Poolbildung von Schulassistenz im Rahmen SGB VIII und XII in der Region Hannover. Modellprojekt Poolbildung von Schulassistenz in der Region Hannover

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1 Poolbildung von Schulassistenz im Rahmen SGB VIII und XII in der Region Hannover Modellprojekt Poolbildung von Schulassistenz in der Region Hannover

2 Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover - Leistungsberechtigte (Stichtagserhebung jeweils ) 1050 Region Hannover alle Jugend- und Sozialhilfeträger Jugendhilfe 16 Kommunen Jugendhilfe 5 Kommunen Sozialhilfe 21 Kommunen

3 Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover - Schulkinder mit spub und zusätzlicher EGH 2016/17 Region Hannover alle Jugend- und Sozialhilfeträger 14,2% 2015/16 14,2% 2014/15 12% 2013/14 10,3%

4 Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover - Ausgabenentwicklung in den letzten 5 Jahren 30,0 Region Hannover alle Jugend- und Sozialhilfeträger (Mio ) 25,0 8,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 6,0 6,2 3,8 4,5 3,0 3,0 1,7 2,3 14,0 12,2 1,5 10,5 6,9 4, SGB XII (21 Kommunen) SGB VIII (16 Kommunen) SGB VIII (5 Kommunen) im JHKA

5 Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover - Zuständigkeiten in der Jugend- und Sozialhilfe Jugendhilfe (16 Kommunen) - Fachdienst 35a - Jugendhilfeplanung - Wirtschaftliche Jugendhilfe - Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (Mediziner) z.b. für SEU Sozialhilfe (21 Kommunen) - Fachdienst Sozialmedizin (Medizin und Ärzte) für Begutachtung und Hilfeplanung - zentrale Aufgaben in der EGH (Vereinbarungen nach 75 (3) XII, Fachaufsicht) - ABER: Sachbearbeitung in 21 Kommunen für sachliche Antragsbearbeitung und Leistungsbescheidung mehr als 20 Leistungserbringer für Schulassistenz nach SGB XII und/oder VIII

6 Schulassistenz und Schulbegleitung in der Region Hannover - Merkmale des Pool-Modells in der Region Hannover Prinzip der Freiwilligkeit: - Impuls muss von der Schule ausgehen - Eltern müssen einwilligen (kein Zwang!) - Organisation vor Ort erfolgt durch den Leistungserbringer und die Schule - Kooperationsvereinbarung zwischen Schule, Leistungserbringer und Leistungsträger legt Aufgabenbereiche verbindlich fest und bindet die Schule als Beteiligte fest mit ein (Abweichung/Ergänzung des sozialrechtlichen Leistungsdreiecks)

7 Vorzüge des Pools aus Perspektive.. - der Eltern/Personensorgeberechtigten - Kind wird betreut/unterstützt, auch wenn ein Mitarbeiter erkrankt ist - allen Eltern steht der gleiche Ansprechpartner (LE) zur Verfügung - alle Eltern erhalten Unterstützung für ihr Kind zu gleichen Bedingungen - bei bereits vorhandenem Pool an einer Schule müssen sich neue Eltern (z.b. von Einschülern) nicht eigenständig auf die Suche nach einem Leistungserbringer machen - Teilnahme am OGB wird als Baustein des Schulkonzeptes gewährt als Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung - bedarfsorientierte Bewilligung

8 Vorzüge des Pools aus Perspektive.. - der Schule (Lehrkräfte und Schulleitung) Kooperation -Team auf Augenhöhe (Lehrkräfte) - päd. Entscheidungen der Zusammenarbeit - Organisation der Sinnhaftigkeit Teilhabe - gemeinsame und auch separate DBs - einbringen aller Qualitäten - Bezugsort Schule - Gremienmitglieder Qualifikation - päd. + pfleg.+ therap. Kräfte multiprofessionelle Teams - Engagement, Interesse und Persönlichkeit wird eingebracht Aufgabenbereiche - flexible Aufgaben - Verbindungsglied zwischen Lehrkraft/ Schüler / Eltern Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

9 Vorzüge des Pools aus Perspektive.. - der Schulassistenzkräfte und des Leistungserbringers Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

10 Vorzüge des Pools aus Perspektive.. - des Schulkindes mit EGH-Bedarf (Umfrage OPS 2017) Ich weiß immer an wen ich mich mit einer Frage wenden kann. Die Erwachsenen in der Klasse fühlen sich für alle Schüler zuständig. stimmt immer stimmt meistens stimmt immer stimmt meistens stimmt selten stimmt nie stimmt selten stimmt nie Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

11 Die Igel- Klasse Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

12 Gelingensfaktoren Viele Gespräche / Aufklärung / Haltung mit allen Beteiligten Häufiger, geregelter Austausch, inkl. Moderationslinien Eigene DBs Stunden für Teamzeiten Ein Tisch für Jugendhilfe und Team Soziales Akzeptanz der Eltern Haltung Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

13 Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung Sylvia Thiel Alexandra Vanin Sylvia Thiel (Region Hannover) und Alexandra Vanin (Otfried-Preußler Schule Hannover) - AFET-Tagung

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