Pädagogisch-Praktische Studien und fachdidaktische Begleitung
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- Ella Tiedeman
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1 Pädaggisch-Praktische Studien und fachdidaktische Begleitung Kurzinfrmatin im Rahmen des Bachelrstudiums Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung am Standrt Graz für MentrInnen und Studierende 2017 Bilgie und Umweltkunde
2 Inhalt Überblick über das Curriculum...2 Knzept und Organisatin der Praktika...4 Leitfaden für das Eingangsgespräch mit PraktikantInnen...5 Unterrichtsplanung...6 PPS1 und fachdidaktische Begleitung...7 Bebachtungsraster 1: allgemein...8 PPS2 und fachdidaktische Begleitung...9 Bebachtungsraster 2: Kriterien für Diversität und Hetergenität im Unterricht PPS3 und fachdidaktische Begleitung Bebachtungsraster 3: Fachbezgene Einschätzung der Unterrichtsstunde Reflexinsberichte Fachspezifika Nützliche Infrmatinen Liebe Mentrinnen und Mentren! Liebe Studierende! Die Praktika PPS1-3 stellen ein Herzstück in der aktuellen LehrerInnenausbildung dar. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen theretischer, fachspezifischer Ausbildung und Praxis. Durch Mentrinnen und Mentren gut begleitete Fachpraktika steigern die Qualität der Ausbildung der zukünftigen LehrerInnen ganz wesentlich. Mit dieser Handreichung möchten wir einen Leitfaden zur Betreuung der Praktika geben und Mentrinnen, Mentren, Studierende und Lehrende der Fachdidaktik zu einer gewinnbringenden Kmmunikatin einladen! Impressum Karl Franzens-Universität Graz, PH Steiermark Margit Delefant, Helga Kulac, Helga Rgl, Astrid Wnisch September
3 Überblick über das Curriculum Die Studierenden werden je nach Ausbildungsstand - unterschiedliche fachliche und didaktische Vraussetzungen in das jeweilige Praktikum mitbringen. Die Tabelle zum Curriculum ermöglicht die Einschätzung des Wissensstandes der Studierenden. Genaue Infrmatinen zum Studienverlauf und zu knkreten Vraussetzungen der jeweiligen Lehrveranstaltungen unter: https//lehramtsstudien.uni-graz.at/ Bachelrstudium UF Bilgie und Umweltkunde mit Semesterempfehlung: Basismdul Bilgie (1.-3. Semester) Entstehung und Kennzeichen des Lebens Allgemeine Chemie für BilgInnen Grundlagen der Bichemie Unterrichtsrelevante Arbeitsmethden der Chemie, Bichemie und Mikrbilgie Angewandte Naturwissenschaften - Physik und Mathematik Einführung in die Bilgie (1.-2. Semester) Anatmie und Physilgie der Pflanzen Funktinelle Anatmie und Physilgie der Pflanzen Anatmie und Physilgie der Tiere Funktinelle Anatmie und Physilgie der Tiere Grundlagen der Mlekular- und Mikrbilgie Bidiversität und Evlutin (3.-4. Semester) Evlutinsbilgie Diversität und Systematik der Tiere Lebensweise heimischer Tiere Bestimmungsübungen Diversität und Systematik der Algen, Pilze, Mse und Gefäßpflanzen Lebensweise heimischer Pilze und Pflanzen Bestimmungsübungen Haustiere und Nutzpflanzen Gebilgie (1.-2. Semester) Entwicklung der Erde und des Lebens Fssil- und Gesteinspraktikum Gelgie vn Österreich Gelgisch-Paläntlgische Exkursin 2
4 Öklgie (3.-6. Semester) Einführung in die Öklgie Natur- und Umweltschutz ausgewählter Öksysteme Öklgie der glbalen Lebensräume Ausgewählte Öksysteme: Bden-, Gewässer- und Stadtöklgie Genetik und Humanbilgie (5.-7. Semester) Einführung in die Genetik und Humangenetik Bitechnlgie und Gentechnik Anatmie und Physilgie des Menschen Hrmn- und Reprduktinsbilgie Mensch und Gesundheit Neurbilgie und Verhalten (4.-5. Semester) Grundlagen der Neur-, Sinnes- und Verhaltensbilgie Experimente zur Neur-, Sinnes- und Verhaltensbilgie Grundlagen der Fachdidaktik (3.-5. Semester) Grundlagen der Fachdidaktik in Therie PPS: Bilgie Umweltkunde 1 Fachdidaktische Begleitung der Schulpraxis 1 (Zurdnung PPS) Medien im Bilgie-Unterricht PPS: Bilgie Umweltkunde 2 Fachdidaktische Begleitung der Schulpraxis 2 (Zurdnung PPS) Freilanddidaktik und Schulveranstaltungen (6.-7. Semester) Freilanddidaktik Schulveranstaltungen im Unterricht Bilgie und Umweltkunde Gebilgische Freilanddidaktik Spezielle Fachdidaktik (6.-8. Semester) PPS: Bilgie Umweltkunde 3 Fachdidaktische Begleitung der Schulpraxis 3 (Zurdnung PPS) Frschendes Lernen Humanbilgische Experimente im Bilgieunterricht Sexualpädaggik Experimente im Bilgieunterricht Fachdidaktisches Seminar Mikrbilgie und Genetik 3
5 Knzept und Organisatin der Praktika Das jeweilige Praktikum ist verpflichtend mit den fachdidaktischen und bildungswissenschaftlichen Begleitlehrveranstaltungen des entsprechenden Semesters zu abslvieren (siehe Tabelle 1). Sllte eine der PPS 1-3 nicht in beiden Fächern im selben Semester abslviert werden können, dann muss die jeweilige Begleitlehrveranstaltung aus den Bildungswissenschaftlichen Grundlagen zeitgleich mit den PPS 1-3 aus nur einem der beiden Fächer abslviert werden. Tabelle 1 gibt einen kurzen Überblick über die Struktur der Praktika. Empf. Praktika Sem 2 Orientierungspraktikum (2 EC) 16 h Auseinandersetzung mit Basisliteratur zum Knzept der NMS 12 h Praxiserfahrungen gewinnen/berufsfeld erkunden in NMS 4 h Besprechung 8 h wöchentliche Reflexin unter Einbeziehung der Basisliteratur 10 h Reflexinsbericht 4 PPS 1 im Unterrichtsfach A (2 EC) und Unterrichtsfach B bzw. in der Spezialisierung (2 EC) Variante AHS/BMHS Variante NMS 11 h Hspitatinen 4 h selbständiger Unterricht 8 h Besprechungen 27 h persönliche Vrbereitungsund Reflexinstätigkeit inkl. Reflexinsbericht 4-6 h Praxiserfahrungen sammeln/berufsfeld erkunden 11-9 h selbständiger Unterricht 15 h Besprechungen 20 h persönliche Vrbereitungsund Reflexinstätigkeit inkl. Reflexinsbericht 5 PPS 2 im Unterrichtsfach A (3 EC) und Unterrichtsfach B bzw. in der Spezialisierung (3 EC) Variante AHS/BMHS Variante NMS 10 h Hspitatinen 2-5 h Praxiserfahrungen 8 h selbständiger Unterricht sammeln/berufsfeld erkunden 10 h Besprechungen h selbständiger Unterricht 47 h persönliche Vrbereitungs- 15 h Besprechungen und Reflexinstätigkeit inkl. 45 h persönliche Vrbereitungs- Reflexinsbericht und Reflexinstätigkeit inkl. Reflexinsbericht 6 PPS 3 im Unterrichtsfach A (3 EC)und Unterrichtsfach B bzw. in der Spezialisierung (3 EC) 10 h Hspitatinen 8 h selbständiger Unterricht 10 h Besprechungen 47 h persönliche Vrbereitungsund Reflexinstätigkeit inkl. Reflexinsbericht 2-5 h Praxiserfahrungen sammeln/berufsfeld erkunden h selbständiger Unterricht 15 h Besprechungen 45 h persönliche Vrbereitungsund Reflexinstätigkeit inkl. Reflexinsbericht Der zeitliche Ablauf und die frmalen Anfrderungen in den Praktika sind dem Leitfaden für Pädaggisch Praktische Studien zu entnehmen, der vn der Hmepage des Zentrums für Pädaggisch-Praktische Studien Sekundarstufe Allgemeinbildung am Standrt Graz heruntergeladen werden kann. In diesem Leitfaden finden sich sehr hilfreiche Infrmatinen zum Inhalt, zum rganisatrischen Rahmen swie zur Beurteilung des Praktikums. Schultyp NMS AHS BMHS NMS AHS BMHS NMS AHS BMHS NMS Begleit-LV der BWG und FD Therie und Praxis des Unterrichts (2 EC) Einführung in die pädaggische Frschung (2 EC) Fachdidaktische Begleitung zu PPS 1 im UF A (1 EC) und im UF B bzw. in der Spezialisierung (1 EC) Diversität und Inklusin (2 EC) Fachdidaktische Begleitung zu PPS 2 im UF A (2 EC) und im UF B bzw. in der Spezialisierung (2 EC) Pädaggische Diagnstik, Förderung und Leistungsbeurteilung (2EC) Fachdidaktische Begleitung zu PPS 3 im UF A (2 EC) und im UF B bzw. in der Spezialisierung (2 EC) 7 Frschungspraktikum (2 EC) Qualitätssicherung und Evaluatin (1 EC) 4
6 Leitfaden für das Eingangsgespräch mit PraktikantInnen A) Infrmatinen über die PraktikantInnen: Einige Fragen zur Persn: Wie sind Sie erreichbar? Telefnnummer? ? Warum kmmen Sie an unsere Schule / zu mir? Was erwarten Sie sich vn diesem Praktikum? Welche Schule/n haben Sie besucht? Haben Sie sich in Ihrem Unterricht selbstständig mit Fragestellungen/ Themen beschäftigt? Bringen Sie andere Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen mit? Einige Fragen zum Studium: In welchem Semester studieren Sie BIUK - Lehramt? Haben Sie bereits Fachdidaktik-BIUK Lehrveranstaltungen besucht? Wenn ja, welche? Welches 2. Fach studieren Sie? Haben Sie in BIUK der im 2. Fach schn ein Fachpraktikum abslviert? Wenn ja, an welchen Schultypen, in welchen Klassen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Kennen Sie die Schwerpunkte in den Praktika? Führen Sie ein Praxis-Prtfli? B ) Infrmatinen für die PraktikantInnen: Allgemeines: Erreichbarkeit des Mentrs / der Mentrin: Telefnnummer, Orientierung im Schulgebäude Knferenzzimmer, Sekretariat, BIUK-Sammlung, Tiletten, Kpierer, Schularzt,.. Vrstellen in der Direktin und im Fachteam Schulprfil Hausrdnung Stundenplan, Unterrichtszeiten erörtern, Pünktlichkeit, Benachrichtigung bei Krankheit der Verhinderung Infrmatinen über die Klassen: Namen: Klassenlisten, Sitzpläne, Namensschilder Schultyp, Lehrinhalte Schulbücher Gewhnheiten, Rituale, Besnderheiten 5
7 Unterrichtsplanung Für die Unterrichtsplanung, die der Mentrin/dem Mentr vn den Studierenden in Vrbereitung zu jeder gehaltenen Unterrichtseinheit vrzulegen ist, kann flgender Raster empfhlen werden: Klasse: Datum: Unterrichtsziele: Zeit Phase Unterrichtsschritte Inhalt Methden Szialfrmen Medien Viele andere, differenziertere Ausführungen eines Stundenplanungsrasters sind möglich und empfehlenswert. Obiger Raster stellt das Mindestausmaß dar. 6
8 PPS1 und fachdidaktische Begleitung PPS 1: Vn der Bebachtung zur Unterrichtsplanung und Unterrichtsdurchführung Beilage: Bebachtungsraster 1, allgemein Kmpetenzen, die die/der Studierende erreichen sll: Reflexin und Feedback anhand des Bebachtungsrasters Erstellen vn Unterrichtsplanungen (Struktur und Methde): Einstieg- Arbeitsphase- Festigung Nachbereitung entsprechend den geplanten Stunden Inhalte der Kntaktstunden mit der/dem Mentr/in: Besprechung der Ergebnisse Bebachtungsraster Selbstreflexin Nachbesprechung Unterricht (Vergleich Planung tatsächlicher Verlauf) Besprechung des Praxisprtflis und des Reflexinsberichts Fachdidaktische Begleitunglehrveranstaltung zu PPS 1 Bilgie und Umweltkunde Inhalte: Ziele: Grundlagen und Methden der Unterrichtsbebachtung, Unterrichtsplanung und Unterrichtsdurchführung Exemplarische Umsetzung des Lehrplans Reflexin und Feedback Die Studierenden erkennen die Bedeutung vn SchülerInnenperspektiven für das Lehren und Lernen können fachspezifische Unterrichtsmethden erarbeiten verfügen über die Fähigkeit, Unterricht realistisch zu planen und zu gestalten beherrschen die sachgerechte Unterrichtsbebachtung können eine Selbstreflexin durchführen können die Inhalte der Fachdidaktischen Grundlehrveranstaltungen umsetzen 7
9 Bebachtungsraster 1: allgemein Klasse:. Lehrkraft:.. Datum, Stunde:... BebachterIn:.. Bitte schätzen Sie die Unterrichtsstunde ein! stimme nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme zu Klassenmanagement 1 Die gesamte Unterrichtsstunde wurde für den Lernstff verwendet Die Lehrkraft hat alles mitbekmmen, was in der Klasse passiert ist Die SchülerInnen waren die ganze Stunde über aktiv bei der Sache Lernförderliches Klima und Mtivierung 4 Die Lehrkraft war freundlich zu den SchülerInnen Fehler wurden nicht kritisiert, sndern als Lerngelegenheit betrachtet Die Hinweise und Rückmeldungen der Lehrkraft waren für die SchülerInnen hilfreich Klarheit und Strukturiertheit 7 Den SchülerInnen ist klar, was sie in dieser Stunde lernen sllten Die Lehrkraft hat s erklärt, dass die SchülerInnen alles verstanden haben Die wichtigsten Punkte wurden zusammengefasst Aktivierung und Förderung Die SchülerInnen haben sich mit eigenen Beiträgen am Unterrichtsgespräch beteiligt Es gab Aufgaben, bei denen die SchülerInnen selbst entscheiden knnten, auf welche Weise sie sie bearbeiten Die Lehrkraft hat darauf geachtet, dass alle den Lernstff des Unterrichts sicher beherrschen Bilanz Die SchülerInnen haben in dieser Unterrichtsstunde etwas dazu gelernt Die SchülerInnen haben sich in dieser Unterrichtsstunde whl gefühlt Mediennutzung und Szialfrmen waren dem Unterrichtsgegenstand und der Klassensituatin angemessen Quelle: 8
10 PPS2 und fachdidaktische Begleitung PPS 2: Vn der Bebachtung zur Differenzierung Beilage: Bebachtungsraster 2, Kriterien für Diversität und Hetergenität im Unterricht Kmpetenzen, die die/der Studierende erreichen sll: Unterrichtsplanung mit besnderer Berücksichtigung der Arbeitsmaterialien in Bezug auf Hetergenität Erstellen gestufter Lernhilfen (z.b. hinsichtlich Sprachkmpetenz, Gender, Leistungsfähigkeit, ) Einsatz entsprechender Methden und Medien Inhalte der Kntaktstunden mit der/dem Mentr/in: Besprechung der Ergebnisse Bebachtungsraster-Differenzierung Nachbesprechung Unterricht mit Fkus auf differenzierende Unterrichtsmethden (Vergleich Planung tatsächlicher Verlauf) Besprechung des Praxisprtflis und des Reflexinsberichts Fachdidaktische Begleitunglehrveranstaltung zu PPS 2 Bilgie und Umweltkunde Inhalte: Ziele: Unterrichtsplanung und -durchführung mit besnderer Berücksichtigung der Arbeitsmaterialien in Bezug auf Hetergenität Erstellen gestufter Lernhilfen (hinsichtlich Sprachkmpetenz, Gender, Leistungsfähigkeit,.) Einsatz entsprechender Methden und Medien Mderatin vn Feedbackrunden Die Studierenden können Lern-, Entwicklungsprbleme und Leistungsunterschiede in Schüler(innen)gruppen erkennen und analysieren können Unterrichtselemente zum Umgang mit hetergenen Schüler(innen)gruppen planen und gestalten können Aufgabenstellungen sprachlich und inhaltlich differenziert (gestufte Lernhilfen) gestalten kennen Methden und Strategien zur Förderung individueller Lernprzesse können kllegiales Feedback geben 9
11 Bebachtungsraster 2: Kriterien für Diversität und Hetergenität im Unterricht Klasse:. Lehrkraft:.. Datum, Stunde:... BebachterIn:.. Repräsentatin Wie ist der Anteil der Burschen und Mädchen in der Klasse? Schätzen Sie den Anteil der SchülerInnen mit Migratinshintergrund ein. Gibt es SchülerInnen mit besnderen szialen und/der Lernbedürfnissen? Charakterisieren Sie das Rllenverhalten vn einzelnen SchülerInnen / Gruppen in der Klasse. Ressurcen Werden die SchülerInnen gleichmäßig im Unterricht angesprchen? Beteiligen sich die SchülerInnen gleichmäßig am Unterricht? Wie viel Aufmerksamkeit bekmmen stille der zurückhaltende SchülerInnen? Wie viel Aufmerksamkeit bekmmen SchülerInnen mit Migratinshintergrund bzw. besnderen Bedürfnissen? Wie beteiligen sich die SchülerInnen an Aufgaben außerhalb der Lehrstffvermittlung (Tafellöschen, technische Betreuung )? Realität Warum bekmmen SchülerInnen unterschiedlich viel Aufmerksamkeit? Wie kmmt es zu unterschiedlichem Verhalten der SchülerInnen? Welche methdischen Ansätze für die bebachteten Situatinen kennen Sie? Quelle: adaptiert nach: 10
12 PPS3 und fachdidaktische Begleitung PPS 3: Vm Basisunterricht zu fachspezifischen Unterrichtsfrmen Beilage: Bebachtungsraster 3, Fachbezgene Einschätzung der Unterrichtsstunde Kmpetenzen, die die/der Studierende erreichen sll: Planung und Durchführung vn fachspezifischen/praxisbezgenen Unterrichtsfrmen und Arbeitsmethden (Auswahl: Experimentieren, Mikrskpieren, Science, Frscherwerkstatt; Exkursin der Lehrausgang ins Freiland; Prjekt, Schulveranstaltung) Planung vn Unterrichtseinheiten entsprechend dem Kmpetenzmdell NAWI Leistungsfeststellung und -beurteilung praktisch durchführen (Fragen frmulieren - allgemein und nach dem Kmpetenzmdell NAWI) Inhalte der Kntaktstunden mit der/dem Mentr/in: Nachbesprechung Unterricht mit Fkus auf fachspezifische Unterrichtsmethden (Vergleich Planung tatsächlicher verlauf) Reflexin zur Anwendung des Kmpetenzmdells NAWI Vr- und Nachbesprechung zur Durchführung vn Leistungsbeurteilung Besprechung des Praxisprtflis und des Reflexinsberichts Fachdidaktische Begleitunglehrveranstaltung zu PPS 3 Bilgie und Umweltkunde Inhalte: Ziele: Planung und Durchführung vn fachspezifischen/praxisbezgenen Unterrichtsfrmen und Arbeitsmethden (Auswahl: Experimentieren, Mikrskpieren, Science, Frscherwerkstatt; Exkursin der Lehrausgang ins Freiland; Prjekt, Schulveranstaltung) Planung vn Unterrichtseinheiten entsprechend dem Kmpetenzmdell NAWI Strategien zur Lernzielsicherung und Vertiefung Leistungsfeststellung und -beurteilung praktisch durchführen (Fragen frmulieren - allgemein und nach dem Kmpetenzmdell NAWI) Die Studierenden Verfügen über ein Repertire an fachspezifischen/praxisbezgenen Lehr- und Lernmethden Sind mit dem Kmpetenzmdell NAWI und anderen Kmpetenzmdellen vertraut und wenden es für die Unterrichtsplanung und -analyse an Kennen Diagnse- und Rückmeldeverfahren zu Unterrichtsqualität und Unterrichtsertrag Kennen verschiedene Frmen der Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung Können mündliche und schriftliche Aufgaben zur Leistungsfeststellung (bis hin zur Reifeprüfung) entwickeln Können ein mtivierendes, lernförderliches Klima in der SchülerInnengruppe erzeugen 11
13 Bebachtungsraster 3: Fachbezgene Einschätzung der Unterrichtsstunde Qualitätskriterien guter Bilgieunterricht stimme nicht zu stimme eher nicht zu stimme eher zu stimme zu Der Aufbau war fachlich knsistent und schlüssig Vrwissen, Schülervrstellungen und Alltagserfahrungen wurden berücksichtigt Neue Inhalte wurden in Anwendungskntexte eingebettet Es gab Gelegenheit, aus Fehlern zu lernen Das Denken wurde herausgefrdert Methden- und Medienvielfalt wurde gebten Es gab Gelegenheit zum Üben Bilgische Zusammenhänge wurden aufgezeigt In Klassengesprächen kamen die SchülerInnen zu Wrt Eng geführte Klassengespräche wurden vermieden Zur aktiven Mitarbeit wurde angeregt Es gab Leistungsbeurteilungsphasen im Unterricht Die Beurteilung der Mitarbeit war transparent Kmmentare, Auffälliges: 14 Nach: pikbrief 4 - Merkmale guten Physikunterrichts, Duit, Mikelskis-Seifert 12
14 Reflexinsberichte Die Studierenden sind verpflichtet, im Rahmen der Begleitlehrveranstaltungen zu den PPS Abschlussberichte zu verfassen. Die Studierenden legen den MentrInnen einen abschließenden Reflexinsbericht vrlegen. Dabei sllten die Studierenden in diesem Bericht nicht nur rein beschreibend agieren, sndern auch über fachdidaktische Inhalte des Unterrichts und die Anwendung des auf der Universität im Bereich Fachdidaktik Gelernten in der Schulpraxis reflektieren. Checkliste für Reflexinsberichte Zeitprtkll der gehaltenen Stunden Ziele des Schulpraktikums vgl. Leitfaden für Studierende und MentrInnen Persönliche Ausgangslage/Ziele Warum studiere ich das UF Bilgie und Umweltkunde? Wie lange studiere ich schn? Welche Erwartungen habe ich bezüglich des Berufs? Was möchte ich für mich in diesem Praktikum klären? Rahmenbedingungen Welche Klassen? Klassengröße? Welche Stunden? Wann? Welche Themen? Meine Rlle als Lehrkraft - mein Unterricht Die Planung des Unterrichts die Ziele Die Vrbereitung Die Durchführung Die Reflexin der Stunde: Was ist mir gut gelungen? An welchen Kriterien mache ich das fest? Was würde ich das nächste Mal anders machen? Warum? Was ist ffen geblieben? Das Resümee Was waren wichtige Erfahrungen im Praktikum? Welche Sichtweisen über die LehrerInnenrlle wurden bestätigt, welche habe ich neu dazugewnnen? Welche Stärken/Schwächen in meinem Verhaltensrepertire habe ich beim Unterrichten entdeckt? Was habe ich dazugelernt? Welche Lernfelder sehe ich für meine weitere berufliche Entwicklung? Was war im Zuge des Praktikums für meinen Lernprzess förderlich, was war hinderlich? Welche Rlle spielten in diesem Zusammenhang die Rahmenbedingungen, welche der/die Mentr/in? Knkrete Materialien Planungsskizzen Arbeitsblätter Handuts für SchülerInnen Digitale Medien, Präsentatinen 13
15 Fachspezifika Bei Fragen zu fachspezifischen Bereichen der Bilgiedidaktik wie Arbeitsweisen im Bilgieunterricht Medien im Bilgieunterricht Lernrte für den Bilgieunterricht Freilanddidaktik stehen den Mentrinnen, Mentren und Studierenden Materialien, Literatur und Diplmarbeiten am Fachdidaktikzentrum für Bilgie und Umweltkunde (Schubertstr. 51 a, 8010 Graz) zur Verfügung! Nützliche Infrmatinen Nützliche Internetadressen: Praktische_Studien_Januar_2017.pdf) Basisliteratur Fachdidaktik BIUK: Grpengießer, Harms, Kattmann: Bilgie Fachdidaktik, Aulis 2013 Killermann, Hiering, Starsta: Bilgieunterricht heute. Eine mderne Fachdidaktik, Auer Verlag 2011 Basisliteratur Unterricht: Helmke: Unterrichtsqualität und Lehrerprfessinalität, Klett, Kallmeyer
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