Verreibung. Großer Emu. Ulrike Fechner Heilpraktikerin - Leipzig alternative practitioner Leipzig - Germany. (Dromaius novaehollandiae)

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1 Ulrike Fechner Heilpraktikerin - Leipzig alternative practitioner Leipzig - Germany Perth vom Macadamia Castle Verreibung Großer Emu (Dromaius novaehollandiae) Klasse: Unterklasse: Ordnung: Familie: Gattung: Art: Vögel (Aves) Urkiefervögel (Palaeognathae) Laufvögel (Struthioniformes) Emus (Dromaiidae) Emus (Dromaius) Großer Emu Byron Bay, Australia

2 Vorwort Emus gehören, ebenso wie Kängurus, Spinnen und Schlangen zur allgegenwärtigen Fauna Australiens. Für die Verreibung wurden Teile einer sauberen Feder benutzt, welche Perth aus dem Macadamia Castle in Knockrow, New South Wales, Australien gespendet hat. Hauptthemen der Familie der Vögel sind, nach J. Shore unter anderem: - Beziehungen (zur Familie oder zur Gruppe) - Gefühl, unbeteiligt und losgelöst zu sein - Intuition, spirituelles Bewusstsein - Desorientierung in Raum und Zeit - Freiheit und Reisen - übersteigerte Sinneswahrnehmungen - stechende Schmerzen, Steifheit der Glieder - Gefühl der Schwere, Taubheit, Kribbeln Photo: Camille Gévaudan Diese Themen haben sich klar während dieser Verreibung gezeigt. Das Bedürfnis zu fliegen wurde vom intuitiven Wissen, zu schwer zu sein, gehemmt. Auffällig war das starke Bedürfnis, in Ruhe gelassen zu werden, die Verteidigung des eigenen Raumes, bzw. Territoriums, bei gleichzeitiger Akzeptanz der anderen (Artgenossen). Es zeigte sich ein deutliches Spannungsverhältnis zwischen dem einzelgängerischen Individuum und der Notwendigkeit in größeren Gruppen gemeinsam das Überleben sichern zu müssen. Die Hauptaussage der Prüfung kann zusammengefasst werden mit: Störe meinen Frieden nicht! Allgemeines Der Emu gilt inoffiziell als der Nationalvogel Australiens. Gemeinsam mit dem Roten Riesenkänguru erscheint er als einer der Schildträger auf dem Wappen Australiens. Auch die australische 50-Cent-Münze zeigt diese Vogelart. Zahlreiche australische Briefmarken bilden den Emu ab. Emus sind die größte Vogelart der Fauna Australiens und nach dem Afrikanischen Strauß der größte Vertreter der Laufvögel. Strauße und Emus sind trotz des ähnlichen Erscheinungsbildes nicht näher miteinander verwandt. Ihre Ähnlichkeit resultiert aus einer konvergenten Evolution. Verbreitung In Australien sind Emus nach wie vor häufige Vögel, lediglich in vom Menschen dicht besiedelten Regionen, in Gebieten mit dichtem Waldbestand und sehr trockenen Regionen kommen sie selten vor. Emus sind opportunistische Zugvögel, die lange Wanderungen unternehmen, um geeignete Nahrungsgründe zu finden. Gelegentlich kommt es dabei zu Massenwanderungen, bei denen bis zu Vögel gemeinsam in nahrungsreichere Regionen ziehen. Heute werden sie wegen ihres Fleisches, ihrer Haut und ihres Körperöls in vielen Ländern auf Farmen gezüchtet. Photo: Sémhur - Creative Commons 0 Nahrung Den größten Teil des Tages verbringen Emus mit Fressen. Ihre Nahrung besteht aus einer Reihe unterschiedlicher Pflanzen und Insekten. Als Vorsorge gegen schlechtere Zeiten können die Vögel große Fettreserven anlegen; in Notzeiten können sie mehr als die Hälfte ihres Gewichtes verlieren. Emus haben einen hohen Wasserbedarf und müssen nahezu täglich trinken. Sowohl der Ausfall ihrer Nahrungsquellen als auch Wasserknappheit können somit zu den von australischen Farmern gefürchteten Massenwanderungen führen.

3 Verhalten Sie sind tagaktive Vögel, deren größte Aktivität auf die Morgen- und Abenddämmerung fällt. An heißen Sommertagen ruhen sie während der Mittagshitze im Schatten. Dann heben sie ihre Stummelflügel an und verschaffen sich so etwas Kühle. An sehr heißen Tagen halten Emus ihre Körpertemperatur, indem sie hecheln. Sie besitzen grau-braunen, zottelig wirkendes Gefieder. Die Sonneneinstrahlung wird von den äußeren Federn des Gefieders absorbiert, während der lockere Aufbau des Gefieders die Haut isoliert. Diese Anpassung erlaubt es den Vögeln, auch während der heißen Tageszeiten aktiv zu sein. Emus können tiefe, durchdringende und dröhnende Rufe von sich geben, die allerdings nur zur Fortpflanzungszeit zu hören sind. Die restliche Zeit sind sie meistens still. In der Regel sind Emus Einzelgänger oder treten in Paaren auf. Nur auf Wanderungen oder an Tränken kommen sie zu kleinen Gruppen zusammen, die sich schnell wieder auflösen. Kommen zwei Emus einander zu nah, zeigt der dominante Vogel dies durch Vorstrecken des Halses und einen Knurrlaut an; meistens nimmt einer der Vögel dann wieder Abstand, gelegentlich kommt es aber auch zu Aggressionen in Form von Picken oder Treten. Massenwanderungen Von brütenden Männchen abgesehen sind Emus nicht ortsgebunden, sondern ziehen auf der Suche nach Nahrung umher. Verknappt sich das Nahrungsangebot und wird die Suche deswegen immer weiträumiger, treffen die normalerweise einzelgängerischen Emus immer häufiger auf andere Artgenossen. Sobald Emus mehrmals täglich auf andere Emus treffen, beginnen die Vögel, die jeweilige Region zu verlassen. Die Richtung, die sie bei diesen Wanderungen einschlagen, orientiert sich zu einem großen Teil am Wetter. Emus nehmen per Sicht Wolken eines Niederschlagsgebietes wahr und ziehen in diese Richtung. Sie orientieren sich aber auch am entfernten Donnergrollen von Gewittern oder dem Geruch feuchter Erde. Die Wanderungsbewegung endet erst, wenn die Emus eine Region mit reichhaltigem Nahrungsangebot erreicht haben. Lange Wegstrecken legen Emus in einem gleichmäßig schnellen und kraftsparenden Trott zurück. Ihre maximale Laufgeschwindigkeit liegt bei 50 Kilometer pro Stunde, die sie über einige Distanz einhalten können. Fortpflanzung Emus paaren sich in den australischen Sommermonaten Dezember und Januar und bleiben für einen Zeitraum von etwa fünf Monaten zusammen. Die Männchen zeigen in dieser Zeit ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und verteidigen ein Revier von etwa 30 km². Wenn ein Weibchen das Revier betritt, kommt es zur Balz. Dabei stehen die Vögel nebeneinander und schwenken gleichzeitig ihre Hälse hin und her. Das Männchen übernimmt das Brutgeschäft. Photo: IKAI - Creative Commons 5 In seltenen Fällen bleibt das Weibchen in der Nähe des Geleges und verteidigt das Revier. Typischer ist, dass das Weibchen trotz der anfänglichen Paarbindung in das Revier eines anderen Männchens weiterwandert, sich dort erneut verpaart und Eier in ein Gemeinschaftsnest legt. Bei etwa der Hälfte der Küken, die ein Männchen ausbrütet, ist er nicht der Vater. In Jahren mit einem hohen Nahrungsangebot kann ein Weibchen bis zu drei Gelege legen. Während der achtwöchigen Brutzeit nimmt das Männchen keine Nahrung zu sich und trinkt nicht. Es steht nur auf, um die Eier regelmäßig zu wenden, was etwa 10 Mal am Tag vorkommt. In dieser Zeit überlebt das Männchen nur dank seines gespeicherten Körperfetts und nimmt an Flüssigkeit nur das auf, was es als Morgentau vom Nest aus erreichen kann. Nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Männchen hoch aggressiv und kann zu dieser Zeit auch Menschen oder im Revier verbliebene Weibchen angreifen. Diese enge Vater-Kind-Bindung währt für einen Zeitraum von fünf bis sieben Monaten, in seltenen Fällen bis zu 18 Monate.

4 Der Emu in der Mythologie der Aborigines In der Mythologie der australischen Aborigines (die sogenannte Traumzeit) war der Emu eine der drei Schwestern (die drei Sterne des Sternbildes Orion), die zu Beginn der Traumzeit auf die Erde flogen. Zwei der Schwestern verließen die Erde wieder, lediglich der Emu blieb zurück. Da ein Emu ein ruhelosesund höchst temperamentvolles Tier ist, konnte es nicht die Aufgabe übernehmen, Menschen zu gebären. Deswegen schuf der Emu den sogenannten Tnatanja Pol, einen Stern, auf dem die Menschensamen wachsen; weht der Wind sie nach rechts, werden daraus Männer, weht er sie nach links, werden daraus Frauen. Der Emu wird zur Erdmutter (Earth Mother). Auf diesem Weg werden in der Traumzeit die Rolle des Emu und die Menschwerdung erklärt.

5 Zusammenfassung der Symptome physisch: einschiessene Schmerzen in den Händen stechender Schmerz in Stirn/ Nasennebenhöhlen Steifheit/Schwere Taubheit der Glieder/ Gesäß Kribbeln in den Armen Jucken Schwindel Übelkeit verwirrte Sinne (Geruchsempfinden, Sprechprobleme) emotional: Hauptgefühl: Stör meinen Frieden nicht! leicht, losgelassen, allein und unverbunden Langeweile unbeteiligt abweisend geerdet sein, zu schwer zu sein leicht und glücklich frei aufmerksam, aber friedlich, solange nicht gestört empfindlich gegenüber Geräuschen und Störungen mental: Verlust des Zeitgefühls reduziertes Denken Geht mich nichts an! Skepsis kein Gruppengefühl Akzeptanz der anderen, aber kein Gemeinschaftsgefühl Essenz: Feststecken im Jetzt, als gäbe es keine Vergangenheit und keine Zukunft mein Raum! - natürliche Grenzen setzen flache Gefühle kein Interesse, keine Spannung Unbedeutsamkeit von allem keine Bedürfnisse, keine Ziele Lass es gehen! Sich separieren, im Frieden sein Beobachtungen in der Gruppe: Hauptgefühl: Ich bin beschäftigt. Geh weg, stör mich nicht! Gespräche über Heirat, Nachnamen, Kindesnamen. Diskussionen über Sinn und Unsinn von Heirat und Trennung sonst allgemeine, oberflächliche Themen alle sitzen separat SMS-Antworten sind einsilbig und abweisend eine Prüferin legt sich ständig schlafen generelle Ablehnung und Zwiespälte in Bezug auf Verreibung Gespräche über Essen und Durst/Durstlosigkeit Prüfer wollen zielgerichtet und schnell durch die Verreibung durch

6 Prüfer A Vorher: Traum: treffen eines dreijährigen Jungen in einem fremden Land, ich ließ ihn bei der Ex meines Ex- Partners als Baby. Ich musste die USA und das Kind verlassen. Jetzt war ich dabei das Baby mitzunehmen. Eigenartige Gefühle des Wissens, der Liebe, des Sehnens, des Vermissens meines peripheren Selbst... tränende Augen, rechtslastig Verlust der klaren Sicht Stechen in linker Stirn linke Seite des Kopfes taub kalte Füße vermehrter Speichel behinderte Atmung werde müde es wird kalt Langeweile unmotiviert, aber gemittet Gefühle verlangsamen sich Was mach ich hier? Richtig aufgebracht über das oberflächliche Denken der Schwangere empfindlich gegenüber anderen und mir selbst irritiert vom Schabgeräusch: es klopft im rechten Ohr Fühle mich deplatziert Durst schwebend, kein Gefühl für Vergangenheit und Zukunft die Leute sind verrückt, ich bin hier fehl am Platz Wie spät ist es? Die Gruppe hält zusammen durch den Rahmen (Verreibung), nicht durch persönliche Wünsche. Reduziertes Denken, keine Beurteilungen kontrollierte Wünsche und Gedanken Unwichtigkeit von Gedanken nichts muss gemeistert werden Ich bin nicht ich selbst mit den reduzierten Gedanken warte auf Freilassung auf keinem Level engagiert mentaler Frieden Verpflichtung Stör mich nicht 4. (zusammengetragen in der Gruppe) Grenzen setzen unverbunden feststecken in einer Routine - es gibt kein Ziel Wir sind im Jetzt und stecken hier fest für immer! alles wird akzeptiert, es gibt kein Interesse an Veränderungen ein Mittel zum Loslassen ich bin ein Flatliner (klinisch Toter) - Gefühllosigkeit Bezugslosigkeit zur Welt verschobenes/ verlorenes Zeitgefühl / Gefangen im Jetzt Leichtigkeit Ich sitze in mir und meiner Stille und bin zufrieden ausgeglichene Gefühle kein Interesse, keine Spannung Medizin für Zwangsstörungen / für überarbeitete Menschen die Unbedeutsamkeit von allem keine Bedürfnisse, keine Ziele Medizin zum Loslassen nach traumatischen Erfahrungen loslassen von Pflichten im Leben errichtet natürliche Grenzen, nicht alles muss untersucht werden um weniger paranoid zu sein nicht alle Geräusche und Bewegungen beeinträchtigen dich Trennung, im Frieden sein, Stille

7 Supervisor (Konstitutionsmittel bekannt) vorher: Nervendehnungsschmerz in Nacken (C7-Th1) und Lumbal- /Sakralregion (abgeheiltes, bekanntes Symptom aufgrund chiropraktischer Behandlung, allerdings taucht Schmerz erneut und grundlos auf und bleibt genau für den Zeitraum der Trituration bestehen) Erwachen deutlich vor Sonnenaufgang (ca Uhr morgens) Wortfindungsstörungen, Sprachschwierigkeiten vergisst mitten im Satz, was sie sagen will verliert Zeitgefühl, wundert sich ab und zu, wie sie hierher gekommen ist frei, leicht, fröhlich Aversion gegen Umgebungsgeräusche (Laute Geräusche, hastige Bewegungen irritieren) Bedürfnis nach Rückzug leicht im Kopf leichter Kopfschmerz hinter den Augen leichter Kopfschmerz in beiden Schläfen, zieht in die Sinusiden mit Gewicht auf Nasennebenhöhlen trockene, juckende Augen geschwollene Augen verstärkte Hell-Dunkel-Empfindlichkeit der Augen Gefühl von trockener, entzündeter Haut um die Nasenflügel und der Nasobialfalten Lippen kribbeln trockene Lippen Zungenspitze kribbelt Leichtigkeit im Magen plötzlicher, heftiger, bohrender Schmerz im linken Ringfinger generelle Steifheit der Glieder (vor allem der Finger) generelle Taubheit der Gliedmaßen vor allem Hände fühlen sich geschwollen und blutleer an Schwierigkeiten, Finger zu bewegen (sehr unangenehm!) taube, kalte Füße Aufmerksamkeit liegt auf den Fußknöcheln Füße und Fußsohlen kribbeln Bedürfnis, mich zu strecken Bedürfnis, herumzugehen und auszuschreiten Durstlosigkeit leicht, losgelassen, allein und unverbunden hat alles irgendwie nur bedingt mit mir zu tun unkonzentriert scheu unverbunden still, ruhig schläfrig entspannt skeptisch gelangweilt Gefühl, geerdet, zu schwer zu sein angespannt, ob die anderen hierbleiben sind sie ok mit mir hier? Ich bleibe aufmerksam fühle mich nicht verbunden mit ihnen ärgerlich über permanente Störungen (Handy, Gespräche, Toilettengang) Ich möchte frei sein! fühle Nüstern und harten Nasenrücken Bedürfnis, von der Gruppe wegzugehen will meine Ruhe haben, aber gleichzeitig nicht zu weit von der Gruppe weg sein bekomme keinen Zugang zur Gruppe wünsche mir Gruppengefühl, aber es kommt einfach nicht auf Zweifel daran, dass Prüfer gute Ergebnisse liefern unkonzentriert genervt, wenn jemand die Stille unterbricht

8 Stille - innere Ruhe Ich brauche meinen Raum! Das ist wichtig für mich! Stör mich nicht! Bedräng mich nicht! Ich möchte nicht geschubst oder angerempelt werden, denn das stört meine Balance, meinen Frieden! Gefühl/Bild von Weite, Wüste, Sonne und WIND. Ich stehe auf einem Hochplateau in der Wüste. Der Wind! Ich höre und fühle nichts als den Wind! Und weiter weg die Rufe der Artgenossen. Es ist so friedlich und ungestört hier! Ich mache mein Sache und muss sie aber nicht permanent verteidigen, darüber bin ich froh. Ich bin entfernt von der Zivilisation, weit weg von allem. Ich liebe meine Abgeschiedenheit, bin immer wachsam und misstrauisch, beäuge alles. Ich könnte ja bedrängt, weg gedrängt oder geschubst werden! Dann würde ich aus meiner Mitte fallen, ich würde umfallen! Meine Balance ist wichtig. Ich fühle eine Säule in mir von Kopf bis Fuß, eine Mittelsäule, die aber leicht umgestoßen werden kann. Mein Kopf ist wichtig. Ich muss den Kopf immer in Balance halten! Mein Kopf ist ein Sucher. Er sucht immer im Radius um die Mittelsäule herum. Ich geh lieber weg, als mich anzustrengen oder mich auf irgendetwas einzulassen. Prüfer B komisches, kribbelndes Gefühl im linken Arm Schweregefühl im linken Arm linker Arm juckt leichter Schmerz in linker Schulter leichtes Kribbeln in den linken Fingern, wandert den Arm hoch bis unter das Schulterblatt kalte Füße warme Füße einschießender Schmerz in linken Handadern Kribbeln entlang der Wirbelsäule, abwärts Nasenlöcher fühlen sich kalt an beim Einatmen, Nasenspitze dagegen warm riecht nach grüner Tee-Eiscreme riecht nach Honig und Zitrusfrüchten riecht nach Pizza riecht nach fauligen Zitronen extreme Langeweile, fast schon zu gelangweilt, um weiterzumachen fühle mich leichter, als ein Ganzes das Zentrum meiner Brust ist viel leichter, weniger eine Last bin fröhlicher einiges an Gewicht ist weg Ich fühle mich, als könnte ich wieder Spaß haben fühle mich empfindlicher, verletzbarer fühle mich friedlich weniger sauer, mehr leicht und frei Fühle mich wie eine aufblühende Blume, schichtweise aufblätternd fühle mich frei fühle mich ebenso vom Gewicht nach unten gezogen heiß und schwer, als hätte jemand dickes Öl auf meine Haut geschüttet (? Emu Öl) fühle mich gefangen als wäre mein Geist tot fühle mich gedrängt am unteren Ende der Wirbelsäule irritiert, möchte aufstehen und Dinge tun fühle mich unverwüstlicher Es interessiert mich nicht, was die Leute sagen, wenn sie mich beleidigen, würde ich ihnen direkt ins Gesicht schlagen. Fühle mich eher außerhalb, in der äußeren Zone Tagträume alles sollte schneller erklärt werden, es gibt keinen Grund, alles so kompliziert zu machen schläfrig ruhig, unwillig irgendwelche Aufgaben zu erfüllen Ich bin in meiner eigene Welt, es interessiert mich nicht, wie viele Geräusche ich mit dem Stößel mache. Ich will in meiner eigenen Welt sein, ich will meinen eigenen Raum haben, aber ich fühle, ich sollte reden und mich engagieren.

9 Prüfer C Kopfjucken Schwindelgefühl, alles dreht sich fühlt sich an, wie nach einer Nacht mit zu viel Alkohol Magen und Kopf, aber leicht, kein richtiger Kopfschmerz, mehr ein Druck von innen verstärktes Kopfjucken Po ist eingeschlafen komisches Gefühl fast gefühllos alles egal-stimmung emotionslos alles ist weit weg von mir weder Gedanken, noch Gespräche kommen wirklich nah fast schon zu faul zu schreiben oder nachzudenken Leere selbst wenn ein Bus in den Vorgarten fahren würde, würde mich das nicht interessieren. Zeitgefühl verändert sich Prüfer D (24 Wochen schwanger) vorher: Traum: Ich konnte den Fuß des Babys in meinem Bauch spüren, konnte ihn greifen. Plötzlich verlor ich das Baby. Es glitt aus mir heraus, Aber es war nicht mein Baby, Es war irgendeine haarige Kreatur! Mein Mann war da, I sagte, er solle einen Krankenwagen rufen, es könne noch nicht atmen. Mein Mann sagte, ich solle mich beruhigen. Er meinte: Lass es gehen, es ist nicht unser Sohn. Es ist ein Zwerg! gestern Abend: Ich hatte einen 4-stündigen Putzrausch, schrubbte den Boden auf den Knie. Räumte die ganze Wohnung um, putzte das Bad von der Decke bis zum Boden. Kribbeln im rechten Arm und auf der rechten Nasenseite werde müde benommen Augen werden müde Baby schläft auch kribbelndes Gesicht leicht übel frösteln möchte lachen Die ganze Situation ist komisch gelangweilt fühle mich verbal angegriffen (Anm. Disput in der Pause über Heirat) beginne, Verreibung abzulehnen keine spezielle Empfindung in irgendeinem Teil meines Körpers befürchte, dass ich hier nicht bis zum Ende bleiben werde (Prüferin bekam einen Anruf. Sie musste nach der Runde gehen.) versuche zu verstehen, was wir machen und überlege, ob ich an das glaube, was wir hier gerade machen Ich bin skeptisch! Wie soll ein Nichts im Mörser mich beeinflussen? Jetzt will ich mehr über Homöopathie wissen, weil der ganze Prozess hier macht keinen Sinn für mich. Wie heilt dieses Zeug Menschen? Ich würde gern rausgehen und fliegen, wenn ich könnte. An den Strand fliegen, die Sonne aufsaugen... Ich sitze hier mit dem Baby und bin dankbar und glücklich, hier zu sein. Auch, wenn ich nicht wirklich verstehe, was wir hier tun, ich bin froh mithelfen zu können. Fühlt sich an, als würden wir mit uns selbst hier sitzen, mit unseren Gedanken unserem Sein. Was tun wir hier? Warum tun wir das? Hilft das? Wir fühlen uns alle nicht mit der ganzen Sache verbunden. Ich bin nicht sicher, ob ich allein bleiben soll oder mich mit dem Rest zusammentun soll.