Business Collaboration Event WIEN
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- Erich Lehmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Business Collaboration Event WIEN Geschäftsmodelle für die hochwertige Einfamilienhaus Sanierung mit freundlicher Unterstützung der
2 Was uns erwartet Einführung Chancen der unternehmensübergreifenden Kooperation Kundenzufriedenheit durch Qualitätssicherung Blitzlichter aus der Praxis 3 Akteure berichten von Projekten und Kooperationen 2 Tischrunden Brainstorming zu Erfahrungen und Herausforderungen bei Kooperationen Geschäftsmodellentwicklung 2
3 Chancen der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit Franziska Trebut Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
4 Cohereno Das Projekt 9 Partner aus 5 Ländern Laufzeit: April März 2016 Status Quo: Märkte Akteure Projekte B2B Events Workshops Geschäftsmodelle für die Einfamilienhaussanierung auf Niedrigstenergiestandard 4
5 Sanierungs Radar Niedrigstenergiehausstandard in Österreich Mindestanforderung 51 kwh/m 2 a 200 kwh/m 2 a Primärenergiebedarf und 32 kg CO 2 -Emissionen 5
6 Kooperation Status Quo oft übernehmen Architekten die koordinierende Rolle zwischen Bauherren und ausführenden Firmen Kooperationen sind eher lose und werden nur für einzelne Projekte genutzt Lösungen aus einer Hand zielen meist auf einen Heizwärmebedarf nach Sanierung von ca. 70 kwh/m 2 a 6
7 Kooperation Chancen One-Stop-Shop-Lösungen über den gesamten Sanierungprozess Erfahrungsaustausch und Know-how-Transfer Ergänzung komplementärer Angebote aus den Bereichen Finanzierungi Planung Ausführung Einregulierung, Betrieb, Monitoring, Wartung Qualitätssicherung Stärkung lokaler Anbieter Professionalisierung der Kommunikation mit Kunden 7
8 Potenzielle Zielgruppen 8
9 Potenzielle Zielgruppen Niedrigstenergiehaussanierung 9
10 Kundenzufriedenheit durch Qualitätssicherung Monika Auer Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
11 nzeb Sanierung: eine komplexe Herausforderung TU Delft Solar Decathlon 2014
12
13 Was bedeutet Qualität? Lieferung der mit dem Kunden vereinbarten Gebäudeperformance durch klar festgelegte Ziele, Zuständigkeiten und Arbeitsabläufe für alle an der Planung, Ausführung und Inbetriebnahme Beteiligten 13
14 Warum das Ganze? Wettbewerbsfähigkeit Kundenzufriedenheit 14
15 Welche Faktoren spielen eine Rolle? 1. Gemeinsam vereinbarte Ziele DIE DIESPEISE&DASREZEPT DAS Sanierungsziele: Komfortgewinn, Energiekosteneinsparung,... Sanierungsschritte: Verbesserung des Gebäudezustands, Energieeffizienzmaßnahmen, 15
16 Welche Faktoren spielen eine Rolle? 1. Gemeinsam vereinbarte Ziele DIE SPEISE & DAS REZEPT 2. Qualifikation und Kompetenz des Bauausführenden DER KOCH 16
17 Welche Faktoren spielen eine Rolle? 1. Gemeinsam vereinbarte Ziele DIE SPEISE & DAS REZEPT 2. Qualifikation und Kompetenz der Bauausführenden DER KOCH DAS KOCH-TEAM 17
18 Welche Faktoren spielen eine Rolle? 1. Gemeinsam vereinbarte Ziele DIE SPEISE & DAS REZEPT 2. Qualifikation und Kompetenz der Bauausführenden DAS KOCH-TEAM 3. Qualität der verwendeten Produkte und Methoden DIE ZUTATEN & DIE WERKZEUGE Baumaterialien und -produkte, Haustechnik- Komponenten, Gebäudesimulations -Tools, Blower-Door, Thermografie,... 18
19 Welche Faktoren spielen eine Rolle? 1. Gemeinsam vereinbarte Ziele DIE DIESPEISE&DASREZEPT DAS 2. Qualifikation und Kompetenz der Bauausführenden DAS KOCH-TEAM 3. Qualität der verwendeten Produkte und Methoden DIE ZUTATEN & DIE WERKZEUGE 4. Zusammenarbeit und Baustellenkoordination DAS TEAMWORK 19
20 Einfach, oder? In den wenigsten Sanierungsbeispielen arbeiten die beteiligten Unternehmen jedoch an gemeinsamen Zielen. In vielen Fällen fehlt eine unabhängige und professionell durchgeführte Sanierungsberatung Welche Mahlzeit kochen wir hier eigentlich? Hat jemand ein Rezept? 20
21 Einfach, oder? Frontrunner geben an, dass es an der Qualifikation und dem Sanierungs-Know-how der beteiligten ausführenden Unternehmen mangelt Es scheint, dass der Koch nicht (immer) kochen kann 21
22 Einfach, oder? Frontrunner sind überzeugt, dass die Baustellenkoordination und -zusammenarbeit in vielen Fällen mangelhaft ist und finale Qualitätskontrollen meist nicht durchgeführt werden. Die Bestellung eines Baustellenkoordinators / Projektmanagers ist in der Einfamilienhaussanierung eher selten. 22
23 Praktische Empfehlungen
24 3 mögliche Fallbeispiele für die Geschäftsmodellentwicklung Franziska Trebut Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik
25 Fall 1: Eigenheim geerbt Sanierung statt Neubau Bauherr: Paar (Mitte 30) mit 2 kleinen Kindern (5 und 3 Jahre) Standort: ländlich, im Ortsgebiet, freistehend, unterkellert Nutzfläche: ca m², Sanierungsziel: HWB < 30 kwh/m²*a, Umstellung Heizung auf Erneuerbare Grundrissänderung und Zubau erwogen Kostenlimit: EUR Zeitlimit: 9 Monate 25
26 Fall 2: Zu groß geworden Bauherr: Paar, Mitte 50, beide erwerbstätig, 2 Kinder studieren Standort: ländlich, im Ortsgebiet, freistehend, unterkellert Nutzfläche: m², 180m 2 Geschoße Sanierungsziel: HWB < 50 kwh/m²*a, Umstellung Heizung von ÖL auf Biomasse Einbau einer Einliegerwohnung Maßnahmen zur Barrierefreiheit Kostenlimit: EUR Zeitlimit: 2 Monate Bewohner möchten während der Sanierung im Haus wohnen bzw. dieses für maximal 2 Wochen verlassen 26
27 Fall 3: Instandhaltung fällig Bauherr: Paar, Mitte 50, 1 Person erwerbstätig Standort: ländlich, im Ortsgebiet, freistehend, unterkellert Nutzfläche: m² Sanierungsziel: HWB < 60 kwh/m²*a, Umstellung Heizung von ÖL auf Biomasse Kostenlimit: EUR Zeitlimit: 12 Monate Besonderheiten: Bewohner möchten während der Sanierung im Haus wohnen 27
28 Kaffeepause
29 Geschäftsmodell? Ein Geschäftsmodell dient dazu Erfolgsfaktoren zu beschreiben Das bestehende oder neue Geschäft (besser) zu verstehen Gleiches Verständnis zu schaffen Vergleiche anzustellen und Optimierungspotenziale i t i zu entdecken 29
30 Das Business Model Canvas Alexander Osterwalder (2010) Instrument zur Visualisierung von Geschäftsmodellen Fördert Verständnis, Diskussion und Kreativität 9 Bausteine ergeben ein Modell 30
31 Das Business Model Canvas
32 Das Business Model Canvas
33 Das Business Model Canvas
34 Das Business Model Canvas
35 Das Business Model Canvas
36 Das Business Model Canvas
37 Das Business Model Canvas
38 Das Business Model Canvas
39 Das Business Model Canvas
40 Das Business Model Canvas
41 Ziele der folgenden Übung Beispielhafte Zusammensetzung in Gruppen Kennenlernen der Methode und Austesten stehen heute im Vordergrund Nicht in den Detailfragen verlieren Zeitkorsett als Herausforderung 41
42 Weitere geplante Schritte Vertiefungs-Workshops für einzelne Gruppen Methode Business Modell Canvas Vorbereitung: Statusanalyse Erster Workshop: op Entwicklung eines es konkreten Geschäftsmodells Zweiter Workshop: Strategien und Handlungsanweisungen zur Umsetzung des Geschäftsmodells 5 Länder -> 30 Geschäftsmodelle (Erfahrungen, Ideen, Herausforderungen, lessons learned) 42
43 Business Collaboration Event Geschäftsmodelle für die hochwertige Einfamilienhaus Sanierung Wien, mit freundlicher Unterstützung der
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