Porzellan, Glas, Fayencen und Irdenware
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- Karl Schuster
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Transkript
1 Tintengeschirr, Heimberg, datiert Rechteckiger Korpus, vorgelagerte Federschale mit geschwungener Front und zwei reliefierten Portraitbüsten einer Frau und eines Mannes. Auf der Oberfläche in der Mitte ein liegendes Schaf, aussen vier Knäufe. Eingesetztes, ergänztes Tintenfässchen und ebenfalls neuerer Sandstreuer. Dunkelbraune Grundglasur mit Weiss, Grün, Gelb und Ziegelrot. Rückseitig bezeichnet: «des gefäss gehörd mir Jakob böhler 1819». 11,5:21:14,5 cm /900. Schweizer Privatsammlung Deckelschüssel, Heimberg, Mitte 19. Jh. Rund, tief gemuldet, mit zwei anliegenden Bogengriffen. Stark gewölbter Deckel mit Knopfknauf. Dunkelbraune Grundglasur, an den Rändern breite, stilisierte Borte aus Olivenstab, gepunkteten Rauten und Gehänge. H = 17,5 cm. D = 20,5 cm / Deckelschüssel, Heimberg, Anfang 19. Jh. Rund, gebaucht, mit anliegenden Bogengriffen. Hochgewölbter Deckel mit Knopfknauf. Dunkelbraune Grundglasur und umlaufende, gravierte Draperie in Weiss, Grün und Ziegelrot. Minime Glasurabsplitterungen. H = 17,5 cm. D = 21,5 cm /700. Schweizer Privatsammlung
2 Platte, Heimberg, Ende 19. Jh. Tief gemuldet, abgesetzter, weiss und gelb gestrichelter Rand. Im Spiegel in Weiss dargestellt Treffen einer Dame und eines Sennes. Schokoladebraune Grundglasur. Kleine Rand- und Glasurabsplitterungen. D = 28 cm / Platte, Heimberg, Ende 18. Jh. Flacher Spiegel, auf gebogener Kehle mit abgesetztem, gekniffenem Rand mit weiss/gelb/rostrotem Dekor. Darstellung eines Kavaliers mit Hund, mit Dreispitz unter dem Arm, in der rechten Hand einen Stock haltend. Schmaler Terrainstreifen mit Staude und Grasbüscheln. Geheftet. D = 35 cm /1600. Schweizer Privatsammlung Platte, Heimberg, Ende 18. Jh. Rund, stark gemuldet, der Spiegel leicht bombiert. Aufgebogene Fahne mit vierpassigem, geschweiftem, vierfach abgekantetem, profiliertem Rand. Dargestellt ein Wanderer mit weisser Zipfelmütze auf schmalem Terrainstreifen mit Maiglöckchenstaude. Auf der Fahne die Inschrift: «die blaten ist von erd und don. du mönschen sind bilt auch dafon». Minim bestossen. D = 31,5 cm /1500. Von seltener Ausformung Platte, Heimberg, datiert Halbtief gemuldet, abgesetzter Rand mit kleinem Dekor in Weiss und Ziegelrot. Im Fond ein schreitender Löwe mit Banner auf Terrainstreifen mit Tanne und blühender Staude. Darunter bezeichnet und datiert: «Anno 1830». Mit originalem Brandriss. D = 32 cm /900. Schweizer Privatsammlung
3 Platte, Heimberg, um Flacher Spiegel und aufgebogene Fahne. Dekor in Blau, Gelb, Grün, Ziegelrot und Braun auf elfenbeinfarbener Grundglasur: Zwei Häuser und Pappelallee in halbmondförmigem Feld mit Inschrift und Ornamentik; darunter ein Blütengehänge. Auf dem Rand stilisierte Blumen in Blau. Etwas beriebener Rand. D = 27,5 cm / Zwei Füllkacheln, Bäriswil, um 1784/1785. Breitrechteckig. Bemalung in Blau, Gelb, Grün und Manganviolett: Im Inselstil je eine Flusslandschaft mit Häusern und Bergen in der Ferne. Eine Bestossung und Glasurrisse. 15:24 cm /700. Schweizer Privatsammlung 4008 Vergleiche: Andreas Heege, Andreas Kistler und Walter Thut, Keramik aus Bäriswil, S Sparbüchse, Heimberg, um Kugelig, auf hohem, flachem Stand. Als Griff eine liegende Kuh. Bemalung in Blau, Manganviolett und Rostrot. H = 10,5 cm / Zuckerdose, Langnau, um Gebauchtes Gefäss auf drei Volutenfüssen. Leicht gewölbter Deckel mit aneinandergereihten Ringen in Grün und Gelb als Griff. Braune Grundglasur und weisser Blattvolutendekor. Eingeritzte Initiale L. Mit Sammleretiketten. Minime Randbestossung. H = 14 cm /700. Sammlung Dreyfus, Zweisimmen
4 Tintengeschirr, Bäriswil, datiert Rechteckiger Korpus mit vorkragender Oberfläche. Hochgezogene Rückwand mit halbplastischem Kopf und stark geschwungenem Rand. Seitlich zwei s-förmige Elemente. Vorgelagerte Ablage mit geschwungener Front. Blumenzweige in Blau, Gelb, Manganviolett und Jahrzahl Eine Ecke geleimt. 14:17:13,5 cm /1500. Schweizer Privatsammlung Abgebildet: Andreas Heege, Andreas Kistler und Walter Thut, Keramik aus Bäriswil, S. 261, Abb Platte, Bäriswil, um Rund, gemuldeter Spiegel, aufgebogene Fahne und gerader Rand. Dekor in Blau, Grün und Manganviolett: Darstellung einer Kuh auf der Wiese, aussen drei Blumenzweige. D = 30 cm /1800. Schweizer Privatsammlung Abgebildet: Andreas Heege, Andreas Kistler und Walter Thut, Keramik aus Bäriswil, S. 302, Abb Schönes Stück in tadellosem Zustand. 4013
5 Grosse Platte, Strassburg, , Paul Hannong. Ovale Form mit flachem Spiegel, breiter, aufgebogener Fahne mit fassoniertem Rand mit braunem Streifen. Feinster polychromer «fleurs-fines»-dekor: Vier grosse Anemonen in verschiedenen Farben, verschiedenster Sorte. Marke PH. Minime, kleinste Retuschen am Rand. Unterseitig mit Brandfehlern. L = 46 cm /5000. Schweizer Privatsammlung Figur, die Fleischverkäuferin, St-Clément, Ende 18. Jh. Mit zwei gefüllten Körben, auf quadratischem flachem Sockel stehend. Bunte Bemalung. Arm, Hand und Henkel restauriert. H = 20,5 cm /1200. Vergleiche: The René Fribourg Collection, French faience and European Porcelain, Part 2, Auktionskatalog Sotheby a London, 15. Oktober 1963, Nr Platte, Strassburg, 1763/ , Joseph Hannong. «Façon d argent», oval, mit flachem Spiegel und aufgebogener Fahne mit Rand-
6 profil. Bunter Blumendekor «fleurs fines» mit violetter Anemone und Rose sowie gelben und blauen Blumen. Brauner Randstreifen. Marke IH und 171 in Blau, violette Malermarke 74. L = 32 cm / Zwei kleine Büsten, Herrscherpaar, Niderviller, um Bunt bemalt, quadratischer, konischer Sockel. H = 10,5 cm /1500.
7 Dose in Form einer Quitte, Anfang 19. Jh. Der obere Teil als Deckel abnehmbar. Vom Stiel gehen drei wellenförmig geschwungene Blätter aus, von denen zwei die Frucht seitlich umschliessen; ein Blatt befindet sich an der Unterseite der Quitte. Diese Blätter dienen gleichzeitig als Standhilfe für das Gefäss. Aufglasurbemalung in Grün und Gelb mit gespritztem Mangan. H = 9 cm. L = 14,5 cm /1200. Vergleiche: Thomas Rudi, Augenlust und Gaumenfreude, Fayence-Geschirre des 18. Jahrhunderts, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, S. 108, Nr Papagei in Hängering, Delft, um Der Ring in gelblich-grünem Farbton, darin der schön modellierte und in kräftigen Rot-, Grün- und Blautönen bemalte Kakadu mit zurückgelegter Federhaube. Leuchtend blauer Schnabel und ebensolche Beine und Krallen. Minim restauriert. H = 15,5 cm /5000. Sammlung Fischer-Böhler Vergleiche: Aronson, Dutch Delftware, Amsterdam 2013, S. 58, Abb. 56. Ausgestellt: Alte deutsche Fayence, Bayerisches Nationalmuseum, München, Terrine in Form eines Spargelbundes, Brüssel, 1. Hälfte 18. Jh. Fabrique de la Rue de Laeken, Epoque Philippe Mombaers ( ). «Botte d asperges. Beurrier». Auf vier Füssen längliche Dose in Form eines, von einer Schnur zusammengehaltenen, Spargelbundes, dessen oberer Teil als Deckel abnehmbar ist. Das Schnurende als Deckelgriff gebildet. Natu-
8 349 ralistisch modelliert und staffiert. Bestossen, repariert und retuschiert. L = 18 cm. H = 16 cm /3000. Für das Modell vgl. G. Dansaert, Les anciennes faiences de Bruxelles, Brüssel, Paris 1922, Pl. XXXIX, Text S Bouquetière, Strassburg, um /74, Joseph Hannong. Quadratischer, in der Mitte eingezogener Korpus auf ausgeschnittenen Füssen mit aufgelegtem Akanthusblatt. Purpurrot betonte und gestrichelte Kanten und Ränder. Schwarz konturierter Blumendekor: Auf jeder Seite ein Sträusschen aus schwarz konturierten, bunten Sommerblumen. Einsatz mit zentralem, grossem und vier kleinen Löchern. Marke IH und 926 in Blau. Kleine Randbestossung und unwesentliche Glasurabsplitterungen. H = 12 cm / Schüssel, Strassburg, , Joseph Hannong. Quadratische tiefe Form auf kleinem Standring. Gewellter und vierfach eingekerbter Rand mit braunem Streifen. «Fleurs-findes»- Dekor mit grossen und kleinen Einzelblumen. Marke PH, Form-Nr Minime Glasurabsplitterungen. 21:20 cm. H = 8,5 cm /1000. Vergleiche: Haug, 1922, S Saucière auf festem Untersatz, Strassburg, 1764/ , Joseph Hannong. Vierpassige, tief gemuldete Schale und spitzovales Présentoir mit profiliertem, fassoniertem Rand. Bombierter Deckel mit plastischem Knauf in Form eines Apfels. «Fleurs-chatironnées»-Dekor: Kleine bunte Bouquets oder lose Blumen mit Fadenstielen. Marke JH in Blau und eingeritzt, Formnummer 560. Minim bestossener Rand. L = 24 cm / Huiliergestell, Strassburg, um /74, Joseph Hannong. «Forme de Paris» wie ein ovaler Korb mit durchbrochenem Flechtmuster, auf Standring. Seitlich je ein aus Voluten gebildeter Griff. Auf der Oberfläche zwei muschelförmige Salzschalen mit buntem Blumendekor. Marke IH und 475. L = 27 cm. H = 10,5 cm /700. Vergleiche: Hans Haug, Les Faïences et Porcelaines de Strasbourg, Strasbourg 1922, S
9 Vase, Sceaux, um Eiförmiger Korpus auf hohem Trompetenfuss mit Sockel und Nodus. Auf der Schulter zwei Löwenköpfe. Vorkragender, gebauchter Mündungsrand. Auf der Schauseite in buntem Medaillon junges Paar mit Neugeborenem in Intérieur, auf der Rückseite bunt gefiederte Paradiesvögel. Minim bestossener Rand. H = 21 cm / Figur, Früchtehändlerin, St-Clément, Ende 18. Jh. Auf quadratischem, flachem Sockel, die Früchte in einem Korb. Bunte Bemalung. Repariert. H = 18,5 cm / Teller, Zürich, um Terre de pipe. Nach indianischer Vorlage bunt bemalt: im Spiegel Terrainstreifen mit knorrigem, blühendem Ast, auf der Fahne lose Blumen. D = 25 cm / Teller, Strassburg, um /74, Joseph Hannong. Achtpassige Form. Schwarz konturierter Blumendekor mit Rosenbouquet und zwei blühenden Zweigen. Marke IH und 22 in Blau. D = 24,5 cm /
10 Figur, Steinmetz, St-Clément, Ende 18. Jh. Auf quadratischem, flachem Sockel stehend, mit Steinklotz und Utensilien. Bunte Bemalung. Hammer fehlend. H = 20,5 cm /1200. Vergleiche: The René Fribourg Collection, French Faience and European Porcelain, Part 2, Auktionskatalog Sotheby s London, 15. Oktober 1963, Nr Figur, Liqueurhändler, St-Clément, Ende 18. Jh. Mit umgehängter Kanne, bunt bemalt, auf quadratischem Sockel. Kleine Reparaturstellen. H = 18,5 cm / Figur, Niderviller, um 1770, Modell von Paul-Louis Cyfflé. Die Flickerin, in einem Zuber sitzend. Runder Sockel mit Steinstruktur. H = 23 cm /
11 Grosse Platte, Franche-Comté, um Oval. Vertiefter Spiegel, breite, aufgebogene, stark fassonierte Fahne mit profiliertem Rand. Blumendekor mit, in der Art der frühen Strassburger Malerei Paul Hannong, blühenden knorrigen Ästen, exotischem Vogel, Käfer, Schmetterlingen und Insekten. Marke C:L:/F.L: in Schwarz. L = 46 cm /900. Aussergewöhnliches Stück mit minim beriebenem Rand und Krakelüren Ein Paar Teller, Höchst, um 1750/55. Flache Ausformung mit aufgebogener Fahne, sechsfach einbzw. ausgebuchtetem Rand mit braunem Streifen. Im Zentrum je ein fein gemaltes, loses Bouquet aus «fleurs-des-indes», auf der Fahne drei Blumen und Schmetterling. D = 24,5 cm /1500. Dr. Hans Syz Collection, Washington D.C., Nr. 648A, 648B. Vergleiche: Horst Reber, Die Kurmainzische Porzellanmanufaktur Höchst, München 1986, Band II Fayencen, S. 211, Nr. 187.
12 Tierfigur, Hund, Brüssel, um 1750/1760. Wohl «Fabrique de la rue de Lacken (Mombaers). Auf einem Grassockel sitzender Terrier, nach links gewandt, naturalistisch modelliert und Hellgrau/Manganviolett bemalt. Minime Glasurbestossungen. H = 19 cm /2500. Mit Sammler-Etikette Dr. & Mrs. Leslie Dornfeld Collection Tierfigur, Katze, Brüssel, um 1750/1760. Auf flachem, ovalem Grassockel sitzend, den Kopf nach rechts gewandt. Helle, graue Bemalung mit wenig Schwarz. Bestossenes Ohr und Sockel. H = 17,5 cm /2500. Mit Sammler-Etikette Dr. & Mrs. Leslie Dornfeld Collection.
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14 Ein Paar Apothekenkrüge, Montelupe, 16. Jh. Eiförmiger Korpus auf flachem Stand. Kurzer, gerader Hals, Bandhenkel und Röhrenausguss. Bemalung in Blau, Gelb und Ocker: Persische Palmetten und herzförmige Kartusche mit Initialen SAB. Glasurabsplitterungen und kleine Reparaturen /4000. Vergleiche: L. Mez-Mangold, Apotheken-Keramik-Sammlung «Roche», S Tazza, Urbino. Hoher, konischer Standring und flacher Teller. Flächedeckender, bunter Landschaftsdekor mit kleinem Dorf, im Vordergrund Bäume und Sträucher. D = 28 cm / Sandale, Faenza oder Toskana, 17. Jh. In der Art der toskanischen Handwärmer «caldemani» mit Holz imitierendem Schuhspann. Blauer Fond mit stilisierter, blauer Blumenmalerei. Auf der Vorderkappe zur Lasche hochgezogen ein Band mit Rollwerk. L = 21 cm /800. Für eine ähnliche Sandale (Toskana 17. Jh.) vgl. Pierre Alain Mariaux, La Majolique, Genève 1995, S Grosse Platte, französisch, Mitte 18. Jh. Oval, gemuldet, breite Fahne mit stark fassoniertem Rand. Blumendekor in Blau, Grün, Eisenrot und Schwarz: Gebundenes Bouquet, Vogel auf Terrainstück und verschiedene blühende Zweige. Glasurbestossungen. L = 46 cm /600. Berner Privatsammlung
15 Ein Paar Tierfiguren, Jever, um Auf flachen Sockeln sitzende Hunde mit erhobenem Kopf. Hellgrau glasiert. Minime Glasurbestossungen. H = 23 cm /1200. Vergleiche: Peter Schmerenbeck, Barocker Traum, Fayencen aus Zerbst und Jever, Oldenburg 1996, S. 129, Abb Ein Paar kleine Hundefiguren, Delft, 2. Hälfte 18. Jh. Auf Grassockel liegend, manganviolett glasiert. Mit Glasurabschürfungen. L = 7,5 cm / Walzenkrug, deutsch, um Zylindrisch, türkisfarben glasiert, mit Zinn deckel und in Zinnmontierung. Umlaufend eine goldfarbene Jagdszene mit springendem, von einem Hund gejagten Hirsch, auf Terrainstreifen mit einem Baum und einer Tanne. H = 25,5 cm /
16 Deckelschüssel, Strassburg, , Paul Hannong. Rund. Halbkugelige Schüssel auf stark eingezogenem Standring. Gerade Wandung, seitlich je ein Griff einen Ast imitierend mit Blättern und Blüten. Stark gewölbter Deckel mit zwei plastischen Blumen als Griff. Fein bemalt mit bunten Sträusschen und einzelnen Blumen. Ohne Marke. Minime Bestossungen an den Blütenblättern, feine Glasurrisse. L = 26 cm. H = 14,5 cm /4000. Aus altem Berner Patrizierbesitz Sehr schönes, elegantes Formstück in gutem Erhaltungszustand Figur, Gärtnerin, Niderviller, um 1780, Periode Comte de Custine. Mit geraffter, mit Blumen gefüllter Schürze, in der rechten Hand ein mit Blumen gefüllter Henkelkorb tragend. Bunte Bemalung. Flacher Sockel. Marke zwei verschlungene C in Schwarz. Zwei kleine Restaurierungen. H = 13,5 cm /
17 Apothekenkrug, Venedig, Tropfenförmiger Korpus auf stark eingezogenem Fuss. Kurzer Röhrenausguss und geteilter Henkel. Dekor in zweierlei Blau, Gelb, Ocker und Manganviolett: auf hellblauem
18 Grund dunklere Ranken, frontales Schriftband bezeichnet: «OLIO VOLPINO», darunter zwei Heilige. Rückseitig Jahrzahl. Mit Gebrauchsspuren. H = 23,5 cm / Platte, Blankenburg, Ende 18. Jh. Halbtief gemuldet, mit abgesetztem Rand. Auf dem elfenbeinfarbenem Grundton ein Rundmedaillon mit Darstellung einer Geige spielenden Frau in Landschaft mit Bäumchen und einem Gebäude mit Turm. Unter dem Rand vier langgezogene blühende Zweige. Mit Bestossungen und Glasurabsplitterungen. D = 28,5 cm /3200. Schweizer Privatsammlung Sehr amüsante Darstellung! Vier Weinflaschen, französisch, 18. Jh. Braun und grün, unterschiedlich. H = ca. 28 cm / Zwei Schnapsflaschen, 18. Jh. Olivgrünes Glas. Annähernd runder Korpus, kurzer Hals und wulstiger Mündungsrand. Unterschiedlich. H = 13,5 bzw. 12 cm / Drei Flaschen, französisch, 18. Jh. Grünbraunes Glas. Ovoider, hoher Korpus mit konischer Schulter und geradem, kurzem Hals mit Wulst. H = ca. 30 cm / Zwei Flaschen, französisch, um 1700 und später. Olivgrünes Glas. Unterschiedlich ausgeformt, beide zwiebelförmig. Ein Stück mit bestossenem Rand. H = 15 bzw. 28 cm /
19 Grosse Flasche, 18. Jh. Dreieckige Form, auf allen drei Seiten geschliffener Rosettendekor. H = 31 cm / Doppelhenkelvase, deutsch, 18. Jh. Kugeliger Korpus mit gerippter Basis über niedrigem Fuss mit Scheibenprofil. Eingezogener, konischer, ebenfalls gerippter Hals und zwei C-förmige Henkel mit eingerollten Enden. Kleiner, feiner Blumendekor. H = 21 cm / Pokal, Venedig, 18. oder 19. Jh. Hellbraun gefärbt, mit sehr feinem, netzartigem Goldstaubdekor. Flacher, in der Mitte gehobener Fuss, schlanker feiner Schaft mit zwei Nodi, darüber konischer, oben stark bauchiger Kelch mit zwei geschwungenen Glasfäden als Griffe. H = 21 cm / Schnapsflasche, 18. Jh. Annähernd runder, abgeplatteter Korpus mit Tropfendekor. Steiler Hals und wulstiger Mündungsrand. H = 12 cm / Schnapsflasche, 18. Jh. Ovoider, abgeplatteter Korpus, vertikal gerippt. Kurzer, gerader Hals und wulstiger Mündungsrand. H = 12 cm / Schnapsfläschchen, 18. Jh. Grünes Glas. Tropfenförmiger Korpus mit fein gerillter Wandung. H = 15 cm / Flasche, 18. Jh. Tropfenförmiger, diagonal gerippter Korpus. Zinndeckel und Zinnmontierung. H = 19,5 cm /500.
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21 Kleine Schnapsflasche, datiert Blaues Glas mit Kaltbemalung, Schraubverschluss. Abgeplattete Rechteckform bezeichnet «Siuade (?), die es guot meinen 1742». H = 17 cm /1200. Besonders gutes Stück Flasche, Venedig, Murano, 19. Jh. Steiler, sechsfach abgekanteter Korpus mit gerundeter Schulter. Stark eingezogener Hals in Metallmontierung mit Deckelchen. Fein gerippte diagonale Fäden in Weiss, Hellblau und Rosarot. H = 21 cm / Opalindose, 18. Jh. Kugeliger Korpus, hoher, konischer Standring, mehrfach gestufter, hoher, nach oben sich verjüngender Deckel. Bunter Dekor: Ein flammendes, geflügeltes Herz, Ranken und kleine Muster. H = 14 cm /1200. Sammlung Dreyfus, Zweisimmen Opalinkrug, 18. Jh. Kugeliger Korpus auf stark eingezogenem Standring. Gerader Hals mit kleinem Ausguss und C-förmiger Henkel. Bunter Dekor: Auf der Schauseite in einem Blätterbogen das Emblem der Bäcker mit Brezel unter Krone, darunter die Inschrift: «Ess leben alle becken». Seitlich je eine blühende Staude, oben und unten Blattvolutenkranz. H = 13,5 cm / Sammlung Dreyfus, Zweisimmen
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23 Grosse Kristall-Verrerie, französisch, 19. Jh. und eventuell später. Flacher, mittig leicht ansteigender Fuss mit Rosettenschliff, kantiger Schaft mit Nodus, konische, abgekantete Kuppa. Bestehend aus: 25 Wassergläser (1 minim bestossen), 15 Rotweingläser (1 minim bestossen), 29 Weissweingläser (3 minim bestossen), 29 Liqueurgläser (2 minim bestossen), 24 Schnapsgläser (1 minim bestossen) / Zwei kleine Kelchgläser, deutsch, 18. Jh. Leicht gewölbter Fuss, hoher Schaft mit Nodus, konische Kuppa mit floralem Dekor. Unterschiedlich. H = 14 bzw. 13 cm / Sechs Kelchgläser, Thüringen, 18. Jh. Flacher, leicht gewölbter Fuss, fünffach abgekanteter, leicht konischer Schaft, konische Kuppa. Unter dem Rand unterschiedlich dekoriert mit Blumen, Blättern, Ornamenten, Ranken. H = je ca. 17 cm / Pokal, Deutschland oder Böhmen, Mitte 18. Jh. Scheibenfuss mit Abriss und nach unten geschlagenem Rand, kantiger Schaft mit Nodus, trichterförmige Kuppa mit Bogenfacetten am Ansatz. Auf der Wandung mattgeschnittener 4063
24 Dekor: Auf Terrainstreifen ein Brunnen und ein Jäger mit Krug und Wurst. Rückseitig die Devise: «wer kein wein hat zu der wurst der trinck wasser und lösche dem durst». H = 20 cm / Deckelpokal, Böhmen, Ende 18. Jh. Konischer, abgekanteter Fuss, annähernd zylindrische Wandung mit Lanzettschliff-Fries am Ansatz. Bombierter Deckel mit Knauf. Auf der Wandung umlaufende, sehr fein geschliffene Jagdszene und Monogramm FJ. H = 20,5 cm /500.
25 Taufflasche, datiert Gerader, hoher, rechteckiger Korpus mit abgeschrägten Ecken. Auf der Schauseite springender Hirsch auf Konsole und Jahrzahl, auf der Rückseite blühende Staude, seitlich je ein Spiralmuster. Bestossen. H = 31 cm / Taufflasche, datiert Hoher, rechteckiger, abgekanteter Korpus mit konischer Schulter und Hals. Wulstiger Mündungsrand. Auf der Schauseite auf Konsole springender Hase und Jahrzahl, seitlich Spiralmuster, auf der Rückseite stilisierte Blumen. H = 30 cm / Taufflasche, datiert Rechteckiger mit gerippten Kanten und konischer, in engen Hals übergehender Schulter. Wulstiger Mündungsrand. Auf der Schauseite das Berner Wappen und die Jahrzahl, rückseitig eine Blume, seitlich Spiralmuster. H = 31 cm / Kleine Taufflasche, Bern, Mitte 19. Rechteckiger, abgekanteter Körper, frontal schreitender Bär, florale Motive. Hübsches Kleinformat. H = 22 cm / Taufflasche, datiert Rechteckiger, abgekanteter, hoher Korpus mit konischer Schulter und engem Hals. Auf der Schauseite springender Hirsch auf Konsole, seitlich Spiralmuster, auf der Rückseite blühende Staude. H = 26 cm / Kleine Taufflasche, datiert Rechteckiger, abgekanteter Körper, frontal «1861 Dein Wohl», florale Motive. H = 25 cm / Taufflasche, 1. Hälfte 19. Jh. Ovaler, hoher Korpus, schräge Schulter und schlanker Hals. Auf der Schauseite ein schreitender Bär zwischen Bäumchen auf Konsole, seitlich Spiralmuster, auf der Rückseite ein Blumenstrauss. H = 30 cm / Kleine Taufflasche, datiert Rechteckiger, abgekanteter Körper, frontal mit Jahrzahl, Mond und floralen Motiven. H = 25 cm /500.
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27 Grosse Flasche, 18. Jh. Rechteckiger, hoher Korpus mit gerundeter Schulter und kurzem, eingezogenem Hals. Strahlenförmiger Stöpsel. Mit kleinem Schliffdekor. H = 31,5 cm / Schnapsflasche, alpenländisch, 18. Jh. Rechteckiger hoher Korpus mit gerundeter Schulter und stark eingezogenem, kurzem Mündungsrand. Stilisierter, vegetabiler Dekor: Auf den breiten Seiten je eine Topfblume, auf den schmalen Seiten Staude. H = 13 cm /400.
28 Drei Kelchgläser, 18. Jh. Unterschiedliche Ausformungen und Grössen, alle mit hohem Schaft und mit konischer Kuppa / Drei Champagnerflaschen, französisch, 18. Jh. Olivgrünes und braunes Glas. Leicht unterschiedlich. H = ca. 26 cm / Kleiner Becher, datiert Opalin. Frontaler Spruch, florale Motive und Pfau. H = 7 cm /1200. Selten Taufflasche, datiert Rechteckig, Kaltmalerei, rückseitig datiert 1845 und (unleserlicher) Name. H = 26 cm /
29 Kugelflasche, datiert Gedrückte Kugelform auf Stand, enger Hals. Frontal die Jahrzahl 1828, ein springender Hirsch, floraler und ornamentaler Dekor. H = 31 cm / Kugelkrug, 1. Hälfte 19. Jh. Konischer Standring, kugeliger, abgeplatteter Korpus, hoher, schlanker Hals mit kleinem Ausguss, gerillter Bandhenkel. Auf der Vorderseite ein schreitender Bär mit Sonnenschirm in rundem Medaillon mit Blumen, Zickzackmuster, auf Konsole. Rückseitig zwei Tulpen und Spiralmuster. Repariert. H = 27 cm /500. Besonders reizvolle Darstellung Zwei Flaschen, schweizerisch, 19. Jh. Rechteckiger Korpus, konische Schulter und hoher, enger Hals. Sehr fein diagonal gerippte Wandungen. H = 30,5 bzw. 21,5 cm /500.
30 Grosses Becherglas, Ende 18. Jh. Gerade Wandung, fein dekoriert: Auf umlaufendem Terrainstreifen mit Blumen und Bäumchen ein flammendes Herz auf rundem Postament. Rückseitig ligiertes Monogramm in schildförmigem Feld. Oben und unten feine Ranke. Minim bestossen. H = 10 cm / Schnapsfläschchen, datiert Annähernd runder, abgeplatteter Korpus. Springendes Pferd zwischen Blattzweigen auf Konsole, darüber die Jahrzahl, seitlich Wellenlinien, rückseitig ein Strauss. H = 12 cm / Kugelflasche, datiert Hoher, konischer Standring, kugeliger, abgeplatteter Korpus und hoher schlanker Hals. Auf der Schauseite ein auf Konsole schreitender Bär in Blattbogen und Jahrzahl, die Initialen YF, auf der Rückseite ein Blumenstrauss und Initialen ABS. Reparierter Fuss. H = 32 cm /600.
31 Kaffee- und Teeservice, Meissen, um Christian Friedrich Herold. Sehr reich bemalt mit buntem Kauffahrtei-Dekor: Hafenlandschaften mit verhandelnden Europäern und Orientalen, Arbeitern beim Abladen der Schiffe; belebte Flusslandschaften mit Städtchen, Ruinenarchitekturen, verhandelnden Kaufleuten, Schiffern mit ihren beladenen Booten. In Goldspitzenreserven mit vio letten und roten Schnörkeln. Glänzend vergoldete Ränder und Ausgüsse, fein gemalte, gut erhaltene Goldspitzenborten. Bestehend aus: Birnenförmige Kaffeekanne, birnenförmiges Moccakännchen, zwiebelförmige Teekanne, ovale Zuckerdose, Teedose, Bol, sechs Tassen (Bols) mit Untertassen, quadratisches Plättchen. Schwertermarke, alle Stücke mit Goldziffer 22. Eine Untertasse unterseitig bestossen / Aus altem Berner Patrizierbesitz Von herausragender Qualität und aussergewöhnlich gutem Erhaltungszustand. 4087
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33 Grosse Platte, Meissen, um 1730, Christian Friedrich Herold. Rund, gemuldet. Reichster, fein gemalter Dekor: Im Spiegel vier Konsolen mit Gitterfeldern, Lüsterfond und Arabesken, darauf je ein Chinese mit seinem Diener. In der breiten Kehle Goldgittermuster, auf der schrägen Fahne vier Reserven mit bunt gemalten Kauffahrteiszenen mit Schiffen, Händlern, Hafenszenen; dazwischen gespiegelte Arabesken. Auf der Unterseite koreanische Blumen. Schwertermarke. Mit kleiner Randreparatur. D = 31 cm /4000. Aus altem Berner Patrizierbesitz Teedose, Meissen, um 1720, Bartholomäus Seutter, Augsburg. Hochschultriger, sechsfach abgekanteter Korpus mit flacher Schulter, kurzem, geradem Hals und Stülpdeckel. Auf jeder Seite eine Arabeske in Gold. Leuchtend vergoldete Kanten und Deckel. Ohne Schwertermarke. Im Deckelinnern Goldziffer 22. H = 10,5 cm /2000. Aus altem Berner Patrizierbesitz
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35 Tasse mit Untertasse, Meissen, um Schlanke Becherform mit fassoniertem Henkel. Unterglasurblaues Tischchenmuster und bunte koreanische Blumen. Schwertermarke / Schale, Meissen, um Rund, gemuldet, mit gezacktem Rand. Lambrequin-Dekor nach japanischer Vorlage im Stil von Imari-Porzellan. Alternierend Blätter und Blüten in Reserven in Unterglasurblau, Eisenrot und Gold. Schwertermarke und K (Kretschmar), Pressnummer 20. Kleine Randrestaurierung / Zwei Tassen mit Untertassen, Meissen, um 1735, Christian Friedrich Herold. Bols, auf stark eingezogenem, vergoldetem Standring. Bunte Kauffahrteiszenen: Belebte Flusslandschaften mit verhandelnden und Schiffe ausladenden Männern. Aussen bunte koreanische 4091
36 Blumen. Im Tasseninnern eine Rosette aus grünem Gittermuster mit bunten Blüten. Schwertermarke und Gold-Initiale B. Minim beriebene Goldränder /2000. Aus altem Berner Patrizierbesitz
37 Deckelschüsselchen auf Présentoir, Meissen, um Halbkugeliges Gefäss auf stark eingezogenem Standring. Seitlich je ein vergoldeter, fassonierter J-förmiger Henkel. Gewölbter Deckel mit Groteske als Knauf. Gemuldeter Teller mit Mittelsteg. Seegrüner Fond und bunte, fein gemalte Landschaftsreserven in vierpassiger Goldumrahmung: Kleine, belebte Flusslandschaften mit grossen, angelegten Schiffen und Kaufleuten beim Beladen der Boote. Schwertermarke und Gold ziffer M. D = 11,5 cm. H = 12 cm / Krug, Meissen, um «Façon-d argent»- Ausformung: Gebauchter Korpus auf konischem Standring, C-förmiger Henkel, kurzer Schnabelausguss. Senkrecht fein gerippt. Türkisfarbener Fond und zwei ausgesparte, goldumrandete Reserven: Paar in Park bzw. zwei Harlekine in Park. Schwertermarke. H = 20 cm /3000.
38 Kumme, Meissen, um Rund, hoher Standring, gebauchte Wandung mit wenig ausladender Lippe. Türkisfarbener Fond mit bunt gemalten Kauffahrteiszenen in der Art von Christian Friedrich Herold: Hafenlandschaften mit grossenteils ruinösen Bauwerken, Kaufleuten und Tieren. Im Innern eine äusserst fein gemalte Landschaft mit Reiter in Purpur in goldumrahmter Rocaillenreserve mit Rot und Violett. Innenrand mit Goldspitzenbordüre. Schwertermarke, Gold ziffer 15, Dreherzeichen oo. Das Gold minim berieben /4000. La Baronne Alix de Rothschild Collection, Christie s London, 28. Juni 1976, Nr Walter J. Johnson Collection.
39 Böttger-Pagode, Meissen, um Sitzender Chinese, ein Bein aufgestützt und der rechte Arm auf das Knie gelegt, mit breitem Lachen. Körper und Kopf sind goldbemalt, er trägt eine lindengrüne Mütze und einen weissen Umhang mit rosaroten Blumen. Zwei Zehen minim bestossen. H = 9,5 cm / Dose in Form einer Weinkiepe, Meissen, um Nach dem Modell von Johann Joachim Kändler von Konisch, mit bunten Sträusschen bemalt. Auf dem Deckel aufgelegte Trauben, Blätter und Blümchen. In vergoldeter Kupfermontierung. Im Inneren ein Spiegelchen. H = 7 cm /1800. Alfred Joseph Collection no Helmut Joseph Collection, Bonhams London, 3. Dezember 2008, Nr. 186 Hasse Collection of german Porcelain Ausgestellt: Amsterdam, Rijksmuseum, London, Gilert Collection, Somerset House, Vergleiche: Barbara Beaucamp-Markowsky, Porzellandosen des 18. Jahrhundert, Office du Livre, Fribourg 1985, S. 236, Abb
40 Sechs Bechertassen mit Untertassen, Meissen, um 1730, Christian Friedrich Herold. Gerade, hohe Form, eingezogener Standring. Sehr schön gemalte, bunte Kauffahrteiszenen mit diskutierenden Männern zwischen Fässern, Bündeln und Paketen, angelegten Schiffen, Arbeitern und verhandelnden Orientalen. In fassonierten Reserven aus Goldschnörkeln mit Lüsterfeldern, violetten und roten Schnörkeln. Auf dem Rand Goldspitzen. Schwertermarke und Gold-Initiale T /6000. Aus altem Berner Patrizierbesitz Löffelschale, Meissen, um Ovoid, mit flachem Spiegel und aufgebogenem, passigem Rand mit Goldspitzen. Bunte vierpassige, von Goldschnörkeln mit brauner Zeichnung umrahmte Reserve, darin eine belebte Flusslandschaft am Rand eines Dorfes, rechts Felsen und Hügel. Aussenrand mit gelbem Fond. Schwertermarke. L = 16 cm /
41 Teile eines Services, Doccia, 18. Jh. Kugelige Teekanne mit verschlungenen Astgriffen, kurzem Röhrenausguss und flachem Deckel mit gelber Rose als Knauf, schalenförmige und becherförmige Henkeltasse, zwei Untertassen, rechteckiges, flaches Tablett. In feinster Malerei bunte Landschaften mit Häusern, Bäumen und Ruinenarchitekturen. Ein Henkel fehlt / Teller, Meissen, um 1735, Malerei Werkstatt Ferdinand Mayer-Pressnitz, um Schwach gemuldeter Spiegel und schmale Fahne. Dekor: In fassonierter Reserve eine Jagdszene: «Jäger zu Fuss und zu Pferd die zusammen mit Hunden Hasen jagen». Schwertermarke. D = 22,5 cm /1800. Vergleiche: Für Szene: Gustav E. Pazaurek, Deutsche Fayencen- und Porzellan- Hausmaler, Leipzig 1925, Abb Teller, Meissen, um 1735, Malerei Werkstatt Ferdinand Mayer-Pressnitz, um Flache Ausformung mit schmaler Fahne. Im Spiegel bunte, fassonierte Reserve, darin Flusslandschaft mit Wasserschlössern und Reitern, auf der Fahne zwei Blumenarrangements, Vogel und kleines Früchtestillleben. Schwertermarke. D = 22 cm /1500. Vergleiche: Margrit Bauer, Deutsches Porzellan des 18. Jahrhunderts, Geschirr und Ziergerät, Museum für Kunsthandwerk Frankfurt a.m. 1983, Nr. 186, 187. Gustav E. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, Leipzig 1925, Abb. 276 und
42 Teller, Meissen, um 1735, Malerei Werkstatt Ferdinand Mayer-Pressnitz, um Leicht vertiefter Spiegel und schmale Fahne. Bunter Dekor: Wasserschloss-Ansicht in Anlehnung der Moritzburg bei Dresden. Auf der Fahne zwei Blumenarrangements, Vogel und kleines Früchtestillleben. Schwertermarke. D = 22,5 cm /1800. Vergleiche: Gustav E. Pazaurek, Deutsche Fayence- und Porzellan-Hausmaler, Leipzig 1925, Abb. 276.
43 Teller, Meissen, um 1740/1750. Gemuldeter Spiegel, schräge Fahne, stark fassonierter, aufgebogener Rand mit Goldstreifen. Papageiendekor: Auf der Stange mit einem Napf mit Kirschen der krächzende Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, sich über den emporspringenden Bologneserhund aufregend. In der Luft fliegen Federn und Insekten. Auf der Fahne Akanthusranken und Palmetten in Gold mit schwarzer Zeichnung. Schwertermarke, Pressnummer 2. D = 23,5 cm / Äusserst seltener und amüsanter Dekor. Sammlung Ole Olsen, Kopenhagen. Vergleiche: Barbara Beaucamp-Markowsky, Europäisches Porzellan und ostasiatisches Exportporzellan, Geschirr und Ziergerät, Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln, Köln 1980, Nr Ein Paar Teller, Meissen, um Gemuldeter Spiegel, schräg ansteigende Fahne. Ostasiatischer Dekor in Unterglasurblau, Gelb, Rot, Grün und Seegrün: «Astmuster» mit blühendem Prunusbaum, Lochfelsen, Päonien- und Chrysanthemen. In der Mitte Käfer und Schmetterling, oben Bambuszweige. Auf dem Rand eisenrotes, goldgehöhtes Bienenwabenmuster aus halben Blüten. Schwertermarke und
44 drei Striche bzw. drei Punkte im Standring, Dreherzeichen XII für Johann Christoph Leibnitz. D = 22 cm /4000. Sehr feine Stücke in tadellosem Zustand. Buckendahl Collection. Vergleiche: Rainer Rückert, Meissner Porzellan , München 1966, Nr Vier Trembleusen-Untertassen, Meissen, um 1730/35. Bemalt und dekoriert mit indianischen Blumen in Blau, Gelb, Eisenrot, Purpur und Seegrün. Gemuldete Schale mit zentralem, durchbrochenem, hohem Steg. Schwertermarke und unterschiedliche Malernummern in Violett. D = 15 cm / Teller, Meissen, um Gemuldeter Spiegel, schmale Fahne, auf Standring. Dekor: eisenroter Drache mit Gold. Schwertermarke und C.H.C. in Purpur (Churfürstliche Hof-Conditorei), Eingeritztes S, Pressnummer 22. Kleine Randreparatur. D = 22,5 cm /
45
46 Doppelhenkeltasse mit Untertasse, Meissen, um 1730, Werkstatt Ferdinand Mayer-Pressnitz. Schlanke Becherform, Hoher Standring, ohrenförmige Henkel, gemuldete Untertasse. Bunte Darstellung eines Liebespaares in Parklandschaft, auf der Tasse zwei Damen mit Instrument. Goldranken am Rand. Ohne Marke /1200. Sehr feine Malerei in den typischen Farben der Werkstatt Deckelschüssel auf Présentoir, Paris, Ende 18. Jh. Tief gemuldet, auf stark eingezogenem Standring. Zwei verschlungene Griffe. Gewölbter Deckel mit Astgriff und flacher Teller. Rosendekor zwischen violettem Band und sich kreuzender Goldranke. L = 8,5 cm. H = 12 cm / Schäfergruppe, Meissen, 2. Hälfte 19. Jh. Der Lauscher. Vor einem Mauerstück sitzendes, verliebtes Paar mit Schafen und Hund, hinter Mauerstück lauschender Jüngling. Bunte Bemalung. Schwertermarke, Modellnummer H = 25 cm / Anmutige Ausformung. Kleine Reparaturstellen und Bestossungen Affenfigur, Meissen, Ende 19. Jh. Sängerin mit Notenbuch, in violettem Mantel, bunt geblumtem Rock, in Spitzenhaube. Schwertermarke. Fuss gebrochen. H = 12 cm /800.
47 Kaffeekanne und zwei Untertassen, Zürich, um Gedrungener, birnenförmiger Korpus mit Schnabelausguss und ohrenförmigem Bandhenkel. Leicht bombierter Deckel mit aufgelegter, gelber Tulpe als Knauf. Zwei gemuldete Untertassen. Bunter Thomman scher Landschaftsdekor. Marke blaues Z und zwei Punkte. Kleine Randbestossung. H = 14,5 cm /800.
48 «Mug» mit Untertasse, Meissen, um Gebauchter Becher mit J-förmigem, fassoniertem, mit Blättern belegter J-Henkel. Bunter Blumendekor mit kleinen Bouquets und verstreuten Blüten. Schwertermarke und zwei kleine Punkte. H = 8 cm /900. Form in Anlehnung an die englischen Silbermugs. Repariert Teekanne, Frankenthal, um Kugelig, mit Ohrenhenkel und Röhrenausguss (bestossen). Gewölbter Deckel. Bunter Blumendekor. Marke CT unter Kurhut. H = 15 cm / Kaffeekanne, Zürich, um Gedrungener, birnenförmiger Korpus auf Standring mit Goldrand. Kleiner Schnabelausguss, C-förmiger Henkel mit muschelförmiger Daumenrast. Stark gewölbter Deckel, als Knauf eine Blütenknospe. Sehr fein bemalt mit zwei grossen, duftigen Blumenbouquets. Marke Z und zwei Punkte. Mit Sammler-Etiketten. Minim schartiger Deckelrand. H = 22,5 cm / Kaffeeservice, Meissen, um 1740/50. Polychromer Dekor: Im Inselstil Landschaften mit Gebäudeansichten an Flussläufen, im Vordergrund geweilt flanierende Herrschaften oder arbeitende Kaufleute. Deckel jeweils mit kleinen Vignetten und Blütenknäufen (alle bestossen). Bestehend aus: Grosse birnenförmige Kaffeekanne mit J-Henkel, Schnabelausguss und Kuppeldeckel, kleine birnenförmige Kanne mit J-Henkel, Schnabelausguss und flachem Deckel, kugelige Teekanne mit Röhrenausguss und flachem Deckel, Zuckerdose in Form einer asiatischen Pfirsichfrucht mit gewölbtem Deckel, passiges Ravier, 8 Henkeltassen und 12 Untertassen. Schwertermarke /6000.
49 Kaffee- und Teekanne, Meissen, um Kugelige Formen. Feiner Puttendekor in Purpur-Camaïeu: Mit Pfeil und Bogen bzw. mit einem Vogel spielende Putten in Landschaft, auf der Teekanne sich raufende bzw. tanzende Putten. An den Rändern Gittermuster in Smaragdgrün, vergoldete Volutenhenkel. Schwertermarke mit Punkt. Minime Randbestossung. H = 13 bz.w 9,5 cm / Sechs Teller, Meissen, um Leicht gemuldeter Spiegel, schräge Fahne, stark fassonierter, aufgebogener Rand mit Gold. Bunter Landschaftsdekor im Inselstil nach Augsburger Vorlagen mit Kindern, Ziegen und Schafen. Auf der Fahne türkisgrünes Flechtmuster (Kästchenmuster). Schwertermarke mit Punkt, Pressnummern. Ein Rand bestossen. D = 22,5 cm /1200. Antiquités Georges Segal, Basel Vergleiche: Reiner Rückert, Meissener Porzellan , S. 147 und 169, Abb. 730 und
50 Zwei Teller, Meissen, um Nach dem Modell «Grünes Watteau-Service» mit fein reliefiertem Gotzkowsky-Relief mit Blütenkranz und Blumengebilde, kupfergrünen Parkszenen nach Vorlagen von Watteau und mit bunten Blumenarrangements. Ein Teller flach, einer gemuldet. Schwertermarke mit Punkt. D = 25 bzw. 24 cm /1500. Vergleiche: Margrit Bauer, Deutsches Porzellan des 18. Jahrhunderts, Katalog Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt a/main 1983, S. 105f., Nr Ein Paar Spucknäpfe, Meissen, um Bauchige Leibung, ausgebogener Trichterhals, Ohrenhenkel. Bunter Kakiemon-Dekor: Reisigbündel, ein mit Schlaufe zusammengehaltener Strauss aus drei Blütenzweigen. Dazwischen Streublumen. Schwertermarke, Formerzeichen IO für Johann Caspar Meissner /7000. Sehr selten! Teller, Meissen, um 1740/1745. Gemuldeter Spiegel, schräge Fahne mit Flechtrelief, gewellter Rand mit Goldstreifen. Bunter «Holzschnittblumen»-Dekor nach Vorlagen von Sibylle Merian. Schwertermarke. D = 22,5 cm /
51 Bol, Meissen, um 1730, Christian Friedrich Herold. Tief gemuldet, auf stark eingezogenem vergoldetem Standring. Grosse, umlaufende Kauffahrteiszene: Flusslandschaft mit fahrenden und angelegten Schiffen, grosser Hafenturm, verschiedene Gruppen von Kaufleuten, vornehmen Leuten und Arbeitern. Im Fond eine entsprechende Darstellung in Camaïeu-Purpur. Innen beriebene Goldspitzenbordüre. Schwertermarke und Gold-Initiale W. D = 15,5 cm. H = 7,5 cm /3000. Aus altem Berner Patrizierbesitz Löffelschale, Meissen, um Rund, mit flachem Spiegel und abstehendem gewelltem Rand. Bunte Kauffahrteiszene in rundem Medaillon mit doppeltem, rotem Kreisring: Uferpartie mit Turm, diskutierendes Paar, rechts ein Schiff und Kisten. Rückseitig gelber Fond. Schwertermarke und Malerinitiale E in Violett. D = 14,5 cm /1200.
52 Flacon, Chelsea, Der Fuchs am Baumstrunk. Vergoldete Kupfermontierung. Auf der Unterseite eine Rose. Reparierter Deckel. H = 6,5 cm / Hundefigur, Thüringen, 18. Jh. Rennender Terrier. Rechteckiger, hoher Sockel mit Grasbüscheln. Reparierter Schwanz. L = 10 cm / Zwei kleine, fressende Schafe, Meissen, um Naturalistisch bemalt. Ovale Sockel mit Blumen und Blättern belegt. Ohne Marke. Minim bestossen bzw. repariert. L = ca. 6 cm / Zwei kleine, liegende Schafe, Meissen, um Naturalistisch bemalt, eines auf Sockel mit Blättern. Minim bestossen bzw. repariert. L = ca. 7,5 cm /
53 Deckeltöpfchen, Ludwigsburg, um Runde, gerade Form mit zwei grün staffierten Muschelgriffen. Gewölbter Deckel und aufgelegte Birne als Knauf. Bunt dekoriert mit Schmetterlingen und Faltern, auf dem Deckel ein Zweig. Ohne Marke, eingeritzt IH. L = 15 cm / Figur, Dudelsackspieler, Meissen, um Auf Felsbrocken sitzend, das Instrument unter den linken Arm geklemmt. In violetter Jacke, schwarzer Hose, gelben Schuhen und hellgrauem Dreispitz. Schwertermarke. Mit kleiner Bestossung am Hut. H = 12,5 cm /1200. Aus altem Berner Patrizierbesitz Grosse Schüssel, Meissen, um Tief gemuldete, fünfpassige Form auf Standring. Bunter Blumendekor mit kleinem Bouquet, blühenden Rispen, losen Blumen und Stengeln. Schwertermarke. D = 28 cm. H = 13 cm / Zuckerdose, Ludwigsburg, um 1765/1770. Rund, mit Flechtrand, gewölbtem Deckel und Knauf in Form eines Apfels. Marke verschlungenes Doppel-C unter Herzogshut. Bestossenes Blatt. H = 12 cm / Schüssel, Meissen, um Rund, stark gemuldet, mit Altbrandenstein-Relief. Im Fond ein Eichelhäher auf knorrigem Ast mit wenig Blättern. Aussen Insekten, Falter und Schmetterlinge. Schwertermarke. D = 25 cm /1200.
54 Zwei Teller, Nyon, Schwach gemuldeter Spiegel, schräge Fahne mit passigem Rand. Bunter Kakiemon-Dekor in Eisenrot, Gelbgrün, blau, Purpur, Gelb und Schwarz nach Vorlage von Meissen mit koreanischem Löwen, Reiher, Päonienstrauch und Maikäfer. Streublumen in «indianischer Art» und Schmetterlinge. Marke blauer Fisch. D = 22,5 cm /2000. Äusserst seltener Dekor. In der Königlichen Manufaktur Meissen entstand dieses Motiv um 1735/1740 in Anlehnung an ostasiatische Vorbilder, wie z.b. die der Kakiemon-Ware in der Nähe von Arita. Vergleiche: Rainer Rückert, Meissener Porzellan, Abb. 288, S. 74.
55
56 Ein Paar Doppelhenkeltassen mit Untertassen, Meissen, um Schlanker Becher auf hohem Standring. Fassonierter Ohrenhenkel mit Gold. Violetter Fond und bunte, indianische Blumen, bunte Reserven mit belebten Landschaften in der Art von Bonaventura Gottlieb Häuer. Schwertermarke, rote Malermarke, Pressziffern /2000. Vergleiche: Ludwig Schnorr von Carolsfeld, Porzellansammlung Siegfried Salz, Berlin 1929, Nr Grosse Zuckerdose, Meissen, um Oval, vierpassig, auf vergoldetem Standring. Stark gebauchte Wandung und bombierter Deckel mit vergoldetem Kugelknauf. Zitronengelber Fond und goldumrahmte, vierpassige Reserven mit bunten Kauffahrteiszenen in der Art von Christian Friedrich Herold. Schwertermarke, Goldziffer 11 und Sammler-Etikette. L = 14,5 cm /4000. Lukacs-Donath, Rom Zürcher Privatbesitz Gruppe, ungleiches Paar, Frankenthal, um 1770, Karl Gottlieb Lück. Auf einem hohen, bewachsenen und naturalistisch staffierten Terrainsockel mit zwei Baumstümpen nebeneinander stehendes und sich umarmendes Paar. Bunte Bemalung. CT-Marke und Ziffer 7 unter Kurhut. Ritzmarke SZ. Minim bestossen und repariert. H = 15,5 cm /700. Vergleiche: Friedrich H. Hofmann, Frankenthaler Porzellan, München 1911, Bd. II, Taf. 106, Nr Figur, Ludwigsburg, um 1770, Modell von Josef Nees um Spinett-Spielerin aus der Serie der «Kleinen Musiksoli». Auf grün bezogenem Stuhl sitzende Dame nach rechts gewandt, die Hände auf den Tasten. Rechteckiger, flacher Sockel mit violettem Teppich. Marke CC verschlungen und Malermarke in Purpur. Minime Bestossung, Glasurabsplitterungen. H = 12 cm /900. Vergleiche: Hans Dieter Flach, Ludwigsburger Porzellan, Arnoldsche, Stuttgart 1997, S. 298, Nr. 503.
57 Helmkanne, Meissen, Ende 18. Jh., Marcolini. Passiger, hoher Standring, darüber Akanthusblatt mit Muschel, hoher, gerippter Korpus mit ausgezogenem Schnabelausguss und mit fassoniertem J-Henkel. Unterglasurblaues Zwiebelmuster. Schwertermarke mit Stern und Beizeichen K. H = 20 cm / Teekanne, Meissen, um 1730/1735. Kugelig, mit J-Henkel und abgekantetem Röhrenausguss. Flacher Deckel mit Kugelknauf. Wandung und Deckel Bambus imitierend gerippt und mit kapuzinerbraunem Fond glasiert. Unterglasurblaue Schwertermarke. Ausguss und Deckelrand bestossen. H = 10 cm /1500. Seltene, auf die Modelle von Böttger-Steinzeug gehende Form. Eine Miniaturkanne (Solitaire) mit «dead-leaf»-brauner Glasur mit in versetzten Reihen gerippter Wandung befindet sich in der Wark Collection. Vergleiche: The Wark Collection, Early Meissen Porcelaine, The Cummer Gallery of Art, 1984, Nr Drei Platten, Meissen, um 1735/1740, Porzellan. Rund, gemuldet. Unterglasurblaues Zwiebelmuster. Schwertermarke. D = je 30 cm / Zwei Tassen mit Untertassen, Meissen, um Bols. Weiss glasiert, auf den Wandungen fein reliefierte Kirschblütenzweige. Schwertermarke. Zwei minime Randbestossungen /500.
58 Tierfigur, Bär, wohl Thüringen, Ende 18. Jh. Rotbraunes Fell, auf gewölbtem Sockel mit Steinstruktur. Ohne Marke. L = 16 cm / Grosse Hasenfigur, wohl französisch, 19. Jh., Fayence. Weisses, braun geflecktes Fell. H = 33 cm /1200.
59 Gruppe, Frankenthal, um 1784/ , Modell von J.P. Melchior. Chinesin mit zwei Kindern musizierend. Bunte Bemalung. Marke CT für Carl Theodor unter Kurhut, eingeritzt CF. H = 14,5 cm / Figur, Knabe mit Vogelbauer, Höchst, um 1775, von Johann Peter Melchior. Baumstütze stehend, einen Fuss aufgestützt. In gestreifter Hose und hellgelber Jacke. Unterglasurblaue Radmarke. Restauriert. H = 14 cm /900.
60 Figur, der kleine Schmied, Höchst, um 1775, von Johann Peter Melchior. Hinter Amboss stehend, mit Lederschürze und grüner Mütze, ein Stück Eisen schmiedend. Bunte Bemalung. Unterglasurblaue Radmarke und Ritzmarke. Minim bestossen. H = 11,5 cm /900. Vergleiche: Horst Reber, Höchster Porzellan des 18. Jahrhunderts aus Privatbesitz, Hoechst 1985, S Figur, Mädchen, Höchst, um 1775, Johann Peter Melchior. Die verschüttete Milch. Bunte Bemalung in den für Höchstfiguren berühmten Pastelltönen. Unterglasurblaue Radmarke. Restauriert und kleine Bestossungen. H = 12 cm /1000. Vergleiche: Horst Reber, Höchster Porzellan des 18. Jahrhunderts aus Privatbesitz, Hoechst 1985, S
61 Teile eines Services, Zürich, um Dekor: Verschiedene, fein gemalte, bunte Blumensträusse und Arrangements. Bestehend aus: Kleine gedrungene Kaffeekanne, runde Zuckerdose, grosser Bol, vier Tassen und fünf Untertassen. Marke blaues Z und zwei Punkte. Ein Tassenrand minim schartig / Tablett, Wien, um Flach, annähernd trapezförmig, mit aufgebogenem Rand und zwei geschwungenen Griffen. Dekor im Inselstil in Violett-Camaïeu: Bauernfamilie im Wald bei der Vesper. Auf dem Rand seegrünes Rautenmuster zwischen Goldornamenten. Bindenschild. L = 31 cm / Ein Paar Figurengruppen, Strassburg, um , Joseph Hannong. Auf flachen Sockeln mit Erdschollen je zwei streitende Putten. Spärliche Staffierung. Marke: Eingepresst IH G 21 F und IH G 22 F.H. Ein Bein repariert. H = 17 cm /1500. Vergleiche: Hans Haug, Les Faïences et Porcelaines de Strasbourg, Strasbourg 1922, S. 28.
62 Zwei kleine Figuren, Zürich, um Taschenspielerin als Knappe angezogen, Assistentin des Zauberers. Runder, flacher Sockel mit Baumstütze. Es sind identische Figuren, falsch restauriert. Ohne Marke, Einritzung E.2W. H = 10 cm /600. Vergleiche: Siegfried Ducret, Die Zürcher Porzellanmanufaktur und ihre Erzeugnisse im 18. und 19. Jahrhundert, Band II, Die Plastik, Zürich 1959, S. 27, Abb. 43 und Text S Figur, Zürich, um Knabe in rostroter Kniehose, weissem Hemd und hellblauem Gilet. Grüner Hut und Tasche. Belegter, runder Sockel mit Baumstrunk. Ohne Marke, eingeritzt GE. Bestossen. H = 15 cm /1000.
63 Sieben Teller, Sèvres, um Flache, passige Form mit leicht schräger, mit fein reliefiertem Blumenmuster geschmückter Fahne. Blauer Streifen am Rand und auf der Kehle. Im Spiegel je vier kleine, bunte Sträusse. Verschlungene L-Marke. D = 24,5 cm / Teller, Meissen, um Flacher Reliefdekor: «Gotzkowskys erhabene Blumen», im Spiegel und den vier Feldern der Fahne farbige Holzschnittblumen. Schwertermarke. Pressnummer 16. D = 24 cm / Beurrier, Sèvres, um In Form eines Zubers, mit gewölbtem Deckel, auf festem Présentoir. Kleine bunte Blumensträusse und blaue, goldgestrichelte Linien. Marke Doppel-L verschlungen und Initiale. D = 21 cm / Zwölf Teller, Sèvres, Flache Ausformung. Blumendekor: Im Zentrum ein Sträusschen aus Veilchen, Kornblumen und Vergissmeinnicht, aussen im Spiegel, Windenknospen, auf der Fahne Windenkranz zwischen zwei violetten, goldgepunkteten Streifen. Marke Doppel-L in Blau. D = 24,5 cm /1800.
64 Ein Paar Cachepots auf Untersätzen, deutsch, um Leicht konisch, mit anliegenden, kleinen Ringgriffen. Auf der Wandung drei Querbänder mit Kornblumenkranz. D = 16 cm. H = 12,5 cm /700.
65 Grosser Korb auf Présentoir, Baranowka, Anfang 19. Jh. Rund, stabförmig durchbrochen, mit Querrippen und gezacktem Rand. Mit Goldstreifen und zwei Wappen unter Krone. Marke: Schwarzer Doppeladler und Schriftzug in Rot. D = 25,5 cm. H = 12,5 cm / Fusscoupe, Paris, Empire. Rund, auf quadratischem, vergoldetem Fuss. Stabförmig durchbrochene Wandung, reich vergoldet, unten mit radiertem Blattstab. D = 23,5cm. H = 21,5 cm /500.
66 Ein Paar Tafelaufsätze, Paris, Rue de la Paix, um Drei sich verjüngende, übereinander gestellte Teller an Schaft mit vasenförmigen Elementen. Auf hohem Trichterfuss. Dekoriert in Blau, Grün und Gold mit radial angeordneten Pünktchen zwischen sich kreuzenden Zweigen. In vergoldeter Bronzemontierung. H = 41 cm / Solitaire, Paris, Ende 18. Jh. Zylindrische Formen mit reichem, fein gemaltem Golddekor: Aus Rauten wachsende, zu Spiralen geformte Blüten, Blätter, gefiederte Zweige. Bestehend aus: Zylindrische Kanne, gerade Zuckerdose (bestossen, Deckel mit Schlagstelle), Stiefeltasse (minim bestossen) mit Untertasse, rechteckiges Tablett, Zuckerzange aus Silber und Silberlöffel. In originaler Mahagoni-Holzkassette /1000.
67 Schokoladentasse mit Untertasse, Berlin, Weite Schalenform auf Standring mit Ringgriff. Gemuldeter Unterteller und gewölbter Deckel mit Kugelknauf. Dekor: Verschiedene, bunt gemalte Ansichten von Olmütz und Umgebung. Dazwischen Goldranken und Blumen. Leuchtend vergoldetes Tasseninneres. Marke Adler über KPM in Blau / Schüssel, Paris, um Halbkugelig, auf hohem konischem, vergoldetem Standring. Auf der Wandung aussen Schneeballkranz und vertikale Bänder in Blau und Braun, innen leuchtend vergoldet. D = 21 cm. H = 10 cm / Kaffeeservice, Paris, 1. Hälfte 19. Jh. Empireformen mit reichen Vergoldungen und bunten Blumenkränzen: Kaffeekanne, Zuckerdose, Krug, Schüssel, elf Tassen und elf Untertassen (zwei davon mit Riss) /
68 Teeservice, Paris, Mitte 19. Jh. Rechteckige und abgekantete Formen mit fein gemalten Blumenarrangements und -kränzen. Leuchtend vergoldete Henkel, Ausgüsse und reliefierte Blätter. Teekanne, Zuckerdose, Krug, Schüssel, 10 Tassen (eine mit Riss, eine bestossen) und 12 Untertassen (eine geheftet). Dazu eine grösssere Kanne ohne Deckel und mit Rissen /800.
69 Bacchantengruppe, Meissen, 2. Hälfte 19. Jh. Dionysus mit Leopardenfell auf Fässchen sitzend, den Becher erhoben. Neben ihm die sitzende Ariadne mit Krug, auf dem Sockel Amor und Pan auch mit Weinglas. Bemalung in pastellenen Farben. Felssockel mit Grasbüscheln und einem Rebstock. Schwertermarke und Modellnummer 6.35.X. Minime Reparaturstellen und Bestossungen. H = 32,5 cm / Grosse Kaminuhr, Meissen, 2. Hälfte 19. Jh. Kartuschenförmiges Gehäuse, Felsen imitierend, Sockel mit musizierenden und tanzenden Figuren über Rocaillefüssen. Reicher Blumenbesatz um das zifferblatt und bekrönend, Adlerfigur und Blütengesteck. Schwertermarke. Das Werk revidiert. Die üblichen minimen Bestossungen an Blättern und Blüten. H = 65 cm /8000.
70
71 Dessertservice, Paris, um Jedes Stück mit einer anderen Blume geschmückt. Breite Goldborte aus Streifen, Blütenkranz und Girlande. Ohne Marke, zum Teil feine Einritzungen. Bestehend aus: Zwei Fusscoupen mit leuchtend vergoldeten Trompetenfüssen, zwei achteckige Schalen, zwei gemuldete Muschelschalen, 20 flache Teller (davon zwei mit Riss, eines repariert) / Grosse Tasse mit Untertasse, Paris, Manufaktur Dagoty. Hohe, leicht gebauchte Becherform mit sich leicht erweiterndem Mündungsrand. Hochgezogener, in Löwenkopf endendem, vergoldetem Bandhenkel. Auf der Tasse frontal eine ovale braune Reserve mit kleinem Blumengebinde aus Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und weissem Klee. Seitlich vanillegelber Fond und halber Kranz aus den gleichen Blumen. Ebenso in der gemuldeten Untertasse ein Kranz aus den erwähnten Blumen und in der Mitte ein Gold medaillon mit radiertem Monogramm. Bezeichnet «Dagoty à Paris» in Gold /1200. Aus altem Berner Patrizierbesitz 4169 Von feinster anmutiger Malerei.
72 Grosses, prächtiges Tafelservice, Paris, Manufaktur Dagoty, um In kräftigen und feinen Pastellfarben jeweils ein breiter Streifen auf der Tellerfahne, auf der Tassenwandung und im Untertassenspiegel. Leuchtende Goldstreifen und fein gemusterte, unterschiedlichste Goldborten an den Rändern. Bestehend aus: 21 grosse flache Teller, 47 kleinere flache Teller, 40 Tassen und 43 Untertassen. Rote Schrift- oder Schablonenmarke Dagoty. Total 151 Stücke / Aus altem Berner Patrizierbesitz Gruppe, russisch, 19. Jh. Musizierendes Paar in bunter, traditioneller Kleidung. Das Mädchen sitzend und mit Saiteninstrument, der Jüngling hinter ihr stehend, an einen Baumstrunk gelehnt. Braune Schablonenmarke. H = 25,5 cm /2000. Ende der Auktion 4171
Kleine Fussschale, Venedig oder «façon de Venise», 16./17. Jh Wäntele, datiert 1855.
359 4223 4224 4223. Kleine Fussschale, Venedig oder «façon de Venise», 16./17. Jh. Leicht bräunliches. Flacher Rundfuss, hoher, schlanker, oben sich erweiternder Schaft und ausladende, in der Mitte gemuldete
MehrPorzellan Kaffeekanne, Meissen, um Birnenförmig,
380 4001. Grosse Teedose, Meissen, um 1735, Christian Friedrich Herold. Hoher, quadratischer Korpus mit abgeflachter Schulter und eingezogenen Ecken. Gerader Stülpdeckel mit profilierten Rändern und stilisiertem
MehrFayencen und Porzellan
276 Fayencen und Porzellan 4001 4001. Grosse Schüssel, Heimberg, datiert 1829. Stark gemuldet, mit abgesetztem, weiss verziertem Rand. Bunter Dekor auf dunkelbraunem Grund: Im Fond zwischen Blumen Trachtenfrau
MehrPorzellan, Fayencen und Glas
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