzlage dargestellt stiegen im Berichtsjahr die Vorräte deutlich an. Zusammen mit den größeren Investitionen des Jahres 2001 waren das die wesentlichen Gründe dafür, dass der Anteil der Aktiva von 34% auf 37% wuchs, obwohl der Umsatzanteil von 29% auf 27% zurückging.

22 42 Das Jahr 2001 Das Jahr Mitarbeiter Mitarbeiter Durchschnittlich Beschäftigte Veränderung in % nach Regionen Deutschland Sonstiges Europa Amerika Übrige Regionen Gesamt nach Funktionsbereichen Produktion/Logistik Vertrieb/Kreation/Marketing Verwaltung Gesamt Personalkennzahlen Veränderung in % Personalaufwand 1 (gesamt in Mio. EUR) 147,4 122,6 20 Personalaufwand/Mitarbeiter 1 (in ) 34,8 36,1 (4) Umsatz/Mitarbeiter (in ) 258,2 272,1 (5) Nettowertschöpfung pro Kopf (in ) 71,1 84,9 (16) 1 Personalaufwand um einmalige Aufwendungen korrigiert. Deutlicher Anstieg der Mitarbeiterzahl Im Geschäftsjahr 2001 erhöhte sich die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter um 846 oder 25% auf Etwa drei Viertel dieser neuen Kollegen (620 Mitarbeiter) wurden in eigenen Produktionsstätten und im eigenen Einzelhandel beschäftigt. Der Anstieg der Mitarbeiterzahlen gerade in diesen Bereichen begründet auch die unterproportionale Steigerung der Personalkosten um 20% im Vergleich mit der Personalzahl. Deshalb gingen die Personalkosten je Mitarbeiter um 4% auf 35 zurück. Aufbau der eigenen Fertigungskapazitäten Wie schon im Vorjahr hat HUGO BOSS seine Fertigungsstätte im türkischen Izmir planmäßig weiter ausgebaut. So werden Anzüge nun in zwei Schichten statt wie bisher in einer produziert. Im Jahr 2001 begann man mit der Produktion von Hemden zunächst im Einschichtbetrieb. Ab 2002 wird eine zweite Schicht auch für diese Produktgruppe eingeführt und dann die endgültige Kapazität des Werks erreicht arbeiteten durchschnittlich Mitarbeiter (Jahresende 2001: 1.286) in der Produktionsstätte Izmir, 363 mehr als im Vorjahr. Auch in den anderen Fertigungsstandorten des Konzerns, Metzingen, Cleveland (USA) und Besazio (Schweiz), wurden die Kapazitäten leicht erhöht. Insgesamt stieg die Zahl der Mitarbeiter in der Produktion um 373 auf (24%). Verstärkte Einzelhandelsaktivitäten Zweiter Schwerpunkt des Personalaufbaus war der eigene Einzelhandel im Jahr In eigenen Geschäften haben durchschnittlich 504 Mitarbeiter gearbeitet, 247 mehr als im Jahr zuvor. Die meisten der zusätzlichen Mitarbeiter (70%) arbeiten in den Vereinigten Staaten. Daneben hat sich die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel auch in Japan, Italien, Frankreich, Deutschland und Kanada erhöht. In allen anderen Funktionsbereichen waren im Berichtsjahr 203 Mitarbeiter oder 14% mehr beschäftigt. Im Einzelnen betraf der Mitarbeiteraufbau die folgenden Abteilungen: Logistik und Produktionssteuerung: +87 Vertrieb und Marketing: +60 Verwaltung und IT: +41 Kreation: +15 Kaum verändert hat sich die Mitarbeiterzahl der BOSS Woman Organisation. Lediglich aus dem kontinuierlichen Aufbau im Vorjahr resultierte ein Wachstum des durchschnittlichen Personalstandes um 23 Personen. Zum Jahresende lag die Mitarbeiterzahl bei 122.

23 44 Das Jahr 2001 Das Jahr Ausbildungsprogramme der HUGO BOSS AG Lehrstellen für die Berufe Industriekaufmann, Industriekaufmann (EU), Informatikkaufmann, Einzelhandelskaufmann und Modenäher/-schneider Berufsakademie Industrie und Wirtschaftsinformatik Praktikumsstellen, Diplomarbeitsthemen und Workshops für Studenten Traineeprogramme 2001 hat HUGO BOSS erneut Rekordwerte beim Umsatz und Jahresüberschuss erzielt. Für den Beitrag jedes Einzelnen zu dem überzeugenden Gesamtresultat möchte der Vorstand seinen Mitarbeitern sehr herzlich danken. Weiterer Aufbau im Jahr 2002 erwartet Im Jahr 2002 wird sich das Mitarbeiterwachstum verlangsamen. Zusätzliche Beschäftigung schafft der weitere Aufbau der Produktion in der Türkei und der Einzelhandelsaktivitäten. Daneben wird in der schweizerischen HUGO BOSS Industries ein Team rekrutiert, das ab 2003 das früher in Lizenz vergebene Bodyweargeschäft betreiben wird. In Deutschland werden die Zentralfunktionen Logistik, Trademarketing und Kreation weiter verstärkt. Veränderungen in der Organisationsstruktur Mit dem starken Wachstum ändert sich auch die Organisation des Modekonzerns. HUGO BOSS war früher durch eine deutsche Zentralorganisation mit einigen kleineren ausländischen Vertriebsgesellschaften gut beschrieben. In den letzten drei Jahren wuchsen drei weitere Gesellschaften zu Hauptstandorten des Konzerns heran: die zweite Logistikzentrale HUGO BOSS Industries (Schweiz), die eine wachsende Produktvielfalt des Kerngeschäfts betreut, der Produktionsstandort Izmir (Türkei) und die HUGO BOSS USA mit ihrem wachsenden Einzelhandelsgeschäft. In diesen vier Gesellschaften einschließlich der HUGO BOSS AG arbeiten 87% aller Mitarbeiter des Konzerns. Für die Personalpolitik des Konzerns ist es strategisch bedeutend, einheitliche Personalprinzipien mit landesspezifischen Besonderheiten dieser Hauptstandorte in Einklang zu bringen. Ferner gilt es, für die zum Teil im Aufbau befindlichen Personalabteilungen Maßnahmen der Personalentwicklung miteinander zu koordinieren und die Kommunikation zwischen den Landesgesellschaften über funktionale Beziehungen hinweg zu fördern. Anerkennung und Dank Der wichtigste Erfolgsfaktor von HUGO BOSS sind seine motivierten und leistungsfähigen Mitarbeiter. Jedem von ihnen hat der Vorstand im letzten Jahr als Dank für die Leistungen eine wertvolle BOSS Uhr geschenkt.

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