JAHRESBERICHT 2014 PSYCHOTHERAPIEAMBULANZ

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "JAHRESBERICHT 2014 PSYCHOTHERAPIEAMBULANZ"

Transkript

1 JAHRESBERICHT 2

2 VORWORT SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, Wir freuen uns, die Entwicklungen im Jahr 2 innerhalb der Psychotherapieambulanz mit Ihnen zu teilen. Dazu möchten wir Sie im Folgenden über unsere psychotherapeutische Arbeit, Psychotherapieforschung, die Psychotherapieausbildung in unserer Ambulanz sowie unser Qualitätsmanagement informieren. Die feierliche Eröffnung der Spezialambulanz für Körperdysmorphe Störungen gehörte zu den besonderen Ereignissen des vergangenen Jahres. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums ermöglichten die Vorträge der Gastredner Prof. Dr. Sabine Wilhelm (Harvard Medical School) und Prof. Dr. Jamie Feusner (UCLA) sowie der Gastgeberin Prof. Dr. Ulrike Buhlmann Einblicke in die Neurobiologie sowie die Behandlung der Körperdysmorphen Störung und gaben Anstoß zu angeregten Diskussionen. In unserer jährlichen Patientenumfrage zeigte sich erneut eine sehr hohe Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten mit der Behandlung in der PTA. Dieses Ergebnis freut uns sehr. Es ist uns wichtig, die Qualität unserer Arbeit in der Ambulanz sowie ihrer Spezialambulanzen für Prokrastination, Trauma, Generalisierten Angststörung und neuerdings körperdysmorpher Störungen aufrechtzuerhalten und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir bedauern den Weggang von Prof. Dr. Thomas Ehring an die LMU München, freuen uns jedoch sehr, auch weiterhin mit ihm einen engen wissenschaftlichen Austausch zu pflegen und gemeinsam mit ihm die Projekte und die Behandlung in der Traumaambulanz fortzusetzen. An dieser Stelle möchten wir unseren Patientinnen und Patienten für ihr Vertrauen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre exzellente und engagierte Arbeit ganz herzlich danken! In unserer jährlichen Patientenumfrage zeigte sich erneut eine sehr hohe Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten mit der Behandlung in der PTA. Prof Dr. Ulrike Buhlmann Wissenschaftliche Leitung Dr. Tanja Andor Geschäftsführende und therapeutische Leitung 01

3 DIE DIE DIE D ie Psychotherapieambulanz (PTA) ist als Praxisstelle für Psychologische Psychotherapie und Beratung eine Betriebseinheit des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Sie bietet umfassende diagnostische und psychotherapeutische Hilfe bei psychischen Störungen sowie Beratungen und Trainings bei besonderen Problemen. Als Hochschulambulanz verbindet die PTA die Durchführung von Diagnostik und Therapie mit klinisch-psychologischer Forschung und Lehre. Die PTA fungiert zudem als Ausbildungsambulanz des Instituts für Psychologische Psychotherapieausbildung (IPP) an der WWU Münster. Neben der psychotherapeutischen Arbeit widmen sich unsere Spezialambulanzen der Erforschung und Behandlung spezifischer Problembereiche und bieten hierfür gezielte Beratungen, Diagnostik und Therapie an. Mitarbeiter der Psychotherapie-Ambulanz. PsychologInnen und Psychologische PsychotherapeutInnen mit unterschiedlichen Spezialsierungen Leitung der Psychotherapie-Ambulanz v.l.: Dr. Fabian Andor, Dipl.-Psych. Kerstin Burmeister, Dipl.-Psych. Eileen Murray, Prof. Dr. Thomas Ehring, Dr. Tanja Andor, Dipl.-Psych. Isabelle Drenckhan, Prof. Dr. Ulrike Buhlmann PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNG UND BERATUNG IM JAHR 2 1 KONTAKTAUFNAHME Um den Fragen, Anliegen und Wünschen der Patient_innen bestmöglich gerecht werden zu können, erhalten diese bei Kontaktaufnahme einen Eingangsfragebogen, der auf der Website der PTA oder per Post oder jederzeit angefordert werden kann. Nach Eingang dieses Fragebogens bei uns, werden den Patient_innen zeitnah Termine für ein Erstgespräch in unserer Sprechstunde angeboten oder ggf. andere geeignete Anlaufstellen empfohlen. ERSTGESPRÄCH Die PTA bietet Erstgespräche nach individueller Terminvereinbarung an, wobei Patient_innen die Gelegenheit erhalten, ihr Anliegen zu besprechen und sich über Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Kann die PTA dem Patienten ein geeignetes Behandlungsangebot machen, erhält dieser nach einer Wartezeit einen Therapieplatz. Andernfalls bieten die Therapeut_innen Unterstützung bei der Suche nach alternativen Behandlungsangeboten. Im Jahr 2 nutzten 820 Personen dieses Angebot. 3 2 THERAPIE UND BERATUNG Von den 820 Patient_innen, die sich im Jahr 2 in der Sprechstunde vorgestellt hatten, nahmen 234 später ein Behandlungsangebot in der PTA in Anspruch, wobei es sich hierbei größtenteils um Einzeltherapien, diagnostische Untersuchungen oder Kurzberatungen handelte. Im Jahr 2 befanden sich insgesamt 1163 Personen mit unterschiedlichen psychischen Störungen in der PTA in Behandlung bzw. waren dort in der Sprechstunde. Davon befanden sich 610 Patient_innen in Einzeltherapie. Insgesamt wurden Behandlungseinheiten erbracht. BEHANDLUNGSSPEKTRUM HAUPTDIAGNOSEN Die Grafik gibt einen Überblick über die Verteilung der gesicherten Hauptdiagnosen aller 610 Patient_innen, 14 die 2 in der PTA einzeltherapeutisch behandelt wurden Angst- und Zwangsstörungen 38 % Affektive Störungen 33 % Anpassungsstörungen 9 % Posttraumatische Belastungsstörungen 6 % Persönlichkeitsstörungen 4 % Essstörungen 2 % Störungen der Impulskontrolle 2 % Störungen durch psychotrope Substanzen 2 % Somatoforme Störungen 1 % Psychotische Störungen 1 % Sonstige 3 % 02 JAHRESBERICHT

4 PATIENTENZUFRIEDENHEIT IN DER PTA SPEZIALAMBULANZEN PATIENTENZUFRIEDENHEIT IN DER PTA W ie bereits seit 5 Jahren führten wir auch im Eine Woche lang erhielten alle Patient_innen, die die PTA Jahr 2 eine Patientenbefragung durch. aufsuchten einen Fragebogen. Von 182 ausgegebenen Diese gehört zu unserem Qualitätsmanage- Fragebögen haben wir 173 zurückerhalten was einer sehr ment-system, mit dem wir unsere Leistung hohen Rücklaufquote von 94,5 % entspricht. Wir freuen verbessern und die Zufriedenheit der Patient_innen und uns über die zahlreichen positiven Rückmeldung. Ein aus- Mitarbeiter_innen der Ambulanz erhöhen möchten. führlicher Ergebnisbericht findet sich auf der PTA-Website. 70 % SPEZIALAMBULANZ FÜR POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG 61,8 % 60 % 50 % 46,4 % 46,6 % 43,6 % 40 % gut 30,7 % 19,1 % 20 % sehr gut hervorragend 18,3 % 17,9 % Therapeutische Leistung Service des Sekretariats 1% 19 % 62 % Im Mittelpunkt der Arbeit standen im Jahr 2 die Vorbereitungen und schließlich der Beginn der nun aktuell laufenden Therapiestudie. Ziel der Studie ist es, die Effektivität der traumafokussierten KVT unter Weggang von Prof. Thomas Ehring wird die Arbeit unter der 3,7 % Leitung von Prof. Ulrike Buhlmann unverändert fortgesetzt, 6,1 % so dass kontinuierlich neue Therapie starten. Insgesamt ist die Nachfrage für eine Behandlung in der Spezialambulanz im letzten Jahr weiter angestiegen. Wir hoffen, im nächsten Räumlichkeiten Jahresbericht erste Ergebnisse der Therapiestudie berichten zu können. Weiterempfehlung (N = 168) Gesamteindruck (N = 166) 18 % zu einem festen Bestandteil der PTA geworden. Studie geht voraussichtlich bis Anfang Seit dem 0,6 % 0% D ie Traumaambulanz ist seit der Eröffnung 2013 Versorgungsbedingungen zu untersuchen. Die Laufzeit der 10 % 4,6 % schlecht akzeptabel 30 % DIE TRAUMAAMBULANZ 2,4 % Das Team der Traumaambulanz v.l.: Dipl.-Psych. Dr. Antje Krüger, Prof. Dr. Thomas Ehring hervorragend sehr gut ja gut eingeschränkt akzeptabel 97,6 % nein schlecht 04 JAHRESBERICHT 2 05

5 SPEZIALAMBULANZEN SPEZIALAMBULANZEN SORGENAMBULANZ SPEZIALAMBULANZ FÜR GENERALISIERTE ANGSTSTÖRUNG UND KRANKHEITSANGST D ie Sorgenambulanz ist spezialisiert auf die Erforschung, Diagnostik und Therapie übermäßiger Sorgen mit Schwerpunkt auf der Generalisierten Angststörung (GAS) und der Hypochondrie (Krankheitsangst). Beide Störungsbilder sind durch starke, als unkontrollierbar empfundene und häufig lang andauernde Sorgen und Ängste gekennzeichnet. Unsere Forschungsfragen zielen auf eine Verbesserung des Verständnisses der Störungen und der (Weiter-) Entwicklung von Interventionsmöglichkeiten. Unser Angebot an Betroffene beinhaltet eine ausführliche diagnostische Abklärung und Beratung über mögliche Therapieangebote. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Betroffene an der PTA psychotherapeutische Einzeltherapie, die durch die störungsspezifische Supervision der Spezialambulanz unterstützt wird, erhalten. 74 Interessenten_innen haben im Jahr 2 ein Telefonscreening mit anschließender Beratung hinsichtlich Behandlungsmöglichkeiten erhalten. 26 Betroffene mit einer GAS, Krankheitsangst oder pathologischen Sorgen haben im Anschluss eine diagnostische Untersuchung in der Das Team der Sorgenambulanz v.l.: Dr. Tanja Andor, Dr. Carolin Thielsch, Prof. Dr. Thomas Ehring Spezialambulanz absolviert und 19 von ihnen haben eine therapeutische Intervention oder eine Einzelberatung in Anspruch genommen. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden N = 10 PatientInnen 1 PROJEKT BILDLICHE VORSTELLUNGEN UND SORGEN PROJEKT SORGENFENSTER FÜR PATIENTEN MIT KRANKHEITS- ANGST/HYPOCHONDRIE Frühere Studien haben gezeigt, dass Sorgen v.a. aus abstrakten und verbalen Gedanken bestehen. Im Rahmen des laufenden Promotionsprojekt von Dipl.-Psych. Timo Skodzik soll zum einen überprüft werden, ob verbale und bildliche Verarbeitungsstile einen unterschiedlichen Einfluss auf die emotionale Verarbeitung 2belasten- der Situationen haben. Zum zweiten steht die Frage im Vordergrund, ob ein Training in bildlichem Denken geeignet ist, um exzessive Sorgen zu reduzieren. PROJEKT METAKOGNITIONEN UND SORGEN Im vergangenen Jahr wurden vier Forschungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Sorgenambulanz weitergeführt, Ziel des mittlerweile abschlossenen Promotionsprojektes die in den Kästen genauer beschrieben werden. In den WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? von Dipl.-Psych. Dr. Carolin Thielsch (geb. Spieker) war beiden klinischen Projekten geht es um die Überprüfung Pathologisches Sorgen, wie es für eine Generalisierte es, genauer zu untersuchen, welche Rolle metakognitive innovativer Interventionen für die GAS (Imagery Rescripting) Angststörung kennzeichnend ist, unterscheidet sich Überzeugungen in Bezug auf Sorgen bei der Aufrechtertechniken). sowie Krankheitsangst (metakognitive Interventions- inhaltlich nicht von normalem, alltäglichem Sorgen, haltung der GAS spielen. Dabei lag die Aufmerksamkeit In zwei Projekten zu Grundlagenprozessen bei wird von den Betroffenen aber als übermäßig und unkontrollierbar sowohl auf positiven (z.b. Sorgen helfen mir, zukünftige Sorgen stehen die Rolle von Metakognitionen sowie bildlicher erlebt. Diese wahrgenommene Unkon- Probleme zu vermeiden ) als auch auf negativen Metako- Vorstellungen im Vordergrund. trollierbarkeit wird in einem einflussreichen Erklärungsmodell gnitionen (z.b. Die vielen Sorgen machen mich krank ). zur Generalisierten Angststörung von Wells (1995) als wesentlicher Prozess gesehen, der entscheidend Im Rahmen des Projektes wurde eine Serie von Studien zur Aufrechterhaltung des pathologischem mit nicht-klinischen, subklinischen und klinischen PROJEKT IMAGERY RESCRIPTING Sorgen beiträgt. Aus diesem metakognitiven Modell Stichproben durchgeführt. Ein Schwerpunkt lag dabei FÜR PATIENTEN MIT GAS zur GAS wurde die Metakognitive Therapie der GAS entwickelt, auf der Erfassung von Sorgen im Alltag mit Hilfe des Eco- die sich als hoch effektiv bei der Behandlung logical Momentary Assessment, d.h. wiederholten kurzen WAS IST IMAGERY RESCRIPTING? der GAS erwiesen hat, wobei bisher nicht bekannt ist, Befragungen im Alltag mit Hilfe eines ipod. Imagery Rescripting (IR) ist eine Intervention, bei der welche Bedeutung die verschiedenen Komponenten Patienten darin angeleitet werden, sich in der Vorstellung dieses Therapieprogramms für die erfolgreiche Be- Frau Dr. Thielsch hat am das Promotionsfrontieren zunächst mit belastenden Bildern zu konhandlung haben. Das Ziel dieser RCT-Studie ist es projekt mit ihrer Disputation erfolgreich abgeschlossen. und diese dann in einem zweiten Schritt daher den Effekt einer metakognitiven Kurzintervention Drei Artikel zu den Teilstudien des Projektes wurden zu verändern. IR hat sich bereits bei einer Reihe von zu überprüfen, die sich darauf konzentriert die Bedeutung bereits in internationalen Zeitschriften publiziert: psychischen Problemen (v.a. Posttraumatische Belastungsstörung, der wahrgenommene Unkontrollierbarkeit des Depression, negative Bilder bei sozialen Sorgens für die Aufrechterhaltung des Sorgens zu vermitteln Thielsch, C., Andor, T., & Ehring, T. (2015). Metacognitions, Ängsten) als wirksam erwiesen. und die Unkontrollierbarkeit zu hinterfragen. intolerance of uncertainty, and worry: An investigation in adolescents. Personality and Individual Differences, WAS WOLLEN WIR ERREICHEN? AKTUELLER STAND 74, In unserer Studie soll geprüft werden, ob Imagery Im Rahmen dieser Studie nahmen 151 Personen an einer Rescripting geeignet ist, Sorgen bei Patienten mit einer diagnostischen Untersuchung teil. 24 Personen mit Thielsch, C., Ehring, T., Nestler, S., Wolters, J., Kopie, I., Rist, GAS zu reduzieren. pathologischem Sorgen, 46 Personen mit einer Generalisierten F., Gerlach, A.L., & Andor, T. (2015). Metacognitions, worry, Angststörung und 33 mit Krankheitsangst and sleep in everyday life: Studying bidirectional path- AKTUELLER STAND erhielten eine metakognitive Kurzintervention zur ways using ecological momentary assessment in GAD Reduktion der pathologischen Sorgen. patients. Journal of Anxiety Disorders, 33, behandelt. Die Ergebnisse zeigen, dass IR zu einer signifikanten Reduktion der Sorgenhäufigkeit und -belastung Aktuell werden die erhobenen Informationen ausgewertetnitions and intolerance of uncertainty predict worry in Thielsch, C., Andor, T., & Ehring, T. (2015). Do metacog- sowie assoziierter Probleme führt. Folgestudien sind in Vorbereitung. Aktuell werden keine neuen PatientInnen everyday life? An ecological momentary assessment in die Studie eingeschlossen. study. Behavior Therapy, 46, JAHRESBERICHT 2 07

6 SPEZIALAMBULANZEN SPEZIALAMBULANZEN DIE PROKRASTINATIONS- AMBULANZ IM JAHR 2 D ie Prokrastinationsambulanz (Spezialambulanz z für extremes chronisches Aufschieben) bietet t Diagnostik, Beratung, Einzel- und Gruppeninterventionen für Personen an, die darunter leiden, dass sie trotz schwerwiegender Konsequenzen andauernd d wichtige Aufgaben vor sich herschieben. Die Arbeit der Prokrastinationsambulanz wird durch Qualitätsverbesserungsmittel der Universität Münster unterstützt. Im Jahr 2 kontaktierten rund 250 Betroffene und Interessenten aus Münster und Umgebung die Prokrastinationsambulanz. Hinzu kommen 64 Personen, die im Rahmen des E-Health-Projekts behandelt wurden (siehe Punkt 3). 1. ANTI-PROKRASTINATIONSTRAININGS UND EINZELBERATUNGEN Die Prokrastinationsambulanz bietet für Studierende der Universität Münster Gruppentrainings und Einzelberatungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten an. Mit den Methoden zum Pünktlichen Beginnen und Realistischen Planen können die Teilnehmer lernen, mit Hilfe konkreter Techniken, die Hürde zum Beginnen einer Arbeitseinheit herabzusetzen und den Startschuss zu erleichtern sowie die Ausführungswahrscheinlichkeit einer Lerneinheit aufgrund detaillierter und realistischer Planung zu erhöhen. Ein weiteres Modul arbeitet mit der Methode der Arbeitszeitrestriktion, die darauf angelegt ist, die motivationale Lage grundlegend zu verändern. Hier werden feste Arbeitszeitfenster mit Anfang und Ende definiert, um die zum Arbeiten zur Verfügung stehende Zeit durch Verknappung kostbarer zu machen. Angestrebt werden neben der Reduktion des Aufschiebens, eine stufenweise Erhöhung sowie eine effiziente Nutzung der Arbeitszeit. Durch das Verbot, außerhalb dieser Zeit zu arbeiten, gelingt zusätzlich eine bessere Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit. Im Jahr 2 nahmen 96 Studierende die störungsspezifische Behandlung im Einzel- oder Gruppensetting im Umfang von durchschnittlich sechs Sitzungen (à 50 bzw. 90 Min.) in Anspruch. Das Team der Prokrastinationsambulanz v.l.: Dipl.-Psych. Margarita Engberding, Dipl.-Psych. Stephan Förster, Dipl.-Psych. Katrin Hönen, Dr. Anna Höcker, Dipl.-Psych. Julia Haferkamp Ein weiterer Teil von Betroffenen wurde zumeist nach eingehender Exploration und Differentialdiagnostik in andere passende Therapie- und Trainingsangebote innerhalb und außerhalb der PTA vermittelt. Darüber hinaus wurden Psychotherapien an der allgemeinen PTA, bei denen sich Prokrastination als zusätzliches wichtiges Anliegen herausstellte, durch kollegiale Supervision und durch Versorgung der Therapeuten mit passendem Therapiematerial unterstützt. 40 TEILNEHMER des Online-Trainings gegen Prokrastination 29 EINZEL- BERATUNGEN 24 TEILNEHMERN im Rahmen des E-Health-Projekts 7 GRUPPENTRAININGS mit insgesamt 43 TEILNEHMERN (inklusive MINT- Training) 4 TRAININGS mit insgesamt 2. ENTWICKLUNGEN IM MINT-PROJEKT 2 wurde das Projekt Selbststeuerung in der naturwissenschaftlichen Studieneingangsphase ins Leben gerufen, welches sich explizit an Studierende der MINT-Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie richtet. Ziel war es dabei zunächst, die Angebote der Prokrastinationsambulanz frühzeitig im Studium und gezielt vor Ort in den naturwissenschaftlichen Fächern bekannt zu machen. Die Rekrutierung wurde über zahlreiche Informationsveranstaltungen im Rahmen von O-Wochen, Vorlesungen und Klausurterminen vorgenommen; Info- s, Flyer- und Posteraktionen sowie der Aufbau eines Facebook-Accounts fanden große Resonanz. Außerdem wurden Kontakte geknüpft zu Dozenten, Fachstudienberatern und Fachschaften. Neben dem ersten MINT-Gruppentraining wurden Einzelberatungen durchgeführt und zwei weitere Teilprojekte ins Leben gerufen: Zur Bedarfsmessung und Einschätzung des Arbeits- und Lernverhaltens von Erst- bis Drittsemesterstudierenden wurden Fragebogenerhebungen im Anschluss an die Klausurphasen durchgeführt. Außerdem wurde ein Workshop entwickelt und in Kooperation mit einem Team der Mathematikdidaktik durchgeführt, welcher angehende studentische Mentoren in der Gesprächsführung zum Thema dysfunktionales Arbeitsverhalten schult. Als Basis des Mentorings für die Erstsemesterstudierenden wurde dazu das Mentoring-Tagebuch entwickelt. Hauptprojekt und Teilprojekte werden laufend evaluiert. 3. PROJEKT E-HEALTH Seit 2 wird unser Online-Training gegen Prokrastination durchgeführt. Bisher haben bereits 64 Betroffene aktiv teilgenommen. Die Teilnehmer werden randomisiert auf zwei Gruppen verteilt. In einer Gruppe wird das Online- Programm durchgeführt, welches Erinnerungshilfen und Rückmeldungen via SMS enthält. Die andere Gruppe nimmt an einem Anti-Prokrastinations-Gruppentraining teil. Die Datenerhebung ist zu Dreiviertel abgeschlossen. 4. PUBLIKATIONEN Nachdem im Jahr 2013 das Manual Prokrastination Ein Manual zur Behandlung des pathologischen Aufschiebens im Hogrefe-Verlag veröffentlicht wurde, arbeiten wir derzeit an einem Ratgeber für Betroffene, 132 ANFRAGEN von Studierenden aus Münster 29 ANFRAGEN von Kollegen 254 ANFRAGEN insgesamt 84 ANFRAGEN von außerhalb 8 ANFRAGEN von Nicht - Studierenden aus Münster der in der Ratgeberreihe Informationen für Betroffene und Angehörige erscheinen wird. 5. KONGRESS-BEITRÄGE M. Engberding hat auf dem 49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie die in der Prokrastinationsambulanz entwickelten vorläufigen Diagnosekriterien für Prokrastination (DKP) vorgestellt. Darüber hinaus haben M. Engberding und J. Haferkamp auf dem Jahreskongress Psychotherapie Wissenschaft-Praxis im Oktober 2 einen Workshop zum Thema Prokrastination durchgeführt und dabei den Münsteraner Ansatz vorgestellt. Der Kongress wird alljährlich vom Hochschulverbund Psychotherapie gemeinsam mit der Psychotherapeutenkammer NRW vor allem für die Zielgruppe der niedergelassenen und angestellten Psychologischen Psychotherapeuten veranstaltet. Literatur: Höcker, A., Engberding, M., Rist, F. (2013). Prokrastination Ein Manual zur Behandlung des pathologischen Aufschiebens. Göttingen: Hogrefe. 08 JAHRESBERICHT 2 09

7 SPEZIALAMBULANZEN SPEZIALAMBULANZEN ANGEBOT ERÖFFNUNGSSYMPOSIUM Wir bieten seit Herbst 2 eine Spezial-Sprechstunde, Am feierte die KDS-Ambulanz mit dem Diagnostik und Therapie bei der Körperdysmorphen Störung Symposium Neurobiologie und Behandlung der Körper- an. Wir informieren betroffene Erwachsene und Jugendliche dysmorphen Störung State of the Art ihre Eröffnung. und Interessierte über die KDS sowie über Behandlungsop- Als KDS-Experten zu Gast waren Prof. Jamie Feusner von tionen (näheres unter Außerdem der University of California in Los Angeles und Prof. Sabine begrüßen wir den Austausch und Intervision mit Fachkolle- Wilhelm vom Massachusetts General Hospital / Harvard ginnen, die sich für die Behandlung der KDS interessieren. Medical School in Boston. Das Team der KDS-Ambulanz besteht neben Prof. Ulrike Buhlmann (Leitung) und Dipl.-Psych. Anne Möllmann (Ko- Während Prof. Jamie Feusner aktuelle Ergebnisse aus der ordination) aus mehreren Diagnostikern und Therapeuten, bildgebenden Forschung berichtete, betonte Prof. Sabine die eng zusammenarbeiten. Wilhelm die Besonderheiten in der Behandlung der Körperdysmorphen Störung. Sie stellte vor allem die gute Wirk- SELBSTTEST FÜR SORGEN UM DAS AUSSEHEN samkeit der kognitiven Verhaltenstherapie heraus, die sich In unserem Selbsttest für Sorgen um das Aussehen sind in mehreren Therapiestudien zeigte. Die Gastgeberin Prof. Fragebögen zur KDS und zu Depressivität enthalten. Ulrike Buhlmann informierte die Gäste über die Angebote, Interessierte können den Selbsttest ausfüllen und ano- Strukturen und zukünftige Projekte der KDS-Ambulanz. nym auswerten lassen. Sofort im Anschluss erhalten sie eine individuelle Rückmeldung über Ihre Angaben (siehe An dem Symposium haben über 120 Gäste teilgenommen, darunter viele Psychotherapeuten, Psychiater, Dermatologen und plastischen Chirurgen. Die interdisziplinäre Zusam- 2 menarbeit soll in den kommenden Jahren weiter verstärkt In der KDS-Ambulanz haben bereits zahlreiche Erstge- werden. spräche stattgefunden, die entweder in einer Therapie in unserer Ambulanz gemündet haben oder nach denen die DIE KDSAMBULANZ Betroffenen wohnortnah weitervermittelt wurden. Außerdem haben wir erste Forschungsprojekte auf den Weg gebracht, u.a. drei Promotionsprojekte, die sich mit kognitiven Faktoren der KDS beschäftigen. Im Dezember fand das Eröffnungssymposium statt. SPEZIALAMBULANZ FÜR KÖRPERDYSMORPHE STÖRUNGEN I m Februar 2 hat die KDS-Ambulanz unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Ulrike Buhlmann ihre Arbeit aufgenommen. Bei der Körperdysmorphen Störung (KDS) handelt es sich um ein Störungsbild, das von ei- ner übermäßigen Sorge um das eigene Aussehen gekennzeichnet ist, die den Alltag der Betroffenen massiv ein- Das Team der KDS-Ambulanz v.l.: Prof. Dr. Ulrike Buhlmann, Dipl.-Psych. Anne Möllmann Gastredner beim Eröffnungssymposium der kds-ambulanz v.l.: Prof. Sabine Wilhelm, Havard Medical School, Boston und Prof. Jamie Feusner, Universität of California, Los Angeles schränken kann. 10 JAHRESBERICHT 2 11

8 SPEZIALAMBULANZEN STUDIE SOZIALE ANGST FORSCHUNGSPROJEKTE Die Forschungsfragen der KDS-Ambulanz zielen auf ein verbessertes Verständnis der Störung sowie auf eine Optimierung der Behandlungsmöglichkeiten mithilfe der Kognitiven Verhaltenstherapie. Zu diesem Zweck sollen kontrollierte Therapiestudien durchgeführt werden. Außerdem gibt es zurzeit mehrere Projekte, die sich mit der KDS bei Jugendlichen und mit interkulturellen Faktoren, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der KDS eine Rolle spielen, beschäftigen. Im Rahmen aktueller Promotionsprojekte von Dipl.-Psych. Fanny Dietel, M.Sc. Johanna Schulte und Dipl.-Psych Anne Möllmann laufen ebenso Studien zur Erfassung und Modifikation von Interpretationsverzerrungen bei der KDS, zur Einsicht in körperdysmorphe Symptome und zu Aufrechterhaltungsprozessen von Ritualen. Studie zu Körperdysmorphen Symptome bei Jugendlichen Es gibt bislang kaum Untersuchungen zu körperdysmorphen Symptomen bei Jugendlichen, obwohl der Störungsbeginn der Körperdysmorphe Störung typischerweise in 9 % 13 % 13 % 7 % 6 % 4 % 3 % 5 % 5 % diesem Alter liegt. Die KDS-Ambulanz möchte das therapeutische Angebot für jugendliche Betroffene verbessern und Besonderheiten der Störung in dieser Altersgruppe besser verstehen. Deshalb wurde im November 2 eine Fragebogen- Studie mit Jugendlichen durchgeführt, die sich für ein Studium an Universität Münster interessierten. Von den 314 Teilnehmern (87,6 % weiblich) im Alter von 15 bis 21 Jahren gaben 47,5 % an, sich starke Sorgen um das eigene Aussehen zu machen und zeitaufwändige aussehensbezogene Rituale durchzuführen. Die Prävalenz für eine selbstberichtete Körperdysmorphe Störung lag in dieser Stichprobe bei 3,8 % und somit höher als bei Erwachsenen. 10,8 % der Teilnehmer berichteten, aufgrund ihrer Sorgen um das Aussehen schon einmal suizidale Gedanken gehabt zu haben. Bei 24,5 % der Jugendlichen zeigten sich relevante soziale Ängste, bei 41 % mindestens leichte depressive Symptome. Im Rahmen der laufenden Untersuchung planen wir, die Teilnehmer in regelmäßigen Abständen zu kontaktieren, um zu prüfen, wie sich die Symptome im Zeitverlauf entwickeln. 28 % Haut Brust Nase Beine Bauch 26 % Haare Muskeln Hände Genitalien Mund 23 % Po Ohren 20 % Hüfte N = % Augen Haut, Brust, Nase und Beine standen bei den Jugendlichen am häufigsten im Mittelpunkt der Besorgnis. DIE BEHANDLUNG VON SOZIALER ANGSTSTÖRUNG: WIE ERFOLGREICH IST KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE IN DER PRAXIS? I m Rahmen einer Bachelorarbeit wurde im Jahr 2 die Effektivität der Therapie für soziale Angststörung in der PTA untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Beschwerden unserer Patientinnen und Patienten sich durch die kognitive Verhaltenstherapie deutlich vermindern. Die Arbeit schloss die Daten von 124 Patientinnen und Patienten mit der Erstdiagnose einer sozialen Angststörung ein, die zwischen den Jahren 2009 und 2 eine Therapie in der PTA begannen. Die Fragebogenpakete bestanden aus spezifischen Fragebögen, die sich mit sozialen Ängsten und Befürchtungen befassten und globalen Maßen, die das generelle Funktionsniveau und die Depressivität der Patientinnen und Patienten erfragten. Der Vergleich der Prä- mit den Post-Werten zeigte eine signifikante Verbesserung der spezifischen und der globalen Symptome der Patientinnen und Patienten nach der Therapie, die über 6- und 12 Monate stabil blieb. Diese Arbeit ist für uns ein Nachweis der Effektivität unserer Arbeit im Bereich der sozialen Angststörung und dient gleichzeitig als Anstoß, unser Behandlungskonzept kontinuierlich zu überprüfen und weiter zu verbessern. 12 JAHRESBERICHT 2 13

9 AUSBILDUNG ZUM PSYCHOTHERAPEUTEN PUBLIK ATIONEN PUBLIKATIONEN IN KOOPERATION MIT DER PTA AUS DEM JAHR 2 Neben den an der PTA tätigen approbierten Psychologischen Buhlmann, U. (2). The German version of the Brown Kleindienst, N., Priebe, K., Borgmann, E., Cornelisse, S., Psychotherapeuten werden die meisten Therapien in der Assessment of Beliefs Scale (BABS). Development and Krüger, A., Ebner-Priemer, U., & Dyer, A. (2). Body self- PTA von Psychologen und Psychologinnen durchgeführt, evaluation of its psychometric properties. Comprehensive evaluation and physical scars in patients with borderline die sich in der Ausbildung zum Psychologischen Psycho- Psychiatry, 55(8), personality disorder: an observational study. Borderline DIE AUSBILDUNG ZUM PSYCHOLOGISCHEN PSYCHOTHERAPEUTEN AM IPP therapeuten am Institut für Psychologische Psychotherapie- Personality Disorder and Emotion Dysregulation, 1(1), 2. ausbildung (IPP Münster) befinden. Am Stichtag Buhlmann, U., Rupf, L., Gleiss, M. J., Zschenderlein, K., & befanden sich 72 Therapeuten am IPP in der Ausbildung Kathmann, N. (2). Seeing changes that aren t there: Krüger, A., Ehring, T., Priebe, K., Dyer, A. S., Steil, R., und führten in der PTA Therapien durch. Die Ausbildung Facial and object discrimination in body dysmorphic Bohus, M. (2). Sudden losses and sudden gains during zum Psychologischen Psychotherapeuten am IPP Münster disorder. Comprehensive Psychiatry, 55, a DBT-PTSD treatment for posttraumatic stress disorder gibt es seit dem Wintersemester 1999/2000. Bisher haben following childhood sexual abuse. European Journal of 180 Ausbildungsteilnehmer die staatliche Abschluss- Burmeister, K., Höschel, K., Von Auer, A.K., Reiske, S., Psychotraumatology, 5, prüfung erfolgreich abgeschlossen und die Approbation Schweiger, U., Sipos, V., Philipsen, A., Priebe, K. & Bohus, M. ejpt.v zum Psychologischen Psychotherapeuten erhalten. (2). Dialektisch Behaviorale Therapie: Weiterentwicklungen und empirische Evidenz. Psychiatrische Praxis, 41, Ein erfreulich großer Teil der Therapeuten nutzt die Möglichkeit der Doppelqualifikation aus Approbation und Promo- Zweigstelle der PTA in der Schorlemerstraße 26, direkt am Bahnhof Schmahl, C., & Bohus, M. (2). Non-suicidal self-injury Clerkin, E.M., Teachman, B.A., Smith, A.R., & Buhlmann, during an exposure-based treatment in patients with post- U. (2). Specificity of implicit shame associations: traumatic stress disorder and borderline features. Behavi- Münster ist. Momentan arbeiten 33 aktuelle oder ehe- Comparison across body dysmorphic, obsessive-compulsive, our Research and Therapy. doi: /j.brat malige Ausbildungsteilnehmer an einer Promotion. Ins- and social anxiety disorders. Clinical Psychological Science, gesamt haben bisher 67 Ausbildungsteilnehmer während 2, tion, deren Förderung ein besonderes Angebot des IPP oder nach Abschluss der Ausbildung am IPP ihre Promotion abgeschlossen. 14 Krüger, A., Kleindienst, N., Priebe, K., Dyer, A.S., Steil, R., JAHRESBERICHT 2 Wilhelm, S., Phillips, K. A., Didie, E., Buhlmann, U., Greenberg, J. L., Fama, J. M., Keshaviah, A., Steketee, G. Drenckhan, I., Glöckner-Rist, A., Rist, F., Richter, J., (2). Modular cognitive-behavioral therapy for body Gloster, A. T., Fehm, L., Lang, T., Alpers, G. W., Hamm, A. O., dysmorphic disorder: a randomized controlled trial. Fydrich, T., Kircher, T., Arolt, V., Deckert, J., Ströhle, A., Behavior therapy, 45, Wittchen, H.-U., & Gerlach, A. L. (in press). Dimensional structure of bodily panic attack symptoms and their specific connections to panic cognitions, anxiety sensitivity and (Auswahl) claustrophobic fears. Psychological Medicine. 45(8), IF: 5.4 Endrass, T., Riesel, A., Kathmann, N., & Buhlmann, U. (2). Performance monitoring in obsessive-compulsive disorder and social anxiety disorder. Journal of Abnormal Psychology, 123,

10 THERAPEUTEN THERAPEUTEN IM JAHR 2 16 JAHRESBERICHT 2 > E. Alex > H. Hackenbruch I. Sasse > C. Alt > J. E. Haferkamp J. M. Schäfer > K. Alt > M. Häßelbarth > B. Scholz- > K. Anneken > B. Heinemann > F. Andor > C. Heitmann > D. Schreier > T. Andor > P. Hinnersmann > J. Schulte > C. Auffenberg > P. Hintze > C. Schulz > R. Balske > K. Hönen > G.-T. Schultze > J. Barenbrügge > F. Huber > J. Seidemann > G. Bartling > M. Janßen > A. Shushakova > J. Bening > A. Johnen > T. Skodzik > T. Berse > C. Jürgens > E. Sokolova > J. Beyer > S. Justa > A. Steinhorst > A. Bieda > C. Kaufmann > A. Stuhrmann Wiedenbusch > A.-K. Bröckelmann > S. Kettler > L. Sumaski > K. Burmeister > K. Keuper > C. Thielsch > K. O. Burmeister > A. Klumparend > V. Tsenova > L. Daiber > S. Kühn > T. Türpe > T. Deres > K. Küppers > S. Tupak > J. Diemer > I. Laeger > N. Vennewald > K. Dohm > A. Lassak > R. Voegler > I. Drenckhan > P. Lau > M. Vom Brocke > T. Ehring > M. Limbeck > J. Von Beschwitz > M. Engberding > C. Lindner > S. Voß > A. Engell > C. C. Meier > A. Voßbeck- > A. Ewers > K. Mayer > K. Feldker > K. Merkle > L. Wahl > F. Fey > A. Möllmann > N. Weber > J. Freitag > L. Münsterkötter > J. Wehnes > K. Froeb > E. Murray > U. Wiemers > A. J. Geburek > P. Neumeister > C. Wilhelm > R. Gerhards > T. Parthe > B. Winter > S. Gersie > I. Pudritz > N. Wollbrink > N. Griese > C. Rakel > B. Wolff > N. Griggel > C. Raring > J. Wolters > A. Gronenschild > R. Redlich > R. Wunderlich > T. Große > M. Redzinski > C. Götze > M. Rinke Elsebusch Westfälische Wilhelms-Universität Münster Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaft Psychotherapie-Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fliednerstr. 21, Pavillon V Münster Telefon: Fax: pta@uni-muenster.de Gestaltung: goldmarie design

11

sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER

sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER sycho Therapie Ambulanz Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Fachbereich 07: Psychologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Wer wir sind Die Psychotherapie-Ambulanz ist eine Einrichtung

Mehr

Jahresbericht Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Jahresbericht Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster PsychotherapieAmbulanz Jahresbericht 2013 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, auch für das Jahr 2013 möchten wir Sie an den Entwicklungen

Mehr

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster PsychotherapieAmbulanz der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die Methoden Das Team Als Einrichtung

Mehr

Klinische Psychologie und Psychotherapie

Klinische Psychologie und Psychotherapie Klinische Psychologie und Psychotherapie Leitung Prof. Dr. Jürgen Margraf (Klinische Psychologie und Psychotherapie) Prof. Dr. Silvia Schneider (Klinische Kinder- und Jugendpsychologie) Herzlich Willkommen!

Mehr

JAHRESBERICHT 2015 PSYCHOTHERAPIEAMBULANZ

JAHRESBERICHT 2015 PSYCHOTHERAPIEAMBULANZ JAHRESBERICHT 2 VORWORT SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN, In der Psychotherapieambulanz der WWU Münster haben wir ein ereignisreiches Jahr 2 erlebt. Wir freuen uns, auch in

Mehr

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie M.Sc. Ann-Christin Haag CCMH Symposium 26.01.2017 Einleitung Ca. 80%

Mehr

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Katrin Woitecki, Dr. Dipl.-Psych. (AKiP) Manfred Döpfner,

Mehr

Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor

Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor 2010 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Jahresbericht 2010 der Psychotherapie-Ambulanz Fachbereich 07: Psychologie w Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor Die Psychotherapie-Ambulanz (PTA)

Mehr

Klinische Psychologie und Psychotherapie

Klinische Psychologie und Psychotherapie Klinische Psychologie und Psychotherapie Leitung Prof. Dr. Jürgen Margraf (Klinische Psychologie und Psychotherapie) Prof. Dr. Silvia Schneider (Klinische Kinder- und Jugendpsychologie) Herzlich Willkommen!

Mehr

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 Inhaltsübersicht Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 2 Psychometrische Instrumente und Befunderhebung im Rahmen der Metakognitiven Therapie 38 3 Basisfertigkeiten

Mehr

Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung

Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung Behandlung von Psychosen Ambulante Verhaltenstherapie zeigt gute Wirkung Berlin (19. Januar 2016) - Patienten mit Psychosen profitieren von einer ambulanten Verhaltenstherapie. Das zeigt eine klinische

Mehr

Inhalt Inhalt. 2.1 Demenz Symptomatik und diagnostische Kriterien Diagnostische Methoden und Differenzialdiagnostik

Inhalt Inhalt. 2.1 Demenz Symptomatik und diagnostische Kriterien Diagnostische Methoden und Differenzialdiagnostik Inhalt Inhalt Vorwort........................................... 11 Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter........................... 13 1 Gerontologische Grundlagen....................

Mehr

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung.

Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Im Folgenden erhalten Sie vertiefende Informationen über die einzelnen Bestandteile Ihrer Ausbildung. Praktische Tätigkeit I: Beschreibung: Praktische Ausbildung bezeichnet die eigene klinische Arbeit

Mehr

Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS

Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS Die Messung episodischer Gedächtnisleistungen bei Patienten mit PTBS von Lisa Dietrich und Katharina Kleimt am 09.07.2014 FAKULTÄT FÜR KLINISCHE PSYCHOLOGIE Vorstellung der Masterarbeitsthemen Inhaltsverzeichnis

Mehr

Adoleszentenzentrum für Störungen der Emotionsregulation Prof. Dr. Christian Schmahl Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin

Adoleszentenzentrum für Störungen der Emotionsregulation Prof. Dr. Christian Schmahl Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Adoleszentenzentrum für Störungen der Emotionsregulation Prof. Dr. Christian Schmahl Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin www.zi-mannheim.de Die meisten schweren psychischen Störungen

Mehr

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen In unserem Qualitätsbericht 2010 haben wir die Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13

Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13 Inhalt Vorwort 11 Teil I: Gerontologische Grundlagen und psychische Störungen im Alter 13 1 Gerontologische Grundlagen 14 1.1 Einführung 14 1.2 Das dritte und vierte Alter sowie die Hochaltrigkeit 15 1.3

Mehr

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie)

Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) Studienablaufplan für den Masterstudiengang Psychotherapie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) 1. Modul Theoretische Grundlagen der Verhaltenstherapie Übergreifendes Einführungsseminar 1.-2. 45 180 6 Blockveranstaltung

Mehr

Soziale Phobie bei Jugendlichen

Soziale Phobie bei Jugendlichen Soziale Phobie bei Jugendlichen Kognitives Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Regina Steil, Simone Matulis, Franziska Schreiber, Ulrich Stangier 1. Auflage 2011. Buch. 194 S. Hardcover

Mehr

Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen

Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen Forschungsgruppe STEKI Evaluation der stationären Therapie von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Sabine Schröder, Dipl.-Psych. (Koordinaton, KLINIK, CDS) Dieter Breuer,

Mehr

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Psychologischer Psychotherapeut eine echte Alternative für mich? 25 % der Bevölkerung leiden an behandlungsbedürftigen

Mehr

Veröffentlichungsliste Kathlen Priebe, Dipl.-Psych.

Veröffentlichungsliste Kathlen Priebe, Dipl.-Psych. Veröffentlichungsliste Kathlen Priebe, Dipl.-Psych. 2018 Steil, R., Dittmann, C., Müller-Engelmann, M., Dyer, A., Maasch, A. M., & Priebe, K. (2018). Dialectical behaviour therapy for posttraumatic stress

Mehr

Inhalt. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3

Inhalt. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3 Einführung 13 Kapitel 1 1 Begriffsbestimmung 17 1.1 Interkultureller Aspekt: Rituale der Selbstverletzung 17 1.2 Terminologie 20 1.3 Definition 22 Kapitel 2 2 Selbstverletzendes Verhalten als klinisches

Mehr

Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt

Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt Zwei Abteilungen Klinische Psychologie + Psychotherapie Prof. Ulrich Stangier Psychoanalyse Prof. Tilmann Habermas

Mehr

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien

Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Curriculum des Fachspezifikums Verhaltenstherapie an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien Das Curriculum bietet eine Ausbildung, die eine umfassende Behandlung ( 1 des Psychotherapiegesetzes) eines

Mehr

Achtsamkeit zur Stressbewältigung

Achtsamkeit zur Stressbewältigung Achtsamkeit zur Stressbewältigung Haarig, F., Winkler, D., Graubner, M., Sipos, L., & Mühlig, S. (2016). Achtsamkeit zur Stressbewältigung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie,

Mehr

Gemeindebasierte gestufte Versorgung traumatisierter Asylbewerber [Community-based stepped care for traumatized asylum-seekers COCARE]

Gemeindebasierte gestufte Versorgung traumatisierter Asylbewerber [Community-based stepped care for traumatized asylum-seekers COCARE] Gemeindebasierte gestufte Versorgung traumatisierter Asylbewerber [Community-based stepped care for traumatized asylum-seekers COCARE] Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds

Mehr

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Psychologischer Psychotherapeut eine echte Alternative für mich? Ca. 28 % der Bevölkerung leiden an behandlungsbedürftigen

Mehr

Patientenbefragung in der Forensik

Patientenbefragung in der Forensik Patientenbefragung in der Forensik Inhalt: Kurzvorstellung der Einrichtung Patientenbefragungen Umsetzung in der Forensik Messbare Veränderungen Komplexität Zusammenfassung kbo-isar-amper-klinikum Taufkirchen

Mehr

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie

Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update. Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Harlich H. Stavemann (Hrsg.) KVT update Neue Entwicklungen und Behandlungsansätze in der Kognitiven Verhaltenstherapie Vorwort 11 Einleitung 12 1 Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose Problemanalyse - Behandlungsplanung

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

Neuere Entwicklungen im Bereich der EMDR-Methode

Neuere Entwicklungen im Bereich der EMDR-Methode Neuere Entwicklungen im Bereich der EMDR-Methode Dr. Arne Hofmann EMDR-Institut Deutschland Bergisch Gladbach www.emdr.de Ahrweiler, 12.6.2015 Deutsches Ärzteblatt (2013) EMDR 1987-1991 Entwicklung durch

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort

Inhaltsübersicht. Vorwort sübersicht Vorwort XV 1 Motivierende Gesprächsführung lernen, anwenden und vertiefen 1 2 Integration der motivierenden Gesprächsführung in die Behandlung der Angststörungen 29 3 Verbesserung der Veränderungsmotivation

Mehr

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos

Ulrich Schweiger Oliver Korn Lotta Winter Kai Kahl Valerija Sipos Inhaltsübersicht Vorwort Einleitung 11 12 1 Problemorientierte Kognitive Psychodiagnostik: Diagnose - Problemanalyse - Behandlungsplanung Harlich H. Stavemann 19 2 KVT bei Kindern und Jugendlichen Angelika

Mehr

Praxisübergreifende Dokumentation der Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie in Bayern: Erste Ergebnisse der Pilotstudie "QS-PSY-BAY"

Praxisübergreifende Dokumentation der Ergebnisqualität ambulanter Psychotherapie in Bayern: Erste Ergebnisse der Pilotstudie QS-PSY-BAY Qualitätssicherung in der ambulanten Psychotherapie Otto-Selz-Institut für Angewandte Psychologie Mannheimer Zentrum für Arbeit und Gesundheit Prof. (em.) Dr. Werner W. Wittmann Methodenlehre, Diagnostik

Mehr

ADHS und Persönlichkeitsentwicklung

ADHS und Persönlichkeitsentwicklung ADHS und Persönlichkeitsentwicklung Basel 31.10.2013 Klaus Schmeck Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel www.upkbs.ch

Mehr

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Fachbereich Psychologie Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand 17.09.2016, DGBS Tagung, Symposium W VIII, Dr. Dipl.-Psych. Raphael Niebler

Mehr

Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht die besondere Rolle von Emotionen und Stress

Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht die besondere Rolle von Emotionen und Stress Der Zusammenhang zwischen Trauma und Sucht die besondere Rolle von Emotionen und Stress Julia Holl und Sebastian Wolff Arbeitseinheit Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Heidelberg, Deutschland

Mehr

EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen

EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen Ein neuropsychotherapeutisches Behandlungsprogramm

Mehr

STUDIENBEREICH KLINISCHE PSYCHOLOGIE. Einführungsveranstaltung für Master Studierende Dr. Jennifer Maas, Psychologische Psychotherapeutin

STUDIENBEREICH KLINISCHE PSYCHOLOGIE. Einführungsveranstaltung für Master Studierende Dr. Jennifer Maas, Psychologische Psychotherapeutin STUDIENBEREICH KLINISCHE PSYCHOLOGIE Einführungsveranstaltung für Master Studierende 13.04.2018 Dr. Jennifer Maas, Psychologische Psychotherapeutin Abteilung für klinische Psychologie und Psychotherapie

Mehr

Deutscher Verkehrsexpertentag 2018 Versorgung somatischer und psychischer Verkehrsunfallfolgen 20. November 2018, Münster

Deutscher Verkehrsexpertentag 2018 Versorgung somatischer und psychischer Verkehrsunfallfolgen 20. November 2018, Münster Deutscher Verkehrsexpertentag 2018 Versorgung somatischer und psychischer Verkehrsunfallfolgen 20. November 2018, Münster Psychische Unfallfolgen Art, Häufigkeit und Behandlung Kerstin Auerbach Hintergrund

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309 Christel Winkelbach (Autor) "Psychodynamische Kurzzeittherapie und kognitive Verhaltenstherapie bei generalisierter Angststörung eine randomisierte, kontrollierte und manualisierte Therapiestudie." https://cuvillier.de/de/shop/publications/1309

Mehr

Informationsabend. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken

Informationsabend. Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken Informationsabend Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten am Weiterbildungsinstitut für Psychotherapie Saarbrücken Dr. Anke Kirsch und PD Dr. Monika Equit Gliederung 1. Vorstellung unseres Instituts

Mehr

Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor

Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor 2011 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Jahresbericht 2011 der Psychotherapie-Ambulanz Fachbereich 07: Psychologie w Die Psychotherapie-Ambulanz stellt sich vor Die Psychotherapie-Ambulanz (PTA)

Mehr

Klinische Psychologie und. Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17

Klinische Psychologie und. Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17 Klinische Psychologie und Epidemiologie (Abteilung Prof. Dr. Roselind Lieb) Masterprojekte FS 17 Masterprojekte mit freien Plätzen im FS 17 Abteilung Projekt KP Freie Plätze Betreuung Prof. Dr. Roselind

Mehr

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage

Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz. Psychologische Interventionen. 8. Dattelner Kinderschmerztage Evaluation der Behandlung: Chronischer Schmerz Psychologische Interventionen 8. Dattelner Kinderschmerztage Tanja Hechler (Priv.-Doz., Dr., Dipl.-Psych.) 19.03.2015 Bei dem folgenden Vortrag besteht kein

Mehr

Psychotherapie der Suizidalität

Psychotherapie der Suizidalität Lindauer Psychotherapie-Module Psychotherapie der Suizidalität von Thomas Bronisch 1. Auflage Psychotherapie der Suizidalität Bronisch schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Die»dritte Welle«der Verhaltenstherapie

Die»dritte Welle«der Verhaltenstherapie Die»dritte Welle«der Verhaltenstherapie Grundlagen und Praxis Bearbeitet von Thomas Heidenreich, Johannes Michalak Originalausgabe 2013. Buch. 292 S. Hardcover ISBN 978 3 621 28037 2 Format (B x L): 16,8

Mehr

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld Praktikumsbericht Kurzfassung Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld vorgelegt von: Karin Eigenseer karin.eigenseer@uni-ulm.de Matrikelnummer: 769189 Institution: Universitätsklinik Ulm Klinik

Mehr

Knospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA

Knospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA .. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA Es wurden einige Studien durchgeführt, um den Stellenwert des Eltern-Trainings in den Prinzipien und Handlungsempfehlungen von ABA näher zu betrachten. Alle

Mehr

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden?

Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Die S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Zwangsstörung - wie kann sie Einzug in die Praxis finden? Oberbergklinik Schwarzwald Andreas Wahl-Kordon Prien, 25.09.2015 www.oberbergkliniken.de Seite

Mehr

Epidemiologie. Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010

Epidemiologie. Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010 Epidemiologie Prof. Tuschen-Caffier Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie Universität Freiburg Sprechstunde: Mi, 14.00 15.00 Uhr, Raum 1013 Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010

Mehr

Gegenwart und Zukunft der Psychotherapie in Institutionen

Gegenwart und Zukunft der Psychotherapie in Institutionen Gegenwart und Zukunft der Psychotherapie in Institutionen 3. Landespsychotherapeutentag 1. Tag der angestellten Psychotherapeuten in Baden-Württemberg Stuttgart, 30.06.2007 Prof. Dr. Rainer Richter Bundespsychotherapeutenkammer

Mehr

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext

ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Hilfe ich brauche Psychotherapie Eine Orientierungshilfe für Betroffene und deren Angehörige Ausschreibungstext Jeder von uns kann im Laufe des Lebens in eine Situation kommen, in der sie oder er wegen

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 35

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 35 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 35 07.03.2018 Datum Ort Uhrzeit DozentIn

Mehr

Blockseminar I: DTT

Blockseminar I: DTT Blockseminar I: 01+02-07 01-07: Rechtliche Grundlagen, Aspekte der Opferhilfe und Theoretische Grundlagen (Modul 1; 20 Unterrichtseinheiten) Die Teilnehmenden erwerben vertieftes Wissen zu folgenden Themen:

Mehr

Kognitive Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften

Kognitive Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften Master of Science (M.Sc.) in Psychologie Schwerpunkt Kognitive Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften Friedrich-Schiller Schiller-Universität Jena Was Ihnen der Studiengang bietet Sie möchten Ihre

Mehr

Ulrich Schultz-Venrath. Lehrbuch Mentalisieren. Psychotherapien. wirksam gestalten. unter Mitarbeit von Peter Döring. Klett-Cotta

Ulrich Schultz-Venrath. Lehrbuch Mentalisieren. Psychotherapien. wirksam gestalten. unter Mitarbeit von Peter Döring. Klett-Cotta Ulrich Schultz-Venrath Lehrbuch Mentalisieren Psychotherapien wirksam gestalten unter Mitarbeit von Peter Döring Klett-Cotta Inhalt Dank 9 1 Einleitung 12 2 Theoretische Grundlagen 22 2.1 Zur Entwicklungsgeschichte

Mehr

Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz

Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz CAMPUS INNENSTADT Plan E Eltern stark machen! Ein Trainingsangebot für Eltern in der psychiatrischen Institutsambulanz (in Anlehnung an Schwenk & Reichert, 2012) vorgestellt von Verena Pehl und Melanie

Mehr

Fortbildungsreihe. State of the Art. Institut für Verhaltenstherapie Berlin Staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte

Fortbildungsreihe. State of the Art. Institut für Verhaltenstherapie Berlin Staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte Fortbildungsreihe State of the Art Institut für Verhaltenstherapie Berlin Staatlich anerkannte Aus- und Weiterbildungsstätte www.ivb-berlin.de am IVB Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach der erfolgreichen

Mehr

Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten

Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten Effekte von Interventionsmaßnahmen in interdisziplinären Ambulatorien bei Kindern und Jugendlichen mit externalisierendem Problemverhalten Tanja Bleis, Elisabeth Stefanek, Brigitte Kowatsch & Georg Spiel

Mehr

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten

Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr

2018/1 SPEADY. Study of Personality Architecture and Dynamics

2018/1 SPEADY. Study of Personality Architecture and Dynamics 2018/1 N SPEADY Study of Personality Architecture and Dynamics 1 Vorstellung unseres SP AD -Newsletters Unser erster Newsletter ist da! Nach dem erfolgreichen Abschluss unserer ersten Erhebungswelle möchten

Mehr

Praktikumsbericht Kurzfassung

Praktikumsbericht Kurzfassung Universität Ulm Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Informatik und Psychologie Praktikumsbericht Kurzfassung Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums der Ludwig-Maximilian-Universität

Mehr

Überwindung von Redeangst mit Klopfen und strukturierten Übungen Christof T. Eschenröder, Bremen

Überwindung von Redeangst mit Klopfen und strukturierten Übungen Christof T. Eschenröder, Bremen Überwindung von Redeangst mit Klopfen und strukturierten Übungen Christof T. Eschenröder, Bremen Tagung Reden reicht nicht!? Nr. 2 Stadthalle Heidelberg Workshop D003 26.05.2016 14 17 Uhr Überblick Fragen

Mehr

Psychotherapie der ADHS im Erwachsenenalter

Psychotherapie der ADHS im Erwachsenenalter Psychotherapie der ADHS im Erwachsenenalter Psychotherapie der ADHS im Erwachsenenalter Ein Arbeitsbuch von Bernd Hesslinger, Alexandra Philipsen und Harald Richter unter Mitarbeit von Dieter Ebert Hogrefe

Mehr

Psychotherapeutische Ambulanz und Forschungsstelle

Psychotherapeutische Ambulanz und Forschungsstelle Psychotherapeutische Ambulanz und Forschungsstelle Jahresbericht 2017 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser In diesem Jahresbericht möchten wir Ihnen die Forschungsund Behandlungsschwerpunkte unserer Ambulanz

Mehr

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig

Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Weiterbildender Studiengang Psychologische Psychotherapie (WSPP) der TU Braunschweig Psychologischer Psychotherapeut eine echte Alternative für mich? Ca. 28 % der Bevölkerung leiden an behandlungsbedürftigen

Mehr

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz

Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Seelische Gesundheit in der Kindheit und Adoleszenz Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Forschungssektion Child Public Health Auszug aus dem Vortrag in Stade am 09.10.2013 1 Public Health Relevanz In

Mehr

Diagnostik der Angststörungen

Diagnostik der Angststörungen Diagnostik der Angststörungen Kompendium Psychologische Diagnostik Band 8 Diagnostik der Angststörungen von Prof. Dr. Jürgen Hoyer, Dipl.-Psych. Sylvia Helbig und Prof. Dr. Jürgen Margraf Herausgeber der

Mehr

KTQ-Strukturdaten. Psychotherapie-Ambulanz der WWU Münster, Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung

KTQ-Strukturdaten. Psychotherapie-Ambulanz der WWU Münster, Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung KTQ-Strukturdaten Psychotherapie-Ambulanz der WWU Münster, Praxisstelle für psychologische Therapie und Beratung Erstellt am 10. Oktober 2016 Inhaltsverzeichnis: A Allgemeine Merkmale... 3 A-1 Allgemeine

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 34

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 34 Gesellschaft für Verhaltenstherapie / 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 34 13.10.2017 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema Std.

Mehr

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit. Krisenintervention und psychotherapeutische Unterstützung bei Stalking-Opfern.

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit. Krisenintervention und psychotherapeutische Unterstützung bei Stalking-Opfern. Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Abteilung für Klinische Psychologie Krisenintervention und psychotherapeutische Unterstützung bei Stalking-Opfern Christine Gallas Stalking: Vom Phänomen zur vernetzten

Mehr

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen

Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation. Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Universität Bremen Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Deutsche Rentenversicherung Rheumaklinik Bad Wildungen Verhaltensmedizinische Schulung von Fibromyalgiepatienten M. Lange, F. Petermann

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

WEITERBILDUNG SCHEMATHERAPIE BASEL. Programm 2015 /

WEITERBILDUNG SCHEMATHERAPIE BASEL. Programm 2015 / WEITERBILDUNG SCHEMATHERAPIE BASEL Programm 2015 / 2016 Zentrum Spezielle Psychotherapie Verhaltenstherapie-Ambulanz www.stbs.ch Im August 2015 beginnt der neue Jahresturnus unserer Weiterbildungs-Veranstaltungen

Mehr

Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt

Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt Schwerpunkt Klinische Psychologie im Master Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt Zwei Abteilungen Klinische Psychologie + Psychotherapie Prof. Ulrich Stangier Psychoanalyse Prof. Tilmann Habermas

Mehr

M.Sc. Klinische Psychologie, Neuround Rehabilitationswissenschaften. Institut für Psychologie Universität Freiburg

M.Sc. Klinische Psychologie, Neuround Rehabilitationswissenschaften. Institut für Psychologie Universität Freiburg M.Sc. Klinische Psychologie, Neuround Rehabilitationswissenschaften Institut für Psychologie Universität Freiburg Programm 1. Begrüßung durch den Sprecher (Prof. Bengel) 2. Begrüßung durch den Studiendekan

Mehr

Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf

Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf Zeitige kognitive Verhaltenstherapie bei Hochrisikopersonen für die Entwicklung einer Bipolaren Störung (EarlyCBT) Maren Rottmann-Wolf Georg Juckel, Andreas Bechdolf, Martin Holtmann, Martin Lambert, Karolina

Mehr

Überlegungen zu einer am Versorgungsbedarf orientierten Psychotherapeutenausbildung

Überlegungen zu einer am Versorgungsbedarf orientierten Psychotherapeutenausbildung Überlegungen zu einer am Versorgungsbedarf orientierten Psychotherapeutenausbildung Prof. Dr. Rainer Richter DGVT Tagung zur Zukunft der Psychotherapieausbildung Berlin, 19. 20. 09. 2008 Überblick Versorgungsbedarf,

Mehr

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie

Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Soziale Phobie Eckdaten: Subtypen DSM IV: generalisierte soziale Phobie und spezifische soziale Phobie Lebenszeitprävalenz 13 %; dritthäufigste psych. Störung nach Alkohol und Depression, Frauen 1,5x häufiger.

Mehr

Dr. Sabine Krämer Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Frankfurt

Dr. Sabine Krämer Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Frankfurt www.selbsthilfe-programm.de Dr. Sabine Krämer Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Frankfurt Zwischen Wunsch und Realität: Versorgung erwachsener ADHS-Patienten Stellenwert von Psychoedukation

Mehr

Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15

Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27798-3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 12 Vorwortder Übersetzer 15 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 1.1 Die Erscheinungsformen

Mehr

Meditation im Bildungswesen Stress bei Studierenden

Meditation im Bildungswesen Stress bei Studierenden Meditation im Bildungswesen Stress bei Studierenden und Ansätze zur Bewältigung Tobias Esch Potsdam / Coburg Meditation & Wissenschaft 2012 Meditation im Bildungswesen Stress bei Studierenden und Stressreduktion

Mehr

2011, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: ISBN E-Book:

2011, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: ISBN E-Book: Ulrike Schäfer Eckart Rüther Ulrich Sachsse Borderline-Störungen Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige Mit 9 Abbildungen 3. Auflage Vandenhoeck & Ruprecht Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Inhalte und Strukturen der Weiterbildung. 12. Mai 2017 Dr. Andrea Benecke, Wolfgang Schreck 30. DPT

Inhalte und Strukturen der Weiterbildung. 12. Mai 2017 Dr. Andrea Benecke, Wolfgang Schreck 30. DPT Inhalte und Strukturen der Weiterbildung 12. Mai 2017 Dr. Andrea Benecke, Wolfgang Schreck 30. DPT Inhalte und Strukturen der Weiterbildung Eckpunkte der Weiterbildung: Weiterbildung in den altersgruppenspezifischen

Mehr

Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie

Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie B-36 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie B-36.1 Allgemeine Angaben der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie Fachabteilung: Art: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hauptabteilung

Mehr

BARMER ARZTREPORT Psychische Gesundheit bei Studierenden und anderen jungen Erwachsenen

BARMER ARZTREPORT Psychische Gesundheit bei Studierenden und anderen jungen Erwachsenen BARMER ARZTREPORT Psychische Gesundheit bei Studierenden und anderen jungen Erwachsenen Dr. rer. nat. habil. David Daniel Ebert Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Gesundheitstrainings

Mehr

Kooperationseinrichtungen

Kooperationseinrichtungen Kooperationseinrichtungen Psychiatrie 1200 Stunden: BKH Augsburg BKH Kaufbeuren BKH Landshut Danuvius Klinik Pfaffenhofen kbo-inn-salzach-klinikum Wasserburg kbo-lech-mangfall-klinikum Agatharied kbo-lech-mangfall-klinikum

Mehr

Exposé. Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter. M. Sc. Arbeit. René Bochmann

Exposé. Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter. M. Sc. Arbeit. René Bochmann Exposé Dankbarkeit und soziale Integration als Ressourcen bei Kindern im Vorschulalter M. Sc. Arbeit René Bochmann Ein Teilbereich der Psychologie, die sogenannte Positive Psychologie, widmet sich besonders

Mehr

Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation

Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation Valerija Sipos Ulrich Schweiger Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation Verlag W. Kohlhammer Danksagung 11 Vorwort 13 Zum Umgang mit dem Manual 15 Teil 1 Therapiemodule 1 Modul Symptome der Essstörung

Mehr

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung

Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang zur psychoonkologischen Versorgung 31. Deutscher Krebskongress 2014 Neue Konzepte zur 19.-22. psychoonkologischen Februar 2014, Berlin Forschung Integrierte, sektorenübergreifende Psychoonkologie (ispo) Stationäre Psychoonkologie: Zugang

Mehr

Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München

Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München Qualitätsbericht 2018 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen, München Die patientenorientierte und professionelle Weiterentwicklung unseres Angebots ist uns auch in diesem Jahr ein wichtiges Anliegen.

Mehr

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 31

Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 31 Gesellschaft für Verhaltenstherapie /Hildesheim 31174 Tel.: 05123/2466 Fax: 05123/2488 E-Mail: info@gfvt.de Ausbildungskurs: Psychologische Psychotherapie Kurs 31 25.12.20 Datum Ort Uhrzeit DozentIn Thema

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus

Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus Stellung der Psychotherapie im Krankenhaus Prof. Dr. Rainer Richter Veranstaltung des Kompetenz-Centrums für Psychiatrie und Psychotherapie der MDK-Gemeinschaft Warnemünde, 27. Oktober 2010 Stellung der

Mehr

Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie

Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie Manualisierte vs. individualisierte Psychotherapie Forschungsgruppe "Psychopathology of the Social Brain" Abteilung Soziale Neurowissenschaft Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften,

Mehr

FORTBILDUNG ZUM SUPERVISOR / ZUR SUPERVISORIN. Für Psychologische Psychotherapeuten Schwerpunkt Verhaltenstherapie

FORTBILDUNG ZUM SUPERVISOR / ZUR SUPERVISORIN. Für Psychologische Psychotherapeuten Schwerpunkt Verhaltenstherapie FORTBILDUNG ZUM SUPERVISOR / ZUR SUPERVISORIN Für Psychologische Psychotherapeuten Schwerpunkt Verhaltenstherapie Weiterqualifizierung mit Start im Februar 2018 GPP Gesellschaft für Psychologische Psychotherapie

Mehr