Von der Tomate zur Erfindung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von der Tomate zur Erfindung"

Transkript

1 Michael A. Kock Von der Tomate zur Erfindung Patente aus der Sicht eines Pflanzenzüchters Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Dr. Michael A. Kock Veranstaltung Biopatent, Schöpfungsethik und Ordnungspolitik Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung am Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Von der Tomate zur Erfindung Patente aus Sicht eines Pflanzenzüchters Dr. rer. nat. Michael A. Kock Wem gehört die Welt? Hanns-Seidel-Stiftung, 10. November 2010, München

3 Mehr mit weniger... Bis 2050 wird die Weltbevölkerung um 30% auf 9 Mrd. steigen Der Kalorienbedarf wird um 50% steigen Weitere Herausforderungen: Klimawandel, Energiebedarf Begrenzte Ressourcen: Land, Wasser Steigender Bedarf an Innovationen und integrierten Lösungen 2

4 Technologien in der Pflanzenzüchtung Konventionelle Züchtung Kreuzungszüchtung Ertragsbezogene Züchtung Hybridtechnologie Höheres Ertragsniveau (Mais, Raps, Roggen, Gerste ) Smart Breeding (Marker) Verkürzung der Züchtungsarbeit (Beschleunigter Züchtungsfortschritt) Eigenschaftbezogene Züchtung (Resistenzen, Stresstoleranz, Inhaltsstoffe) Grüne Gentechnik (~ 134 Mio Hektar weltweit) Breitere genetische Basis (keine Artengrenzen) Eigenschaftbezogene Züchtung (Resistenzen, Stresstoleranz, Inhaltsstoffe) 3

5 Moderne Züchtungsforschung Technologie-Integration für schnellere Produktentwicklung Marker Selektion Genotypisierung Informationstechnologie Kombinationen Korrelationen Genetische Diversität Erfahrung & Wissenschaft Auswahl Beobachtbare Effekte Phenotypisierung Metabolomics Trehalose Sucrose Raffinose Galactose Glucose Fructose Ascorbate Maltose Starch G6P Allelische Diversität Wildrassen Neue Pflanzensorte Arabinose Cysteine Leucine Valine Isoleucine β alanine Methionine Ribulose-5P Mannitol F6P Sorbitol O-acetylserine Inositol Glycine Serine 3-PGA Glycerate Glycerol Glycerol-3P PEP Shikimate Alanine Pyruvate Asparagine Quinate Aspartate OAA Citrate Glutamine Pyroglutamate Isocitrate Homoserine Malate α-ketoglutarate Glutamate Threonine Fumarate Proline Arginin Succinate 4

6 Technologien in der Pflanzenzüchtung Grüne Gentechnik vs. Smart Breeding Gentechnisch verändertes Merkmal Gen wird mit Biotechnologie (Transformation) eingeführt Schutz: Patent auf Gen Vorteile: Sequenz bekannt, gezielte Züchtung, keine Artengrenze Nachteile: Hohe Zulassungskosten, lange Entwicklungszeiten, gesellschaftliche Akzeptanz Pflanze mit natürlichen Eigenschaften Die Eigenschaft wird durch Kreuzung in die Pflanze eingeführt (ggf. durch Marker unterstützt) Schutz: Patent auf Pflanze und Verfahren, Sortenschutz Vorteile: Geringere Zulassungskosten Nachteile: Detaillierte Sequenz unbekannt, Einschränkung durch Artengrenze 5 x

7 Was macht die Tomate zur Erfindung? Nicht jeder Mist ist ein Dünger. (Erwin Chargaff, Biochemiker, ) Eine Erfindung ist eine für den Fachmann nachvollziehbare, technische Lehre: o Nein: Züchtung basierend auf zufälligen, natürlichen Phänomenen o OK: Züchtung basierend auf wissenschaftlichen Verfahren (Markern) Alle Erfindungen müssen drei wesentliche Eigenschaften erfüllen: Neuheit: Die Erfindung darf noch nicht vorhanden sein. o Nein: Finden eines bestehenden Gens in einer vorhandenen Sorte o OK: Transfer eines Gens von einer Art in eine andere; neue Kombination Erfinderische Tätigkeit: Die Erfindung darf nicht naheliegend sein o Nein: Kombination von bekannten Genen ohne Zusatzeffekt; Routinearbeit o OK: Synergistische Effekte; erheblicher Aufwand Ausreichende Beschreibung: so dass der Fachmann sie ausführen kann o Nein: Beschreibung einer Pflanze nur mit Eigenschaften o OK: Beschreibung einer Pflanze mit Eigenschaft und Genetik; Hinterlegung 6

8 Sorten- vs. Patentschutz Warum wir beides brauchen Gen X Kreuzung Gen X Nur Sortenschutz auf Sorte A: Erfordert: Kommerzielle Neuheit, Unterscheidbarkeit Dauer: Jahre ab Erteilung Wettbewerber können ohne Lizenz Sorte A zur Züchtung verwenden. Die neue Sorte C ist außerhalb des Schutzes und kann frei vermarktet werden. Kein wirksamer Schutz von Gen X Patentschutz für Gen X: Erfordert: Absolute Neuheit, erfinderische Tätigkeit Dauer: 20 Jahre ab Anmeldung Wettbewerber kann Sorte A für Züchtung und Entwicklung der neuen Sorte C nutzen. Wenn Sorte C noch das geschützte Gen umfasst, ist eine Lizenz vor Vermarktung erforderlich. Nachbaurecht ist identisch zum Sortenschutz. Wirksamer Schutz von Gen X 7 x

9 Denkanstöße Warum sollten Pflanzen-Erfindungen keinen Patentschutz haben? Harte Gründe oder Vorurteile? Ethik: Kein Patent auf Leben Das Prinzip Leben kann nicht patentiert werden. Ein Patent ist kein Eigentumsrecht sondern ein Verbietungsrecht. Die zivilrechtlichen Eigentumsrechte an lebendigen Organismen sind wesentlich weitreichender. Einschränkung genetischer Diversität: Patentschutz t t eines einzelnen, neuen Gens beschränkt NUR die Nutzung dieses Gens für beschränkte Zeit fördert Entwicklung neuer Gene und erhöht so Diversität. Preis es& Abhängigkeit gg et: Produkte setzen sich nur am Markt durch, wenn ihre Leistung den Preis rechtfertigt. Landwirte: Nachbaurecht gilt identisch für Sortenschutz und Patente. Züchter: Zugang zu Lizenzen unter angemessenen Bedingungen ngen kann erleichtert werden (siehe Syngenta Vorschlag). 8

10 Denkanstöße Was sind die Folgen, wenn Pflanzen vom Patent ausgenommen sind? Innovationskultur: Patente fördern Erfindungen in allen Technologiebereichen Erfindungen im Züchtungsbereich sind nicht weniger aufwendig, technisch oder förderungswürdig als andere Technologien. Mit moderner ( smart ) Züchtung gewonnene Pflanzen sind wertvolle Alternativen zur grünen Gentechnik. Ihr agronomischer Wert ist nicht geringer. g Wissensgesellschaft: Patente fordern und fördern die Offenbarung von Erfindungen und Wissen Die Verweigerung von Patenten würde Züchter zu Geschäftsgeheimnissen zwingen. Was sind die Wirkungen auf Innovationszyklen? Wie können kleine Unternehmen und Universitäten ihre Erfindungen verwerten? (Auswirkung auf Lizenzmodelle) Hat eine auf Geschäftsgeheimnissen basierte Industrie (ohne Patente) wirklich mehr Wettbewerb (siehe Software-Industrie)? Investitionskultur: Reduzierte Investitionen in Erforschung und Konservierung genetischer Diversität Bevorzugte Investitionen in patentfähige Technologie (Gentechnik) 9

11 Kooperative statt konfrontative Lösungen Syngentas 4-Säulen Ansatz Grundsätze Anreize erhalten: Patente sollten allen echten Erfindungen zugänglich g sein. Unsicherheit vermindern durch IP Transparenz Technologieverbreitung fördern: Free access aber nicht access for free 4-Säulen Ansatz 1. Klarere Patentierungskriterien ( raising the bar ): Ein Anspruch auf Traits sollte sowohl durch die Eigenschaft als auch die zugrundeliegende Genetik begrenzt sein (eine andere Genetik verletzt nicht). 2. Patent Transparenz: Die für ein Produkt relevanten IP Informationen sollten öffentlich leicht zugänglich sein. 3. Zugang zu genetischer Diversität: Eine Pflanze mit einem patentierten Gen / Allel kann ohne Lizenz zu Züchtung und Vermarktung von neuen Sorten verwendet werden, wenn die neue Sorte selbst das Gen nicht mehr enthält (Auskreuzung). 4. Erleichterung von Technologielizenzen: Neuer, einfacher Zugang zu Lizenzen mittels offener Lizenzplattformen der Industrie (Internet-basiert) 10

12 11 Vielen Dank!

Patente auf Pflanzen Wem gehört der Brokkoli?

Patente auf Pflanzen Wem gehört der Brokkoli? Patente auf Pflanzen Wem gehört der Brokkoli? Erhaltungsstrategien Sortenvielfalt heute und morgen SKEK-Fachtagung, 12. November 2009, Zollikofen Dr. Claudia Mund, Rechtsdienst Patente und Designs, Institut

Mehr

Der Hunger in der Welt

Der Hunger in der Welt Alexa Edmundts Der Hunger in der Welt Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 20.10.11 unter www.hss.de/download/20111014_vortrag_edmundts.pdf Autor Alexa Edmundts Veranstaltung Landhunger

Mehr

Grüne Gentechnik. Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin

Grüne Gentechnik. Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin Grüne Gentechnik Parlamentarischer Abend der Deutschen Forschungsgemeinschaft am 22. März 2010 in Berlin Was bringt die Grüne Gentechnik in der Pflanzenzüchtung? Christian Jung, Universität Kiel Die Entwicklung

Mehr

Aufgabe 2: (Aminosäuren)

Aufgabe 2: (Aminosäuren) Aufgabe 2: (Aminosäuren) Aufgabenstellung Die 20 Aminosäuren (voller Name, 1- und 3-Buchstaben-Code) sollen identifiziert und mit RasMol grafisch dargestellt werden. Dann sollen die AS sinnvoll nach ihren

Mehr

Charakterisierung von Weizen aus unterschiedlichen Anbauformen mit Profiling-Methoden

Charakterisierung von Weizen aus unterschiedlichen Anbauformen mit Profiling-Methoden Charakterisierung von Weizen aus unterschiedlichen Anbauformen mit Profiling-Methoden Georg Langenkämper, Christian Zörb, Karsten Niehaus 1, und Thomas Betsche Bundesforschungsanstalt für Ernährung und

Mehr

Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue

Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue VERSUCHUNG GENTECHNIK? Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. (Gen/1. Mose 3,5) Gentechnik ist weder gut noch böse. Sie gibt uns neue Methoden, mit

Mehr

Dorfladen Hurlach eg

Dorfladen Hurlach eg Helmut Weirather Dorfladen Hurlach eg Erfolgsbeispiel für die Versorgung im ländlichen Raum Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 17.11.10 unter www.hss.de/download/berichte/101108_rm_weirather.pdf

Mehr

DIE ENERGIEWENDE: ZUKUNFTSPROJEKT FÜR KOMMUNEN Jürgen Busse

DIE ENERGIEWENDE: ZUKUNFTSPROJEKT FÜR KOMMUNEN Jürgen Busse DIE ENERGIEWENDE: ZUKUNFTSPROJEKT FÜR KOMMUNEN Jürgen Busse Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 14.12.11 unter www.hss.de/download/111212_vortrag_busse.pdf Autor Veranstaltung Die Energiewende

Mehr

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie

Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Aminosäure... chirale Moleküle

Mehr

Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle

Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte Identifikation der Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte (Stoffwechselprodukte) Enzyme sind Proteine mit Katalysatorwirkung.

Mehr

Modul 8: Bioinformatik A. Von der DNA zum Protein Proteinsynthese in silicio

Modul 8: Bioinformatik A. Von der DNA zum Protein Proteinsynthese in silicio Modul 8: Bioinformatik A. Von der DNA zum Protein Proteinsynthese in silicio Ein Wissenschaftler erhält nach einer Sequenzierung folgenden Ausschnitt aus einer DNA-Sequenz: 5 ctaccatcaa tccggtaggt tttccggctg

Mehr

Von der Forschung zur Kommerzialisierung: Schutzrechte in den Lebenswissenschaften

Von der Forschung zur Kommerzialisierung: Schutzrechte in den Lebenswissenschaften Von der Forschung zur Kommerzialisierung: Schutzrechte in den Lebenswissenschaften Dr. Dipl.-Biol. Christian Keller Patentanwalt European Patent & Trademark Attorney Patentanwälte Dr. Keller, Schwertfeger

Mehr

Auswirkungen der Biopatentierung auf die Landwirtschaft

Auswirkungen der Biopatentierung auf die Landwirtschaft Peter H. Feindt Auswirkungen der Biopatentierung auf die Landwirtschaft Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 17.11.10 unter www.hss.de/download/berichte/101110_rm_feindt.pdf Autor Peter

Mehr

Energie aus Aminosäuren - Wundermittel Protein?

Energie aus Aminosäuren - Wundermittel Protein? Jeder von uns kennt die Versprechen der Eiweißshakes: Mehr Proteine machen dich schlank, jung und wunderschön. Aber was haben Proteine an sich, das diese Versprechen rechtfertigt? Dies ist der vierte Teil

Mehr

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden.

Foliensatz; Arbeitsblatt; Internet. Je nach chemischem Wissen können die Proteine noch detaillierter besprochen werden. 03 Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag Ziel: Anhand des Foliensatzes soll die Bildung und der Aufbau des Proteinhormons Insulin erklärt werden. Danach soll kurz erklärt werden, wie man künstlich Insulin herstellt.

Mehr

Pflanzen, Tiere und die Patentierung biologischen Materials

Pflanzen, Tiere und die Patentierung biologischen Materials Reiner Spieker Pflanzen, Tiere und die Patentierung biologischen Materials Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 17.11.10 unter www.hss.de/download/berichte/101110_rm_spieker.pdf Autor Dr.

Mehr

Präzise Verfahren. Naturidentische Ergebnisse.

Präzise Verfahren. Naturidentische Ergebnisse. KWS im Dialog Aktuelles für Entscheidungsträger 12/2015 Präzise Verfahren. Naturidentische Ergebnisse. Momentan läuft in Europa eine Debatte über neue Verfahren der Pflanzenzüchtung. Im Kern geht es um

Mehr

Von der Erfindung zum Patent

Von der Erfindung zum Patent Von der Erfindung zum Patent Ein Vortrag im Haus der Wirtschaft Veranstalter: des Regierungspräsidiums Stuttgart Autor + Vortragender: Dr. Stephan Wimmer Dipl.-Physiker (TUM) Deutscher und Europäischer

Mehr

Pure Whey Protein Natural

Pure Whey Protein Natural Wie Ihnen das Pure Whey Protein Natural dabei hilft, sich um Ihr Wohlbefinden zu kümmern. Proteine sind essentiell für den reibungslosen Ablauf der Funktionen im menschlichen Körper. Sie werden beim Wachstum,

Mehr

Gezielter Schutz von Innovationen durch gewerbliche Schutzrechte. 5. UNTERNEHMENSFORUM 2. Juli 2013

Gezielter Schutz von Innovationen durch gewerbliche Schutzrechte. 5. UNTERNEHMENSFORUM 2. Juli 2013 Gezielter Schutz von Innovationen durch gewerbliche Schutzrechte 5. UNTERNEHMENSFORUM 2. Juli 2013 Begriff: Innovationen Technologieorientierte Unternehmen besitzen regelmäßig Wissen, wissenschaftliches

Mehr

Praktische Rapszüchtung

Praktische Rapszüchtung UNION ZUR FÖRDERUNG VON OEL- UND PROTEINPFLANZEN E. V. Praktische Rapszüchtung Ursprung Der Raps (Brassica napus) gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist aus einer spontanen Kreuzung von Wildkohl (Brassica

Mehr

FACHKRÄFTESICHERUNG UND MARKENBILDUNG Klemens Heininger

FACHKRÄFTESICHERUNG UND MARKENBILDUNG Klemens Heininger FACHKRÄFTESICHERUNG UND MARKENBILDUNG Klemens Heininger Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 29. 04. 2015 unter www.hss.de/download/150420_fachkraefte_heininger.pdf Autor Klemens Heininger

Mehr

Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel

Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel Reinhold Bocklet Gedenkworte zum 50. Todestag von Hanns Seidel Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. September 2011 unter www.hss.de/download/110805_rm_bocklet.pdf Autor Reinhold Bocklet,

Mehr

Die Zukunft der ökologischen Pflanzenzüchtung auf dem Feld oder im Labor?

Die Zukunft der ökologischen Pflanzenzüchtung auf dem Feld oder im Labor? Die Zukunft der ökologischen Pflanzenzüchtung auf dem Feld oder im Labor? Klaus-Peter Wilbois Fulda, 15.11.2014 Schwindende Agro- Biodiversität Trends & Zahlen zur Agro-Biodiversität Seit Anfang des 20ten

Mehr

Lizenzmodelle und Preisliste für den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS)

Lizenzmodelle und Preisliste für den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS) Lizenzmodelle und Preisliste für den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS) Begriffsklärung: BLS bezeichnet die elektronisch vorliegende Datensammlung. BLS-Lizenz bezeichnet das Recht, den BLS zu nutzen. 1.

Mehr

Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren

Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren Lösungsblatt zu Aufbau von Aminosäuren 1. Zeichnen Sie die allgemeine Formel einer α-aminosäure, welche am α-c- Atom eine Seitenkette R trägt. 2. Welche der zwanzig natürlich vorkommenden L-α-Aminosäuren

Mehr

ERBOTIN PF. Erbsenproteinisolat. GUSTAV PARMENTIER GmbH

ERBOTIN PF. Erbsenproteinisolat. GUSTAV PARMENTIER GmbH ( 80% Protein) Geschmacksneutral Hohe Löslichkeit Hohe Emulgierfähigkeit Gute Wasser- und Fettbindefähigkeit Hochwertiger Proteinlieferant Isoliertes Erbsenprotein - ein hochfunktionelles. Das isolierte

Mehr

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung Geschäftsmodell Nachhaltigkeit Ulrich Petschow 21. November 2013, Berlin

Mehr

Von der Erfindung zum Patent

Von der Erfindung zum Patent Von der Erfindung zum Patent Informationszentrum Patente Stuttgart 8. Oktober 2013 Michael Bregenzer Patentanwalt Welches gewerbliche Schutzrecht ist richtig? Erfindung Kennzeichen Name Design Technische

Mehr

Biopatent-Monitoring in Österreich

Biopatent-Monitoring in Österreich Biopatent-Monitoring in Österreich Dr. Mag. Maria Krenn Österreichisches Patentamt Dresdner Straße 87, 1200 Wien Tel.: +43-1-53424-435, Fax: 43 1153424-200 E-Mail: Maria.Krenn@patentamt.at EG-Richtlinie

Mehr

Perspektiven der Grünen Gentechnik: Eine realistische Bestandsaufnahme

Perspektiven der Grünen Gentechnik: Eine realistische Bestandsaufnahme Perspektiven der Grünen Gentechnik: Eine realistische Bestandsaufnahme Dr. Jan van Aken Universität Hamburg Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt Forschungsgruppe Medizin/Neurobiologie

Mehr

Aminosäuren - Proteine

Aminosäuren - Proteine Aminosäuren - Proteine ÜBERBLICK D.Pflumm KSR / MSE Aminosäuren Überblick Allgemeine Formel für das Grundgerüst einer Aminosäure Carboxylgruppe: R-COOH O Aminogruppe: R-NH 2 einzelnes C-Atom (α-c-atom)

Mehr

Bachelor Studiengang Ernährungswissenschaften Seminar Biochemie der Ernährung (Modul BE2.3) Übersicht Seminarthemen

Bachelor Studiengang Ernährungswissenschaften Seminar Biochemie der Ernährung (Modul BE2.3) Übersicht Seminarthemen Biochemie der Ernährung (Modul BE2.3) Prof. Dr. Stefan Lorkowski 1 Bachelor Studiengang Ernährungswissenschaften Seminar Biochemie der Ernährung (Modul BE2.3) Übersicht Seminarthemen Biosynthese von Aminosäuren

Mehr

DAS NETZWERK FÜR DIE REGION PASSAU Heidemarie Bartl

DAS NETZWERK FÜR DIE REGION PASSAU Heidemarie Bartl DAS NETZWERK FÜR DIE REGION PASSAU Heidemarie Bartl Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 4. Mai 2015 unter www.hss.de/download/150420_fachkraefte_bartl.pdf Autor Heidemarie Bartl Veranstaltung

Mehr

Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in NRW Saerbeck, 29. April 2014

Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in NRW Saerbeck, 29. April 2014 Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in NRW Saerbeck, 29. April 2014 Norbert Erhardt, Landwirtschaftskammer NRW, Fachbereich Landbau und nachwachsende Rohstoffe Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen

Mehr

Peptide Proteine. 1. Aminosäuren. Alle optisch aktiven proteinogenen Aminosäuren gehören der L-Reihe an: 1.1 Struktur der Aminosäuren

Peptide Proteine. 1. Aminosäuren. Alle optisch aktiven proteinogenen Aminosäuren gehören der L-Reihe an: 1.1 Struktur der Aminosäuren 1. Aminosäuren Aminosäuren Peptide Proteine Vortragender: Dr. W. Helliger 1.1 Struktur 1.2 Säure-Basen-Eigenschaften 1.2.1 Neutral- und Zwitterion-Form 1.2.2 Molekülform in Abhängigkeit vom ph-wert 1.3

Mehr

DBB. Deutscher Bauernbund e.v. Christlich konservativ - heimatverbunden. Standpunkte des Deutschen Bauernbundes zur Grünen Gentechnik

DBB. Deutscher Bauernbund e.v. Christlich konservativ - heimatverbunden. Standpunkte des Deutschen Bauernbundes zur Grünen Gentechnik DBB Deutscher Bauernbund e.v. Christlich konservativ - heimatverbunden Standpunkte des Deutschen Bauernbundes zur Grünen Gentechnik Probleme des GVO- Anbaues (Übersicht) wirtschaftliche rechtliche ethisch-

Mehr

Nichtessentielle Aminosäuren. Stoffwechsel Nahrungskarenz

Nichtessentielle Aminosäuren. Stoffwechsel Nahrungskarenz Nichtessentielle Aminosäuren Stoffwechsel Nahrungskarenz Einleitung 11 nichtessentielle AS Können von Säugetierzellen selbstsynthetisiert werden. Im Vergleich zu essentiellen AS einfache Synthesewege Nichtessentiell

Mehr

Erdgas für Deutschland

Erdgas für Deutschland Jürgen Messner Erdgas für Deutschland Publikation Eingestellt am 28.07.2014 unter www.hss.de/downloads/140626_rm_messner.pdf Autor Jürgen Messner Veranstaltung Welche Rolle hat Erdgas für uns? Experten

Mehr

Josef Sanktjohanser Eine Frage der Werte Nachhaltigkeit in der REWE Group

Josef Sanktjohanser Eine Frage der Werte Nachhaltigkeit in der REWE Group Josef Sanktjohanser Eine Frage der Werte Nachhaltigkeit in der REWE Group Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 28. Februar 2011 unter www.hss.de/download/110217_pp_sanktjohanser.pdf Autor

Mehr

Manfred Theunert Berufsgruppenspezifische Ausbildung aus der Perspektive der Wirtschaft

Manfred Theunert Berufsgruppenspezifische Ausbildung aus der Perspektive der Wirtschaft Manfred Theunert Berufsgruppenspezifische Ausbildung aus der Perspektive der Wirtschaft Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22. April 2010 unter www.hss.de/downloads/100415-16_rb_theunert.pdf

Mehr

Science to Market. Inhalt:

Science to Market. Inhalt: Immaterialgüterrecht - Patentanmeldungen Peter Frei, Innovations Mentor Hightech Zentrum Aargau Inhalt: Immaterialgüterrechte, Schutz des geistigen Eigentums Informationen in Schutzrechten Patentanmeldungen

Mehr

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen?

1. Brauchen wir Gentechnik, um den Hunger zu bekämpfen? Pro und Contra Gentechnik Über das Thema Agro-Gentechnik wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Es geht dabei um wirtschaftliche Interessen, politischen Einfluss, Forschungsförderung und Ethik. Dass

Mehr

Gentechnologie eine Risikotechnologie? Volker Lüderitz, Hochschule Magdeburg-Stendal

Gentechnologie eine Risikotechnologie? Volker Lüderitz, Hochschule Magdeburg-Stendal Gentechnologie eine Risikotechnologie? Volker Lüderitz, Hochschule Magdeburg-Stendal Begriffsdefinitionen Biotechnologie: Anwendung von technischen Mittel zur Nutzbarmachung der Natur für den Menschen

Mehr

Patente im Fokus der Forschung. Patentgesetzrevision - Überblick und zentrale Punkte. Konrad Becker European Patent Attorney Basel BECKERPATENT

Patente im Fokus der Forschung. Patentgesetzrevision - Überblick und zentrale Punkte. Konrad Becker European Patent Attorney Basel BECKERPATENT Patente im Fokus der Forschung Patentgesetzrevision - Überblick und zentrale Punkte Konrad Becker European Patent Attorney Basel GenSuisse 2006 1 Patentierbarkeit Forschungsresultate können patentierbar

Mehr

Existenzgründungen aus der Wissenschaft Einführung in das Patentrecht

Existenzgründungen aus der Wissenschaft Einführung in das Patentrecht Existenzgründungen aus der Wissenschaft Einführung in das Patentrecht 16.11.2016 Dr. Wolfgang Stille Forschung und Technologietransfer, Johannes Gutenberg-Universität Mainz Innovation strategische Ausrichtung

Mehr

FELD KURZ VARIABLE ART LÄNGE DIMENSION 1 SBLS BLS-Schlüssel Ch 7 2 ST Text Ch 60 3 STE Text englisch Ch 60

FELD KURZ VARIABLE ART LÄNGE DIMENSION 1 SBLS BLS-Schlüssel Ch 7 2 ST Text Ch 60 3 STE Text englisch Ch 60 Der BLS-Dateiaufbau Schlüsselwerte 1 SBLS BLS-Schlüssel Ch 7 2 ST Text Ch 60 3 STE Text englisch Ch 60 Zusammensetzung zr 4 GCAL Energie (Kilokalorien) Nu 3 kcal/100 g zr 5 GJ Energie (Kilojoule) Nu 4

Mehr

Soziale Netzwerke zwischen Wertschöpfung und Werteverlust

Soziale Netzwerke zwischen Wertschöpfung und Werteverlust Dirk Heckmann Das Ende der Privatsphäre? Soziale Netzwerke zwischen Wertschöpfung und Werteverlust Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 15.06.2010 unter www.hss.de/downloads/100610_rm_heckmann.pdf

Mehr

2020: Technische Perspektiven für E_Mobility

2020: Technische Perspektiven für E_Mobility Jochen Kreusel 2020: Technische Perspektiven für E_Mobility Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 10.08.10 unter www.hss.de/downloads/100707_vortrag_kreusel.pdf Autor Prof. Dr.-Ing.Jochen

Mehr

Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion

Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion Christian Frese Grußwort und Stellungnahme im Rahmen der der Podiumsdiskussion Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 09.05.2016 Autor Christian Frese Geschäftsführer autismus Deutschland

Mehr

Pressekonferenz. zu: Gefährden Biopatente den Erhalt der Artenvielfalt? am 7. Juli 2010 in Berlin. Es gilt das gesprochene Wort!

Pressekonferenz. zu: Gefährden Biopatente den Erhalt der Artenvielfalt? am 7. Juli 2010 in Berlin. Es gilt das gesprochene Wort! Pressekonferenz zu: Gefährden Biopatente den Erhalt der Artenvielfalt? am 7. Juli 2010 in Berlin Es gilt das gesprochene Wort! Gerd Sonnleitner Präsident des Deutschen Bauernverbandes 2 Meine Damen und

Mehr

Gentechnikfreie Regionen Hintergrundinformationen

Gentechnikfreie Regionen Hintergrundinformationen Hintergrundinformationen Bauernverband Schleswig-Holstein e.v. Definition Gentechnik Verfahren, mit denen Erbgut durch besondere Techniken in Organismen eingebracht und dadurch neu kombiniert werden.*

Mehr

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie.

Naturstoffe. Theoretische Grundlagen und Einführung in das Naturstoffisolationspräparat in den Laborübungen Organische Chemie. Institut für Angewandte Synthesechemie aturstoffe Theoretische Grundlagen und Einführung in das aturstoffisolationspräparat in den Laborübungen rganische Chemie Marko D. Mihovilovic Laborübungen rganische

Mehr

Präsident des Europäischen Patentamts gibt grünes Licht für Patente auf Pflanzen und Tiere

Präsident des Europäischen Patentamts gibt grünes Licht für Patente auf Pflanzen und Tiere Präsident des Europäischen Patentamts gibt grünes Licht für Patente auf Pflanzen und Tiere Patentamt ignoriert Votum des Europäischen Parlaments Ein Bericht von Keine Patente auf Saatgut! Christoph Then

Mehr

Werdegang einer Patentanmeldung Kosten und Nutzen von Schutzrechten Internationale Schutzmöglichkeiten

Werdegang einer Patentanmeldung Kosten und Nutzen von Schutzrechten Internationale Schutzmöglichkeiten Marken, Gebrauchsmuster und Patente im Unternehmen Patentanwalt Dipl. Phys Alexander Otten Marken, Gebrauchsmuster und Patente national und international anmelden - eine Übersicht Eisele, Otten, Roth &

Mehr

Vom Klimastress zur Genfunktion

Vom Klimastress zur Genfunktion Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Vom Klimastress zur Genfunktion - genetische Analysen zur züchterischen Nutzung der genetischen Diversität bei Kulturpflanzen Dr. Günther Schweizer Kongress

Mehr

Biopatente aus Sicht der Landwirtschaft was hat die Gesellschaft davon?

Biopatente aus Sicht der Landwirtschaft was hat die Gesellschaft davon? Biopatente aus Sicht der Landwirtschaft was hat die Gesellschaft davon? RAin Inken Lampe Referat Umweltrecht e.v. Claire-Waldoff Straße 7 10117 Berlin Tel.: 030/ 31904-421 Fax. 030/ 31904-11-421 i.lampe@bauernverband.net

Mehr

Optimale Produktliniengestaltung mit Genetischen Algorithmen

Optimale Produktliniengestaltung mit Genetischen Algorithmen Optimale Produktliniengestaltung mit Genetischen Algorithmen 1 Einleitung 2 Produktlinienoptimierung 3 Genetische Algorithmen 4 Anwendung 5 Fazit Seite 1 Optimale Produktliniengestaltung mit Genetischen

Mehr

Genomische Selektion in der Pflanzenzüchtung

Genomische Selektion in der Pflanzenzüchtung Genomische Selektion in der Pflanzenzüchtung Chris-CarolinCarolin Schön 30. März 2012 Hybridzüchtung Population 1 Population 2 Kreuzungen 10.000000 Linieni Prüfung 1 Umwelt Kreuzungen 10.000000 Linen 2.000

Mehr

Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur nachhaltigeren Produktion von tierischem Protein

Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur nachhaltigeren Produktion von tierischem Protein Alternative Fütterungskonzepte - ein Beitrag zur nachhaltigeren Produktion von tierischem Protein Health & Nutrition Business Unit 2013 I. Nachhaltigkeit als globale Herausforderung II. Aminosäuren - eine

Mehr

Geistiges Eigentum schützen München, 08.05.2014 Dr. Christine Groß

Geistiges Eigentum schützen München, 08.05.2014 Dr. Christine Groß Geistiges Eigentum schützen München, 08.05.2014 Dr. Christine Groß Überblick Die Bayerische Patentallianz Gewerbliche Schutzrechte Das Patent Das Patentierungsverfahren Gesetz über Arbeitnehmererfindungen

Mehr

Beitrag der Züchtung zur nachhaltigen Intensivierung

Beitrag der Züchtung zur nachhaltigen Intensivierung Beitrag der Züchtung zur nachhaltigen Intensivierung Frank Ordon www.jki.bund.de http://royalsociety.org/uploadedfiles/royal_society_content/policy/publications/2009/4294967719.pdf Entwicklung der Maisanbaufläche

Mehr

Nikolaus von Doderer. Unser Land-Netzwerk. Nikolaus von Doderer

Nikolaus von Doderer. Unser Land-Netzwerk. Nikolaus von Doderer Nikolaus von Doderer Unser Land-Netzwerk Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 15. November 2010 unter www.hss.de/download/berichte/101108_rm_doderer.pdf Autor Nikolaus von Doderer Veranstaltung

Mehr

Patente und Forschung

Patente und Forschung Patente und Forschung Gemeinsame Erklärung der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SANW) und des Verbandes der forschenden

Mehr

Monsanto Der böse Riese?

Monsanto Der böse Riese? Monsanto Der böse Riese? Attac Bayreuth 21.10.2009 Christian Rein Gliederung 1) Was ist Monsanto? Geschäftsbereiche Geschichte 2) Roundup 3) Grüne Gentechnik Prinzip Anwendung bei Monsanto 4) Frage des

Mehr

Erfindungsmeldung. Nur im verschlossenen Umschlag versenden!

Erfindungsmeldung. Nur im verschlossenen Umschlag versenden! An die Geschäftsstelle Technologietransfer der Medizinischen Fakultät Frau Dr. Ines Dünkel/ Frau Susanne Strauß Geissweg 5/1 72076 Tübingen Nur von der Geschäftsstelle auszufüllen Vollständiger Eingang

Mehr

DER NEUE LEHRPLAN: KONZEPTE FÜR MULTIPLIKATOREN UND IMPLEMENTIERUNG Petra Sogl

DER NEUE LEHRPLAN: KONZEPTE FÜR MULTIPLIKATOREN UND IMPLEMENTIERUNG Petra Sogl DER NEUE LEHRPLAN: KONZEPTE FÜR MULTIPLIKATOREN UND IMPLEMENTIERUNG Petra Sogl Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 22.03.2016 unter www.hss.de/download/20160315.pdf Autor OStRin Petra

Mehr

Medizinische Forschung und Patente. Dr. Klaus Zurdel ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH, Magdeburg

Medizinische Forschung und Patente. Dr. Klaus Zurdel ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH, Magdeburg Medizinische Forschung und Patente Dr. Klaus Zurdel ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH, Magdeburg Magdeburg, 08.10.2008 Verwertungsoffensive: Sachsen-Anhalt Identifizierung, schutzrechtliche

Mehr

Mach s mit! Patente und Gebrauchsmuster. München, 09. Oktober 2014. Alexander Rottmann Deutsches Patent- und Markenamt. www.dpma.

Mach s mit! Patente und Gebrauchsmuster. München, 09. Oktober 2014. Alexander Rottmann Deutsches Patent- und Markenamt. www.dpma. Mach s mit! Patente und München, 09. Oktober 2014 Alexander Rottmann Deutsches Patent- und Markenamt www.dpma.de Inhaltsübersicht Was ist ein Patent? Wie entsteht ein Patent? Anmelde- und Prüfungsverfahren

Mehr

METPROM: Das modulare verbesserte Ausbildungsprogramm für der europäische See Sicherheit Personal.

METPROM: Das modulare verbesserte Ausbildungsprogramm für der europäische See Sicherheit Personal. METPROM: Das modulare verbesserte Ausbildungsprogramm für der europäische See Sicherheit Personal. 2012-1-TR1-LEO05-35121 1 Projektinformationen Titel: Projektnummer: METPROM: Das modulare verbesserte

Mehr

7.1 Einleitung... 2. 7.2 Proteine... 2. 7.3 Der chemische Aufbau der Proteine... 4 7.3.1 Peptide... 4. 7.4 Aminosäuren... 5

7.1 Einleitung... 2. 7.2 Proteine... 2. 7.3 Der chemische Aufbau der Proteine... 4 7.3.1 Peptide... 4. 7.4 Aminosäuren... 5 Ernährungsberatung Lernheft 7 Eiweiß Teil 1 Chemischer Aufbau der Proteine Inhaltsverzeichnis: 7.1 Einleitung... 2 7.2 Proteine... 2 7.3 Der chemische Aufbau der Proteine... 4 7.3.1 Peptide... 4 7.4 Aminosäuren...

Mehr

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen - Dialogreihe Innovationsfeld Pflanze - Themenblock Imkerei und Gentechnik 27. Juni 2011 in Magdeburg Wird die GVO-Problematikin allen Zuchtverbänden

Mehr

KMU-Förderung in Horizon 2020

KMU-Förderung in Horizon 2020 KMU-Förderung in Horizon 2020 Dr Bernd Reichert Referat "Kleine und Mittlere Unternehmen" GD Forschung und Research and Analyse Research and Framework 7 KMU-Unterstützung in FP7: 17.5% (5/11/13) Ergebnisse

Mehr

NEWGROWBOOK (Tutorials, Wissen, Anleitungen, Beschreibungen, Informationen)

NEWGROWBOOK (Tutorials, Wissen, Anleitungen, Beschreibungen, Informationen) www.newgrowbook.de Datum: 31.12.2009 NEWGROWBOOK (Tutorials, Wissen, Anleitungen, Beschreibungen, Informationen) METROP Düngerschemas Metrop Konzentrat flüssige Düngemittel, MR1 10-40-20. MR 1 sieht vom

Mehr

2/7. Bitte diese Seite für jede Person, die an der Erfindung beteiligt ist, vollständig ausgefüllt beifügen!!!

2/7. Bitte diese Seite für jede Person, die an der Erfindung beteiligt ist, vollständig ausgefüllt beifügen!!! 1/7 Abteilung Patente & Technologietransfer PAT & TT GSI Aktennummer Veröffentlichung: P Erfindungsmeldung Nur verschlossen weitersenden Bitte vollständig ausfüllen!!! Inhalt Teil A Teil B Teil C Teil

Mehr

Mit Biotechnologie zur besseren Pflanze für die Rohstoffnutzung

Mit Biotechnologie zur besseren Pflanze für die Rohstoffnutzung Technische Universität München Mit Biotechnologie zur besseren Pflanze für die Rohstoffnutzung Eva Bauer und Gerd Wenzel Wissenschaftszentrum Weihenstephan Technische Universität München eva.bauer@wzw.tum.de

Mehr

Die Ethik der Sozialen Marktwirtschaft Vertrauen Regeln Wettbewerb. Einladung zur Konferenz am 7. Februar 2012 in Berlin

Die Ethik der Sozialen Marktwirtschaft Vertrauen Regeln Wettbewerb. Einladung zur Konferenz am 7. Februar 2012 in Berlin Die Ethik der Sozialen Marktwirtschaft Vertrauen Regeln Wettbewerb Einladung zur Konferenz am 7. Februar 2012 in Berlin Die Soziale Marktwirtschaft hat sich in Deutschland bewährt. Sie verbindet freie

Mehr

Gentechnik in der Landwirtschaft. bringt unsere Natur aus dem Gleichgewicht

Gentechnik in der Landwirtschaft. bringt unsere Natur aus dem Gleichgewicht bringt unsere Natur aus dem Gleichgewicht Symposium Umweltforum SPD Dr. sc. agr. Ina Walenda BUND Schleswig-Holstein e. V. Lerchenstraße 22 24103 Kiel Tel. 0431-66060-50 www.bund-sh.de 1 Die Versprechungen

Mehr

Erläuterungen zur Abfassung von Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldungsunterlagen

Erläuterungen zur Abfassung von Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldungsunterlagen Erläuterungen zur Abfassung von Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldungsunterlagen Als Beispiel ist die österreichische Patentschrift AT 408 712 B angeschlossen. Die in einer Patent- bzw. Gebrauchsmusterschrift

Mehr

Chemie der Pilze I. Chemische Untersuchungen der Sporenmasse des Pilzes Ustilago tragopogonis-pratensis (Pers.) Rouss.

Chemie der Pilze I. Chemische Untersuchungen der Sporenmasse des Pilzes Ustilago tragopogonis-pratensis (Pers.) Rouss. Zeitschr. f. Pilzkunde 221-228 Dezember 1974 Chemie der Pilze. Chemische Untersuchungen der Sporenmasse des Pilzes Ustilago tragopogonis-pratensis (Pers.) Rouss. Von Yngve Sol be r g Einleitung n Verbindung

Mehr

Aminosäuren. Die Mischung macht's. Die Proteinfabrik. ANKUBERO GmbH. Verschiedene Aminosäuren und Proteine

Aminosäuren. Die Mischung macht's. Die Proteinfabrik. ANKUBERO GmbH. Verschiedene Aminosäuren und Proteine Aminosäuren ANKUBERO GmbH Lieber Kunde, lieber Interessent, Die Mischung macht's Verschiedene Aminosäuren und Proteine Aufgeteilt in drei Hauptgruppen unterscheidet man essenzielle, semi-essenzielle oder

Mehr

TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT

TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO VERANSTALTUNGSREIHE MOTOR INNOVATION TECHNOLOGIE- UND INNOVATIONSMANAGEMENT Neue Methoden, Werkzeuge und Verfahren Stuttgart, Herbst 2012

Mehr

Bestimmung der Verdaulichkeit von Aminosäuren heimischer Energiefuttermittel für die ökologische Hühnermast

Bestimmung der Verdaulichkeit von Aminosäuren heimischer Energiefuttermittel für die ökologische Hühnermast Fachtagung zur Ökoforschung, Baden-Württemberg Hohenheim, 11.+12. Juni 2012 Bestimmung der Verdaulichkeit von Aminosäuren heimischer Energiefuttermittel für die ökologische Hühnermast Michael Grashorn

Mehr

TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen?

TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen? Jürgen Buxbaum, Public Services International TTIP und TISA Nur ein Handel mit Dienstleistungen? Lüneburger Gespräche, 16. Oktober 2014 Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung Gemeinsame Zielsetzungen,

Mehr

Gewerbliche Schutzrechte

Gewerbliche Schutzrechte Gewerbliche Schutzrechte, Frau Dipl.-Biologin, Projektmanagerin Transfer Folie: 1 Gewerblicher Rechtsschutz Unter Geistigem Eigentum intellectual property IP werden Rechte an immateriellen Gütern verstanden.

Mehr

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald

Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Die neue Agrarpolitik und ihre Wechselwirkungen mit dem Wald Jahresversammlung des Schweizerischen

Mehr

FACHKRÄFTESICHERUNG IN LÄNDLICHEN RÄUMEN - HANDLUNGSOPTIONEN FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Hans Hercksen

FACHKRÄFTESICHERUNG IN LÄNDLICHEN RÄUMEN - HANDLUNGSOPTIONEN FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Hans Hercksen FACHKRÄFTESICHERUNG IN LÄNDLICHEN RÄUMEN - HANDLUNGSOPTIONEN FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Hans Hercksen Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 29. 04. 2015 unter www.hss.de/download/150420_fachkraefte_hercksen.pdf

Mehr

OPTINUTRITION bietet langfristige Vorteile, die Hunde ein Leben lang genießen sollen:

OPTINUTRITION bietet langfristige Vorteile, die Hunde ein Leben lang genießen sollen: Warum haben wir alles an Purina Pro Plan für Hunde verändert? Die Erwartung der Verbraucher nimmt stetig zu und wir finden immer neuere Wege unsere Produkte zu verbessern, um die Lebenswelt der Hunde schöner

Mehr

Patentanwalt Dipl.-Phys. Nicolas Moltmann. Am Lomberg Velbert-Langenberg. Tel.: / Fax: /

Patentanwalt Dipl.-Phys. Nicolas Moltmann. Am Lomberg Velbert-Langenberg. Tel.: / Fax: / Patentanwalt Dipl.-Phys. Nicolas Moltmann Am Lomberg 13 42555 Velbert-Langenberg Tel.: 02052 / 9501-0 Fax: 02052 / 9501-11 Internet: www.wmw-patent.de Email: info@wmw-patent.de Urheberrecht Die nachfolgend

Mehr

Benutzeranleitung fu r die Webseite des Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden

Benutzeranleitung fu r die Webseite des Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden Benutzeranleitung fu r die Webseite des Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden Inhalt Allgemeines... 2 Registrierung... 2 Login... 2 Änderung der Daten... 2 Browser... 3 Event erstellen und bearbeiten...

Mehr

Wissenstransfer aus deutschen. aus Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen. ein problemorientierter Überblick

Wissenstransfer aus deutschen. aus Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen. ein problemorientierter Überblick Wissenstransfer aus deutschen Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen: ein problemorientierter Überblick Werkstattgespräch über Wissenstransfer aus Hochschulen und öffentlichen Forschungseinrichtungen

Mehr

Grüne Gentechnologie Beispiel: Kartoffel

Grüne Gentechnologie Beispiel: Kartoffel Grüne Gentechnologie Beispiel: Kartoffel Inhalt 1. Gentechnisch veränderte (transgene) Pflanzen und drei Methoden der Herstellung transgener Pflanzen 2. Bedeutung von Antibiotika-Selektionsmarkern bei

Mehr

KIT-IPplus Steigerung des Marktwertes für Ausgründungen

KIT-IPplus Steigerung des Marktwertes für Ausgründungen KIT-IPplus Steigerung des Marktwertes für Ausgründungen Strategie und Auswahl von Projekten KIT Innovationsmanagement KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der

Mehr

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft GREEN ECONOMY KONFERENZ 18. November 2014, Berlin Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft Wie wird das Problem Rebound-Effekt in der Praxis (Unternehmen,

Mehr

Themenblock Moderne Methoden in der. Vortrag: Markergestützte Selektion (MAS)

Themenblock Moderne Methoden in der. Vortrag: Markergestützte Selektion (MAS) Klaus Pillen, Markergestützte Selektion in der Pflanzenzüchtung, Magdeburg, 14.10.2010 1 Dialogreihe Innovationsfeld Pflanze Themenblock Moderne Methoden in der Pflanzenforschung und züchtung Vortrag:

Mehr

Auf einen Blick Biotechnologie 2015

Auf einen Blick Biotechnologie 2015 Auf einen Blick Biotechnologie 2015 Lebensqualität verbessern Erste Anwendungen der Biotechnologie gab es schon vor mehr als 6.000 Jahren, denn damals wurden bei der Herstellung von Wein oder Sauerteigbrot

Mehr

Vergleich transgene Pflanzen und traditionelle Züchtung

Vergleich transgene Pflanzen und traditionelle Züchtung Vergleich transgene Pflanzen und traditionelle Züchtung Transgene Pflanzen - Veränderung der genetisch bedingten Merkmale, z.b. größere Früchte, bleiben länger frisch - Ein gewünschtes Merkmal kann exakt

Mehr

(c) copyright. by BMS. Von Erik Dreesen

(c) copyright. by BMS. Von Erik Dreesen Proteinversorgung Von Erik Dreesen für Vegetarier 42 Es gibt wohl keinen Aspekt der Ernährung, der für einen Bodybuilder eine so zentrale Rolle spielt, wie die Proteinversorgung, völlig unabhängig davon,

Mehr

Monitoring der Energiewende Roadmap fu r das Energiesystem

Monitoring der Energiewende Roadmap fu r das Energiesystem Monitoring der Energiewende Roadmap fu r das Energiesystem Prof. Dr. Frank Behrendt Technische Universität Berlin Prof. Dr. Robert Robert Schlögl Max-Planck Gesellschaft Zukunftsprojekt ERDE 18.10.2012

Mehr

Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VI. Peter Schmieder AG NMR

Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VI. Peter Schmieder AG NMR Vorlesung Mehrdimensionale NMR-Spektroskopie- Grundlagen und Anwendungen in der Strukturaufklärung Teil VI Das Programm 2/105 Beim letztes Mal Heteronukleare NMR Ein Beispiel Das Programm 3/105 Heute Peptide

Mehr