Gericht. Rechtssatznummer. Entscheidungsdatum. Geschäftszahl. Norm. Rechtssatz. Entscheidungstexte OGH RS

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1 Gericht OGH Rechtssatznummer RS Entscheidungsdatum Geschäftszahl 6Ob229/67; 1Ob102/68; 6Ob90/69; 2Ob249/69; 8Ob140/71; 6Ob17/72; 1Ob223/73; 4Ob602/73; 3Ob16/76; 4Ob522/76; 3Ob24/76; 7Ob652/76; 1Ob537/78; 1Ob566/78; 1Ob607/78; 8Ob84/79 (8Ob85/79); 3Ob52/79; 3Ob151/80; 5Ob525/82; 2Ob69/82; 2Ob514/82; 3Ob184/82; 3Ob50/83; 6Ob518/84; 7Ob611/86; 6Ob641/86 (6Ob642/86-6Ob644/86); 3Ob49/90; 10ObS363/90; 9Ob714/91; 8Ob28/90; 9ObA178/92; 1Ob2066/96x; 3Ob210/97x; 5Ob65/98i; 6Ob192/98y; 1Ob98/99i; 7Ob35/99v; 1Ob193/99k; 6Ob49/00z; 5Ob209/07g; 2Ob136/07z; 5Ob199/08p; 2Ob70/09x; 8Ob128/10x; 3Ob163/13m; 4Ob219/17k Norm ABGB 1380 A; ZPO 204 B Rechtssatz Der gerichtliche Vergleich hat zugleich den Charakter eines zivilrechtlichen Vertrages und einer Prozesshandlung. Er kann nicht resolutiv, wohl aber suspensiv bedingt abgeschlossen werden. Entscheidungstexte TE OGH Ob 229/67 Veröff: SZ 40/115 = EvBl 1968/161 S 271 = JBl 1969,222 TE OGH Ob 102/68 nur: Der gerichtliche Vergleich hat zugleich Charakter eines zivilrechtlichen Vertrages und einer Prozesshandlung. (T1) Veröff: SZ 41/55 TE OGH Ob 90/69 ; Veröff: SZ 42/61 = EvBl 1969/378 S 576 = JBl 1970,319 = NZ 1970,43 TE OGH Ob 249/69 ; Veröff: SZ 42/147 TE OGH Ob 140/71 TE OGH Ob 17/72 Seite 1 von 5

2 TE OGH Ob 223/73 TE OGH Ob 602/73 Vgl; Veröff: SZ 47/8 = JBl 1974,479 TE OGH Ob 16/76 ; Veröff: JBl 1976,489 TE OGH Ob 522/76 TE OGH Ob 24/76 TE OGH Ob 652/76 Veröff: EvBl 1977/72 S 160 = JBl 1977,428 (mit Anmerkung von Sprung) TE OGH Ob 537/78 ; Veröff: JBl 1979,267 TE OGH Ob 566/78 ; Veröff: RZ 1978/98 S 198 = JBl 1979,266 TE OGH Ob 607/78 TE OGH Ob 84/79 TE OGH Ob 52/79 GlRS VwGH vom , 1651/79 ; Veröff: AnwBl 1981,367 TE OGH Ob 151/80 Veröff: SZ 54/14 = EvBl 1981/100 S 320 GlRS VwGH vom , 15/2596/79 Verstärkter Senat; ; Veröff: AnwBl 1982,317 TE OGH Ob 525/82 ; Veröff: EvBl 1982/160 S 159 = RZ 1983/43 S 188 TE OGH Ob 69/82 Seite 2 von 5

3 TE OGH Ob 514/82 Veröff: JBl 1983,607 TE OGH Ob 184/82 TE OGH Ob 50/83 ; Beisatz: Ein gerichtlicher Vergleich kann außerdem auch die Schaffung eines Exekutionstitels beinhalten. (T2) Veröff: SZ 56/98 = EvBl 1983/165 S 635 = JBl 1984,500 TE OGH Ob 518/84 Auch; ; Beisatz: Hier: Die im Verfahren gemäß 55a EheG vor Gericht abgegebene Erklärung der Parteien, dass sie sich in vermögensrechtlicher Hinsicht völlig geeinigt haben und keine vermögensrechtlichen Ansprüche gegenseitig stellen. (T3) Veröff: EvBl 1985/22 S 82 TE OGH Ob 611/86 Beisatz: Bei Unwirksamkeit des gerichtlichen Vergleichs wegen einer beigesetzten Resolutivbedingung ist über die materielle Wirksamkeit des Vergleichs mit Urteil zu erkennen. (T4) TE OGH Ob 641/86 Auch; Beisatz: Streitigkeiten darüber, ob der Vergleich (nach seinem richtigen materiellrechtlichen Verständnis) eingehalten wurde, sind nicht in einem verfahrensrechtlichen Zwischenstreit über die Zulässigkeit der Verfahrensfortsetzung (mit Beschlussentscheidung und entsprechend eingeschränkter Anfechtungsmöglichkeit), sondern (als Streit über eine materiellrechtliche Hauptfrage) mit Urteil (und daher in einem neuen, selbständigen Rechtsstreit) zu entscheiden. (T5) TE OGH Ob 49/90 TE OGH ObS 363/90 TE OGH Ob 714/91 ; Veröff: EvBl 1992/76 S 335 TE OGH Ob 28/90 Auch; Beis wie T5 TE OGH ObA 178/92 Beisatz: Der Nebenintervenient ist nicht berechtigt einen von den Hauptparteien suspensiv bedingt abgeschlossenen Vergleich zu widerrufen. ( 48 ASGG). (T6) TE OGH Ob 2066/96x Auch TE OGH Ob 210/97x Seite 3 von 5

4 ; Veröff: SZ 70/120 TE OGH Ob 65/98i Vgl auch; TE OGH Ob 192/98y ; Beisatz: Hier: Scheidungsfolgenvergleich. (T7) TE OGH Ob 98/99i Auch; TE OGH Ob 35/99v Vgl; Beisatz: Materiellrechtlich zur Anfechtung berechtigende Gründe wären mit Klage auf Feststellung seiner Unwirksamkeit geltend zu machen; ein Antrag auf Verfahrensfortsetzung wäre in diesem Fall - selbst wenn beide Parteien die Beseitigung des Vergleiches anstreben wollten - unwirksam. (T8) TE OGH Ob 193/99k ; Beis wie T5 TE OGH Ob 49/00z ; Beisatz: Die prozessuale Unwirksamkeit könnte ausschließlich mit einem Fortsetzungsantrag geltend gemacht werden. Materiellrechtliche Mängel sind mit Feststellungsklage geltend zu machen. (T9) TE OGH Ob 209/07g Vgl auch; Beis ähnlich wie T9; Beisatz: Materielle Mängel eines Vergleichs (hier: Irrtum über die Vergleichsgrundlage) müssen mit Klage geltend gemacht werden. (T10); Beisatz: Die Frage der Umdeutung eines Fortsetzungsantrages in eine Klage kann unerörtert bleiben, wenn der Antragsteller auf der Möglichkeit der Fortsetzung des außerstreitigen Verfahrens beharrt. (T11) TE OGH Ob 136/07z Beis wie T4; Veröff: SZ 2008/11 TE OGH Ob 199/08p Beisatz: Der gerichtliche (prozessuale) Vergleich ist Rechtsgeschäft und Prozesshandlung und hat daher nach herrschender Ansicht Doppelfunktion. (T12); Veröff: SZ 2008/176 TE OGH Ob 70/09x nur: Der gerichtliche Vergleich kann nicht resolutiv, wohl aber suspensiv bedingt abgeschlossen werden. (T13) TE OGH Ob 128/10x Auch; TE OGH Ob 163/13m Vgl auch; Beis wie T5; Beis wie T8; Beis wie T9 TE OGH Ob 219/17k Seite 4 von 5

5 European Case Law Identifier ECLI:AT:OGH0002:1967:RS Seite 5 von 5

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