Infektionsrisiko Flüchtling?

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1 Infektionsrisiko Flüchtling? Roesebeckstr Hannover Fon 0511/ Fax 0511/ Gesprächsrunde humanitäre Hilfe, Dr. med. Dagmar Ziehm, NLGA

2 Inhalt 1. Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen 2. meldepflichtige Erkrankungen 3. Ausbrüche 4. Impfungen 5. Datenfluss 2

3 Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen Von Juli 2014 bis September 2015 wurden alle Flüchtlinge ab 12 Jahre serologisch auf Antikörper gegen Masern, Röteln und Varizellen untersucht Die Labortestungen wurden durch das NLGA vorgenommen und die Ergebnisse liegen hier zentral vor Hauptzweck war die Unterstützung des Infektionsmanagements im Ausbruchsfall Salla Toikkanen (PAE-Fellow), Datenauswertung 3

4 Masern Immunität nach Herkunftsland (Quelle NLGA) Balkan Syrien Irak Afghanistan Ost Afrika 4

5 Röteln Immunität nach Herkunftsland (Quelle NLGA) Balkan Irak Syrien Afghanistan Ost Afrika 5

6 Varizellen Immunität nach Herkunftsland (Quelle NLGA) Ost Afrika Irak Balkan Afghanistan Syrien 6

7 Inhalt 1. Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen 2. meldepflichtige Erkrankungen Tuberkulose Andere (überwiegend nach 7 IfSG Labormeldepflicht) 3. Ausbrüche 4. Impfungen 5. Datenfluss 7

8 meldepflichtige Infektionskrankheiten Labor ( 7) oder Arzt ( 6, 8, 9) GA NLGA RKI 8

9 9

10 10

11 Tuberkulose Die Daten der Röntgenuntersuchung werden nicht systematisch in einer Datenbank dokumentiert die Weiterleitung gestaltet sich häufig schwierig Die Diagnose der behandlungsbedürftigen Tuberkulose ist meldepflichtig nach 6 Infektionsschutzgesetz 11

12 *ohne Deutschland Tuberkulose: in Nds. - häufigste Herkunftsländer* Land Inzidenz je (Quelle WHO) 2015 Nds., (KW 1 KW 53) 2016 Nds. (KW 1 KW 30) Eritrea Somalia Sudan Syrien Afghanistan Pakistan Polen Rumänien Indien Russ. Föderation Türkei Irak Elfenbeinküste Andere/unbekannt Deutschland

13 Müssen wir eine verstärkte Ausbreitung der Tuberkulose in Deutschland befürchten? Eher nicht! Zugang zu unserem normalen Gesundheitswesen muss gewährleistet sein! Frühe Erkennung ist wichtig! Röntgen aller Flüchtlinge ab 15 Jahre, außer Schwangere IGRA-Test (Interferon-Gamma-Release-Assays) für Kinder unter 15 Jahren? Schwangere sollten IGRA bekommen. 13

14 Müssen wir eine verstärkte Ausbreitung anderer Infektionskrankheiten in Deutschland befürchten? Darauf deutet nichts hin! RKI-Analysen der Meldedaten von Infektionsgeschehen der letzten Jahre in Unterkünften von Asylsuchenden deuten darauf hin, dass sich die Erkrankten in den meisten Fällen in Deutschland angesteckt haben. Das heißt, die Asylsuchenden sind eher eine gefährdete Gruppe als eine Gruppe, von der für andere eine Gefahr ausgeht. 14

15 (Epid Bull 38/2015) 15

16 Krankheiten/Erreger Malaria Läuserückfallfieber Borrelia recurrentis Fleckfieber Rickettsia prowazekii Typhus Amoebenleberabszess Viscerale Leishmaniose Lassafieber Krim-Kongo-Fieber Meningitis 3 5 Leptospirose Tetanus Tuberkulöse Meningitis Andere bakterielle Meningitiden * Stand: 8/

17 Meldepflichtige Erkrankungen Übermittlungskategorie bundesweit Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird. 17

18 Meldepflichtige Erkrankungen Übermittlungskategorie bundesweit Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird. 18

19 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 19 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

20 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 20 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

21 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 21 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

22 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 22 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Hepatitis B* Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

23 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 23 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Hepatitis B* Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

24 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 24 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Hepatitis B* Influenza Hepatitis C* Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

25 Meldepflichtige Erkrankungen bundesweit 25 Asylsuchende, bundesweit Niedersachsen Asylsuchende, Niedersachsen Übermittlungskategorie Windpocken Tuberkulose** Hepatitis B* Influenza Hepatitis C* Rotavirus Norovirus Hepatitis A Giardiasis* Masern Campylobacter Adenovirus-Konjunktivitis Mumps Salmonellose* Keuchhusten Brucellose MRSA Krankheiten, auf die bundesweit** oder in einigen Bundesländern* während der Erstaufnahme gezielt untersucht wird.

26 Inhalt 1. Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen 2. Übermittelte meldepflichtige Erkrankungen 3. Ausbrüche 4. Impfungen 5. Datenfluss 26

27 Registrierte Ausbrüche meldepflichtiger Erkrankungen in GEAs seit , Stand mal Windpocken, 2-46 Fälle 3 mal Hepatitis A, jeweils 2 Fälle 3 mal Masern, 2-3 Fälle 1 mal Tuberkulose, 3 Fälle 1 mal Rotavirus, 2 laborbestätigte Fälle 1 mal Adenoviruskonjunktivitis, 2 Fälle 1 mal Meningokokken, 2 Fälle 27

28 Masern-Fallbericht 2 Kinder in einer EAE erkrankten Ende Juli an Masern Zahlreiche Kontakte in vorheriger GEA Von den Kontaktpersonen waren 186 bereits verlegt worden, 61 davon in andere Bundesländer, 81 waren nur für der Erstuntersuchung dort gewesen und wieder zurück in die Kommune verlegt Darunter Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen, Besuchsverbote für Kindergarten und Schule 28

29 Maßnahmen bei Varizellenausbruch Krankheit labordiagnostisch bestätigen lassen Information von Personal und Bewohnern Isolation betroffener Bewohner/Familien Kontakt von Erkrankten zu Risikogruppen strikt vermeiden Ggf. Serodaten zum Immunstatus von Schwangeren aus der Erstuntersuchung hierbei berücksichtigen Impfangebot Bei Risikopersonen ggf. Immunglobulingabe Verlegestopp für nicht immune Personen 29

30 Inhalt 1. Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen 2. Übermittelte meldepflichtige Erkrankungen 3. Ausbrüche und infektiologische Besonderheiten 4. Impfungen 5. Datenfluss 30

31 Impfungen Alle Flüchtlinge sollen gemäß der STIKO-Richtlinie geimpft werden. Für das Setting der Erstaufnahme existiert ein vereinfachtes Impfschema, EpiBull. 41/

32 32 EpiBull. 41/2015

33 EpiBull. 4/

34 34 Handlungsempfehlung bei Nicht-Verfügbarkeitn von Tdap-haltigen Impfstoffen

35 Impfungen Ärztliche Aufklärung über Krankheit und Impfung ist immer erforderlich (Schutzimpfungs-Richtlinie/SiR 7) Aufklärungsbögen sind in verschiedenen Sprachen auf den Seiten des RKI abrufbar: aterialien_fremdsprachig_node.html 35

36 Dokumentation und Abrechnung Impfungen müssen dokumentiert werden (Impfpass oder Ersatzdokument) Zentrale Dokumentation zur Abschätzung der Impfquoten wird empfohlen Entnahme aus Sprechstundenbedarf (Standardimpfungen) Abrechnung über KVN (Behandlungsausweis des Kostenträgers) bzw. Bereitstellung des Impfstoffs oder Abrechnung mit Landesaufnahmebehörde (bei EAEs und Notunterkünften) 36

37 (Epid Bull 41/2015) Beschäftigte von Fremdfirmen einbeziehen!!! 37

38 Inhalt 1. Seroprävalenzen Masern, Röteln, Varizellen 2. Übermittelte meldepflichtige Erkrankungen 3. Ausbrüche und infektiologische Besonderheiten 4. Impfungen 5. Datenfluss 38

39 Organisation der Flüchtlingsunterbringung Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes (EAEs): Braunschweig, Friedland, Bramsche, Oldenburg, Osnabrück, Fallingbostel Not- und Behelfsunterkünfte des Landes Unterbringung in Amtshilfe durch die Landkreise (zum ausgelaufen) Kommunale Unterkünfte 39

40 Erstuntersuchung nach 62 AsylG Primäres Ziel: Schutz der Bewohner und des Personals in Gemeinschaftseinrichtung vor Infektionen: Umfang aufgrund von Erlass des MS Orientierende körperliche Untersuchung einschließlich Untersuchung auf Läuse und Krätze. Untersuchung auf ansteckungsfähige Lungentuberkulose ( 36 Abs. 4 Infektionsschutzgesetz) durch Röntgenaufnahme der Lunge bei Personen ab dem 15. Lebensjahr. Bei Schwangeren und Kindern keine Röntgenaufnahme. Blutentnahme bei Schwangeren zum Zweck der serologischen Untersuchung auf Masern-, Röteln- und Varizellen-IgG-Antikörper 40

41 Datenfluss aus ärztlichen Untersuchungen Tuberkulose Andere Auffälligkeiten aus der Erstuntersuchung Serologische Befunde der Schwangeren Informationen über Impfungen Informationen aus weiteren medizinischen Behandlungen 41

42 Tuberkulose, unauffälliger Befund 42

43 Datenfluss aus ärztlichen Untersuchungen Tuberkulose Bei auffälligem Befund, Behandlungsbedarf, Meldepflicht Gesundheitsamt, Therapiefortführung bei Weiterverlegung! Andere Auffälligkeiten aus der Erstuntersuchung Serologische Befunde der Schwangeren Informationen über Impfungen Informationen aus weiteren medizinischen Behandlungen 43

44 44

45 45

46 Datenfluss Tuberkulose Bei auffälligem Befund, Behandlungsbedarf, Meldepflicht Gesundheitsamt, Therapiefortführung bei Weiterverlegung! Andere Auffälligkeiten aus der Erstuntersuchung Aufteilung in verschlossene und offene Dokumentation Meldepflichtige Erkrankungen an Gesundheitsamt melden!/ Infektionsschutzmaßnahmen! Medizinische Befunde: Patient, Einrichtung in verschlossenem Umschlag Befundweitergabe bei Verlegung oder Zuweisung? Serologische Befunde der Schwangeren Medizinische Befunde: Patient, Einrichtung in verschlossenem Umschlag Befundweitergabe bei Verlegung oder Zuweisung? Informationen über Impfungen Impfdokumentation bei geimpfter Person, ggf. auch in Einrichtung Information der aufnehmenden Einrichtung? Bei Ausbrüchen sehr wichtige Information! Informationen aus weiteren medizinischen Behandlungen Medizinscher Befund wird Patienten mitgeteilt, verbleibt beim Arzt, ggf. Weitergabe an weiterbehandelnden Arzt 46

47 47

48 Andere Impfstoffe mit vergleichbarem Antigengehalt In mehreren Apotheken nachfragen Simultanimpfung von Td(ap) und IPV ist möglich EpiBull. 14/

49 Priorisierung Sicher Ungeimpfte Kokon-Strategie Nach Alter 49

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