Katholische Religionslehre

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1 Hildegardis Schule Hagen Lehrplan und Kriterien zur Leistungsbewertung für das Fach Katholische Religionslehre

2 Inhaltsverzeichnis 1. RAHMENBEDINGUNGEN DER FACHLICHEN ARBEIT 3 2. ENTSCHEIDUNGEN ZUM UNTERRICHT Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Sekundarstufe I: Sekundarstufe II: ENTSCHEIDUNGEN ZU FACH- UND UNTERRICHTSÜBERGREIFENDEN FRAGEN QUALITÄTSSICHERUNG UND EVALUATION ÜBERSICHT ÜBER REGELMÄßIGE BEITRÄGE ZUR QUALITÄTSSICHERUNG 67 Seite 2

3 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft Die Hildegardis-Schule ist eines von sieben Gymnasien in Hagen und befindet sich in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn. Dem Leitbild für katholische Schulen folgend spielt die Vermittlung christlicher Werte im Schulleben sowie im Unterrichtsgeschehen eine zentrale Rolle. So nehmen die Schülerinnen und Schüler (SuS) am konfessionellen Religionsunterricht durchgend bis zum Abitur teil. Das Fach kath. Religionslehre (kr) kann in der Oberstufe als Klausur- und Abiturfach gewählt werden, was regelmäßig von den SuS wahrgenommen wird. Im Verlauf des Schuljahres finden wöchentliche Schulgottesdienste statt, sowohl mit der ganzen Schulgemeinschaft (zu Beginn und Ende des Schuljahres, zu Weihnachten und zum Abitur) als auch mit einzelnen Jahrgangsstufen. Von Seiten der Schulseelsorge werden zudem religiöse Einkehrtage (Jahrgangstufen 9 und Q2) und aktuelle Projekte angeboten, z.b. im Rahmen der Ausrichtung der Schule als Fair-Trade-Schule. Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms 1) Im Schulprogramm der Hildegardis-Schule wird das Grundanliegen deutlich hervorgehoben, den SuS religiöse Prägung und Orientierung in einer pluralisierten Gesellschaft zu vermitteln. Ziel ist es dabei Gottes-Dienst als eine Grundhaltung des Menschen einzuüben. 2) Wichtig erscheint es unter diesen Bedingungen, die Schüler und Schülerinnen hinzuführen zur Einübung elementarer religiöser Vollzüge, die sie sowohl im Alltag begleiten als auch in existentiellen Grenzsituationen tragen können. Dabei ist es sinnvoll und notwendig, die konkreten Bedürfnisse, Ängste und Sorgen der Schülerinnen und Schüler aufmerksam wahrzunehmen, gemeinsam mit ihnen Antworten zu suchen und darüber hinaus neue religiöse Horizonte für sie zu öffnen. 3) Damit lautet die Konsequenz für das bildungstheoretische Selbstverständnis der Hildegardis-Schule: Auch in dem zentralen Bereich der religiösen Erziehung sind die Anstrengungen der Schule primär auf die spezifische Situation und Lebenswirklichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. (Schulprogramm der Hildegardis-Schule 2013/14) 4) Die Fächer ev. und kath. Religionslehre wissen sich dem Anliegen der religiösen Bildung in besonderer Weise verpflichtet. Der Erfahrungshorizont der Schüler stellt den Ausgangspunkt des Lernens im RU dar; die Lebenswelt der SuS wird mit weltanschaulichen, religiösen und theologischen Deutungen von Wirklichkeit wechselseitig verschränkt und erschlossen. Seite 3

4 5) Bei der Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten spielt die methodische Fachkompetenz eine wichtige Rolle. In der gymnasialen Oberstufe wird schwerpunktmäßig in wissenschaftliche Arbeitsformen eingeführt. Dazu zählen v.a. hermeneutische Verfahren zur Texterschließung wie die historisch-kritische Methode und deren Reflexion. 6) Schülerinnen und Schüer können im Rahmen des erweiterten SEVO das Fach Katholische Religion als viertes SEVO-Fach wählen. Durch die dort mögliche Phasierung des Unterrichtes im Rahmen des SEVO kann der individuellen Förderung der SuS in besonderem Maße Raum gegeben werden: beim gemeinsamen Lernen werden verbindliche Fach- und Sachkompetenzen vermittelt, beim kooperativen Lernen erfolgt eine Konzentration auf soziale und methodische Kompetenzen und beim individuellen Lernen werden zusätzliche Wissensstände erworben und individuelle Fähigkeiten geschult. Die Kompetenzsicherung wird mehrfach im Schuljahr im Rahmen der alternativen Leistungsformate gewährleistet: bei der mündlichen Prüfung und bei der schriftlichen Arbeit können individuelle Interessen von Seiten der SuS eingebracht und erworbene Kompetenzen gezeigt werden. Die Bewertung der kooperativen Präsentation unterscheidet für die Schüler transparent zwischen Einzel- und Gruppenleistungen. 7) Außerschulische Lernorte und originale Begegnungen, welche spezifisch für den RU sind, werden so weit möglich in den aktuellen Kursverlauf einbezogen. Die Verbindungen zur Heimatgemeinde und zur Stadt Hagen mit ihren Institutionen, wie z.b. dem Theater, sollen dabei ebenso gefördert werden wie der interreligiöse Dialog z. B. durch den Besuch der Synagoge oder einer Moschee. Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule Neben den bereits ausgeführten Beiträgen zur religiösen Bildung und Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler haben sich die evangelischen und katholischen Fachkollegen und kolleginnen darauf verständigt besonders folgende Basiskompetenzen in ihrem Unterricht (v.a. in der Erprobungsstufe) zu fördern, um damit den Kernfächern unterstützend zur Seite zu stehen: Einüben einer Gesprächskultur: Zuhören lernen, im Gespräch aufeinander eingehen, sich an Diskussionen aktiv beteiligen Methodentraining: Kooperatives Arbeiten, Referate vorbereiten und vor einer Gruppe präsentieren Achtsamer und respektvoller Umgang im Miteinander Ökumenische Zusammenarbeit Mit der Fachgruppen katholische und evangelische Religionslehre praktizieren einen lebendigen Austausch, der sich u.a. in gemeinsamen Fachkonferenzen und Unterrichtsprojekten manifestiert. Ebenso wird die Zusammenarbeit mit anderen Fächern bei entsprechenden Unterrichtsvorhaben gesucht sowie mit den umliegenden Kirchengemeinden kontinuierlich gepflegt. Seite 4

5 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Sekundarstufe I: Jahrgangsstufe 5 1. Staunen und fragen - die Welt als Gottes Schöpfung 2. Mit Gott im Gespräch Auf den Spuren der Hildegard von Bingen 3. Unsere Bibel Ur-kunde des Glaubens und Leitfaden im Leben der Christen 4. Christen leben in Gemeinden und feiern das Kirchenjahr 5. Abraham Stammvater dreier Religionen Die Israeliten erzählen Jahrgangsstufe 6 1. Zeit und Umwelt Jesu 2. Die Christen erzählen Jesu Botschaft vom Reich Gottes 3. Beispiele der Nachfolge Jesu damals und heute die frühe Kirche 4. Katholisch Evangelisch 5. Der Islam Mohammed und die Muslime Jahrgangsstufe 7 1. Wie das NT von Jesus erzählt Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien 2. Berufene Rufer Propheten und ihr Zeugnis (Botschaft und Kritik) 3. Der Glaube der älteren Brüder Juden und Christen 4. Dem Glauben ein Gesicht geben Kirche in der Nachfolge 5. Stark sein können schwach sein dürfen: Verantwortung für sich und andere 6. Symbolsprache kirchlichen Lebens Jahrgangsstufe 8 1. Wundergeschichten Ausdruck der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes 2. Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit - Exodus 3. Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte 4. Zeitgenössische Formen von Sinnsuche (Aberglaube) 5. Das muss jeder selber wissen? Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen 6. Kirchenräume - Kirchenträume Jahrgangsstufe 9 1. Konsequent seinen Weg gehen Kreuz und Auferstehung Jesu Christi 2. Unter dem Regenbogen Ursprung und Vollendung der Welt (Schöpfung als Verheißung und Auftrag) 3. Hinduismus und Buddhismus Wege der Heilssuche und Weltdeutung 4. Gott, wo bist du? Gott-Suche, Gottes-Kritik und Gottes-Erfahrung 5. Zwischen Anpassung und Widerstand Kirche im Nationalsozialismus 6. Leben angesichts des Sterbens Tod und Jenseitserwartungen [ Die Reihenfolge innerhalb der einzelnen Jahrgänge ergibt sich aus der spezifischen Kurssituation.] Seite 5

6 Sekundarstufe II: Unterrichtsvorhaben I: Einführungsphase - 1. Halbjahr Thema: Das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft, erarbeitet am Beispiel von Evolutionstheorie und Schöpfungserzählungen Inhaltsfelder: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Unterrichtsvorhaben II Thema: Was macht den Menschen zum Menschen? Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Unterrichtsvorhaben III: Einführungsphase - 2. Halbjahr Thema: Der Mensch im Spannungsfeld von Glauben und Vernunft - eine theologische und anthropologisch ethische Annäherung Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Antworten auf die Gottesfrage Inhaltliche Schwerpunkte: Charakteristika christlicher Ethik Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Herr über Leben und Tod Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Charakteristika christlicher Ethik Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Seite 6

7 Qualifikationsphase I - 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben I: Thema: Der Glaube an Jesus, den Christus eine Zumutung für mich? Inhaltsfelder: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu Unterrichtsvorhaben II Thema: Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? Theologische Reflexionen zu ethischen Fragen Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu Qualifikationsphase I - 2. Halbjahr Unterrichtsvorhaben III: Thema: Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Biblisches Reden von Gott Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Heute noch an Gott glauben? Die Indifferenz der modernen Gesellschaft angesichts der Gottesfrage. Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Inhaltliche Schwerpunkte: Biblisches Reden von Gott Die Frage nach der Existenz Gottes Seite 7

8 Qualifikationsphase II - 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben I: Thema: Kann ich für mich alleine glauben? Kirche als Volk Gottes Inhaltsfelder: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag Christliche Antworten auf die Gottesfrage Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen: Nostra Aetate Unterrichtsvorhaben II: Qualifikationsphase II - 2. Halbjahr Thema: Was dürfen wir hoffen? Die Hoffnung der Christen im Angesicht des Todes Inhaltsfelder: Die christliche Hoffnung auf Vollendung Inhaltliche Schwerpunkte: Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung Die Vorstellung vom Gericht als Hoffnungsbild Seite 8

9 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Jahrgang 5 Jahrgang 5: Unterrichtsvorhaben A: Staunen und fragen wie Menschen die Welt deuten / Menschsein in Freiheit u. Verantwortung Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (à IF1); Bildliches Sprechen von Gott à( IF2); Gebet als sprechender Glaube (à IF2); Kirchliches Leben in der Zeit (à IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Aufzeigen von Möglichkeiten zur Orientierung an historisch bedeutsamen christlichen Persönlichkeiten - Nachdenken über die eigene Religiosität und Möglichkeiten des individuellen Dialogs mit Gott. Wahrnehmen der Schönheit der Schöpfung und die Bedeutsamkeit ihres Erhalts. Religiöse Praxis erleben, reflektieren und Mitgestalten des religiösen Schullebens. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1) identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3) zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. (K4) bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. (K6) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) Seite 9 Wie wir die Welt sehen/wahrnehmen Ps 139 Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin Schöpfungserzählung Gen 2 eine Erzählung vom Anfang Ich als Geschöpf Gottes (Jeder ist ein Original ) Ich lebe nicht allein (Mitmenschen) Ich und meine Umwelt (Tiere, Natur) Ich und meine Beziehung zu Gott Die Erde ist (k)ein Paradies Alle haben Rechte Alle haben Pflichten Wer ist mein Nächster? Meine Verantwortung für die Schöpfung Das Gute, das wir tun sollen Reiz des Bösen Zerstörerische Gewalt Schuld vor Gott Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Collage erstellen Lernplakat erstellen Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Schriftliche Übungen durchführen Gedicht schreiben Ergebnisse in einem Rollenspiel einbringen Bilder betrachten, kommentieren, befragen

10 Jahrgang 5: Unterrichtsvorhaben B: Mit Gott im Gespräch - Auf den Spuren der Hildegard von Bingen Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (à IF1); Bildliches Sprechen von Gott à( IF2); Gebet als sprechender Glaube (à IF2); Kirchliches Leben in der Zeit (à IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Aufzeigen von Möglichkeiten zur Orientierung an historisch bedeutsamen christlichen Persönlichkeiten - Nachdenken über die eigene Religiosität und Möglichkeiten des individuellen Dialogs mit Gott. Wahrnehmen der Schönheit der Schöpfung und die Bedeutsamkeit ihres Erhalts. Religiöse Praxis erleben, reflektieren und Mitgestalten des religiösen Schullebens. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. (M7) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. (H5) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5) begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. (K13) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) Hildegard von Bingen Namenspatronin unserer Schule Was wir von Hildegard lernen können: das Gespräch mit Gott suchen / auf die innere Stimme hören (Formen der Besinnung und des Betens) von Gott in Bildern sprechen (Visionen) die Schöpfung lieben und mitgestalten (Heilkräfte der Natur) als Christ Verantwortung übernehmen und das kirchliche Leben mitgestalten Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Spurensuche in der Schule Internetrecherche (eigene Homepage) Bildbesprechung (Vision von der Dreifaltigkeit Gottes) Erstellen einer Gebetsmappe Durchführung von Meditationsphasen Besuch im Kloster Dalheim (Klosterleben, Kräutergarten) (vgl. Scivi-Curriculum) Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Steckbrief erstellen kurze Zeiten der Besinnung der Meditation und des Gebets organisieren und durchführen (z.b. Schulkapelle) Vorbereitung von Jahrgangsgottesdiensten Bilder nach Textvorlagen gestalten Heilkräutersammlung erstellen Brief an Hildegard schreiben Seite 10

11 Jahrgang 5: Unterrichtsvorhaben C: Unsere Bibel Ur kunde des Glaubens und Leitfaden im Leben der Christen Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott à (IF2); Bibel Aufbau, Inhalte und Gestaltenà (IF3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umweltà (IF4) Kirchliches Leben in der Zeit à (IF5) Lebensweltliche Relevanz: Befähigung schaffen, zum Sachgemäßen Umgang mit Dokumenten des Glaubens (Sich in der Bibel zurechtfinden können) - Die Bibel als Möglichkeit wahrnehmen, Gott zu begegnen Stärken des Bewusstseins, dass die Bibel als Leitfaden für unser Leben dienen kann Religiöse Praxis erleben, reflektieren und Mitgestalten des religiösen Schullebens. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt (M4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) erläutern den Aufbau der Bibel. (K15) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. (K21) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für die Menschen heute (K22) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K30) erörtern in elementarer Form, inwiefern der einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann (K38) Die Bibel als Bibliothek: Aufbau der Bibel Die Bücher des Alten/Ersten und Neuen/Zweiten Testaments und ihre Abkürzungen Verschiedene Bibelausgaben: von der Kinderbibel bis zur Bibel-CD Wie man zu biblischen Zeiten schrieb: hebräische und griechische Schriftzeichen von Tontafeln und Papyrusrollen der Fund von Qumran Leben, wie Gott es will: AT: David: Licht und Schatten im Leben eines Königs NT: Ausgesuchte Gleichnisse (Barmherziger Samariter, Guter Vater, Zachäus) (Biblische) Gestalten zum Vorbild nehmen? Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Leseprojekt Bibel : Erkunden der Schülerbibliothek Basteln von Schriftrollen Erstellen eines Bibeltagebuches Zusammenfassung biblischer Erzählungen Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Schriftliche Überprüfung zum Aufbau der Bibel und zum Auffinden von Bibelstellen / Bibelquiz erstellen und durchführen Interview mit einer biblischen Persönlichkeit Vorbereitung eines Jahrgangsgottesdienstes in der Schulkapelle (mit Bibellesungen) Seite 11

12 Jahrgang 5: Unterrichtsvorhaben D Christen leben in Gemeinden und feiern das Kirchenjahr Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt (à IF 1); Bildliches Sprechen von Gott - Gebet als sprecheder Glaubeà IF2); Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten (à IF3); Anfänge der Kirche, Kirchliches Leben in der Zeit (à IF5); Lebensweltliche Relevanz: Niemand lebt allein: Anregung zum Nachdenken über sich als Teil einer Gemeinschaft. - Feste unterbrechen den Alltag: Auf der Grundlage eigener Erfahrungen erkennen, dass Feste dem Leben Glanz, Freude und Struktur geben und die Gemeinschaft stärken. Die Kirche begleitet das Leben der Menschen: Die Möglichkeit begreifen, die Ereignisse im Leben mit den Sakramenten der Kirche und damit mit Gott in Verbindung zu bringen. - Religiöse Praxis erleben, reflektieren und Mitgestalten des religiösen Schullebens. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten.(S8) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.(m7) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. (K13) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst).(K20) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung.(K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) Seite 12 Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Leben in der Kirchengemeinde Christen feiern gemeinsam das Kirchenjahr Die wichtigen Stationen im Leben eines Christen Wie eine christliche Gemeinde heute lebt Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Kreatives Gestalten nach Arbeitsvorlagen Einfache Formen produktiven Schreibens (Foto-)Recherche in der Heimatgemeinde (Gebäude / Gottesdienst / Gruppen / Aktivitäten) Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Erstellen eines Festtagskalenders (Kirchenjahr) Schreiben eines fiktiven Berichts über das Leben eines Christen Erstellen einer Informationsbroschüre / eines Plakates über die Heimatgemeinde kurze Zeiten der Besinnung und des Gebets organisieren und durchführen (z.b. Fastenzeit / Adventszeit) Vorbereitung eines Jahrgangsgottesdienstes

13 Jahrgang 5: Unterrichtsvorhaben E: Abraham Stammvater dreier Religionen Die Israeliten erzählen Inhaltliche Schwerpunkte (àinhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes (IF1); Bildliches Sprechen von Gott, Gebet als sprechender Glaube (IF2); Grundzüge der abrahamitischen Religionen (IF 6) Lebensweltliche Relevanz:. Den Rahmen der alttestamentlichen Erzählungen bilden problemorientierte Anregungen zu den Themen Erzählen, Wort Gottes, Geschichte, Exil und Heimat. Hier spannt sich ein Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart, von der Geschichte zum heutigen Glauben. - Hilfestellungen geben, sich selbst zu finden und sein Leben aus dem Glauben heraus besser zu verstehen. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche. (S1) identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S9) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. (H5) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird. (K3) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können. (K11) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott. (K12) erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. (K14) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K18) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt. (K19) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. (K42) Seite 13 Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Geschichten aus alter Zeit Gott macht einen Anfang Abraham und die Patriarchen Gott ruft und führt sein Volk Mose Gottes Namen - JHWH Gott ist Retter Exodus Gott gibt gute Weisung Dekalog Gott schenkt Heimat Landgabe Gott spricht unerwartet Propheten In der Fremde in der Heimat Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte u.a.: Collage erstellen Biblische Themen in der Kunst (M. Chagall) Besuch einer Synagoge Besuch einer Moschee Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Lernplakat erstellen Ergebnisse in Rollenspielen einbringen Collagen erstellen Bilder betrachten, kommentieren, befragen Exkursion vorbereiten Fehlertext korrigieren Schriftliche Übungen durchführen

14 Jahrgang 6: Unterrichtsvorhaben A: Zeit und Umwelt Jesu Jahrgangsstufe 6 Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bibel als Urkunde des Glaubens (> IF 3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (> IF 4); Anfänge der Kirche (> IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Bekenntnis der Kirche zu Jesus als dem Christus Erfassen der Bedeutung Jesu damals und heute Leben, Sterben und Auferstehung in ihrer Bedeutsamkeit für die heutigen Menschen. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz Konkretisierte Kompetenzerwartungen identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen (S 3) Geografie Palästinas, Gliederung des Landes beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser insbesondere kirchlicher Praxis (S 7) Volkes die politischen Verhältnisse und soziale Schichtung des erklären die Bedeutung religiöser insbesondere das Verhältnis Römer Zöllner Soldaten; - Pharisäer typische Berufe der Zeit kirchlicher Räume und Zeiten (S 8) Schriftgelehrte Sadduzäer Zeloten Essener - Samariter, unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale (S 9) das Verhältnis Tempel - Synagoge identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten und religiös relevanter Thematik (M 1) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe (M 8) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte (U 2) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend (H 1) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein (H 7) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein (K 23) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen (K 24) erläutern an ntl. Beispielen wie Jesus von Gott spricht (K 25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K 26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K 27) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens (K 28) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Ze auslösten (K 29) beurteilen an Beispielen, in wie fern Jesus Christus für die Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann (K 30) Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte u.a.: Internetrecherche Aufsuchen relevanter Bibelstellen im NT Nachspielen biblischer Szenen Filme zum Leben und Wirken Jesu Dias zu Stätten in Palästina und Jerusalem (in einem Unterrichtsvorhaben in Jg 6 Referat erstellen und halten) Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Steckbriefe erstellen (zu Gruppierungen aus der Zeit Jesu) Lückentexte ergänzen Rätsel zum Thema entwerfen Karte Palästinas beschriften (Städte, Seen, Flüsse, Landesteile) Seite 14

15 Jahrgang 6: Unterrichtsvorhaben B: Die Christen erzählen Jesu Botschaft vom Reich Gottes Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott (-> IF 2), Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten (-> IF 3), Jesus der Christus (-> IF 4); Kirchliches Leben in der Zeit (-> IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Die Bedeutung der Botschaft Jesu für unser Leben erfahren Jesus als Vorbild für zwischenmenschliches Verhalten entdecken Gottes verzeihende Liebe als trostreich bzgl. des Umgangs mit eigenem/(r) Versagen/Schuld erkennen Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf (S5) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen.(M6) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie. (H2) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. (K21) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K25) erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht (K26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen (K27) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K30) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36) Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Die Christen erzählen Jesu Botschaft vom Reich Gottes Jesus erzählt von Gottes Liebe zu den Menschen Jesus vergibt den Sündern Jesus holt die Ausgestoßenen zurück in die Gemeinschaft Jesus benutzt Bilder aus dem Alltag der Menschen, um seine Botschaft verständlich zu machen Jesus lädt uns ein, ihm nachzufolgen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte u.a.: Alltägliche Bildworte entschlüsseln Bildhafte Elemente der Gleichnisse deuten Anhand von aktualisierten Gleichnissen Jesu Botschaft auf das heutige Leben beziehen Jesu Gleichnisse anhand von Bildern der Kunst (z.b. Sieger Köder, Der verlorene Sohn) erschließen (in einem Unterrichtsvorhaben in Jg 6 Referat erstellen und halten) Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Ein aktualisiertes Gleichnis zu Ende schreiben Die Aussagen Jesu in narrativer Weise auf unser Leben übertragen Einen Brief an den Weinbergbesitzer formulieren Einen Tagebucheintrag aus der Sicht des älteren Sohns verfassen (Das Gleichnis vom verlorenen Sohn) Seite 15

16 Jahrgang 6: Unterrichtsvorhaben C Beispiele der Nachfolge Jesu damals und heute die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott à IF2); Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten (à IF3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (à IF 4); Anfänge der Kirche, Kirchliches Leben in der Zeit (à IF5); Grundzüge der abrahamitischen Religionen (IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Einsicht gewinnen, dass der Lebensweg von Menschen nicht geradlinig verläuft, sondern durch besondere Ereignisse oder Begegnungen maßgeblich verändert werden kann. Anregung zur Orientierung an historisch bedeutsamen christlichen Persönlichkeiten, die durch die Begegnung mit Jesus ihren Lebensweg verändert haben. Aufzeigen von Möglichkeiten, heute in der Nachfolge Jesu zu leben. Kompetenzerwartungen KLP KR Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) zeigen an exempl. Geschichten des Alten u. Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündl. und schriftl. Form zusammen und erläutern sie. (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grund-zügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, (M4) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksicht. des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. (H8) Konkretisierte Kompetenzerwartungen deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen. (K9) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubens-praxis dar. (K18) weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (z.b. Gottesdienst). (K20) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. (K 28) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.(k 29) beschreiben die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes. (K31) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32) erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche. (K33) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. (K 43) Seite 16 Paulus verändert und verbreitet das Christentum vom Saulus zum Paulus - Das Damaskuserlebnis Das Apostelkonzil von Jerusalem (Können Heiden Christen werden?) Die Missionsreisen und Briefe des Paulus Pfingsten Petrus und die Geburtsstunde der Kirche Von Christianern und Messianern Leben und Organisation der ersten christlichen Gemeinden Kirche damals und heute Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Techniken des Textverstehens und - zusammenfassens Einfache Formen freier Rede Einfache Formen produktiven Schreibens (in einem Unterrichtsvorhaben in Jg 6 Referat erstellen und halten Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Steckbrief von Paulus erstellen Kreuzworträtsel zum Leben des Paulus anhand von Bibelstellen ausfüllen Rollenspiel zum Apostelkonzil Kartenmaterial auswerten Reisetagebuch erstellen / Reisebericht erstellen Tagebucheintrag schreiben (Leben in einer christlichen Gemeinde damals und heute) Fiktiven Brief an (Paulus-) Gemeinde schreiben Schriftliche Leistungsüberprüfung (Fragen beantworten)

17 Jahrgang 6: Unterrichtsvorhaben D Katholisch Evangelisch Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott Gebet als sprechender Glaubeà IF2); Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis (à IF 5) Lebensweltliche Relevanz: Gemeinsam nebeneinander: Interesse an der unterschiedlichen Lebens- und Glaubenswelt anderer Menschen wecken. - Hinterfragen des im Alltag zur Selbstverständlichkeit gewordenen Nebeneinanders der Konfessionen. Unterschiede akzeptieren Gemeinsamkeiten stärken: Möglichkeiten zur Überwindung unterschiedlicher Auffassungen in Lebens- und Glaubensfragen aufzeigen. - Religiöse Praxis erleben, reflektieren und Mitgestalten des religiösen Schullebens. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens. (S4) erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt. (S6) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten.(S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter.(m7) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld. (H6) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) Konkretisierte Kompetenzerwartungen zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden. (K10) beschreiben den Glauben katholischer Christen als den Glauben an einen Gott in drei Personen. (K13) nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche (u.a. Zuwendung zu Armen und Ausgegrenzten). (K32) erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung. (K34) zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf. (K35) erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern. (K36) zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. (K37) erörtern in elementarer Form, inwiefern der Einzelne seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) Seite 17 Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen Thematisierung typisch katholischer und typisch evangelischer Merkmale u.a.: - Anzahl der Sakramente, Heiligenverehrung, Papst, Zölibat, Ehescheidung, Glauben und Tun des Menschen, Frauen im Priesteramt, Erstkommunion, Konfirmation, die Feier der Eucharistie, - altersgerechte Informationen zur Reformation Gemeinsamkeiten der Konfessionen: u.a. Bibel, Glaubensbekenntnis, Rechtfertigung, Gebote, viele Gebete und Lieder, die großen Feste im Kirchenjahr, Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung Vergleich von evangelischem und katholischem Gottesdienst Statistik erstellen: evangelische und katholische Christen in Deutschland, den Bundesländern und Hagen (evtl. Nachbarstädte) Methodische Akzente des Vorhabens; u.a.: Geschichte weiterschreiben Von persönlichen Erfahrungen mit der anderen Konfession berichten - Fragebogen für Eltern / Großeltern erstellen Recherchen zur Anzahl katholischer und evangelischer Christen und Kirchen in Hagen (Internet, Telefonbuch) Besuch einer evangelischen und einer katholischen Kirche in der näheren Umgebung (in einem Unterrichtsvorhaben in Jg 6 Referat erstellen und halten Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: typisch katholische und evangelische Merkmale und auf Arbeitsblatt zuordnen Erstellen und Präsentieren von Lernplakaten Überblickskarte katholischer und evangelischer Einrichtungen in Hagen erstellen Vorbereitung eines ökumenischen Jahrgangsgottesdienstes gemeinsam mit dem evangelischen Religionskurs Glaubensbekenntnis auswendig aufsagen

18 Jahrgang 6: Unterrichtsvorhaben E: Der Islam Mohammed und die Muslime Inhaltliche Schwerpunkte (à Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott (à IF2); Grundzüge der abrahamitischen Religionen (à IF6); Lebensweltliche Relevanz: Alltägliche Begegnung mit dem Islam (ehemalige Mitschüler, Straßenbild in Hagen, Nachrichten...), Basisinformationen über den Islam in einer häufig ideologisch geprägten Nachrichtenwelt erhalten. Kompetenzerwartungen KLP KR Sachkompetenz identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen. (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) erklären die Bedeutung religiöser - insbesondere kirchlicher - Räume und Zeiten. (S8) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. (S9) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven. (M5) beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. (M6) beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. (M7) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) Konkretisierte Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler... begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. (K7) deuten Namen und Bildworte von Gott. (K8) benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen. (K39) beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen. (K40) zeigen Spuren muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. K(41) erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen. K(42) zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. K(43) nehmen zu Aussagen über Religionen Stellung. K(44) Seite 18 Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Ausbreitung und Inhalte des Islams: Was wir über den Islam wissen müssen: Die Rolle Abrahams im Islam Leben und Werk Mohammeds Entstehung und Aufbau des Korans Glaubensinhalte der Muslime (5 Säulen des Islam) Ausbreitung des Islam Muslime in Deutschland Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte u.a.: Texte, Broschüren verfassen In Lexika nachschlagen und zusammenfassen Internetrecherche Kurzreferate erstellen Besuch einer Moschee (in einem Unterrichtsvorhaben in Jg 6 Referat erstellen und halten Form(en) der Kompetenzüberprüfung; z.b.: Infobroschüre für Grundschüler erstellen Festtagskalender erstellen (Kirchenjahr; Feste der abrahamitischen Religionen) Ankreuztest zur Ermittlung des Vorwissens ausfüllen Ankreuztest: Richtig oder falsch? ausfüllen

19 Jahrgangsstufe 7 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben A: Wie das NT von Jesus erzählt Zur Entstehung und zum Verständnis der Evangelien Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott (IF 3) ; Sprechen von und mit Gott (IF 2) Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung Lebensweltliche Relevanz: Relevanz der Evangelien im Kontext der Bibel erkennen und ihre Bedeutung als Programm für das Leben verdeutlichen Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung. (S3) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2) führen einen synoptischen Vergleich durch. (M3) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern an ausgewählten Bibelstellen zentrale Merkmale des neutestamentlichen Sprechens von und mit Gott (K12) erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt. (K21) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen. (K22) beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien. (K23) erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind. (K24) Entstehung der Evangelien Zweiquellentheorie Markus der erste Evangelist? Das Evangelium als Gute Nachricht Bedeutung der Evangelien in der heutigen Welt Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Synoptischer Vergleich Expertengruppen Aktualisierung von Evangelientexten (v.a. im Hinblick die Darstellung von Wirklichkeit in modernen Medien) Stationenlernen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Synoptischen Vergleich durchführen Seite 19

20 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben B: Berufene Rufer Propheten und ihr Zeugnis (Kritik und Botschaft) Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 3); Sprechen von und mit Gott (IF 2) Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns; Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und Hoffnung auf Vollendung; Prophetisches Zeugnis Lebensweltliche Relevanz: Der von Gott berufene Prophet und die biblischen Texte in der Auseinandersetzung mit den Mächtigen seiner Zeit, der Kritik übt an den sozialen Verhältnissen und zur Umkehr aufruft und für uns heute Wegweiser sein kann. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung,(S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles u. gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar, treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, (K3) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext. (K13) erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten. (K14) beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart. (K18) Seite 20 Begriffsdefinition (z.b. Unterscheidung der Bezeichnung >Prophet< und >Wahrsager<) Der Prophet als Gerufener und Rufer Gerechtigkeit als prophetisches Ideal (z.b. Amos als Anwalt der Armen und Schwachen) Historische Hintergründe Prophetinnen in der Bibel Moderne Prophet/innen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Kreative Zugänge (z.b. Rollenspiele, Collagen ) Bibelarbeit Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Szenische Darstellung

21 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben C: Der Glaube der älteren Brüder: Juden und Christen Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6); Sprechen von und mit Gott (IF 2) ; Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Grundzüge der abrahamitischen Religionen; Religionen als Wege der Heilssuche Lebensweltliche Relevanz: Die SuS sollen für das Judentum als Wurzeln des Christentums sensibilisiert werden. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. (M4) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder. (M6) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen, setzen diese zielgerichtet, situationsadäquat ein. (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses. (K11) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben. (K40) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen. (K45) legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar. (K47) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive. (K48) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen. (K51) Seite 21 Die Tora Lehre und Weisung Jüdisches Leben (Bräuche, Feste ) Erinnerung als zentrale Kategorie Christen und Juden in der Geschichte Das Judentum als Wurzel des Christentums Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Besuch einer Synagoge Erstellen einer Fachzeitschrift Gemeinsames Projekt mit dem Fach Geschichte Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Exkursion vorbereiten und reflektieren

22 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben D: Dem Glauben ein Gesicht geben Kirche in der Nachfolge Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Sprechen von und mit Gott (IF 2); Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen; Symbolsprache kirchlichen Lebens; Lebensweltliche Relevanz: Christliche Gestalten als Antwort auf die Herausforderungen ihrer Zeit und Modelle für christliches Handeln entdecken Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht. (S6) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. (U3) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese. (H1) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus. (H2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben. (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche (K39) erkennen den Erzbischof auf Fotos (K45) verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt (K41) beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache (K42) bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren. (K43) Kennenlernen von Lebenswegen Heiliger (Hildegard von Bingen, Franziskus, Elisabeth ) Reflexion der Begriffe >heilig</>heiliger< Information über historische Kontexte Heilige Vorbilder für heutige Menschen? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Film Vision Erstellen von Portfolios Verfassen von Rollenbiographien Szenische Darstellung Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Plakatausstellung von unterschiedlichen Lebenswegen Seite 22

23 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben E: Stark sein können Schwach sein dürfen: Verantwortung für sich und andere (soziale Gerechtigkeit) Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Sprechen von und mit Gott (IF 2); Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung; Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns; Kirchliches Leben in der Zeit: Lebenslauf und Jahreskreis Lebensweltliche Relevanz:. Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich, das eigene Verhalten und Handeln gegenüber dem Nächsten, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken der eigenen Schwächen und Stärken und des individuellen Angenommen seins durch Gott in einer zunehmend leistungsorientierten Gesellschaft. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. (M4) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen reflektiert aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein. (M8) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben. (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen (K2) erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K4) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. (K9) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott. (K15) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. (K36) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche. (K39) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. (K50) Seite 23 Verantwortung ein Schlüsselbegriff der heutigen Ethik Verantwortung für das eigene Leben Verantwortung für andere Menschen Verantwortung für die Welt Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte z.b. Rollenspiel (Text Wer tötete Davey Moore? ) Gruppenarbeit ( Sucht ) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Projekt für sozial Benachteiligte (z.b. Sammeln für den Warenkorb)

24 Jahrgang 7: Unterrichtsvorhaben F: Symbolsprache kirchlichen Lebens (Sakramente) Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Bedeutung der Symbolsprache der einzelnen Sakramente Lebensweltliche Relevanz: Zeichen und Symbolik gewinnen in der Lebenswelt der SuS immer mehr an Bedeutung, mit der Beschäftigung mit den Sakramenten soll die Deutekompetenz gestärkt werden. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens. (S4) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. (M4) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder. (M6) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. (U3) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen repektvoll und reflektieren diese. (H1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben. (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. (K9) deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott. (K15) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. (K36) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche. (K39) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. (K50) Seite 24 Sakramente als Zeichen der Nähe Gottes Bedeutung der Sakramente (Schwerpunkt: Taufe und Firmung) Historische Entstehung einzelner Sakramente Krankensalbung oder >letzte Ölung<?- Wandel im Verständnis von Sakramenten Sakramente Lebenszeichen für heutige Menschen? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Analyse von Bildern; Verknüpfung von Texten und Bildern Besuch einer Pfarrgemeinde; Gespräch mit einem Priester/einem/r Pastoralreferenten/-in Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Quiz entwerfen und durchführen

25 Jahrgangsstufe 8 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben A: Wundergeschichten Ausdruck der Lebens- und Menschenfreundlichkeit Gottes Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott (IF 3); Jesus der Christus (IF 4) Entstehung und Sprachformen biblischer Texte; Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung; Jesus Botschaft von der Fülle des Lebens Lebensweltliche Relevanz: Viele Schüler(innen) dieser Altersstufe sind fasziniert von (natur-)wissenschaftlichen Erklärungen der Wirklichkeit. Die Wunder der Bibel, speziell die wundersamen Heilungen Jesu stehen quer zu dieser rationalen Weltanschauung. Beides gilt es miteinander zu versöhnen, wenn bei den Jugendlichen der Kinderglaube sich in einen vernünftig begründeten Glauben weiterentwickeln soll. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz verwenden religiösen Sprachformen sachgemäß. (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung. (S3) benennen und erläutern menschliche Grundund Grenzerfahrungen. (S8) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2) führen einen synoptischen Vergleich durch. (M3) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt. (K21) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen. (K22) erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind (K24) unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache. (K25) erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung. (K26) erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K29) deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod. (K31) jenseits der Frage nach der Gültigkeit von Naturgesetzen einen persönlichen Zugang zum Phänomen Wunder erschließen symbolische Deutungsmöglichkeiten bei Wundergeschichten eröffnen Indizien dafür herausarbeiten, dass Jesus tatsächlich kranke und behinderte Menschen geheilt hat die Heilungen Jesu in sein Gesamtanliegen einordnen, den Anbruch des Reiches Gottes zu verkünden und zu verwirklichen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Vergleich von verschiedenen Wundererzählungen der Bibel untereinander und mit anderen Texten über wundersame Heilungen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung z.b. schriftliche Übung anhand eines Bibeltextes Seite 25

26 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben B: Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit Exodus Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF 2); Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Bibel als Ur-kund des Glaubens an Gott (IF 3) Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung; Biblische Gottesbilder Lebensweltliche Relevanz: Die SuS sollen erfahren, dass Gott sich nie dem Menschen vollständig offenbart und nie vollständig erfassbar ist, wir Christen dennoch vertrauen dürfen, dass diese Offenbarung eine Zusage Gottes ist, dass Gott immer solidarisch anwesend ist. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen Sachkompetenz deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik (S7) benennen und erläutern menschliche Grundund Grenzerfahrungen (S8) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben (K3) erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisses (K11) unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen (K22) Die Geschichte der Befreiung Modell des Glaubens Wirkungsgeschichte Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Analyse von biblischen Texten und Bildern Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Bildergalerie Gott schenkt Freiheit und fordert Gerechtigkeit Seite 26

27 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben C: Die Reformation und ihre Wirkungsgeschichte Inhaltliche Schwerpunkte (àinhaltsfelder) Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5); Sprechen von und mit Gott (IF 2); Wege der Sinn und Heilssuche (IF 6) Reformation Ökumene Lebensweltliche Relevanz: Die katholischen Schüler(innen) sind im Fach Religion von ihren evangelischen Mitschülern getrennt. Ein Teil dieser Mitschüler(inn)en bereitet sich gerade auf die Konfirmation vor oder hat diese schon gefeiert. All das wirft für die katholischen Jugendlichen Fragen nach der Konfessionalität auf. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens. (S4) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht. (S6) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil. (S9) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (K15) bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen und biblischer Aussagen (K 28) erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. (K36) erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert. (K37) erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel. (K38) erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche. (K39) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. (K44) erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs. (K52) Seite 27 die politischen und gesellschaftlichen Umstände der Reformation als die entscheidenden Gründe für diese Kirchenspaltung kennen lernen die religiösen Aspekte der Reformation und damit die wesentlichen Unterschiede zwischen der katholischen und evangelischen Konfessionen verstehen die Gemeinsamkeiten aller christlichen Konfessionen als Chance der Ökumene herausarbeiten diese Spaltung als Stachel deuten, der wehtut, mit dem sich die Christen nicht abfinden können, der aber kurzfristig nicht zu überwinden ist Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Lutherfilm Stationen lernen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Schriftliche Übung

28 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben D: Zeitgenössische Formen von Sinnsuche (Aberglauben) Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6) Der Mensch als Geschöpf und Mitgestalter der Welt; Zeitgenössische Sinn- und Heilsangebote; Gebet als sprechender Glaube Lebensweltliche Relevanz: In der Phase der Pubertät verabschieden sich die Jugendlichen von ihrer kindlichen Identität. Sie entwickeln dabei besonders starke Sehnsüchte nach neuen Bezugspersonen (auch einem Liebespartner), nach Sinn und Werten für ihr Leben. Wenn diese Sehnsüchte weitgehend unerfüllt bleiben, besteht die Gefahr, dass sie in Süchten ihr Heil suchen. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab. (S1) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil (S9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um. (M4) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder (M6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen (M7) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese (H1) Konkretisierte Kompetenzerwartungen legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. (K1) unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen. (K2) beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. (K50) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote. (K53) begründen Grenzen der Toleranz. (K54) das Gemeinsame verschiedener Süchte (Alkohol-, Drogen-, Spiel-, Computersucht etc.) herausarbeiten den Zusammenhang von Süchten und Sehnsüchten im Kontext der Sinn- und Glückssuche der Menschen klarmachen aufzeigen, wie leicht man süchtig werden kann, wie gefährlich Süchte sind Süchtige nicht als fremdartige, schuldige Menschen darstellen, sondern zuerst als hilfsbedürftige Mitmenschen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Drogenberatung Caritas (mögliche Exkursion) Zusammenarbeit mit den Fächern Biologie und Politik naheliegend Projektarbeit Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Podiumsdiskussion über Süchte Seite 28

29 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben E: Das muss jeder selber wissen? Das Gewissen als Richtschnur und Maßstab für Entscheidungen (mit Bergpredigt) Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1) Ethische Herausforderungen menschlichen Handels; Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt; Lebensweltliche Relevanz: In einer zunehmend wertepluralisierten Lebenswelt und in einer von Verunsicherung geprägten Lebensphase ist es für SuS wichtig eine ein Hilfestellung in ihrer moralischen Entwicklung zu erhalten Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab. (S1) benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen (S8) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen reflektiert aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein. (M8) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung. (U2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben. (H3) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen(H4)) Konkretisierte Kompetenzerwartungen legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen (K1) stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben. (K3) erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen. (K5) erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen (K8) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Stufen der Entwicklung des Gewissens Güterabwägung, eine biblische Definition des Gewissens, das ge- und zerstörte Gewissen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Diskussion von einfachen Dilemmageschichten, Güterabwägung an eingängigen Beispielen einüben ggf. Podiumsdiskussion zu schwierigen Gewissensentscheidungen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Ergebnisse in einem Rollenspiel einbringen Seite 29

30 Jahrgang 8: Unterrichtsvorhaben F: Kirchenräume - Kirchenträume Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Volk Gottes unterwegs auf der Suche nach neuen Wegen Lebensweltliche Relevanz: Wiederentdeckung des Kirchenraumes Wiederherstellung des Verwurzeltseins mit der Kirche als Institution und Ort des Glaubens. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung. (S3) erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens. (S4) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche. (S10) analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder. (M6) analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen. (M7) Konkretisierte Kompetenzerwartungen beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. (K42) bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren. (K43) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. (K44) Kirche im Kreuzfeuer der Kritik Diskussion: Veraltet und unzeitgemäß? Wege in die Zukunft: Altes und junges Christentum Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Kunst/ Geschichte: arbeitsteilige Projektarbeit zu Stationen der Kirchengeschichte Kirchenarchitektur im Bezug zum geschichtlichen Hintergrund beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt (U3) begegnen meditativen und liturgischen Ausdrucksformen respektvoll und reflektieren diese. (H1) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung SuS entwickeln einen Rundgang durch einen Kirchenraum (Fragebogen, Zusatzinformationen), der dann von den Mitschülern anhand eines Evaluationsborgens bewertet wird/ (Kirchen-)Führer erstellen z.b. durch eine katholische und eine evangelische Kirche möglichst vor Ort Seite 30

31 Jahrgangsstufe 9 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben A: Konsequent seinen Weg gehen Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Inhaltliche Schwerpunkte (àinhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Jesus der Christus (IF 4) Vom Tod zum Leben Leiden, Kreuz und Auferstehung; Menschsein in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung Lebensweltliche Relevanz: Die SuS sollen ausgehend von eigenen Erfahrungen mit dem Tod die Erlösungsbotschaft der christlichen Auferstehungshoffnung kennen lernen. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen Sachkompetenz erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens (S4) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen. (M2) führen einen synoptischen Vergleich durch. (M3) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7) erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches (K29) zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist (K30) deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod. (K31) deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung (K32) stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her (K33) beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen (K35) Jesu Gesetzes- und Kultkritik Die Passion Jesu das Leiden und Sterben des Gerechten Erlösung durch Jesu Leiden und Sterben? Die Auferstehung Jesu Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Auswertung von biblischen Texten Synoptischer Vergleich Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Synoptischer Vergleich schriftliche Übung Seite 31

32 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben B: Unter dem Regenbogen Ursprung und Vollendung der Welt (Schöpfung als Verheißung und Auftrag Inhaltliche Schwerpunkte (àinhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF 2); Bibel als Ur-kunde des Glaubens an Gott (IF 3) Erzählungen der Bibel als gedeutete Glaubenserfahrung; Biblische Gottesbilder Lebensweltliche Relevanz: Die SuS beschäftigt die Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Woher-komme-ich-wohin gehe ich? Paradigma, und sollen über verschiedene Zugänge zur Entstehung der Welt, dem Tod und der Auferstehung zum Nachdenken angeregt werden. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß (S2) deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung (S3) ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein (S5) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen (M5) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ (M9) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K10) erläutern Gottesbilder des Alten und Neuen Testaments als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung (K21) unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache (K25) deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse (K27) Schwerpunkte: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Erzählungen der Mythen der Stand der Wissenschaften Schöpfungsbilder der Bibel Unser Umgang mit der Schöpfung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Kreativer Umgang mit biblischentexten Verbindung mit Biologie und Physik (Entstehung der Welt, Evolution) Psalmen neu schreiben Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Projektarbeit mit schriftlicher Ausarbeitung Seite 32

33 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben C: Hinduismus und Buddhismus Wege der Heilssuche und Weltdeutung Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 5); Sprechen von und mit Gott (IF 2); Jesus der Christus (IF 4) Bildliches Sprechen von Gott; Religionen als Wege der Heilssuche; Jesu Botschaft von der Fülle des Lebens Lebensweltliche Relevanz Suche nach eigener Identität bei Vielfalt von religiösen Angeboten; Suche nach Formen des interreligiösen Dialoges Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil. (S9) benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche (S10) setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen wie Mindmaps und Schaubilder um (M4) tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. (M9) prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung (U2) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen. (H4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion. (K34) beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen. (K35) benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen. (K45) stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar. (K46) legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar. (K47) erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive. (K48) stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar. (K49) erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs. (K52) Kennenlernen verschiedener östl. Religionen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Religionspraxis Glaubens- und Erlösungsvorstellungen. Im Speziellen wird der Hinduismus und Buddhismus beleuchtet. Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Öffnung von Schule: Experteneinladungen Außerschulische Lernorte: Hindutempel Hamm. Buddhistisches Zentrum Essen Meditationen Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Plakatpräsentation Seite 33

34 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben D: Gott - wo bist du Gott? Gott-Suche, Gottes-Kritik, Gottes-Erfahrung Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF 2); Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 5) Gottesglaube angesichts von Zweifel, Bestreitung und Indifferenz; Bildliches Sprechen von Gott Lebensweltliche Relevanz: Suche nach einem menschenfreundlichen Gott angesichts des Leids in der Welt Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab. (S1) skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen. (U1) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus. (H2) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben (K16) beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen (K17) beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes (K20) bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen (K51) beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote (K53) Inhaltliche Akzente des Vorhabe Gott ist tot Sinnlosigkeit des Lebens Schweigen und Reden Bilder des Unsichtbaren Der Glaube der Christen und das Leid? Konkrete Erfahrungen Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Umgang mit philosophischen Texten Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Stellungnahme verfassen Seite 34

35 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben E: Zwischen Anpassung und Widerstand Kirche und Nationalsozialismus Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1); Kirche als Nachfolgegemeinschaft (IF 5) Ethische Herausforderungen menschlichen Handelns; Kirche angesichts zeitgeschichtlicher Herausforderungen; Lebensweltliche Relevanz: Die SuS sollen anhand eines historischen Bezuges zum Nationalsozialismus den Stellenwert der eigenen Verantwortung für sich und andere in einer tragfähigen Gesellschaft erkennen und kritisch Vergangenheit und Gegenwart reflektieren. Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht (S6) benennen und erläutern menschliche Grundund Grenzerfahrungen (S8) wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein (M8) beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. (U3) planen und realisieren ein fachbezogenes Projekt und werten dieses aus (H2) stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Konkretisierte Kompetenzerwartungen erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen (K5) beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft (K9) erörtern Konsequenzen von Indifferenz (K19) legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben. (K40) verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt. (K41) beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde (K44) begründen Grenzen der Toleranz (K54) Kirche im Nationalsozialismus Kreuz und Hakenkreuz Die Katholiken und die NSDAP Christlicher Widerstand Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Gruppenpuzzle zu verschiedenen Beispielen christlich motivierten Widerstands Geschichte: Bezüge zur NS- Ideologie, geschichtliche Perspektive des (christlichen) Antisemitismus Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Portfolio Seite 35

36 Jahrgang 9: Unterrichtsvorhaben F: Leben angesichts des Sterbens: Tod und Jenseitserwartungen Inhaltliche Schwerpunkte (Inhaltsfelder) Menschsein in Freiheit und Verantwortung (IF 1), Sprechen von und mit Gott (IF 2) Mensch in der Spannung von Gelingen, Scheitern und der Hoffnung auf Vollendung Lebensweltliche Relevanz: Identitätsfindung und Orientierung angesichts religiöser Pluralität und Indifferenz;existentielle Fragen und Erfahrungen eines jeden Menschen Kompetenzerwartungen KLP KR Die Schülerinnen und Schüler.. Vorhabenbezogene Vereinbarungen: Sachkompetenz entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab (S1) benennen und erläutern menschliche Grundund Grenzerfahrungen (S8) analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen (M2) erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen (U1) Konkretisierte Kompetenzerwartungen Erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens (K 4) identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung (K6) erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten (K7) erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben (K16) Erfahrungen von Leid, Hoffnungslosigkeit, Gewalt und Tod (bes. im Leben der Schülerinnen und Schüler) Mein Gott, warum hast du mich verlassen?! Weißt du, wo der Himmel ist? Vergleichen von Vorstellungen von Auferstehung / Jenseits/ Leben nach dem Tod (Hoffnung auf Vollendung)V Vom Umgang mit Tod christliche Praxis: Hospizbewegung/-arbeit Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Besuch eines Friedhofs Besuch eines Hospiz Psalm 22 neu gestalten stellen mögliche Konsequenzen des Glaubens für individuelles und gemeinschaftliches Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und treffen vor diesem Hintergrund Entscheidungen für das eigene Leben (H3) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur Kompetenzüberprüfung Lernplakat erstellen Seite 36

37 Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I Thema: Das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft, erarbeitet am Beispiel von Evolutionstheorie und Schöpfungserzählungen Inhaltsfelder: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube KOMPETENZERWARTUNGEN Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet) Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen, erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann), erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen, erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft, beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen. erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie. nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive, treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes. Seite 37 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz deuten die Glaubenserzählungen als Glaubenszeugnis deuten die Evolutionstheorie als wissenschaftlich deskriptiven Zugang zur Welt können die unterschiedlichen Ebenen / Geltungsbereiche von wissenschaftlichen und religiösen Aussagen erkennen / beschreiben und abgrenzen interpretieren die Gottesebenbildlichkeit aus der Schöpfungserzählung als eine zentrale Aussage zum christlichen Menschenbild kennen beispielhaft fundamentalistische Strömungen und können diese

38 mithilfe des Wissens zu den unterschiedlichen aussagebenen kritisch beurteilen. (z.b. Kreationismus, Sozialdarwinismus) Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Anwendung der historischkritischen Methode auf die Schöpfungsberichte fachübergreifende Bezüge: Naturwissenschaftliches Weltbild (Physik/Biologie); Brecht: Leben des Galilei (Deutsch); Was ist Aufklärung? (Philosophie) außerschulische Lernorte: Angebote der Oberstufenakademie (Abtei Münster) Formen der Kompetenzüberprüfung: Ggf. Anwendung erarbeiteter Exegesemethoden an ausgewählten Beispielen; aus einer bestimmten wissenschaftlichen Position heraus zu einem Sachverhalt Stellung beziehen; Seite 38

39 Unterrichtsvorhaben II Thema: Was macht den Menschen zum Menschen? Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes KOMPETENZERWARTUNGEN Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet) Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann), erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie. erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode. nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive, greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf. VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Selbst- /Fremdwahrnehmung (ggf. Menschenbilder in der Werbung unterscheiden) Gen 2,4b - 3,2h: Aspekt z.b.: Mann-Frau; Gleichstellung; gut - böse; Freiheit Gen 1,1-2,4 a: Vergleich zu Gen 2,4b - 3,2h à Menschenbild: Gottesebenbildlichkeit, Schöpfungsverantwortung Vergleich zur z.b. babylonischen Schöpfungserzählung Ggf. ein ausgewähltes kontrastierendes, philosophisches Menschenbild (z.b. "Sisyphos" Camus, Kant, Nietzsche) mögliche Verknüpfung mit Sozialprojekt, sozialen Aspekten, z.b. Umgang mit Alten, Obdachlosen, Behinderten fachübergreifende Bezüge: Anthropologie (Philosophie) Seite 39

40 außerschulische Lernorte: Kontakte zu Amnesty International, Ortsgruppe Hagen Formen der Kompetenzüberprüfung: u.a.: Vergleich unterschiedlicher Darstellungen von Menschenbildern in Film und Musik Seite 40

41 Unterrichtsvorhaben III Thema: Der Mensch im Spannungsfeld von Glauben und Vernunft - eine theologische und anthropologisch ethische Annäherung Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Christliche Antworten auf die Gottesfrage Inhaltliche Schwerpunkte: Charakteristika christlicher Ethik Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie, unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen, bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen, erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituation. bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form, erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode, erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf. VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Freiheit und Verantwortung Argumentationsfiguren christlicher Ethik anhand ausgewählter Themenschwerpunkte fachübergreifende Bezüge: Bioethik (Biologie); Cloning (Englisch) außerschulische Lernorte: Mögliche Angebote (Diskussionsforen) der Fernuniversität Hagen Formen der Kompetenzüberprüfung: Ggf. Erstellen eines Podcasts Ggf. Portfolio-Arbeit zu individuellen Schwerpunkten Seite 41

42 Unterrichtsvorhaben IV Thema: Herr über Leben und Tod Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Charakteristika christlicher Ethik Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes KOMPETENZERWARTUNGEN Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab, erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituation, erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. erläutern Schritte ethischer Urteilsfindung, erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung, erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können. recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen, bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf. treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes, greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf, nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Diskussion ethischer Konfliktfelder im Kontext Leben & Tod" (z.b. Todesstrafe, PID) Positionierung der katholischer Kirche anhand ausgewählter, kirchlicher Verlautbarungen problematische Interpretationen der Menschen (z.b. NS-Zeit / Ästhetisierungstendenzen) fachübergreifende Bezüge: Menschenbilder in der Geschichte (Geschichte) außerschulische Lernorte: Hospizarbeit Formen der Kompetenzüberprüfung: Podiumsdiskussion Filmanalyse Expertenbefragung Dilemmageschichten Seite 42

43 Qualifikationsphase I - 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben I Thema: Der Glaube an Jesus, den Christus eine Zu-mutung für mich? Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Reich-Gottes-Verkündigung Jesu in Tat und Wort, Jesus von Nazareth, der Christus: Tod und Auferweckung Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung Sachkompetenzen (konkretisiert) KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis, deuten die Evangelien als Zeugnisse des Glaubens an den Auferstandenen, erläutern Zuspruch und Anspruch der Reich-Gottes-Botschaft Jesu vor dem Hintergrund des sozialen, politischen und religiösen Kontextes, stellen den Zusammenhang von Tat und Wort in der Verkündigung Jesu an ausgewählten biblischen Texten dar, Seite 43 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Inhaltliche Akzente des Vorhabens Die Gleichnisrede Jesu z.b. Lk 15,11-32, Lk 16,1-9

44 en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet) stellen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu dar, deuten Ostererfahrungen als den Auferstehungsglauben begründende Widerfahrnisse, erläutern die fundamentale Bedeutung der Auferweckung Jesu Christi für den christlichen Glauben, erläutern an einem Beispiel das Bekenntnis zum Mensch gewordenen Gott, erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik, erläutern ausgehend von einem personalen Leibverständnis das Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung der Toten. bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten, beurteilen an einem Beispiel aus den Evangelien Möglichkeiten und Grenzen der historisch-kritischen Methode und eines anderen Wegs der Schriftauslegung, beurteilen den Umgang mit der Frage nach der Verantwortung und der Schuld an der Kreuzigung Jesu, beurteilen unterschiedliche Deutungen des Todes Jesu im Hinblick auf das zugrundeliegende Gottes- und Menschenbild, erörtern die Relevanz des christlichen Glaubens an Jesu Auferstehung für Menschen heute. beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, analysieren biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode, werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus. verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck, argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten. Seite 44 Vom Kommen der Königsherrschaft Gottes (Lk 17,20 37) Lk 19,45-48: Die Tempelreinigung als Provokation Lk 22f: Die Passion Jesu: Die zunehmende Ent-Schuldigung des Pilatus in den synoptischen Evangelien als Widerspiegelung antijudaistischer Haltungen; Der Tod Jesu als Tod eines leidenden Gerechten (im Vergleich mit dem Sühnetodmodell als weiterer theologischen Deutung) Lk 24,13-35: Die Begegnung der Jünger mit dem Auferstanden auf dem Weg nach Emmaus als Fundament des christlichen Auferstehungsglaubens ; Die Darstellung der Ostererfahrungen in den Bildund Sprachmöglichkeiten ihrer Zeit und heute; Die Zumutung des Glaubens an die Auferstehung Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Adressatenbezogene, kreative Zugänge

45 Textorientierte und analytische Zugänge (Form- /Gattungskritik: Wunder, Gleichnis; synoptischer Vergleich; motivgeschichtliche und zeitgeschichtliche Auslegungen; Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte) Formen der Kompetenzüberprüfung Ggf. Lernplakat zu inhaltlichen Motiven von Lk Ggf. Portfolio: Methoden der Schriftauslegung Ggf. Jesus im Bild der Versuch einer Aktualisierung Seite 45

46 Unterrichtsvorhaben II Thema: Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen? Theologische Reflexionen zu ethischen Fragen IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Christliches Handeln in der Nachfolge Jesu Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler identifizieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen, setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen, analysieren verschiedene Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld im Hinblick auf die zugrundeliegenden ethischen Begründungsmodelle, erläutern auf der Grundlage des biblisch-christlichen Menschenbildes (u.a. Gottesebenbildlichkeit) Spezifika christlicher Ethik, erläutern Aussagen und Anliegen der katholischen Kirche im Hinblick auf den besonderen Wert und die Würde menschlichen Lebens. erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute, bewerten Ansätze und Formen theologischer und ethischer Argumentation, erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Frage, Seite 46 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Inhaltliche Akzente des Vorhabens: Ethisches Handeln als Herausforderung an einem konkreten Beispiel (z.b. ethische Fragen am Lebensanfang oder - ende) ein Problemaufriss, z.b.: Welche Positionen zu dem ausgewählten ethischen Entscheidungsfeld gibt es und welche ethischen Begründungsmodelle liegen ihnen zugrunde? (Bes.: Deontologische Ethik, utilitaristische Ethik, ) Die besondere Würde menschlichen Lebens, der Mensch als Person unbedingtes

47 en (übergeordnet) en (übergeordnet) beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben, beurteilen Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Typen ethischer Argumentation, erörtern unterschiedliche Positionen zu einem konkreten ethischen Entscheidungsfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive, erörtern die Relevanz biblisch-christlicher Ethik für das individuelle Leben und die gesellschaftliche Praxis (Verantwortung und Engagement für die Achtung der Menschenwürde, für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung). beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte, erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive, argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten. Lebensrecht jedes Menschen vor dem Hintergrund von Gen 1,26f und Aspekten der Ethik Jesu Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Z.B. Untersuchung, welche Rolle der Begriff der Menschenwürde in der medizinischen Ethik spielt, z.b. in der Debatte um das reproduktive und therapeutische Klonen Formen der Kompetenzüberprüfung z.b. eigenständige Untersuchung verschiedener Stellungnahmen zu einem (anderen) ethischen Entscheidungsfeld: Welches Argumentationsmodell? Welches Menschenbild?, Seite 47

48 Qualifikationsphase I - 2. Halbjahr Unterrichtsvorhaben III Thema: Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sehnsucht nach einem gelingenden Leben Biblisches Reden von Gott Sachkompetenzen (konkretisiert) KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Suche von Menschen nach Sinn und Heil mit, ohne oder gegen Gott, erläutern die mögliche Bedeutung christlicher Glaubensaussagen für die persönliche Suche nach Heil und Vollendung, beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung des Fragens nach Gott und des Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit, erläutern Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen, erläutern die Schwierigkeit einer angemessenen Rede von Gott (u.a. das anthropomorphe Sprechen von Gott in geschlechterspezifischer Perspektive), entfalten zentrale Aussagen des jüdisch-christlichen Gottesverständnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als der Unverfügbare, als Bundespartner), erläutern das von Jesus gelebte und gelehrte Gottesverständnis, Seite 48 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Was glaube ich? Was glauben wir? Gottesvorstellungen von Schülerinnen und Schülern Wie kann ich mir Gott vorstellen? Über die Möglichkeiten und Grenzen von Gottesvorstellungen in Bibel (z.b.: Bilderverbot vor dem Hintergrund altorientalischer Gottesbilder)

49 en (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet) Schulinternes Fachcurriculum Katholische Religionslehre, Sekundarstufe I und II Hildegardis-Schule Hagen stellen die Rede vom trinitarischen Gott als Spezifikum des christlichen Glaubens und als Herausforderung für den interreligiösen Dialog dar, erläutern an einem Beispiel das Bekenntnis zum Mensch gewordenen Gott, erläutern die Sichtweise auf Jesus im Judentum oder im Islam und vergleichen sie mit der christlichen Perspektive. bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten, erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen, erörtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot, beurteilen die Bedeutung christlicher Perspektiven auf das Menschsein für die individuelle Lebensgestaltung (u.a. in Partnerschaft) und das gesellschaftliche Leben. beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, analysieren biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode, analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte, recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen. sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz, argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten, verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck. und Theologie (negative Theologie, analoges Sprechen, Gott als Vater und Mutter); ggf. auch in der Kunst (z.b. erste Darstellungen im frühen Mittelalter / anthropomorphe Darstellungen / der Weg in die Abstraktion) Wie wendet sich Gott den Menschen zu? Zusage von Befreiung und bleibender Zuwendung (Berufung des Mose, Bedeutung des Gottesnamens, Exodusgeschehen); Gottes liebende Zuwendung zu den Menschen; Gottes Annahme des Menschen trotz aller Schuld, Ein Gott in drei Personen? Theologische Reflexionen des trinitarischen Bekenntnisses Und wer oder was ist Gott für mich? Kreative Auseinandersetzung mit den Ergebnissen des Unterrichtsvorhabens (z.b.: Verfassen eines Briefs an eine hist. oder fiktive Person / einen Autor / an sich selbst; Gestaltung eines Glaubensweges) Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Seite 49

50 Bezüge / außerschulische Lernorte Ggf. Projektarbeit: Befragung/ kreative Gestaltungsaufgaben zum Thema Gottesvorstellungen Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historischkritischen Exegese) Ggf. Bildanalyse Ggf. Recherche im Internet Formen der Kompetenzüberprüfung Präsentationen von Arbeitsergebnissen Ggf. Verfassen eines Briefes, der die für die SuS relevanten Inhalte des Unterrichtsvorhabens reflektiert Seite 50

51 Unterrichtsvorhaben IV Schulinternes Fachcurriculum Katholische Religionslehre, Sekundarstufe I und II Hildegardis-Schule Hagen Thema: Heute noch an Gott glauben? Die Indifferenz der modernen Gesellschaft angesichts der Gottesfrage. Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 3: Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi Inhaltliche Schwerpunkte: Biblisches Reden von Gott Die Frage nach der Existenz Gottes Sachkompetenzen (konkretisiert) KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Wahrnehmung und Bedeutung des Fragens nach Gott und des Redens von Gott in ihrer Lebenswirklichkeit, erla utern Stufen der Entwicklung und Wandlung von Gottesvorstellungen in der Biographie eines Menschen, erla utern die Schwierigkeit einer angemessenen Rede von Gott, erla utern eine Position, die die Plausibilita t des Gottesglaubens aufzuzeigen versucht, stellen die Position eines theoretisch begru ndeten Atheismus in seinem zeitgeschichtlichen Kontext dar, ordnen die Theodizeefrage als eine zentrale Herausforderung des christlichen Glaubens ein, entfalten zentrale Aussagen des ju disch-christlichen Gottesversta ndnisses (Gott als Befreier, als der ganz Andere, als der Unverfu gbare, als Bundespartner). Urteils- ero rtern eine Position der Religionskritik im Hinblick auf ihre Tragweite, Seite 51 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz die klassische Religionskritik (Feuerbach, Marx, Freud, evt. Nietzsche) und Kritik an der Kritik (Küng) die Theodizeefrage (Epikur) verschiedene Antwortversuche auf die Theodizeefrage und ihre Grenzen (das Argument der Willensfreiheit, der im Leid solidarische Gott etc.) Das Buch Hiob (Absage an den Tun-Ergehen-Zusammenhangs) Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische

52 kompetenzen (konkretisiert) en (übergeordnet) en (übergeordnet) ero rtern eine theologische Position zur Theodizeefrage, ero rtern die Vielfalt von Gottesbildern und setzen sie in Beziehung zum biblischen Bilderverbot. beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten. Lernorte Z.B. Darstellung religionskritischer Positionen in Form von Schaubildern Ggf. kreative Auseinandersetzung mit dem Buch Hiob (fiktives Schreiben) Ggf. Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch (Hiob, J. Roth) Seite 52

53 Qualifikationsphase II - 1. Halbjahr Unterrichtsvorhaben I Thema: Thema: Kann ich für mich alleine glauben? Kirche als Volk Gottes Inhaltsfelder: Kirche in ihrem Anspruch und Auftrag (IF4) Christliche Antworten auf die Gottesfrage (IF 2) Das Zeugnis vom Zuspruch und Anspruch Jesu Christi (IF 3) Inhaltliche Schwerpunkte: Kirche in ihrem Selbstverständnis vor den Herausforderungen der Zeit Das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen: Nostra Aetate Sachkompetenzen (konkretisiert) KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler identifzieren und deuten Situationen des eigenen Lebens und der Lebenswelt, in denen sich Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des Lebens und der eigenen Verantwortung stellen, erla utern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesus Christus gegru ndeten Kirche und der christlichen Hofnung auf Vollendung, stellen Formen und Bedeutung religio ser Sprache an Beispielen dar deuten Glaubensaussagen unter Beru cksichtigung des historischen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte, stellen an ausgewa hlten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Seite 53 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Inhaltliche Akzente des Vorhabens Wer ist Kirche? Bin ich Kirche? Grundfunktionen von Kirche in der Nachfolge Jesu Mediale Wahrnehmung von Kirche als Hierarchie Problem des Weiterexistierens eines vorkonziliaren Kirchenbildes

54 en (konkretisiert) Religionen sowie deren Unterschiede dar. II. Vaticanum (LG) - erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute, erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen, erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifsch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen. Rückbesinnung auf die Wurzeln: Kirche als Gottes Volk Kirche als Volk Gottes Betonung der Gemeinsamkeiten aller Glaubenden ungeachtet der hierarchischen Unterschiede en (übergeordnet) en (übergeordnet) beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Beru cksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte, analysieren biblische Texte unter Beru cksichtigung ausgewa hlter Schritte der historisch-kritischen Methode, analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religio s relevante Texte, erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansa tze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive, argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religio s relevanten Kontexten. Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Ggf. Kreativer Zugang zum Kirchenbild der Schüler und zu biblischen Metaphern für die Kirche z.b. Auseinandersetzung mit verschiedenen (paulinischen) Gemeindemodellen der Frühen Christen in Form einer fiktiven Diskussion innerhalb einer Gemeinde Formen der Kompetenzüberprüfung Präsentationen von Arbeitsergebnissen Vergleichen der praktischen Konsequenzen versch. Gemeindemodelle Seite 54

55 Qualifikationsphase II - 2. Halbjahr Unterrichtsvorhaben II Thema: Thema: Was dürfen wir hoffen? Die Hoffnung der Christen im Angesicht des Todes Inhaltsfelder: Die christliche Hoffnung auf Vollendung (IF 6) Inhaltliche Schwerpunkte: Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung Die Vorstellung vom Gericht als Hoffnungsbild Sachkompetenzen (konkretisiert) en (konkretisiert) en KOMPETENZERWARTUNGEN Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Wege des Umgangs mit Tod und Endlichkeit, erla utern ausgehend von einem personalen Leibversta ndnis das Spezifische des christlichen Glaubens an die Auferstehung der Toten, analysieren traditionelle und zeitgeno ssische theologische Deutungen der Bilder von Gericht und Vollendung im Hinblick auf das zugrunde liegende Gottes- und Menschenbild, erla utern christliche Jenseitsvorstellungen im Vergleich zu Jenseitsvorstellungen einer anderen Religion. beurteilen die Vorstellungen von Reinkarnation und Auferstehung im Hinblick auf ihre Konsequenzen fu r das Menschsein, ero rtern an eschatologischen Bildern das Problem einer Darstellung des Undarstellbaren. beschreiben theologische Sachverhalte unter Verwendung relevanter Fachbegriffe, Seite 55 VEREINBARUNGEN der Fachkonferenz Inhaltliche Akzente des Vorhabens Der christliche Glaube an die leibhaftige Auferstehung (1 Kor 15, u.a.) Das kath. Verständnis von Himmel, Hölle und Fegefeuer Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Methoden der Bibelarbeit (Aspekte der historisch-

56 (übergeordnet) analysieren biblische Texte unter Beru cksichtigung ausgewa hlter Schritte der historisch-kritischen Methode, analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religio s relevante Texte, erarbeiten kriterienorientiert Zeugnisse anderer Religionen sowie Ansa tze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. kritischen Exegese) Ggf. Bildanalyse Kreative Auseinandersetzung mit persönlichen Jenseitsvorstellungen Ggf. Recherche im Internet en (übergeordnet) argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religio s relevanten Kontexten. Formen der Kompetenzüberprüfung Präsentation von Arbeitsergebnissen Vergleich der christlichen Jenseitsvorstellung mit derer anderer Religionen Seite 56

57 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 1. Halbjahr der Einführungsphase schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: Sachkompetenz / Wahrnehmungskompetenz identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart (SK 3) bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube (SK 5) recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK 6) bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf (MK 7) beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion (UK 1) nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 2) greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf (HK 3) Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 2. Halbjahr der Einführungsphase schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: Sachkompetenz/Wahrnehmungskompetenz entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung (SK 1) setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2) beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe (MK 1) analysieren methodisch angeleitet lehramtliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen (MK 2) erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften (MK 4) erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit (UK 2) erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen (UK 3) Seite 57

58 treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes (HK 4) Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 1. Halbjahr der Qualifikationsphase I schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: Sachkompetenz / Wahrnehmungskompetenz deuten Glaubensaussagen unter Berücksichtigung des historischen Kontextes ihrer Entstehung und ihrer Wirkungsgeschichte (SK 6) erörtern die Relevanz von Glaubensaussagen heute (UK 2) werten einen synoptischen Vergleich kriterienorientiert aus (MK 4) nehmen unterschiedliche konfessionelle, weltanschauliche und wissenschaftliche Perspektiven ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive (HK 3) Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 2. Halbjahr der Qualifikationsphase I schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: Sachkompetenz / Wahrnehmungskompetenz setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen (SK 2), analysieren kriterienorientiert theologische, philosophische und andere religiös relevante Texte (MK 5) bewerten Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens vom Transzendenten (UK 1). argumentieren konstruktiv und sachgerecht in der Darlegung eigener und fremder Gedanken in religiös relevanten Kontexten (HK 4) Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 1. Halbjahr der Qualifikationsphase II schwerpunktmäßig angeheuert werden sollen: Sachkompetenz / Wahrnehmungskompetenz stellen an ausgewählten Inhalten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede dar (SK 7) analysieren kriterienorientiert lehramtliche und andere Dokumente christlichen Glaubens unter Berücksichtigung ihres Entstehungszusammenhangs und ihrer Wirkungsgeschichte (MK 2) Seite 58

59 erörtern unter Berücksichtigung von Perspektiven der katholischen Lehre Positionen anderer Konfessionen und Religionen (UK 3) verleihen ausgewählten thematischen Aspekten in unterschiedlichen Gestaltungsformen kriterienorientiert und reflektiert Ausdruck (HK 6) Übergeordnete Kompetenzerwartungen, die im 2. Halbjahr der Qualifikationsphase II schwerpunktmäßig angesteuert werden sollen: Sachkompetenz / Wahrnehmungskompetenz erläutern grundlegende Inhalte des Glaubens an den sich in der Geschichte Israels und in Jesus Christus offenbarenden Gott, der auf Jesus Christus gegründeten Kirche und der christlichen Hoffnung auf Vollendung (SK 4) recherchieren (u.a. in Bibliotheken und im Internet), exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen (MK 8) erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen komplexere religiöse und ethische Fragen (UK 5). sprechen angemessen und reflektiert über Fragen nach Sinn und Transzendenz (HK 1) Die übergeordneten Kompetenzerwartungen in Hinsicht auf die Handlungs- und sind in der Übersicht der konkretisierten Unterrichtsvorhaben ausgewiesen. 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Sekundarstufe I: Da der Katholische Religionsunterricht in der Landesverfassung als ordentliches Lehrfach verankert ist, verlangt er eine Zensurengebung nach den gleichen Maßsta ben wie sie fu r andere Fa cher gelten. Der Religionsunterricht steht im Spannungsfeld von perso nlichem Glauben der Schu lerinnen und Schu ler einerseits und der Wissensvermittlung und andererseits der Reflexion u ber diesen Glauben, die der Unterricht ermo glicht. Die im Religionsunterricht angestrebten Kompetenzen umfassen auch die Bildung von Werturteilen und Verhaltensweisen, die sich einer unmittelbaren Lernzielkontrolle entziehen. Daher wird nicht die perso nliche Glaubenshaltung der Schu lerinnen und Schu ler benotet werden, sondern vielmehr die Fa higkeit, sich kritisch und kriteriengeleitet mit den Themen des Religionsunterrichts auseinandersetzen zu ko nnen. Der Bereich der Leistungskontrolle und Leistungsbewertung im Fach KR erfasst die Qualita t und Kontinuita t der Beitra ge, die die Schu lerinnen und Schu ler im Unterricht einbringen. Diese Beitra ge sollen unterschiedliche mu ndliche und ggf. schriftliche Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen und ggf. die neuen Aufgabenformate in der Sek II beinhalten. Seite 59

60 Hierzu za hlen in der Sek. I mu ndliche Beitra ge zum Unterrichtsgespra ch, in denen Umfang und Verfu gbarkeit von Kenntnissen sowie methodische Selbststa ndigkeit in ihrer Anwendung deutlich werden schriftliche Beitra ge zum Unterricht (z.b. Ergebnisse der Arbeit an Texten, an weiteren Unterrichtsmaterialien, die Ergebnisse von Recherchen, Mindmaps, Protokollen usw.) die Fa higkeit, Unterrichtsinhalte in ihren Zusammenha ngen, Begru ndungen und Folgerungen zu durchdringen, selbststa ndige Fragen zu stellen, Probleme zu sehen und zu ihrer Lo sung beizutragen kooperative Leistungen im Rahmen von Gruppen- und Projektarbeit (z.b. Motivation, Engagement in der Sache, Teamfa higkeit, Zuverla ssigkeit, Selbststa ndigkeit usw.) Fachspezifische Ergebnisse kreativer Gestaltungen (z.b. Bilder, Collagen, Rollenspiele usw.) im Unterricht eingeforderte Leistungsnachweise (z.b. vorgetragene Hausaufgaben, Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase, angemessene Fu hrung eines Heftes, Organisation und Durchfu hrung von Pra sentationen) (Fachschaftsbeschluss vom ) Seite 60

61 2.3.2 Sekundarstufe II: Da der Katholische Religionsunterricht in der Landesverfassung als ordentliches Lehrfach verankert ist, verlangt er eine Zensurengebung nach den gleichen Maßsta ben wie sie fu r andere Fa cher gelten. Der Religionsunterricht steht im Spannungsfeld von perso nlichem Glauben der Schu lerinnen und Schu ler einerseits und der Wissensvermittlung und andererseits der Reflexion u ber diesen Glauben, die der Unterricht ermo glicht. Die im Religionsunterricht angestrebten Kompetenzen umfassen auch die Bildung von Werturteilen und Verhaltensweisen, die sich einer unmittelbaren Lernzielkontrolle entziehen. Daher wird nicht die perso nliche Glaubenshaltung der Schu lerinnen und Schu ler benotet werden, sondern vielmehr die Fa higkeit, sich kritisch und kriteriengeleitet mit den Themen des Religionsunterrichts auseinandersetzen zu ko nnen. Der Bereich der Leistungskontrolle und Leistungsbewertung im Fach KR erfasst die Qualita t und Kontinuita t der Beitra ge, die die Schu lerinnen und Schu ler im Unterricht einbringen. Diese Beitra ge sollen unterschiedliche mu ndliche und ggf. schriftliche Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen und ggf. die neuen Aufgabenformate in der Sek II beinhalten. 1.Allgemeine Grundsätze: In der Sekundarstufe II kann das Fach Katholische Religionslehre als schriftliches Fach belegt werden. In diesen Fa llen wird die Endnote aus den Schriftlichen Arbeiten und den Sonstigen Leistungen ermittelt. Bei den Sonstigen Leistungen sind alle Leistungen zu werten, die eine Schu lerin / ein Schu ler im Zusammenhang mit dem Unterricht mit Ausnahme der Klausuren (bzw. den ggf. gewa hlten neuen Lernformen) erbringt. Dazu geho ren Beitra ge zum Unterrichtsgespra ch, wie auch die Leistungen in Hausaufgaben, Referaten, Protokollen und sonstige Pra sentationsleistungen. Die Beitra ge zum Unterrichtsgespra ch werden nicht punktuell bewertet, sondern u ber den Gesamtzeitraum beobachtet. Bewertet werden die Qualita t, Quantita t und Kontinuita t der Schu lerbeitra ge sowie die im Lehrplan ausgewiesenen Kompetenzbereiche (Sachkompetenz,,, ). Uj berpru fungsformen schriftlicher, mu ndlicher und ggf. praktischer Art sollen deshalb darauf ausgerichtet sein, das Erreichen der dort aufgefu hrten Kompetenzerwartungen zu u berpru fen. Die Beurteilung von Leistung und deren Mitteilung an die Schu lerinnen und Schu ler soll demnach mit der Feststellung des erreichten Lernstandes und Hinweisen zum individuellen Lernfortschritt verknu pft sein. Fu r die Schu ler und Schu lerinnen sollen den Lernprozess begleitende Ru ckmeldungen zu den erreichten Leistungen eine Hilfe fu r die Selbsteinscha tzung darstellen. Seite 61

62 2. Sonstige Mitarbeit In die Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit fließen folgende generelle Anforderungen ein: Ebenfalls werden folgende Aspekte bei der Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit mit beru cksichtigt: 3. Klausuren: Kriterien fu r die Beurteilung von Klausuren sind: Kenntnisse von Unterrichtsinhalten im Fach Religion der Unter-, Mittel- u. Oberstufe Biblische Grundkenntnisse Kenntnisse zu Fremdreligionen (Judentum/Islam/Buddhismus/Hinduismus) Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit religio sen Themen und ethischen Grundfragen Fa higkeit zur sorgfa ltigen Reproduktion, Ordnung und Gliederung von Beitra gen Fa higkeit zum Erkennen von Problemstellungen und offenen Fragen im Dialog Sachbezogenheit, Selbststa ndigkeit und Argumentationsfa higkeit Argumentative und begru ndete Auseinandersetzung mit den Unterrichtsmaterialien (Texte, Filme, Bilder usw.) Entwicklung und Anwendung der Fachsprache Zunehmende Selbststa ndigkeit im Umgang mit Fragen, Inhalten und Verfahren Fa higkeit zur Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben in seinen historischen und kulturellen Auspra gungen, sowie seiner Bedeutung fu r die Gegenwart aktive Beteiligung am Unterrichtsgespra ch selbststa ndiges Erschließen von Problemstellungen aktive Beteiligung an Einzel- und Gruppenarbeiten lernbereite Einstellung und Disziplin zunehmend selbststa ndige Steuerung des eigenen Lernprozesses eigensta ndige Beschaffung von Unterrichtsmaterial Einbringen von eigenen Erfahrungen in den Unterricht Aufgeschlossenheit gegenu ber fremden Erfahrungen Kreativita t Eigeninitiative soziale Kompetenz Mitarbeit in Gruppenarbeiten und bei Projekten Hausaufgaben Referate Stundenprotokolle Gliederung der Aussagen, begriffliche Klarheit, angemessene Verwendung der Fachsprache, Klarheit der Gedankenfu hrung, Beherrschung der im Unterricht geu bten Methoden, Umfang und Genauigkeit der im Unterricht gewonnenen Kenntnisse und Einsichten, Stimmigkeit der Aussagen, Texterfassung und Problemversta ndnis, Differenzierung zwischen Wesentlichem und weniger Wichtigem, Breite der Argumentationsbasis, Vielfalt der Aspekte und verarbeiteten Sachverhalte, Darlegung der eigenen Beurteilungskriterien, Reflexionsniveau, sprachliche Richtigkeit. Seite 62

63 Bewertung der Klausuren: Einführungsphase: ca. 30% der Gesamtnote bei schriftlicher Belegung mit nur einer Klausur ca. 70% Sonstige Mitarbeit Qualifikationsphase: ca. 50% der Gesamtnote bei schriftlicher Belegung ca. 50% Sonstige Mitarbeit Die schriftlichen Klausuren dienen dazu, zu u berpru fen, inwiefern die gesetzten Lehr- und Lernziele eines Lernabschnittes erreicht worden sind. Die Formulierungen in den Aufgabenstellungen der Klausuren sind angelehnt an die Vorgaben des Zentralabiturs, d.h. sie beru cksichtigen zunehmend mehr die zugrunde gelegten Operatoren und die drei Anforderungsbereiche (Wiedergabe von Kenntnissen/ Eigensta ndiges Verarbeiten und Anwenden von Kenntnissen/ Problemlo sen, Werten, Konsequenzen ziehen). Neben der inhaltlichen Leistungen fließt auch die Darstellungsleistung mit bis zu ca. 20% in die Gesamtnote ein. Die Bewertung der Klausuren orientiert sich an den Bewertungsgrundsa tzen des Zentralabiturs (Erwartungshorizont), an die die Schu lerinnen und Schu ler sukzessive herangefu hrt werden. 4. Alternative Leistungsformen: Die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans ermo glichen eine Vielzahl von Uj berpru fungsformen. Im Verlauf der gesamten gymnasialen Oberstufe soll auch mit Blick auf die individuelle Fo rderung ein mo glichst breites Spektrum der genannten Formen in schriftlichen, mu ndlichen oder praktischen Kontexten zum Einsatz gebracht werden. Daru ber hinaus ko nnen weitere Uj berpru fungsformen nach Entscheidung der Lehrkraft eingesetzt werden. Wichtig fu r die Nutzung der Uj berpru fungsformen im Rahmen der Leistungsbewertung ist es, dass sich die Schu lerinnen und Schu ler zuvor im Rahmen von Anwendungssituationen hinreichend mit diesen vertraut machen konnten. Durch die Klausuren sind die drei Anforderungsbereiche: - I. Wiedergabe von Sachverhalten aus einem abgegrenzten Gebiet; - II. Selbststa ndiges Anwenden, Verarbeiten und Darstellen von Kenntnissen; - III. planma ßiges Verarbeiten komplexer Gegebenheiten mit dem Ziel, zu selbststa ndigen Lo sungen, Gestaltungen und Deutungen, Folgerungen, Begru ndungen, Wertungen zu gelangen, abgedeckt. Überprüfungsformen Kurzbeschreibung Eine auf der Grundlage einer Texterschließung fußende Darstellung umfasst z. B.: ausgewa hlte Elemente, Aspekte, Merkmale, Begriffe, Personen etc. Darstellung nennen/ benennen einen Sachverhalt oder Gedankengang in seinen Grundzu gen skizzieren den Gedankengang oder die Hauptaussage eines Textes mit eigenen Worten formulieren/ darstellen Seite 63

64 Analyse Erörterung Gestaltung einen Sachverhalt oder den Inhalt eines Textes unter Verwendung der Fachsprache mit eigenen Worten wiedergeben die Merkmale eines Bildes oder anderen Materials mit Worten in Einzelheiten beschreiben Aussagen eines Textes zusammenstellen und/oder die Position(en) des Textes erfassen und wiedergeben den Argumentationsgang eines Textes, den Aufbau eines Bildes usw. beschreiben die Kernaussagen eines Textes komprimiert und strukturiert zusammenfassen Analyse umfasst z. B.: Texte und Materialien in Beziehung setzen und nach vorgegebenen oder selbst gewa hlten Gesichtspunkten Gemeinsamkeiten, Aj hnlichkeiten und Unterschiede ermitteln und darstellen einen bekannten Sachverhalt oder eine bekannte Methode auf etwas Neues anwenden einen bekannten oder erkannten Sachverhalt in einen neuen oder anderen Zusammenhang einordnen die Position eines Verfassers bezu glich einer bestimmten Religion, Konfession, Denkrichtung etc. unter Verweis auf Textstellen und in Verbindung mit Vorwissen zuordnen Behauptungen durch Textstellen oder bekannte Sachverhalte belegen/nachweisen Beispiele fu r einen Sachverhalt finden und ihn konkretisieren einen Sachverhalt, eine These etc. ggf. mit zusa tzlichen Informationen und Beispielen nachvollziehbar erla utern/ erkla ren/entfalten aus Aussagen eines Textes einen Sachverhalt oder (eine) Position(en) herausarbeiten / erla utern die Argumentationsstrategie eines Textes herausarbeiten unter gezielter Fragestellung Elemente, Strukturmerkmale und Zusammenha nge systematisch analysieren/untersuchen Erörterung umfasst z. B.: eigene Aussagen durch Argumente begru nden und nachvollziehbare Zusammenha nge herstellen ein begru ndetes eigenes Urteil zu einer Position oder einem dargestellten Sachverhalt entwickeln einen Sachverhalt unter Verwendung von Fachwissen und Fachmethoden beurteilen/ bewerten (Sach- bzw. Werturteil) die eigene Uj berzeugung argumentativ vorstellen die Vielschichtigkeit eines Beurteilungsproblems entfalten, dazu Thesen erfassen bzw. aufstellen, Argumente formulieren und dabei eine begru ndete Schlussfolgerung erarbeiten eine Meinung, Aussage, These, Argumentation pru fen/u berpru fen und auf der Grundlage erworbener Fachkenntnisse begru ndet beurteilen zu einer unbekannten Position, Argumentation oder Theorie aus der Sicht einer bekannten Position Stellung nehmen / eine Erwiderung formulieren und ein begru ndetes Urteil abgeben aus einer Position Konsequenzen ziehen / Perspektiven entwickeln Gestaltung umfasst z. B.: sich kriteriengeleitet mit einer Anforderungssituation kreativ und produktionsorientiert auseinandersetzen Seite 64

65 Kriterien zur Bewertung der mündlichen Leistung: Beschreibung der Anforderung Leistungssituation Note/Punkte -lo st auf der Grundlage fundierter und differenzierter Fachkenntnisse komplexe Probleme - wendet Fachsprache souvera n und fehlerfrei an Note: 1 Die Leistung entspricht den - u bertra gt sicher Gelerntes auf neue Anforderungen in besonderem Maße. bzw. unbekannte erla utert diese (13P-15P) - arbeitet kontinuierlich im Unterricht mit -bewertet differenziert und eigensta ndig - entwickelt neue und weiterfu hrende Fragestellungen vollsta ndig Die Leistung entspricht voll den Anforderungen. -liefert Ansa tze und Ideen komplexen Problemstellungen und unterstu tzt die Entwicklung einer Lo sung mit fundierten Fachkenntnissen - wendet Fachsprache weitgehend souvera n und fehlerfrei an - versteht schwierige Sachverhalte und kann sie richtig erkla ren; - stellt Zusammenha nge zu fru her Gelerntem sicher her - arbeitet zu gig, aktiv, kontinuierlich und strukturiert im Unterricht mit -bewertet weitgehend differenziert - unterscheidet wesentliche von unwesentlichen Inhalten Note: 2 (10P-12P) Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen. Die Leistung weist zwar Ma ngel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen. -regelma ßige freiwillige Mitarbeit im Unterricht - wendet Fachsprache weitgehend korrekt an - versteht grundlegende Sachverhalte und kann sie erkla ren - arbeitet konzentriert und weitgehend strukturiert - liefert Ansa tze von Bewertungen -beteiligt sich unregelma ßig am Unterricht - wendet Fachsprache gelegentlich korrekt an - versteht einfache Sachverhalte, gibt Gelerntes wieder - arbeitet teilweise konzentriert mit Hilfestellung Seite 65 Note: 3 (7P-9P) Note: 4 (4P-6P)

66 Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Ma ngel in absehbarer Zeit behebbar. Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so lu ckenhaft, dass die Ma ngel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind -beteiligt sich selten bzw. nur nach Aufforderung am Unterricht - wendet Fachsprache unzureichend an - kann grundlegende Inhalte nicht oder nur falsch wiedergeben - arbeitet auch mit Hilfestellung nicht oder weitgehend unkonzentriert -beteiligt sich fast nie eigensta ndig am Unterricht -verweigert jegliche Mitarbeit und folgt dem Unterricht nicht - wendet Fachsprache nicht an - liefert keine unterrichtlich verwendbaren Beitra ge Note: 5 (1P-3P) Note: 6 (0P) Fu r den jeweils ho heren Notenbereich werden die Leistungen aus dem unteren Notenbereich vorausgesetzt. Quelle: vgl. Institut fu r Religionspa dagogik der Erzdio zese Freiburg (Hg.): Handreichung fu r den Religionsunterricht in den Sekundarstufen I und II, Freiburg 2007 (Beschluss der Fachschaft vom ) 2.4 Lehr- und Lernmittel Im katholischen Religionsunterricht wird die Einheitsübersetzung als Bibelausgabe verwendet; diese wird allen Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer Schullaufbahn an der Hildegardis-Schule vom Erzbistum Paderborn als Geschenk überreicht. In der Sekundarstufe I ist das Arbeitsbuch Leben gestalten-1 für die Jahrgänge 5 und 6 und der Band 2 für die jahrgänge 7 bis 9 aus dem Klett-Verlag eingeführt. Für die Sekundarstufe stehen eine Vielzahl aktueller Lehrwerke zur Verfügung. Über die Verwendung dieser Materialien entscheidet die jeweilige Lehrperson. 3. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Die Fachschaft katholische Religionslehre kooperiert intensiv mit den Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft evangelische Religionslehre und dem Schulseelsorger. Fachkonferenzen werden in der Regel gemeinsam durchgeführt und religiöse Projekte zusammen gestaltet, z.b. beim Tag der offenen Tür, den Einkehrtagen oder bei der Projektwoche zum Patronatsfest. Seite 66

67 4. Qualitätssicherung und Evaluation Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachschaft evaluiert die unterrichtliche Umsetzung des schulinternen Curriculums und prüft z.b. die Verteilung der Unterrichtsvorhaben auf die Halbjahre, ihren zeitlichen Umfang und ihre Gestaltung im kollegialen Austausch und im Rahmen der halbjährlichen Fachkonferenzen. In diesem Kontext informieren sich die Mitglieder auch gegenseitig über Ergebnisse im Abitur und über Fortbildungsangebote. Zudem kann jede Fachschaft einmal pro Halbjahr einen unterrichtsfreien Nachmittag für die Lehrplanarbeit beantragen. Die bzw. der Fachvorsitzende kontrolliert in Stichproben die Klausuren und den entsprechenden Erwartungshorizont der Fachkollegen in Hinsicht auf die richtliniengemäße Gestaltung derselben (siehe: Evaluationskonzept der Hildegardis- Schule). An der Hildegardis-Schule gibt es für den fächerübergreifenden Austausch das Angebot, sich gegenseitig einmal im Halbjahr zu einem vorher festgelegten Thema zu beraten ( Kollegialer Erfahrungsaustausch ). 5. Übersicht über regelmäßige Beiträge zur Qualitätssicherung Darüber hinaus werden konkrete Kompetenzsicherungsaufgaben nicht explizit ausgewiesen. Jede Lehrperson entscheidet eigenständig, zu welchen Inhaltsfeldern und für welche Kompetenzen sich entsprechende Aufgaben für die konkrete Lerngruppe anbieten. Seite 67

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