Herzlich Willkommen zur Transferveranstaltung

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1 Herzlich Willkommen zur Transferveranstaltung Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Vorstellung der Empfehlung 07. Juni 2017 in Gelsenkirchen Weiterer Ablauf der Tagung Uhr EinführungsvortragDr. Thomas Meysen(DiJuFe.V.): Vereinbarungen zu Leistung, Qualität(sentwicklung) und Entgelt und ihr rechtlicher Rahmen Motor für die Weiterentwicklung der ambulanten Erziehungshilfen? Uhr Vorstellung der Inhalte der Empfehlungen Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Tanja Buck, Diakonie RWL Jürgen Haas, Stadt Köln Sabine Lehmann, LVR-Landesjugendamt Sabine Schweinsberg, Der Paritätische NRW Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt 1

2 13.45 Uhr Diskussion und Erfahrungsaustausch in Kleingruppen an Thementischen 15 Uhr Podiumsdiskussion: Empfehlungen zur Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Chancen und Herausforderungen für die örtliche Ebene Sabine Depew, LAG ÖF in NRW Karl-Heinz Lambers, VSE e.v. Münster Dolf Mehring, Stadt Bochum Prof. Dr. Joachim Merchel, FH Münster Uhr Ende der Veranstaltung Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Vorstellungder Empfehlungen für freie und öffentliche Träger 07. Juni 2017 in Gelsenkirchen Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt Sabine Schweinsberg, Der Paritätische NRW Jürgen Haas, Stadt Köln Sabine Lehmann, LVR-Landesjugendamt Tanja Buck, Diakonie RWL 2

3 1. Von der Arbeitshilfe zur gemeinsamen Empfehlung Kommunale Vereinbarungen als Schlüssel zu guten und wirksamen Hilfen Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt Auftrag AK Erziehungshilfe, : Gemeinsame kooperative Weiterentwicklung der Arbeitshilfe Inhaltliche Aspekte: Musterleistungsbeschreibung Vorlage Qualitätsentwicklungsvereinbarung Personalstandards/Fachkräftegebot Wirksamkeit der Hilfen MV der LAG ÖF, Beschluss zur Einrichtung einer zeitlich befristeten Arbeitsgruppe AK Erziehungshilfe, Gründung der AG Präzisierung des Auftrags: Bestandsaufnahme: Personal in den ambulanten Hilfen NRW Personalqualität in Relation zu Aufgaben Anforderungen Personalqualität und Finanzierungsqualität 3

4 Ausgangssituation steigende Fallzahlen und Kosten Ausweitung des Spektrums der Hilfen eine zunehmend unübersichtliche Anbieterlandschaft Legitimationsdruck Intransparenz von Leistung, Qualität und Kosten schwierige Entgeltverhandlungen Hilfeplanung als Steuerungsinstrument nicht ausreichend Ziel der Empfehlung Stärkung und Qualifizierung ergebnisorientierter Aushandlungsprozesse vor Ort als wesentliches Steuerungsinstrument Vermittlung der zentralen rechtlichen Grundlagen Formulierung von Eckpunkten und inhaltlichen Orientierungen für die Aushandlung von Leistungsangeboten (Leistung Qualität Entgelt) Vereinbarungen zur gemeinsamen Qualitätsentwicklung Entwicklung von Mustervorlagen und Instrumenten 4

5 Wie haben wir die Arbeitshilfe weiterentwickelt? Veränderungen auf einen Blick Neues einführendes Kapitel: Aushandlungsprozesse als Schlüssel zu guten und wirksamen Hilfen Differenzierung Qualität ambulanter Hilfen Qualitätsentwicklung Ergänzende Vorlagen: Vereinbarungsniederschrift (Muster) Leistungs- und Qualitätsbeschreibung (Vorlage) Berechnungsbogen zur Kalkulation von Entgelten für FLS (aktualisiert und ergänzt um Arbeitshilfe zur Kalkulation von Zeitanteilen für direkte und indirekte Tätigkeiten) Qualitätsentwicklungsvereinbarung (Muster) Feste Zuordnung direkte indirekte Tätigkeiten (Empfehlung) Praxisorientierte Hinweise zur Ausgestaltung gemeinsamer Qualitätsentwicklung (Qualitätsdialoge, trägerübergreifender Fachdiskurs) Aushandlungsprozesse - Schlüssel zu guten und wirksamen Hilfen Ausgangssituation: Partnerschaft freier und öffentlicher Träger Gemeinsame Verantwortung für die Ausgestaltung der Kinder-und Jugendhilfe vor Ort Aushandeln als Grundprinzip Gelingensbedingungen Akzeptanz der wechselseitigen Abhängigkeit Anerkennung unterschiedlicher Aufträge und Identitäten Zentrale Inhalte Leistung, Qualität, Entgelt Qualitätsentwicklung 5

6 Checklisten z.b. zu Leistungs-und Qualitätsbeschreibung, Fachlichen Leitlinien Entgeltkalkulation Erwartungen des öffentlichen Trägers Leistungs-, Qualitäts-und Entgeltvereinbarung incl. Leistungs-und Qualitätsbeschreibung Entgeltkalkulation Vereinbarungen von Leistungen, Qualität, Entgelt Rahmenvereinbarung zu Inhalten von Leistungs-u. Qualitätsbeschreibungen Bestandteilen der Fachleistungsstunde Fachlichen Leitlinien/ Grundsätze und Maßstäbe von Qualität Trägerübergreifende Aushandlung Ergebnisse aus Evaluation durch Leistungsempfänger/- innen Qualitätsmanagement der Träger Gesamtevaluation der Einzelfälle Trägerübergreifende Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklungsvereinbarung zwischen einem freien Träger und Jugendamt Bilateraler Qualitätsdialog gemäß 79a SGB VIII Rahmenvereinbarung zu Strukturen, Instrumenten Zielen, Indikatoren, von Qualitätsentwicklung Dokumentation, Berichtswesen 6

7 Hinweise für die Gestaltung von vertraglichen Regelungen/Vereinbarungen müssen geltendem Recht entsprechen Rollen und Rechtsbeziehungen im sozialrechtlichen Dreieck Wunsch- und Wahlrecht der Adressatinnen und Adressaten Recht auf freie Berufsausübung und freien Marktzugang der Träger Sinnvolle und notwendige Bestandteile von Vereinbarungen Art, Umfang und Qualität der Leistung Entgelte, Abrechnung Vereinbarungen zur fallbezogenen Zusammenarbeit Fallübergreifende Kommunikation Grundlagen, Ziele und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung Umgang mit Konflikten/Schlichtung Salvatorische Klausel Laufzeit und Kündigung Datenschutzbestimmungen Vereinbarungen zum Schutzauftrag Tätigkeitsausschluss einschlägig vorbestrafter Personen Anlage 1 Muster_Vereinbarungsniederschrift_End 7

8 2. Leistung und Qualität ambulanter Erziehungshilfen Sabine Schweinsberg, Der Paritätische NRW Jürgen Haas, Kommunale Spitzenverbände/Stadt Köln Was sind ambulante HzE? lebensweltorientiert Personensorgeberechtige, Kinder, Jugendliche, Junge Volljährige (sozial)pädagogische und damit verbundene therapeutische Leistungen geeignet notwendig 8

9 Fachliche Leitlinien Orientierung am Wohl des Kindes Partizipation, Kinderrechte, Beschwerdemanagement Ressourcenorientierung Sozialraumorientierung Inklusion: Teilhabe ermöglichen Interkulturelle Kompetenz Gender Mainstreaming Wirkungsorientierung der Hilfen Flexibler Umgang mit gesellschaftlichen Veränderungen Merkmale von Ergebnis-, Prozess- und Strukturqualität Ergebnis (Indikatoren) Prozess (Schlüsselprozesse) Struktur (Ausstattung, Rahmenbedingungen) 9

10 Inhalte von Leistungs- und Qualitätsbeschreibungen Mustervorlage II: Leistungs- und Qualitätsbeschreibung 3. Entgelte ambulanter Erziehungshilfen Jürgen Haas, Kommunale Spitzenverbände/Stadt Köln Sabine Lehmann, LVR-Landesjugendamt 10

11 Rechtsgrundlage von Entgeltverhandlungen 77 SGB VIII Vereinbarung über die Höhe der Kosten Werden Einrichtungen und Dienste der Träger der freien Jugendhilfe in Anspruch genommen, so sind Vereinbarungen über die Höhe der Kosten der Inanspruchnahme zwischen der öffentlichen und der freien Jugendhilfe anzustreben; das Nähere regelt das Landesrecht. Die 78a bis 78g bleiben unberührt. Neu (Entwurf): 78 SGB VIII Vereinbarung über die Höhe der Kosten Werden Einrichtungen und Dienste der Träger der freien Jugendhilfe in Anspruch genommen, so sind Vereinbarungen über die Höhe der Kosten der Inanspruchnahme sowie über Inhalt, Umfang und Qualität der Leistung, über Grundsätze und Maßstäbe für die Bewertung der Qualität der Leistung und über geeignete Maßnahmen zu ihrer Gewährleistung zwischen der öffentlichen und der freien Jugendhilfe anzustreben. Direkte und indirekte Tätigkeiten 11

12 Auswirkungen der Gewichtung direkter Tätigkeiten auf Fachleistungsstundensatz und Stundenumfang Berechnungsbogen zur Kalkulation von Fachleistungsstunden Kalkulation der Personalkosten (Blatt 1) Kalkulation der Sachkosten (Blatt 2) Gesamtkosten und Jahresarbeitszeit je pädagogische Fachkraft (Blatt 3) Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit auf direkte und indirekte Tätigkeiten (Blatt 4) Arbeitshilfe zur Ermittlung der Zeitanteile der Tätigkeiten einer pädagogischen Fachkraft (NEU, Blatt 5) Berechnungsbogen FLS.xls 12

13 4. Qualitätsentwicklung Tanja Buck, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe Öffentlicher Träger Schlüsselprozesse Qualitätsmanagement Qualitätsentwicklung Grundsätze, Maßstäbe Ziele Indikatoren Leistungsempfänger/-innen Rückmeldungen Zufriedenheit Freie Träger Schlüsselprozesse Qualitätsmanagement 13

14 Ergebnisse aus Evaluation durch Leistungsempfänger/- innen Qualitätsmanagement der Träger Gesamtevaluation der Einzelfälle Trägerübergreifende Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklungsvereinbarung zwischen einem freien Träger und Jugendamt Bilateraler Qualitätsdialog gemäß 79a SGB VIII Rahmenvereinbarung zu Strukturen, Instrumenten Zielen, Indikatoren, von Qualitätsentwicklung Dokumentation, Berichtswesen Beispiel: Qualitätsentwicklungsvereinbarung Auf welche Qualitäts- Dimension bezieht sich das Ziel? Ergebnisqualität Welcher Grundsatz der Qualität (Fachliche Leitlinie) wird bearbeitet? Welche Verbesserung soll für die Eltern und jungen Menschen in ambulanten Hilfen zur Erziehung erreicht werden? (strategisches Ziel) Die Hilfen unterstützen die Kinder, Jugendlichen und Familien ihre Ziele zu erreichen. Prozessqualität Partizipation Die Perspektiven von Kindern und Jugendlichen finden in der Hilfeplanung mehr Gehör. Strukturqualität Wirkungsorientierung Ressourcenorientierung Methodenvielfalt Verbindliche Prozessabläufe Interkulturelle Kompetenz Qualität der Arbeitsbeziehung Die vorhandenen Ressourcen werden für die Adressatinnen und Adressaten sichtbar gemacht. Die mit den Kindern, Jugendlichen und Familien vereinbarten Zeitabläufe werden eingehalten. Die Lebenslagen von Familien mit Migrations-hintergrundwerden in den Hilfen berücksichtigt. Die Arbeitsbeziehung ist für die Familien verlässlich. Wann ist das Ziel erreicht? (Indikator) 60% der Hilfen werden entsprechend des Hilfeplanziels beendet. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die rückblickend angeben, dass sie ihre Wünsche und Interessen gut in die Hilfeplanung einbringen konnten, steigt im Vergleich zum Vorjahr um 10%. In 90% der ambulanten Hilfen zur Erziehung wird die Netzwerk-und/oder Ressourcenkarte eingesetzt. 80% der Hilfeplangespräche finden zum vereinbarten Zeitpunkt statt. In jedem Team ambulanter Erziehungshilfen besucht im kommenden Jahr eine Fachkraft eine Fortbildung zur interkulturellen Kompetenz. Jeder Träger hat klare Vertretungsregelungen und Absprachen zur Information darüber mit dem öffentlichen Träger getroffen. 14

15 Zum Schluss: Gelingensfaktoren für Aushandlungsprozesse Klarer inhaltlicher Rahmen Aushandlungskultur Ergebnis- und Prozessorientierung Beteiligte: Fach- und Leitungskräfte Wertschätzende Rahmenbedingungen Auftakt Formaler Rahmen Ergebnissicherung und Präsentation Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Tanja Buck, Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe Jürgen Haas, Stadt Köln Paul Krane-Naumann, DiCV Paderborn Sabine Lehmann, LVR-Landesjugendamt Beate Rotering, LWL-Landesjugendamt Sabine Schweinsberg, Der Paritätische NRW Dr. Monika Weber, LWL-Landesjugendamt Kontakt: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) LWL-Landesjugendamt Warendorfer Str Münster Tel.: bzw bzw. 15

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