Betreubares Wohnen in der Zielgeraden

Transkript

1 Ausgabe 04/2004 (November 2004) Betreubares Wohnen in der Zielgeraden Mit dem Projekt Betreubares Wohnen ist der ÖVP-Sattledt gelungen, ein umfassendes Wohnbaukonzept zu erstellen, das einem Wohnpark gleichkommt, in dem Alt und Jung gemeinsam leben. Die SPÖ verfolgte längere Zeit einen Standort unmittelbar neben der B122, der keine geeignete Wohnqualität für Senioren geboten hätte. Bürgermeister Gerhard Huber war es daher unmittelbar nach seinem Amtsantritt ein großes Anliegen, Betreubares Wohnen an einem besseren Standort umzusetzen. Seine Bemühungen hatten Erfolg. Die Herber-Gründe zwischen SPAR- Markt, Herber-Stadl und Friedhofstraße bieten eine wesentlich bessere Wohnqualität und in Bezug auf wichtige Einrichtungen eine geradezu ideale Lage. weiter auf Seite 2 Seite 3 Vizebürgermeister Dietachmair über Bauvorhaben Seite 4 und 5 Info-Radtour des ÖVP-Teams, Betriebsaufnahme Landzeit Seite 6 25 Jahre UNION, Sieger im Pflügen aus Sattledt Seite 7 Euro-Hotel ging in Betrieb Seite 8 Rückblick auf das Weinfest Reihenhäuser Betreubares Wohnen Wohnhäuser mit Mietwohnungen

2 AKTUELLES Betreubares Wohnen Für die Erstellung des nun vorliegenden Konzeptes wurden bewusst mehrere Wohnbauträger eingeladen. Dieser Wettbewerb war für die Qualität der Projektentwicklung sehr förderlich. Wir können daher mit ruhigem Gewissen behaupten, eine bestmögliche Lösung gefunden zu haben. Neben dem Wohnhaus für Betreubares Wohnen werden 3 Gebäude mit insgesamt 21 bis 23 Mietwohnungen (abhängig von der Detailplanung) errichtet, sowie an der Friedhofstraße 2 weitere Reihenhäuser. Die mit dem Land OÖ geführten Gespräche verliefen bislang sehr positiv, sodass man hoffen kann, dass der Spatenstich für das Gebäude für Betreubares Wohnen schon 2005 erfolgt. Die Fördermittel für die Mietwohnungen sollten dann 2006 zur Verfügung stehen. Was bedeutet Betreubares Wohnen? Betreubares Wohnen ist für Menschen gedacht, die unabhängig bleiben möchten, aber in manchen Aktivitäten des täglichen Lebens Unterstützung sichern wollen. In Sattledt wird der Sozialmedizinische Betreuungsring die Betreuung und Pflege übernehmen. Die Wohnungen für betreubares Wohnen sind nach einer Vorgabe des Landes OÖ einheitlich 50 m² groß. Das gesamte Gebäude wird barrierefrei und altengerecht, was auch einen Aufzug umfasst, ausgeführt. Der Grundriss einer Wohnung für Betreubares Wohnen. Ohne Loggia beträgt die Wohnfläche genau 50 m². Seite 2

3 EDITORIAL Sehr geehrte SattledterInnen, liebe Mitbürger! Wie unschwer zu erkennen ist, wurde und wird in Sattledt viel gebaut. Zunächst wird der Autobahnausbau noch bis Oktober 2005 für manche Erschwernisse sorgen. Am 30. November 2004 wird erneut die Gewerbestraße für fast 7 Monate gesperrt, weil die 2. Hälfte der Unterführung beim Thannbauer neu gebaut wird. Die Umleitung erfolgt in dieser Zeit wieder durch die Andlgrubersiedlung, wofür es erneut eine Ampelregelung gibt, und weiter über die Landstraße. nächsten Jahren macht es notwendig, geeignete Flächen für den Wohnbau bereitzustellen. Das jüngste Projekt in der Marktgemeinde sind die Mayr-Gründe an der Ziegeleistraße, welche derzeit für die 2005 anlaufende Siedlungstätigkeit erschlossen werden. Die Firma Michetschläger begann schon im Oktober mit der Anlage der Siedlungsstraßen. Im November beginnt die Verlegung der Abwasserkanäle durch die Firma Nachdem mit den Grundeigentümern Einigung erzielt werden konnte, wird der Weg noch heuer auf 1,70 Meter verbreitert und geschottert. Im nächsten Jahr erfolgt dann die Asphaltierung und die Errichtung einer Beleuchtung. Frisch ausgehobene Straßentrasse für die Mayr-Gründe Mitte Oktober. Auch die Unterführungen beim Spatt (Noppenstraße) und in Rappersdorf werden erneuert. Während der Abbrucharbeiten der alten Bausubstanz sind Sperrungen über mehrere Tage notwendig. Die Arbeiten bei der Brükke beim Spatt werden im Laufe des Novembers ausgeführt. Die Ansiedlung von Betrieben und Schaffung neuer Arbeitsplätze in den Moser. Parallel dazu werden von der WDL auch die Wasserleitungsrohre verlegt. Es sind aber nicht nur die großen Bauvorhaben wichtig. Viele Bürger vor allem im Ortszentrum werden sich darüber freuen, dass der alte schmale Fußweg von der Schulstraße über das Gelände des SPAR-Marktes zur Friedhofstraße nun ausgebaut wird. Auch im kommenden Jahr wird es wieder viele Aufgaben vor allem im Baubereich geben, warten doch noch zahlreiche Gemeindestraßen auf ihre Sanierung und Erneuerung. Aber auch die stetige Betriebsansiedlungstätigkeit erfordert umfangreiche Erweiterungen der Infrastruktur. Dies ist uns ein wichtiges Anliegen, geht es doch um die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Sicherung unseres Lebensstandards. Ihr ÖVP-Obmann Vzbgm. Karl Dietachmair IHRE MEINUNG, ANREGUNGEN, KRITIK? SO SIND WIR IMMER ERREICHBAR Bürgermeister Ing. Gerhard Huber, Tel. 8412, Obmann und Vizebürgermeister: Karl Dietachmair, Tel. 8485, Homepage: oevp.sattledt@aon.at Seite 3

4 RÜCKBLICK Info-Radtour des ÖVP-Teams Auf großes Interesse stieß die Idee, anlässlich eines Radausfluges durch das Gemeindegebiet verschiedene Gemeindeeinrichtungen und Bauvorhaben zu besichtigen. Am Samstag, den 24. Juli lud daher die ÖVP-Sattledt ihre Team-Mitglieder samt Familien zu einer Info-Radtour ein. Für die zahlreichen Teilnehmer ging es zunächst zum Wasserturm. Hier erklärten Bürgermeister Ing. Gerhard Huber und der Obmann des Wasser- und Kanalausschusses Franz Buchner die Einrichtungen des Wasserturmes. Für viele war es das erste Mal, dass sie das eindrucksvolle Innenleben unseres Wasserturmes besichtigen konnten. Das Innere unseres Wasserturmes mit seiner Wendelrampe. Nachfolgend ging es zur Baustelle des Landzeit -Rasthauses am Voralpenkreuz. Der Firmenchef Herr Wolfgang Rosenberger ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich in einem Rundgang sämtliche Einrichtungen dieses größten seiner insgesamt 13 Rasthäuser zu zeigen. Die Info-Tour ging weiter zum Haus Dr. Höbling, wo wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden. Danach wurde noch das Abwasserpumpwerk besichtigt. Die interessante Tour endete in einem gemütlichen Grillfest beim Grasmair, wo uns der mittlerweile einsetzende heftige Regen nichts mehr anhaben konnte. Herr Rosenberger erklärt uns sein Konzept im Eingangsbereich, dahinter der Hauptspeisesaal. Den Organisatoren der Info-Tour DI Hans Stinglmayr und Bgm. Gerhard Huber sowie der Familie Höbling und Rainhard Kampelmüller danken wir herzlich für ihre Arbeit, die diesen schönen Nachmittag ermöglichte. Seite 4

5 RÜCKBLICK Die Gruppe mit Herrn Wolfgang Rosenberger (im Anzug rechts) vor dem Haupteingang des damals noch nicht ganz fertigen Rasthauses. Am 15. Oktober ging das Landzeit -Rasthaus am Voralpenkreuz bereits in den Probebetrieb. Bis zur offiziellen Eröffnung im Frühjahr 2005 werden alle Rasthauseinrichtungen optimiert. Bei diesem Rasthaus handelt es sich nicht um eine herkömmliche Autobahnraststätte, sondern hier entstand ein so genanntes Markt-Restaurant, das neben 450 Sitzplätzen im Gastronomiebereich ein 3-Stern- Hotel und ein Seminarzentrum umfasst. Der neue Standort wartet mit einer Reihe gastronomischer Highlights auf. Die hauseigene Naturteig-Bäckerei sorgt rund um die Uhr für frische Handsemmeln und Spezialbrotsorten. Die Landzeit Gelateria bietet täglich hausgemachte frische Eiscremes sowie frisch gebakkene Eiswaffeln. Ein Besuch lohnt sich also. Der Bau ist im traditionellen Stil als oberösterreichischer Dreikanthof erbaut. Auch der Firmensitz der Landzeit-Gruppe wird von St. Valentin nach Sattledt verlegt. Seite 5

6 RÜCKBLICK 25 Jahr ahre UNION Am 28. August feierte bei lauem Spätsommerwetter die UNION Sattledt ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Fest beim Tenniszentrum beim Gasthaus Wahlmüller. Für ihre langjährige Mitarbeit bzw. ihre unterstützende Tätigkeit wurden eine Reihe von Personen geehrt. Am Bild von links: Obmann Karl Pollhammer jun., Bgm. Ing. Gerhard Huber, Mag. Josef Achleitner, Theresia Baumgartner, UNION- Landespräsident Kons. KR Gerhard Hauer, Jutta Ecker, Josef Huber, Willi Ecker, Bgm.a.D. Dr. Volker Werner- Tutschku. Bgm. Ing. Gerhard Huber überreichte Obmann Karl Pollhammer einen Scheck über einen Betrag von Euro aus seinen Verfügungsmitteln. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt. Anschließend gab es Musik & Witz mit Fritz, wobei bis spät in die Nacht hinein getanzt wurde. Der beste 4-Scharer-Wender von OÖ kommt aus Sattledt! Die besten 18 Pflüger des Landes kämpften am Sonntag, 19. September 2004 in Schwanenstadt um den Landestitel. In insgesamt drei verschiedenen Klassen wurde um den Landestitel gepflügt. In der Kategorie Drehpflüge Standardklasse erreichte Paul Kirchmayr aus Sattledt den 4. Rang, dennoch ist er der beste 4-Scharer in seiner Klasse. Hervorragende Leistungen erreichten die Mitglieder der Landjugend Sattledt Stefan Huemer und Martin Dietachmair, welche sich zum ersten Mal dem Bezirksbewerb stellten. Seite 6

7 RÜCKBLICK Euro-Hotel ging in Betrieb Am 13. August wurde mit einer kleinen Feier und einem Imbiss das Euro- Hotel eröffnet. Das in Modulbauweise errichtete 3-Stern-Hotel bietet 64 Zimmer. Inzwischen zeigen schon zahlreiche Autos, dass das Hotel gut angenommen wird, und dies trotz der hinderlichen Autobahnumleitung im Zuge der Erweiterung der A1. Mittlerweile plant der Hotelbetreiber auch die Ansiedlung eines Gastronomiebetriebes unmittelbar neben dem Hotel. Mit einer Entscheidung ist demnächst zu rechnen. Die Hotellobby. Ein typisches 1-Bett-Zimmer im Euro-Hotel. Seite 7

8 Rückblick auf das 3. Weinfest der ÖVP-Sattledt Zum dritten Mal fand am 18. September das Weinfest VINUM Sattledt der ÖVP im Herber-Stadl statt. Wiederum konnten wir uns über den zahlreichen Besuch freuen. Von Bürgermeister Ing. Gerhard Huber konnten Ehrengäste wie Nationalrat ÖR Jakob Auer mit seiner Gattin begrüßt werden. Der Herber-Stadl zeigte sich wieder als gemütlicher und eindrucksvoller Rahmen für unser Weinfest. Bei dieser Gelegenheit sei der Familie Herber gedankt, die uns trotz der umfangreichen Bauarbeiten beim Gasthaus erneut die Möglichkeit boten, nicht nur den Stadl zu benützen, sondern uns auch breite Unterstützung gewährten. Den Ehegattinen unserer Funktionäre ist besonders für ihre Arbeit zu danken. Sie sorgten für das reichhaltige Heurigenbuffet. Zu später Stunde, als schon etwas Ruhe einkehrte, konnten sie sich auch einen guten Tropfen genehmigen. Von links: Monika Stinglmayr, Karin Stöger, Renate Huber, Maria Dietachmair, Andrea Deixler.