Gesetzliche Vorgaben für das Qualitätsmanagement und ihre Umsetzung in der Erziehungshilfe und Eingliederungshilfe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesetzliche Vorgaben für das Qualitätsmanagement und ihre Umsetzung in der Erziehungshilfe und Eingliederungshilfe"

Transkript

1 Gesetzliche Vorgaben für das Qualitätsmanagement und ihre Umsetzung in der Erziehungshilfe und Eingliederungshilfe Vereinbarungen Leistung, Entgelt, QP/QE Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis Leistungsträger Gewährleistungspflicht Gesamtverantwortung Bewilligung Kostenübernahme Hilfeplanung Leistungsberechtigte/r Wunschund Wahlrecht Privatrechtlicher Vertrag (Zahlung) Soziale Dienstleistung freigemeinnützige privatgewerbliche Leistungserbringer 1

2 VertragsSystem seit einzelne Verträge Leistungsträger Leistungserbringer Leistung und Qualität Entgelt Qualitätsprüfung/Qualitätsentwicklung Prospektive Vergütung (Abweichungen werden nicht ausgeglichen) LEQVereinbarungen: Voraussetzungen für die Übernahme der Entgelte für Leistungen Infrastruktur und Kapazitäten für Hilfen gestalten; nicht: Leistungen kaufen Qualitätssicherung Qualitätsentwicklung Einzelverträge Grundsätze und Maßstäbe für die Bewertung der Qualität der Leistungsangebote Maßnahmen/Verfahren zur Gewährleistung bzw. Einhaltung der Qualität Rahmenverträge der Spitzenverbände auf Landesebene/ überörtliche Sozialhilfeträger u.a. Inhalte der Qualitätssicherung bzw. Qualitätsentwicklung näher bestimmen. Bundesempfehlungen der Spitzenverbände/BAG überörtliche Sozialhilfeträger der Eingliederungshilfe Inhalte der Rahmenverträge näher bestimmen 2

3 Ziele des Gesetzgebers Kostendämpfung Transparenz von Kosten und Leistungen Verbesserung der Effektivität (am Bedarf orientiert) und Effizienz (gezielter Einsatz der öffentlichen Mittel Hilfe zur Erziehung in Deutschland Millionen Euro Beendete Hilfen Ausgaben

4 Anzahl der Erziehungshilfen Beratung Ambulant Stationär Leistungserbringer der Hilfen zur Erziehung Ö ffe n tlic h e T rä g e r F re ie W o h lfa h rts p fle g e F re ig e w e rb lic h e T rä g e r

5 Einschätzungen der Wirkungen Ergebnisse Transparenz der Leistungsangebote und Kostendämpfung nicht hinreichend erfüllt Paradigmenwechsel vom Prinzip der Selbstkostenerstattung zur Aushandlung prospektiver Pflegesätze in der Praxis nicht hinreichend vollzogen Fachliche Chancen im Hinblick auf die Qualitätsentwicklung von den Vereinbarungspartnern kaum erkannt und genutzt Bilanz 2003: keine Anreize zur Steigerung von Effektivität und Effizienz Ausgaben für Jugendhilfe insgesamt: 10 Mrd. Euro; überwiegend von Kommunen mit defizitären Haushalten Impulse für Leistung und Qualität Bundesregierung 2005 (Koalitionsvertrag): Jugendhilfe sollte sich auch unter Effizienzgesichtspunkten entsprechend weiterqualifizieren; dringend muss die Lücke im Bereich der JugendhilfeWirkungsforschung geschlossen werden; Jugendhilfe muss ihre Erfolge auch mit harten Fakten beweiskräftig machen : Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung durch wirkungsorientierte Ausgestaltung der Leistungs, Entgelt und Qualitätsentwicklungsvereinbarungen nach 78a ff SGB VIII. Ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 5

Leistungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge

Leistungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge Leistungen des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge Entwicklungen in der Sozialpolitik anregen und beeinflussen Empfehlungen für die Praxis der öffentlichen und freien sozialen Arbeit

Mehr

Reinhard Wiesner Vom SGB VIII zur wirkungsorientierten Steuerung. Fachtagung Wirkungsorientierte Steuerung in den Hilfen zur Erziehung

Reinhard Wiesner Vom SGB VIII zur wirkungsorientierten Steuerung. Fachtagung Wirkungsorientierte Steuerung in den Hilfen zur Erziehung Reinhard Wiesner Vom SGB VIII zur wirkungsorientierten Steuerung Fachtagung Wirkungsorientierte Steuerung in den Hilfen zur Erziehung Übersicht Intentionen des SGB VIII Finanzierungsformen in der Kinder-

Mehr

zum Regierungsentwurf vom eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz KJSG)

zum Regierungsentwurf vom eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz KJSG) DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 17.4.2017 SYNOPSE zum Regierungsentwurf vom 12.4.2017 eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern Jugendlichen (Kinder- Jugendstärkungsgesetz KJSG) Finanzierung/Sozialraum

Mehr

Bundesmodellprojekt Wirkungsorientierte Jugendhilfe ( Laufzeit )

Bundesmodellprojekt Wirkungsorientierte Jugendhilfe ( Laufzeit ) Bundesmodellprojekt Wirkungsorientierte Jugendhilfe ( Laufzeit 2006 2009 ) Standort Rostock 2. Kinder- und Jugendhilfekongress 07. Mai in Güstrow 1 Bundesmodellprojekt Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung

Mehr

Prof. Dr. Jürgen Winkler Katholische Hochschule Freiburg

Prof. Dr. Jürgen Winkler Katholische Hochschule Freiburg 1 Hilfeplan, Gesamtplan, Zusammenarbeit mit anderen, Sozialraum Rechtliche Grundlagen und Rechtsprobleme bei der Erbringung der Hilfe nach den 67 ff. SGB XII Prof. Dr. Jürgen Winkler Katholische Hochschule

Mehr

15 Jahre Schiedsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe ( )

15 Jahre Schiedsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe ( ) 15 Jahre Schiedsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe (1999-2014) Weiterentwicklung der Schiedsstellen nach 78g SGB VIII AFET-Veröffentlichung Nr. 74/2015 15 Jahre Schiedsstellen in der Kinder- und Jugendhilfe

Mehr

Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensvorschläge zu sogenannten Poollösungen für Integrationshilfen

Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensvorschläge zu sogenannten Poollösungen für Integrationshilfen Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensvorschläge zu sogenannten Poollösungen für Integrationshilfen Münster, 5. April 2017 Sandra Eschweiler & Birgit Wildanger, Landschaftsverband Rheinland Ausgangslage

Mehr

Finanzierung/Sozialraum

Finanzierung/Sozialraum DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016 Finanzierung/Sozialraum

Mehr

Bisherige Fassung Entwurfsfassung für Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII)

Bisherige Fassung Entwurfsfassung für Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 12.9.2016 SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016

Mehr

DIJuF Interaktiv Stand: Entwurfsfassung für 2017

DIJuF Interaktiv  Stand: Entwurfsfassung für 2017 DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de Stand: 31.8.2016 SYNOPSE zur Arbeitsfassung/Diskussionsgrundlage zur Vorbereitung eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt), 23.8.2016

Mehr

Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen LVR & LWL

Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen LVR & LWL Vereinbarungen zu Leistung, Qualitätsentwicklung und Entgelt und ihr rechtlicher Rahmen Motor für die Weiterentwicklung der ambulanten Erziehungshilfen? Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen LVR & LWL

Mehr

Orientierungshilfe zur Vorgehensweise bei der Etablierung neuer Projekte 1

Orientierungshilfe zur Vorgehensweise bei der Etablierung neuer Projekte 1 Orientierungshilfe zur Vorgehensweise bei der Etablierung neuer Projekte 1 I. Träger plant ein neues Projekt; mit 100 % Eigenmittel Ohne Stiftungsgelder oder anderweitige Zuschussgeber, die eine Einbeziehung,

Mehr

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung

Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit. des Landesjugendamtes. zur Verfahrensweise im Rahmen. der Begleitung und Förderung Referat Hilfen zur Erziehung Hans Wittwer - Str. 6 16321 Bernau Fachliche Grundlagen der Beratungstätigkeit des Landesjugendamtes zur Verfahrensweise im Rahmen der Begleitung und Förderung von Eltern mit

Mehr

Basispräsentation. BVkE Lobbykampagne zur Reform des SGB VIII. Stand Gliederung

Basispräsentation. BVkE Lobbykampagne zur Reform des SGB VIII. Stand Gliederung Basispräsentation BVkE Lobbykampagne zur Reform des SGB VIII almud.bruenner@caritas.de Stand Gliederung Grundverständnis der Hilfen zur Erziehung SGB VIII als rechtliche Basis Fallbeispiel Erfolge, Wirkfaktoren,

Mehr

Vorgesehene wesentliche Änderungen des Achten Buches Sozialgesetzbuch durch das Bundeskinderschutzgesetz

Vorgesehene wesentliche Änderungen des Achten Buches Sozialgesetzbuch durch das Bundeskinderschutzgesetz Vorgesehene wesentliche Änderungen des Achten Buches Sozialgesetzbuch durch das Bundeskinderschutzgesetz 8a SGB VIII bisherige Fassung Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (1) Werden dem Jugendamt gewichtige

Mehr

Expertengespräch * Dialogforum

Expertengespräch * Dialogforum Expertengespräch * Dialogforum Inklusive Kinder- und Jugendhilfe - Zwei Welten verbinden - Jugendhilfe Behindertenhilfe Berlin, 7. September 2017 Claus Lippmann Jugendamtsleiter Landeshauptstadt Dresden

Mehr

Jugend und Bildung Wirkungen in der Jugendhilfe Von der Wirkungsorien Wirk tierung zur lernenden Jugendhilf ungsorien

Jugend und Bildung Wirkungen in der Jugendhilfe Von der Wirkungsorien Wirk tierung zur lernenden Jugendhilf ungsorien Jugend und Bildung Wirkungen in der Jugendhilfe Von der Wirkungsorientierung zur lernenden Jugendhilfe? Praktische Erfahrungen und Erkenntnisse mit der Einführung von Instrumenten wirkungsorientierter

Mehr

LOCCUM EVANGELISCHE AKADEMIE

LOCCUM EVANGELISCHE AKADEMIE EVANGELISCHE AKADEMIE séêíê ÖäáÅÜÉsÉêÖ~ÄÉåÓîÉêÖÉÄäáÅÜÉsÉêíê ÖÉ\ séêö~äéìåçpíéìéêìåöîçåbáåöäáéçéêìåöëäéáëíìåöéå ÇÉê^êÄÉáíëã~êâíéçäáíáâáåpd_ffìåÇpd_fff LOCCUM q~öìåöçéêbî~åöéäáëåüéå^â~çéãáéiçååìãîçãomkäáëookkçîéãäéêomms

Mehr

Auswirkungen des Osnabrücker Urteils zur Sozialraumorientierung

Auswirkungen des Osnabrücker Urteils zur Sozialraumorientierung Auswirkungen des Osnabrücker Urteils zur Sozialraumorientierung Prof. Dr. Knut Hinrichs, HAW Hamburg EREV, Forum Sozialraum, Baustelle Sozialraum Hannover, 07.10.2011 Gliederung Überblick über das Osnabrücker

Mehr

Entwicklung von Ausschreibungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen

Entwicklung von Ausschreibungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen Ulla Engler Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V. Entwicklung von Ausschreibungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen Eisenach, 29.09.2005 1 Agenda I. Aktuelle Problematik von

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Anlage C Muster-Trägervertrag Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Otto-Braun-Str. 27 078 Berlin-Mitte u+ salexanderplatz Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Otto-Braun-Str.

Mehr

Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX

Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX Rechtlicher Rahmen für Verträge zwischen Diensten und Einrichtungen und Rehabilitationsträgern ( 21 SGB IX) PD Dr. jur. Felix Welti Dipl.-Verwaltungswirt Harry

Mehr

Fragen im Rahmen dieser Tagung

Fragen im Rahmen dieser Tagung Universit ät Bielefeld Wirkungsorientierung in der Jugendhilfe - von praktischen Verfahren und empirischen Wirkfaktoren Andreas Polutta, Universität Bielefeld, (Evaluation des Bundesmodellprogramms) und

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz und Jugendarbeit Kinderrechte und die Untiefen gesetzlicher Regelungen

Bundeskinderschutzgesetz und Jugendarbeit Kinderrechte und die Untiefen gesetzlicher Regelungen Zweiter im Bistum Trier Bundeskinderschutzgesetz und Jugendarbeit Kinderrechte und die Untiefen gesetzlicher Regelungen Bundeskinderschutzgesetz Entstehung, Stand des Gesetzgebungsverfahrens, Struktur

Mehr

Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und Leistungen der Eingliederungshilfe, 13 Abs. 4 SGB XI

Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und Leistungen der Eingliederungshilfe, 13 Abs. 4 SGB XI Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und Leistungen der Eingliederungshilfe, 13 Abs. 4 SGB XI PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? 5. Juli 2017, Pentahotel Berlin Köpenick Ulrike Bode,

Mehr

Vereinbarungsniederschrift über Leistungen, Qualität und die Höhe des Leistungsentgeltes im Rahmen der Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen

Vereinbarungsniederschrift über Leistungen, Qualität und die Höhe des Leistungsentgeltes im Rahmen der Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Vereinbarungsniederschrift über Leistungen, Qualität und die Höhe des Leistungsentgeltes im Rahmen der Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen 1. Der öffentliche Jugendhilfeträger Stadt / Kreis und der

Mehr

Vorstellung des Gutachtens für die Vorstandssitzung des AFET am 27. Juni 2014

Vorstellung des Gutachtens für die Vorstandssitzung des AFET am 27. Juni 2014 Vorstellung des Gutachtens für die Vorstandssitzung des AFET am 27. Juni 2014 Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht ev (DIJuF) und Fachanwältin für Sozialrecht Gila Schindler Beschluss JFMK

Mehr

Vergütungsvereinbarungen für Pflegeeinrichtungen nach SGB XI

Vergütungsvereinbarungen für Pflegeeinrichtungen nach SGB XI Frank Brünner Vergütungsvereinbarungen für Pflegeeinrichtungen nach SGB XI Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Inhaltsverzeichnis A bkürzungsverzeichnis 13 Einleitung 17 /. Vergütungsvereinbarungen in

Mehr

GESETZENTWURF. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode der Fraktionen der SPD und CDU

GESETZENTWURF. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/ Wahlperiode der Fraktionen der SPD und CDU LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 7/413 7. Wahlperiode 22.03.2017 GESETZENTWURF der Fraktionen der SPD und CDU Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kommunalprüfungsgesetzes A Problem Nach Nummer

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V.

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e. V. Bundestagung 2017 15. bis 17. November 2017 in Berlin und ohne Wohnung ist alles nichts! Forum A IV Wege der Rechtsverwirklichung der Hilfen nach 67 ff. SGB XII Kommentar zum Positionspapier der BAG W

Mehr

AGJ Fachtagung Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Kinder- und Jugendhilfe am 11./ , Berlin

AGJ Fachtagung Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Kinder- und Jugendhilfe am 11./ , Berlin AGJ Fachtagung Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Kinder- und Jugendhilfe am 11./12.03.2015, Berlin Fachforum I: Träger der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Gestaltungsaufgaben 12.03.2015

Mehr

Bernd Petri Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main

Bernd Petri Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main 12. November 2009 (www.bar-frankfurt.de) 1 Tagung: Qualitätssicherung und -management in der medizinischen Reha Qualitätsorientierte

Mehr

Pflichten, Rechte und Grenzen der Heimaufsicht. Pflichten, Rechte und Grenzen der Heimaufsicht. Inhalt: 1.

Pflichten, Rechte und Grenzen der Heimaufsicht. Pflichten, Rechte und Grenzen der Heimaufsicht. Inhalt: 1. Inhalt: 1. Begriffsklärung 2. Woraus leiten sich die Pflichten und Rechte ab? 3. Rechtliche Grundlagen 4. Rechte und Pflichten 6. Chancen 7. Kurzes Fazit 1. Begriffsklärung Der Begriff Heimaufsicht wird

Mehr

Qualitätsdialog als wirksame Methode Orientierung für die Praxis Ziel der Veranstaltung

Qualitätsdialog als wirksame Methode Orientierung für die Praxis Ziel der Veranstaltung Qualitätsdialog als wirksame Methode Orientierung für die Praxis Ziel der Veranstaltung Dr. Stefan Witte Leiter der Arbeitsgruppe Qualitätsentwicklung zum Niedersächsischen Landesrahmenvertrag nach 78f

Mehr

Wirkungsorientierte Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung Ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Wirkungsorientierte Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung Ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Wirkungsorientierte Qualifizierung der Hilfen zur Erziehung Ein Modellprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.wirkungsorientierte-jugendhilfe.de Ausgangssituation Die

Mehr

Rückblick und Ausblick

Rückblick und Ausblick Prof.Dr.Dr.h.c Reinhard Wiesner Intensivpädagogische Hilfen im Ausland Rückblick und Ausblick Fachtagung Intensivpädagogische Maßnahmen im Ausland Berlin 28.Juni 2011 Übersicht Intensivpädagogische Maßnahmen

Mehr

15 Jahre Schiedsstellen nach 78 g SGB VIII etabliert und erfolgreich?

15 Jahre Schiedsstellen nach 78 g SGB VIII etabliert und erfolgreich? Prof.Dr.Dr.h.c.Reinhard Wiesner 15 Jahre Schiedsstellen nach 78 g SGB VIII etabliert und erfolgreich? Fachgespräch Weiterentwicklung der Schiedsstellen nach 78g SGB VIII Berlin 22.9.2014 Wiesner 15 Jahre

Mehr

Herzlich Willkommen zur Transferveranstaltung

Herzlich Willkommen zur Transferveranstaltung Herzlich Willkommen zur Transferveranstaltung Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen Vorstellung der Empfehlung 07. Juni 2017 in Gelsenkirchen Weiterer Ablauf der Tagung 10.00 Uhr EinführungsvortragDr.

Mehr

Poolbildung von Schulassistenz im Rahmen SGB VIII und XII in der Region Hannover. Modellprojekt Poolbildung von Schulassistenz in der Region Hannover

Poolbildung von Schulassistenz im Rahmen SGB VIII und XII in der Region Hannover. Modellprojekt Poolbildung von Schulassistenz in der Region Hannover Poolbildung von Schulassistenz im Rahmen SGB VIII und XII in der Region Hannover Modellprojekt Poolbildung von Schulassistenz in der Region Hannover Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover

Mehr

Orientierungshilfe. zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen gem. 35 a SGB VIII anzubieten

Orientierungshilfe. zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen gem. 35 a SGB VIII anzubieten 1 Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Orientierungshilfe zur Erstellung einer Leistungsbeschreibung für Träger von Einrichtungen, die beabsichtigen, Hilfen

Mehr

Stefanie Albus Universität Bielefeld, AG 8 Soziale Arbeit. AFET-Fachausschuss Theorie und Praxis der Erziehungshilfe, Schweicheln,

Stefanie Albus Universität Bielefeld, AG 8 Soziale Arbeit. AFET-Fachausschuss Theorie und Praxis der Erziehungshilfe, Schweicheln, Universit ät Bielefeld Wirksame Hilfen zur Erziehung durch Beteiligung?! Erkenntnisse aus der Bielefelder Evaluation des Bundesmodellprogramms Wirkungsorientierte Jugendhilfe Stefanie Albus Universität

Mehr

Vortrag Fachtag buss 2016

Vortrag Fachtag buss 2016 Vortrag Fachtag buss 2016 Bundesteilhabegesetz Bericht zum aktuellen Stand Dr. Mignon Drenckberg Referentin für Suchthilfe, Wohnungslosenund Straffälligenhilfe des Caritasverbandes München und Freising

Mehr

Empfehlungen des Deutschen Vereins für eine praxisgerechte Unterstützung von Eltern mit Beeinträchtigungen und deren Kinder

Empfehlungen des Deutschen Vereins für eine praxisgerechte Unterstützung von Eltern mit Beeinträchtigungen und deren Kinder Empfehlungen des Deutschen Vereins für eine praxisgerechte Unterstützung von Eltern mit Beeinträchtigungen und deren Kinder wissenschaftlicher Referent Gliederung 1. Datenlage Problemaufriss 2. Inhaltliche

Mehr

Aktuelle Fragen der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 ff. SGB XII) Hilfeplanung

Aktuelle Fragen der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 ff. SGB XII) Hilfeplanung Aktuelle Fragen der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten ( 67 ff. SGB XII) Hilfeplanung Fachtagung des Deutschen Vereins 24.10. 26.10.2016, Erkner / Berlin Thema Die Neuorganisation

Mehr

Vortrag für die Jahrestagung des LVR zum Thema Rechtsverhältnisse im Pflegekinderwesen. Gila Schindler, Rechtsanwältin, Heidelberg

Vortrag für die Jahrestagung des LVR zum Thema Rechtsverhältnisse im Pflegekinderwesen. Gila Schindler, Rechtsanwältin, Heidelberg Vortrag für die Jahrestagung des LVR zum Thema Rechtsverhältnisse im Pflegekinderwesen Gila Schindler, Rechtsanwältin, Heidelberg Begriff der Pflegeperson Unterscheidung der Pflegeverhältnisse Die Pflegeerlaubnis

Mehr

Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe

Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe Bundesmodellprogramm Wirkungsorientierte Jugendhilfe Kurzvorstellung der Arbeitsschritte / Vereinbarungen und seitherigen Erfahrungen am Modellstandort Vogelsbergkreis Der Vogelsbergkreis mitten in Deutschland

Mehr

Leistungstyp T-E-WfbM. Zusätzliche Leistungstypen (nachrichtlich) der Einrichtung. Spitzenverband / Trägervereinigung. Status

Leistungstyp T-E-WfbM. Zusätzliche Leistungstypen (nachrichtlich) der Einrichtung. Spitzenverband / Trägervereinigung. Status Individuelles Leistungsangebot/-vereinbarung für den Leistungstyp Teilstationäre Angebote zur Tagesbetreuung für körperlich, geistig und seelisch behinderte Erwachsene in Werkstätten Leistungstyp T-E-WfbM

Mehr

Mädchenwohngruppe Virginia. Qualitätsentwicklungsvereinbarung. gem. 78 b Abs. 1 Nr. 3 SGB VIII

Mädchenwohngruppe Virginia. Qualitätsentwicklungsvereinbarung. gem. 78 b Abs. 1 Nr. 3 SGB VIII amj Mädchenwohngruppe Virginia Qualitätsentwicklungsvereinbarung gem. 78 b Abs. 1 Nr. 3 SGB VIII i.v. mit dem Rahmenvertrag nach 78 SGB VIII für Baden-Württemberg zwischen dem Amt für Jugend und Familie

Mehr

Die Perspektive der freien Träger - die aktuelle Diskussion der Qualitätsentwicklung im Bereich der Erzieherischen Hilfen am Beispiel von Niedersachen

Die Perspektive der freien Träger - die aktuelle Diskussion der Qualitätsentwicklung im Bereich der Erzieherischen Hilfen am Beispiel von Niedersachen Die Perspektive der freien Träger - die aktuelle Diskussion der Qualitätsentwicklung im Bereich der Erzieherischen Hilfen am Beispiel von Niedersachen Tagung am 18.09.2014 in Hannover Oder genauer Qualitätsentwicklung

Mehr

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland)

Kinder- und Jugendhilfe. Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Kinder- und Jugendhilfe Angebote und Maßnahmen (Deutschland) Inhalt 1. Allgemeine gesetzliche Grundlagen und Anspruchsvoraussetzungen 2. Ambulante Hilfen Definition Selbstverständnis und Zielsetzung Angebote

Mehr

Reformprozess auf der Zielgeraden?

Reformprozess auf der Zielgeraden? Vielfalt gestalten, Rechte für alle Kinder und Jugendliche stärken! Empfehlungen vom 25. Februar 2016 Angela Smessaert Öffentliches Fachgespräch Anforderungen an eine SGB VIII-Novelle, Die Linke im Bundestag,

Mehr

Steuerungsmaßnahmen im Bereich der Hilfen zur Erziehung

Steuerungsmaßnahmen im Bereich der Hilfen zur Erziehung Steuerungsmaßnahmen im Bereich der Hilfen zur Erziehung zur Sicherstellung passgenauer Hilfen unter optimalem Einsatz der finanziellen Ressourcen Situation Hannover ca. 510.000 Einwohner 13 Stadtbezirke

Mehr

Landkreis. Telefon. Fax. . Rechtsform. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich):

Landkreis. Telefon. Fax.  . Rechtsform. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): Individuelles Leistungsangebot/-vereinbarung nach dem Bayer. Rahmenvertrag nach 79 Abs. 1 SGB XII für die Leistungstypen Wohnen für erwachsene Menschen mit seelischer Behinderung mit/ohne Tagesbetreuung

Mehr

Beschluss Nr. 2/2018

Beschluss Nr. 2/2018 Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Geschäftsstelle der Vertragskommission: III D 2 90227 5364, quer: 9227 Beschluss Nr. 2/2018 der Vertragskommission Jugend vom 01.02.2018 Fortschreibung

Mehr

Das Persönliche Budget in der Jugendhilfe

Das Persönliche Budget in der Jugendhilfe Das Persönliche Budget in der Jugendhilfe Veränderte Leistungserwartungen an den ASD? Gesetzliche Grundlagen 01.07.2001: Einführung des SGB IX Nach 6 SGB IX gelten die Träger der öffentlichen Jugendhilfe

Mehr

Leistungstypen T-KJ-K-HPT; T-KJ-G-HPT. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): folgende Leistungstypen:

Leistungstypen T-KJ-K-HPT; T-KJ-G-HPT. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): folgende Leistungstypen: Individuelles Leistungsangebot / -vereinbarung für die Leistungstypen teilstationäre Angebote für körperlich oder geistig behinderte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Heilpädagogischen Tagesstätten

Mehr

Beteiligung, Beschwerde, Ombudschaften

Beteiligung, Beschwerde, Ombudschaften Prof.Dr.Dr.h.c Reinhard Wiesner Beteiligung, Beschwerde, Ombudschaften Symposium Gewaltfreie Erziehung- Grenzen und Möglichkeiten VPK Brandenburg Wolzig 11.6.2014 Wiesner VPK BB 1 Diskursebenen Beteiligung

Mehr

Anlage zum Beschluss Nr. 07/2017 der Brandenburger Kommission zu 19 des Rahmenvertrages nach 79 SGB XII, Stand

Anlage zum Beschluss Nr. 07/2017 der Brandenburger Kommission zu 19 des Rahmenvertrages nach 79 SGB XII, Stand 1. Allgemeine Grundsätze Für die Zeit der Abwesenheit eines Leistungsberechtigten, für welche eine Vergütung durch den Sozialhilfeträger nach den nachfolgenden Regeln gezahlt wird, ist der Platz frei zu

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Sitzung der Wiener Monitoringstelle für die Rechte von Menschen mit Behinderungen 12. Oktober 2017 Prof. Dr. Gudrun Wansing Humboldt-Universität zu Berlin

Mehr

Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme

Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme Inklusion und inklusive Unterstützungssysteme Die Grundlagen des Schul- und Sozialrechts Hessisches Schulgesetz Zwei Säulen der Unterstützung Schule Schulgesetz/Verordnungen Hessisches Schulgesetz: Sozialhilfeträger

Mehr

Das neue Kinder- und Jugendhilferecht

Das neue Kinder- und Jugendhilferecht Rechtspraxis aktuell Das neue Kinder- und Jugendhilferecht Einführung Texte Materialien. 1. Auflage Das neue Kinder- und Jugendhilferecht schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Personenzentrierung in der Eingliederungshilfe Bedarfsermittlung, Teilhabeplanung und Gesamtsteuerung

Personenzentrierung in der Eingliederungshilfe Bedarfsermittlung, Teilhabeplanung und Gesamtsteuerung Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Personenzentrierung in der Eingliederungshilfe Bedarfsermittlung, Teilhabeplanung und Gesamtsteuerung 30. Juni 2011, Berlin Antje Welke, Leiterin

Mehr

Geplante Zuständigkeit(en) der Eingliederungshilfe in Rheinland Pfalz

Geplante Zuständigkeit(en) der Eingliederungshilfe in Rheinland Pfalz Geplante Zuständigkeit(en) der Eingliederungshilfe in Rheinland Pfalz Joachim Speicher Abteilungsleiter Gesetzliche Neubestimmung Die Eingliederungshilfe wird aus dem SGB XII (also aus der Sozialhilfe)

Mehr

Gute Jugendhilfeplanung als Steuerungsinstrument in der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik: ein Steuerungsinstrument auch für Qualitätsentwicklung?

Gute Jugendhilfeplanung als Steuerungsinstrument in der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik: ein Steuerungsinstrument auch für Qualitätsentwicklung? Gute Jugendhilfeplanung als Steuerungsinstrument in der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik: ein Steuerungsinstrument auch für Qualitätsentwicklung? (Fachtagung Kreis Borken 15.09.2014) Prof. Dr. Joachim

Mehr

Netzwerktagung: Führungskräfte und Controller/innen

Netzwerktagung: Führungskräfte und Controller/innen Netzwerktagung: Führungskräfte und Controller/innen Controllingelemente im Rahmen eines wirkungsorientierten Steuerungsansatzes in der Eingliederungshilfe (EGH) Hannover, 20. April 2016 Dr. Heinz Jaschke

Mehr

Die Leistungserbringung in den Sozialgesetzbüchern II, III, VIII und XII im Spannungsverhältnis zum europäischen und nationalen Vergaberecht

Die Leistungserbringung in den Sozialgesetzbüchern II, III, VIII und XII im Spannungsverhältnis zum europäischen und nationalen Vergaberecht Ulla Engler Die Leistungserbringung in den Sozialgesetzbüchern II, III, VIII und XII im Spannungsverhältnis zum europäischen und nationalen Vergaberecht Nomos Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 15

Mehr

Bundesteilhabegesetz Ein Überblick - Positive & negative Aspekte - Autorinnen: Julia Martini und Sonja Steinbach

Bundesteilhabegesetz Ein Überblick - Positive & negative Aspekte - Autorinnen: Julia Martini und Sonja Steinbach Bundesteilhabegesetz Ein Überblick - Positive & negative Aspekte - Autorinnen: Julia Martini und Sonja Steinbach Historie 1994 Artikel 3 Absatz 3 GRUND GESETZ Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt

Mehr

Reform SGB VIII: Rück- oder Weiterentwicklung?

Reform SGB VIII: Rück- oder Weiterentwicklung? Reform SGB VIII: Rück- oder Weiterentwicklung? - Auswirkungen auf ambulante Erziehungshilfen - Workshop 6 Claudia Zampolin, Martin Apitzsch (Diakonisches Werk Hamburg) Tagung AGFW/HAW 24.11.2014 Reform

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget Erfahrungen aus Deutschland Prof. Dr. Gudrun Wansing Universität Kassel Institut für Sozialwesen FG Behinderung und Inklusion Übersicht 1. Hintergrund und Zielsetzung des Persönlichen

Mehr

Leistungstypen WT-E-K; WT-E-G; W-E-K; W-E-G. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): folgende Leistungstypen:

Leistungstypen WT-E-K; WT-E-G; W-E-K; W-E-G. Zusätzliche Leistungstypen in der oben genannten Einrichtung (nachrichtlich): folgende Leistungstypen: Individuelles Leistungsangebot / -vereinbarung für die Leistungstypen Wohnen für Erwachsene mit körperlicher oder geistiger Behinderung mit / ohne Tagesbetreuung Leistungstypen WT-E-K; WT-E-G; W-E-K; W-E-G

Mehr

Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege

Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege Zukunftsfähige teilstationäre Pflege in Bayern - Erster Rahmenvertrag für die Tages- und Nachtpflege Fachtag am 25.10.2018 in Nürnberg und am 06.11.2018 in München Rechtliche Grundlage 75 SGB XI Rahmenverträge,

Mehr

Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards

Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards Workshop 4: Medizin trifft Recht Sozialrechtliche Verankerung der DNQP-Expertenstandards Jan Richter, Qualitätssicherungskonferenz 2010 09.12.2010 Agenda -Sozialgesetzbuch I bis XII - Qualitätssicherung

Mehr

Budgetierte stationäre Einrichtungen im Rahmen der Sozialraumorientierung im Kreis Nordfriesland Elke Schmidt & Catrin Lenius 1

Budgetierte stationäre Einrichtungen im Rahmen der Sozialraumorientierung im Kreis Nordfriesland Elke Schmidt & Catrin Lenius 1 Budgetierte stationäre Einrichtungen im Rahmen der Sozialraumorientierung im Kreis Nordfriesland 1 Inhalte Ausgangslage Grundlagen und Ziele der sozialraumorientierten Jugendhilfe Umbau der stationären

Mehr

Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze

Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze Der 87b SGB V Dr. Burkhard John Vorsitzender des Vorstandes Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 87b SGB V Vergütung der Ärzte (Honorarverteilung) Neufassung

Mehr

zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung,

zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung, DIJuF Interaktiv www.kijup-sgbviii-reform.de SYNOPSE zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen (Ausschnitt) 1. Entwurfsfassung, 7.6.2016 Inklusives SGB VIII Sozialgesetzbuch

Mehr

Gemeinsame Präsentation

Gemeinsame Präsentation Gemeinsame Präsentation Thema : Wirkungsorientierte Jugendhilfe in der Praxis- Umsetzung des Bundesmodellprojektes Wirkungsorientierte Jugendhilfe in Rostock 1 Hintergründe, Intentionen und Ziele des BMP

Mehr

Ombudschaften. auch nützlich für. Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter

Ombudschaften. auch nützlich für. Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter Ombudschaften auch nützlich für Jugendhilfeausschüsse & Jugendämter Bernd Hemker 01.10.2014 Aktuelle Anfragen: Darf mein Taschengeld vom Wohngruppenleiter gekürzt werden, bloß weil ich Mist gebaut habe?

Mehr

Wirkungsorientierte. Jugendhilfe Band 01

Wirkungsorientierte. Jugendhilfe Band 01 Wirkungsorientierte Jugendhilfe Band 01 Beiträge zur Wirkungsorientierung von erzieherischen Hilfen von Karl-Heinz Struzyna, Thomas Gabriel, Klaus Wolf, Michael Macsenaere, Margarete Finkel und Chantal

Mehr

Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) Gerlind Ahrens 23. und 24. November 2016

Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) Gerlind Ahrens 23. und 24. November 2016 Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) Gerlind Ahrens 23. und 24. November 2016 Entwurf PSG III 28.06.2016: Entwurf der Bundesregierung für das Dritte Pflegestärkungsgesetz (PSG III) Stärkung der Rolle

Mehr

Soziale Sicherung - Einzelplan 4 (2012)

Soziale Sicherung - Einzelplan 4 (2012) Soziale Sicherung - Einzelplan 4 (2012) Vereinbarungsrecht des SGB XII Subsidiarität Vereinbarung als Leistungsvoraussetzung 75 Grundsätze Abgrenzung zum SGB XI Vereinbarungselemente Vereinbarungsvoraussetzungen

Mehr

Kinder- und Jugendhilfeprojekte Hilfen zur Erziehung SGB VIII Eingliederungshilfen nach SGB VIII und SGB XII

Kinder- und Jugendhilfeprojekte Hilfen zur Erziehung SGB VIII Eingliederungshilfen nach SGB VIII und SGB XII Kinder- und Jugendhilfeprojekte Hilfen zur Erziehung SGB VIII Eingliederungshilfen nach SGB VIII und SGB XII Umsetzung der allgemeinen Qualitätsentwicklungsvereinbarung gem. 78 b Abs. 1 Nr. 3 SGB VIII

Mehr

QMF. Kooperatives. Qualitätsmanagement. der Jugendhilfe in der Region Heilbronn Franken. Modellprojekt. Qualitätsmanagement

QMF. Kooperatives. Qualitätsmanagement. der Jugendhilfe in der Region Heilbronn Franken. Modellprojekt. Qualitätsmanagement Modellprojekt Kooperatives Qualitätsmanagement der Jugendhilfe in der Region Heilbronn Franken QMF Qualitätsmanagement der Jugendhilfe in der Region Heilbronn Franken Projektträger: Stiftung Deutsche Jugendmarke

Mehr

Bernd Petri Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main

Bernd Petri Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) in Frankfurt am Main 13. Mai 2009 1 Ringvorlesung Rehabilitation Zertifizierung gemäß 20 SGB IX am 13. Mai 2009 Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg

Mehr

Einführende Rahmung zum BTHG, Struktur, Grundprinzipien

Einführende Rahmung zum BTHG, Struktur, Grundprinzipien Einführende Rahmung zum BTHG, Struktur, Grundprinzipien AGJ-GESPRÄCH Alles neu und anders? Das BTHG und die Kinder- und Jugendhilfe 16. MAI 2018 Tagung der Erziehungshilfe-Fachverbände, Frankfurt a. M.

Mehr

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen

Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Rahmenleistungsvereinbarung für teilstationäre Einrichtungen Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe ( 4 Abs.1 des Rahmenvertrages zu 78f SGB VIII) Präambel Die Rahmenleistungsvereinbarung enthält

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, AZ:

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, AZ: Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name, Erstantrag Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Aktenzeichen: Anzahl und Alter

Mehr

Uwe Juraschek Seite 1 von 6

Uwe Juraschek Seite 1 von 6 Uwe Juraschek Seite 1 von 6 Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe Da es sich bei der heutigen Veranstaltung um das Thema Qualitätsdialog als wirksame Methode im Rahmen der Qualitätsvereinbarung nach

Mehr

Gute-KiTa-Checkliste. Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern

Gute-KiTa-Checkliste. Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern Gute-KiTa-Checkliste Gesetzliche Anforderungen an die Umsetzung des KiTa-Qualitätsund Teilhabeverbesserungsgesetzes in den Ländern Seit dem 1. Januar 2019 sind wesentliche Teile des KiTa-Qualitäts- und

Mehr

Einschätzungen zu den gesetzlichen Eckpunkten einer Reform des SGB VIII Fachtag Vom Kind aus denken?! Inklusives SGB VIII am 14.

Einschätzungen zu den gesetzlichen Eckpunkten einer Reform des SGB VIII Fachtag Vom Kind aus denken?! Inklusives SGB VIII am 14. Einschätzungen zu den gesetzlichen Eckpunkten einer Reform des SGB VIII Fachtag Vom Kind aus denken?! Inklusives SGB VIII am 14. Juni 2016 Gila Schindler, Fachanwältin für Sozialrecht, Heidelberg Die Vorstellungen

Mehr

HAMBURGER RAHMENVERTRAG

HAMBURGER RAHMENVERTRAG HAMBURGER RAHMENVERTRAG nach 78f Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) für teilstationäre und stationäre Leistungen und nach 77 SGB VIII für die ambulanten Hilfen zur Erziehung Inhaltsverzeichnis Präambel

Mehr

Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX

Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX Das Leistungserbringungsrecht des SGB IX Rechtlicher Rahmen für Verträge zwischen Diensten bzw. Einrichtungen und Rehabilitationsträgern ( 21 SGB IX) Referat von Harry Fuchs, Düsseldorf Beteiligte: PD

Mehr

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name

Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Individuelle Hilfeplanung des LVR - Basisbogen - Name Erstantrag Folgeantrag Antrag stellende bzw. leistungsberechtigte Person AZ.:.. Name Vorname Geburtsdatum Beruf Familienstand Anzahl und Alter der

Mehr

Eingliederungshilfe Steuerung durch Case Management? Anke Rammig Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg

Eingliederungshilfe Steuerung durch Case Management? Anke Rammig Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Eingliederungshilfe Steuerung durch Case Management? Anke Rammig Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Gliederung üvorstellung üentwicklung der Eingliederungshilfe üeinflussfaktoren

Mehr

Anlage G gemäß 13 Abs. 2 zum Rahmenvertrag nach 79 SGB XII. Anlage zur Leistungsvereinbarung für den Leistungstyp...

Anlage G gemäß 13 Abs. 2 zum Rahmenvertrag nach 79 SGB XII. Anlage zur Leistungsvereinbarung für den Leistungstyp... Strukturerhebungsbogen Teil I (Der Strukturerhebungsbogen zeigt die Rahmenbedingungen auf, die notwendig sind, um die vereinbarten Leistungen erbringen zu können) Anlage zur Leistungsvereinbarung für den

Mehr

Gutachten. Zur Beteiligung von Leistungserbringern. Gutachten vom 16. August 2018 G 2/17

Gutachten. Zur Beteiligung von Leistungserbringern. Gutachten vom 16. August 2018 G 2/17 Gutachten Zur Beteiligung von Leistungserbringern am Gesamtplanverfahren Gutachten vom 16. August 2018 G 2/17 1. Eine Beteiligung der Leistungserbringer am Gesamtplanverfahren gemäß 141 ff. SGB XII (bzw.

Mehr

Einschätzungen, Begründungen und weitergehende Empfehlungen

Einschätzungen, Begründungen und weitergehende Empfehlungen Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung - Positionen des Deutschen Städtetages Einschätzungen, Begründungen und weitergehende Empfehlungen Tagung der Erziehungshilfeverbände Dr. Wolfgang

Mehr

Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität

Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität Fachtagung der BIVA Was kommt nach den Pflegenoten? Frankfurt, 1. Juli 2015 Wie geht es weiter mit den Pflege-Qualitätsprüfungen? Alternative Bewertungskriterien: Ergebnisqualität Klaus Wingenfeld Institut

Mehr