8. Kölner Versicherungssymposium

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1 8. Kölner Versicherungssymposium 20. November 2003, Fachhochschule Köln Vortrag Bedeutung der Risikobewertung für die Annahmepolitik und Vertragsgestaltung in der Feuer-Industrie-Versicherung Dipl.-Ing. Andreas Pflugradt HANNOVER Sicherheitstechnik GmbH

2 Bedeutung der Risikobewertung für die Annahmepolitik und Vertragsgestaltung in der Feuer-Industrie-Versicherung

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5 Prämieneinnahmen in der industriellen Sachversicherung 1994 Feuerindustrieversicherung ca. 1,6 Mrd. Euro Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung ca.. 0,58 Mrd. Euro EC-Versicherung ca. 0,21 Mrd. Euro Allrisk-Versicherung ca. 0,05 Mrd. Euro

6 Abbildung 1: Prämienverlauf Feuer-Industrie 1987 bis Mio. Euro Jahr

7 Abbildung 2: Prämienverlauf Feuer-Betriebsunterbrechung 1987 bis Mio. Euro Jahr

8 Abbildung 3: Prämienverlauf EC 1987 bis Mio. Euro Jahr

9 Abbildung 4: Prämienverlauf Allrisk Mio. Euro Jahr

10 Deckungserweiterungen Abbruch-/Aufräumungskosten Dekontaminationskosten Mehrkosten durch behördliche Wiederaufbaubeschränkungen

11 Versicherungserweiterungen EC-/Naturgefahren (Hagel, Sturm, Hochwasser, Erdbeben) Terrorismus Sonstige Allrisk-Gefahren

12 Abbildung 5: Versicherungsmarkt (Prämienvolumen Industrie-Sachversicherung FI / FBU, EC, Allrisk und Brutto-Schadenaufwendungen incl. Kosten) Mio. Euro Jahr Brutto-Schadenaufwendungen incl. Kosten Prämienvolumen Industrie-Sachversicherung FI/FBU, EC, Allrisk

13 Brandschutztechnische Beurteilungskriterien Betrieblicher Brandschutz Baulicher Brandschutz Technischer Brandschutz Abwehrender Brandschutz Organisatorischer Brandschutz

14 Kriterien der Risikobeurteilung Komplextrennung / Wertkonzentration Brandabschnittstrennungen / feuerbeständige Trennungen (Brand-/Rauchausbreitung) Betriebsart (betriebliche Brandlast, Brand-/Rauchausbreitung) Baukonstruktion, Bauart (bauliche Brandbelastung) Brandfolgeschäden Zündquellen Gefahrerhöhung, ungünstige Risikoverhältnisse Vorschäden Anlagentechnischer Brandschutz Organisatorischer Brandschutz Abwehrender Brandschutz Intrusionsschutz / Brandstiftungsgefahr IT-Sicherheit Engpasssituation

15 Gefahrerhöhende Anlagen und Einrichtungen: Beschichtungsanlage mit Direktheizung, direkt befeuerte dezentrale Heizungsanlagen in den Produktions-/ Lagerbereichen, Extraktionsanlagen, Filteranlagen, Flüssiggasanlagen, Folienschrumpfanlagen, Funkenerodieranlagen, Galvanikanlagen, Gefahrstofflager, Härtereien, Kompressorenanlagen, Mahlanlagen, Räucheranlagen, Röstanlagen

16 Besonders ungünstige Risikoverhältnisse: Verstöße gegen bauaufsichtliche und andere gesetzliche Auflagen Betriebliche Löschwasserversorgung erfüllt nicht die Mindestanforderungen nach DVGW Keine existente Bewachung oder automatische Brandfrüherkennung Der Feuerüberschlagsweg bei großflächigen Gebäudeglasfassaden beträgt weniger als 1 m Hohe Wertbelastung oder exponierte Betriebsart in ausgedehnten und nicht unterteilten großen Gebäudekomplexen Ungeschützte Brandabschnitte mit einer Abschnittsfläche von mehr als m 2

17 Besonders ungünstige Risikoverhältnisse: Gebäudekomplexe mit einer Komplexfläche von mehr als m 2 sind weder durch innere Brandwände unterteilt noch mit besonderen Maßnahmen wie z. B. Sprinkleranlagen geschützt Schlechte Ordnung und Sauberkeit Kein aktiver und engagierter Brandschutzbeauftragter vor Ort

18 Brandschutzorganisation Sicherheitskultur im Unternehmen - Organisationsstruktur, Verantwortlichkeiten - Sicherheits-/Arbeitsanweisungen - Controlling -... Brandschutzbeauftragter - Präsenz - Zuständigkeiten - Ausbildung -... Arbeitserlaubnisverfahren - Feuerarbeiten - Sicherheitsorganisationsmaßnahmen bei Reparaturarbeiten -...

19 Abstimmung Beratung Auftraggeber Risikoeinschätzung Auftragnehmer betrieblicherseits durchzuführende Sicherheitsmaßnahmen Abstimmung Beratung ausführerseits durchzuführende Sicherheitsmaßnahmen Kontrollen der Sicherheitsmaßnahmen Arbeitserlaubnisverfahren Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen - Maßnahmen vor Beginn der Arbeiten - Maßnahmen während der Arbeiten - Maßnahmen nach Beendigung der Arbeiten Kontrollen der Sicherheitsmaßnahmen Freigabe der Arbeiten Arbeitsdurchführung Arbeitsende Betriebliche Freigabe

20 Abbildung 6: Risikoberechnungssystem

21 Definition Risikokategorie 4 Betriebe der Risikokategorie 4 sind gekennzeichnet durch hohe Brandlast schnelle Brandausbreitungs-/Abbrandgeschwindigkeit der bevorrateten und verarbeiteten Materialien überdurchschnittliche Anzahl von verfahrenstechnisch bedingten Zündquellen hohe thermische und/oder physikalische Energiepotentiale, die im Ereignisfall ohne stationäre zwangswirkende technische Sicherheits- maßnahmen nicht beherrschbar sind

22 Zu den Risiken der Risikokategorie 4 gehören u. a.: Kunststoffbe-/-verarbeitung Papierbe-/-verarbeitung Holzbe-/-verarbeitung Textilbe-/-verarbeitung Lagerrisiken 944 / 945

23 Definition Risikokategorie 3 Risikokategorie 3 sind Betriebe, die eine erhöhte Brandlast beinhalten und die eine Vielzahl akuter Zündquellen aufweisen oder bei denen n nur partiell Kriterien der Risikokategorie 4 gegeben sind.

24 Definition Risikokategorie 2 Risikokategorie 2 sind Betriebe, die grundsätzlich hinsichtlich Verarbeitungstechnik, eingesetzter Materialien und Betriebsstoffe e eine geringe Brandlast und keine besonderen betrieblichen Zündquellen beinhalten.

25 Definition Risikokategorie 1 Risikokategorie 1 sind Betriebe, die äußerst geringe bzw. keine im Normalfall durch betriebliche Zündquellen entzündbaren Produkte beinhalten.

26 Voraussetzungen für die Annahmepolitik, Vertragsgestaltung und Bedarfsprämienermittlung in der Industrieversicherung Ergebnis der Risikoberechnung (U. a. Rabattierung der Brandschutzkriterien) Risikokategorie der Betriebsart Schadenerfahrung, Schadenstatistik EML / PML-Verhältnis

27 Sicherheitstechnik steuert Underwriting Jeder Versicherer wird seine Bedarfsprämie incl. seiner Kosten auf Basis seiner Schadenerfahrung, der Ein- schätzung des mutmaßlichen Schadenbedarfs für die Zukunft und der Risikoqualität kalkulieren und sich die Risikoübernahme durch eine adäquate Prämie bezahlen lassen.

28 Sicherheitstechnik steuert Underwriting Die Risikoqualität mit positiven, rabattfähigen Merkmalen aber auch Gefahrerhöhungen und ungünstigen Risikover- hältnissen werden zukünftig mehr denn je Eingang in die Bedarfsprämienermittlung finden.

29 Sicherheitstechnik steuert Underwriting Industrierisiken, die einen Mindestsicherheitsstandard unterschreiten werden wenn überhaupt nur noch einen sehr eingeschränkten Versicherungsschutz erwarten dürfen.

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