Aufbrechen - Unterwegs sein

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufbrechen - Unterwegs sein"

Transkript

1 1 Blindtext Pfarrgemeindebrief St. Magdalena und St. Stephanus im Pfarrverband Vier Brunnen Ostern / Pfingsten 2016 Aufbrechen - Unterwegs sein

2

3 2 Herausgeber: Pfarrgemeinderäte St. Magdalena und St. Stephanus Redaktion: Layout: Bildquellen: Auflage: V.i.S.d.P.: Brigitte Estendorfer, Sandra Lindner, Heidi Maurer, Birgit Smuda Robert Erb Günter Dependahl, Matthias Rebhan, Ludger Willenbrink, Autoren, Redaktion, Juliane Hudelmaier, Siegfried Krabutschek, pixabay.com 5000 Exemplare Ursula Werner Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung und Themen-Vorschläge, gerne persönlich oder per Mail an Fotos Rückseite: 1 Maiandacht Hohenbrunn 2 Pilgerreise Israel 3 Spirituelle Woche Taizé 4 Jubiläum Feuerwehr Ottobrunn 5 Radltraining Flüchtlingskinder 6 Mobiltätstag St. Magdalena 7 Leonardi-Wallfahrt Siegertsbrunn 8 Bergmesse Hochriess Grußwort unserer Pfarrgemeinderäte 3 Grußwort unseres Pfarrers 4 Warum ein Jugendkreuzweg? 5 Wanderungen für Trauernde 6 Laufen um zu leben 7 Drei Heilige Öle 8 Aufbrechen und die Welt mit eigenen Augen sehen 10 Thomas Maier - der Mann für die Finanzen 12 Interreligiöser Dialog - gemeinsam unterwegs nach Sarajewo 14 Besondere Gottesdienste St. Magdalena Ottobrunn 15 Veranstaltungen St. Magdalena 16 Besondere Gottesdienste St. Stephanus Hohenbrunn 17 Veranstaltungen St. Stephanus 18 Theologischer Gedanke 19 Unterwegssein in der neuen Aufgabe 20 Was glauben Sie denn? 22 Mit Ostereiern der Aktion für das Leben helfen 24 Handwerker und Putzweiber in St. Magdalena 25 Ökumenische Pilgerfahrten 26 Kinderchor St. Stephanus 28 Rudi - der Siebenschläfer aus Hohenbrunn 29 Aktuelles aus den Pfarreien 30 Ansprechpartner in den Pfarreien 31

4 3 Grußwort unserer Pfarrgemeinderäte Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinden von St. Magdalena Ottobrunn und St. Stephanus Hohenbrunn, wir freuen uns, dass Sie den neuen Pfarrgemeindebrief zum Thema Aufbruch aufgeschlagen haben und darin lesen. Da heuer der Abstand zwischen Weihnachten und Ostern sehr kurz ist, ist auch der Abstand zwischen den beiden Ausgaben zu diesen Festen knapp bemessen. Somit war es für das Redaktionsteam, die Autoren und Fotografen gar nicht so einfach, das hier vorliegende Werk entstehen zu lassen. Doch es bürgt in gewohnter Art und Weise für interessante und hintergründige Artikel, die nicht einfach leicht dahin gesagt bzw. geschrieben wurden, sondern hinter denen Menschen stehen, die etwas zu diesem Thema zu sagen haben. Dafür dürfen wir an dieser Stelle auch einmal Danke sagen an alle, die für diesen Pfarrgemeindebrief viel Zeit und Kraft aufgewendet haben, damit er in Ihren Händen liegen kann. Sie selbst haben sicher auch schon Situationen in Ihrem Leben erlebt, bei denen Sie aufgebrochen sind zu einem anderen Menschen in einen neuen Beruf oder in den Ruhestand in eine neue Umgebung oder in ein anderes Land zu einer Veranstaltung oder zu einem Gottesdienst um einen Besuch zu machen All diese kleinen und großen Aufbrüche lassen sich nicht in einem Heft vereinen, aber ein paar können näher beleuchtet werden. Dabei ist der Aufbruch nicht immer nur positiv und mit guten Gefühlen oder guten Erfahrungen verbunden. Im Namen AUFBRUCH steckt ja das Wort BRUCH. Das bedeutet, dass etwas zu Bruch geht, sich verändert oder beendet wird, damit etwas Neues entstehen kann. Dafür steht auch der Frühling, der vor der Tür steht. Hier bricht die Erde auf und Gras und Blumen kommen zum Vorschein, so wie an Ostern sich die Erde aufgetan hat, um Jesus aus dem Grab zu entlassen. Nehmen Sie dieses positive Gefühl des Aufbruchs als Chance für Neues und als Zeichen Gottes für Hoffnung und Auferstehung mit in Ihr Leben. Frohe Ostern und Gottes Segen wünschen Ihnen Dr. Johanna Feldmeier St. Stephanus Hohenbrunn Ursula Werner St. Magdalena Ottobrunn

5 Grußwort unseres Pfarrers 4 Ostern Aufbruch ins Leben Die Sonne noch nicht aufgegangen, Menschen in ihren Häusern schlafend, Frauen trauernd und schweigend unterwegs, froh nicht gesehen zu werden. Eine Frage Wer wälzt nun den Stein vom Grab? Der Stein den Weg versperrend! Der Stein viel zu schwer! Der Stein undurchlässig wie eine Mauer! Der Stein Wächter des Todes! Liebe Leserinnen und Leser, Steine liegen oft auch auf unserem Weg: Hindernisse und Sorgen türmen sich vor uns auf. Ohnmachtsgefühle, schlechte Erfahrungen von früher kommen wieder hoch, Verwundungen von einst reißen auf. Oder, man hat eine Idee, was man machen müsste oder was gut wäre und dann liegen Reaktionen auf so eine Situation im Weg: man sucht Gründe, warum es nicht geht, was dagegen spricht, was es für Risiken gibt. Es ist einfach Wirklichkeit Steine liegen auf deinem und meinem Weg und dann ist es schnell vorbei mit der Aufbruchsstimmung. Gerade deshalb bewundere ich die Frauen jenes Ostermorgens: Sie lassen alles hinter sich, sie brechen trotzdem auf es ist noch Nacht, sie gehen weiter wider alle menschliche Vernunft. Das heißt Ostern: AUF- BRECHEN. Aufbrechen deshalb, weil auch Jesus ein Aufbrecher war in seinem Auf-die-Menschenzugehen, in seiner Zuwendung zu jeder und jedem, in seinem Wesen Mauern der Gesellschaft und der damalig Frommen zu überwinden. Gott sei Dank Jesus war kein Zauderer und die Frauen des Ostermorgens keine Zauderinnen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Euch ein gesegnetes Osterfest sowie den Mut, persönlich und in der Gemeinschaft unserer Pfarrverbände mit IHM immer wieder neu aufzubrechen. Denn wir brechen auf ins Leben. Ihr / Euer Markus Moderegger Pfarradministrator

6 5 Warum ein Jugendkreuzweg? Traditionell finden in St. Magdalena in der Fastenzeit jeden Freitag um 19 Uhr die Kreuzwege statt. Es sind alle Gläubigen eingeladen, sich den Leidensweg und das Sterben Jesu zu vergegenwärtigen. Warum brauchen wir also noch einen Kreuzweg extra für die Jugend? Uns persönlich ist es ein großes Anliegen, einen eigenen Zugang zum Thema Kreuzweg zu finden. Diesen wollen wir mit Hilfe einer modernen Gestaltung anderen jungen Menschen nahebringen. Denn in den 14 Stationen des Kreuzwegs entdecken wir Stationen unseres Lebens: 1. Verurteilen auch wir urteilen oft über andere Menschen oder werden verurteilt. 2. Sein Kreuz tragen auch uns belastet einiges in unserem Leben: Schule, Konflikte, Erwachsenwerden Erdrückt werden Manchmal scheinen uns Sorgen zu erdrücken. 4. Mitleiden Familie und Freunde. Wir leiden mit anderen und sie auch mit uns. 5. Mittragen Freunde, die uns nicht im Stich lassen, uns helfen oder einfach nur zuhören. 6. Not lindern Manchmal haben wir Niemanden, der uns hilft. Wir sind auf uns allein gestellt. 7. Fallen Nicht alles läuft immer nach Plan. Scheitern gehört auch zum Leben. 8. Sich begegnen - Kritisch auf uns selbst blicken. 9. Am Boden liegen Gewöhnlich schaffen wir es immer wieder aufzustehen. Doch was tun wenn nicht? 10. Bloßstellen Wie fühlen wir uns, wenn andere über uns lästern? Wie fühlen sich die anderen, wenn wir schlecht über sie reden? 11. Festnageln Schnell stecken wir Menschen in Schubladen und geben ihnen keine zweite Chance. 12. Sich hingeben Nicht nur nehmen, sondern auch geben. 13. Hoffnung haben Auch in ausweglosen Situationen die Hoffnung nicht verlieren. 14. Säen und Ernten Wir sind nicht allein. Keine Angst vor dem Leben haben und auch nicht vor dem Tod. Überrascht, dass du dich selbst wiedererkennst in einigen dieser Punkte? Erstaunt, dass der Kreuzweg und das Leiden Jesu auch unser heutiges Leben widerspiegelt? Dann sehen wir uns vielleicht? Am Freitag, 18. März, 19 Uhr in der Kirche St. Magdalena. Agnes Brumm, Cornelia Brumm, Elisabeth Joswig, Stephanie Beck

7 Wanderungen für Trauernde 6 treffe auf Menschen in einer ähnlichen Lage, ich unterhalte mich mal mit der, mal mit dem. Ich tausche Erfahrungen aus, gebe und bekomme Tipps und lache, vor allem im Wirtshaus, gemeinsam mit den anderen. berichtet eine Teilnehmerin. Circa alle sechs Wochen bietet der Hospizkreis unter Leitung von qualifizierten Trauerbegleitern eine Wanderung für Trauernde an. In geselliger Runde können Betroffene sich untereinander austauschen und/oder Gespräche mit den Trauerbegleitern führen. In der freien Natur lässt sich die Trauer besser aushalten, den Trauernden fällt es leichter sich zu öffnen und so wird nicht nur getrauert, sondern auch viel gelacht. Im Anschluss an den Spaziergang machen wir immer einen Einkehrschwung in eine Gastwirtschaft, um den Tag ausklingen zu lassen. Gehen, gehen, mich körperlich müde machen dies waren nach dem Tod meines Mannes meine persönlichen Rezepte, um mich von der bleiernen Starre zu befreien. Das Angebot Wanderungen für Trauernde des Hospizvereins Ottobrunn habe ich daher gerne angenommen. Dabei geht es nicht nur um Bewegung in frischer Luft, sondern ich bin nicht allein. Ich Treffpunkt S-Bahnhof Ottobrunn/Bushaltestelle, Zeit 10:30 Uhr, Dauer circa 5 Stunden. Es werden je nach Ziel Fahrgemeinschaften gebildet oder wir fahren mit der S-Bahn. Anmeldung erforderlich: Hospizkreis Ottobrunn, Tel: 089/ Termine siehe Homepage: Sibylle Schrott Trauerbegleiterin im Hospizkreis Ottobrunn

8 7 Laufen um zu leben Gesang und fröhliches Lachen empfangen mich, als ich Barbara Mallmann im Büro des Hospizkreises besuche. Sie leitet den ambulanten Hospizdienst und Palliativberatungsdienst des Hospizkreis Ottbrunn e.v. und ist Ultramarathonläuferin auf Laufstrecken, die länger sind als die 42 km Marathondistanz. Ihr eiserner Überlebenswille rettete Frau Mallmann, als sie vor Jahren sehr krank war. Ich bin keine Person, die jammert, sondern habe mein Leben selbst in die Hand genommen. Mit 18 Jahren erkrankte die heute 44 Jährige an schwerem Asthma. Die Krankheit wurde so schlimm, dass die ausgebildete Krankenschwester berentet werden musste und kaum mehr ein paar Meter am Stück gehen konnte. Dazu kamen Geschwüre an den Stimmbändern, weshalb sie zwei Jahre nicht sprechen konnte und erst durch eine Stimmbandtransplantation ihr Sprachvermögen wieder fand. In der Reha lernte sie dann auch Laufen. Eisern trainierte ich jeden Tag und hatte jeden Tag mehr das Gefühl zu leben. Das Laufen wurde nicht nur Leidenschaft sondern auch Rettung. Durch das Training nahm sie 20 kg ab, konnte die starken Medikamente nach und nach reduzieren und schlussendlich ganz absetzen. Seit 2006 ist sie Läuferin im 100 km-nationalteam. Im April 2015 lief sie ihre persönliche Bestzeit von 8:25 Std. und wurde dritte der deutschen Meisterschaft. Das Laufen hat mir Leben gebracht bekennt Frau Mallmann. Dieses Gefühl möchte sie anderen weitergeben, leitet Lauftreffs für Anfänger und Fortgeschrittene und veranstaltet Laufseminare. In Ihrer Arbeit profitiert sie von ihrer Lebenserfahrung. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, in schweren Phasen des Lebens unterstützt zu werden und Menschen an der Seite zu haben, die durch ihr pures Dasein und Aushalten Kraft, Richtung und Hoffnung geben. Ich konzentriere mich auf das, was möglich ist und lasse das, was nicht geht, außen vor. Die Begleitung von Schwerstkranken ist eine sehr kostbare Tätigkeit, die berührt und gleichzeitig dankbar macht. Häufig zeigen mir gerade die Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, was intensives Leben heißt und sind lebendiger als viele gesunde Menschen. Das Gespräch führte Heidi Maurer

9 Drei Heilige Öle 8 Die heiligen Öle sind Salböle, die in der römisch-katholischen, der altkatholischen und der ostkirchlichen Liturgie geweiht und verwendet werden. Sie werden in der Chrisam-Messe, die im Erzbistum München-Freising in der Regel am Vorabend des Gründonnerstags oder einem anderen Tag der Karwoche stattfindet, vom Bischof im Dom geweiht. 2016: Mittwoch, 23. März, 17 Uhr Geweiht werden dreierlei Öle: das Öl für die Krankensalbung, das Katechumenen Öl für die Salbung von Taufbewerbern und das Chrisam für Taufe, Firmung und die heiligen Weihen, nämlich Priester-, Bischofs-, Altären- und Glockenweihen. Damit man sie unterscheiden kann, werden ihnen verschiedene Duftstoffe beigemischt: z.b. wird das Krankenöl mit echtem Zimtöl verfeinert, dem Katechumenen Öl wird aromatisches Zitronenöl beigefügt, das Chrisam besteht aus Olivenöl, das mit weiteren wohlriechenden Duftstoffen wie Rosenöl angereichert wird. Traditionell bringt die Chrisam-Messe auch die Verbundenheit des Erzbischofs mit den Priestern und Gläubigen seines Erzbistums zum Ausdruck, indem er mit den Dekanen des Erzbistums konzelebriert. Dazu kommen auch Abordnungen vieler Pfarreien, die die geweihten Öle mit in ihre Pfarreien nehmen. In St. Stephanus Hohenbrunn werden die heiligen Öle im Tabernakel des Hochaltars in goldenen Gefäßen aufbewahrt. In St. Magdalena werden sie, für alle sichtbar, unter dem Tabernakel verwahrt. Oben: St. Magdalena, unten: Firmung 2015, Salbung mit Chrisam

10 9 Eine besonders eindrucksvolle Verwendung findet das heilige Öl, wenn bei der Taufe im Gemeindegottesdienst Eltern und Taufpaten dem Täufling seine Augen, Ohren, Hände, Lippen und Füße mit Chrisam salben und dazu die Gemeinde das Tauflied Nr. 490 im Gotteslob singt oder betet: Segne diese Kind und hilf uns ihm zu helfen, dass es sehen lernt mit seinen eigenen Augen,, dass es lieben lernt mit seinem ganzen Herzen,, dass es hören lernt mit seinen eigenen Ohren,, dass es greifen lernt mit seinen eigenen Händen,, dass es reden lernt mit seinen eigenen Lippen,, dass es gehen lernt mit seinen eigenen Füßen in das Land der Verheißung. Zum Chrisam ist in den Münchner Kirchennachrichten vom zu lesen: Der Brauch der Salbung mit Chrisam Öl geht auf biblische und antike Traditionen zurück. Bereits im Altertum diente Öl nicht nur als Nahrungsmittel, sondern wurde auch als Arznei und zur Körperpflege benutzt. Die griechische Bezeichnung für die Öle, Chrisam, verweist einerseits auf Christus als den Gesalbten und das griechische Wort für Salböl, chrisma. Diese doppelte Bedeutung soll unterstreichen, dass eine Salbung mit den Ölen nach dem Verständnis der Kirche Zeichen für die Begegnung mit Christus ist. Brigitte Estendorfer Ursula Werner St. Stephanus

11 Aufbrechen und die Welt mit eigenen Augen sehen 10 Mein letztes Schuljahr war eine Zeit der Aufwühlung und manchmal Orientierungslosigkeit. Deswegen entschied ich mich, nach meinem Abitur einen Schlussstrich zu ziehen. Neuanfang! Ich wollte ganz weit weg, den Kopf frei kriegen und wirklich etwas erleben! Und das am besten alleine, denn keiner sollte mir in die Quere kommen. Ich wollte die Welt sehen aus MEINEN Augen, neue Erfahrungen und Eindrücke sammeln, Neues ausprobieren. Ich fing an zu jobben und zu sparen. Fünf Monate später saß ich im Flieger Richtung Asien. Was meine Reise sehr besonders macht, ist die Entscheidung in jedem Land, das ich besuche, mindestens 10 Tage ehrenamtlich zu arbeiten. Über Workaway fand ich viele Jobs. In Thailand beispielsweise habe ich bei einem Community Projekt mitgearbeitet. Es gab verschiedene Arbeiten wie Permakultur, Natural Building (aus natürlichen Rohstoffen haben wir Ziegelsteine für die Einheimischen hergestellt), vegane und rohe Mahlzeiten zubereiten, Gartenarbeit oder Mosaike anfertigen. Ich reiste danach nach Myanmar und besuchte einen 10-tägigen Vipassana-Kurs, in dem man fast wie ein Mönch lebt. Wir standen um vier Uhr morgens auf und meditierten über zehn Stunden am Tag. Kommunikation war in keinster Art erlaubt und jegliche Stimulation musste gemieden werden (Handy, Bücher, Sport etc.). Auf diese Weise sollten wir mit uns selber konfrontiert werden. Wir hatten zehn Tage lang keine Bezugsperson außer uns selbst. Die Meditation forderte sehr viel Konzentration und Anstrengung.

12 11 Als ich in Laos war, bekam ich einen anderen Job, bei dem ich mich um neun Ponies kümmern sollte. Die Landschaft dort war unglaublich schön, inmitten von bizarr geformten Bergen. Ich verbrachte Weihnachten mit der Familie, für die ich arbeitete und weil sie es sehr europäisch feierten, hatte ich auch kein Heimweh. Dort blieb ich für drei Wochen und fand es sehr angenehm, nach ständigem Umherziehen auch mal länger an einem Ort zu bleiben. Man lernt den Ort auf eine ganz andere Weise kennen, wenn man eine Zeit lang dort lebt. Reisen kann aber auch stressig sein. Vor allem, wenn man auf eigene Faust die lokalen Busse benutzt. Kein Mensch versteht dich, wenn du nicht gerade an einem touristischen Ort bist, auch nicht die Mimik! Dann ist man aber umso glücklicher, wenn man endlich am Ziel angekommen ist! Ich musste auf meiner Reise oft auf einen sauberen Schlafplatz verzichten und mit Kakerlaken und Staub ein Zimmer teilen. Ich musste in einem Nachtbus mit rauchenden Vietnamesen und voll aufgedrehter Retro-Techno Musik versuchen zu schlafen. Ich musste sechs Stunden lang mit zwanzig Asiaten ein Boot teilen, das nur für acht gedacht war... Und doch - ich habe bis jetzt viel Schönes erlebt, doch das wichtigste, was ich erfahren habe, ist, dass man nie alleine oder verloren ist. Egal, wo ich war, ich fand immer Hilfe, Freunde und liebe Menschen, die es gut mit mir meinten. Und wer weiß, was ich noch alles erleben werde! Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende! In ein paar Tagen fahre ich nach Kambodscha. Danach heißt es, ciao Südostasien und hello Australia! Bea Zuber

13 Thomas Maier 12 Mit der Wahl der Kirchenverwaltung St. Magdalena im Februar 2013 wurde aufgrund der veränderten Pfarrgemeindesituation ein Verbundpfleger eingesetzt, der - ähnlich wie der Kirchenpfleger, der der örtlichen Kirchenverwaltung vorsteht - den Haushalts- und Personalausschuß leitet. Der HPA besteht aus Vertretern aller Kirchenverwaltungen des Pfarrverbandes Vier Brunnen. Seit wann fühlen Sie und Ihre Familie sich der Pfarrgemeinde St. Magdalena angehörig? Gab es ein Initialerlebnis, das Sie besonders mit St. Magdalena verbindet? Wir leben seit 2004 in Riemerling. Von Anfang an besuchten wir die Gottesdienste in St. Magdalena und fühlten uns beide von der Lebendigkeit der Kirchengemeinde und dem Pfarrer angezogen. Ein greifbares Erlebnis gab es nicht. Jedoch gerade die Gottesdienste waren so gestaltet, dass wir uns als Familie mit kleinen Kindern von Beginn an integriert fühlten. Was schätzen Sie an unserer Pfarrgemeinde? Die Herzlichkeit und Tiefe der Menschen, die uns in der Gemeinde begegnen. Die Lebendigkeit der Gemeinschaft und das Engagement aller Kirchenvertreter und Ehrenamtlichen. Obwohl Sie beruflich und familiär stark gefordert sind, haben Sie sich entschieden, das Amt des Verbundpflegers über einen langen Zeitraum zu übernehmen. Was war Ihre Motivation? Kirche und Religion begleiten mich seit meiner Kindheit. Ich habe als Schüler ein katholisches Internat besucht, welches von Patres geleitet wurde. Diese Zeit war für mich sehr prägend. Die Patres und die Kirche haben mich in dieser Zeit sehr stark unterstützt, positiv begleitet und gefördert. Diese Erfahrung wollte ich als Ehrenamtlicher gerne weitergeben. Es ist mir ein Anliegen, etwas von dem zurückzugeben, was mir die Kirche bis heute gegeben hat. Darüber hinaus interessiert mich als selbständiger Unternehmer mit dem Schwerpunkt Finanzen die Organisation und Finanzierung einer Pfarrgemeinde in Zusammenarbeit mit der Diözese. Sicher ist vielen der Begriff des Verbundpflegers nicht bekannt. Was verbirgt sich dahinter? Thomas Maier und Pauline Miller mit Paul, Vitus, Zoe Magdalena und Kuschelhündin Emma

14 13 der Mann für die Finanzen im Pfarrverband Vier Brunnen Der Verbundpfleger ist zuständig für den Mobilienhaushalt des gesamten Pfarrverbandes, der heute ca Gläubige in 3 Pfarreien mit 5 Kirchen umfasst. Das Entscheidungsgremium von 8 Mitgliedern verantwortet ein Jahresbudget von ca ,-- Euro (im Verantwortungsbereich des Verbundhaushalts liegen z.b. die Personalkosten aller Angestellten des Pfarrverbands; jedoch nicht die der angestellten Seelsorger). Dazu abgrenzend ist der Immobilien Haushalt der jeweiligen Kirchenstiftungen (Kirchenpfleger), der z.b. in St. Magdalena ein Jahresbudget von EUR ,-- verantwortet. Worin bestehen Ihre Aufgaben als Verbundpfleger? Gibt es etwas, was Ihnen besonders am Herzen liegt? Meine Hauptaufgabe ist, mit den vorhandenen Mitteln die notwendigen Aufgaben und Projekte leisten zu können. Ich bin also, gemeinsam mit dem HPA-Gremium in Zusammenarbeit mit Traudl Mattern und Clemens Hachmöller (Pfarrbüro) für die Kontrolle der Einhaltung der Mittel zuständig, wie auch für die Aufrechterhaltung der Finanzierbarkeit der laufenden Geschäfte bzw. Projekte. Besonders liegt mir am Herzen, dass die Kirchenvertreter und die vielen Ehrenamtlichen wertgeschätzt werden und wir auf der finanziellen Seite gute Rahmenbedingungen für diese wichtige Arbeit unseres Pfarrverbands schaffen. Zudem wollen wir, dass wir uns ausreichend Spielraum schaffen, um finanziell handlungsfähig zu bleiben. Woraus werden die Ausgaben für die gemeinsamen Pfarrverbands Projekte finanziert? Der Pfarrverband erhält auf Basis eines Wirtschaftsplanes ein Jahresbudget von der Diözese, das sich an der Anzahl der Katholiken in unserem Pfarrverband bemisst. Gespeist wird dieses aus den geleisteten Kirchensteuern der Bürger und zum Teil aus der Kollekte der einzelnen Gemeinden des Pfarrverbands. Welche Wünsche und Erwartungen haben Sie an die zukünftige Kirche und an unsere Pfarrgemeinde(n)? An die Kirche habe ich die Erwartungshaltung, dass sie wieder die Kirche ALLER Gläubigen wird, und dass die Kirche auf die Bedürfnisse der Gläubigen wieder mehr eingeht. Ich würde mir eine Kirche wünschen, die nicht dogmatisch agiert, sondern eine lebensbejahende und lebendige Kirche ist, welche sich an den Bedürfnissen des heutigen Menschen nach Geborgenheit, Zugehörigkeit und Empathie orientiert. Für unsere Pfarrgemeinde wünsche ich mir, dass wir wieder mehr (junge und ältere) Menschen und Familien in die Kirchengemeinde integrieren, um die Menschen, die hier bei uns wohnen, auch zu einem aktiven Leben im Miteinander zu ermutigen. Das Interview führte Birgit Smuda

15 Interreligiöser Dialog - gemeinsam unterwegs nach Sarajewo 14 Pfarrfest 2014 St. Magdalena, v. l. n. r.: Margret Dependahl, Sakir Dervisoski, Herta Feiler, Christa Remig, Husein Durmic Seit 2010 trifft sich der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog, bestehend aus Seelsorgern und Interessierten der Michaelskirchengemeinde, von St. Magdalena, St. Stephanus und dem Deutsch-Islamischen Kulturkreis Ottobrunn (DIKO). Ziel ist es, die christlichen und muslimischen Religionen kennen zu lernen, durch Teilnahme an Veranstaltungen Vertrauen zu bilden und Ähnlichkeiten der Religionen zu entdecken. Besuche von Kirchenräumen und Moscheen, Diskussionen über Grundlagen des eigenen Glaubens, Friedensgebete und gemeinsames Feiern bei muslimischen Festen und Pfarrfesten haben in den vergangenen Jahren Vertrauen wachsen lassen. Zeit füreinander haben, sich miteinander auf einen Weg machen diese Wünsche ließen den Plan einer gemeinsamen Pilgerreise entstehen. In den Pfingstferien brechen 30 Muslime und Christen auf. In Bosnien Herzegowina, dem Heimatland einiger DIKO-Mitglieder, werden wir das Zusammenleben der Religionen 20 Jahre nach dem Bosnien-Krieg er-spüren, er-wandern und er-fahren: in Velika Kladusa im Nordwesten an der Grenze zu Kroatien, in der Hauptstadt Sarajewo, in Srebrenica an der Ost-Grenze zu Serbien lange Tage war der Stadtkern von Sarajevo ab 5. April 1992 belagert und umzingelt. Über Menschen aller Volksgruppen starben durch die Belagerung und die Kämpfe. In Sarajevo wurde früher eine Vielzahl von Religionen ausgeübt auch heute wieder. Moscheen, Kirchen und Synagogen prägen schon jahrhundertelang das Stadtbild. Der Großmufti der bosnischherzegowinischen Muslime, der Metropolit der serbisch-orthodoxen Kirche, der Erzbischof der Römisch- Katholischen Kirche haben hier ihren Sitz. In der Gegend von Srebrenica wurden im Juli 1995 mehr als 8000 Bosnier, Männer und Jungen von Jahren getötet. In Frieden leben dieser große Wunsch der Menschen lässt uns gemeinsam aufbrechen, an die damaligen Orte des Schreckens, die heute wieder voller Leben sind. Lässt uns dankbar sein für das Leben, Freundschaft und Gemeinschaft. Bei Interesse sind Sie zu den halbjährlichen Treffen herzlich willkommen. Informationen finden Sie unter Gruppen, Interreligiöser Dialog, zu DIKO e.v. unter Heidi Maurer

16 15 Besondere Gottesdienste St. Magdalena Ottobrunn Freitag 18. März 19:00 Jugendkreuzweg, gestaltet von Jugendlichen Sonntag 20. März Palmsonntag 10:30 Familiengottesdienst mit Palmsonntagsprozession und Kinderchor Verkauf von Palmbuschen und Osterkerzen durch den Eine-Welt-Kreis Donnerstag 24. März Gründonnerstag 17:00 20:00 Freitag 25. März Karfreitag 10:00 10:30 15:00 Sonntag 27. März Ostersonntag 05:00 10:30 17:00 Kindergottesdienst im Pfarrsaal Abendmahl mit Jugendchor, anschl. eine Stunde Wachen im Pfarrsaal Kreuzweg Kinder-Kreuzweg in der Kita Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Osternachtfeier mit Speisensegnung, anschließend Osterfrühstück im Pfarrsaal Kindergottesdienst in der Kirche mit Speisensegnung feierliche Vesper in St. Aegidius, Keferloh, musik. Gestaltung Schola Augiensis Montag 28. März Ostermontag 10:30 Festliche Eucharistie (Orchestermesse Mozart Missa brevis mit dem Kirchenchor) Mittwoch 13. April 19:00 Friedensgebet mit DIKO e.v., im Haus der Evangelischen Jugend Ottobrunn, Gartenstr. 1 Samstag 30. April 10:00 17:15 Sonntag 01. Mai 10:30 18:00 Erstkommunion für Grundschule Riemerling, mit Kinderchor Dankandacht Erstkommunion Erstkommunion für Grundschule Lenbachallee, mit Kinderchor Dankandacht Erstkommunion Dienstag 03. Mai 19:00 Eucharistie als Bittgangmesse in St. Aegidius, Keferloh Donnerstag 05. Mai Christi Himmelfahrt 10:30 Eucharistie Mittwoch 11. Mai 19:00 Friedensgebet in der Michaelskirche, Ganghoferstr. 28 Sonntag 15. Mai Pfingstsonntag 10:30 Eucharistie, Kindergottesdienst im Pfarrsaal, anschließend Familienbrunch Montag 16. Mai Pfingstmontag 10:30 Eucharistie Sonntag 29. Mai 18:00 Sternmarsch zur Pfarrverbands-Maiandacht am Feldkreuz Hohenbrunn, Abmarsch 17:15 Wenn nichts anderes angegeben, in der Kirche St. Magdalena, Ottostraße 102

17 Veranstaltungen St. Magdalena Ottobrunn 16 Samstag 19. März 09:00 Palmbuschbinden des Eine-Welt-Kreises im Pfarrsaal, Helfer/innen sind willkommen! Montag 21. März 20:00 Schriftkreis mit P. Peter Linster, SJ Mittwoch 06. April 14:30 Seniorennachmittag Sonntag 10. April 19:00 Gesprächsabend Enzyklika Laudato Si Die menschliche Wurzel der ökologischen Krise Montag 11. April 20:00 Schriftkreis mit P. Peter Linster, SJ Mittwoch 13. April bitte erfragen Offener Frauentreff: Führung im Orgelmuseum in Valley durch Dr. Sixtus Lampl, Möglichkeit zum Mittagessen und gemeinsamen Spaziergang an der Mangfall Dienstag 19. April 19:30 Meditatives Tanzen Mittwoch 04. Mai 14:30 Seniorennachmittag Donnerstag 05. Mai 19:00 Christi Himmelfahrt Konzert Himmel in der Kirche Veranstalter: Kirchenchor St. Magdalena, Leitung Margret Joswig Sonntag 08. Mai 19:00 Gesprächsabend Enzyklika Laudato Si Eine ganzheitliche Ökologie Montag 09. Mai 20:00 Schriftkreis mit P. Peter Linster, SJ Mittwoch 11. Mai 09:00 Offener Frauentreff: Frauenpersönlichkeiten erraten Dienstag 17. Mai 19:30 Meditatives Tanzen Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungstermine finden Sie auch in der Pfarrverbands-Info, die in der Kiche ausliegt, im Schaukasten, auf der Pfarreihomepage unter und in der Presse.

18 17 Besondere Gottesdienste St. Stephanus Hohenbrunn Freitag 18. März 19:00 Jugendkreuzweg in St. Magdalena, Ottobrunn Sonntag 20. März Palmsonntag 09:00 Palmprozession, anschl. Palmsonntagsliturgie in der Kirche und Kindergottesdienst im Andreasstift-Saal Verkauf von Palmbuschen durch den Eine-Welt-Kreis Donnerstag 24. März Gründonnerstag 18:30 Abendmahl, anschl. eine Stunde Wachen mit Kirchenchor Freitag 25. März Karfreitag 10:00 15:00 Samstag 26. März Karsamstag Osternacht 18:00 21:00 Sonntag 27. März Ostersonntag 10:30 17:00 Kreuzwegandacht Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor Kindergottesdienst mit Speisensegnung im Pfarrsaal Osternachtfeier mit Speisensegnung Festmesse mit Kirchenchor feierliche Vesper in St. Aegidius, Keferloh, musikalische Gestaltung Schola Augiensis Sonntag 03. April Weißer Sonntag 09:00 Eucharistie, mit den Gaudeamusikern Mittwoch 13. April 19:00 Friedensgebet mit DIKO e.v. im Haus der Evangelischen Jugend Ottobrunn, Gartenstr.1 Sonntag 24. April 09:00 / Erstkommunion Sonntag 01. Mai 19:00 Feierliche Eröffnung der Maiandachten mit dem Kirchenchor St. Stephanus. Bitte aktuelle Infos beachten Dienstag 03. Mai 19:00 Eucharistie als Bittgangmesse in St. Aegidius, Keferloh Wenn nichts anderes angegeben, in der Kirche St. Stephanus

19 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen St. Stephanus Hohenbrunn 18 Mittwoch 04. Mai 19:00 Floriansmesse mit der Feuerwehr Donnerstag 05. Mai Christi Himmelfahrt 09:00 Eucharistie Sonntag 15. Mai Pfingstsonntag 09:00 Eucharistie Montag 16. Mai Pfingstmontag 10:30 Eucharistie für den Pfarrverband in St. Magdalena Sonntag 29. Mai 18:00 Sternmarsch zur Pfarrverbands-Maiandacht am Feldkreuz Hohenbrunn, Abmarsch Veranstaltungen Dienstag 22. Mär Osterbrunnen-Binden im Pfarrhof / Pfarrheim Um unseren Osterbrunnen auch heuer schön präsentieren zu können, brauchen wir viele fleißige Hände. Wir laden Sie / Euch deshalb ein, uns tatkräftig beim Binden zu unterstützen. Nähere Informationen gibt es bei: Helene Ballauf, Tel / Zum Binden benötigen wir schöne, vor allem noch edle Zweige wie z.b. Buchs, Thuja, Eibe u.ä. Auf tatkräftige Unterstützung freut sich die Pfarrei St. Stephanus Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungstermine finden Sie auch in der Pfarrverbands-Info, die in der Kirche ausliegt, im Schaukasten, auf der Pfarreihomepage unter und in der Presse.

20 19 Theologischer Gedanke Zieh weg, brich auf, finde neues Leben. Eingeschrieben in unser religiöses Erbgut seit jeher und daraus nicht zu löschen sind Aufbrechen und Unterwegs-Sein. Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde (Altes Testament, Genesis, Vers 12, Kapitel 1). Was Abraham hört, bringt ihn auf den Weg, Hunderte Kilometer, von Ur in Chaldäa (der heutige Tell el-muqejjir in Mesopotamien, im heutigen Irak) bis nach Kanaa (heute Israel/Palästina). Hier lebt Abraham als nicht sesshafter Schutzbürger. Der Ruf, dem Abraham folgt, prägt unser religiöses Erbe. Die Nähe Gottes zu spüren, beheimatet nicht im Verharren, sondern im Aufbrechen und Unterwegssein. Losgehen, weitergehen, mit den Beinen und vielleicht mehr noch im Kopf, mit dem Herzen, im Bauch. Das Geschenk, geborgen zu sein und Ruhe zu finden in ihm, der alles umfasst und das Leben selber ist, ist nicht zu haben, ohne immer wieder loszulassen. Der Ruf, aus dem Vertrauten auszuziehen, um Gott, dem Leben, näher zu kommen, prägt die drei abrahamitischen Religionen. Juden, Christen und Muslime tragen diesen Ruf aus den ältesten uns überlieferten Glaubenszeugnissen in sich. Er zieht seine Spur durch die Jahrhunderte. Auch wenn Abraham selber historisch kaum greifbar ist, so lässt sich doch ausmachen, wie Menschen diesem urreligiösen Ruf folgen: die Frauen und Männer etwa, die - wie traumatisiert von der Exekution Jesu - losgehen, zum Grab laufen oder nach Emmaus gehen und eine Erfahrung machen, die überhaupt nicht im Horizont des Erwartbaren war: neue Begegnung, neues Leben, Jubel, neue Worte, Auferstehung, Ostern. Und heute? Der Ruf aufzubrechen, spiegelt er sich wieder in den Gesichtern der ankommenden Flüchtlinge und der sie Empfangenden? Kinder Abrahams beiderseits. Der Ruf aufzubrechen ist verbunden mit einer Verheißung. Bei unserem religionsübergreifenden Urvater Abraham wird sie so benannt: Aus seinen Nachkommen soll ein großes Volk werden und er soll ein Segen sein. Einklagen lässt sich das nicht. Auch Ostern lässt sich nicht erzwingen. Aufbrechen aber können wir. Anstandslos gehorcht Abraham. Thomas Luksch, Theologe und Personalentwickler

21 Unterwegssein 20 Monika Kaukal Unterwegssein so könnte ich meine neue Tätigkeit sehr gut beschreiben. Denn oft bin ich auf dem Weg zwischen meinen beiden neuen Arbeitsstellen: Haus Maria Linden in Vaterstetten und dem Dekanat Giesing. Seit September 2014 habe ich zwei interessante Aufgabengebiete. Ich bin Dekanatsverantwortliche für die Behindertenseelsorge im Dekanat Giesing, und das ist ein ziemlich großes Gebiet: Grünwald, Harlaching, Ober- und Untergiesing, Au und Haidhausen. Meine Hauptaufgabe ist es, Vernetzung zu schaffen zwischen den Behinderteneinrichtungen und den 15 Pfarreien im Dekanat. Inzwischen habe ich 21 Einrichtungen kennengelernt, wo Menschen mit Behinderung leben, lernen oder arbeiten. Barrierefreiheit auch ein ganz wichtiges Thema. Viele der Kirchen, Pfarrheime oder Pfarrbüros sind noch nicht so gut erreichbar für Menschen mit Handikap. Und spannend war es auch, einen Büroraum zu finden, der einigermaßen gut zugänglich ist. In der Pfarrei St. Helena am Wettersteinplatz bin ich sehr herzlich aufgenommen worden. Ich habe mich gefreut, dass zur Einweihungsfeier viele Gäste aus dem Pfarrverband Vier Brunnen gekommen waren. In meinem Büro bin ich nur selten anzutreffen, weil ich auf dem Weg zu Familien, Wohngruppen und Arbeitskreisen bin. Einweihungsfeier des neuen Büros in St. Helena

22 21 in der neuen Aufgabe Und ich bin Seelsorgerin für alle Menschen, die in Haus Maria Linden leben und arbeiten, und das sind nahezu 200 Personen, die ich in Freud und Leid begleite, bei Festen und Ausflügen und in ihren Sorgen und Ängsten. Haus Maria Linden ist nicht nur ein Haus, sondern das sind sechs Wohnhäuser, zwei Kirchen, ein Gartenhaus, eine Grotte, Teich, Wald, Wiesen und Felder, ein riesiges Grundstück mit wunderschönen Plätzen, wo man sich zum Gespräch treffen kann wurde es von den St. Annaschwestern aus Kochel am See gegründet als Anstalt für nervenkranke Frauen. Inzwischen wurde es mehrfach umgebaut, und seit 20 Jahren dürfen hier auch Männer wohnen. Aber man merkt es dem Haus Maria Linden auch heute noch an, dass es seit Anbeginn ein Ort war, wo Menschen Schutz und Geborgenheit gefunden haben. Hier ist meine Hauptaufgabe das Kirchenjahr mit den Anvertrauten zu feiern. Ich habe in der Zwischenzeit so viele unterschiedliche besondere Menschen getroffen und auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den zahlreichen Einrichtungen. Und ich merke immer wieder: Wer hier arbeitet, arbeitet mit Herzblut! Denn: Der behinderte Mensch hilft seiner Umgebung zu entdecken, dass es noch eine andere Welt gibt als die des Wettbewerbs, des Geldes oder der materiellen Freuden. In seiner Schwäche ruft er zu Zärtlichkeit, Treue, Zuhören, Glauben. (Charta Foi et Lumière) Monika Kaukal ehemalige Gemeindereferentin im Pfarrverband Vier Brunnen Waldkapelle Haus Maria Linden

23 Was glauben Sie denn? 22 Michael Dudek In der Osternacht werden wir wieder die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten hören. Der Bericht von der Flucht vor der Armee des Pharao und dem Zug durch das rote Meer. Beginn einer langen Reise ins Ungewisse. Noch fehlten Ordnung und Regeln. So stieg Moses auf den Berg Sinai, um göttliche Gebote zu empfangen. Doch als er länger als erwartet weg blieb, geriet das Volk in Panik und zwang den Stellvertreter des Moses, Aaron, ein neues Gottesbild zu schaffen das goldene Kalb, Symbol für Kraft und Fruchtbarkeit. Als es fertig war, feierte man erleichtert ein Fest bis Moses zurückkehrte. Der ließ das Standbild auf der Stelle einäschern, 3000 Männer starben. Soweit das Buch Exodus bis zum 32. Kapitel. Was sich etwa 1300 Jahre vor Christus ereignet haben soll, ist uns nicht fremd. Auch wir haben unstillbares Verlangen nach Ordnung, einer idealen Ordnung, die das Leben verständlich und leichter macht. Auch wir geraten in Panik, wenn es keine Führung gibt, die für Ordnung sorgt. Auch wir suchen ständig nach neuen Ordnungen, die uns mehr Macht und Sicherheit versprechen und fürchten uns vor den Folgen unseres Versagens. Alles aus Angst. Deswegen schaffen wir Symbole der Stärke. Sie geben uns ein Gefühl von Sicherheit. Aus dem goldenen Kalb ist inzwischen ein mächtiger Bulle geworden. Zu sehen vor den neuen Kultstätten, den Börsen, in massiver Bronze, stündlich(!) verehrt in allen Medien. Der Bulle steht für Macht, Aufstreben, Wachstum. Und Wachstum ist längst zu unserem Glaubenssatz geworden. Wachstum wird wie in einer religiösen Anrufung, einer Litanei beschworen: Ohne Wachstum keine Investitionen, ohne Wachstum keine Arbeitsplätze, ohne Wachstum keine Gelder für die Bildung, ohne Wachstum keine Hilfe für die Schwachen. Und umgekehrt: Mit Wachstum Investitionen, Arbeitsplätze, Gelder für die Bildung, Hilfe für die Schwachen und am wichtigsten Vertrauen bei den Menschen. (Regierungserklärung vom ). Doch was kostet der Wachstums-Zwang? Milliardenschwere Kriminalität von Großunternehmen, weltweite Ausbeutung der Umwelt bis hin zu ihrer Vernichtung, zig-millionenfache Verelendung der Menschen.

24 23 Auf dem Weg in einen neuen christlichen Alltag Und wie wirkt sich die Steigerung unseres Außenhandelsüberschusses aus? Wachstum bedeutet nicht Zunahme, sondern schlichte Umverteilung von unten nach oben, global, bei uns. Die Bibel missbilligt ein solches Verhalten an vielen Stellen, man denke nur an das Kamel, das leichter durch ein Nadelöhr kommt, als ein Reicher in den Himmel (Markus Evangelium, Kapitel 10, Vers 25). Papst Franziskus bringt die soziale Tradition der Kirche in seiner Enzyklika Laudato Si auf den Punkt: Jetzt hingegen ist das Interesse darauf ausgerichtet, alles, was irgend möglich ist, aus den Dingen zu gewinnen durch den Eingriff des Menschen, der dazu neigt, die Wirklichkeit dessen, was er vor sich hat, zu ignorieren oder zu vergessen. Deswegen haben der Mensch und die Dinge aufgehört, sich freundschaftlich die Hand zu reichen, und sind dazu übergegangen, feindselig einander gegenüber zu stehen. Von da aus gelangt man leicht zur Idee eines unendlichen und grenzenlosen Wachstums, das die Ökonomen, Finanzexperten und Technologen so sehr begeisterte. Dieses Wachstum setzt aber die Lüge bezüglich der unbegrenzten Verfügbarkeit der Güter des Planeten voraus, die dazu führt, ihn bis zur Grenze und darüber hinaus auszupressen. Es handelt sich um die irrige Annahme, dass man über eine unbegrenzte Menge von Energie und Ressourcen verfügen könne, dass diese sofort erneuerbar und dass die negativen Auswirkungen der Manipulationen der natürlichen Ordnung problemlos zu beheben seien (Ziffer 106 am Ende). Schon aus diesen wenigen Zeilen lassen sich konkrete Folgen für unser Handeln ableiten. Aber wollen wir, können wir sozial, solidarisch, ökologisch handeln? Wer wie wir - an das unendliche Wirtschaftswachstum glauben kann, dessen Glaubenskraft macht ihn auch fähig, über Wasser zu gehen (Matthäus Evangelium, Kapitel 14, Vers 28-33). Und der ist erst recht in der Lage, daran zu glauben, dass er / sie, dass wir uns alle im Sinne der Heiligen Schrift, des hl. Franziskus, im Sinne von Papst Franziskus und unserer Glaubenslehre ändern können. Er kehrt um, zerstört die Götzenbilder und schlägt den Weg zu Gott ein - jetzt. Michael Dudek

25 Mit Ostereiern der Aktion für das Leben helfen 24 Die AKTION FÜR DAS LEBEN ist ein gemeinnütziger Verein. Er hilft Frauen, Männern und Familien, die in Erwartung eines Kindes oder nach der Geburt in Not geraten sind. Die AKTION FÜR DAS LEBEN wurde 1973 mit dem Ziel gegründet, das ungeborene Kind von Anfang an zu schützen. Hilfe macht das Ja zum Leben erst glaubwürdig, denn die Mitglieder der Aktion für das Leben e.v. handeln als engagierte Christen. Sie unterstützen schnell, unbürokratisch und zielgerichtet. Helfen Sie, damit geholfen werden kann. Unter So können Sie uns helfen finden Sie auf der Homepage konkrete Tipps dazu. So gibt es auch in Hohenbrunn seit vielen Jahren die Aktion Ostereier in der Osternachtfeier und am Osterfest. Es werden Ostereier an die Kirchgänger verteilt. Die dabei gespendete Summe wird an die Aktion FÜR DAS LEBEN weitergegeben. Die Ostereier werden kostenlos von einer Hohenbrunner Familie zur Verfügung gestellt. Brigitte Estendorfer

26 25 Handwerker und Putzweiber in St. Magdalena Handwerkergruppe: Günter Groß, Richard Maurer, Günter Riederer, Ullrich Gassner (v. l. n. r.), Gerlinde Groß Wir sind keine Holzköpfe, reden kein Blech, sind keine Lack-Affen, sondern machen Nägel mit Köpfen. Wenn es kleinere Sachen in der Kirche, im Pfarrhaus oder Pfarrheim zu räumen, streichen, montieren, aufbauen, schleifen, bohren gibt, werden wir aktiv. Wenn Sie Zeit und Lust haben, gelegentlich bei uns mit zu werkeln, sind Sie herzlich willkommen, gerne auch Handwerkerinnen und Putz-Männer! Günter Groß, Kirchenverwaltung, Tel und Annelies Sommerauer, Kirchenpflegerin, Tel Putzweiber mit Annelies Sommerauer, Irmi Sellmaier, Marianne Eckert, Irmi Schächtl, Traudl Mattern, Annelies Reimann, Eva-Maria Bauer (v.l.n.r.) Monika Kaltner, Michaela Weinreich Um Missverständnisse von vorneherein auszuschließen: Wir verwenden den Besen nicht, so wie eine andere Spezies des weiblichen Geschlechts, als Fortbewegungsmittel. Putzeimer, Lappen, Schrubber, Staubtuch, Harke und Rechen sind weitere unverzichtbare Werkzeuge für unsere Tätigkeiten. Umbauund Renovierungsarbeiten erzeugen Staub und Schmutz, doch da kommen wir und alles funkelt und glänzt wieder wie neu. Im Sommer wächst alles, auch das Unkraut, im Herbst fällt das Laub von den Bäumen. Auch diese Widrigkeiten werden von uns rückstandsfrei beseitigt. Mit dem lieben Gott, unserem obersten Dienstherrn, haben wir folgende Vereinbarung: Gott reinigt unsere Seelen und wir die irdischen Wirkstätten.

27 Ökumenische Pilgerfahrten 26 Angefangen hat es damit, das Pfarrer Christoph Nobs von meinem Vorschlag angetan war, als ökumenische Gemeinde miteinander auf Pilgerfahrt zu gehen, um uns besser kennenzulernen und zu verstehen. Die erste gemeinsame Pilgerreise führte uns zum Heiligen Franziskus nach Assisi. Untergebracht waren wir franziskanisch einfach im Kloster Santa Maria del Monte der Benediktinerinnen im mittelalterlichen Städtchen Bevagna. Jeder Tag hatte seinen Rahmen vom gemeinsamen Morgenlob bis zum Beschluss am Abend. Die Tage waren erfüllt durch die Begegnungen mit Leben und Geschichte des Hl. Franziskus im Besuch der beeindruckenden Dome und Kirchen, in der persönlichen Begegnung mit Pater Ruf und Schwester Rita. Etwas Besonderes war der Nachmittag in San Eremo auf dem Monte Subasio mit Stille und Gebet mitten in der Natur. Da saßen wir unter uralten Steineichen, lauschten der Natur, hörten Texte des Hl. Franziskus, und versuchten uns so ein wenig einzufühlen in die besonderen Anliegen des Heiligen: Die Welt ist Oben: Pilgergruppe aus Michaelskirche, St. Albertus Magnus, St. Magdalena, St. Otto, St. Stephanus vor San Pietro bei Spoleto, Umbrien

28 27 unsere Mitwelt und Tiere und Pflanzen sind Geschwister von uns Menschen. Immer hatten wir kompetente Führungen zur Erklärung der vielen kunsthistorischen Schätze. Der Erzbischof von Spoleto, Riccardo Fontana, führte uns persönlich durch seinen Dom mit den wundervollen Fresken von Filippo Lippi im Altarraum. Unvergessen ist auch die Fahrt nach Norcia hoch oben in den sibyllinischen Bergen zum Geburtsort des Hl. Benedikt und seiner Schwester, der Hl. Scholastica. Am Ende der Reise haben wir in der Klosterkapelle einen gemeinsamen Gottesdienst gefeiert, und beschlossen dann unsere Pilgerfahrt mit einem kleinen Abendessen in einem typisch umbrischen Lokal bei Rotwein und vielen regionalen Köstlichkeiten. In ähnlicher Weise waren wir unterwegs rund um den Bodensee anläßlich des 600 jährigen Jubiläums des Konstanzer Konzils, als wir ersten kirchlichen Reformen nachspürten. In Rom haben wir Papst Benedikt und Papst Franziskus erlebt und in den Katakomben miteinander einen Gottesdienst gefeiert. In Prag sind wir gewesen, in der Heimat von Jan Hus, dem großen Reformator, 100 Jahre vor Luther. Wir versuchten, die Hl. Elisabeth von Thüringen und den Reformator Dr. Martin Luther zu verstehen auf unserer Pilgerfahrt nach Eisenach und Wittenberg, ebenso wie die Hl. Odilie und Albert Schweitzer im Elsass. In Colmar besichtigten wir das Original des Altarmosaikes von St. Magdalena von Martin Schongauer und den berühmten Isenheimer Altar. Die Spuren der ersten Christen suchten wir in Trier und im Kloster Maria Laach. Heuer fahren wir anläßlich des 500. Reformationsjubiläums, zu dem ja auch Papst Franziskus eingeladen ist, zu Martin Luthers Geburts- und Sterbehaus nach Eisleben, Halle an der Saale, Torgau und nach Wittenberg, wo wir Lukas Cranach, Philipp Melanchthon und Martin Luther begegnen. Wolfgang Schwandner, evang. Dekan i.r.

29 Kinderchor St. Stephanus 28 Vielleicht hast du / haben Sie es schon gehört? St. Stephanus hat wieder einen Kinderchor! Das nächste Mal sind wir am Sonntag, 17. April im Gottesdienst, um 9 Uhr zu hören. Unter Leitung von Joseph Gailer treffen wir uns jede Woche, Dienstag, Uhr, im Pfarrheim St. Stephanus, 1. Stock, Taufkirchner Str. 1. Wenn du Spaß am Singen hast und gerne zusammen mit Freunden singst, schau doch einfach mal vorbei. Auskunft gibt Josef Gailer, Telefon: 089/ , josef.gailer@t-online.de Zwei Sängerinnen haben ein Interview mit Chorleiter Josef geführt... Bist du mit der Entwicklung des Kinderchores zufrieden? Ja sehr, es ist sehr goldig. Ich arbeite sehr gerne mit Kindern und war früher schon Gruppenleiter. Wann war das erst Treffen des Chores? Am Samstag vor dem 1. Advent. Aus wieviel Kindern besteht der Chor? Der Chor besteht zurzeit aus etwa 20 Kindern.... und noch drei Kinder gefragt. Seit wann bist du dabei? Seit etwa 1 Monat Macht es dir Spaß? Ja sehr. Würdest du den Chor weiterempfehlen? Ja, weil es sehr Spaß macht. Die Interviews führten Julia Reuter und Theresa Feldmeier

30 29 Rudi - der Siebenschläfer aus Hohenbrunn Hallo zusammen, ich möchte mich gerne bei euch vorstellen. Mein Name ist Rudi und ich bin der Siebenschläfer aus Hohenbrunn. Warum ich euch in diesem Pfarrbrief schreibe, werden sich jetzt wahrscheinlich einige fragen. Normalerweise sind ja Siebenschläfer eher dafür bekannt, dass sie sehr viel schlafen sogar mehr als sieben Monate im Jahr aber eins kann ich euch sagen: 2015 ging es ganz schön wild zu hier in Hohenbrunn. Mein Wohnort dürfte euch allen ja bekannt sein. Ich habe gewissermaßen ein Luxusappartement für einen Siebenschläfer: Den Dachstuhl der Pfarrkirche St. Stephanus. Weiträumig und wirklich eine ruhige Lage abgesehen von den Glockenschlägen. Aber da gewöhnt man sich ganz schnell dran, dass kann ich euch vergewissern. Jedenfalls habe ich es schon die letzten Jahre befürchtet lange geht das nicht mehr gut; spätestens seitdem die Feuchtigkeit hier enorm zugenommen hat. Teilweise habe ich sogar eine Dusche in meinem heißgeliebten Dachstuhl genommen. Aber für das Holz war das wahrscheinlich nicht so gut. Das haben auch sehr viele Leute in so komischen Klamotten gesagt, die sich die ganze Sache angeschaut haben, und dann ging es richtig rund her: ein Gehämmere und Geschraube war das das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Ich wollte mir fast schon eine neue Kirche suchen. Aber hier ist es halt so schön! Und dann kurz vor so einem Fest, das die Menschen anscheinend sehr gerne haben, ist es passiert: Mein Zuhause ist wieder tip top in Ordnung. So ein großer Mann hat immer wieder gesagt: Ohne die vielen helfenden Menschen hätten wir das nie geschafft! Jedenfalls fühle ich mich jetzt wieder wohl. Übrigens hat der große Mann auch etwas gefunden nämlich meinen Ururururgroßvater. Ich wusste gar nicht, dass er auf dem Dachstuhl seine letzte Ruhe gefunden hat. Wenn ihr gespannt seid, wie er ausschaut - er hat jetzt einen besonderen Ehrenplatz im Pfarrheim St. Stephanus bekommen. Schaut doch mal vorbei! Bis bald Euer Rudi Sabine Blöchinger Nicolas Gkotses

31 Aktuelles aus den Pfarreien 30 Hände, unter diesem Motto feiern im April und Mai 61 Kinder in St. Magdalena und St. Stephanus ihre Erstkommunion. 16 Mütter und Väter bereiten sich, unter Leitung von Gemeindereferent Nicolas Gkotses, in kleinen Gruppen mit den Kindern darauf vor. Statistik: 2015 fanden in St. Magdalena 41 Taufen, 4 Trauungen und 56 Beerdigungen statt, 76 Personen sind aus der Kirche ausgetreten. In St. Stephanus gab es 13 Taufen, 2 Trauungen, 6 Beerdigungen, 19 Personen sind aus der Kirche ausgetreten, 1 ist eingetreten. Maria Holzleitner hat im Januar die Leitung des Offenen Frauentreffs von Herlind Lindner übernommen. Sie wird dabei von Annelies Sommerauer unterstützt. Über das Jahresprogramm können Sie sich auf der Homepage unter Gruppen, Offener Frauentreff oder im Schaukasten links vom Haupteingang zur Kirche St. Magdalena informieren. Der Seiteneingang in die Kirche St. Magdalena wurde umgestaltet. Durch den Einbau einer Glaswand und einer breiten Tür, ebenfalls aus Glas, konnte der barrierefreie Zugang verbessert und ein meditativer Raum zum Totengedenken geschaffen werden. Der monatliche Treffpunkt Ökumene wird ab 2016 von Wolfgang Schwandner, evang. Dekan i.r., Traudl Schwander und Maria Holzleitner geleitet. Die Termine finden Sie auf der Homepage unter Gruppen, Ökumene, Ökumene-Treffpunkt. An Weihnachten präsentierte sich die Hohenbrunner Pfarrkirche in ihrer ganzen Schönheit. Mit Gottes Wetterhilfe und einem spitzenmäßigen Handwerkerteam konnte Kirchenpfleger Jürgen Blöchinger sein Versprechen halten und die letzten Gerüstteile am 23. Dezember abbauen lassen. Und es geht weiter: Der Hof, künftig Stephanigarten, und der Pfarrsaal werden in diesem Jahr angepackt! Ein herzliches Dankeschön allen unermüdlichen Helfern!

32 31 Ansprechpartner in den Pfarreien St. Magdalena Ottobrunn und St. Stephanus Hohenbrunn Pfarrer Markus Moderegger seelsorgerlich Leiter des Pfarrverbandes administrativ Pater Tadeusz Sobczyk Pater Albert Link Diakon Karl Stocker Gemeindereferent Nicolas Gkotses Diakon Egid Hiller Gemeinsames Pfarrbüro Ottostraße 102, Ottobrunn (Fax) Di, Mi, Fr 9-11 Uhr, Do Uhr Clemens Hachmöller, Ltd. Sekretär Margarete Juen, Pfarrsekretärin Traudl Mattern, Pfarrsekretärin Pfarrgemeinde St. Magdalena Ursula Werner, Vors. Pfarrgemeinderat Margret Joswig, Kirchenmusik Richard Herbut, Mesner Gabriele von Peinen, Kindertagesstätte Anna Sommerauer, Kirchenpflegerin Pfarrgemeinde St. Stephanus Seelsorgestelle Hohenbrunn Do Uhr Dr. Johanna Feldmeier, Vors. Pfarrgemeinderat johanna.feldmeier@feuerwehr-hohenbrunn.de Josef Gailer, Kirchenmusik Jürgen Blöchinger, Kirchenpfleger bloechinger@web.de

33

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3

JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 JAHRESPLANUNG Schulstufe 3 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Gott schenkt Zukunft: Josef und seine Brüder: Gen 37-44 Das Auf und Ab im Leben - Josef und seine Familie - Josef wird verkauft - Josef im

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Hallo und herzlich willkommen an diesem Sonntag in der Jugendkirche. Ich hoffe, ihr habt mit Gott den Weg hierher gut gefunden.

Hallo und herzlich willkommen an diesem Sonntag in der Jugendkirche. Ich hoffe, ihr habt mit Gott den Weg hierher gut gefunden. Jugendgottesdienst Verlier nicht das Vertrauen in Gott (Jugendgottesdienst zu Exodus 32,1-6) Hallo und herzlich willkommen an diesem Sonntag in der Jugendkirche. Ich hoffe, ihr habt mit Gott den Weg hierher

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 3 Ich, die anderen, 1. Ich kann viel ich habe Grenzen + staunen über die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten,

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35

Inhalt. Eine Wandzeitung gestalten 34 kannst du eine themenorientierte, ansprechende Wandzeitung gestalten. Deine Seite 35 Inhalt 1 Du lebst in der Welt 8 Du bist einmalig 10 weißt du mehr über deine Stärken und Schwächen. Gott sagt ja zu den Menschen 12 erkennst du, dass du als Gottes Geschöpf einzigartig geschaffen bist.

Mehr

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE 6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE Herzlich willkommen zu unserer Andacht am Monte del Gozo dem Berg der Freude! Wir haben es geschafft. Gemeinsam haben wir unseren Pilgerweg

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen.

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Ratespiel n n n n n n n n n n n n n n n n n Rückseite seite 1 Ratespiel n Bischof Bischofsstab Pfarrei Pfarrsekretärin Kirchensteuer Firmung Religionsunterricht Taufe Blut Christi Tabernakel Hl. Petrus

Mehr

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen )

Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen. am 1. Nov (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) 1 Predigt zur Profanierung der Kirche St. Pius X in Neunkirchen am 1. Nov. 2015 (Allerheiligen) (Liturgische Texte vom Hochfest Allerheiligen ) Liebe Schwestern und Brüder, es ist nicht einfach, an solch

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Kar- und Ostertage 2018 in St. Georg Poppenhausen

Kar- und Ostertage 2018 in St. Georg Poppenhausen Kar- und Ostertage 2018 in St. Georg Poppenhausen 29. März - 1. April 2018 A n m e l d u n g und P r o g r a m m I C H T H Y S - FISCH Iesus Christus Gottes Sohn - Retter OSTERN 2018»entgegen»gehen...»

Mehr

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7)

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7) Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Nr. 06 25.03.2018 08.04.2018 Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7) Die Frauen finden nur das leere Grab, sie werden von einem Engel

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Katholische Gottesdienste in der Stadt Halle Ostern 2011

Katholische Gottesdienste in der Stadt Halle Ostern 2011 Katholische Gottesdienste in der Stadt Halle Ostern 2011 Nord St. Elisabeth Dölau- Zappendorf Heilig Kreuz Kirche Mitte St. Norbert Kirche Propsteikirche St. Moritz Kirche Süd Franziskanerkirche zur Hlst.

Mehr

FIRMWEG UNTERKULM. Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm

FIRMWEG UNTERKULM. Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm FIRMWEG UNTERKULM Hinführung zur Firmung Katholische Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm Hinführende Gedanken WARUM SOLL ICH MICH FIRMEN LASSEN? Die Firmung ist dein JA zum Glauben an Jesus Christus. Die Firmung

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar

Das Kirchenjahr im Überblick. Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Das Kirchenjahr im Überblick Advent Weihnachten Epiphanias Dreikönigstag 24. Dezember 6. Januar Aschermittwoch Passionszeit Palmsonntag Gründonnerstag Trinitatis Dreifaltigkeitsfest Ostersonntag Christi

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17)

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17) Erzbischof Dr. Ludwig Schick Leben und herrschen durch den einen, Jesus Christus (Röm 5,17) Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2014 Liebe Schwestern und Brüder!

Mehr

KATHOLISCHE RELIGION. 3. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte

KATHOLISCHE RELIGION. 3. Klasse. Fertigkeiten Fähigkeiten. Hinweise; Querverweise; mögliche Inhalte KATHOLISCHE RELIGION Kompetenzziele am Ende der Grschule Die Schülerin, der Schüler kann Biblische Texte erzählen deuten zentrale Gestalten Ereignisse der Bibel benennen (1) wichtige Ereignisse aus dem

Mehr

Die 7 Sakramente. darf nur ein geweihter Amtsträger der Kirche spenden.

Die 7 Sakramente. darf nur ein geweihter Amtsträger der Kirche spenden. Die 7 Sakramente Sakramente sind Heilige Zeichen. verbinden Gott und den Menschen. verbinden die Gläubigen untereinander. beinhalten immer Worte und Zeichen. z.b. bei der Taufe Worte: Ich taufe dich im

Mehr

Gedanken für unser Leben

Gedanken für unser Leben Der Kreuzweg Christi Gedanken für unser Leben Holzschnitt H.G. Anniès Eine Projektarbeit der Klasse 3 Fc, Tiroler Fachberufsschule Thurnfeld, Lehrberuf Blumenbinder und händler (Florist), Schuljahr 2001/02

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen 1 22. Juni 2014 1. Sonntag nach Trinitatis Baal und Lövenich Predigt über 5. Mose 6,4-9 Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen Liebe Gemeinde, am letzten Sonntag haben

Mehr

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag, Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, 29.04. bis Sonntag, 13.05.2018 Sonntag, 29. April 2018 1. Lesung: Apg 9, 26-31 2. Lesung: 1Joh 3, 18-24

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen

Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen 1. Motive zur Teilnahme am Konfirmationsunterricht und Zufriedenheit Ich nehme an der Konf-Zeit teil,

Mehr

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg

MEHR ALS DU SIEHST HIRTENWORT. Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg MEHR ALS DU SIEHST Ein Leitwort für die Kirchenentwicklung im Bistum Limburg HIRTENWORT zur Österlichen Bußzeit 2018 von Dr. Georg Bätzing, Bischof von Limburg 1 Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Limburg!

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 4 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang bis zu den Herbstferien Beschreiben die Innengestaltung

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr St. Laurentius Hamm

Veranstaltungen im Jubiläumsjahr St. Laurentius Hamm Veranstaltungen im Jubiläumsjahr 2015 St. Laurentius Hamm Damit ein Ereignis Größe hat, muss zweierlei dazukommen: Der große Sinn derer, die es vollbringen, und der große Sinn derer, die es erleben. Liebe

Mehr

Die gemeinsame Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe

Die gemeinsame Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe Das Kernstück unserer Gemeinde Die gemeinsame Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe Sommerzeit Normalzeit (Winter) An den Sonntagen: 09.00 Uhr 09.00 Uhr Vorabendmesse am Samstag 18.00 Uhr 17.00 Uhr

Mehr

10. Januar 2016 Heilig-Geist-Kirche Mühlried - Eintritt frei -

10. Januar 2016 Heilig-Geist-Kirche Mühlried - Eintritt frei - WAS WIR ZUSAMMEN FESTHALTEN LÄSST UNS FEST ZUSAMMENHALTEN GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN PFARREI HEILIG GEIST MÜHLRIED Lassen Sie sich musikalisch verwöhnen mit dem Heilig Geist-Konzert : 10. Januar

Mehr

WAS WIR ZUSAMMEN FESTHALTEN LÄSST UNS FEST ZUSAMMENHALTEN GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN PFARREI HEILIG GEIST MÜHLRIED

WAS WIR ZUSAMMEN FESTHALTEN LÄSST UNS FEST ZUSAMMENHALTEN GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN PFARREI HEILIG GEIST MÜHLRIED WAS WIR ZUSAMMEN FESTHALTEN LÄSST UNS FEST ZUSAMMENHALTEN GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN PFARREI HEILIG GEIST MÜHLRIED 2017 Lassen Sie sich musikalisch verwöhnen mit dem Heilig Geist-Konzert 2017: 08.

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang entdecken ihre Fähigkeiten und tauschen sich Willkommen

Mehr

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt zur Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 28. März 2013, 9.00 Uhr Hoher Dom zu Essen

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Predigt im Pontifikalamt zur Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 28. März 2013, 9.00 Uhr Hoher Dom zu Essen Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Gründonnerstag, 28. März 2013, 9.00 Uhr Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck Predigt im Pontifikalamt zur Chrisam-Messe am Gründonnerstag, 28. März 2013, 9.00 Uhr

Mehr

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht?

FRAGEBOGEN. 1. Welche Angebote haben Sie bisher schon besucht? Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Herisau, 9100 Herisau Sekretariat, Poststrasse 14, 9100 Herisau, Telefon 071 354 70 60 www.ref-herisau.ch sekretariat@ref-herisau.ch FRAGEBOGEN 1. Welche Angebote

Mehr

Meditationstexte zum Leiden und Sterben Jesus

Meditationstexte zum Leiden und Sterben Jesus Meditationstexte zum Leiden und Sterben Jesus Texte und Gestaltung: Robert Lochmatter, Primarschule, Brig / 1999 geeignet ab 3. / 4. Primarklasse 1. Station Jesus wird zum Tode verurteilt L: Verurteilen

Mehr

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242 Schulgottesdienst Thema: Ein Kreuzweg Ablauf: Begrüßung: Heute feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Ihr wisst, bald haben wir Osterferien, in den Osterferien feiern wir Ostern. Da bekommen viele von

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Symbol: Weg/Fußspuren. Was mir heilig ist

Symbol: Weg/Fußspuren. Was mir heilig ist 2017/18 September Anfangsgottesdienst Oktober Erntedank Kompetenz 1 Das eigene Selbstund Wertverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und im Gespräch zum Ausdruck bringen. Lebensfragen 9 Andere

Mehr

1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September

1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September 1. Klasse Kompetenz Themen und Inhalte Bildungsstandards September Anfangsgottesdienst 1 Das eigene Selbst- u Wertverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und im Gespräch zum Ausdruck bringen.

Mehr

Die Heilige Taufe. St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg. Liebe Eltern

Die Heilige Taufe. St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg. Liebe Eltern Die Heilige Taufe Liebe Eltern St. Antonius von Padua Pfarrei Wildegg Sie möchten Ihr Kind taufen lassen. Damit treffen Sie eine wichtige Entscheidung: Ihr Kind soll ein Christ, konkret ein Katholik /

Mehr

WILLKOMMEN. ZUHAUSE. Timm & Michael Kleingruppenleiter

WILLKOMMEN. ZUHAUSE. Timm & Michael Kleingruppenleiter WILLKOMMEN. ZUHAUSE. Es freut uns, dass du dieses Heft in deinen Händen hältst. Du bist bei uns willkommen! Du bist bei Gott willkommen und Er möchte dir ein Zuhause geben. Vielleicht bist du neu in der

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

MINISTRANTEN MÜSWANGEN

MINISTRANTEN MÜSWANGEN MINISTRANTEN MÜSWANGEN Ministranten Müswangen; Janine Wyss und Céline Schimon Seite 1 Geschichte der Ministranten Am Anfang der katholischen Kirche kamen erst wenige Leute zum Gottesdienst. Alle hatten

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung

Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Diakonie Standortbestimmung und Herausforderung Was bedeutet und macht Diakonie? Christinnen und Christen sind Menschen, die an Gott, an Jesus und an den Heiligen Geist glauben. Es gibt verschiedene Christinnen

Mehr

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der Heilige Nacht 2007 Nur ein Strohhalm Liebe Schwestern und Brüder, unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der eines Freundes. Darin: ein Strohhalm, begleitet von einem

Mehr

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

Geh mit uns. Kreuzweg mit Kindern_B. Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Kreuzweg mit Kindern_B Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Geh mit uns Karfreitagsfeier für Kinder 29.03.2013 Vorbereitung: Weg mit braunem Tuch legen, darauf Palmzweige vom Palmsonntag legen.

Mehr

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst zu Ostern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst

Mehr

Gottesdienstordnung CHRISTI HIMMELFAHRT. N ab 21.30! Eucharistische Anbetung in der St. Anna Kapelle bis Freitag

Gottesdienstordnung CHRISTI HIMMELFAHRT. N ab 21.30! Eucharistische Anbetung in der St. Anna Kapelle bis Freitag Gottesdienstordnung Montag der 6. Osterwoche 22.05. Hl. Rita von Cascia, Ordensfrau O 18.00 Bittgang nach Walperstetten: Abmarsch vor der Pfarrkirche W 18.30 Walperstetten: Kleine Bittandacht mit Wettersegen

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag, Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, 18.02. bis Sonntag, 04.03.2018 Sonntag, 18. Februar 2018 1. Lesung: Gen 9, 8-15 2. Lesung: 1Petr 3, 18-22

Mehr

Vorschlag für die Verteilung der verbindlichen Inhalte des Kerncurriculums und der Bildungsstandards. Realschule: Jahrgangsstufe 5/6.

Vorschlag für die Verteilung der verbindlichen Inhalte des Kerncurriculums und der Bildungsstandards. Realschule: Jahrgangsstufe 5/6. Vorschlag für die Verteilung der verbindlichen Inhalte des Kerncurriculums und der Bildungsstandards Realschule: Jahrgangsstufe 5/6 Klasse 5 Zeitrahmen Stunden Verbindliche Inhalte: Kerncurriculum Bildungsstandards:

Mehr

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION:

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: Anmerkung: Dies ist ein Beispiel für eine Stoffverteilung. Die einzelnen Kolleginnen und Kollegen können die zeitliche Abfolge, aber auch die Ausrichtung der Sequenzen variieren.

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel?

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Erzà hlung zu: Wohnt Gott im Tempel (1.Kà 8) Erzählung zu 1. Könige 8: Wohnt Gott im Tempel? Ziele sich mit Salomons Gedanken zum Tempelbau überlegen, wie Gott

Mehr

Karwoche. 3 SuS. SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in

Karwoche. 3 SuS. SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in Karwoche SuS: Schülerinnen und Schüler P: Priester GL: Gottesdienstleiter/in Lied: Im Namen des Vaters 36 Begrüßung:+++ Bald ist Ostern. Davor aber begehen wir Christen die Karwoche. Kar bedeutet traurig.

Mehr

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat

Gottesdienst Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14, Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat Gottesdienst 22.5.16 Trinitatis Dreieinheit und wir? Joh 14,1-7.16-17.26.27 Liebe Dreieinigkeits-Gemeinde, Alle guten Dinge sind drei die Zahl 3 hat es in sich. Seit uralten Zeiten ist sie die Zahl der

Mehr

DONAU-GEMEINDE LAUINGEN e.v.

DONAU-GEMEINDE LAUINGEN e.v. JANUAR 2013 1.) Zukunftsmusik im HIER und HEUTE Drei Gedanken zur Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir Hebräer 13,14 Diesen Satz werden vom Schmerz

Mehr

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns Ökumenischer Jahreskalender 2017 Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Kor 5,14-20) Motto der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017 Januar Do 19.01. 19:00 Taizé-Gebet, Ök. Gebet in

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Aus welchen zwei großen Teilen besteht die Bibel? Wie heißen die vier Evangelisten im neuen Testament? Wie nennt man die fünf Bücher Mose auch?

Aus welchen zwei großen Teilen besteht die Bibel? Wie heißen die vier Evangelisten im neuen Testament? Wie nennt man die fünf Bücher Mose auch? Wie heißen die vier Evangelisten im neuen Testament? Matthäus, Markus, Lukas und Johannes Aus welchen zwei großen Teilen besteht die Bibel? Altes und Neues Testament Wie nennt man die fünf Bücher Mose

Mehr

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Der hier empfohlene Bibeltext spricht von den Zeichen der Zeit. Im Hintergrund steht die Mahnung Jesu zur Umkehr, um dem drohenden Gericht

Mehr

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder.

In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. GEH MIT Das Themenblatt für Kommunionkinder und Eltern Ausgabe Nr. 5 In der Taufe hat Gott uns angenommen. Wir sind seine Kinder. Jesus ist unser Bruder. Liebes Kommunionkind, liebe Eltern, mit dem Fest

Mehr

Hirtenwort des Erzbischofs

Hirtenwort des Erzbischofs Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs zur Veröffentlichung des Pastoralen Orientierungsrahmens Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs

Mehr

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt

wir sind alle heute in die Kirche gekommen, um uns beschenken zu lassen. Wahrscheinlich hat keiner von uns vor dem Gottesdienst gesagt Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort 1. Timotheus 3,16 Glauben heißt: Sich beschenken lassen! 24. Dezember 2013 Reihe VI - Christvesper Liebe Gemeinde, wir sind alle

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst in der Frauenkirche zum Papstsonntag am 22. April 2007 Auf dem Fries der Kuppel und der Apsis der Peterskirche in Rom sind die beiden

Mehr

OSTERN in VILLACH PROGRAMM 2013

OSTERN in VILLACH PROGRAMM 2013 O sterve r anstaltungen in Villach 2013 Ostermarkt in der Villacher Altstadt 21. März. bis 30. März 2013 rund um die Stadtpfarrkirche täglich von 10 bis 19h Streichelzoo mit Osterhasen und Ponyreiten SA,

Mehr

Warum glauben wir? Was ist Glauben? Wie geht Glauben? Mila, Maya, Fatima. Name: Alter: Geburtstag: 24. April 2008

Warum glauben wir? Was ist Glauben? Wie geht Glauben? Mila, Maya, Fatima. Name: Alter: Geburtstag: 24. April 2008 Mila glaubt gerne an Gott Name: Alter: Mila Katharina 8 Jahre* Geburtstag: 24. April 2008 Mein größtes Vorbild: Das kann ich besonders gut: Das mag ich gar nicht: Am liebsten esse ich: Wenn ich Superkräfte

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Nehmt das Brot und esst davon und teilt es untereinander! Das ist mein Leib, für euch gegeben!

Nehmt das Brot und esst davon und teilt es untereinander! Das ist mein Leib, für euch gegeben! Gründonnerstag 2015 Der Mensch lebt nicht vom Brot allein oder Vom Magenknurren der Seele Liebe Gemeinde, Brot ist etwas Lebendiges! Im Brot steckt eine Lebenskraft - und das wusste Jesus, und deshalb

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte deuten die Goldene Regel als Wiederholung Goldene Klassenregeln/

Mehr

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 Der christliche Blick auf die Bibel darf nie die Perspektive unserer älteren Glaubensbrüder, die Juden,

Mehr

Pfarrbrief. Hardegg. März April Liebe Pfarrgemeinde!

Pfarrbrief. Hardegg. März April Liebe Pfarrgemeinde! Pfarrbrief Hardegg März April 2015 www.pfarre-hardegg.at Liebe Pfarrgemeinde! Bekehrt euch zum Herrn, eurem Gott! Ein Prediger hatte die Gewohnheit, an die Gläubigen immer wieder diese Worte zu richten:

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 3 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang bis zu den Herbstferien wissen, dass wir von Gott

Mehr

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit Montags um Uhr in der Kapelle (Eingang durch die Sakristei).

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit Montags um Uhr in der Kapelle (Eingang durch die Sakristei). Für alle Gemeinden Pfarrmitteilungen 25. Februar 2018 Pfarrei St. Josef Otto-Hue-Str. 1; 45739 Oer-Erkenschwick Tel.: 02368/8920560 ; Fax:02368/892056101 Email: stjosef-oererkenschwick@bistum-muenster.de

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Der alte, heilige Pförtner und der immer junge Glaube

Der alte, heilige Pförtner und der immer junge Glaube Der alte, heilige Pförtner und der immer junge Glaube HIRTENBRIEF zum 1. Adventssonntag 2017 aus Anlass des 200. Geburtstages von Bruder Konrad Bischof Dr. Stefan Oster SDB Liebe Schwestern und Brüder

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 329, Dezember 2015 Weihnachten, das Fest des Unterwegsseins Wie sprechen diese Worte unser Innerstes an? Unterwegssein: Besuche, Verwandte, ein paar Tage Urlaub, und

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr