Die neue EnEV 2014 und die Energetische Inspektion Betreiberpflichten? Betreiberchancen!

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1 Die neue EnEV 2014 und die Energetische Inspektion Betreiberpflichten? Betreiberchancen! Bundesfachtagung Betreiberverantwortung im Rahmen der Facility-Management Messe und Kongress am in Frankfurt a.m. Folie 1

2 EnEV und Betreiberpflichten Die Energieeinsparverordnung regelt Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden (nicht nur im Neubau) Aus der EnEV resultieren Pflichten für die Betreiber gebäudetechnischer Anlagen (Auswahl): Verschlechterungsverbot: Kein Umbau oder Ersatz von gebäudetechnischen Anlagen oder deren Komponenten darf zu einer Verschlechterung der Energieeffizienz führen ( 11) Nachrüstungspflichten: Lückenlose Dämmung aller Rohre, Armaturen und Pumpen, die Wärme und Kälte führen, außerhalb der beheizten / gekühlten Zone ( 10), Dämmung oberste Geschossdecke normal beheizter Gebäude ( 10) Anforderungen bei Ersatz: geregelte Pumpen ( 14), Lüftung mind. SFP4, Wärmerückgewinnung und Regelung ( 15) Betriebspflicht: Alle Komponenten gebäudetechnischer Anlagen mit Einfluss auf die Energieeffizienz, sind regelmäßig zu warten, instand zu halten, in Betrieb zu halten und sachgerecht zu bedienen ( 11 Abs. 2-3) Energetische Inspektionspflicht für Klimaanlagen ( 12) Folie 2

3 EnEV und Betreiberpflichten neu 2014 Energieausweise sind den Miet- und Kaufinteressenten spätestens bei Besichtigung unaufgefordert (!) vorzulegen ( 16 Abs. 2) In Immobilienanzeigen (Miet- und Kaufangebote) sind Energiekennwerte anzugeben ( 16a) Aushangpflicht auch in privatrechtlichen Gebäuden: Bei mehr als 500 m² mit starkem Publikumsverkehr ist der Energieausweis gut sichtbar auszuhängen ( 16 Abs. 3-4) Energieausweise und Energetische Inspektionsberichte für Klimaanlagen erhalten eine amtliche Registriernummer ( 17 Abs. 4, 26c) Folie 3

4 Energetische Inspektion Prüfung der Anlagendokumentation auf Vollständigkeit und Aktualität Prüfung der Wartungsprotokolle auf Vollständigkeit und korrekte Durchführung Sichtprüfung der Anlage auf Schäden und Abnutzung Bewertung der wesentlichen Komponenten hinsichtlich ihrer Energieeffizienz Bewertung des Gebäudes und der Nutzung hinsichtlich aktuellem Bedarf an Luftwechsel und Kühllasten Prüfung der Auslegung und Betriebsweise der Anlage im Verhältnis zum realen Lüftungs- und Kühlleistungsbedarf Erarbeitung von Vorschlägen zur Steigerung der Energieeffizienz Erstellung eines Berichtes über die durchgeführte Inspektion, ab 1. Mai mit amtlicher Registriernummer für jeden Bericht Folie 4

5 Einsparpotentiale Ventilatoren: Anlagen der 80er/90er Jahre erreichen Wirkungsgrade von %, neue % (einschl. Antrieb). Kälteerzeugung: Jeder Aus-/Einschaltvorgang erzeugt Verluste, der Einsatz von passend dimensionierten Pufferspeichern und einer genügend großen Regelspanne der Temperatur kann % des Stroms für Kältemaschinen sparen Kältevermeidung: Direktkühlung bei niedrigeren Außentemperaturen kann z.b. 90% des Energieaufwandes für Serverraumkühlung vermeiden Pumpen: Bei räumlich verteilten Anlagen kann der Pumpenstrom 1/3 des gesamten Stromverbrauchs der Haustechnik ausmachen; Einsparpotential bei Einsatz Hocheffizienzpumpen 60 bis 80 % des Pumpenstroms Gerätegröße dem Bedarf anpassen, sinnvolle Vernetzung der Systeme Erst analysieren, dann investieren! Folie 5

6 Beispiel: Neu wie alt neuer Kältekompressor 136 kw für Tandemanlage (Gesamtkühlleistung 272 kw) Anschaffung nur, weil alter Kompressor defekt, ohne Energetische Inspektion oder TGA-Planung Kühlbedarf aktuell ~70 kw; selbst bei maximaler Gebäudebelegung, 500 W/PC und ohne Sonnenschutz: ~ 120 kw Folie 6

7 Beispiel: Viel Luft um nichts E RLT [kwh /(m³/h) Jahr] Folie 7

8 Beispiel: Hauptsache, die Luft ist im Raum Produktionshalle: Zulufteinlass über perforierte Textilschläuche, schräg abwärts unter 45 ; Abluft wird darüber abgesaugt. Arbeitsbereich Die Luft kommt im Arbeitsbereich nicht an! (Ähnlich auch bei Rasterdecken mit Zu- und Abluft in der Decke) Schmalhofer Lufttechnik Folie 8

9 Beispiel: Der Stärkere gewinnt Serverräume und Betriebsräume mit hohen Kühllasten: Umluftanlagen mit Außenluftbeimischung, die wegen Personenaufenthalt zwingend nötig ist Pa +250 Pa FU-geregelt -200 Pa V P zentrale Außenluft- 100 % Aufbereitung 100 % für % RLT-Anlagen FU-geregelt +200 Pa +250 Pa FU-geregelt 90 % Umluft, 10 % Außenluftbeimischung V +400 Pa P Folie 9

10 Energiecontrolling / Energieaudits / Energiemanagementsysteme Erfüllung gesetzlicher Anforderungen ist für erfolgreiches Audit zwingend erforderlich Ergebnisse können in Energiecontrolling einfließen Verbesserungsvorschläge können auch auf sinnvolles Controlling der Anlagen ausgerichtet sein Messergebnisse aus vorhandenem Controlling lassen sich im Rahmen der Energetischen Inspektion auswerten und daraus Verbesserungsvorschläge für die Lüftung / Klimatisierung ableiten Folie 10

11 Arbeitsschutz / Hygiene / Raumklima Hohe Raumluftqualität ist Basis für leistungsfähige Mitarbeiter mit niedrigem Krankenstand bzw. zufriedene Mieter Hohe Raumluftqualität ist durch bedarfsgerechte Anlagen-auslegung und -regelung zu erreichen Diese zu ermitteln ist Bestandteil der Energetischen Inspektion Auch Hygienemängel beeinträchtigen die Energieeffizienz Folie 11

12 Fazit Die Energetische Inspektion ist die Basiskontrolle für effiziente Lüftungs- und Klimaanlagen und eine gute Raumklimaqualität. Gute und effiziente Gebäude sind ein Aushängeschild für die Betreiber und besitzen einen höheren Marktwert. Folie 12

13 Kontakt TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH Real Estate (RE-EG-F2) Fachreferent Energieeffizienz Am Römerhof 15 D Frankfurt Tel.: +49(0) Fax:+49(0) Folie 13

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