Feldversuche 2015 ARBEITSGEMEINSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DES ZUCKERRÜBENANBAUS IN NORDDEUTSCHLAND E.V.

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1 Feldversuche 2015 ARBEITSGEMEISCHAFT ZUR FÖRDERUG DES ZUCKERRÜBEABAUS I ORDDEUTSCHLAD E.V.

2 2 Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Zuckerrübenanbaus in orddeutschland e.v. Geschäftsstelle Helene-Künne-Allee Braunschweig Tel: 05 31/ Fax: 05 31/ Büro Uelzen der ARGE ORD An der Zuckerfabrik Uelzen Tel: 05 81/ Fax: 05 81/ Vorsitzender Stellvertr. Vorsitzender Geschäftsführer Versuchstechniker Peter Geffert Dr. Andreas Windt Gero Schlinker Angela Helmold-Wernich, Friederike Hoberg, Heiner Knopf, Jürgen Helms Arbeitsgruppe Dr. Antje Wulkow Harm Bleckwenn Cord Molsen Hans-Joachim Wendt Heinrich Brunkhorst Dr. Holger Kreye Andreas Thiessen Joachim Engelke Friedhelm Jordan Cord Linnes Frithjof Pape Frank Jeche Friedhelm Schwager Heinrich-Joachim Liehe Harm Wolters Matthias Schulte Andreas Sonnenberg Ralf Wrede Bitte nennen Sie bei Auszügen aus dem Versuchsbericht die Quellenangabe. Bei der Verwendung der Ergebnisse für Werbezwecke bitten wir um Rücksprache mit dem Verfasser.

3 3 Vorwort Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Zuckerrübenanbaus in orddeutschland (ARGE ORD) veröffentlicht mit dem vorliegenden Versuchsbericht die Ergebnisse ihrer Versuche aus dem Jahr Das zurückliegende Anbaujahr der Zuckerrübe kennzeichnete eine Reihe von Besonderheiten. Auch die Versuchstätigkeiten der ARGE ORD waren davon geprägt. Infolge von Starkregenereignissen um Ostern wurde die Aussaat der Versuche für 10 Tage unterbrochen. Durch die Kombinationen von Verkrustung und Mäusefraß waren die Feldaufgänge der Versuche zum Teil sehr heterogen. Die Ablage in Engsaat sicherte in diesen Fällen die Versuche. Ein tendenziell kühler Frühsommer führte zu einer zögerlichen Entwicklung der Bestände. Zusätzlich wiesen viele Schläge eine erhöhte Anzahl von Schossern auf. Entgegen der Erwartungen führte die günstige Witterung im Herbst zu dennoch überdurchschnittlichen Erträgen und Zuwächsen in der Praxis als auch in den Versuchen. Die Bonituren und Ernteergebnisse von insgesamt Parzellen der 77 Versuche aus iedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie Sachsen-Anhalt bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Beratung und den Versuchsbericht. eben den jährlichen Ergebnissen aus versuchen sowie Herbizid- und Fungizidversuchen kommen aktuelle Versuchsfragen, zum Teil in Kooperation mit Partnern, hinzu wurde erstmals ein Herbizidversuch zur Bekämpfung der Spießblättrigen Melde in Schleswig-Holstein angelegt. Weitere Versuchsfragen waren die Verträglichkeit von Herbiziden (Phytotoxizität) sowie die Wirkung neuer Insektizide. Darüber hinaus wurde die Versuchsserie zur Düngung mit Gärresten in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen fortgesetzt. Einen Teil der Ergebnisse stellen wir wieder grafisch aufgearbeitet auf unserer Website zur Verfügung. Im Frühsommer 2016 werden wir zusammen mit der Saatgutfrühbestellung der ordzucker AG eine Broschüre mit den wichtigsten Versuchsergebnissen und Beratungshinweisen an alle Rübenanbauer verschicken. ur aufgrund zahlreicher unentbehrlicher Unterstützung war die Durchführung dieser umfangreichen Versuche möglich. Unser besonderer Dank gilt vor allem unseren Versuchslandwirten für die Bereitstellung ihrer Schläge, ihr Verständnis und ihre Flexibilität auf den Versuchsflächen. Den Mitarbeitern der ordzucker AG und der Zuckerrübenanbauerverbände danken wir für die tatkräftige Hilfe und den fachlichen Austausch. Eine enge Zusammenarbeit verbindet uns mit dem Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen und den verschiedenen Stellen der Offizialberatung, insbesondere mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen. Dafür danken wir herzlich. Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Zuckerrübenanbaus in orddeutschland e.v. Peter Geffert Vorsitzender Gero Schlinker Geschäftsführer

4 4 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Inhaltsverzeichnis 4 Versuchsstandorte Witterungsverlauf iederschlag und Klimatische Wasserbilanz Überblick und Charakterisierung der Versuchsstandorte Angaben zu den Versuchsflächen versuche SV - Mittel über Standorte SV Schosser, Blattkrankheiten und Feldaufgang SV Mittel über Standorte SV Schosser, Blattkrankheiten und Feldaufgang LS Mittel über Standorte prüfung nematodentoleranter mit Befall prüfung nematodentoleranter mit Befall prüfung nematodentoleranter ohne Befall prüfung nematodentoleranter ohne Befall leistungsvergleich Biomasse leistungsvergleich Biomasse Ringversuch Insektizide in der Pillenhüllmasse Fungizidversuche Düngungsversuche Herbizidversuche Versuche im Rahmen des Projektes Eingesetzte Pflanzenschutzmittel Tabellenanhang 41

5 Versuchsstandorte

6 6 Witterungsverlauf 2015 Die Witterung des Jahres 2015 begann mit einer Reihe von wolkenreichen Tiefausläufern, die in der norddeutschen Tiefebene für Sturm und reichlich iederschläge verbunden mit ungewöhnlich milden Temperaturen sorgten. So konnten die letzten Rüben der Rekordernte 2014 ohne Frostschäden in der dritten Januarwoche verarbeitet werden. Der Monat Januar war insgesamt zu warm und zu nass, die Sonnenscheindauer lag etwa 40 % unter dem langjährigen Mittel. Erst Anfang Februar wurde es insgesamt kälter mit achtfrösten und einigen leichten Schneefällen, eine Schneedecke bildete sich allerdings nur kurzzeitig. Es blieb überwiegend bei Hochdruckeinfluss und Sonnenschein, erst im letzten Drittel sorgten atlantische Tiefausläufer für wechselhafte Witterung mit Regen und leichten achtfrösten. Auch im Februar gab es in orddeutschland keinen klassischen Wintereinbruch. Die ersten Märztage waren ebenfalls wechselhaft und sehr kühl. Es folgten einige Tage mit frühlingshaften Temperaturen und so konnte die ARGE ORD bereits am 10. März den Schosserversuch in egernbötel in Schleswig - Holstein drillen. Ab Mitte März trockneten die Böden weiter ab und die Zuckerrübenaussaat 2015 begann. So waren im Raum Uelzen am 20. März schon circa 20 % der Rübenflächen bestellt. Das trockene Wetter mit milden Tagestemperaturen und sehr kühlen ächten hielt an, daher konnte die Mehrzahl der Flächen bis Ende März bestellt werden. Der Monat verabschiedete sich in orddeutschland mit einem heftigen Orkan und sehr ergiebigen Regenfällen. Trotzdem war der März insgesamt zu warm und zu trocken. Mehrere Kaltfronten überquerten orddeutschland in den ersten Apriltagen mit achtfrösten und iederschlägen unterschiedlicher Intensität. ach zögerlicher Wetterbesserung blieb die Witterung sonnig und trocken und die Aussaat konnte schließlich fortgesetzt werden. Die durch die iederschläge zum Monatswechsel verschlämmten Bodenoberflächen verkrusteten in der ersten Aprilhälfte, rund 4000 ha mussten umgebrochen werden. Es ergab sich in diesem Frühjahr eine deutliche Teilung in zwei Saatperioden. Erst in den letzten Apriltagen setzte sich wieder wechselhaftes Wetter mit iederschlägen durch. Einige Frostnächte mit Temperaturen bis minus 5 C überstanden die jungen Rübenpflanzen weitgehend schadlos. Im Mai zogen immer wieder Tiefdruckgebiete ostwärts, die nur in den Küstenregionen wiederholt iederschläge brachten. In der norddeutschen Tiefebene war es dagegen in einem breiten Streifen über mehrere Wochen deutlich zu trocken. So fielen in Hannover nur 36 % der sonst üblichen Regenmengen. Gewitterlinien brachten regional begrenzt Sturmböen, Starkniederschläge und Hagel. Insgesamt fiel der Monat zu kühl, zu trocken und sonnenscheinarm aus. Die Serie der trockenen Monate setzte sich im Juni fort. Einige leichte iederschläge zum Monatsbeginn konnten das Defizit nicht ausgleichen, führten allerdings zu einem Wachstumsschub der Zuckerrüben, sodass zur Monatsmitte auf den früh gedrillten Flächen Reihenschluss war. In der ersten Dekade kam es auch zu einigen heißen Sommertagen mit Temperaturen über 30 C, die zu weiterer Austrocknung der Böden führten. In der zweiten Monatshälfte sorgte eine nordwestliche Höhenströmung für eine kühle Phase, bevor sich das Monatsende wieder hochsommerlich zeigte. Insgesamt war der Juni der fünfte zu trockene Monat in Folge. Temperatur und Sonnenscheindauer lagen im Durchschnitt. Der Juli startete mit einer Hitzewelle und Rekordtemperaturen und viele Schläge mussten beregnet werden. In der zweiten Dekade fielen die Temperaturen auf ormalwerte und führten zu regional unterschiedlichen Regenfällen, bevor es zum Ende des Monats wieder sehr warm wurde. So gab es im Juli zwei Hitzewellen, die von heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel begleitet und beendet wurden. Auch der Monat August startete mit einer Hitzewelle und übertraf die Höchsttemperaturen vom Vormonat. In der ersten Dekade gab es an einigen Tagen Temperaturen von 40 C in den Mittagsstunden. Auf leichten Böden wurden viele Rübenflächen intensiv beregnet. In der zweiten Dekade sorgten heftige Gewitter mit regional unterschiedlichen Regenmengen für leichte Abkühlung, wobei das sehr sommerliche Wetter anhielt. ach der Hitze der letzten Wochen kam es jetzt durch

7 7 den Regen zu einem erneuten Wachstumsschub der Rüben, der sich bis zur Ernte fortsetzte. Trotz der Regenfälle war der August meist heiß und sonnig. Anfang September beendeten Tiefausläufer mit wechselhaftem Wetter die letzte Hitzewelle des Sommers. Aufgrund weiterer iederschläge mit angenehmen Tagestemperaturen reagierten die Rüben mit hohen Zuwächsen. Daraufhin kam es teilweise zu einem berechtigten zweiten Fungizideinsatz, insgesamt war aber der Blattkrankheitsdruck in 2015 geringer als im Vorjahr. Zum Monatsende sorgte ein kräftiges Hoch für überwiegend sonniges Wetter und kühle ächte, was für die Zuckereinlagerung förderlich war. Insgesamt fiel aber der September überwiegend zu kühl und trocken aus und die Sonnenscheindauer lag meist unter dem Durchschnitt. In der dritten Septemberdekade begann die Rübenkampagne 2015 unter optimalen Bodenverhältnissen. Der Oktober begann in der norddeutschen Tiefebene sehr kühl mit ersten achtfrösten und wechselhaftem Wetter mit vereinzelten iederschlägen. Zur Monatsmitte hin verstärkten sich die iederschläge und führten zu ersten Unterbrechungen der Rodearbeiten. Dann ließen die Regenfälle wieder nach und die Erntearbeiten konnten fortgesetzt werden. In der zweiten Oktoberhälfte dominierte wieder Hochdruckeinfluss, es gab nur geringe iederschläge, verbunden mit ruhigem und sonnigem Herbstwetter. So konnten die Erntearbeiten weitgehend störungsfrei durchgeführt und beendet werden. Die Feldrandmieten konnten mit geringem Erdanhang Ende Oktober und im ovember angelegt werden. Ungewöhnlich mild begann der ovember und in den ersten beiden ovemberdekaden hielt diese sehr milde Witterung an. Die ächte blieben frostfrei. Erst in der dritten Dekade fielen die Temperaturen und intensive Regenfälle verringerten das iederschlagsdefizit. Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2015 Magdeburger Börde (Wetterstation Magdeburg) Monatsmittel der Lufttemperatur 2015 Abw. K v. vielj. Mittel * iederschlag 2015 In Bezug in mm auf d. vielj. Mittel* in % Sonnenscheinstunden 2015 In Bezug auf d. vielj. Mittel* in % ovember 7,1 2, Dezember 3,3 1, Januar 3,3 2, Februar 1,8 0, März 6,2 1, April 9,3 0, Mai 13,3-0, Juni 16,6 0, Juli 20,0 1, August 21,1 2, September 14,0-0, Oktober 8,8-0, Summe Durchschnitt 10,4 0, * = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( ) = 2014

8 8 Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2015 Mecklenburg-Vorpommern (Wetterstation Schwerin) Monatsmittel der Lufttemperatur 2015 Abw. K v. vielj. Mittel * iederschlag 2015 In Bezug in mm auf d. vielj. Mittel* in % Sonnenscheinstunden 2015 In Bezug auf d. vielj. Mittel* in % ovember 6,9 2, Dezember 2,7 1, Januar 2,7 1, Februar 1,6 0, März 5,4 1, April 8,2-0, Mai 11,4-1, Juni 15,1-0, Juli 17,9-0, August 19,3 1, September 13,4-0, Oktober 8,7-0, Summe Durchschnitt 9,4 0, ,6 Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2015 Schleswig-Holstein (Wetterstation Schleswig) Monatsmittel der Lufttemperatur 2015 Abw. K v. vielj. Mittel * iederschlag 2015 In Bezug in mm auf d. vielj. Mittel* in % Sonnenscheinstunden 2015 In Bezug auf d. vielj. Mittel* in % ovember 7,1 2, Dezember 3,2 1, Januar 2,5 1, Februar 1,8 0, März 5,1 1, April 7,8 0, Mai 10,4-1, Juni 13,8-0, Juli 16,6-0, August 17,9 1, September 13,1-0, Oktober 9,6 0, Summe Durchschnitt 9,1 0, * = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( ) = 2014

9 9 Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2015 Hannover (Wetterstation Hannover-Langenhagen) Monatsmittel der Lufttemperatur 2015 Abw. K v. vielj. Mittel * iederschlag 2015 In Bezug in mm auf d. vielj. Mittel* in % Sonnenscheinstunden 2015 In Bezug auf d. vielj. Mittel* in % ovember 7,6 2, Dezember 3,7 1, Januar 3,3 1, Februar 2,3 0, März 5,8 0, April 8,6-0, Mai 12,1-1, Juni 15,8-0, Juli 18,9 0, August 19,8 1, September 13,4-0, Oktober 8,8-1, Summe Durchschnitt 10,0 0,4 84,6 94,2 Witterungsverlauf der Vegetationsperiode 2015 Uelzen (Wetterstation Soltau) Monatsmittel der Lufttemperatur 2015 Abw. K v. vielj. Mittel * iederschlag 2015 In Bezug in mm auf d. vielj. Mittel* in % Sonnenscheinstunden 2015 In Bezug auf d. vielj. Mittel* in % ovember 6,8 1, Dezember 3,0 1, Januar 2,7 1, Februar 1,9 0, März 5,4 1, April 7,9-0, Mai 11,2-1, Juni 15,0-0, Juli 17,8-0, August 19,0 1, September 13,0-0, Oktober 8,5-0, Summe Durchschnitt 9,4 0,3 92,3 97,4 * = 100 % ist gleich vieljähriges Mittel ( ) = 2014

10 10 iederschlag und klimatische Wasserbilanz 2015

11 11 Überblick und Charakterisierung der Versuchsstandorte 2015 Im Jahr 2015 wurden von der ARGE ORD in iedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen-Anhalt 39 Standorte mit insgesamt 77 Versuchen betreut. Die Aussaat begann am 10. März mit dem Schosserversuch in egernbötel. ach kühler und wechselhafter Witterung an den folgenden Tagen konnte die Aussaat erst am 24. März auf dem Standort Großgoltern fortgesetzt werden. Die Bodenverhältnisse und die Witterung blieben einige Tage günstig für die Aussaat weiterer Versuche, bevor erneut Kälte und Regen die Aussaat behinderten. Erst nach dem 7. April konnte auf leichten Standorten das Drillen erneut beginnen und wurde am 17. April in Schwüblingsen beendet. So erstreckte sich die Rübenaussaat in diesem Jahr über einen Zeitraum von vier Wochen. Erste Auflaufzählungen begannen am 11. April. versuche werden dreireihig in Engsaat angelegt. In den versuchen wird nach den Feldaufgangszählungen vereinzelt, um Einflüsse, die nicht durch die Genetik bedingt sind, auszuschließen. Die Pillierungsversuche werden sechsreihig angelegt und auf Endabstand gesät. Um die Wirkung der Mittel zu testen, wird die Pflanzenzahl je Parzelle mehrfach gezählt. Für die Aussaat der südlichen Standorte wird ein umgebautes Gerät vom Typ Miniair ova der Firma Kverneland eingesetzt. Das Büro Uelzen der ARGE ORD setzt eine Spezialanfertigung des Instituts für Landtechnik der Universität Bonn ein. Bei diesem Gerät wird das Restsaatgut mit Hilfe eines Vakuumsystems abgesaugt. Die drei Säaggregate vom Typ Monopill und der Antrieb sind handelsübliche Technik der Firma Kverneland-Accord. Die ARGE ORD legt ihre Versuche grundsätzlich quer zur Bearbeitungsrichtung des Schlages an, um Versuchsfehler aufgrund der Bodenbearbeitung und Düngung zu minimieren. Die Herbizid- und Fungizidversuche werden mit speziellen Parzellenspritzgeräten der Firmen Agrartest und Baumann behandelt. Auf mehreren Standorten kooperieren wir mit der Offizialberatung oder Firmen, um eine effektivere utzung des Standortes zu erreichen. Die Ernte fand in der Zeit vom 21. September bis 11. ovember statt. Die ARGE ORD nutzt zwei gezogene zweireihige Parzellenroder. Durch günstige und überwiegend niederschlagsarme Witterung gab es während der Kampagne kaum Ernteprobleme. Die Aufbereitung und Analyse der Parzellen erfolgte wie bereits in den Vorjahren hauptsächlich in der Zuckerfabrik ordstemmen sowie im IFZ in Göttingen. Ausgewertet wurden die Versuche mit Hilfe des Software - Programms RÜBEZAHL des Instituts für Zuckerrübenforschung. Lützow Mecklenburg-Vorpommern Unsere Versuchsfläche in Lützow befand sich in einer sehr hügeligen Landschaft zwischen Gadebusch und Schwerin. Die Bonität der Böden ist auch innerhalb der Ackerschläge stark wechselnd. Im Bereich des SV, der in diesem Jahr mit 31 Varianten ausgestattet war, liegt die Bodenzahl bei 50 Punkten. Ende April gab es iederschläge mit hoher Intensität, die in einigen Teilen des Versuches die Parzellen überschwemmten, so dass der Versuch abgebrochen werden musste.

12 12 Teschendorf Schleswig-Holstein Unsere Versuche auf der Insel Fehmarn lagen in diesem Jahr in Teschendorf. Die gleichmäßigen Parabraunerden verbunden mit einer hohen Sonnenstundenzahl und hohem Grundwasserstand gewährleisten hohe und sichere Erträge. Trotz dieser günstigen Voraussetzungen gibt es nur noch sehr wenige Zuckerrüben auf Fehmarn. In Zusammenarbeit mit der KWS wurden ein SV und eine Wertprüfung II (WP II) mit 38 Varianten angelegt. In der WP II sind einige durch starkes Auftreten von Schossern aufgefallen. Ab dem 13. Oktober wurden die Versuche geerntet. Die Proben werden direkt auf dem Feld mit einem fahrenden Labor, dem Beetmobil, verarbeitet. Gönnebek Schleswig-Holstein Die ebene und flache Landschaft um Gönnebek ist durch umfangreiche Viehhaltung geprägt. eben der Milchviehhaltung hat die Schweinehaltung einen hohen Stellenwert. Dementsprechend gut werden die Böden mit organischen Düngemitteln aus der Viehhaltung versorgt. Beregnungsanlagen findet man in dieser Region nicht, da die Feldfrüchte von hohen Grundwasserständen profitieren. Erstmalig wurde neben Dünge- und Fungizidversuch auch ein versuch Biomasse (SVB) angelegt. In diesem Versuch sollen die besten für Biogasanlagen ermittelt werden. So befinden sich in der liste des SVB auch Masserüben beziehungsweise Runkeln. Auffallend war, dass zur Ernte am 27. Oktober einige dieser stark vom Rübenrost befallen waren. Die beste Sorte im SVB lag bei 114 t/ha Rüben. Borwede iedersachsen In der ähe von Bassum, liegt der kleine Ort Borwede. In der Region gibt es viele viehhaltende Betriebe und Biogasanlagen, weshalb der Maisanteil in den Fruchtfolgen groß ist. Der milde, schluffige Boden mit guter Wasserversorgung lässt sichere und hohe Erträge zu. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen legt die ARGE ORD dort ihre Versuche an. Während von der LWK die Bodenvorbereitung sowie Spritz- und Düngearbeiten übernommen werden, kümmern wir uns um die Aussaat, Bonitur und Ernte. In diesem Jahr war der Umfang der Versuche in Borwede deutlich größer als in den vergangenen Jahren. eben dem SV und SVB kamen aufgrund des Feldtages der Landwirtschaftskammer im Juni ein Gärrest-und Zwischenfruchtversuch hinzu. Alle Versuche wurden am 16. April ausgedrillt. Tellmer iedersachsen Im Südkreis Lüneburg, nahe Amelinghausen, liegt der Ort in einer leicht hügeligen Landschaft. Amelinghausen ist bekannt durch seine Heideflächen. Die leichten Heideböden ziehen sich in weite Teile dieser Region, so auch bis nach Tellmer. Hier spielt der Hackfruchtanbau eine große Rolle und die Ertragssicherung ist zum großen Teil von der Beregnung abhängig. eben einem versuch wurden hier am 25. März ein Fungizid- und ein Pillierungsversuch in Dienstleistung für Bayer CropScience angelegt. Aufgrund des geringen Befallsdruckes wurde in den Fungizidvarianten nur eine Applikation durchgeführt. Bis zur Ernte am 2. ovember blieb der Krankheitsdruck weiterhin gering.

13 13 Hankensbüttel iedersachsen Der Ort liegt zwischen Uelzen und Gifhorn in einer durch intensive Landwirtschaft geprägten Gegend. Am Ort ist ein großes Kartoffelchipswerk ansässig, das deutliche Auswirkungen auf die Fruchtfolgen der landwirtschaftlichen Betriebe hat. Viele Betriebe sind auf den Kartoffelanbau für dieses Werk ausgerichtet. Die hohen Erträge werden mit Hilfe der Beregnungsanlagen, die flächendeckend vorhanden sind, erreicht. eben dem versuch legte die ARGE ORD einen Versuch zur Überprüfung der Saatgutqualität an. Darüber hinaus drillten wir zwei Versuche im Rahmen des Projektes aus, die sich mit gepflanzten Rüben und Rüben unter Vlies beschäftigten. Hamerstorf iedersachsen In Hamerstorf befindet sich eine Versuchsstation der Landwirtschaftskammer iedersachsen. Hier werden Versuche zu vielen bedeutenden Ackerfrüchten gemacht. Der Ort liegt nördlich von Suderburg im Landkreis Uelzen. Überwiegend leichte Böden machen hier Beregnungsgaben erforderlich, um die Erträge zu sichern. In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer wurden hier Versuche zur Düngung angelegt. Unterschiedliche Vorgehensweisen zur Gärrestdüngung kamen zum Einsatz. So wurde der Gärrest breitflächig, als Unterfußgabe oder mit dem itrifikationshemmer Piadin versetzt ausgebracht. Auch separiertes Gärsubstrat (feste Phase) kam zum Einsatz. Aus dem Substrat wurden 105 kg/ha angerechnet und mineralisch auf Sollwert aufgedüngt. Güstau iedersachsen Güstau liegt im Osten des Kreises Uelzen östlich von Suhlendorf. Hier spielt der Kartoffelbau eine große Rolle, da die leichten Sandböden eine saubere Erntequalität ermöglichen. Um die Erträge zu sichern, werden große Kreisberegnungsanlagen eingesetzt, die im Vergleich zu den üblichen Beregnungskanonen mit deutlich weniger Wasserdruck auskommen und weniger windanfällig sind. Diese Art der Beregnung begünstigte auch unsere Versuchsanlage. Zur Aussaat am 7. April kamen 10, die während der Beregnungszeit von der Bewässerung ausgeschlossen wurden. Ziel war es zu erfahren, welche am besten mit dem Trockenstress im Sommer zurechtkommen. Jarlitz iedersachsen In Jarlitz ist die Landwirtschaft stark auf den Kartoffelanbau ausgerichtet. Die Landwirte in dem östlich von Uelzen gelegenen kleinen Ort erzielen ihre guten Erträge auf überwiegend leichten, sandigen Böden mit Hilfe der Beregnung. Diese kann zum Teil aus dem nahe gelegenen Speicherbecken der Zuckerfabrik bestritten werden und liefert neben der Wassergabe auch wertvolle ährstoffe, die in der Düngebilanz berücksichtigt werden. In dem versuch unter ematodenbefall (SV-), der in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen angelegt wird, sind von der ARGE ORD am 20. April 11 nematodentolerante und eine Vergleichssorte ohne ematodentoleranz ausgedrillt worden. Die Ernte erfolgte dann am mit hohen Erträgen von durchschnittlich 90,5 t/ha. Großgoltern iedersachsen Das Rittergut Dunau liegt an der Bundessstraße 65 nördlich des Deisters. Hier werden vor allem Zuckerrüben und Weizen angebaut, daneben auch Raps und Gemüse. Hier hat die ARGE ORD eine leistungsprüfung nematodentoleranten (SV-) angelegt, da ein erhöhter ematodendruck festgestellt worden ist. Die Aussaat erfolgte am 24. März. Die Parzellenernte wurde am 01. Oktober durchgeführt und ergab einen durchschnittlichen von 85,6 t/ha mit 17,97 %.

14 14 Bönnien iedersachsen Bönnien liegt im Ambergau, einer fruchtbaren Ebene circa 20 km südlich von Hildesheim. Diese Region gehört zum Innerste - Bergland, einem Teilbereich des Leineberglandes. Angebaut werden Weizen und Zuckerrüben, daneben Raps und Mais. Hier fand am 9. Juni 2015 der niedersächsische Rübentag statt. Auf der Fläche des Rübentages wurden neben Fragen zur Zwischenfrucht, Bodenbearbeitung und Düngung auch ein versuch und ein Pillierungsversuch der ARGE ORD angelegt. Die Aussaat erfolgte am 15. April und die Feldaufgangszählung und Vereinzelung am 19. Mai. Die Ernte aller Versuche erfolgte vom 27. bis 30. Oktober. Rötzum iedersachsen Das Dorf liegt am nördlichen Rand der Hildesheimer Börde im Übergangsgebiet von der Schwarzerde zu den nördlicher gelegenen schweren, tonhaltigen Böden. Die Flächen werden intensiv bewirtschaftet, die wichtigsten Kulturen sind Weizen, Zuckerrüben, Raps, und Mais für Biogasanlagen. Hier wurden am 13. April ein versuch, eine Wertprüfung und eine Dienstleistung für Syngenta gedrillt. Die Feldaufgangszählung war am 08. Mai, Mitte Juni war beginnender Reihenschluss. Ab Mitte August kam es zu einer sehr starken Mehltauinfektion, die mit Fungizid behandelte Intensitätsstufe war um rund 10 % ertragsstärker. Die Ernte wurde vom 21. bis 23. September durchgeführt. Der Durchschnittsertrag im versuch mit Fungizidbehandlung beträgt 96,1 t/ha mit 15,97 %. Schwüblingsen iedersachsen Das Dorf liegt nördlich von Peine auf sandigen Böden mit intensiver Beregnung. eben Getreide und Zuckerrüben werden Kartoffeln und Gemüse angebaut. In der Gemarkung Katensen hat die ARGE ORD einen Düngungsversuch angelegt. Das besondere hierbei waren die unterschiedlichen Techniken zur Platzierung des Düngers in einer Versuchsanlage. Die Aussaat erfolgte am 17. April und die Ernte am 11. ovember. Während der Vegetation wurden die Versuche dreimal mit je 30 mm beregnet. Der Durchschnittsertrag des Düngungsversuchs beträgt 94,6 t/ha mit 18,04 %. Scharnhorst iedersachsen Der Ort Scharnhorst liegt östlich von eustadt am Rübenberge an der B6. Hier legt das Bundessortenamt Prüfungen zu den unterschiedlichsten landwirtschaftlichen Kulturen an. Die ARGE ORD hat dort 2015 in Zusammenarbeit mit dem BSA verschiedene versuche durchgeführt. Es wurden eine WP1, WP2/LS und ein SV/SSV angelegt. Die Aussaat erfolgte durch das BSA, die Ernte durch die ARGE ORD vom 05. bis 08. Oktober. Der Durchschnittsertrag des versuchs (SVSSV) mit Fungizidbehandlung beträgt 87,2 t/ha mit 17,17 %. Hondelage iedersachsen Hondelage ist ein Ortsteil von Braunschweig, er liegt nordöstlich der Stadt. Es überwiegen Böden mit hohem Tonanteil. Auf einigen Schlägen gibt es massiven Druck unterirdischer Schädlinge, insbesondere von Drahtwürmern. Hier wurde wie in den Vorjahren ein Pillierungsversuch mit unterschiedlicher insektizider Ausstattung angelegt. Die Aussaat erfolgte am 11. April. Der Feldaufgang ist bis zum Reihenschluss mehrfach bonitiert worden. In Hondelage drillen wir wegen des sicheren Auftretens von Drahtwürmern Versuche in Dienstleistung für Bayer CropScience und KWS. Eine Ernte ist nicht erfolgt.

15 15 Ölper iedersachsen Der Ort ist heute ein Ortsteil von Braunschweig, vorherrschend sind leichte Böden mit Beregnung. Es werden vor allem Getreide und Zuckerrüben angebaut, aber auch Gemüse und Mais für Biogasanlagen. Hier hat die ARGE ORD einen Herbizidversuch mit dem neuen Herbizid Conviso smart angelegt. Dieses Mittel wurde solo und in Kombination mit Betanal maxxpro getestet, wobei die Größe des Unkrauts und nicht die Größe der Rüben für den Einsatz maßgeblich ist. Der herbizide Wirkstoff von Conviso ist ein sogenannter ALS-Hemmer, der Zuckerrüben normalerweise abtötet, daher musste ein ALS resistenter Genotyp angebaut werden. Da das Herbizid und der Genotyp noch nicht zugelassen sind, wurden die Rüben nach mehrfacher Bonitur vernichtet. Köchingen iedersachsen Der Ort liegt westlich von Braunschweig in der ähe der früheren Zuckerfabrik Wierthe. Auf den milden Lehmböden wird intensiver Ackerbau betrieben, vorwiegend mit Zuckerrüben und Getreide, aber es gibt auch Gemüse und Erdbeerflächen. Die ARGE ORD hat in der Gemarkung Liedingen mehrere Versuche angelegt, neben der Wertprüfung nematodentoleranter waren es ein Herbizidversuch und ein Versuch mit Pflanzrüben aus dem Projekt Die Aussaat erfolgte am 09. April und die Feldaufgangszählung am 15. Mai. Reihenschluss war Mitte Juni. Die Ernte wurde vom 28. bis 30. Oktober durchgeführt. Der Durchschnittsertrag des versuchs beträgt 81,9 t/ha mit 17,86 %. Schladen - Klein Döhren iedersachsen Klein Döhren liegt zwischen Schladen und Liebenburg, eingebettet in eine abwechslungsreiche hügelige Landschaft mit intensivem Ackerbau. Die ARGE ORD hat im Jahr 2015 in Klein Döhren einen versuch (SV-) und einen Massenzuwachsversuch angelegt. Die Aussaat erfolgte am 26. März und die Ernte am 05. ovember. Der Durchschnittsertrag des SV- beträgt 83,4 t/ha mit 17,98 %. Der Zuwachsversuch wurde insgesamt siebenmal vom 09. September bis 28. Oktober per Handrodung beerntet. Harsleben Sachsen-Anhalt Harsleben liegt am südlichen Rand der Magdeburger Börde mit typischer Schwarzerde, etwa 5 km östlich von Halberstadt. Die wichtigsten Kulturen neben der Zuckerrübe sind Getreide, Raps und seit einigen Jahren Mais für Biogasanlagen. Die ARGE ORD legt ihre Versuche auf den Flächen der Agrargenossenschaft Harsleben an. Am 28. März wurde eine ematodenwertprüfung (WP T/SV-) angelegt, da dort erhöhter ematodendruck festgestellt wurde. Der Versuch ist am 12. Oktober beerntet worden. Der Durchschnittsertrag des SV- beträgt 78,2 t/ha mit 16,66% ZG. Eimersleben Sachsen-Anhalt Der Ort liegt 20 km östlich von Helmstedt im Übergangsgebiet zwischen Magdeburger Börde und Altmark, das Gelände ist leicht kupiert. Es überwiegen ertragreiche milde Lehmböden. Angebaut werden vor allem Getreide, Zuckerrüben und Raps. Die Aussaat des versuchs (SV) und eines Fungizidversuches erfolgte am 16. April. Die Entwicklung verlief zügig und gleichmäßig und Mitte Juni war Reihenschluss. Die Entwicklung der Blattkrankheiten war in diesem Jahr gering, es war nur eine leichte Mehltauinfektion zu verzeichnen. Die Ernte erfolgte am 22. Oktober.

16 16 Angaben zu den Versuchsflächen 2015 Versuchsansteller Ort Bodenart Bodenwertzahl Vorfrucht ph-wert -min kg /ha -Düngung kg /ha Aussaat Aufgang Ernte Marktfrucht eg Lützow Lützow S 45 Winterweizen 6, / Thies Marquard Teschendorf tl 78 Wintergerste 6, Kai Doose GbR Gönnebek ls 32 Winterweizen 5, Versuchsfeld Borwede Borwede lu 55 Winterweizen 5, Bornemann-Steckelberg- Schröder GbR Tellmer ls 33 Wintergerste 5, HAMAWI GbR Hankensbüttel S 28 Wintergerste 5, LWK Uelzen Hamerstorf ls 32 Kartoffeln 5, Lutz Meyer Güstau hs 30 Kartoffeln 6, orbert Hilmer Jarlitz sl 25 Kartoffeln 6, Christian von Alten Großgoltern ul 73 Winterweizen 6, Wilhelm Grefe Lathwehren ul 73 Winterweizen 6, Hans von Schaaffhausen Bönnien tu 85 Winterweizen 6, Holger Brandes Essinghausen ls 55 Winterweizen 6, Heinrich Reßmeyer Rötzum L 71 Winterweizen 6, Andreas Eckerlin Lehrte ls 45 Winterroggen 6, Carsten Fricke Schwüblingsen S 32 Sommergerste 5, Bundessortenamt Scharnhorst sl 45 Wintergerste 5, Henning Telge Hondelage lt 52 Winterweizen 7, Jens Growe Köchingen L 87 Hafer 7, Arno Bünger Schladen/Döhren sl 85 Winterweizen 7, Harslebener Agrargenossenschaft Harsleben ls 80 Winterweizen 7, Harald Wolter Eimersleben ul 80 Wintergerste 6,

17 17 versuche 2015 Verschiedene Sortimente sind notwendig Die ARGE ORD legte 2015 ihre versuche wie in den Vorjahren in allen Anbauregionen der ordzucker AG an. Unsere Standorte bilden die verschiedenen Gegebenheiten orddeutschlands hinsichtlich der unterschiedlichen Bodenarten und Klimabedingungen ab. Leider musste unser versuch in Lützow im Landkreis ordwestmecklenburg Ende April wegen Erosion nach einem Starkregen abgebrochen werden. Die müssen aufgrund ihrer Eigenschaften in verschiedene Sortimente eingeteilt werden, die in der Folge unterschiedliche Standorte erfordern. Die meisten Leistungsvergleiche werden mit den rizomaniatoleranten (SV) angelegt, seit diesem Jahr werden in diesen Versuchen zusätzlich die nematodentoleranten ohne ematodenbefall getestet. Außerdem prüft die ARGE ORD die nematodentoleranten in separaten Versuchen unter Befall (SV-). euzulassungen und zur Zulassung anstehende werden auf einer kleinen Anzahl von Standorten bundesweit durch die Arbeitsgemeinschaften geprüft. Die rhizoctoniaresistenten bilden ein weiteres Sortiment, diese können wegen der hohen Schossauslösung in orddeutschland nicht angebaut werden, daher finden die Prüfungen nur im Rheinland und in Süddeutschland statt, dort, wo auch die Krankheit eine größere Bedeutung hat. Die Umrechnung auf Relativwerte erfolgt über das Mittel der Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS. Die Aussaat der Zuckerrübensortenversuche in Deutschland erfolgt in Engsaat. Der Feldaufgang wird vor der Vereinzelung festgestellt. Die Parzellen der ARGE ORD werden quer zur Bearbeitungsrichtung des Schlages angelegt. Durch die Queranlage werden Effekte minimiert, die durch Bodenbearbeitung oder Düngung verursacht werden können. Hohe Schossneigung in war die obere Ackerkrume im März auf vielen Schlägen abgetrocknet, daher wurden viele Flächen bis zum bestellt. Widrige Witterungsverhältnisse führten zu einer enormen Zahl von Schossern in iedersachsen. Auch Seitenschosser traten in diesem Jahr wieder häufig auf. Die dreijährigen bundesweiten Zahlen spiegeln nicht die Gegebenheiten in orddeutschland wieder, weshalb wir auf Basis der Schosser am Standort Teschendorf ein dreistufiges Raster eingeführt haben: mit geringer Schossneigung sind mit + gekennzeichnet, mit hoher Schossneigung erhalten ein t/ha in Tellmer achdem 2014 mehrere Standorte die magische Grenze von 20 Tonnen Zucker pro Hektar überspringen konnten, war es in diesem Jahr vor allem der Standort Tellmer an dem mehrere mehr als 20 t/ha erreichten. Im Durchschnitt der Jahre wurde der höchste von Danicia, Rashida und BTS 770 erreicht.

18 18 Ergebnisse des leistungsvergleichs rizomaniatoleranter (SV) relativ mit Fungizidbehandlung (ZG) und (RE) des leistungsvergleichs rizomaniatoleranter (relativ) SV = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS

19 19 Rizomaniatolerante 2015 Mittel über Standorte - Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS Standardmelasseverlust K a Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 95,4 18,01 17,13 15,24 1,39 43,05 3,86 14,32 Beretta 99,4 98,5 97,9 97,5 101,4 99,6 130,8 102,1 Sabrina KWS 101,2 100,5 101,8 102,1 97,7 95,6 78,6 100,3 Annika KWS 99,3 100,9 100,3 100,4 100,9 104,8 90,5 97,5 BTS ,8 100,2 103,1 103,4 96,7 93,8 66,7 100,5 Rashida KWS 101,8 102,2 104,2 104,4 100,8 97,2 107,3 106,5 BTS ,6 101,9 100,6 101,1 96,8 100,8 109,9 84,4 SY Belana 94,5 99,7 94,2 94,7 93,4 87,6 89,3 93,4 Isabella KWS 98,5 100,1 98,6 98,5 100,7 104,3 92,6 97,5 Julius 98,7 102,0 100,8 101,9 91,1 86,9 60,8 88,9 Artus 100,2 101,2 101,6 102,8 87,8 80,9 67,1 83,9 Haydn 94,9 105,3 100,1 101,6 89,5 86,2 69,9 82,5 Britta 96,9 100,1 97,1 97,2 98,5 101,3 95,0 92,9 Sandra KWS 101,3 99,9 101,3 101,7 94,6 94,0 99,1 87,5 Hannibal 95,8 106,2 101,9 103,4 89,9 86,5 67,2 83,8 Capella 99,2 101,7 101,0 101,6 96,5 92,9 67,8 101,1 Annemaria KWS 100,3 100,9 101,3 101,7 96,1 94,1 75,0 96,7 Kopernikus 101,4 101,3 102,7 104,0 87,9 82,7 67,1 81,5 Strauss 96,1 105,8 101,7 103,0 92,0 88,1 70,4 89,6 Danicia KWS 107,0 99,8 106,8 107,1 96,3 97,7 77,9 91,4 Armesa 105,2 95,9 101,1 100,3 101,9 97,1 122,5 109,2 Varios 94,1 103,5 97,5 97,8 99,8 94,5 99,7 107,5 Alcedo 94,0 106,1 99,9 101,4 90,2 86,9 66,8 84,5 GD 5 % 2,4 1,0 2,4 2,4 2,4 2,6 8,7 7,2 * Durchschnitt der Verrechnungssorten mit Fungizidbehandlung

20 20 Rizomaniatolerante 2015 Mittel über Standorte - Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS K a Bezug auf Rübe Standardmelasseverlust Amino- Absolutwerte* 92,8 17,79 16,44 14,58 1,41 42,64 3,95 15,36 Beretta 99,5 99,4 98,9 98,8 99,8 98,8 123,9 97,8 Sabrina KWS 100,7 100,4 101,1 101,3 98,9 96,0 82,1 103,5 Annika KWS 99,8 100,2 100,0 99,9 101,3 105,2 94,0 98,7 BTS ,8 100,8 102,7 102,8 99,3 96,5 68,0 106,3 Rashida KWS 101,3 102,3 103,6 103,6 103,0 100,0 111,3 110,0 BTS ,1 101,4 98,3 98,8 96,5 99,7 120,0 84,4 SY Belana 95,8 101,2 96,9 97,7 92,2 86,1 89,4 90,6 Isabella KWS 99,0 100,0 98,9 98,7 102,6 107,9 100,8 99,0 Julius 98,3 102,5 100,8 101,8 92,5 87,4 66,1 93,4 Artus 100,4 100,6 101,0 101,9 90,3 81,9 72,7 91,5 Haydn 93,0 105,2 98,0 99,4 90,5 86,5 76,6 85,5 Britta 96,2 99,6 95,8 95,8 99,2 102,5 101,7 93,2 Sandra KWS 101,2 99,2 100,4 100,7 96,2 94,0 107,9 93,0 Hannibal 94,2 106,2 100,2 101,7 91,1 88,3 69,3 86,2 Capella 98,6 102,8 101,4 102,1 95,6 93,6 67,3 96,4 Annemaria KWS 101,0 101,3 102,3 102,6 97,4 95,4 77,5 99,4 Kopernikus 98,6 100,6 99,1 100,2 88,3 81,8 70,9 84,4 Strauss 93,6 107,1 100,4 102,0 90,7 85,6 67,4 88,7 Danicia KWS 106,7 100,4 107,2 107,4 98,1 98,5 84,0 96,8 Armesa 105,0 95,6 100,3 99,4 103,4 97,9 135,1 111,4 Varios 94,4 103,3 97,6 97,8 102,0 95,6 104,5 113,1 Alcedo 94,0 107,1 100,8 102,4 90,2 85,8 69,8 86,1 GD 5 % 2,4 1,0 2,5 2,6 2,4 2,6 8,5 6,7 * Durchschnitt der Verrechnungssorten ohne Fungizidbehandlung

21 21 Rizomaniatolerante 2015 Schossneigung und Blattkrankheiten Blattkrankheiten aus den Parzellen ohne Fungizidbehandlung Blattkrankheiten Schossneigung* FA abs. Mehltau Cercospora Ramularia Rost % Beretta 2,2 3,6 2,7 2,3 + 83,3 Sabrina KWS 2,4 3,7 2,5 1,9-83,7 Annika KWS 2 3,8 2 1,9 + 84,6 BTS ,7 1,9 1, ,6 Rashida KWS 3,3 3,5 2,9 1, ,8 BTS 940 2,4 4,6 2,8 2-84,9 SY Belana 2,9 2,4 2,2 1,6-76,3 Isabella KWS 1,8 3,2 1,9 1,9-82,4 Julius 3,6 3,5 3 1, ,6 Artus 3,2 3,8 2,8 2, ,4 Haydn 3,4 3,5 3 1,9-83,6 Britta 1,9 3,4 2,4 1,8-81,4 Sandra KWS 2,4 3,8 2,6 2, ,0 Hannibal 3,5 3,2 3,3 1, ,2 Capella 1,9 2,9 2,3 1,6-86,0 Annemaria KWS 2,4 3,7 2,4 1,6-83,7 Kopernikus 3,1 4,1 2,7 2,4-80,1 Strauss 4,1 3,4 3,3 1,6-83,9 Danicia KWS 2,1 3,3 2,3 1,8 + 84,0 Armesa 3,1 2,8 2, ,3 Varios 2,5 2,5 1,9 1, ,8 Alcedo 3,5 3,3 3,2 1, ,6 * Die Schossneigung wurde anhand des SV Teschendorf 2015 ermittelt. - - bedeutet hohe Schossneigung, - mittlere Schossneigung und + geringe Schossneigung.

22 22 Rizomaniatolerante Mittel über Standorte - Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS Amino- Standardmelasseverlust Jahresmittelwerte BZE relativ Beretta 99,4 98,6 98,0 103,0 101,5 97,7 98,0 97,6 97,5 Sabrina KWS 99,8 100,6 100,4 102,1 98,1 100,7 99,7 100,2 102,1 Annika KWS 100,8 100,8 101,6 94,9 100,5 101,6 102,3 102,2 100,4 BTS ,2 100,3 102,5 103,3 97,3 102,8 102,7 102,1 103,4 Rashida KWS 2 99,6 103,3 103,0 102,0 97,8 103,5 102,6 103,6 104,4 BTS ,3 102,4 101,7 86,0 98,1 102,2 103,4 102,1 101,1 SY Belana 94,9 99,4 94,2 100,0 95,3 94,6 97,3 91,7 94,7 Isabella KWS 100,1 100,3 100,5 98,7 101,5 100,4 102,0 100,7 98,5 Julius 99,4 101,4 101,0 93,2 92,4 101,8 103,6 100,0 101,9 Artus 100,2 100,7 101,0 87,9 89,7 102,0 103,5 99,7 102,8 Haydn 94,8 104,6 99,2 84,5 90,4 100,5 103,0 96,8 101,6 Britta 98,7 99,9 98,6 97,4 99,9 98,6 99,2 99,4 97,2 Sandra KWS 101,4 99,4 100,8 94,5 97,1 101,0 101,5 99,8 101,7 Hannibal 96,3 105,7 101,8 89,3 91,5 103,2 105,8 100,4 103,4 Capella 98,7 101,7 100,5 99,9 96,6 101,0 101,4 100,1 101,6 Annemaria KWS 100,6 101,4 102,0 99,3 96,9 102,5 103,0 102,6 101,7 Kopernikus 1 101,2 99,8 101,1 88,4 90,8 101,8 102,4 99,2 104,0 Strauss 2 94,8 106,3 100,8 94,7 93,3 102,0 100,3 102,8 103,0 Danicia KWS 2 106,4 99,9 106,4 94,5 97,1 106,6 106,6 106,0 107,1 Armesa 2 106,3 95,5 101,5 112,5 102,1 100,8 102,0 100,0 100,3 Varios 2 95,3 103,8 98,8 118,2 101,9 99,1 100,9 98,4 97,8 Alcedo 2 94,3 105,5 99,7 93,0 92,7 100,9 100,9 100,3 101,4 1 Daten 2013 aus LS-R 2 Daten 2013 aus WP S2 und 2014 aus dem LS-R

23 23 Rizomaniatolerante Feldaufgang und Blattkrankheiten Blattkrankheiten aus den Parzellen ohne Fungizidbehandlung Blattkrankheiten FA abs. Mehltau Cercospora Ramularia Rost % Beretta 2,0 3,6 2,6 2,0 85,2 Sabrina KWS 2,0 3,8 2,4 1,7 85,3 Annika KWS 1,7 3,7 2,0 1,9 86,2 BTS ,1 2,7 2,1 1,9 86,7 Rashida KWS 2 3,6 3,6 3,0 1,6 86,2 BTS ,5 4,3 2,5 1,9 88,0 SY Belana 2,3 2,7 2,6 1,6 83,0 Isabella KWS 1,7 3,3 2,2 2,1 85,6 Julius 3,2 3,7 2,9 1,6 85,1 Artus 3,0 3,9 2,6 2,1 84,2 Haydn 3,1 3,6 2,8 1,7 84,4 Britta 1,8 3,5 2,3 1,7 85,8 Sandra KWS 2,4 3,7 2,5 2,0 84,2 Hannibal 3,3 3,5 3,0 1,7 85,9 Capella 1,7 2,9 2,2 1,8 86,9 Annemaria KWS 2,0 3,6 2,2 1,5 86,0 Kopernikus 1 3,8 4,2 2,6 2,1 84,0 Strauss 2 4,7 3,6 3,5 1,7 87,7 Danicia KWS 2 2,4 3,4 2,2 1,6 85,5 Armesa 2 3,8 2,8 2,0 2,0 87,5 Varios 2 2,7 2,4 2,1 1,6 85,1 Alcedo 2 4,3 3,7 3,4 1,8 87,3 1 Daten 2013 aus LS-R 2 Daten 2013 aus WP S2 und 2014 aus dem LS-R, Feldaufgang zweijährige Ergebnisse Feldaufgang aus Stufe mit und ohne Fungizid, Bonituren aus Stufe ohne Fungizid

24 24 Leistungsvergleich euer Mittel über Standorte Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS Ertrag + Qualität Toleranz + Resistenz (Blattkrankheiten) Jahresmittelwerte Amino- Standardmelasseverlust Toleranz Anfälligkeit FA abs. BZE relativ Cerc. Mehltau % Beretta 98,6 99,1 97,6 101,7 101,4 97,3-4,2 + 3,4 2,0 84,4 98,1 96,8 97,1 Sabrina KWS 99,6 100,5 100,2 104,1 98,0 100,4-6,7-3,6 2,3 82,9 100,5 100,1 100,6 Annika KWS 101,8 100,4 102,3 94,2 100,6 102,3-4,9 0 3,6 1,8 84,0 101,4 103,1 102,3 Annelaura KWS 1 98,0 105,3 103,2 95,3 100,6 103,8-4,2 + 3,2 2,1 81,0 105,6 102,9 102,8 Daphna 1 109,2 96,1 104,9 116,8 103,0 104,2-5,5 0 3,8 3,0 82,1 105,3 102,5 104,8 BTS ,1 96,2 88,5 98,7 105,3 87,7-6,7-3,8 3,9 79,7 86,8 87,0 89,4 Rianna 1 91,5 92,7 84,8 102,4 102,2 83,8-5,1 0 3,2 3,6 78,5 86,1 80,7 84,6 Blattkrankheiten aus den Parzellen ohne Fungizidbehandlung relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten FA-Zahlen liegen nur einjährig vor. 1 Daten 2013 aus WP S1, 2014 aus WP S2

25 25 Ergebnis des leistungsvergleichs mit ematodenbefall, Mittel über Standorte 2015, relativ* Ertrag und Qualität K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 100,9 99,5 100,3 100,1 102,2 99,4 105,1 110,2 Finola KWS 95,9 100,9 96,8 97,0 99,8 100,5 104,8 97,6 BTS ,2 99,6 102,8 102,9 97,9 100,0 90,1 92,2 emata 99,7 90,4 89,6 87,5 113,0 111,1 214,9 123,4 Hella 101,2 95,7 96,8 94,4 125,4 119,6 107,8 183,4 Brix 100,1 98,6 98,7 98,5 101,1 97,0 113,7 107,6 Kleist 103,2 97,0 100,2 99,9 99,7 96,3 113,5 102,5 Lisanna KWS 106,8 99,3 105,9 106,0 96,8 96,9 84,9 92,6 Vasco 104,3 96,1 100,3 99,9 98,9 97,9 129,5 93,9 Daphna 114,9 94,0 107,8 106,6 104,5 103,2 114,1 113,4 Rianna 97,0 90,5 87,4 85,4 113,5 112,5 212,3 123,6 GD 5 % 2,5 1,0 2,2 2,3 2,7 2,6 19,9 9,5 * 100 = Verrechnungs-Mittel der Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 ematodentolerante (SV-) relativ mit Fungizidbehandlung (ZG) und (RE)

26 26 Ergebnis des leistungsvergleichs mit ematodenbefall, Mittel über Standorte , relativ 100 = Verrechnungs-Mittel der Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 Ertrag und Qualität Blattkrankheiten Amino- Standardmelasseverlust Anfälligkeit FA abs. Schossneigung* Jahresmittelwerte BZE relativ Cercospora Mehltau % Kristallina KWS 100,3 99,5 99,7 109,9 102,3 99,5 1,9 1,7 85, ,7 99,8 100,1 Finola KWS 97,1 100,9 98,0 97,1 99,7 98,1 2,0 1,5 86, ,8 98,7 97,0 BTS ,6 99,6 102,2 93,0 98,0 102,3 2,1 1,7 83,9-102,5 101,6 102,9 emata 93,9 91,7 85,8 120,4 111,1 84,2 2,1 2,3 78,3 79,8 85,2 87,5 Hella 102,5 96,3 98,6 178,6 122,9 96,5 2,3 3,4 85, ,1 97,0 94,4 Brix 99,9 98,1 98,0 107,4 100,2 97,8 2,3 2,7 84,8-97,5 97,3 98,5 Kleist 102,6 96,4 98,9 105,7 100,1 98,5 2,4 2,7 84,4 + 98,0 97,5 99,9 Lisanna KWS 106,0 99,3 105,2 95,5 97,5 105,3 2,2 1,9 85, ,0 104,8 106,0 Vasco 103,5 96,0 99,4 95,2 99,6 99,0 2,6 3,1 88,2-100,2 96,8 99,9 Daphna 1 112,6 93,5 105,2 110,8 103,5 104,2 2,4 2,5 81, ,6 101,3 106,6 Rianna 1 94,8 90,1 85,3 124,9 112,9 83,4 2,2 2,8 76, ,6 82,3 85,4 1 Daten 2013 und 2014 aus der WP T, Feldaufgang einjährig 2015 * Die Schossneigung wurde anhand des SV Teschendorf 2015 ermittelt. -- bedeutet hohe Schossneigung, - mittlere Schossneigung und + geringe Schossneigung.

27 27 ematodentolerante ohne Befall Auszug aus dem SV 2015 Mittel über Standorte - Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 95,4 18,01 17,13 15,24 1,39 43,05 3,86 14,32 Beretta 99,4 98,5 97,9 97,5 101,4 99,6 130,8 102,1 Sabrina KWS 101,2 100,5 101,8 102,1 97,7 95,6 78,6 100,3 Annika KWS 99,3 100,9 100,3 100,4 100,9 104,8 90,5 97,5 Hella 93,3 98,0 91,5 90,0 116,5 109,7 76,0 155,5 Kristallina KWS 96,5 102,8 99,3 100,0 96,3 92,8 72,4 99,6 Brix 96,6 102,2 98,9 99,6 94,7 90,5 80,1 95,7 Kleist 99,3 101,0 100,3 101,0 93,2 90,4 78,4 89,9 Finola KWS 93,4 104,9 98,1 99,3 91,8 91,8 73,5 82,9 Lisanna KWS 100,6 102,6 103,3 104,5 90,6 89,4 61,2 83,1 BTS ,5 102,7 103,2 104,1 92,9 93,0 64,1 86,7 Vasco 98,6 100,1 98,8 99,3 93,9 93,1 93,0 86,9 GD 5 % 2,4 1,0 2,4 2,4 2,4 2,6 8,7 7,2 Ohne Fungizidbehandlung K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 92,8 17,79 16,44 14,58 1,41 42,64 3,95 15,36 Beretta 94,0 107,1 100,8 102,4 90,2 85,8 69,8 86,1 Sabrina KWS 94,4 103,3 97,6 97,8 102,0 95,6 104,5 113,1 Annika KWS 105,0 95,6 100,3 99,4 103,4 97,9 135,1 111,4 BTS ,7 100,4 107,2 107,4 98,1 98,5 84,0 96,8 Hella 92,1 98,1 90,4 88,7 118,0 110,1 73,8 158,2 Kristallina KWS 94,9 103,9 98,7 99,3 97,7 94,4 76,7 102,1 Brix 95,6 101,6 97,2 97,7 96,9 91,3 83,5 102,4 Kleist 98,4 100,3 98,7 99,2 94,8 91,0 80,3 95,2 Finola KWS 92,4 105,8 97,9 99,2 92,4 93,1 73,6 84,0 Lisanna KWS 98,9 102,6 101,6 102,8 90,7 88,9 64,0 84,5 BTS ,8 104,0 102,8 104,0 92,5 93,3 64,4 85,3 Vasco 95,4 99,7 95,3 95,7 94,1 92,3 94,2 88,8 GD 5 % 2,4 1,0 2,5 2,6 2,4 2,6 8,5 6,7 * Durchschnitt der Verrechnungssorten mit Fungizidbehandlung ** Durchschnitt der Verrechnungssorten ohne Fungizidbehandlung

28 28 Auszug aus dem leistungsvergleich ematodentolerante ohne Befall Mittel über Standorte - Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS Ertrag + Qualität Toleranz + Resistenz (Blattkrankheiten) Jahresmittelwerte Amino- Standardmelasseverlust Toleranz Anfälligkeit BZE relativ Cerc. Mehltau Beretta 99,4 98,6 98,0 103,0 101,5 97,7-2,7 + 3,6 2,0 98,0 97,6 97,5 Sabrina KWS 99,8 100,6 100,4 102,1 98,1 100,7-4,0 + 3,8 2,0 99,7 100,2 102,1 Annika KWS 100,8 100,8 101,6 94,9 100,5 101,6-4,6 0 3,7 1,7 102,3 102,2 100,4 Kristallina KWS 1 98,6 102,5 101,1 102,2 97,1 101,6-4,1 0 2,7 2,1 101,8 103,0 100,0 Finola KWS 1 94,2 104,0 98,1 86,7 93,3 99,1-3,6 + 2,8 1,8 98,7 99,2 99,3 BTS ,3 102,7 103,1 89,8 93,9 103,9-4,4 0 2,9 1,8 104,3 103,3 104,1 Hella 1 94,1 98,1 92,3 171,8 119,3 90,5-4,2 0 3,4 4,1 90,3 91,2 90,0 Brix 1 97,4 101,3 98,7 103,6 96,4 99,1-7,1-3,7 3,6 99,2 98,6 99,6 Kleist 1 99,8 99,6 99,4 102,6 96,6 99,6-5,4-3,6 3,6 99,5 98,3 101,0 Lisanna KWS 1 100,9 102,4 103,3 87,5 91,6 104,3-6,1-3,2 2,2 103,7 104,6 104,5 Vasco 1 99,4 99,2 98,5 88,5 95,4 98,8-6,7-3,6 3,9 100,6 96,4 99,3 relativer BZE-Verlust bei Befall mit Blattkrankheiten 1 Daten 2013 und 2014 aus dem SSV-R()

29 29 leistungsvergleich Biomasse 2015 Für viele Biogasanlagen gehören Zuckerrüben zur Substratmischung. Die Zumischung von Zuckerrüben führt nachweislich zu einer Verbesserung des Methanertrags. Durch den hohen Gehalt an Kohlenhydraten in der Rübe sind ein schneller Umsatz durch die Bakterien und dadurch ein beschleunigter Abbauprozess der Kohlehydrate möglich. Das Angebot der Züchter an Rübensorten für die Biogasnutzung reicht von der Futterrübensorte bis zur rhizoctoniaresistenten Zuckerrübe. Als wichtigstes Kriterium wird leider oft noch der in den Vordergrund gestellt. Futterrüben erzielen einen deutlich höheren als Zuckerrüben, damit sind sie vermeintlich für die Biosgasanlage sehr gut geeignet. Das ist nur die halbe Wahrheit, denn der besteht zu einem wesentlichen Anteil aus Wasser (> 75%). Für die Bewertung des Rübensubstrates ist nur der Anteil der Biomasse relevant, der tatsächlich auch in einer Biogasanlage vergoren werden kann. Es zählt also der Trockenmasseertrag nicht der hohe. Wie in den Tabellen zu sehen, sind die Unterschiede im Trockensubstanzgehalt zwischen Futterrüben und Zuckerrüben erheblich, so dass im Endeffekt die Zuckerrüben die höheren Trockenmasseerträge liefern. Diese Erkenntnis schlägt sich jetzt auch im Sortiment des SVB nieder, 2015 waren reine Futterrübentypen nicht mehr vertreten. eben in Deutschland zugelassenen Zuckerrübensorten wurden auch am Markt vertretene, vertriebsfähige Rübensorten (EU-Zulassung) in die Untersuchung einbezogen Als Verrechnungsbasis werden die gleichen Zuckerrübensorten genutzt, die auch bei den anderen versuchen als Verrechnungsbasis genutzt werden. eben den üblichen Qualitätskriterien der Zuckerproduktion wurde die Trockensubstanz der einheitlich für alle Standorte am Institut für Zuckerrübenforschung bestimmt. Für den berechneten Methanertrag wurde der durchschnittliche der Anbaujahre 2012 bis 2014 in Deutschland als Ertragsniveau zu Grunde gelegt. Weiterhin wurde eine Produktion von 700 l ormgas je kg Trockensubstanz und eine Methanausbeute von 51 % angenommen. Die ARGE ORD hat 2015 in Borwede einen Versuch in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen angelegt. Ein weiterer Versuch ist in Gönnebek (Schleswig-Holstein). Die Ergebnisse unserer Standorte finden Sie im Tabellenanhang. leistungsvergleich Biomasse 2015 Methanertrag errechnet auf Basis des durchschnittlichen s in Deutschland von

30 30 leistungsvergleich Biomasse (SVB) Mittel über Standorte = Verrechnungsmittel der Beretta, Sabrina KWS, Annika KWS Erdanhang Trockensubstanz Trockenmasse 1 Daten 2013 aus der WP S2/LS-R, Ableitung des TSG aus dem ZG (TSG = 1,16 x ZG + 2,95) 2 Daten 2013 und 2014 aus der WP S2/LS-R, Ableitung des TSG aus dem ZG (TSG = 1,16 x ZG + 2,95) Methanerträge - 10 % Ertrag Ø 12/13-14/ % Ertrag Beretta 99,4 97,8 103,8 99,7 99,0 5579,8 6199,7 6819,6 Sabrina KWS 99,9 100,5 104,5 100,2 100,2 5644,8 6271,9 6899,0 Annika KWS 100,7 101,7 91,7 100,1 100,8 5680,3 6311,4 6942,4 BTS ,2 102,4 107,4 99,6 101,7 5733,3 6370,3 7007,2 Rashida KWS 2 99,1 102,7 96,4 103,1 102,3 5766,7 6407,4 7048,0 BTS ,2 101,7 96,1 101,8 100,9 5687,3 6319,1 6950,9 Klaxon 101,9 97,4 79,8 93,8 95,6 5387,9 5986,4 6584,9 SY Muse 101,4 98,2 81,9 95,1 96,6 5444,1 6048,9 6653,7 Artus 100,2 101,2 84,8 99,1 99,5 5605,0 6227,7 6850,4 Kopernikus 100,5 100,6 83,3 97,7 98,2 5534,9 6149,8 6764,7 BTS ,7 102,0 104,2 98,7 101,4 5715,4 6350,4 6985,3 Vasco 100,3 99,9 88,7 99,0 99,2 5587,7 6208,5 6829,2 Strauss 2 93,4 99,4 106,4 105,6 98,7 5563,0 6181,0 6799,0 Alcedo 1 94,5 100,0 101,2 104,6 98,9 5573,8 6193,0 6812,2 Charleena KWS 1 100,5 103,0 94,9 101,6 102,1 5754,9 6394,2 7033,5 Tadorne 99,2 98,3 94,4 97,6 96,9 5461,1 6067,8 6674,4

31 31 Ringversuch Insektizide in der Zuckerrübenpillierung 2015 Der umweltgerechte Zuckerrübenanbau strebt einen möglichst geringen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln an. Ein sehr gutes Beispiel für nachhaltigen Schutz der Umwelt bei gleichzeitig sehr hoher Wirksamkeit ist die Pillierung des Saatgutes und die Ausstattung mit Insektiziden und Fungiziden. Während sich die bei ordzucker angebotenen Pillierungsprodukte hinsichtlich der Ausstattung mit Fungiziden nicht unterscheiden, gibt es Unterschiede in der Ausstattung und Dosierung mit Insektiziden. Angewendet werden systemische Insektizide aus der Gruppe der eonicotinoide (Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin) sowie Kontaktinsektizide (Tefluthrin und beta-cyfluthrin). Bei Cruiser Force SB (Thiamethoxam, Tefluthrin) und Poncho Beta+ (Clothianidin, Imidacloprid + beta-cyfluthrin) handelt es sich um Pillierungsprodukte mit hoher Dosierung, deren Wirkung zum Beispiel gegenüber Blattläusen bis nach Reihenschluss anhält. Sombrero (Imidacloprid) weist eine vergleichbare oberirdische Wirkung auf. Im Gegensatz zu den vorher genannten Produkten werden bei Sombrero keine Kontaktinsektizide verwendet. Als Pillierungsprodukt mit niedriger Dosierung steht Force Magna (Thiamethoxam, Tefluthrin) zur Verfügung. Bei der niedrigen Dosierung reicht der oberirdische Schutz nur bis zum vier- bis sechs-blattstadium. Ab Aussaat 2016: Drainageauflagen ach den derzeit geltenden Zulassungsbestimmungen unterliegen die Pillierungsprodukte Poncho Beta+ und Sombrero bestimmten Drainageauflagen: während Zuckerrübensaatgut mit der Beize Sombrero erst nach dem 15. März auf drainierten Flächen ausgebracht werden darf (W810), besteht für Saatgut mit der Beize Poncho Beta+ ab dem Jahr 2016 ein komplettes Ausbringungsverbot auf drainierten Flächen (W811). Im Frühsommer 2015 zeigte sich ein starkes Auftreten der Schwarzen Bohnenlaus. An unseren Standorten Bönnien und Hondelage war die Situation hinsichtlich des Befalls sehr unterschiedlich. Während in Hondelage am 15. Juni in der Kontrolle (ohne Saatgutbehandlung) nur 20 % der Pflanzen mit Kolonien der Schwarzen Bohnenlaus befallen waren, lag der Anteil der befallenen Pflanzen in Bönnien am gleichen Tag bei 63 % und 10 Tage später sogar bei 87 %. Den geringsten Befall der Schwarzen Bohnenlaus wiesen an diesem Standort die Pillierungsprodukte Cruiser Force SB und Poncho Beta+ auf. - Die Ergebnisse unserer Standorte finden Sie im Tabellenanhang. Ringversuch Insektizide Pillierung Besatz mit Kolonien der Schwarzen Bohnenlaus in % Bönnien 2015, Aussaat

32 32 Fungizidversuche 2015 Die Fungizidversuche der ARGE ORD waren in diesem Jahr von sehr unterschiedlichen Befallssituationen geprägt. In Gönnebek im Landkreis Segeberg haben wir schon seit mehreren Jahren einen Versuch in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, in diesem Jahr ist dort nur sehr geringer Befall gewesen. Eine Applikation wurde ausgebracht, es gab nur leichte Differenzierungen in der optischen Bonitur bei Ramularia und Rübenrost, andere Krankheiten waren nicht zu bonitieren. Eine Differenzierung bei den Erträgen trat nicht auf. Südlich von Lüneburg, in Tellmer, hatten wir einen weiteren Fungizidversuch. Auf diesem Beregnungsstandort wurde am bei Erreichen der Befallshäufigkeit von 5 % behandelt. Im August entwickelte sich auch in der unbehandelten Kontrolle kaum Befall. Ende August/Anfang September wurde entschieden, keine weitere Behandlung durchzuführen. Dies erwies sich als richtig, da sich im September und Oktober nur geringer Befall mit Cercospora und Mehltau entwickelte. ach dem kurzzeitigen Kälteeinbruch im Oktober entwickelte sich der Befall nicht mehr weiter. Die Ertragsauswertung ergab maximal 3 % Mehrertrag gegenüber der Kontrolle, das entspricht dem geringen Befall und kann statistisch nicht abgesichert werden. In Eimersleben im Landkreis Börde baute sich im August Befall mit Mehltau auf. In einer Bonitur Anfang Oktober waren in der unbehandelten Kontrolle rund 50 % der Blattfläche befallen. Wie in Tellmer unterbrach der Kälteeinbruch Anfang Oktober die Mehltauentwicklung. Das in der Zulassung befindliche Acanto plus erreicht 8 % mehr gegenüber der Kontrolle. Starken Mehltaubefall hatten wir im versuch in Rötzum im Landkreis Peine. Im versuch gibt es zwei Intensitäten hinsichtlich des Fungizideinsatzes, nämlich unbehandelt und eine möglichst sichere Bekämpfung durch eine zweimalige Behandlung. Am ,0 l/ha Juwel und am ,0 l/ha Spyrale gewährleisteten eine sichere Kontrolle des Mehltaubefalls. Auch die anfälligen hatten keinen Sporenbelag auf den Blättern. Bei der Rodung in der letzten Septemberwoche ergaben sich als Durchschnitt über alle ein höherer von 8 % und ein höherer von relativ 1 % für die behandelten. Im Raum Braunschweig-Schladen kooperieren wir seit vielen Jahren mit der Landwirtschaftskammer Bezirksstelle Braunschweig in diesem Jahr lag der Versuch in Köchingen. Dort wurde am eine Fungizidmaßnahme durchgeführt. Es entwickelten sich Mehltau und Cercospora. Wobei die Cercospora sich nur zögerlich vermehrte. Der Blattverlust aus der Kombination von beiden Blattkrankheiten war zum Zeitpunkt der Ernte in der Kontrolle aber deutlich zu sehen. Die besten Varianten erreichten 14 % mehr Ertrag als in der Kontrolle. Dieser hohe Ertragsabfall war aus der sichtbaren Befallsstärke nicht abzuleiten. Die Ergebnisse unserer Standorte finden Sie im Tabellenanhang.

33 33 Düngungsversuche 2015 Die ARGE ORD hat 2015 insgesamt an fünf Standorten Versuche zur Düngung von Zuckerrüben angelegt. An den Standorten Bönnien (Kreis Hildesheim), Hamerstorf (Kreis Uelzen) und Borwede (Kreis Diepholz) wurde mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen kooperiert. Die Kollegen der Landwirtschaftskammer führten an diesen Orten die organische und mineralische der Versuchsflächen durch. An den Standorten Schwüblingsen (Kreis Hannover) und Gönnebek (Kreis Segeberg) fielen sämtliche Versuchstätigkeiten in das Aufgabengebiet der ARGE ORD. Die Düngungsversuche teilten sich auf in drei Versuche zur Stickstoffdüngung mit Gärrest (Bönnien, Hamerstorf und Borwede), drei Versuche zur Stickstoffsteigerung (Hamerstorf, Schwüblingsen und Gönnebek) sowie jeweils zwei Versuche zur Wirkung verschiedener Phosphatergänzungen und verschiedener Dünger-Platzierungen (Schwüblingsen und Gönnebek). achdem 2014 erstmalig mit der Reihendüngung Versuche zur platzierten Düngung aufgenommen wurden, wurde die Versuchsserie dieses Jahr um die Unterfußdüngung erweitert. Während bei der Reihendüngung der Dünger circa7 cm tief und 5 cm seitlich parallel zur Drillreihe abgelegt wird, liegt der Dünger bei der Unterfußdüngung 10 cm unterhalb der Drillreihe. Die Ergänzung der reinen Stickstoffdünger durch Phosphat war im Mittel über die Standorte Schwüblingsen und Gönnebek erfolgreicher als die reine Stickstoffdüngung. Die Variante Diammonphosphat (DAP) war besser als die Ergänzung von KAS mit TriplePhosphat. Mehrerträge infolge der platzierten Düngung konnten weder auf den beiden Versuchsstandorten noch durch die Beerntung eines Praxisschlages festgestellt werden. Die Versuchsserie zur Stickstoffsteigerung zeigte unterschiedliche Ergebnisse: An den Standorten Gönnebek und Hamerstorf hatte die Variante Sollwert 160 kg/ha den höchsten Ertrag, dagegen am Standort Schwüblingsen die Variante Sollwert 200 kg/ha. Demgegenüber wies die Auswertung der drei Versuche eine einheitliche Steigerung der Amino-Gehalte entsprechend der Stickstoffmengen der Varianten Sollwert 120 kg/ha, Sollwert 160 kg/ha und Sollwert 200 kg/ha auf. Dies entspricht auch den langjährigen Ergebnissen von 2001 bis 2015 an den Standorten Osterrade und Gönnebek. Hinsichtlich der Versuche zur Düngung mit Gärrest wurden drei Gärrestvarianten mit einer ungedüngten und einer mineralisch gedüngten Variante (Sollwert 160 kg/ha) verglichen. Alle drei Gärrestvarianten unterschieden sich wie folgt: Gärrest breit auf der Oberfläche ausgebracht, Gärrest breit auf der Oberfläche ausgebracht und mineralisch auf den Sollwert 160 kg/ha aufgedüngt sowie Gärrest breit auf der Oberfläche ausgebracht und mit Piadin versetzt. Bei allen Varianten mit Breitflächiger Ausbringung erfolgte die Einarbeitung innerhalb 1-2 Stunden. Piadin dient als itrifikationshemmer und soll itratverlagerungen beziehungsweise gasförmige Verluste reduzieren. Am Standort Hamerstorf wurde im Frühjahr ein min-wert von 29 kg/ha ermittelt. Es wurden 20 m 3 /ha Gärrest auf den Gärrestvarianten ausgebracht, davon wurden 105 kg / ha den Varianten angerechnet. Die rein mineralisch gedüngte Variante erhielt 131 kg Kalkammonsalpeter/ha und die Gärrestvariante Sollwert zusätzliche 26 kg Kalkammonsalpeter/ha. Gegenüber der ungedüngten Kontrolle variierte der Bereinigte der vier Düngungsvarianten von 124 bis 138 relativ. Den höchsten relativen Bereinigten sowie den höchsten relativen Aminostickstoff-Gehalt wies die Variante mit der rein mineralischen Düngung auf. Die Ergebnisse unserer Standorte finden Sie im Tabellenanhang.

34 34 Herbizidversuche 2015 Die ARGE ORD hat 2015 in Liedingen einen Herbizidversuch mit breiter Mischverunkrautung durchgeführt., Der Versuch hatte 13 Varianten plus Kontrolle, war randomisiert und vierfach wiederholt. Einige Varianten stammten aus dem Ringversuch Herbizid des Koordinierungsausschusses, dabei war das Ziel, Empfehlungen der Unternehmen BASF, DuPont, Bayer, ADAMA und United Phosphorus Limited an vielen Standorten miteinander zu vergleichen. Die Applikationen wurden am , am und durchgeführt. Als Standard diente die dreimalige Behandlung mit 1,0 l/ha Betanal maxxpro und 1,3 l/ha Goltix Titan. Ungefähr 8-10 Tage nach jeder Behandlung wurde eine Bonitur auf Schädigung der Zuckerrüben durchgeführt. ach der ersten Behandlung hatten alle Varianten leichte Blattaufhellungen, wobei die Herbizidkombinationen von DuPont und UPL tendenziell stärker ausfielen. ach der 3. AK gab es ebenfalls geringe Blattaufhellungen. Durch den Zusatz von Additiven verstärkten sich die Blattaufhellungen, Unterschiede zwischen Oleo FC und Hasten fielen nicht auf. och Anfang Juni hatten alle behandelten Varianten einen leichten Wachstumsrückstand von circa 5 %. Eine Wirkungsbonitur auf Unkräuter wurde am durchgeführt. Die Wirkung gegen Weißen Gänsefuß lag in allen Varianten bei nahezu 100 %. Eine Ausnahme war lediglich Var. 9, hier haben die geringeren Aufwandmengen von Betanal maxxpro, Goltix Titan und Hasten offensichtlich gegen Weißen Gänsefuß, Bingelkraut und Vogelknöterich nicht ausgereicht. Dies bestätigte sich bei der Spätbonitur am Die Bonituren zeigten, dass die Wirkung gegen Bingelkraut zwischen 92 und 97 % lagen und damit in allen Varianten unzureichend waren. Auch die Wirkung gegen Vogelknöterich war in allen Varianten unzureichend und lag am 3. Juni zwischen 86 und 96 %. Die niedrigste Wirkung zeigen die Varianten 8 und 10. In der Spätbonitur ist die Spreizung größer geworden, Variante 9 erreichte 81 % und Var. 4 erreichte 94 % Wirkung. Ackerhellerkraut ist in allen Varianten zu 100 % bekämpft worden. Den höchsten Gesamtwirkungsgrad zur Abschlussbonitur hat Var. 4 mit 97 % erzielt. Ein weiterer Versuch zur Bekämpfung der Spießblättrigen Melde wurde in Itzehoe durchgeführt. Der Versuch hatte 15 Varianten plus Kontrolle. Von besonderer Bedeutung war dabei der Vergleich einzelner Produkte ohne Mischungspartner untereinander und die Suche nach den erfolgreichsten Terminierungen der bisher genutzten Produktmischungen (Variante 2 6). In Var. 2 gab es eine zusätzliche Anwendung von Goltix Titan im Vorauflauf und in Var. 4, 5 und 6 vier Applikationen, wobei in Var. 6 schon eine sehr frühe Behandlung am durchgeführt worden ist. Die VA - Anwendung (Var. 2) und die frühe AK 1 (Var. 6) fielen in der Wirkung deutlich ab. Den besten Erfolg gegen die Spießblättrige Melde zeigten die Var. 4 und 5 mit später AK 4 am Zusammenfassend kann gesagt werden, dass frühe Applikationen gegenüber Spießblättrige Melde keine Verbesserung zeigen, offensichtlich sind eher spätere Applikationen erfolgreicher. Wie zu erwarten konnten die meisten Einzelprodukte die Spießblättrige Melde nicht ausreichend bekämpfen. Sehr erfolgreich war Debut Duo Active + Trend mit 91 %. Kaum Wirkung erzielten Goltix Titan und Rebell Ultra, gefolgt von Betasana Kompakt SC. Die Ergebnisse unserer Standorte finden Sie im Tabellenanhang.

35 35 Ringversuch Herbizide Bundesweite Auswertung 2015 Wirkungsgrad (%) bei Bestandesschluss VG Varianten AK 1 AK 2 AK 3 Gesamt CHEAL (kg-l/ha) (kg-l/ha) (kg-l/ha) Weißer Gänsefuß Unbehandelt ,8* 35,2* Betanal maxxpro 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,3 1,3 1,3 Betanal maxxpro 1,0 1,0 1,0 Kezuro 0,9 1,3 1,3 Betanal maxxpro 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,3 1,3 1,3 R3D76 0,21 + 0,25 0,21 + 0,25 Betanal maxxpro 0,8 0,8 0,8 Metafol SC 0,8 0,8 0,8 Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8 Betanal maxxpro 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 1,5 1,5 1,5 Belvedere Extra 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,75 1,75 1,75 Hasten 0,5 0,5 0,5 Betasana SC 2,0 2,0 2,0 Metafol SC 1,0 1,0 2,0 Ethofol 500 0,5 0,5 0,5 Betanal maxxpro 0,7 0,7 0,7 Goltix Titan 1,0 1,0 1,0 Hasten 0,5 0,5 0,5 95,2 96,9 94,3 96,1 97,8 98,2 95,8 96,1 96,9 97,4 97,4 97,7 96,7 97,4 92,2 94,7 10 Berater 95,6 95,9 * Unkrautdeckungsgrad in der unbehandelten Kontrolle

36 36 Versuche im Rahmen des Projektes 2015 eben den Parzellenversuchen wurden 2015 noch weitere Versuche in Praxisschlägen von der ARGE ORD angelegt. Hierzu zählten unter anderem ein Umbruchversuch, Rübenmassezuwachsversuche an fünf Standorten sowie Herbst-Strip-till Versuche an drei Standorten in orddeutschland. Umbruchversuch 2015 Infolge der Umbruchproblematik 2015 hat die ARGE ORD 2015 einen Vergleich von Erst- und achsaat in einem Praxisschlag in Warberg (Landkreis Helmstedt) durchgeführt. Der Landwirt hatte ein erstes Mal am 21. März gedrillt. Aufgrund unzureichender Feldaufgänge hat er am 24. April auf Teilen des Schlages ein zweites Mal in die identische Reihe ohne jegliche Bodenbearbeitung gedrillt. Der Vergleich wurde am 24. September per Hand geerntet. Zur Ernte kennzeichnete die Variante eine Bestandesdichte von Pflanzen/ ha, dagegen wies die Variante eine Bestandesdichte von Pflanzen/ha auf. Die Ernteergebnisse zeigten lediglich geringe Unterschiede im und. Die Variante erzielte einen höheren in Höhe von 0,1 t/ha. Folglich machten sich an diesem Standort 2015 die Mehrkosten einer zweiten Aussaat durch diesen geringen Mehrertrag nicht bezahlt. Rübenmassezuwachsversuch 2015 Der Rübenmassezuwachsversuch wird bei der ARGE ORD seit 2010 durchgeführt. Bei diesem Versuch werden die wöchentlichen Zuwächse ab der ersten Septemberwoche ermittelt. Dazu werden zu insgesamt acht Terminen jeweils 5 Schläge beprobt. In der 47. Kalenderwoche (KW) findet die letzte Ernte statt (bis 2012: 44. KW). Zu jedem Termin wird eine Handernte von jeweils vier Mal 10 m 2 unternommen. In Wochen, in denen nicht geerntet wird, wird der Zuwachs des nachfolgenden Termins heruntergebrochen lagen mit Ausnahme der Kalenderwochen 39, 42 und 43 die Zuwächse des es in jeder Woche über den mittleren Zuwächsen von 2010 bis 2014.

37 37 Herbst-Strip-till Versuche 2015 Beim Herbst-Strip-till Versuch, auch als Herbstschlitzverfahren bezeichnet, werden im Herbst Schlitze von circa 4 cm Breite und circa 20 cm Tiefe gezogen. Die Spuren werden mit GPS-Daten aufgezeichnet. Im Herbst 2014 wurden die Vergleiche zur betriebsüblichen Mulchsaat auf den Standorten Calbecht (Stadt Salzgitter), Adensen und Uppen (beide Landkreis Hildesheim) angelegt. Mittels GPS-Technik wurde im Frühjahr in diese Schlitze gedrillt. Der gleichzeitige betriebsübliche Zuckerrübenanbau an allen drei Standorten diente als Kontrolle. Am Standort Adensen wies die Variante betriebsüblich am 02. Juni eine Bestandesdichte von Pflanzen auf. Dagegen lag die Bestandesdichte der Variante Schlitz bei Pflanzen/ha. Dieser Unterschied zeigte sich auch bei der Ernte am 28. September. Es wurden je Variante sechs Mal 10 m 2 per Hand geerntet. Während der sich nur geringfügig unterschied, gab es deutliche Unterschiede im. Vergleichbare Unterschiede zeigten sich an den anderen Standorten. Als Ursache für den geringeren Ertrag der Variante Schlitz wird neben der geringeren Bestandesdichte infolge schlechterer und verzögerter Feldaufgänge auch eine schlechte Mineralisation im Bereich der Schlitze vermutet.

38 38 Eingesetzte Pflanzenschutzmittel im Jahr 2015 Handelsname Wirkstoff Konzentration Herbizide Belvedere Extra Ethofumesat 200 g/l Phenmedipham 150 g/l Desmedipham 50 g/l Betanal Expert Ethofumesat 151 g/l Phenmedipham 75 g/l Desmedipham 25 g/l Betanal maxxpro Lenacil 27 g/l Ethofumesat 75 g/l Desmedipham 47 g/ Phenmedipham 60 g/l Betasana Kompact SC Phenmedipham 80 g/l (nicht zugelassen) Desmedipham 80 g/l Betasana SC Phenmedipham 160 g/l Ethofumesat 160 g/l Betasana Trio SC Phenmedipham 75 g/l Desmedipham 15 g/l Ethofumesat 115 g/l Conviso (nicht zugelassen) Foramsulfuron Thiencarbazone-methyl Debut duo active Triflusulfuron methyl 7,1 % (nicht zugelassen) Lenacil 71,4 % Ethofol 500 Ethofumesat 500 g/l (nicht zugelassen) Ethosat 500 Ethofumesat 500 g/l Goltix Gold Metamitron 700 g/l Goltix Titan Metamitron 525 g/l Quinmerac 40 g/l Kezuro (nicht zugelassen) Metamitron 571 g/l Quinmerac 71 g/l Metafol SC Metamitron 696 g/l

39 39 Eingesetzte Pflanzenschutzmittel im Jahr 2015 Handelsname Wirkstoff Konzentration Pyroquin Super Metamitron 375 g/l (nicht zugelassen) Quinmerac 62 g/l Chloridazon 200 g/l Rebell Ultra Quinmerac 100 g/l Chloridazon 325 g/l Spectrum Dimethenamid 70 % Additive Hasten Ethyl- und Methyloleat 660 g/l Mero Rapsölmethylester 81,4 % Oleo FC Paraffinöl 94 % Trend Aliphatischer Alkohol, ethoxyliert 90 % Fungizide Acanto plus Picoxystrobin 17,9% (nicht zugelassen) Cyproconazol 7,1 % Duett Ultra Epoxiconazol 187 g/l Thiophanat-methyl 310 g/l Juwel Epoxiconazol 125 g/l Kresoxim-methyl 125 g/l Retengo plus Epoxiconazol 50 g/l Pyraclostrobin 133 g/l Rubric Epoxiconazol 125 g/l Sphere (nicht zugelassen) Cyproconazol 160 g/l Trifloxystrobin 375 g/l Spyrale Fenpropidin 375 g/l Difenoconazol 100 g/l

40 40

41 41 Tabellenanhang

42 42 SV- Jarlitz 2015 Absolutwerte K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 92,0 17,77 16,35 14,65 1,25 37,8 3,4 11,3 Finola KWS 84,9 17,89 15,20 13,64 1,23 37,5 3,4 10,8 BTS ,0 17,94 16,70 14,97 1,26 40,2 3,1 10,7 Anfällige Sorte 87,4 16,67 14,57 12,91 1,29 37,6 7,1 11,5 emata 89,1 15,84 14,10 12,27 1,45 43,8 7,1 15,0 Hella 86,6 16,88 14,61 12,71 1,60 46,9 3,3 21,5 Brix 86,3 17,54 15,15 13,54 1,27 37,1 4,0 12,2 Kleist 88,1 17,13 15,09 13,45 1,27 36,6 3,6 12,8 Lisanna KWS 95,7 17,54 16,79 15,01 1,26 37,5 2,8 12,5 Vasco 88,5 16,70 14,78 13,11 1,29 40,1 4,2 11,5 Daphna 104,4 16,46 17,19 15,18 1,32 43,2 4,2 11,3 Rianna 90,1 15,93 14,34 12,51 1,44 43,6 7,2 14,7 GD 5% 7,6 0,39 1,31 1,19 0,07 3,6 0,7 2,3 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Kristallina KWS 102,3 99,4 101,7 101,6 100,1 98,1 104,0 103,2 Finola KWS 94,4 100,1 94,5 94,6 98,9 97,5 102,0 99,0 BTS ,4 100,4 103,8 103,8 101,0 104,5 93,9 97,8 Anfällige Sorte 97,1 93,3 90,6 89,5 104,0 97,6 216,2 105,4 emata 99,0 88,6 87,7 85,1 116,6 113,7 216,2 137,1 Hella 96,2 94,5 90,9 88,2 128,4 121,9 100,0 196,1 Brix 95,9 98,2 94,2 93,9 101,7 96,2 121,2 111,5 Kleist 97,9 95,9 93,9 93,2 101,9 95,0 108,1 116,6 Lisanna KWS 106,4 98,1 104,4 104,1 101,6 97,3 85,9 114,5 Vasco 98,4 93,4 91,9 90,9 103,3 104,0 126,3 104,8 Daphna 116,1 92,1 106,9 105,3 106,1 112,3 126,3 103,2 Rianna 100,1 89,2 89,2 86,7 115,8 113,1 218,2 134,0 GD 5% 8,5 2,2 8,2 8,2 5,7 9,5 19,9 21,1

43 43 SV- Großgoltern 2015 Absolutwerte K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 83,8 18,40 15,42 13,95 1,16 36,7 2,0 9,0 Finola KWS 80,7 18,54 14,96 13,57 1,13 35,1 2,2 8,4 BTS ,9 18,42 15,08 13,67 1,13 36,0 1,9 8,1 Anfällige Sorte 80,3 17,43 13,99 12,57 1,16 35,8 4,1 8,4 emata 89,4 16,80 15,02 13,39 1,22 39,9 3,6 9,2 Hella 80,6 17,89 14,41 12,88 1,30 41,7 2,5 12,3 Brix 81,9 18,73 15,33 13,91 1,13 35,2 2,2 8,5 Kleist 84,2 18,20 15,33 13,86 1,14 35,8 2,9 8,3 Lisanna KWS 89,2 18,37 16,37 14,83 1,12 35,0 2,0 8,3 Vasco 84,3 18,33 15,45 13,99 1,13 36,3 2,1 7,9 Daphna 101,2 17,64 17,85 16,05 1,18 37,8 2,1 9,3 Rianna 89,4 16,91 15,12 13,48 1,23 39,5 5,3 9,0 GD 5% 4,5 0,30 0,84 0,76 0,05 2,0 1,8 1,0 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Kristallina KWS 102,1 99,7 101,8 101,6 101,8 102,2 100,0 105,5 Finola KWS 98,3 100,5 98,7 98,8 99,1 97,7 108,6 99,0 BTS ,7 99,8 99,5 99,6 99,1 100,1 91,4 95,5 Anfällige Sorte 97,7 94,4 92,3 91,6 101,8 99,7 202,5 98,7 emata 108,9 91,0 99,1 97,6 107,2 111,0 179,0 107,8 Hella 98,1 97,0 95,1 93,8 114,5 115,9 122,2 144,6 Brix 99,6 101,5 101,1 101,3 99,3 97,8 108,6 99,6 Kleist 102,5 98,6 101,1 101,0 100,4 99,7 142,0 97,8 Lisanna KWS 108,5 99,5 108,0 108,0 98,4 97,3 98,8 97,0 Vasco 102,6 99,3 102,0 101,9 99,2 101,0 103,7 92,9 Daphna 123,2 95,6 117,8 116,9 103,6 105,3 101,2 109,0 Rianna 108,9 91,6 99,8 98,2 108,2 109,9 260,5 105,8 GD 5% 5,5 1,7 5,5 5,5 4,2 5,6 87,0 11,6

44 44 SV- Köchingen 2015 Absolutwerte K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 77,7 18,44 14,33 13,07 1,03 32,3 3,3 5,0 Finola KWS 76,6 18,84 14,44 13,20 1,02 33,0 2,9 4,6 BTS ,6 18,05 15,10 13,76 1,00 31,6 2,3 4,9 Anfällige Sorte 68,7 17,59 12,07 10,98 0,99 30,6 4,4 3,7 emata 85,6 16,71 14,29 12,82 1,13 38,0 4,6 5,7 Hella 82,5 17,87 14,75 13,31 1,15 37,8 2,8 7,5 Brix 79,7 18,51 14,75 13,47 1,01 31,5 2,9 4,9 Kleist 84,9 17,97 15,26 13,92 0,98 30,5 2,6 4,2 Lisanna KWS 83,1 18,06 15,01 13,66 1,02 31,9 2,6 5,2 Vasco 83,5 17,77 14,84 13,52 0,98 31,0 2,8 3,9 Daphna 92,9 16,78 15,58 14,07 1,03 32,4 2,7 5,2 Rianna 82,8 16,78 13,90 12,45 1,15 38,8 5,1 6,0 GD 5% 5,2 0,28 0,95 0,85 0,04 2,0 0,6 0,8 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Kristallina KWS 98,0 100,0 98,0 97,9 100,9 100,0 116,0 103,0 Finola KWS 96,6 102,2 98,8 98,9 100,4 102,2 101,5 95,8 BTS ,4 97,9 103,2 103,1 98,7 97,8 82,5 101,2 Anfällige Sorte 86,5 95,4 82,5 82,3 97,3 94,8 154,9 77,4 emata 107,8 90,6 97,7 96,1 110,9 117,8 162,8 117,5 Hella 104,0 96,9 100,9 99,7 112,8 117,1 97,1 155,8 Brix 100,4 100,4 100,9 100,9 99,3 97,5 102,2 101,2 Kleist 107,1 97,4 104,4 104,3 96,2 94,6 90,9 87,5 Lisanna KWS 104,7 97,9 102,6 102,4 100,1 98,7 93,4 107,2 Vasco 105,3 96,3 101,5 101,3 96,2 95,9 97,1 81,0 Daphna 117,1 91,0 106,5 105,4 100,9 100,4 96,4 107,3 Rianna 104,4 91,0 95,1 93,3 113,2 120,2 178,2 125,0 GD 5% 6,6 1,5 6,5 6,4 4,0 6,1 20,9 16,4

45 45 SV- Schladen 2015 Absolutwerte K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 76,5 18,74 14,34 12,93 1,24 34,4 2,8 13,1 Finola KWS 74,7 19,03 14,21 12,85 1,22 36,0 2,6 11,4 BTS ,9 18,51 16,28 14,69 1,20 35,9 2,2 11,0 Anfällige Sorte 76,3 17,81 13,58 12,22 1,19 34,9 4,9 9,8 emata 86,4 16,67 14,40 12,65 1,42 42,5 5,8 14,9 Hella 78,8 17,81 14,03 12,36 1,52 43,7 2,4 20,2 Brix 81,8 18,30 14,95 13,47 1,21 33,8 3,2 11,9 Kleist 85,5 18,07 15,45 13,90 1,21 34,7 3,2 11,6 Lisanna KWS 91,8 18,51 16,98 15,36 1,17 33,9 2,1 10,7 Vasco 85,0 17,94 15,25 13,72 1,19 33,7 3,5 11,0 Daphna 96,4 17,42 16,80 15,06 1,20 35,8 2,6 11,0 Rianna 79,6 16,92 13,46 11,86 1,42 42,7 5,2 15,3 GD 5% 4,9 0,24 0,90 0,84 0,10 2,3 0,5 3,1 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Kristallina KWS 96,0 99,9 96,0 95,8 101,7 97,0 108,9 111,1 Finola KWS 93,7 101,4 95,1 95,3 99,8 101,7 103,0 96,3 BTS ,3 98,7 108,9 108,9 98,4 101,3 88,1 92,7 Anfällige Sorte 95,7 94,9 90,9 90,5 97,9 98,4 194,1 83,1 emata 108,4 88,8 96,3 93,8 116,2 120,1 228,7 125,9 Hella 98,8 94,9 93,9 91,6 124,6 123,5 96,0 171,2 Brix 102,6 97,5 100,1 99,9 99,3 95,4 125,7 100,9 Kleist 107,3 96,3 103,4 103,0 99,5 98,0 127,7 98,0 Lisanna KWS 115,1 98,6 113,6 113,8 95,8 95,7 82,2 90,1 Vasco 106,6 95,6 102,0 101,7 97,5 95,1 138,6 92,7 Daphna 121,0 92,9 112,4 111,6 98,8 101,1 101,0 93,3 Rianna 99,9 90,2 90,1 87,9 116,6 120,6 205,9 129,1 GD 5% 6,2 1,3 6,0 6,2 7,9 6,6 18,9 26,2

46 46 SV- Harsleben 2015 Absolutwerte K a Standardmelasseverlust Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000 g Rüben Kristallina KWS 78,8 17,61 13,86 12,47 1,17 35,3 4,2 8,9 Finola KWS 74,2 18,00 13,36 12,09 1,11 34,9 4,0 7,0 BTS ,6 17,61 14,18 12,81 1,10 33,8 3,5 7,2 Anfällige Sorte 69,8 16,56 11,55 10,34 1,13 34,4 8,1 6,0 emata 81,6 15,37 12,53 10,93 1,36 41,7 8,8 11,3 Hella 79,2 16,78 13,27 11,63 1,47 41,4 4,1 18,5 Brix 73,8 17,31 12,77 11,49 1,13 32,0 4,6 9,0 Kleist 76,6 17,16 13,14 11,82 1,12 32,3 4,9 8,2 Lisanna KWS 84,1 17,05 14,34 12,88 1,13 34,1 3,8 8,1 Vasco 79,1 17,16 13,57 12,20 1,12 32,6 5,2 7,8 Daphna 90,2 16,08 14,50 12,87 1,20 36,3 4,8 9,6 Rianna 81,8 15,43 12,62 11,01 1,37 42,1 8,9 11,7 GD 5% 5,5 0,24 0,96 0,87 0,05 1,2 0,8 1,5 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Kristallina KWS, Finola KWS, BTS 440 K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Kristallina KWS 101,2 99,3 100,5 100,1 103,6 101,8 108,8 115,7 Finola KWS 95,3 101,5 96,8 97,0 98,8 100,6 102,5 90,7 BTS ,5 99,2 102,8 102,9 97,6 97,6 88,7 93,6 Anfällige Sorte 89,6 93,4 83,7 83,0 100,6 99,1 207,5 78,1 emata 104,8 86,6 90,8 87,7 120,4 120,3 226,2 147,0 Hella 101,7 94,6 96,2 93,4 130,4 119,4 104,7 241,1 Brix 94,8 97,6 92,6 92,3 100,7 92,2 117,6 117,3 Kleist 98,4 96,7 95,2 94,9 99,6 93,1 125,3 106,5 Lisanna KWS 108,0 96,1 103,9 103,4 100,3 98,5 98,8 105,8 Vasco 101,6 96,8 98,3 98,0 99,6 94,1 134,3 102,1 Daphna 115,8 90,7 105,0 103,3 106,9 104,7 122,3 125,7 Rianna 105,1 87,0 91,5 88,3 121,9 121,5 229,4 152,8 GD 5% 7,1 1,3 7,0 7,0 4,3 3,4 21,8 19,3

47 47 SV Teschendorf 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 107,7 17,85 19,22 17,16 1,32 47,9 5,5 8,3 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,7 96,4 97,1 96,5 102,1 99,8 134,6 102,7 Sabrina KWS 99,2 101,7 100,9 101,3 98,0 94,8 80,0 108,5 Annika KWS 100,1 101,9 102,0 102,3 99,9 105,4 85,4 88,8 BTS ,1 99,6 99,8 99,8 99,1 93,0 73,6 122,7 Rashida KWS 98,6 103,3 101,9 101,9 105,3 102,1 111,5 125,4 BTS ,4 103,7 100,9 101,3 100,4 102,1 107,6 94,0 SY Belana 97,4 100,1 97,5 98,2 91,4 80,2 82,2 106,0 Isabella KWS 95,6 99,2 94,8 94,5 102,8 106,3 92,8 102,7 Hella 89,2 98,7 88,1 86,6 118,8 117,1 89,1 179,2 Julius 97,0 102,9 99,9 101,1 89,3 80,4 64,0 97,6 Artus 96,3 103,5 99,7 100,9 89,1 77,9 71,3 100,9 Haydn 94,8 104,4 98,9 100,2 89,9 81,7 79,5 93,1 Britta 92,8 102,1 94,7 94,7 102,9 107,3 99,1 98,5 Kristallina KWS 92,6 104,5 96,8 97,8 93,8 90,6 71,7 95,5 Sandra KWS 99,8 100,2 100,0 99,7 104,0 102,3 102,3 119,3 Hannibal 92,8 108,5 100,7 102,2 92,8 87,1 71,7 98,8 Brix 98,0 103,7 101,6 102,4 95,3 87,8 84,5 109,1 Kleist 94,1 103,7 97,6 98,7 90,9 85,5 69,4 91,2 Capella 94,4 104,3 98,4 99,0 99,1 96,0 71,7 114,8 Finola KWS 89,0 107,4 95,6 96,9 93,8 92,7 72,6 89,0 Annemaria KWS 100,2 99,9 100,1 100,2 99,1 94,9 85,4 113,6 Kopernikus 99,6 100,9 100,5 101,1 93,9 84,9 73,6 111,8 Lisanna KWS 94,4 105,6 99,7 101,0 91,4 88,8 60,8 87,9 BTS ,0 106,4 96,8 97,9 94,5 92,9 64,9 95,5 Vasco 96,4 101,9 98,3 98,8 97,0 96,2 87,3 95,5 Strauss 95,5 105,7 101,0 102,2 92,5 84,5 75,8 103,3 Danicia KWS 101,1 101,4 102,5 102,5 101,7 100,9 81,1 115,1 Armesa 106,2 98,4 104,5 104,5 97,3 90,5 95,0 110,9 Varios 90,3 104,1 94,0 94,3 102,6 98,9 100,8 119,8 Alcedo 93,0 107,0 99,5 100,5 97,0 92,0 74,5 111,5 GD 5% 6,1 3,8 5,9 6,0 7,6 8,5 17,4 26,0 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

48 48 SV Teschendorf 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 101,3 18,22 18,45 16,48 1,35 49,2 5,4 8,9 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 102,3 97,3 99,6 99,2 101,4 101,7 129,2 95,2 Sabrina KWS 98,8 101,9 100,7 101,1 98,1 93,3 80,2 112,6 Annika KWS 98,9 100,8 99,7 99,8 100,5 105,0 90,5 92,1 BTS ,2 101,6 102,8 103,3 96,8 92,5 68,1 109,8 Rashida KWS 102,2 102,0 104,3 104,4 101,4 96,2 98,3 120,1 BTS ,1 100,7 103,8 104,0 99,4 100,9 109,6 90,4 SY Belana 95,3 101,1 96,3 97,4 88,1 79,3 75,6 89,8 Isabella KWS 99,4 100,3 99,8 99,4 104,9 110,1 97,5 103,7 Hella 98,4 95,4 94,0 91,6 121,7 117,9 93,1 189,5 Julius 98,0 103,7 101,7 103,0 89,7 81,6 63,5 96,6 Artus 102,1 100,0 102,2 102,9 91,5 79,3 74,2 111,7 Haydn 97,5 106,7 104,1 105,8 88,1 79,7 71,9 89,6 Britta 100,7 97,8 98,4 98,0 101,6 101,6 102,6 104,5 Kristallina KWS 92,6 103,8 96,2 97,0 94,7 88,8 75,6 104,8 Sandra KWS 101,1 97,5 98,6 98,3 100,4 95,7 99,8 114,3 Hannibal 93,5 107,5 100,6 102,3 88,5 80,5 69,5 90,7 Brix 97,2 102,8 99,7 100,5 92,6 80,9 74,5 113,9 Kleist 101,5 100,2 101,8 102,1 96,0 89,6 77,9 110,3 Capella 93,8 101,4 95,1 95,4 98,4 94,0 77,9 112,9 Finola KWS 93,2 106,5 99,3 100,3 96,9 96,9 77,9 95,7 Annemaria KWS 104,3 101,9 106,4 106,6 99,9 97,9 81,8 110,8 Kopernikus 100,8 99,7 100,5 101,4 89,2 78,9 65,8 100,8 Lisanna KWS 98,3 102,5 100,8 101,8 90,3 84,0 61,9 94,1 BTS ,0 104,9 100,7 101,8 94,1 89,1 65,1 103,3 Vasco 96,7 100,1 96,9 97,4 94,4 89,5 83,5 98,9 Strauss 100,1 107,1 107,3 109,0 89,1 81,3 70,5 91,9 Danicia KWS 102,4 100,9 103,4 103,5 100,5 96,4 80,2 119,4 Armesa 110,5 93,9 103,7 102,5 104,7 96,0 139,0 128,7 Varios 99,4 103,5 103,0 103,2 102,5 95,7 93,8 129,8 Alcedo 100,5 105,5 106,0 107,4 91,4 84,7 73,3 96,1 GD 5% 6,4 3,7 6,2 6,3 7,4 8,2 17,7 24,2 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

49 49 SV Borwede 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 99,2 17,87 17,72 15,94 1,20 42,8 4,2 6,3 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 97,7 98,2 95,9 95,8 99,1 95,4 125,4 100,1 Sabrina KWS 101,6 101,3 102,9 103,0 100,9 99,3 87,6 113,5 Annika KWS 100,7 100,5 101,2 101,3 100,0 105,3 87,0 86,4 BTS ,1 97,4 101,3 101,1 98,7 91,8 88,4 121,6 Rashida KWS 103,6 102,5 106,1 105,9 105,6 105,4 112,3 121,8 BTS ,1 102,8 101,9 102,0 102,7 105,4 108,1 100,3 SY Belana 94,5 100,4 94,8 95,1 97,1 93,6 81,2 105,5 Isabella KWS 94,0 101,7 95,6 95,7 101,2 103,4 104,5 96,2 Hella 87,5 98,0 85,8 84,1 122,5 113,2 88,8 235,5 Julius 99,8 102,7 102,4 103,4 90,8 82,8 69,4 95,6 Artus 97,4 100,4 97,7 98,4 90,2 79,1 69,7 103,5 Haydn 96,0 104,5 100,2 101,3 92,2 83,6 68,1 104,0 Britta 94,7 101,7 96,3 96,6 99,1 101,8 100,4 86,5 Kristallina KWS 94,5 103,9 98,2 98,9 94,8 88,3 71,4 108,5 Sandra KWS 104,0 99,0 102,8 103,1 95,4 91,2 92,0 95,8 Hannibal 100,7 106,8 107,5 109,1 88,9 79,5 72,2 90,7 Brix 97,8 103,2 100,8 101,4 96,1 89,3 81,8 111,5 Kleist 96,4 100,9 97,2 97,5 96,9 90,9 79,8 113,0 Capella 98,3 104,1 102,2 103,0 94,3 91,1 74,8 93,5 Finola KWS 89,2 104,7 93,4 94,2 94,9 92,0 84,2 92,2 Annemaria KWS 100,2 101,1 101,1 101,4 98,2 95,6 84,2 106,0 Kopernikus 96,2 100,8 96,9 97,9 87,9 76,8 69,5 93,4 Lisanna KWS 97,4 103,1 100,4 101,3 91,4 83,4 72,3 97,7 BTS ,0 104,1 101,0 101,7 96,3 91,1 80,7 107,6 Vasco 98,9 99,3 98,2 98,2 99,2 97,1 95,0 104,8 Strauss 93,3 106,5 99,2 100,6 90,2 78,2 69,1 106,4 Danicia KWS 107,2 101,0 108,2 107,8 106,3 106,5 102,2 126,5 Armesa 109,0 95,4 104,0 103,3 101,4 98,2 108,1 114,7 Varios 91,4 103,5 94,6 94,5 106,4 100,9 97,7 147,6 Alcedo 97,7 107,1 104,6 106,2 88,4 77,2 68,1 96,2 GD 5% 5,6 2,5 5,4 5,5 5,0 6,1 15,5 18,0 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

50 50 SV Borwede 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 94,4 17,92 16,91 15,25 1,16 39,6 3,8 6,7 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,7 98,7 99,3 99,2 99,3 96,8 115,5 99,6 Sabrina KWS 98,5 100,9 99,3 99,4 100,2 96,4 97,7 112,8 Annika KWS 100,8 100,5 101,3 101,3 100,5 106,7 86,8 87,6 BTS ,6 100,3 99,9 100,0 98,3 93,3 80,5 112,8 Rashida KWS 103,9 100,8 104,7 104,3 106,9 103,3 124,5 133,8 BTS ,2 104,1 97,1 97,4 101,2 107,3 113,6 83,1 SY Belana 93,3 99,2 92,5 92,9 93,4 87,7 92,4 91,0 Isabella KWS 96,4 101,1 97,5 97,4 102,7 107,1 105,3 97,0 Hella 82,7 95,8 79,2 77,7 120,1 108,8 91,7 222,1 Julius 94,3 101,0 95,2 95,5 96,5 86,6 76,6 121,2 Artus 94,6 102,8 97,2 97,9 94,2 83,6 66,7 116,0 Haydn 94,9 103,9 98,6 99,5 93,7 85,8 76,3 103,2 Britta 91,9 100,8 92,6 92,9 97,1 98,4 104,0 82,5 Kristallina KWS 90,6 104,3 94,5 95,2 96,5 92,0 86,8 102,1 Sandra KWS 100,9 100,3 101,2 101,5 96,8 92,7 94,4 100,2 Hannibal 90,5 106,6 96,5 97,8 90,8 81,0 70,3 97,9 Brix 90,3 101,5 91,7 91,7 101,3 93,8 96,1 128,8 Kleist 98,1 98,3 96,4 96,1 101,3 94,5 97,4 126,1 Capella 99,6 101,7 101,3 101,7 96,6 94,4 79,9 97,6 Finola KWS 87,6 105,1 92,1 92,8 96,1 93,2 87,1 95,3 Annemaria KWS 100,4 100,9 101,2 101,4 99,1 95,2 93,0 109,7 Kopernikus 92,4 102,9 95,1 96,0 90,6 79,4 70,6 101,1 Lisanna KWS 101,2 103,1 104,4 105,1 95,2 88,5 77,2 106,0 BTS ,3 104,2 102,4 103,1 97,2 94,3 78,5 102,6 Vasco 93,7 99,0 92,8 92,6 101,0 96,0 95,4 120,1 Strauss 93,6 104,5 97,9 98,4 98,5 86,7 83,8 133,0 Danicia KWS 106,6 99,4 106,0 106,0 99,0 97,9 87,1 102,5 Armesa 104,7 95,6 100,2 99,6 102,6 102,2 113,8 108,2 Varios 89,8 100,7 90,5 90,2 105,7 98,1 101,6 146,4 Alcedo 91,6 106,4 97,5 98,7 91,4 80,1 75,0 104,1 GD 5% 5,9 2,5 5,7 5,7 5,2 6,6 17,2 17,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

51 51 SV Tellmer 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 104,9 17,75 18,63 16,64 1,29 39,4 1,8 13,3 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,3 98,6 98,9 98,3 105,0 107,1 127,8 108,0 Sabrina KWS 97,1 100,7 97,7 98,2 95,3 92,1 83,3 93,7 Annika KWS 102,6 100,7 103,4 103,5 99,7 100,8 88,9 98,2 BTS ,3 100,5 103,8 104,0 98,1 91,2 75,0 106,9 Rashida KWS 100,5 102,4 103,0 103,1 102,2 95,6 122,2 114,1 BTS ,4 102,6 103,0 103,6 96,4 101,4 125,0 81,7 SY Belana 90,3 101,4 91,6 92,4 91,3 86,5 94,4 85,1 Isabella KWS 99,6 101,8 101,3 101,5 100,1 100,7 91,7 99,7 Hella 88,1 99,0 87,2 85,8 119,1 111,5 80,6 161,9 Julius 103,1 101,9 105,0 106,0 91,1 83,1 58,3 91,8 Artus 103,9 102,3 106,3 107,4 89,4 80,7 63,9 88,1 Haydn 99,4 105,7 105,1 106,6 89,1 81,7 66,7 85,1 Britta 100,8 100,5 101,4 101,9 94,1 93,2 105,6 85,8 Kristallina KWS 99,0 102,8 101,8 102,6 94,4 89,8 77,8 93,7 Sandra KWS 104,5 100,8 105,4 105,5 99,6 92,9 94,4 109,5 Hannibal 97,7 105,6 103,2 104,4 93,0 86,5 75,0 93,4 Brix 94,3 101,8 96,0 96,7 92,5 88,0 77,8 88,8 Kleist 104,5 100,4 105,0 105,6 93,4 87,0 77,8 94,1 Capella 99,2 102,0 101,2 101,7 96,1 90,3 69,4 100,5 Finola KWS 86,4 104,8 90,6 91,7 91,2 91,6 80,6 78,3 Annemaria KWS 98,0 100,8 98,8 99,3 95,8 92,0 80,6 96,4 Kopernikus 98,3 102,5 100,7 102,0 87,8 82,3 58,3 79,4 Lisanna KWS 103,9 103,6 107,6 108,5 94,4 91,0 66,7 93,0 BTS ,8 104,5 99,1 100,2 92,8 90,7 69,4 86,6 Vasco 97,8 100,1 97,9 98,2 96,9 95,4 91,7 94,9 Strauss 95,7 106,0 101,5 102,9 89,8 82,6 75,0 86,2 Danicia KWS 102,1 100,5 102,6 103,1 95,2 94,5 86,1 89,6 Armesa 110,4 97,5 107,7 107,2 101,4 98,7 105,6 107,3 Varios 93,8 105,7 99,1 99,9 97,6 89,0 80,6 107,7 Alcedo 94,6 105,9 100,2 101,8 88,4 82,8 69,4 80,6 GD 5% 6,5 1,7 6,9 7,0 5,4 5,4 12,2 17,2 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

52 52 SV Tellmer 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 104,6 17,70 18,52 16,52 1,32 40,0 1,7 14,0 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 95,7 99,0 94,7 94,3 103,9 105,0 128,2 106,3 Sabrina KWS 100,1 100,7 100,8 101,1 97,9 92,2 84,5 103,8 Annika KWS 104,2 100,3 104,5 104,7 98,2 102,8 87,4 89,9 BTS ,8 101,7 96,4 96,7 97,6 91,4 72,8 104,5 Rashida KWS 104,5 102,7 107,3 107,7 99,2 91,2 119,4 108,5 BTS ,4 101,8 94,1 94,6 95,1 97,9 131,1 82,0 SY Belana 100,4 100,4 100,8 100,8 99,7 87,4 93,2 117,4 Isabella KWS 99,0 102,2 101,2 101,3 101,2 105,5 107,8 96,3 Hella 95,1 98,2 93,3 91,3 122,0 110,8 81,6 172,2 Julius 100,6 102,0 102,7 103,6 91,9 81,5 61,2 97,0 Artus 104,8 102,2 107,1 108,3 89,4 79,9 72,8 88,8 Haydn 98,5 104,8 103,2 104,5 91,2 86,3 72,8 86,6 Britta 99,0 101,4 100,3 100,6 98,5 95,7 96,1 100,6 Kristallina KWS 90,8 101,9 92,5 93,0 96,0 90,2 84,5 99,5 Sandra KWS 100,6 99,5 100,0 99,9 100,2 95,0 99,0 108,1 Hannibal 94,1 105,5 99,2 100,9 85,8 79,0 69,9 76,3 Brix 102,8 101,8 104,6 105,2 95,4 87,0 84,5 101,3 Kleist 98,8 100,3 99,0 99,2 98,0 91,7 75,7 105,6 Capella 101,9 102,5 104,4 105,2 94,6 88,3 72,8 97,4 Finola KWS 89,6 104,2 93,3 94,3 92,1 91,2 87,4 82,3 Annemaria KWS 96,1 102,7 98,7 99,2 97,0 94,7 78,6 97,0 Kopernikus 102,4 101,3 103,6 104,9 86,7 80,8 67,0 77,3 Lisanna KWS 100,4 102,8 103,3 104,2 93,2 90,2 69,9 89,1 BTS ,5 103,4 101,7 102,5 95,3 92,9 75,7 93,1 Vasco 100,1 100,6 100,7 101,2 95,2 91,5 87,4 94,2 Strauss 94,0 106,4 100,0 101,5 90,5 81,9 67,0 90,6 Danicia KWS 107,8 101,4 109,2 109,6 97,4 98,3 78,6 93,4 Armesa 96,1 97,6 93,7 93,5 98,9 95,0 96,1 103,1 Varios 92,6 104,8 97,1 97,5 101,9 94,7 96,1 115,3 Alcedo 93,3 106,4 99,2 100,9 87,7 79,9 72,8 82,0 GD 5% 6,5 1,7 7,0 7,0 5,3 5,4 12,8 16,4 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

53 53 SV Hankensbüttel 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 101,2 17,02 17,23 15,35 1,26 37,3 2,8 12,5 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 97,7 99,7 97,4 97,1 103,3 99,5 118,1 112,4 Sabrina KWS 100,0 100,1 100,2 100,5 96,9 92,7 98,9 97,7 Annika KWS 102,3 100,2 102,4 102,5 99,9 107,8 83,0 89,9 BTS ,8 100,8 99,6 99,6 101,2 95,1 74,9 114,9 Rashida KWS 101,7 102,8 104,5 104,4 104,7 95,8 123,6 123,4 BTS ,3 102,5 101,7 102,1 98,7 104,7 127,1 84,7 SY Belana 93,9 98,5 92,5 92,4 99,1 90,2 86,5 112,2 Isabella KWS 98,3 99,7 98,0 97,4 106,8 104,5 100,6 121,8 Hella 92,9 98,8 91,7 89,5 125,9 117,3 75,9 185,7 Julius 97,4 103,0 100,3 101,2 93,9 89,2 67,1 94,3 Artus 98,8 103,1 101,9 103,1 90,0 81,2 75,9 88,7 Haydn 93,1 106,6 99,2 100,7 89,5 84,5 67,1 82,7 Britta 96,4 98,9 95,3 94,9 103,7 102,0 104,2 112,2 Kristallina KWS 93,1 103,8 96,7 97,4 95,2 90,2 77,7 97,1 Sandra KWS 100,3 99,7 100,0 100,1 98,4 92,0 95,4 105,8 Hannibal 89,9 106,2 95,5 96,8 91,8 84,3 81,2 91,1 Brix 91,2 104,3 95,0 95,9 94,3 87,1 77,7 97,9 Kleist 97,5 102,7 100,1 100,9 93,9 89,9 77,7 91,9 Capella 97,9 102,8 100,6 101,3 95,3 90,0 74,2 97,9 Finola KWS 91,4 103,8 94,8 95,5 96,7 93,8 116,5 93,5 Annemaria KWS 95,6 101,4 96,9 97,1 100,4 96,1 83,0 109,4 Kopernikus 100,1 100,5 100,6 101,5 89,4 81,9 74,2 85,5 Lisanna KWS 93,7 102,4 95,9 96,5 96,5 89,8 75,9 103,4 BTS ,9 103,8 103,7 104,2 99,1 99,2 77,7 99,9 Vasco 99,7 102,5 102,2 102,9 95,3 96,1 81,2 88,3 Strauss 91,6 106,8 97,8 99,1 92,7 85,3 74,2 94,3 Danicia KWS 99,3 101,3 100,5 100,9 97,0 98,9 83,0 90,9 Armesa 103,1 96,3 99,3 98,5 103,6 99,8 104,2 115,0 Varios 93,9 103,8 97,4 97,6 103,0 95,3 102,4 119,4 Alcedo 90,0 108,5 97,6 99,4 88,6 80,9 63,6 84,7 GD 5% 6,2 2,3 6,0 6,1 7,9 7,0 60,0 28,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

54 54 SV Hankensbüttel 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 96,5 16,70 16,11 14,26 1,31 37,3 3,0 14,6 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,5 99,2 99,6 99,3 102,7 97,2 119,3 111,9 Sabrina KWS 97,4 101,2 98,7 99,2 95,9 97,2 94,6 88,7 Annika KWS 102,1 99,6 101,7 101,5 101,4 105,6 86,1 99,4 BTS ,1 100,5 103,4 103,1 104,5 93,8 78,9 126,7 Rashida KWS 101,1 101,6 102,7 102,3 107,7 96,5 117,2 131,7 BTS ,5 101,8 102,3 102,8 97,3 100,6 124,5 86,5 SY Belana 99,0 103,1 102,1 103,3 91,3 94,3 79,4 76,7 Isabella KWS 100,3 99,3 99,6 99,1 105,0 104,3 104,7 112,8 Hella 94,6 99,0 93,5 90,8 129,8 120,0 75,2 188,8 Julius 99,8 102,0 101,7 102,2 97,0 87,8 206,1 93,5 Artus 98,4 101,4 99,8 100,6 92,7 82,2 72,6 98,3 Haydn 92,9 106,1 98,7 100,3 91,0 86,4 68,9 86,6 Britta 99,1 99,2 98,2 97,8 102,5 99,2 114,0 109,2 Kristallina KWS 95,3 103,5 98,5 99,1 98,4 93,1 74,3 105,5 Sandra KWS 104,6 99,8 104,3 104,3 99,6 91,0 91,4 110,9 Hannibal 86,9 107,3 93,3 95,0 89,8 83,1 73,5 85,8 Brix 95,0 102,8 97,8 98,3 98,1 86,3 88,7 111,6 Kleist 100,3 101,8 102,1 102,9 93,5 89,0 77,7 91,8 Capella 97,0 101,7 98,5 98,9 97,4 92,6 94,6 100,4 Finola KWS 91,5 104,6 95,7 96,9 92,1 92,2 83,3 82,2 Annemaria KWS 94,0 99,1 93,2 92,8 102,9 96,7 89,5 116,3 Kopernikus 97,2 98,1 95,4 96,1 88,5 80,0 57,4 86,7 Lisanna KWS 94,6 102,4 96,8 97,4 95,7 90,2 79,4 98,7 BTS ,8 104,8 100,4 101,3 96,7 94,9 70,9 97,0 Vasco 99,4 101,3 100,7 101,6 92,1 90,8 101,5 82,0 Strauss 93,6 107,7 100,8 102,5 91,2 83,6 62,5 91,8 Danicia KWS 106,5 101,5 108,0 108,4 98,0 94,3 88,7 100,8 Armesa 108,5 96,3 104,4 103,6 102,0 97,9 99,7 110,2 Varios 94,0 103,7 97,6 97,1 111,8 93,2 87,5 154,2 Alcedo 91,4 107,9 98,6 100,3 90,9 83,2 61,7 91,3 GD 5% 6,6 2,3 6,5 6,5 7,6 7,0 57,4 24,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

55 55 SV Rötzum 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 92,4 15,92 14,71 12,97 1,29 40,5 4,1 11,3 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 96,7 99,5 96,1 95,7 103,7 100,5 124,2 112,2 Sabrina KWS 102,3 100,6 102,9 103,1 98,7 96,8 82,4 102,5 Annika KWS 101,0 100,0 100,9 101,1 97,6 102,6 93,4 85,3 BTS ,0 101,5 101,5 101,8 99,1 94,4 71,3 110,9 Rashida KWS 106,2 106,0 112,5 113,2 101,6 101,0 104,5 105,2 BTS ,9 105,0 109,1 110,0 98,1 95,0 110,7 98,1 SY Belana 96,3 101,3 97,6 98,3 93,8 87,6 81,1 96,3 Isabella KWS 99,8 102,4 102,1 102,4 100,9 103,3 87,3 100,7 Hella 91,2 101,6 92,6 91,9 110,3 102,1 63,9 151,5 Julius 96,8 104,5 101,2 102,5 91,1 90,4 62,7 81,7 Artus 101,7 101,3 103,1 104,3 88,5 77,9 70,1 90,6 Haydn 97,3 106,4 103,5 105,2 89,9 84,0 63,9 87,5 Britta 97,7 100,9 98,6 98,7 100,5 99,9 91,0 104,3 Kristallina KWS 94,3 104,5 98,5 99,6 94,8 90,8 67,6 97,6 Sandra KWS 102,4 102,4 104,8 105,4 98,1 99,5 94,7 92,8 Hannibal 95,8 108,1 103,5 105,2 92,6 88,3 71,3 91,0 Brix 99,8 105,0 104,7 106,1 92,5 86,5 72,5 93,7 Kleist 103,5 100,3 103,8 104,5 93,1 89,3 77,5 90,6 Capella 101,7 103,3 105,0 105,4 100,6 96,1 66,4 115,8 Finola KWS 100,2 104,9 105,0 106,3 92,9 91,0 75,0 87,0 Annemaria KWS 99,3 103,9 103,2 103,8 98,5 93,7 70,1 109,6 Kopernikus 108,0 103,6 111,8 113,2 91,2 85,6 68,2 89,9 Lisanna KWS 106,3 102,2 108,6 109,6 93,5 88,1 61,5 97,6 BTS ,4 103,4 113,1 114,0 96,2 93,1 66,4 100,3 Vasco 99,0 99,4 98,4 99,0 92,9 91,5 91,0 83,1 Strauss 98,3 107,9 106,1 107,9 91,9 88,1 70,1 88,4 Danicia KWS 111,1 102,2 113,5 114,2 96,2 96,0 79,9 92,8 Armesa 109,8 97,5 107,1 106,8 98,9 95,0 110,7 102,1 Varios 92,6 106,1 98,2 99,0 99,2 92,3 84,8 112,7 Alcedo 95,4 106,9 102,0 103,7 90,7 85,6 73,8 86,6 GD 5% 7,7 2,2 7,9 7,9 8,6 6,3 12,5 35,7 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

56 56 SV Rötzum 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 90,0 15,94 14,34 12,54 1,40 42,4 4,5 14,9 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 96,7 99,6 96,4 96,6 97,9 99,9 117,8 89,0 Sabrina KWS 105,4 99,5 104,9 104,6 102,0 95,6 93,3 115,2 Annika KWS 97,8 100,8 98,7 98,8 100,1 104,5 88,9 95,7 BTS ,2 102,1 101,3 101,7 98,8 91,7 65,6 112,2 Rashida KWS 98,7 101,9 100,5 100,3 104,5 99,2 117,8 115,9 BTS ,0 103,1 97,9 98,2 101,8 103,9 130,0 97,1 SY Belana 96,2 101,8 98,0 98,9 93,6 76,6 82,2 110,9 Isabella KWS 97,9 101,5 99,4 99,1 105,4 105,2 100,0 113,9 Hella 87,7 100,9 88,5 87,4 113,8 102,4 68,0 155,6 Julius 89,6 103,2 92,4 93,1 97,6 92,5 64,4 106,5 Artus 98,7 98,7 97,4 98,1 91,0 80,2 73,3 97,1 Haydn 90,6 106,0 96,0 97,9 87,9 83,7 82,2 78,6 Britta 98,6 98,9 97,5 97,4 99,4 101,5 106,7 94,7 Kristallina KWS 93,0 103,6 96,4 97,4 95,1 88,7 82,2 99,4 Sandra KWS 102,2 101,1 103,3 104,1 94,2 93,6 97,8 86,7 Hannibal 91,9 106,2 97,6 99,2 91,6 89,0 73,3 87,0 Brix 89,3 99,8 89,1 89,0 100,3 93,3 97,8 111,2 Kleist 89,5 103,3 92,5 94,0 88,4 88,1 63,3 76,9 Capella 99,2 102,7 101,9 102,2 100,8 98,0 72,2 110,2 Finola KWS 85,8 103,2 88,6 89,1 98,6 99,8 88,9 96,4 Annemaria KWS 103,6 102,3 106,0 106,9 94,9 91,2 82,2 95,1 Kopernikus 96,3 102,5 98,7 100,4 86,1 78,9 67,8 80,3 Lisanna KWS 95,9 102,0 97,9 98,9 92,5 88,0 66,7 92,7 BTS ,8 105,4 101,0 102,9 88,5 86,8 57,8 80,0 Vasco 89,7 100,8 90,4 91,0 94,8 92,3 87,8 92,4 Strauss 91,4 107,7 98,4 100,3 90,3 85,8 72,2 86,3 Danicia KWS 103,2 99,5 102,6 102,8 97,4 96,5 92,2 96,1 Armesa 101,5 96,9 98,4 98,4 95,5 93,6 122,2 88,0 Varios 94,3 103,0 97,2 96,8 108,4 90,1 97,8 147,5 Alcedo 91,2 105,4 96,1 97,4 93,9 88,7 83,3 94,7 GD 5% 7,9 2,2 8,1 8,1 7,9 6,1 11,3 27,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

57 57 SV/SSV Scharnhorst 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 91,4 17,10 15,64 13,95 1,25 43,1 4,2 8,4 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,5 98,8 99,3 99,1 100,5 98,5 134,7 98,4 Sabrina KWS 102,5 101,9 104,4 104,8 98,0 96,4 76,4 102,6 Annika KWS 97,0 99,3 96,3 96,1 101,5 105,1 89,0 99,0 BTS ,9 99,3 97,1 96,9 100,5 98,0 67,9 116,3 Rashida KWS 96,9 103,8 100,6 100,8 102,3 98,8 102,8 116,6 BTS ,1 103,4 97,3 97,5 102,1 108,4 95,6 92,8 SY Belana 97,2 98,4 95,9 96,0 96,6 93,1 76,4 102,8 Isabella KWS 91,4 99,2 90,6 90,3 103,3 107,0 97,4 103,2 Hella 100,3 96,4 96,5 93,7 128,5 122,1 77,6 225,1 Julius 99,0 101,9 100,7 101,4 94,4 90,5 64,3 98,1 Artus 98,2 99,9 98,0 98,6 93,0 87,0 64,3 98,7 Haydn 88,6 105,0 93,1 94,3 90,6 87,2 63,7 83,5 Britta 94,0 99,7 93,7 93,6 100,8 104,1 85,4 97,8 Kristallina KWS 91,7 104,2 95,6 96,2 97,3 94,4 72,7 104,4 Sandra KWS 93,9 100,3 94,1 94,5 95,1 95,7 86,0 84,1 Hannibal 90,7 106,3 96,4 97,6 93,7 89,0 70,6 96,6 Brix 96,6 103,1 99,5 100,0 97,3 94,5 72,1 104,4 Kleist 99,2 100,3 99,6 100,0 96,0 95,2 71,5 94,5 Capella 99,8 100,1 99,8 99,9 98,6 95,4 70,9 110,0 Finola KWS 95,5 102,8 98,0 98,7 95,4 96,1 72,1 88,3 Annemaria KWS 100,2 98,4 98,6 98,1 103,6 99,9 78,8 128,1 Kopernikus 102,6 100,0 102,3 102,9 92,1 85,1 58,9 99,3 Lisanna KWS 97,7 103,2 100,8 101,9 90,3 86,4 63,1 83,8 BTS ,5 101,8 101,2 101,8 94,1 92,5 65,5 91,6 Vasco 97,2 102,0 99,1 99,8 94,5 95,5 80,6 82,2 Strauss 97,9 106,7 104,5 106,1 90,5 86,4 63,7 85,3 Danicia KWS 102,6 99,5 102,1 102,3 97,3 98,3 77,6 93,1 Armesa 98,8 95,9 94,8 93,8 106,1 105,5 96,8 124,6 Varios 91,1 103,6 94,3 93,9 109,9 102,9 83,6 157,8 Alcedo 96,3 105,4 101,5 102,9 90,0 84,5 66,7 86,2 emata 91,3 94,9 86,6 86,1 99,6 100,0 98,0 98,1 Premiere 94,7 99,1 93,7 94,0 94,6 87,7 77,6 103,5 auta 81,6 95,4 77,8 76,8 108,3 107,0 150,3 121,0 Taifun 79,9 103,2 82,4 82,7 99,2 95,8 93,2 107,3 Mattea KWS 82,4 98,3 81,1 80,9 100,7 100,5 87,2 106,4 Timur 96,1 98,2 94,3 94,2 98,2 92,8 83,6 111,2 Vivianna KWS 99,3 95,7 95,0 94,6 98,5 96,9 113,0 95,4 GD 5% 10,3 3,4 10,4 10,2 7,2 8,8 17,3 24,7 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung

58 58 SV/SSV Scharnhorst 2015 Relativwerte Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 90,2 17,29 15,58 13,88 1,29 45,0 3,4 9,4 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 106,1 99,2 105,3 105,1 100,7 102,0 117,3 96,1 Sabrina KWS 97,6 100,2 97,7 97,6 100,5 95,0 89,1 116,5 Annika KWS 96,3 100,7 97,1 97,3 98,8 103,0 93,6 87,3 BTS ,7 100,1 97,9 97,9 100,6 97,0 88,4 112,6 Rashida KWS 100,8 103,1 103,9 104,2 101,7 99,1 104,0 111,0 BTS ,9 102,7 100,7 101,2 97,7 99,1 116,6 85,8 SY Belana 93,2 100,6 93,8 94,5 91,8 85,8 91,3 88,7 Isabella KWS 91,3 100,5 91,8 91,9 99,5 101,7 106,9 92,1 Hella 92,8 96,6 89,7 87,7 121,9 112,9 96,5 194,6 Julius 102,9 100,5 103,5 104,2 93,6 87,6 78,0 97,2 Artus 102,6 98,5 101,0 101,6 91,1 81,9 78,7 96,5 Haydn 88,3 104,0 92,0 92,9 93,5 89,8 88,4 89,2 Britta 90,4 99,1 89,6 89,8 97,4 99,7 102,5 85,5 Kristallina KWS 97,1 102,1 99,2 100,2 92,2 86,8 85,4 89,7 Sandra KWS 99,7 99,7 99,4 99,9 93,6 91,4 110,3 82,2 Hannibal 92,3 105,8 97,9 99,4 89,8 83,6 80,9 84,7 Brix 96,4 98,8 95,3 95,5 95,9 89,3 102,5 101,9 Kleist 93,6 99,8 93,5 93,9 94,9 89,9 80,2 98,8 Capella 90,2 103,6 93,6 94,6 93,6 88,8 78,0 94,0 Finola KWS 90,2 106,6 96,2 97,7 90,0 87,0 82,4 77,3 Annemaria KWS 94,8 102,4 97,2 97,9 94,9 89,9 86,1 97,6 Kopernikus 100,1 102,0 102,1 103,5 86,3 77,4 65,3 82,3 Lisanna KWS 97,6 101,9 99,5 100,5 91,7 86,1 76,2 90,2 BTS ,4 104,0 101,3 102,7 89,8 86,7 72,8 78,6 Vasco 96,6 97,4 94,1 94,2 95,7 94,0 97,3 90,3 Strauss 89,7 106,9 95,9 97,6 88,8 79,5 78,0 88,9 Danicia KWS 101,0 101,9 102,9 103,4 97,9 98,9 87,6 93,2 Armesa 102,4 93,9 96,3 95,5 100,7 93,3 130,7 114,6 Varios 93,2 103,7 96,7 96,9 102,9 96,4 105,4 124,5 Alcedo 92,2 107,5 99,2 100,9 88,7 81,0 74,0 85,8 emata 93,4 91,7 85,7 84,7 100,0 98,2 142,6 96,6 Premiere 95,4 99,7 95,1 95,7 92,5 84,6 101,0 94,0 auta 92,1 96,7 89,1 88,0 109,6 110,4 159,4 119,1 Taifun 82,6 102,5 84,6 85,2 94,7 89,4 106,2 94,2 Mattea KWS 86,7 99,5 86,3 86,4 97,8 94,9 105,4 98,5 Timur 95,8 98,7 94,6 94,8 95,8 89,6 93,6 102,2 Vivianna KWS 95,2 97,4 92,9 92,9 96,7 97,0 120,3 84,6 GD 5% 10,5 3,4 10,4 10,3 7,0 8,4 21,4 22,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

59 59 LS Teschendorf 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 110,8 18,01 19,95 17,78 1,36 49,3 5,7 9,2 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 96,5 98,9 95,4 95,2 101,4 102,4 122,1 95,5 Sabrina KWS 103,2 99,9 103,1 103,2 97,8 92,0 82,7 113,2 Annika KWS 100,3 101,2 101,5 101,6 100,8 105,5 95,1 91,4 BTS ,0 100,2 98,2 98,5 96,7 91,0 70,8 112,8 Rashida KWS 98,4 102,5 100,9 100,9 103,7 100,5 111,1 118,1 BTS ,6 101,0 104,6 104,9 97,2 99,5 104,4 82,6 Annelaura KWS 98,5 104,8 103,3 103,6 103,3 102,8 111,5 109,4 Daphna 112,4 95,5 107,4 106,7 100,6 97,6 78,3 116,7 BTS ,4 96,5 88,2 87,5 103,9 105,1 130,5 101,1 Rianna 96,8 93,7 90,7 90,0 99,4 95,2 132,1 99,2 GD 5% 3,9 3,7 4,9 5,3 6,6 7,3 24,6 27,4 Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte** 105,5 18,21 19,20 17,15 1,35 48,3 5,0 9,5 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 105,1 96,8 101,8 101,2 103,0 100,6 123,8 110,0 Sabrina KWS 96,6 100,3 97,0 97,1 98,3 94,2 84,4 108,9 Annika KWS 98,3 102,9 101,2 101,7 98,7 105,2 91,8 81,1 BTS ,2 100,8 99,1 99,5 97,0 92,1 75,9 108,6 Rashida KWS 95,7 102,5 98,1 98,1 104,5 101,5 111,8 119,7 BTS ,0 101,2 104,4 104,4 101,0 101,3 116,8 98,1 Annelaura KWS 96,1 106,2 102,1 102,7 101,1 105,3 101,8 92,2 Daphna 112,5 97,4 109,6 108,9 104,0 101,1 90,3 123,7 BTS ,4 96,8 89,5 88,5 108,7 109,4 150,7 114,4 Rianna 90,8 94,5 85,8 85,2 99,6 98,1 120,6 97,3 GD 5% 4,1 3,6 5,1 5,5 6,7 7,4 27,8 26,5 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung ** Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

60 60 LS Rötzum 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 95,3 15,85 15,10 13,37 1,22 40,3 4,3 8,6 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 96,2 98,3 94,6 94,2 101,4 99,4 118,3 104,7 Sabrina KWS 100,8 101,1 101,9 102,2 97,9 94,4 88,3 103,9 Annika KWS 103,1 100,6 103,6 103,6 100,7 106,2 93,5 91,4 BTS ,7 100,1 104,8 104,9 99,5 96,7 75,0 111,1 Rashida KWS 109,3 103,6 113,2 113,2 105,3 101,3 115,2 124,4 BTS ,4 102,0 104,5 105,0 96,9 98,5 110,0 82,6 Annelaura KWS 97,7 105,9 103,5 104,1 100,7 102,9 102,7 96,6 Daphna 115,3 95,0 109,5 108,4 103,7 100,2 87,7 124,5 BTS ,0 96,1 91,3 90,4 104,3 106,2 148,0 98,9 Rianna 100,5 91,2 91,6 90,3 101,3 100,2 132,7 98,9 GD 5% 9,6 2,3 9,3 9,2 5,7 6,5 21,7 19,5 Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte** 88,5 15,71 13,91 12,21 1,33 41,5 5,5 11,8 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 96,2 98,0 94,3 93,6 104,8 101,7 134,5 111,4 Sabrina KWS 101,8 100,2 102,1 102,0 101,0 96,7 83,9 114,2 Annika KWS 101,9 101,7 103,6 104,4 94,2 101,5 81,6 74,4 BTS ,7 100,7 109,4 109,9 96,4 91,4 61,3 107,4 Rashida KWS 100,0 103,0 102,9 103,3 100,6 95,6 105,5 109,3 BTS ,7 100,7 105,3 105,9 95,1 95,7 102,8 83,8 Annelaura KWS 96,1 102,8 98,8 98,3 110,5 113,2 108,7 124,1 Daphna 109,1 94,8 103,3 101,4 110,3 104,9 86,6 142,7 BTS ,1 99,3 84,5 84,3 102,2 100,2 152,0 97,9 Rianna 91,7 91,6 83,9 83,0 98,3 93,2 117,3 100,2 GD 5% 10,3 2,3 10,1 10,1 5,3 6,3 17,0 14,2 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung ** Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

61 61 LS Scharnhorst 2015 Relativwerte Mit Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standardmelasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte* 92,7 16,97 15,72 13,92 1,34 46,1 4,3 10,8 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 100,0 99,2 99,2 98,8 103,4 104,3 129,5 102,6 Sabrina KWS 101,4 99,9 101,3 101,6 96,3 91,0 76,3 104,9 Annika KWS 98,7 100,9 99,5 99,6 100,3 104,7 94,2 92,4 BTS ,1 98,4 95,5 95,1 102,4 100,1 76,3 117,0 Rashida KWS 105,0 102,3 107,4 107,6 101,5 95,2 114,5 115,4 BTS ,9 100,7 98,8 99,1 98,1 101,3 105,2 86,4 Annelaura KWS 94,1 103,8 97,7 98,4 97,1 99,9 101,7 84,6 Daphna 111,7 93,6 104,6 103,2 104,8 101,4 89,0 124,2 BTS ,1 93,8 79,5 78,7 101,3 105,2 137,6 88,3 Rianna 100,6 92,3 92,9 92,2 96,4 95,6 111,0 88,5 GD 5% 11,5 3,5 9,2 8,6 8,2 11,2 25,2 18,5 Ohne Fungizidbehandlung 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS K a Standard - melasseverlust Amino- Bezug auf Rübe Absolutwerte** 91,6 16,76 15,34 13,53 1,38 47,3 4,0 11,7 t/ha % t/ha t/ha % mmol/1000 g Rübe Beretta 103,0 97,8 100,8 100,2 102,9 103,0 132,4 102,6 Sabrina KWS 96,5 100,9 97,4 97,4 101,6 95,4 92,8 118,2 Annika KWS 100,5 101,3 101,8 102,4 95,5 101,5 74,8 79,3 BTS ,2 101,3 96,4 96,6 99,2 94,6 79,8 110,5 Rashida KWS 103,1 103,4 106,7 107,0 101,2 98,5 76,1 113,2 BTS ,9 103,1 100,0 100,4 99,3 102,5 121,9 87,5 Annelaura KWS 96,8 106,3 103,0 103,7 100,4 101,5 109,9 97,2 Daphna 107,4 95,2 102,3 101,2 103,8 98,4 111,3 120,1 BTS ,3 94,6 75,9 74,6 110,4 112,4 144,1 118,2 Rianna 95,7 91,3 87,4 86,0 102,5 98,6 143,5 107,5 GD 5% 11,6 3,6 9,4 8,9 8,0 10,9 27,0 17,1 * Absolutwerte des Verrechnungsmittels mit Fungizidbehandlung ** Absolutwerte des Verrechnungsmittels ohne Fungizidbehandlung

62 62 SV-B Gönnebek 2015 Absolutwerte K a Trockensubstanz Amino- t/ha % t/ha % mmol/1000g Rübe Beretta 104,6 17,46 18,27 1,30 45,5 2,8 9,9 Sabrina KWS 105,1 17,61 18,49 1,31 43,9 1,9 11,6 Annika KWS 107,8 17,56 18,93 1,27 46,2 1,8 9,0 BTS ,7 17,84 19,04 1,27 42,0 1,7 11,1 Rashida KWS 107,7 18,37 19,79 1,31 45,1 2,4 11,0 BTS ,0 18,40 18,76 1,27 46,0 2,3 8,7 Klaxon 110,9 17,03 18,87 1,30 43,7 1,8 11,5 SY Muse 110,8 16,80 18,61 1,30 44,0 1,9 11,1 Artus 105,2 17,85 18,78 1,20 38,6 1,7 9,9 Kopernikus 105,4 17,44 18,38 1,20 38,1 1,5 10,4 BTS ,7 17,72 18,90 1,36 48,8 2,5 11,0 Vasco 104,8 17,59 18,43 1,27 43,8 1,9 10,2 Strauss 94,8 18,74 17,77 1,18 37,5 1,8 9,4 Alcedo 100,0 18,53 18,53 1,20 40,1 1,6 9,3 Charleena KWS 102,9 18,17 18,69 1,34 45,9 2,0 12,1 Linova KWS 114,6 17,00 19,48 1,38 48,1 2,3 12,3 Tadorne 102,9 17,91 18,42 1,24 42,9 1,6 9,3 Janka 105,2 17,41 18,31 1,20 37,8 1,5 10,4 GD 5% 6,7 0,30 1,25 0,05 2,4 0,3 1,3

63 63 SV-B Gönnebek 2015 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS t/ha % t/ha % mmol/1000g Rübe K a Trockensubstanz Amino- Beretta 98,9 99,5 98,4 100,3 100,6 128,6 97,2 Sabrina KWS 99,3 100,4 99,6 101,2 97,1 88,0 114,2 Annika KWS 101,9 100,1 102,0 98,5 102,3 83,4 88,6 BTS ,8 101,7 102,6 98,3 93,0 77,6 109,0 Rashida KWS 101,8 104,7 106,6 101,7 99,9 110,0 108,3 BTS ,3 104,9 101,1 98,0 101,7 106,6 85,2 Klaxon 104,8 97,1 101,7 100,7 96,6 84,6 112,7 SY Muse 104,7 95,8 100,3 100,3 97,3 85,7 109,2 Artus 99,4 101,7 101,2 93,0 85,4 77,6 97,5 Kopernikus 99,6 99,4 99,0 93,2 84,3 69,5 102,1 BTS ,8 101,0 101,8 105,2 108,1 117,0 108,0 Vasco 99,0 100,2 99,3 98,5 96,9 85,7 100,4 Strauss 89,6 106,8 95,7 91,0 82,9 81,1 92,1 Alcedo 94,5 105,6 99,8 93,0 88,7 71,8 90,8 Charleena KWS 97,2 103,6 100,7 104,0 101,6 91,5 118,3 Linova KWS 108,3 96,9 104,9 106,7 106,4 104,2 120,5 Tadorne 97,2 102,1 99,2 95,7 94,9 75,3 91,1 Janka 99,4 99,2 98,6 92,9 83,7 68,3 101,9 GD 5% 6,3 1,7 6,7 3,5 5,3 14,5 13,0

64 64 SV-B Borwede 2015 Absolutwerte K a Trockensubstanz Amino- t/ha % t/ha % mmol/1000g Rübe Beretta 119,8 16,60 19,88 1,31 49,2 6,3 6,8 Sabrina KWS 116,4 17,27 20,09 1,28 45,2 4,5 8,4 Annika KWS 111,1 17,56 19,51 1,30 50,6 4,4 6,8 BTS ,5 17,19 20,70 1,32 45,7 4,1 10,0 Rashida KWS 113,9 17,97 20,47 1,35 48,0 5,3 9,8 BTS ,3 17,61 19,78 1,30 49,3 5,4 6,9 Klaxon 113,6 17,02 19,33 1,28 45,7 4,3 8,5 SY Muse 113,0 17,09 19,31 1,28 45,5 4,3 8,3 Artus 113,5 17,73 20,13 1,20 40,1 3,5 8,1 Kopernikus 115,3 17,59 20,28 1,17 40,3 3,4 7,1 BTS ,2 17,36 20,17 1,34 50,3 5,2 7,9 Vasco 113,7 17,38 19,77 1,27 46,1 4,3 7,8 Strauss 104,1 18,56 19,31 1,24 41,0 3,8 9,2 Alcedo 107,7 18,56 20,00 1,18 39,7 3,6 7,6 Charleena KWS 112,0 18,01 20,18 1,35 49,2 4,4 9,5 Linova KWS 120,5 16,63 20,04 1,44 53,1 5,6 10,8 Tadorne 110,8 17,63 19,55 1,20 42,5 4,0 6,9 Janka 117,2 17,47 20,46 1,19 40,7 3,4 7,3 GD 5% 5,2 0,25 0,88 0,05 2,3 0,3 1,0

65 65 SV-B Borwede 2015 Relativwerte 100% = Durchschnitt der Verrechnungssorten Beretta, Sabrina KWS und Annika KWS t/ha % t/ha % mmol/1000g Rübe K a Trockensubstanz Amino- Beretta 103,5 96,8 100,3 100,9 101,8 124,5 92,4 Sabrina KWS 100,5 100,7 101,3 98,5 93,4 88,2 114,7 Annika KWS 96,0 102,4 98,4 100,6 104,8 87,3 92,9 BTS ,1 100,3 104,4 101,6 94,5 81,0 136,2 Rashida KWS 98,4 104,8 103,2 104,4 99,3 103,6 133,8 BTS ,0 102,8 99,8 100,3 101,9 106,9 93,7 Klaxon 98,2 99,3 97,5 99,0 94,5 85,5 115,9 SY Muse 97,6 99,7 97,4 98,6 94,3 84,7 113,8 Artus 98,1 103,5 101,5 92,3 82,9 69,0 110,2 Kopernikus 99,6 102,6 102,3 90,6 83,3 66,7 96,8 BTS ,4 101,3 101,7 103,1 104,2 102,9 108,3 Vasco 98,3 101,4 99,7 98,1 95,4 85,4 106,4 Strauss 89,9 108,3 97,4 95,5 84,8 75,5 125,5 Alcedo 93,1 108,3 100,8 91,2 82,1 71,4 104,1 Charleena KWS 96,8 105,0 101,8 104,1 101,8 86,4 129,2 Linova KWS 104,1 97,0 101,1 111,4 109,9 110,9 147,6 Tadorne 95,8 102,9 98,6 92,9 88,0 78,0 95,0 Janka 101,2 101,9 103,2 91,4 84,2 67,9 100,0 GD 5% 4,5 1,5 4,4 3,5 4,7 6,9 13,3

66 66 Düngungsoptimierung Gönnebek 2015 Düngung zur Saat Düngung im 6-Blatt- Stadium KAS Soll 80 kg /ha 23 kg --- KAS Soll 120 kg /ha 63 kg --- KAS Soll 160 kg /ha 103 kg --- KAS Soll 200 kg /ha 100 kg 43 kg KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha DAP DAP 59 kg KAS 44 kg DAP 150 kg P 2 O Eurochem Urea Soll 160 Urea 103 kg --- Eurochem UTEC Soll 160 UTEC 103 kg --- Soll 160 kg /ha Reihendüngung KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Reihendüngung DAP 59 kg KAS 44 kg DAP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Unterfußdüngung KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Unterfußdüngung DAP 59 kg KAS 44 kg DAP 150 kg P 2 O Relativwerte Variante Standard melasse verlust K a Amino- Bezug auf Rübe Kontrolle, Absolutwerte 89,8 17,54 15,75 14,11 1,23 39,0 1,9 10,7 Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 KAS Soll 80 kg /ha 99,4 101,0 100,3 100,3 101,2 96,3 80,0 114,3 KAS Soll 120 kg /ha 103,2 101,3 104,4 104,2 104,3 98,7 85,3 124,1 KAS Soll 160 kg /ha 107,7 98,9 106,5 105,6 108,8 99,5 84,0 144,4 KAS Soll 200 kg /ha 102,9 97,5 100,4 98,6 118,4 103,8 114,7 179,9 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich 103,6 99,1 102,7 101,7 110,7 100,4 86,7 151,4 Soll 160 kg /ha DAP 109,9 100,7 110,6 109,9 109,2 98,3 81,3 148,8 Eurochem Urea Soll ,9 99,9 103,7 103,0 107,9 100,1 96,0 137,9 Eurochem UTEC Soll ,7 99,5 102,2 101,5 107,7 100,4 84,0 137,1 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich Reihendüngung 103,3 99,4 102,7 101,9 109,5 103,5 90,7 139,7 Soll 160 kg /ha DAP Reihendüngung 101,7 100,1 101,8 101,2 107,2 102,6 85,3 131,1 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich Unterfußdüngung 105,9 99,8 105,7 105,1 106,8 96,6 98,7 138,8 Soll 160 kg /ha DAP Unterfußdüngung 109,3 100,4 109,8 109,0 110,3 104,3 93,3 141,8 GD 5% 6,0 1,6 6,0 6,1 4,7 6,4 17,9 15,8 min = 57 kg /ha

67 67 Düngungsoptimierung Schwüblingsen 2015 Düngung zur Saat Düngung im 6-Blatt- Stadium KAS Soll 80 kg /ha 23 kg --- KAS Soll 120 kg /ha 63 kg --- KAS Soll 160 kg /ha 103 kg --- KAS Soll 200 kg /ha 100 kg 43 kg KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha DAP DAP 59 kg KAS 41 kg DAP 150 kg P 2 O Eurochem Urea Soll 160 Urea 103 kg --- Eurochem UTEC Soll 160 UTEC 103 kg --- Soll 160 kg /ha Reihendüngung KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Reihendüngung DAP 59 kg KAS 41 kg DAP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Unterfußdüngung KAS 103 kg TSP 150 kg P 2 O Soll 160 kg /ha Unterfußdüngung DAP 59 kg KAS 41 kg DAP 150 kg P 2 O Relativwerte Variante Standard melasse verlust K a Amino- Bezug auf Rübe Kontrolle, Absolutwerte 80,9 18,47 14,93 13,49 1,18 33,6 1,8 11,4 Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 KAS Soll 80 kg /ha 107,4 99,5 106,8 106,7 101,9 100,0 98,6 108,3 KAS Soll 120 kg /ha 114,8 99,5 114,2 113,7 105,8 97,0 100,0 129,3 KAS Soll 160 kg /ha 117,3 97,4 114,3 112,7 114,6 99,6 108,3 162,6 KAS Soll 200 kg /ha 122,2 96,5 118,0 116,0 118,2 100,8 113,9 175,9 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich 122,2 97,5 119,2 117,8 112,8 101,0 112,5 152,7 Soll 160 kg /ha DAP 123,3 97,4 120,1 118,8 111,6 99,4 108,3 149,9 Eurochem Urea Soll ,3 97,9 111,9 111,0 109,0 95,4 101,4 145,3 Eurochem UTEC Soll ,6 97,5 111,8 110,6 111,0 99,0 115,3 147,5 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich Reihendüngung 120,0 96,4 115,7 113,9 115,9 103,4 112,5 162,6 Soll 160 kg /ha DAP Reihendüngung 122,9 97,1 119,4 118,1 111,1 99,1 108,3 148,4 KAS Soll 160 kg /ha + P-Ausgleich Unterfußdüngung 118,2 96,1 113,7 111,6 119,5 108,9 120,8 168,9 Soll 160 kg /ha DAP Unterfußdüngung 121,8 97,0 118,3 116,4 117,8 103,1 113,9 170,7 GD 5% 9,9 1,6 9,7 9,5 6,0 7,3 13,2 19,2 min = 35 kg /ha

68 68 -Steigerung Hamerstorf 2015 In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen Absolutwerte Variante BZE SMV K a Amino- [kg /ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben Sollwert Kontrolle 60,6 17,76 10,76 9,68 1,18 40,4 2,1 7, ,3 17,62 14,67 13,16 1,22 35,4 2,2 12, ,0 17,58 15,12 13,54 1,24 36,4 2,1 12, ,3 17,12 15,28 13,57 1,32 36,2 2,3 15, ,7 16,88 14,80 13,08 1,35 36,3 2,2 17,2 GD 5% 5,9 0,32 1,00 0,88 0,06 1,6 1,4 2,1 Relativwerte Variante BZE SMV K a Amino- [kg /ha] Bezug auf Rübe Sollwert Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100, ,4 99,2 136,4 135,9 103,7 87,4 107,3 154, ,9 99,0 140,5 139,8 105,1 90,0 103,7 156, ,3 96,4 142,0 140,1 111,8 89,6 111,0 198, ,6 95,1 137,5 135,1 114,9 89,9 108,5 218,1 GD 5% 9,8 1,8 9,3 9,1 4,9 3,9 70,5 27,3 min: 29 kg Wenn nicht anders angegeben, wurde die -Düngung mit KAS durchgeführt.

69 69 Gärrest-Düngung Hamerstorf 2015 In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen Relativwerte Variante BZE SMV K a Amino- [kg /ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben Ohne Düngung Absolutwerte 60,4 17,54 10,59 9,51 1,19 41,2 1,9 8,2 Ohne Düngung ,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Gärrest flüssig 105 kg Gärrest flüssig 105 kg Gärrest flüssig 105 kg + Piadin Gärrest flüssig 105 kg + Piadin ,8 100,5 132,4 132,0 104,6 108,9 120,5 102, ,1 100,4 133,5 133,1 104,6 102,7 120,5 118, ,8 99,9 124,7 124,5 101,7 99,3 136,0 107, ,0 99,6 128,4 128,0 103,8 103,0 120,5 112,8 GD 5 % 10,0 1,7 9,9 10,0 4,7 6,6 24,4 20,1 min: 29 kg Flüssiger Gärrest: 20 m³ wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 5,25 kg je m³ Gärrest als verfügbar angerechnet. Die Düngergabe am wurde mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

70 70 Gärrest-Düngung Borwede 2015 In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen Relativwerte Variante BZE SMV K a Amino- [kg /ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben Ohne Düngung Absolutwerte 87,9 18,29 16,07 14,43 1,27 52,6 1,4 5,7 Ohne Düngung ,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Sollwert 160 mineralisch Gärrest flüssig 70 kg Gärrest flüssig 70 kg Gärrest flüssig 70 kg + Piadin ,4 98,5 105,8 105,5 101,8 92,0 117,5 150, ,4 99,4 103,8 103,8 99,1 94,1 112,3 117, ,2 97,6 107,6 107,1 101,4 92,2 126,3 145, ,7 99,7 103,4 103,5 97,3 93,1 107,0 106,1 GD 5 % 6,6 1,3 6,5 6,6 3,0 4,1 14,3 14,6 min: 48 kg Flüssiger Gärrest: 12,5 m³ wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 5,60 kg je m³ Gärrest als verfügbar angerechnet. Die Düngergabe am wurde mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

71 71 Gärrest-Düngung Bönnien 2015 In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen Relativwerte Variante BZE SMV K a Amino- [kg /ha] [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben Ohne Düngung Absolutwerte 75,0 18,89 14,16 12,94 1,02 34,3 1,5 4,4 Ohne Düngung ,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Sollwert 160 mineralisch Gärrest flüssig 75 kg Gärrest flüssig 75 kg Gärrest flüssig 75 kg + Piadin Gärrest flüssig 75 kg + Piadin ,7 99,9 110,7 110,5 104,0 103,9 113,6 120, ,9 101,6 108,8 108,8 102,9 101,8 106,8 119, ,7 101,3 111,3 111,3 103,1 101,0 137,3 119, ,0 102,1 113,5 113,6 102,2 100,0 111,9 119, ,4 102,3 113,1 113,2 101,5 100,2 105,1 113,0 GD 5 % 7,1 1,5 7,0 7,1 2,8 4,6 26,3 13,8 min: 55 kg Flüssiger Gärrest: 14,0 m³ wurden vor der Saat eingearbeitet, davon wurden 5,36 kg je m³ Gärrest als verfügbar angerechnet. Die Düngergabe am wurde mit Kalkammonsalpeter durchgeführt.

72 72 Prüfung von Insektiziden in der Pillenhüllmasse 2015 Hondelage Insektizid % Feldaufgang % % Kontrolle Poncho Beta + 60g Cloth. + 30g Imidacl. + 8g beta-cyfl Prüfmittel Prüfmittel 1 Plus Prüfmittel Cruiser Force SB 60g Thiamethoxam + 8g Tefluthrin Force Magna 15g Thiamethoxam + 6g Tefluthrin Prüfmittel 2013 SY Sombrero 60g Imidacloprid uprid 600 FS 90g Imidacloprid

73 73 Prüfung von Insektiziden in der Pillenhüllmasse 2015 Bönnien Insektizid Feldaufgang % % Befall mit Schw. Bohnenlaus % % Kontrolle Poncho Beta + 60g Cloth. + 30g Imidacl. + 8g beta-cyfl Prüfmittel Prüfmittel 1 Plus Prüfmittel Cruiser Force SB 60g Thiamethoxam + 8g Tefluthrin Force Magna 15g Thiamethoxam + 6g Tefluthrin Prüfmittel 2013 SY Sombrero 60g Imidacloprid uprid 600 FS 90g Imidacloprid Insektizid Beerntung Relativwerte Standardmelasse verlust K a Amino- Bezug auf Rübe Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Poncho Beta + 60g Cloth. + 30g Imidacl. + 8g beta-cyfl. 105,0 100,6 105,7 105,9 98,1 101,9 96,2 77,9 Prüfmittel 1 102,4 100,6 102,9 103,0 99,9 99,8 105,1 99,1 Prüfmittel 1 Plus 96,4 101,2 97,5 97,8 97,2 96,4 92,4 90,1 Prüfmittel 2 102,2 100,3 102,6 102,8 97,8 98,1 94,9 89,2 Cruiser Force SB 60g Thiamethoxam + 8g Tefluthrin Force Magna 15g Thiamethoxam + 6g Tefluthrin 103,0 100,9 104,0 104,2 98,3 100,5 91,1 85,4 104,5 100,4 104,9 104,8 102,0 102,9 103,8 106,6 Prüfmittel ,7 100,6 101,4 101,5 99,5 100,8 97,5 93,4 Sombrero 60g Imidacloprid uprid 600 FS 90g Imidacloprid 102,4 100,2 102,6 102,7 100,1 101,6 101,3 95,3 103,2 100,0 103,2 103,2 99,7 100,5 106,3 94,4 GD Tukey 5 % 7,5 1,3 7,5 7,6 4,4 5,3 19,1 21,6

74 74 Ringversuch Herbizide Liedingen 2015 Wirkungsgrad (%) Varianten AK 1 AK 2 AK 3 Gesamt CHEAL MERA POLAV Gesamt CHEAL MERA POLAV Weißer Gänse- Bingelkraut Vogelknöterich Weißer Gänse- Bingelkraut Vogelknöte- (kg-l/ha) (kg-l/ha) (kg-l/ha) fuß fuß rich Unbehandelt ,25* 44,25* 1,50* 1,00* 90,00* 86,50* 1,00* 1,50* Betanal maxxpro 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,3 1,3 1, Betanal maxxpro 0,8 0,8 0,8 Metafol SC 0,8 0,8 0, Rebell Ultra 0,8 0,8 0,8 Betanal maxxpro 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 1,5 1,5 1, Belvedere Extra 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,75 1,75 1, Hasten 0,5 0,5 0,5 Betasana SC 2,0 2,0 2,0 Metafol SC 1,0 1,0 2, Ethofol 500 0,5 0,5 0,5 Betanal maxxpro 0,7 0,7 0,7 Goltix Titan 1,0 1,0 1, Hasten 0,5 0,5 0,5 Belvedere Extra 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,75 1,75 1, Oleo FC 1,0 1,0 1,0 Belvedere Extra 1,0 1,0 1,0 Goltix Titan 1,75 1,75 1, Hasten 1,0 1,0 1,0 * Unkrautdeckungsgrad

75 75 Bekämpfung der Spießblättrigen Melde Beldorf 2015 Wirkungsgrad (%) VG Varianten VA AK 1 früh AK 1 AK 2 AK 3 AK 4 ATXHA VIOAR BRAA HERBA Spießbl. Ackerstief- Raps Sonstige Melde mütterchen (kg-l/ha) Unbehandelt * 32,5* 20* 5* * Unkrautdeckungsgrad 1 witterungsabhängig Belvedere Extra 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 3,00 1,00 1,00 1,00 Hasten 1,00 1,00 1,00 Belvedere Extra 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 2,00 2,00 2,00 Hasten 1,00 1,00 1,00 Belvedere Extra 1,25 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 1,50 1,50 1,50 1,50 Ethosat 500 0,30 0,30 0,30 0,30 Hasten 1,00 1,00 1,00 1,00 Betanal maxxpro 1,50 1,50 1,50 1,50 Goltix Titan 1,50 1,50 1,50 1,50 Ethosat 500 0,50 0,50 0,50 0,50 Hasten 1 0,50 0,50 0,50 Belvedere Extra 1,25 1,25 1,25 1,25 Goltix Titan 1,50 1,50 1,50 1,50 Ethosat 500 0,30 0,30 0,30 0,30 Hasten 1,00 1,00 1,00 1,

76 76 Bekämpfung der Spießblättrigen Melde Beldorf 2015 Wirkungsgrad (%) VG Varianten VA AK 1 früh AK 1 AK 2 AK 3 AK 4 ATXHA VIOAR BRAA HERBA Spießbl. Ackerstief- Raps Sonstige Melde mütterchen (kg-l/ha) Unbehandelt * 32,5* 20* 5* 7 Ethosat 500 1,00 1,00 1, Betasana Compact SC 2,00 2,00 2, Betanal maxxpro 1,50 1,50 1, Betanal Expert 1,50 1,50 1, Belvedere Extra 1,25 1,25 1, Rebell Ultra 0,80 0,80 0, Goltix Titan 2,00 2,00 2, Spectrum 0,15 0,30 0, Debut Duo Active + Trend 210 g+ 0,25l/ha 210 g+ 0,25l/ha 210 g+ 0,25l/ha Unkrautdeckungsgrad

77 77 Fungizidversuch Gönnebek Sorte Hannibal, Ernte Absolutwerte Variante Standard melasse verlust Ramularia Rost [t/ha] [%] [t/ha] [%] Kontrolle 94,4 18,85 17,79 1, Juwel 0,5 l/ha (22.07.) 96,0 18,79 18,03 1,14 2,5 1,6 Duett Ultra 0,6 l/ha (04.08.) 96,2 18,80 18,08 1,16 2,2 1,3 Spyrale 1,0 l/ha (04.08.) 97,9 18,93 18,54 1,15 0,7 1,1 Acanto Plus* 1,0 l/ha (04.08.) 93,6 18,90 17,68 1,16 0,6 0,7 Spyrale 0,5 l/ha + Juwel 0,5 l/ha (04.08.) 97,6 18,94 18,48 1,13 0,8 0,6 Duett Ultra 0,3 l/ha + Juwel 0,5 l/ha 98,3 18,79 18,46 1,17 0,7 0,6 (04.08.) Rubric 1,0 l/ha (04.08.) 94,1 18,90 17,78 1,14 0,9 0,9 Spyrale 1,0 l/ha (06.07./04.08.) 96,2 18,74 18,02 1,16 0,9 0,7 Phosphik 2,5 l/ha + Spyrale 1,0 l/ha (06.07./04.08.) 95,9 18,75 17,98 1,16 0,5 0,5 GD 5% (multipler t-test) 5,0 0,25 0,94 0,04 Variante Relativwerte Standard melasse verlust K a Amino- Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Juwel 0,5 l/ha (22.07.) 101,6 99,7 101,4 101,5 97,4 97,1 101,7 92,0 Duett Ultra 0,6 l/ha (04.08.) 101,9 99,7 101,6 101,7 98,7 100,0 100,0 93,4 Spyrale 1,0 l/ha (04.08.) 103,7 100,5 104,2 104,4 97,7 98,1 106,8 91,5 Acanto Plus* 1,0 l/ha (04.08.) 99,1 100,3 99,4 99,5 98,9 100,4 96,6 93,6 Spyrale 0,5 l/ha + Juwel 0,5 l/ha (04.08.) 103,3 100,5 103,8 104,1 96,7 100,3 93,2 83,0 Duett Ultra 0,3 l/ha + Juwel 0,5 l/ha 104,1 99,7 103,8 103,8 99,3 101,9 94,9 93,1 (04.08.) Rubric 1,0 l/ha (04.08.) 99,6 100,3 99,9 100,1 97,3 98,7 98,3 88,6 Spyrale 1,0 l/ha (06.07./04.08.) 101,9 99,4 101,3 101,3 98,7 101,3 105,1 90,5 Phosphik 2,5 l/ha + Spyrale 1,0 l/ha (06.07./04.08.) 101,6 99,5 101,0 101,0 99,2 100,1 101,7 95,2 GD 5% (multipler t-test) 5,3 1,4 5,3 5,3 3,0 5,6 20,9 11,3 Befallsbeginn war am , die 5 % Schwelle wurde am überschritten. * nicht zugelassenes Produkt

78 78 Fungizidversuch Tellmer Sorte Hannibal, Ernte Variante Absolutwerte Standard melasse verlust Mehltau Mehltau [t/ha] [%] [t/ha] [%] unbehandelte Kontrolle 95,9 18,90 18,12 1,20 1,0 6,0 2,5 4,8 Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) Retengo plus 1,0 l/ha (31.07.) Prüfmittel BASF 1,0 l/ha (31.07.) Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) Prüfm. Syngenta1,0 l/ha (31.07.) Acanto Plus* 1,0 l/ha (31.07.) Sphere* 0,35 l/ha (31.07.) Juwel 1,0 l/ha (31.07.) Duett Ultra 0,6 l/ha (31.07.) Rubric 1,0 l/ha (31.07.) GD 5% (multipler t-test) Variante 94,6 18,90 17,88 1,15 0,2 0,0 0,3 0,1 97,9 18,86 18,46 1,18 0,2 0,0 0,2 1,3 96,5 19,06 18,38 1,16 0,2 0,0 0,4 0,1 94,9 18,90 17,94 1,19 0,2 0,0 0,4 0,6 97,6 18,85 18,39 1,16 0,6 1,3 0,5 0,6 95,4 18,90 18,03 1,17 0,9 0,1 1,5 0,7 95,9 18,92 18,14 1,16 0,1 0,0 0,1 1,3 97,0 19,03 18,46 1,15 0,3 0,0 0,5 0,9 98,7 18,95 18,70 1,18 0,3 0,0 0,3 1,2 96,8 18,85 18,23 1,19 0,3 0,0 0,2 0,3 5,5 0,22 1,02 0,05 Relativwerte Cercospora Cercospora Standard melasse verlust K a Amino- unbehandelte Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) Retengo plus 1,0 l/ha (31.07.) Prüfmittel BASF 1,0 l/ha (31.07.) Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) Prüfm. Syngenta1,0 l/ha (31.07.) Acanto Plus* 1,0 l/ha (31.07.) Sphere* 0,35 l/ha (31.07.) Juwel 1,0 l/ha (31.07.) Duett Ultra 0,6 l/ha (31.07.) Rubric 1,0 l/ha (31.07.) GD 5% (multipler t-test) 98,6 100,0 98,7 98,9 96,2 97,9 104,1 87,1 102,1 99,8 101,9 101,9 98,6 99,7 108,2 94,4 100,6 100,8 101,4 101,8 96,4 97,6 106,1 88,4 99,0 100,0 99,0 99,1 99,3 99,9 108,2 96,8 101,8 99,7 101,5 101,7 97,0 98,5 104,1 90,0 99,5 100,0 99,5 99,7 97,6 96,2 93,9 95,6 100,0 100,1 100,1 100,4 96,5 98,5 106,1 87,6 101,2 100,7 101,9 102,3 96,1 95,8 100,0 90,0 102,9 100,3 103,2 103,4 98,3 99,1 106,1 94,2 100,9 99,7 100,6 100,7 98,8 101,8 110,2 92,4 5,8 1,2 5,6 5,7 3,8 4,6 13,8 11,4 Befallsbeginn war am , die 5 % Schwelle wurde am überschritten. * nicht zugelassenes Produkt

79 79 Fungizidversuch Köchingen Sorte Vasco, Ernte In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer iedersachsen Variante Absolutwerte Standard melasse verlust Cercospora Mehltau [t/ha] [%] [t/ha] [%] Kontrolle 91,3 18,30 16,71 1,26 41,25 8,25 Duett Ultra 0,6 l/ha (31.07.) 104,5 18,71 19,55 1,22 15,75 5,50 Duett Ultra 0,6 l/ha + Dash 0,6 l/ha (31.07.) 100,3 18,79 18,85 1,22 5,50 2,75 Rubric 1,0 l/ha (31.07.) Spyrale 1,0 l/ha (11.09.) 98,8 18,86 18,64 1,25 5,75 2,00 Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) 105,1 18,67 19,62 1,25 10,75 5,50 Retengo plus 0,8 l/ha + Duett Ultra 0,4 l/ha (31.07.) 98,5 18,71 18,43 1,25 4,25 2,00 Prüfmittel 1,0 l/ha (31.07.) 103,3 18,85 19,46 1,24 8,25 2,00 Rubric 1,0 l/ha (31.07.) 99,0 18,68 18,49 1,23 13,25 2,75 Sphere* 0,35 l/ha (31.07.) 101,1 19,20 19,41 1,21 7,25 3,50 Acanto plus* 1,0 l/ha (31.07.) 103,2 18,49 19,10 1,27 20,00 8,75 GD 5% (multipler t-test) 6,8 0,41 1,43 0,07 Variante Relativwerte Standard melasse verlust K a Amino- Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Duett Ultra 0,6 l/ha (31.07.) 114,4 102,3 117,0 117,6 96,2 98,6 86,4 86,8 Duett Ultra 0,6 l/ha + Dash 0,6 l/ha (31.07.) 109,8 102,7 112,8 113,4 96,6 99,7 84,5 86,8 Rubric 1,0 l/ha (31.07.) Spyrale 1,0 l/ha (11.09.) 108,2 103,1 111,6 112,0 98,7 103,0 83,6 91,2 Spyrale 1,0 l/ha (31.07.) 115,0 102,0 117,4 117,7 99,2 100,6 89,1 96,6 Retengo plus 0,8 l/ha + Duett Ultra 0,4 l/ha (31.07.) 107,9 102,3 110,3 110,6 99,1 102,2 85,5 94,2 Prüfmittel 1,0 l/ha (31.07.) 113,1 103,0 116,4 117,0 98,1 104,1 85,5 86,3 Rubric 1,0 l/ha (31.07.) 108,4 102,1 110,6 111,1 97,2 97,9 91,8 92,1 Sphere* 0,35 l/ha (31.07.) 110,7 105,0 116,2 117,2 95,4 98,5 79,1 84,4 Acanto plus* 1,0 l/ha (31.07.) 113,1 101,1 114,3 114,4 100,4 105,7 98,2 92,5 GD 5% (multipler t-test) 7,5 2,2 8,5 8,8 5,5 9,3 21,1 13,2 Befallsbeginn war am , die 5 % Schwelle wurde am überschritten. * nicht zugelassenes Produkt

80 80 Fungizidversuch Eimersleben Sorte Hannibal, Ernte Variante Absolutwerte Standard melasse verlust Mehltau Cercospora [t/ha] [%] [t/ha] [%] Kontrolle 82,2 17,43 14,31 1,17 51,7 6,3 Spyrale 1,0 l/ha (04.08.) 85,6 17,63 15,09 1,16 10,0 0,7 Acanto Plus* 1,0 l/ha (04.08.) 86,6 17,85 15,47 1,15 35,0 0,8 Sphere* 0,35 l/ha (04.08.) 86,0 17,59 15,12 1,16 13,3 1,3 Duett Ultra 0,6 l/ha (04.08.) 85,7 17,59 15,07 1,12 33,3 2,0 Rubric 1,0 l/ha (04.08.) 84,7 17,49 14,84 1,12 43,3 2,3 Juwel 1,0 l/ha (04.08.) 82,8 17,74 14,69 1,10 21,7 0,7 Phosphik 2,0 l/ha + Spyrale 1,0 l/ha (03.07./04.08.) 87,1 17,54 15,28 1,20 13,3 1,2 GD 5% (multipler t-test) 4,9 0,40 0,86 0,09 Variante Relativwerte Standard melasse verlust K a Amino- [t/ha] [%] [t/ha] [t/ha] [%] mmol/1000g Rüben Kontrolle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Spyrale 1,0 l/ha (04.08.) Acanto Plus* 1,0 l/ha (04.08.) Sphere* 0,35 l/ha (04.08.) Duett Ultra 0,6 l/ha (04.08.) Rubric 1,0 l/ha (04.08.) Juwel 1,0 l/ha (04.08.) Phosphik 2,0 l/ha + Spyrale 1,0 l/ha (03.07./04.08.) 104,2 101,1 105,4 105,6 99,7 107,2 93,8 93,1 105,4 102,4 108,1 108,5 98,4 112,4 90,0 84,0 104,6 100,9 105,7 105,8 99,7 108,2 96,2 91,6 104,2 100,9 105,3 105,7 96,0 104,3 100,8 81,2 103,1 100,3 103,7 104,0 96,0 104,6 100,0 81,2 100,7 101,8 102,7 103,3 94,7 102,8 93,1 79,3 105,9 100,7 106,7 106,7 102,7 110,1 96,9 100,5 GD 5% (multipler t-test) 6,0 2,3 6,0 5,9 8,0 11,3 11,0 19,3 Befallsbeginn war am , die 5 % Schwelle wurde am überschritten. * nicht zugelassenes Produkt

81 81

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